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DE2551159A1 - Verfahren zum aktivieren von vorrichtungen zur therapeutischen einwirkung auf akupunkturpunkte u.dgl. - Google Patents

Verfahren zum aktivieren von vorrichtungen zur therapeutischen einwirkung auf akupunkturpunkte u.dgl.

Info

Publication number
DE2551159A1
DE2551159A1 DE19752551159 DE2551159A DE2551159A1 DE 2551159 A1 DE2551159 A1 DE 2551159A1 DE 19752551159 DE19752551159 DE 19752551159 DE 2551159 A DE2551159 A DE 2551159A DE 2551159 A1 DE2551159 A1 DE 2551159A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polarized
acupuncture
substances
points
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752551159
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dr Med Seuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seuss Geb Falter Fridegunt Grassmann Geb Seus
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752551159 priority Critical patent/DE2551159A1/de
Publication of DE2551159A1 publication Critical patent/DE2551159A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/08Devices for applying needles to such points, i.e. for acupuncture ; Acupuncture needles or accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aktivieren von Vorrichtungen
  • zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunkturpunkte u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aktivieren von Vorrichtungen und Geräten zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur- und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche, Ferner betrifft die-Erfinduns an-diesen Vetwenduntszweck angepaßte Vorrichtungen und Geräte.
  • Bekanntlich besteht das Wesen der Akupunktur in der Einwirkung auf Punkte der Körperoberfläche,die auf sogenannten Meridihen liegen und denen bestimmte Organe oder Wirkungen zugeordnet sind. Ähnlich verhält es sich mit den sogenannten Neuralpunkten, den Organreflexpunkten und Reflexzonen, z. E. den Headschen Zonen. Diese Punkte und Zonen überschneiden sich vielfach und sind teilweise sogar identisch.
  • Die Akupunktur ist in erster Linie eine Ausgleichstherapie.
  • Sie zielt darauf ab, die Harmonie gewisser Kräfte im inenschlichen Körper, die in der Literatur über ostasiatische Medizin traditionell als ~Energien ~bezeichnet werden, wieder herzustellen bzw. auszugleichen. Das Wesen des energetischen Kreislaufes in diesem Sinne ist im einzelnen noch nicht erforscht. Die davon ausgehenden Wirkungen werden jedoch von der modernen Medizin weitgehend anerkannt und sind mit bestem Erfolg in ihre Therapiemöglichkeiten aufgenommen worden.
  • Die Beeinflussung der einzelnen Akupunkturpunkte erfolgt bekanntlich vorzugsweise mit Nadeln. Bei zu schwacher "Energie,' einem sogenannten yin-zustand,wird mit einer Goldnadel od. dgl. Energie zugeführt, bei zu viel Energie, dem sogenannten Yang-Zustand, verwendet man Silbernadeln.
  • Heutzutage werden jedoch vor allem Stahlnadeln verwendet.
  • Mit diesen Nadeln soll vor allem die im Körper befindliche Energie u.a.über sogenannte Durchgangs- und Reunionspunkte umgeleitet und ausgeglichen werden.
  • Neben Nadel erfolgt die Einwirkung auf die einzelnen Akupunkturpunkte in geringem Ausmaß auch mit Medikamenten, mit Elektrizität, Massage oder Druck. Nur in relativ geringem Maße konnte durch diese Anwendungen der Gebrauch der Nadeln ersetzt oder verbessert werden.
  • Der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Einwirkung von Vorrichtungen zur Akupunktur auf den Körper zu verstärken und zu beschleunigen oder auch in eine spezifische Richtung zu lenken, ohne daß eine medikamentöse Belastung des Körpers in Kauf genommen werden muß.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die betreffenden Vorrichtungen vor dem Gebrauch ganz oder teilweise elektrostatisch oder magnetisch polarisiert werden.
