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DE2553290A1 - Hydrodynamische wellendichtung, und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Hydrodynamische wellendichtung, und verfahren zu ihrer herstellung

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Publication number
DE2553290A1
DE2553290A1 DE19752553290 DE2553290A DE2553290A1 DE 2553290 A1 DE2553290 A1 DE 2553290A1 DE 19752553290 DE19752553290 DE 19752553290 DE 2553290 A DE2553290 A DE 2553290A DE 2553290 A1 DE2553290 A1 DE 2553290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pumping
pump elements
elements
sealing lip
sealing member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752553290
Other languages
English (en)
Inventor
Dean R Bainard
Dennis N Denton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garlock Inc
Original Assignee
Garlock Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Garlock Inc filed Critical Garlock Inc
Publication of DE2553290A1 publication Critical patent/DE2553290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3244Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with hydrodynamic pumping action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S277/00Seal for a joint or juncture
    • Y10S277/924Deformation, material removal, or molding for manufacture of seal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49915Overedge assembling of seated part
    • Y10T29/49917Overedge assembling of seated part by necking in cup or tube wall
    • Y10T29/49918At cup or tube end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
3353 BadGandersheim, 26. November 1975
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 2620/10
Garlock Inc.
Patentgesuch vom 26. November 1975
Garlock Inc.
Division Street
Palmyra, N.Y.
V. St. A.
Hydrodynamische Wellendichtung, und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydrodynamische Wellendichtung, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Solche Wellendichtungen, die auch als Öldichtungen bezeichnet werden, dienen dazu, das Austreten von Öl ο.dgl. längs einer Welle zu verhindern, z.B* an Kurbelwellen, Antriebs-Transmissionswellen von Kraftfahrzeugen, o.dgl.
Es ist in den USA bekannt, Wellen mittels Wellendichtungen abzudichten, welche Pumpelemente (spiralförmige. Rippen oder Nuten) auf ihrer Wellen- bzw. Abdichtseite aufweisen, um Öl oder eine sonstige Flüssigkeit, das bzw«, die an der Dichtung vorbei durchströmen will, zur Dichtlippe zurückzutiansportieren. Es ist in den USA auch bekannt, solche Rippen oder Nuten in ein elastomeres Dichtglied einzuformen, wobei man entgegengesetzt gerichtete Rippen oder Nuten verwendet, welche unter einem kleinen Winkel in die Dichtlippe einlaufen, um unabhängig von der Drehrichtung der Welle Öl zurückzutransportieren.
609823/0933
Ra/Rgc
Bankkonto: Nor(idHiit3che Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 68715
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, derartige Dichtglieder und/oder ihre Herstellung zu vereinfachen bzw. zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Auf diese Weise vereinfacht sich die Herstellung ganz wesentlich, und dies gilt ganz besonders für Dichtglieder, die nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung aus nicht elastomeren Werkstoff, z.B. PTFE, hergestellt werden. Die spiral- oder ellipsenförmig ausgebildeten Pumpelemente können auf diese Weise sehr einfach aus Kreisen oder sonstigen geometrischen Figuren im flachen Zustand des Dichtglieds erzeugt werden, was für die Herstellung vielfältige Vorteile bietet, wie sie im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben und erläutert werden. Auch ein kleiner Winkel beim Einlaufen in die Dichtlippe läßt sich nach der Erfindung sehr einfach erzeugen, ebenso eine in beiden Drehrichtungen voll wirksame hydrodynamische Wellendichtung.
V/eitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein nicht-elastomeres Dichtglied in Form einer flachen Scheibe, auf der mehrere Pumpelemente ausgebildet sind, und zwar in Form von nicht konzentrischen Kreisen,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch die Scheibe nach Fig. 1, gesehen längs der Linie 2.-2 der Fig. 1; dieser Querschnitt zeigt ein Pumpelement, und
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Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wellendichtung.
