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DE2556237C2 - Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät - Google Patents

Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät

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Publication number
DE2556237C2
DE2556237C2 DE19752556237 DE2556237A DE2556237C2 DE 2556237 C2 DE2556237 C2 DE 2556237C2 DE 19752556237 DE19752556237 DE 19752556237 DE 2556237 A DE2556237 A DE 2556237A DE 2556237 C2 DE2556237 C2 DE 2556237C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
maintenance
open
spinning machine
machines
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752556237
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DE2556237A1 (de
Inventor
Fritz 7341 Bad Überkingen Stahlecker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to US05/737,265 priority patent/US4047371A/en
Priority to JP13773376A priority patent/JPS6026847B2/ja
Publication of DE2556237A1 publication Critical patent/DE2556237A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556237C2 publication Critical patent/DE2556237C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Schaltelements.
Die in F i g. 1 und 2 nur schematisch dargestellte Offenend-Spinnmaschine besieht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggrega*en 1. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Spinnaggregate 1 jeweils ein Gehäuseteil 2 auf, in welchem ein in F i g. 1 gestrichelt angedeuteter Spinnrotor 3 untergebracht ist In einem um eine Achse 4 abschwenkbaren Gehäuseteil 5 sind die notwendigen Zufuhr- und Auflösemittel untergebracht Ein von einer Kanne 6 entnommenes Faserband 7 wird der in dem Gehäuseteil 5 untergebrachten Zuführ- und Auflöseeinrichtung zugeführt, in welcher es in Einzelfasern aufgelöst und zu dem Spinnrotor 3 transportiert wird. In dem Spinnrotor 3 wird das Fasermaterial zu einem Faden 8 eingebunden, der von Abzugswalzen 9 abgezogen und mit Hilfe einer Wickelwalze 10 auf eine Spule 11 aufgewickelt wird. Das Vorhandensein eines Fadens 8 wird von einem Fadenwächter 12 überwacht Wie aus F i g. 1 weiter zu erkennen ist, kann der Gehäuseteil 5 um seine Achse 4 derart abgeschwenkt werden, daß der Spinnrotor 3 für eine Reinigung zugänglich wird.
Der Offenend-Spinnmaschine ist ein verfahrbares Wartungsgerät zugeordnet, das im vorliegenden Beispiel aus zwei zusammen oder auch selbständig verfahrbaren Teilgeräten 13 und 14 gebildet wird, die jeweils für sich einsatzfähig sind und einen Arbeitsgang durchführen. Das Teilgerät 13 des Wartungsgerätes führt beispielsweise das Reinigen des Off enend-Spinnaggregates 1 und insbesondere des Spinsirotors 3 durch. Hierzu ist dieses Teilgerät 13 mit mehreren Funktionselemente!} ausgerüstet die mit den Pfeilen Fi, Fz und F^ angedeutet sind und die die einzelnen Schritte der Wartungsarbeit ausführen. Das Funktionselement Fi unterbricht beispielsweise durch Betätigen des Fadenwächterfühlers 12 die Faserbandzufuhr, das Funktionselement Fz schwenkt dann das Gehäuseteil 5 ab und das Funktionselement F; führt dann eine Reinigung des Spinnrotors 3 durch. Das Funkticnselement Fi tritt nur dann in Aktion, wenn willkürlich ein Fadenbruch erzeugt werden soll, was im Nachstehenden noch weiter erläutert wird. Bei einer praktischen Ausführung werden zweckmäßig noch zusätzliche Funktionselemente vorgesehen, insbesondere Funktionselemente, die eine Reinigung einer nicht dargestellten Auflösewalze oder eine Schmutzabsaugung o. dgl. durchführen. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Reinigungsvorgang ohne Abschwenken des Gehäuseteils 5 durchzuführen.