  • Aus früheren Arbeiten des Anmelders ist die physiologische Wirkung polarisierter Vorrichtungen und Medikamente bekannt. Beispielsweise werden zur elektrostatischen Polarisation die betreffenden Gegenstände oder Stoffe in ein elektrisches Feld gebracht, das von einer Gleichspannung in einer Höhe von mindestens etwa 2000 Volt (bei Metallen mindestens 6000 Volt) erzeugt wird. Unter Einwirkung dieses Feldes während einer Dauer von 2 bis 3 Stunden kommt es zu einer polaren Ausrichtung der Moleküle des betreffenden Stoffs und die so polarisierten Stoffe verfügen nun von sich aus über eine "energetische" Wirkung, die mit gutem Erfolg zu therapeutischen Zwecken ausgenutzt werden kann. Unter Einwirkung dieser polarisierten Stoffe werden im menschlichen Körper vor allem starke analqetische Effekte, entspannende und entzündungshemmende Wirkungen hervorgerufen. Von verschiedenen polarisierten Stoffen gehen aber auch spezifische, vor allem tonisierende Wirkungen aus. Wie Versuche gezeigt haben, werden diese Wirkungen z. B. mit an sich neutralen polarisierten Salbengrundlagen auch ohne Beigabe entsprechender pharmakologischer Stoffe erreicht. Sie sind also ähnlich wie in der Akupunktur rein energetischer Natur. Neben dieser "energetischen" Wirkung kann bei normaler medikamentöser Therapie durch Auswahl der Stoffe bzw. durch Beimischung zusätzlicher Wirkstoffe auch eine chemisch bedingte therapeutische Wirkung hervorgerufen werden.
  • In den letzten Jahren hat man erkannt, daß viele Arzneimittel, insbesondere bei Mißbrauch, schädliche Nebenwirkungen hervorrufen. Da jedes Arzneimittel den Körper in unbekanntem Maße belastet, sollte die Verwendung von Arzneimitteln so weit wie möglich eingeschränkt werden.
  • Der Siegeszug der Akupunktur ist möglicherweise nicht zuletzt auch auf die Tatsache zurückzuführen, daß bei dieser Therapieform keine Arzneimittel in den Körper gelangen.
  • Durch die Erfindung wird dieser wesentliche Vorteil der Akupunktur nicht geändert, aber die Wirkung dieser Therapie vielfach wesentlich verstärkt, ohne daß chemische Stoffe irgendwelcher Art in den Körper eindringen können.
  • Trotzdem ist es möglich, spezifisch an die bisherige medikamentöse Therapie anzuschließen. Die rein energetische Wirkung polarisierter Substanzen ähnelt nämlich im allgemeinen den bekannten chemischen Effekten. Bei der Auswahl derlei therapeutischer Maßnahmen kann somit ein behandelnder Arzt vielfach auf seine bisherige Therapie zurückgreifen, ohne daß der Patient weiter mit Medikamenten belastet wird.
  • Es werden nun verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • polarisierte Nadeln Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden die zur traditionellen Akupunktur verwendeten Nadeln polarisiert. Es hat sich gezeigt, daß hierfür die magnetische Polarisation nicht so geeignet ist wie die elektrische Polarisation, da man die einzelnen Vorrichtungen und Stoffe je nach ihrer Aufgabe zur Verwendung bei Yin-oder Yang-Zuständen positiv oder negativ polarisieren kann.
  • Die Polarisation geschieht am besten im flüssigen Zustand des betreffenden Metalls, indem beispielsweise um einen Schmelztiegel eine Platinfolie gelegt wird und diese bei Gold mit der positiven, bei Silber mit der negativen Elektrode eines Hochspannungsgleichrichters in Verbindung gebracht wird. Die Gegenelektrode ist hierbei jeweils mit Erde verbunden. Die Ausgangsspannung des Gleichrichters soll 2000 Volt nicht unterschreiten; eine Spannung von etwa 6000 Volt gibt eine besonders zuverlässige und rasche Polarisationswirkung. Die Einwirkungsdauer der Gleichspannung beträgt zweckmäßig 2 bis 3 Stunden.
  • Statt einer Polarisation im flüssigen Zustand können auch dünne Silber- oder Goldfolien polarisiert werden.