Fig. 1 zeigt ein nicht-elastomeres Dichtglied 10, das vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen (im folgenden abgekürzt PTFE) ausgebildet ist, die Form einer flachen S heibe hat und bei dem auf einer zur Anlage gegen eine (nicht dargestellte) Welle bestimmten Seite 11 eine Reihe von Pumpelementen 12 ausgebildet ist, die wie dargestellt Kreisform haben. Diese Pumpe}emente 12 können mittels beliebiger bekannter Formgebungsverfahren oder Kaltformtechniken hergestellt sein. Die Pumpelemente 12 haben jeweils einen Mittelpunkt 14, der wie dargestellt auf einem Kreis 16 liegt, welcher gleichachsig ist mit dem Mittelpunkt 18 des Dichtglieds 10 und auch gleichachsig mit einer im folgenden zu beschreibenden Dichtlippe 21.
Fig. 2 ist ein teilweiser Querschnitt in stark vergrößertem Maßstab durch die Scheibe 10 und zeigt ein Pumpelement 12. Die Höhe dieses Pumpelements beträgt vorzugsweise etwa 0,07 bis 0,13 mm, und seine Wände schließen miteinander, wie in Fig. 2 dargestellt, in bevorzugter Weise einen Winkel von etwa 90° ein«
Wie Fig. 3 zeigt, wird nach dem Ausbilden der Pumpelemente 12 auf der flachen Scheibe 10 letztere in ein hohlkegelstumpfförmiges Dichtglied 20 umgeformt; diese Umformung kann in üblicher Weise erfolgen und braucht deshalb an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden. Das Dichtglied 20 hat dann eine Dichtlippe 21, und durch die Umformung werden die kreisförmigen Pumpelemente zu spiralförmigen oder elliptischen, in beiden Drehrichtungen wirksamen Pumpelementen 22. Das konische Dichtglied 20 hat in seiner Mitte eine Öffnung 24 zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Welle, und diese Öffnung 24 kann
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ausgebildet werden entweder vor oder nach der Ausbildung der Pumpelemente 12 auf dem flachen, nicht elastomeren Dichtglied 10. Die Wellendichtung nach Fig. 3 hat eine äußere Metallhülse 26, eine innere Metallhülse 28, eine Dichtung 30, z.B. in Form eines Gummischeibenrings, und das konische Dichtglied 20 wird in seiner dargestellten Lage festgehalten zwischen einem radialen Abschnitt 32 der inneren Hülse 28 und der Dichtung 30, und zwar dadurch, daß die äußere Hülse 26.umgerollt und auf die innere Hülse 28 umgebogen bzw. gebördelt wird, wie das Fig. 3 klar zeigt. Beide Hülsen 26 und 28 haben jeweils einen radial verlaufenden Abschnitt und einen zylindrischen Abschnitt, und die einander zugeordneten Abschnitte verlaufen wie dargestellt jeweils parallel zueinander.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Pumpelemente 12 mit der Querschnittsform gemäß Fig. 2 ausgebildet, und zwar dadurch, daß man in eine Form Nuten einarbeitet, die die Form von Kreisen haben. Die Kreisini ttelpunkte 14 der Pumpelemente 12 sind gegenüber dem absoluten Mittelpunkt 18 der Form versetzt, und der geometrische Ort der Kreismittelpunkte 14 ist der zum Mittelpunkt der Form konzentrische Kreis 16, dessen Größe ihrerseits abhängig von der Größe des gewünschten Endprodukts ist. Die beiden gestrichelten Linien 34 und zeigen zwei von vielen möglichen versetzten Mittelausnehmungen, wie sie sich in der Praxis durch Fertigungsungenauigkeiten ergeben können, wenn eine Mittelausnehmung aus dem nicht elastomeren Dichtglied 10 herausgeschnitten oder herausgestanzt wirdj die gestrichelte Linie 38 zeigt eine richtig herausgeschnittene Mittelausnehmung, Das Dichtglied 10 kann wie in Fig. 1 dargestellt eine Scheibe sein, oder aber ein Ring, wobei dann die Mittelausnehmung (zur Aufnahme der Welle) hergestellt wird, ehe die Pumpelemente 12 in der gewünschten Form auf diesem Ring erzeugt werden.