Das zweite Teilgerät 14 enthält dann beispielsweise Funktionselemente, die nach einem Reinigen den eigentlichen Anspinnvorgang durchführen. Hierzu ist es mit einem Funktionselement F* ausgerüstet, welches für den Anspinnvorgang die Spule 11 von der Wickelwalze 10 abhebt, das Fadenende sucht und dann entgegen der normalen Aufwickelrichtung wieder abwickelt. Das Fadenende wird dann zweckmäßigerweise innerhalb des Gerätes 14 aufbereitet und über ein Funktionselement Fs entgegen der normalen Abzugsrichtung in den Spinnrotor 3 zurückgeführt, dort an einen abgelegten Faserring angesetzt und wieder abgezogen. Dabei sind zweckmäßigerweise weitere Funktionselemente vorgesehen, beispielsweise das Funktionselement F6, welches die Faserbandzuspeisung während des Anspinnens steuert. Die Teilgeräte 13 und 14 sind mit Detektoren 15 versehen, die Signale von nicht dargestellten Signalgebern aufnehmen können, die jeweils einem Spinnaggregat 1 zugeordnet sind und die dessen Wartungsbedürftigkeit anzeigen. Diese Signalgebung wird zweckmäßig über den Fadenwächter 12 gesteuert der bei Vorliegen eines Fadenbruches die Zuspeisung des Faserbandes 7 unterbricht und ein von den Detektoren 15 aufzunehmendes Signal auslöst Die Detektoren 15 und die zugehörigen Signalgeber können mechanisch, optisch, akustisch oder elektrisch arbeiten. Von den Detektoren 15 wird bei Empfang eines Signals eines wartungsbedürftigen Spinnaggregates 1 ein Programmschaltwerk gestartet mit welchem das Anhalten und das Ausrichten des Gerätes 13 oder 14 und der anschließende Ablauf der Wartungsvorgänge gesteuert werden. Durch die beschriebenen Detektoren 15 werden auch die Fälle erfaßt in denen die einzelnen Spinnaggregate 1 mit Geräten ausgerüstet werden, die eine Kontrolle des gesponnenen Fadens 8 durchführen und die das Spinnaggregat 1 stillsetzen, sobald der Faden 8 nicht mehr seine vorgeschriebene Qualität besitzt
Mit den Teilgeräten 13 und 14 kann auch eine sogenannte präventive Reinigung durchgeführt werden, wozu diese Teilgeräte 13, 14 mit einem Schrittschaltwerk ausgerüstet sind, welches dem Programmschaltwerk vorgeschaltet ist und unabhängig von dem Vorliegen eines Fadenbruches dafür sorgt, daß die Teilgeräte 13 und 14 einem Spinnaggregat 1 zugestellt werden und dort die Wartungsarbeiten ausführen.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist ist es in der Praxis sinnvoll und üblich, wenn mehrere Offenendspinnmaschinen 27 zu einer Spinnmaschinenanlage zusammengefaßt werden, die miteinander über eine Fahrbahn 28 für das aus den beiden T>ilgeräten 13 und 14 bestehende Wartungsgerät verbunden sind, so daß die Teilgeräte 13 und 14 allen Spinnaggregaten 1 der einzelnen Offenendspinnmaschinen 27 zugestellt werden können. Es ist in der Praxis zu erwarten, daß nicht alle Offenend-Spinnmaschinen 27 einer Spinnmaschinenanlage mit den gleichen Betriebsbedingungen arbeiten, sondern vielmehr, daß von den einzelnen Offenendspinnmaschinen 27 verschiedene Fasermaterialien verarbeitet werden und auch Garne mit unterschiedlichen Garnnummern erzeugt werden. In diesem Fall unterscheiden sich die einzelnen Offenendspinnmaschinen 27 in ihren Arbeitsbedingungen voneinander, auch wenn sie sonst identisch ausgebildet sein sollten. Dies gilt bezüglich der Drehzahl des Spinnrotors 3, der Zuspeisegeschwindigkeit von Faserband 7 und der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens 8 usw. Unterschiede können auch bezüglich der Rotorform und insbesondere bezüglich des Rotordurchmessers bestehen. Diese unterschiedlichen Betriebsbedingungen haben einen Einfluß auf die Funktionsweise