  • Ebenso nehmen Silber- oder Goldspäne in Pulverform die Polarisation an und verfügen anschließend über eine ausreichende therapeutische Wirkung.
  • Die so polarisierten Stoffe können nun direkt zur Nadeln verarbeitet werden oder als Folien oder Scheiben zur Auflage auf die Akupunkturpunkte und Reflexzonen Verwendung finden.
  • Beispiel I Aus polarisierten schmelzflüssigen Metallen hergestellte Gold- und Silbernadeln wurden vor allem zur Bekämpfung von Neuralgien verwendet. Entsprechend der Indikation wurden in erster Linie polarisierte Silbernadeln eingesetzt. Es wurde fast immer ein örtlicher analgetischer Effekt, sowie ein örtlicher Wärmeeffekt beobachtet. Beides ist bei unpolarisierten Nadeln, wenn überhaupt, dann nur schwach zu beobachten. Noch bessere Erfolge konnten bei dem Zusammenwirken von Gold- und Silbernadeln erreicht werden. So wurden z. B. bei einem linksseitigen Ischias fünf negativ polarisierte Silbernadeln links an den entsprechenden Akupunkturpunkten (Blase 60/62/58, Galle 34 und 40) angesetzt und an den parallelen Punkten des rechten Beins fünf positiv polarisierte Goldnadeln. Die Schmerzen wurden hierdurch sehr rasch und nachhaltig beeinflußt. Mit unpolarisierten Nadeln trat eine derartige Wirkung nicht ein.
  • Negativ polarisierte Silbernadeln werden in erster Linie zur Beruhigung, z. B. bei akuten Entzündungen, Goldnadeln jedoch zur Tonisierung, z. B. bei degenerativen Gelenkserkrankungen und chronischen Organerkrankungen verwendet.
  • Beispiel II Ein Patient mit chronischem Nierenleiden, das zu zahlreichen ödemen am Körper des Patienten geführt hatte, war bereits mit verschiedenen Mitteln, darunter auch Akupunktur, ohne praktischen Erfolg behandelt worden.
  • Der Patient wurde 2 Wochen lang an jedem zweiten Tag jeweils mit vier positiv polarisierten Goldnadeln vor allem an den Punkten Blase 58, Niere 3/6/7 behandelt. Bei der folgenden Nierenuntersuchung hatte sich der Befund wesentlich gebessert; ebenso gingen die Ödeme des Patienten im Gesicht und an den Knöcheln sichtbar zurück.
  • Hohlnadeln Es ist nicht immer erforderlich, die Nadeln selbst aus polarisierten Stoffen herzustellen, sondern es können auch normale Akupunkturnadeln mit einem Vorrat polarisierten Materials verbunden werden.
  • Dies läßt sich z. B. so durchführen, daß die polarisierten stoffe in Hohlnadeln eingebracht und so zur Therapie verwendet werden. Hierzu werden die betreffenden Stoffe im flüssigen Zustand in ein elektrisches oder magnetisches Feld gebracht und dort etwa 2 bis 3 Stunden belassen. Sie werden entweder in flüssiger Form in eine Hohlnadel eingebracht oder während der Feldeinwirkung in den festen Zustand übergeführt, sowie dann in kristalliner oder amorpher Form in die Ilohinadeln eingebracht.
  • Die elektrische Polarisation mittels einer negativen oder positiven Gleichspannung kann in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden. Bei nichtmetallischen Stoffen reicht meistens eine Spannung von etwa 2000 Volt aus.
  • Zur magnetischen Polarisation wird der betreffende Stoff in flüssiger Form beispielsweise in ein Glasgefäß mit einem Durchmesser von 5 cm eingebracht. An zwei gegenüberliegenden Seiten eines solchen Gefäßes wurden gegenpolige Permanent-Magnete mit einer Länge von 30 cm, Breite 5 cm, Dicke 1 cm angebracht. Die Magnete hatten an den anliegenden Endflächen eine Feldstärke von etwa 1000 Gauß. Die Lösung wurde dieser Feldbehandlung eine Stunde lang ausgesetzt. Die beiden Magnetstäbe waren mittels einer Klemmvorrichtung fixiert.