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Ein sehr wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die kreisförmigen Aussparungen in der Form sehr leicht und einfach hergestellt werden können, im Gegensatz etwa zum Fräsen oder Prägen von ellipsenförmigen Pumpelementen, und ferner die Tatsache, daß das sich ergebende gleichförmige Spiralmuster, wie es z.B. Fig. 1 zeigt, es ermöglicht, die Mittelöffnung 24 in weiten Grenzen zu variieren, und zwar sowohl hinsichtlich des Durchmessers wie hinsichtlich der Gleichachsigkeit mit dem Dichtungsgehäuse, ohne daß hierdurch die hydrodynamischen Eigenschaften der Dichtung negativ beeinflußt werden. Dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung ganz wesentlich.
Die vorliegende Erfindung wird in bevorzugter V/eise dazu verwendet, in beiden Drehrichtungen wirksame Pumpelemente herzustellen, jedoch ist es auch möglich, nur in einer Drehrichtung wirksame Pumpelemente in derselben Weise herzustellen und auszubilden, wobei dann lediglich statt Kreisen nur Kreisabschnitte (Segmente) ausgebildet werden, so daß die Pumpelemente jeweils nur an einer Stelle die Wellenöffnung 24 schneiden bzw. dort enden (wobei diese Punkte vorzugsweise voneinander jeweils den gleichen Abstand haben), und zwar/in derselben Richtung. Bei der bevorzugten Ausführungsform schneidet sich mit bzw, endet jedes Pumpelement an der Öffnung 24 für die Welle (bzw. der Dichtlippe 21) an zwei Stellen. Der Pumpelementabschnitt im Bereich des einen Endpunktes ist ein Pumpelement für das Pumpen in der einen Richtung, und der Pumpelementabschnitt im Bereich des anderen Endpunktes ist ein Pumpelement für das Pumpen in der anderen Richtung. Dasselbe gilt für alle anderen Pumpelemente in derselben Weise. Dabei wird unter "der einen Richtung"
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ein Pumpelement verstanden, das bei der einen Wellendrehrichtung richtig pumpt, und unter "der anderen Richtung" wird ein Pumpelement verstanden, das bei der anderen Wellendrehrichtung richtig pumpt.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, das aber natürlich im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Weise abwandlungsfähig ist. Zum Beispiel können die Pumpelemente Ϊ2 rippen- oder nutförmig ausgebildet sein, und der Begriff "Pumpelement" umfaßt also in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen sowohl Rippen wie Nuten, wobei die bevorzugte Ausfuhrungsform Rippen zeigt. Anstelle von Tetrafluoroäthylen oder PTFE können diverse andere Werkstoffe verwendet werden. In bevorzugter Weise ist zwar das Dichtglied 10 dann flach, wenn die - vorzugsweise kreisförmigen - Pumpelemente darauf ausgebildet werden; es ist jedoch nicht unabdingbar, daß das Dichtglied flach sein muß, oder daß die Pumpelemente kreisförmig sind und falls gewünscht oder erforderlich sind auch andere Formen verv/endbar. Zwar ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Dichtring 20 mit den darauf ausgebildeten Pumpelementen Ί2 mit einem Versteifungsglied, hier den Hülsen 26 und 28, verbunden, um eine Dichtung zu bilden, doch ist dies nicht wesentlich, sondern das konische Dichtglied 20 kann auch einfach für " sich allein in einer Dichtanordnung verwendet v/erden, ohne daß es hierzu zuerst mit anderen Teilen verbunden werden muß. Wenn das Dichtglied auf einer Welle montiert wird, liegt normalerweise ein etwa 1,25 ... 1,55 mm breiter Streifen der der Welle zugewandten Seite 11 des Dichtglieds 20 im Bereich von dessen Dichtlippe 21 gegen die Welle an. Der Winkel, den die Pumpelemente 22 mit der Ebene der Dichtlippe 21 bilden, kann in der gewünschten Weise gewählt werden, jedoch ist er kleiner als 20° und vorzugsweise kleiner als etwa 5°. Wenn die Pumpelemente 12
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auf einem flachen, nicht elastomeren Dichtglied 10 ausgebildet werden, welches Ringform hat (wobei die Mittelausnehmung 24 für die Welle bereits hergestellt ist) dann werden die Pumpelemente 12 in Form von Kreisabschnitten bzw. -Segmenten ausgebildet, da ein Abschnitt der Kreise die Mittelausnehmung 24 des Glieds 10 schneidet. In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen ist also unter dem Ausdruck "kreisförmig" auch eine Ausbildung zu verstehen, bei der die Pumpelemente 12 nicht Vollkreise sind, sondern nur Kreisabschnitte (-Segmente), und außerdem naturgemäß auch die Ausführungsform, bei der das Glied 10 eine Scheibe ist und die Kreise Vollkreise sind.