so des Wartungsgerätes, d.h. des den eigentlichen Anspinnvorgang durchführenden Teilgerätes 14, da dieses Teilgerät 14 mit den laufenden Elementen des Spinnaggregates 1 zusammenarbeitet. Es ist von der Rotordrehzahl abhängig, zu welchem Zeitpunkt das Fadenende an den in dem Spinnrotor 1 abgelegten Faserring angesetzt und wieder abgezogen wird. Die Zuspeisung des Fasermaterials, die von dem Wartungsgerät während des Anspinnens gesteuert oder übernommen wird, muß ebenfalls angepaßt werden. Es ist auch zu einem Teil von dem Rotordurchmesser abhängig, mit welcher Länge der Faden 8 in den Rotor 3 zurückgeführt werden muß, damit er sicher den dort abgelegten Faserring erreicht. Darüber hinaus können noch andere Funktionselemente von den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der einzelnen Offenend-Spinnmaschine 27 beeinflußt werden, insbesondere die Funktionselemente, die das Fadenende vor dem Anspinnen in besonderer Weise aufbereiten, da dieses Aufbereiten wenigstens teilweise
von der Art des Garnes abhängig ist. Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß das gleiche Wartungsgerät, das den Anspinnvorgang ausführt, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform das Teilgerät 14, nicht ohne weiteres in der Lage ist, Offenendspinnmaschinen 27 zu bedienen, die mit verschiedenen Arbeitsbedingungen arbeiten und beispielsweise Garne unterschiedlicher Garnnummern erzeugen. Für das Teilgerät 13 dagegen spielen die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen 27 praktisch keine Rolle, da diese Wartungsarbeiten nicht mit dem eigentlichen Spinnvorgang zusammenhängen.
Die Schaltzeiten und Schaltfolgen der Funktionselemente F4, F5 und F6 des Teilgerätes 14 sowie ggf. zusätzlich in diesem Teilgerät vorhandene Funktionselemente werden von einem Programmschaltwerk bestimmt. Da die einzelnen Offenend-Spinnmaschinen 27 sich nur in den Arbeitsbedingungen und nicht in ihrem prinzipiellen Aufbau unterscheiden, genügt es, wenn für eine Anpassung des Wartungsgerätes an die betreffende Offenend-Spinnmaschine 27 jeweils das Programmschaltwerk angepaßt wird. Um zu vermeiden, daß jeweils Einstelloperationen oder Umbauten vorgenommen werden müssen, wird vorgesehen, daß das in F i g. 3 schematisch dargestellte Programmschaltwerk mit mehreren Programmen 17 bis 21 versehen ist, die wahlweise abhängig von den Arbeitsbedingungen der Offenendspinnmaschine 27 zum Einsatz kommen. Der Detektor 15, der auf Störungen der einzelnen Spinnaggregate 1 anspricht ist über einen Wahlschalter 16 mit jeweils einem der Programme 17 bis 21 verbunden, die ihrerseits an die Antriebe 22 der Funktionselemente und an den Antrieb 23 der Verfahreinrichtung angeschlossen sind. Die Programme 17 bis 21 sind so ausgelegt, daß die von ihnen gesteuerten Arbeitsgänge jeweils verschiedenen Arbeitsbedingungen der Offenend-Spinnmaschinen 27 angepaßt sind. Sofern es sich um Offenend-Spinnmaschinen 27 gleichen Typs handelt bei denen die einzelnen Spinnaggregate 1 in gleicher Teilung angeordnet sind, kann der Antrieb 23' der Verfahreinrichtung direkt von dem Detektorsignal gesteuert werden, wie in F i g. 3 gestrichelt angedeutet worden ist Wenn der Antrieb 23 über die Programme 17 bis 21 gesteuert wird, so ist es möglich, mit diesen Programmen 17 bis 21 auch unterschiedliche Maschinenteilungen zu berücksichtigen.