  • Ahnliche Wirkungen hatte die Polarisation mittels eines Elektromagneten, der eine magnetische Feldstärke von 400 Gaus aufwies und 1 1/2 Stunden lang in ein Glasgefäß von 5 cm Durchmesser getaucht wurde, in dem sich 10 ccm der zu polarisierenden Lösung befanden.
  • Beispiel III Zum Vergleich zwischen elektrischer und magnetischer Polarisation wurde eine lO%ige Arnikalösung verwendet. Die Lösung wurde jeweils in eine Hohlnadel eingebracht, die an besonders schmerzhaften Punkten im Gebiet einer Schulterarmentzündung eingestochen wurde. Die betreffende Schmerzempfindung wurde mit einem Druckmesser (Algimeter) gemessen.
  • Mit einer unpolarisierten Lösung konnte kein direkter Effekt erreicht werden. Dagegen konnte mit elektrisch und magnetisch polarisierten Lösungen an den betreffenden Schmerzstellen eine Herabsetzung der Schmerzschwelle objektiv registriert werden. Die Ergebnisse der magnetisch polarisierten Lösung lagen dabei nur wenig unter denen der elektrisch polarisierten Lösung.
  • Als Füllung für die Hohlnadeln kann eine Vielzahl polarisierter Stoffe verwendet werden. Hierzu gehören fast alle Pflanzenstoffe, die in der Homöopathie in verschiedener -Verdünnung Verwendung finden, beispielsweise Chlorophyll1 Roßkastanienextrakt, Kamille und Blütenpollen.
  • Von den allopathischen Stoffen wurden mit besonders gutem Erfolg Vitamin B1 und Corticosteroide, Heparin und Muskeladenosin-Phosphorsäure, weiter Salicyl, Nikotinsäure, Nitroglycerin, Antibiotika und Chemo-Therapeutika v#rwendet Weiter kamen polarisierte Organextrakte und Eigenblut zur Verwendung. Sehr gut bewährte sich auch polarisiertes Knochenmehl von Kälbern und besonders polarisierter Elfenbeinstaub.
  • Die betreffenden Stoffe können in einfache, an der Spitze geschlossene Hohlnadeln eingebracht werden. Hierbei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß die betreffenden Stoffe und damit auch ihre Polarisation bei der Sterilisierung verändert bzw. zerstört werden.
  • Um dies zu vermeiden, werden vorzugsweise die polarisierten Stoffe in eine an der Spitze geschlossene Hohlnadel eingeschlossen, die in den Hohlraum einer entsprechend ausgebildeten Akupunkturnadel paßt. Die beiden ineinander passenden Nadeln können aufeinander aufgesteckt oder angeschraubt werden. Nur die äußere Nadel, die in die aut eingestochen wird, muß dann sterilisiert werden, während die innere Nadel während dieser Zeit herausgenommen werden kann. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, in die äußere Nadel je nach Wunsch bzw. Indikation verschiedene polarisierte Stoffarten, die in eine Hohlnadel eingeschlossen sind, einzuführen.
  • Da der Durchmesser der Hohlnadeln relativ dick ist, werden sie zweckmäßig vor allem an dickeren Muskel schichten verwendet. Sie kamen bisher einige hundert Male zum Einsatz.
  • Beispiel IV Ein Patient war seit Monaten an einer starken Ischialgie rechts erkrankt. Die medikamentöse Therapie war völlig erfolglos geblieben, ebenso eine chiropraktische Behandlung.
  • Daraufhin wurde eine Akupunktur mit Hohlnadeln, die mit Vitamin B1 gefüllt waren, begonnen. Die Nadeln wurden an den Punkten 31/48/58 Blasenmeridian ziemlich tief in der Nähe des Nervus Ischiaticus und an der Wade eingestochen.
  • Nach 10 Minuten nahmen die Schmerzen stark zu, ließen aber nach weiteren 10 Minuten nach und nach 30 Minuten war der Patient schmerzfrei. Nach einigen Tagen mit weiteren Behandlungen blieb er anschließend beschwerdefrei.