Patentanwälte
Dipl.-In-3. Morst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosei
609823/0923

Claims (27)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    3353 Bad Gantiersheim, 26« November 1975
    Postfach 129
    Hohenhöfen 5
    Telefon: (05382) 2842
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
    Unsere Akten-Nr. 262O/1 O
    Garlock Inc.
    Patentgesuch vom 26. November 1975
    Pat ent ansprüehe
    (^/Verfahren zur Herstellung eines Dichtglieds, welches eine Dichtlippe sowie mehrere Pumpelemente auf einer zur Anlage gegen eine Welle bestimmten Seite aufweist, welche Pumpelemente dazu dienen, eine an der Dichtlippe vorbeileckende Flüssigkeit zur Dichtlippe zurückzubefordern, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpelemente in Form von geometrischen Figuren auf der genannten Seite ausgebildet werden, während dieses Glied im wesentlichen flach ist, und daß danach mindestens ein Teil dieses flachen Glieds zu einer eine Dichtlippe aufweisenden Dichtung vom konischen Lippentyp in der Weise verformt wird, daß die kreisförmig ausgebildeten Pumpelemente zu spiral- oder Ellipsenförmigen Pumpelementen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Figuren als Kreise mit ungleichen Mittelpunkten ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied aus einem nicht elastomeren Werkstoff hergestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied aus Polytetrafluoräthylen hergestellt wird.
    Ra/Rg.
    ad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 -
    609823/0333
    Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 - Postscheckkonto: Hannover 66715 970
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis kt bei dem das flache Glied als Scheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verformungsschritt auch eine zur Aufnahme der Welle geeignete Ausnehmung in der Scheibe hergestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das flache Glied als Ring mit einer kreisförmigen konzentrischen Mittelausnehmung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente in Form von zumindest Segmenten nicht konzentrischer Kreise auf der genannten Seite des Rings ausgebildet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Ort der Kreismittelpunkte der Umfang eines Kreises ist, welcher gleichachsig mit der Dichtlippe ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreismittelpunkte gleichmäßig auf dem als geometrischer Ort dienenden Kreis verteilt werden.
  9. 9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verformung zu einer Dichtung vom konischen Lippentyp mindestens ein Teil des flachen Glieds in der Weise verformt wird, daß die Pumpelemente einen Winkel von weniger als etwa 5° mit der Ebene der Dichtlippe bilden.
  10. 10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied nach der Verformung zu einer Dichtung vom konischen Lippentyp zum Herstellen einer Wellendichtung mit einem ringförmigen Verstärkungsglied verbunden wird.
  11. 11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente als Rippen ausgebildet werden (Fig. 2).
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  12. 12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente als Nuten ausgebildet werden.
  13. 13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Pumpelemente durch spanlose Verformung hergestellt werden.
  14. 14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente durch Kaltverformung hergestellt werden.