Zwischen dem Detektor 15 und dem Wahlschalter 16 bzw. den Programmen 17 bis 21 ist noch ein Wechselschalter 25 angeordnet der auf ein Schrittschaltwerk 24 umschaltbar ist das ein Signal abgibt das dem Signal des Detektors 15 entspricht Mit Hilfe dieses Schritt-Schaltwerkes 24 ist es möglich; das Wartungsgerät schrittweise von Spinnaggregat 1 zu Spinnaggregat 1 bzw. auch mit Sprüngen von einem vielfachen der Maschinenteilung weiterzufahren und den Spinnaggregaten 1 zuzustellen und dort Wartungsarbeiten auszuführen, ohne daß ein Fadenbruch oder eine andere Störung vorliegt Wenn das Wartungsgerät aus zwei Teilgeräten 13 und 14 besteht die unabhängig voneinander verfahrbar sind, & h. mit eigenen Verfahreinrichtungen ausgerüstet sind, so genügt es, ein derartiges Schrittschaltwerk 24 an dem vorausfahrenden Teilgerät 13 anzubringen, das Reinigungsarbeiten oder vorbereitende Wartungsarbeiten durchführt da dann dieses Teilgerät 13 mit Hilfe seines Funktionselementes Fi künstlich eine Störung an dem Spinnaggregat 1 herbeiführt so daß das nachfolgende Teilgerät 14 in diesem Fall ein gestörtes Spinnaggregat 1 vorfindet; auf das der Detektor 15 an-SDricht
Es ist denkbar, daß der Wahlschalter 16 und auch der Wechselschalter 25 von Hand von dem Bedienungspersonal betätigt werden. Es ist beispielsweise möglich, an der Einfahrt jeder Offenend-Spinnmaschine 27 eine Sperre vorzusehen, an der das Wartungsgerät erst vorbeifahren kann, wenn die Bedienungsperson die Fahrt freigibt und das Programm überprüft und ggf. ein geeignetes Programm mit Hilfe des Wahlschalters 16 eingestellt hat. In der Praxis wird es jedoch sinnvoll sein, wenn diese Überprüfung und ggf. die notwendige Verstellung selbsttätig durchgeführt wird. Wie F i g. 4 zeigt, wird hierzu zweckmäßig im Bereich der Einfahrt der Fahrbahn 28 an jeder Offenend-Spinnmaschine 27 ein Schaltelement 26 angebracht, das ein die Arbeitsbedingungen der betreffenden Offenend-Spinnmaschine 27 kennzeichnendes Signal abgibt Mit Hilfe dieses Signals wird die Stellung des Wahlschalters 16 des vorbeifahrenden Wartungsgerätes überprüft und wenn nötig korrigiert. Das Schaltelement 26 kann außerdem mit weiteren Informationen versorgt werden, die über den Betriebszustand der betreffenden Offenend-Spinnmaschine 27 Aufschluß geben und beispielsweise dann durch eine Signalabgabe an den ebenfalls vorbeilaufenden Wechselschalter 25 auf das Schrittschaltwerk 24 umschalten, wenn eine allgemeine Wartungsbedürftigkeit der betreffenden Offenend-Spinnmaschine 27 festgestellt wird. Dies kann beispielsweise durch ein die Betriebsdauer der vorausgegangenen Reinigung feststellenden Zeitschaltwerk, durch ein die Vorbeifahrten der Wartungsgeräte zählendes Zählwerk oder durch eine Einrichtung gesteuert werden, die die Anzahl der Fadenbrüche oder der anderen Störungen der Offenendspinnmaschine innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit zählt Gegebenenfalls kann auch eine Kombination dieser Informationen ausgenutzt werden.
Das Schaltelement 26 kann den entsprechend ausgebildeten Wahlschalter 16 und/oder den Wechselschalter 25 mechanisch, pneumatisch, optisch oder elektrisch überprüfen und ggf. betätigen. Wird eine mechanische Betätigung vorgesehen, so genügt beispielsweise als Schaltelement 26 für den Wahlschalter 16 ein verstellbarer Nocken, dem tastenartige Schaltelemente des mit dem Wartungsgerät vorbeifahrenden Wahlschalters 16 zugeordnet sind. Wenn beispielsweise für ein Garn mit Nm 16 das Programm 17 bestimmt ist so genügt es dann, den Nocken der betreffenden Offenend-Spinnmaschine 27 an einer hierfür vorgesehenen Markierung anzubringen bzw. auf diese Markierung einzustellen. Der Nocken betätigt dann das ihm zugeordnete tastenartige Schaltelement des Wahlschalters 16, wenn das Wartungsgerät mit dem Wahlschalter 16 an dem Nokken vorbeifährt wodurch der Wahlschalter 16 auf das betreffende Programm 17 umgestellt wird, sofern dieses Programm nicht schon vorher eingestellt war.