  • Eine Patientin litt seit über 3 Monaten an einer Perarthritis.
  • Sie hatte sehr starke Schmerzen und die Bewegung des linken Armes war stark eingeschränkt. Nach mehrwöchiger medikamentöser und chiropraktischer Behandlung ohne Erfolg wurden mit Hydrocortison gefüllte Hohlnadeln eingesetzt. Die Nadelung erfolgte in Richtung Gelenkkapsel mit zwei Nadeln an der Vorderseite und drei Nadeln an der Rückseite an besonders schmerzhaften neuralgischen Punkten. Nach kurzer Zeit ließen die Schmerzen nach und verschwanden im Verlauf weiterer Sitzungen vollständig und nachhaltig.
  • Polarisationsfortpflanzung Die hohinadeln haben zwangsläufig nur ein geringes Aufnahmevermögen für die polarisierte Substanz, da sie sonst zu dick werden. Es wurde jedoch gefunden, daß die gewünschte Wirkung auch dann eintritt, wenn eine Akupunkturnadel außerhalb des Körpers mit einem Vorrat polarisierten Materials verbunden wird.
  • So kann der Kopf der Nadel mit einem Wohlraum versehen sein, in dem die polarisierten Stoffe untergebracht werden. Sie befinden sich also nicht direkt im Körper, aber die Polarisation überträgt sich auf die Nadel und bringt dadurch im Körper die gewünschte Wirkung hervor.
  • Besonders vorteilhaft ist es, unmittelbar an der Eintrittsstelle der Nadel in den Körper eine Klammer anzusetzen, die mit einem Vorrat polarisierten Materials versehen ist. Dadurch lassen sich handelsübliche Akupunkturnadeln verwenden, die in ihrer Handhabung nicht eingeschränkt sind. Die Klammern können nach Stärke oder nach Polarisation t plus oder minus) schnell und leicht ausgetauscht werden.
  • Zur Unterbringung der polarisierten Substanzen können Vorratsbehälter an den Klammern angebracht sein. Es ist aber auch möglich, die Klammern mit einem Gewebe oder einer Folie zu umwickeln, die mit polarisierten Stoffen versehen sind. Besonders haben sich Textilfäden bewährt, die mit polarisierten Stoffen getränkt sind und auf die Klammern aufgewickelt werden. Zur besseren Haftung werden sie zweckmäßig mit Lack oder Klebstoff überzogen. Derartige Wicklungen sind, möglicherweise wegen der größeren Oberflächenwirkung, besonders wirkungsvoll.
  • Es ist auch möglich, einen Textilfaden, oder besser eine Hanfschnur oder Darmsaite, an einem Ende mit einer Klammer zu verbinden und am anderen Ende mit einem Vorrat einer polarisierten Substanz in Verbindung zu bringen. Z. B. kann das freie Fadenende in eine polarisierte Flüssigkeit eintauchen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die polarisierte Wirkung längs solcher Fäden über eine Strecke von einigen Metern fortgepflanzt werden kann.
  • Beispiel V Nadeln, an denen Klammern mit polarisierten Stoffen befestigt waren, wurden vor allem zur akuten Behandlung im Rahmen der Akupunktur und der Neuraltherapie verwendet.
  • Auch hierbei treten fühlbare Erwärmung und auffällige schmerzstillende Effekte auf. Es wurden mehrere hundert Fälle auf diese Weise behandelt.
  • Ein Patient litt an Paraesthesie der rechten Hand seit etwa 3/4 Jahren. Medikamentöse Behandlung, vor allem mit Vitamin B1, blieb bisher erfolglos. Eine einzige Behandlung mit drei Nadeln an Cervicale 2, 3 und 5, an denen mit polarisiertem Vitamin B1 versehene Klammern befestigt wurden, brachte einen durchschlagenden Erfolg. Bei einer anderen Patientin, die an dem gleichen Leiden erkrankt war, bedurfte es dreier Behandlungen. Auch hier wurden mit positiv polarisiertem Vitamin B1 getränkte Fäden verwendet, die um Klammern gewickelt waren. Die Klammern wurden an normale Akupunkturnadeln angesetzt.