  15. 15. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß bei der Verformung zu einer Dichtung vom konischen Lippentyp so vorgegangen wird, daß jedes der kreisförmigen Pumpelemente an zwei Punkten an der Dichtlippe endet, so daß der Pumpelementabschnitt eines Pumpelements im Bereich eines solchen Punkts ein Pumpelement für das Pumpen in der einen Richtung bildet, und der Pumpelementabschnitt des genannten einen Pumpelements im Bereich des anderen Punkts ein Pumpelement für das Pumpen in der anderen Richtung bildet.
  16. 16. Wellendichtung mit einem Dichtglied, das einen mindestens teilweise konusförmigen Abschnitt aufweist, welcher Abschnitt eine ringförmige Dichtlippe aufweist, die eine Wellenaufnahmeöffnung im Dichtglied definiert, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach innen gewandten Seite des mindestens teilweise konusförmigen Abschnitts (20) spiralförmige Pumpelemente (12) vorgesehen sind, welche die Dichtlippe (21) schneiden, wobei die spiralförmigen Pumpelemente als Kreise auf dem genannten Abschnitt des Dichtglieds ausgebildet wurden, wenn letzteres im wesentlichen flach war und bevor dieser Abschnitt konisch verformt wurde.
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    255329°
  17. 17. Dichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied aus nicht elastomerem Werkstoff ausgebildet ist.
  18. 18. Dichtung nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte (14) der Kreise auf einem Kreis (16) liegen, welcher mindestens nahezu gleichachsig mit der Lippe (21) ist«
  19. 19. Dichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente als Rippen (12) ausgebildet sind.
  20. 20o Dichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19i dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente (12) jeweils an zwei Punkten )| an der ringförmigen Dichtlippe (21) enden, wobei der Pumpelementabschnitt im Bereich des einen Punktes ein Pumpelement für das Pumpen in der einen Richtung und der Pump element ab schnitt (30* ·) in der Nähe des anderen Punktes ein Pumpelement für das Pumpen in der anderen Richtung ist, so daß die Pumpelemente in beiden Drehrichtungen der Welle wirksam sind.
  21. 21. Dichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente (12) einen Winkel von weniger als etwa 5° mit der Ebene der Dichtlippe (21) einschließen.
  22. 22. Dichtglied für eine Wellendichtung, mit einem Dichtring, der eine ringförmige Dichtlippe aufweist, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zur Anlage gegen die Welle bestimmten Seite (11) der Dichtlippe (20) Pumpelemente (12) vorgesehen sind, welche bei flachem Ring die Form von geometrischen Figuren aufweisen und auf dem Ring in dessen flachem Zustand ausgebildet worden sind.
    609823/0933
  23. 23. Dichtglied nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus nicht elastomerem Werkstoff ausgebildet ist.
  24. 24. Dichtglied nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine ringförmige Dichtlippe (21) aufweist, und daß die als Kreise ausgebildeten geometrischen Figuren ihre Mittelpunkte (14) auf einem Kreis (16) haben, der im wesentlichen gleichachsig mit der Dichtlippe (21) ist.
  25. 25. Dichtglied nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente als Rippen ausgebildet sind.
  26. 26. Dichtglied nach mindestens einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente (12) jeweils an zwei Punkten an der ringförmigen Dichtlippe (21) enden, wobei der Pumpelementabschnitt im Bereich des einen Punktes ein Pumpelement für das Pumpen in der einen Richtung und der Pumpelementabschnitt in der Nähe des anderen Punktes ein Pumpelement für das Pumpen in der anderen Richtung ist, so daß die Pumpelemente in beiden Drehrichtungen der Welle wirksam sind.
  27. 27. Dichtglied nach mindestens einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpelemente (12) einen Winkel von weniger als etwa 5° mit der Ebene der Dichtlippe (21) einschließen.
    609823/0933
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DE19752553290 1974-12-02 1975-11-27 Hydrodynamische wellendichtung, und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE2553290A1 (de)

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