In F i g. 5 ist ein Wahlschalter 16 dargestellt der mit an definierten Stellen befindlichen Fotozellen ausgerüstet ist die bei Erfassen eines Lichtsignals die Schaltstellung überprüfen und gegebenenfalls ändern. Lichtsignale werden in diesem Fall von dem mit an definierten und den Fotozellen zugeordneten Stellen angebrachten Lichtquellen ausgerüsteten Schaltelement 26 gegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 die insgesamt die betreffende Wartungsarbeit durchfüh- Patentansprüche: ren. Da in den meisten Fallen die Ursache für einen Fadenbruch in einer Verschmutzung und insbesondere
1. Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend- in einer Verschmutzung des Spinnrsjtors zu sehen ist, ist Spinnmaschinen und mit wenigstens einem verfahr- 5 es zweckmäßig, wenn dem eigentlichen Anspinnvorbaren Wartungsgerät, das jedem Spinnaggregat der gang als weitere Wartungsarbeit ein Reinigungsvoreinzelnen Offenend-Spinnmaschinen zustellbar ist gang vorausgeschickt wird, wie dies bei der bekannten und das ein Programmschaitwerk enthält, mit dem Bauart durchgeführt wird. Die hierzu notwendigen die Schaltfolgen und Schaltzeiten der Antriebe sei- Funktionselemente können zu einem eigenen Warner Funktionselemente gesteuert werden, die die io tungsgerät zusammengefaßt werden, das selbständig areinzelnen Schritte einer Wartungsarbeit ausführen, beitsfähig ist Dieses Wartungsgerät kann gemeinsam dadurch gekennzeichnet, daß für das Pro- mit dem anderen oder getrennt verfahren,
grammschaltwerk mehrere sich in den Schaltfolgen Um die Wartungsgeräte auch gut ausnützen zu kön- und/oder Schaltzeiten unterscheidende Programme nen, ist es vorteilhaft, wenn mehrere Offenend-Spinn-(17 bis 21) vorgesehen sind, die abhängig von den 15 maschinen zu einer Spinnmaschinenanlage zusammen-Betriebsbedingungen der jeweils zu wartenden Of- gefaßt werden, die alle von dem oder den Wartungsgefenend-Spinnmaschine (27) in dem Programmschalt- raten bedient werden. Dies bedeutet, daß die Fahrbahwerk verarbeitet werden. nen der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen, die für das
2. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, da- oder die Wartungsgeräte bestimmt sind, untereinander durch gekennzeichnet, daß jedes Wartungsgerät (13, 20 in Verbindung stehen, so daß das oder die Wartungsge-14) zum Einstellen eines für die zu wartende Offen- rate zu allen Offenend-Spinnmaschinen hinfahren könend-Spinnmaschine (27) geeigneten Programme (17 nen.
bis 21) mit einem Wahlschalter (16) ausgerüstet ist Da ein großer Vorteil der Offenend-Spinnmaschinen
3. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 2, da- darin liegt, daß sie so eingestellt werden können, daß mit durch gekennzeichnet, daß jede Offenend-Spinnma- 25 ihnen verschiedenartige Garne ausgesponnen werden, schine (27) mit einem den Wahlschalter (16) gemäß so ist zu erwarten, daß innerhalb einer Spinnmaschinenden bei ihr gegebenen Betriebsbedingungen einstel- anlage aus mehreren Spinnmaschinen zwei oder mehr lenden Schaltelemente (26) versehen ist verschiedenartige Garne zur Ausspinnung kommen.
4. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 3, da- Dieser Umstand bereitet verfahrbaren Wartungsgerädurch gekennzeichnet, daß jede Offenend-Spinnma- 30 ten, insbesondere den das Anspinnen durchführenden schine im Bereich einer Zufahrt für das Wartungsge- Wartungsgeräten, Schwierigkeiten, da diese Geräte den rät (13,14) ein Schaltelement (26) aufweist, das dem unterschiedlichen Arbeitsbedingungen bei dem Anspin-Wahlschalter (16) des vorbeifahrenden Wartungsge- nen Rechnung tragen müssen, um ein erfolgreiches Anrätes zugeordnet ist und an den Wahlschalter me- spinnen überhaupt durchführen zu können,
chanisch, optisch, akustisch, pneumatisch und/oder 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oder elektrisch ein Signal abgibt. die Wartungsgeräte für eine Spinnmaschinenanlage der
5. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, da- eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit dem durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein voraus- gleichen Wartungsgerät Wartungsarbeiten an Offenfahrendes Wartungsgerät (13, 14) zum Steuern des end-Spinnmaschinen durchgeführt werden können, die Verfahrantriebes (23) mit einer auf Störungen der 40 mit unterschiedlichen Spinnbedingungen arbeiten, z. B. Spinnaggregate (1) ansprechenden Oberwachungs- verschiedenartige Garne ausspinnen.
einrichtung (15) und mit einem Schrittschaltwerk Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen (24) ausgerüstet ist, die über einen Wechselschalter Spinnanlage dadurch gelöst, daß für das Programmes) wahlweise einschaltbar sind und die direkt oder schaltwerk mehrere sich in den Schaltfolgen und/oder indirekt den Start des Programms (17 bis 21) der 45 Schaltzeiten unterscheidende Programme vorgesehen Antriebe (22) der Funktionselemente (F) auslösen. sind, die abhängig von den Betriebsbedingungen der
jeweils zu wartenden Offenendspinnmaschine in dem
Programmschaltwerk verarbeitet werden.
Dadurch wird erreicht, daß das gleiche Wartungsge-50 rät auch an Spinnmaschinen mit sehr unterschiedlichen
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschinenanlage Arbeitsbedingungen eingesetzt werden kann, da es je-
mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und mit we- weils diesen Arbeitsbedingungen bzw. der Spinnmaschi-
nigstens einem verfahrbaren Wartungsgerät, das jedem ne angepaßt wird. Es müssen keinerlei Umbauten vor-
Spinnaggregat der einzelnen Offenend-Spinnmaschinen genommen oder Rüstzeiten in Kauf genommen werden,
zustellbar ist und das ein Programmschaltwerk enthält, 55 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge-
mit dem die Schaltfolgen und Schaltzeiten der Antriebe ben sich aus den Unteransprüchen,
der Funktionselemente gesteuert werden, die die einzel- Eine erfindungsgemäße Spinnmaschinenanlage wird
nen Schritte einer Wartungsarbeit ausführen. anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Um das Anspinnen eines Fadens bei Offenend-Spinn- F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Queraggregaten zu verbessern sind verfahrbare Wartungs- 60 schnittes einer Offenendspinnmaschine mit einem vergeräte bekanntgeworden, die automatisch arbeiten. Bei fahrbaren Wartungsgerät,
einer bekannten Bauart (DE-OS 23 50 840) werden die F i g. 2 einen Schnitt durch die Offenend-Spinnma-
einzelnen Spinnaggregate auf Störungen überwacht, schine der Fig. 1 mit einem Wartungsgerät,
insbesondere auf das Vorliegen eines Fadenbruches. F i g. 3 ein Blockdiagramm für eine Steuerung eines
Wenn das Wartungsgerät eine Störung feststellt, so hält 65 Wartungsgerätes,
es an dem gestörten Spinnaggregat an und startet für Fig.4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
das Wiederanspinnen notwendige Programm, nach wel- Spinnmaschinenanlage, und
chem die einzelnen Funktionselemente betätigt werden, F i g. .'5 eine Teilansicht eines Wahlschalters und eines
DE19752556237 1975-12-13 1975-12-13 Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät Expired DE2556237C2 (de)

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US05/737,265 US4047371A (en) 1975-12-13 1976-11-01 Spinning machine facility with a plurality of open end spinning machines and at least one servicing instrument
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