  • Pflaster Statt entsprechend der klassischen Akupunktur Nadeln in den Körper einzustechen, genügt es für eine erfolgreiche Therapie häufig, die Akupunktur- und Neuralpunkte rein äußerlich zu beeinflussen. Dies hat den Vorteil, daß die Anwendung auch für Ungeübte völlig ungefährlich ist und daß die Einwirkungsdauer zeitlich nicht begrenzt ist.
  • Besonders problemlos ist die Anwendung von Pflastern etwa in Briefmarkengröße, auf deren Rückseite mit Lack vermischte polarisierte Stoffe aufgebracht werden. Unabhängig davon, ob die Stoffe wasserlöslich sind oder nicht, können sie in keinem Fall in Berührung mit dem menschlichen Körper kommen, da sie sich auf der Rückseite des Pflasters befinden. Als polarisierte Stoffe kommen z.B. Vitamin B1, Blütenpollen, Eigenblut, sowie Cortisone wie Hydrocortison oder Dexamethason in Frage. Die elektrisch oder magnetisch polarisierten Stoffe werden hierzu mit einem Lack vermischt und auf die Rückseite des Pflasters aufgestrichen. Statt Lack hat sich auch polarisierte Mucilago, allein oder mit den erwähnten Stoffen vermischt, bewährt. Die auf der Rückseite polarisierten Pflaster werden auf die zu beeinflussenden Akupunktur- bzw. Neuralpunkte aufgeklebt. Vorzugsweise werden (ähnlich wie bei der normalen Akupunktur) positiv und negativ polarisierte Pflaster an einander entgegengesetzten Akupunkturpunkten bzw. Meridianen angebracht. Dadurch wird eine Aktivierung des gewünschten Meridians und vor allem seines zugeordneten Organs hervorgerufen. Vielfach haben dabei die Patienten ein angenehmes Gefühl der Erwärmung, das vor allem an erkrankten Körperteilen und Organen in Erscheinung tritt. Verstärkt wird die Wirkung, wenn unmittelbar über den erkrankten Punkten und Körperteilen weitere Pflaster, am besten mit negativ polarisierten Stoffen, angebracht werden.
  • Bei gegen Pflaster allergischen Patienten können Folien ohne Klebstoff auf die Haut aufgelegt und in irgendeiner Weise fixiert werden; die Folien sind auf ihrer Rückseite ebenso wie die Pflaster mit polarisierten Substanzen behandelt.
  • Beispiel VI Von etwa tausend Anwendungen polarisierter Pflaster sei folgender Fall herausgegriffen. Eine Patientin litt seit etwa zehn Jahren laufend unter Beschwerden und teilweise schweren Koliken der Gallenblase. Auch nach operativer Entfernung der Gallenblase nahmen die Schmerzen und die übrigen Beschwerden kaum ab. Nach Aufkleben von zwei mit negativ polarisiertem Vitamin B1 behandelten Pflastern auf die Punkte Galle 25, Magen 23 der rechten Körperhälfte und zwei positiv ebenfalls mit Vitamin Blpolarisierten Pflastern an den entsprechenden gegenüberliegenden Punkten der linken Körperhälfte ließen die Schmerzen bereits nach etwa 15 Minuten schlagartig nach. Die Patientin klebte sich nach ärztlicher Anweisung mit Unterbrechung von jeweils ein bis zwei Tagen wochenlang diese Pflaster immer wieder an den betreffenden Punkten an und wurde dadurch völlig beschwerdefrei.
  • Auch bei Neuralgien sind Pflaster mit polarisiertem Vitamin B1 sehr wirksam. Bei starken örtlichen Entzündungen, z. B.
  • über dem Kreuzbein, ist die Anwendung von Pflastern mit Cortison meist noch besser. Hierzu wird eine im elektrischen Feld polarisierte Cortison-Lösung mit einem Lack vermischt und auf die Rückseite eines Pflasters aufgestrichen. Nach dem Trocknen können die Pflaster auf die betreffenden Neuralpunkte aufgeklebt werden. Auf rein physikalischem Wege scheint also die bekannte pharmakologische Wirkung des Cortisons ebenfalls einzutreten.
  • Es ist auch möglich, die polarisierten Pflaster in längeren und breiteren Streifen anzuwenden. Beispielsweise werden zur Behandlung der soeben erwähnten Kreuzbein-Entzündungen zweckmäßig zwei bis drei Pflaster streifen von 5 cm Breite und 10 bis 15 cm Länge über dem Kreuzbein aufgeklebt.
  • Bei einem Patienten, der an einer akuten Kniegelenksentzündung erkrankt war, wurden zwei polarisierte Pflasterstreifen von 5 cm Länge und 5 cm Breite über das Knie geklebt. Nach Auflage von 4 bis 5 Tagen und einer Pause von 2 Tagen konnte der Patient selbst diese Anwendung etwa viermal wiederholen. Danach war er beschwerdefrei.
  • Das Hauptanwendungsgebiet derartiger Pflaster ist jedoch die Behandlung von Neuralgien. Vor allem bei Ischias- und Armneuralgien zeigen sich hervorragende Erfolge. Im akuten Stadium wurden fast immer negativ polarisierte Pflaster verwendet, die auf die besonders schmerzhaften neuralgischen Punkte aufgeklebt wurden. Diese liegen bei Ischias beispielsweise am Kreuzbein, der unteren Lendenwirbelsäule, dem äußeren Fußrand und Knöchel, gegebenenfalls auch am Ober-und Unterschenkel und der Wade. Oft kommen so mehr als zwanzig Pflästerchen zur Anwendung. Bei Armneuralgien erfolgt die Anwendung analog über Halswirbelsäule, Schulter und den schmerzhaften neuralgischen Punkten des Ober- und Unterarmes. In etwa 85% der Fälle konnte allein durch diese Anwendung auch bei schweren Neuralgien Besserung und nach mehrmaliger Anwendung (etwa zwei- bis dreimal) von jeweils 4 Tagen Ausheilung dieser Erkrankung erreicht werden. Um das akute Stadium möglichst rasch abklingen zu lassen, wird die Therapie vorzugsweise mit den nahezu augenblicklich wirkenden polarisierten Akupunkturnadeln eingeleitet.
  • Behälter Besonders geeignet für die konzentrierte Anwendung von polarisierten Medikamenten und anderen Stoffen im Rahmen der Akupunktur sind kleine Behälter in Form von Beuteln oder zylindrischen Döschen mit einem Durchmesser von 1 bis 2 cm und einer Höhe von etwa 0,5 cm, die nach der Füllung mit der jeweiligen polarisierten Substanz luftdicht verklebt oder verschweißt werden. Als Material verwendet man am besten Kunststoff. Der Boden der Behälter kann zur besseren Haftfähigkeit leicht abgerundet und mit Rillen versehen sein. Die kleinen Behälter werden dann an den gewünschten Punkten des Körpers mit Saugern befestigt oder, vor allem bei längerer Einwirkungsdauer, mit Pflaster angeklebt bzw. mit einer Binde angebunden.
  • Je nach Indikation können die so gestalteten Behälter mit allen gewünschten polarisierten Substanzen gefüllt werden.
  • Beispielsweise kommt hierfür polarisiertes und pulverisiertes Gold oder Silber in Frage. Wie erwähnt, wird hierbei Gold am besten positiv und Silber negativ polarisiert.
  • Besonders geeignet sind diese Beutel und Döschen aber für polarisierte spezifische Substanzen, die entsprechend der vorliegenden Erkrankung ausgewählt werden können. So hat sich polarisiertes Vitamin B1 bei Paraesthesien und Paresen, Cortison bei chronischen Entzündungen und Rheuma bewährt; außerdem };on^alen u. a. verschiedene homöopathische Mittel wie Berberis Dlo in Frage.
  • Beispiel VII Ein 81-jähriger Patient litt neben Herzinsuffizienz und einer L;agen-Darmerkrankung vor allem an einem schweren Asthma bronchiale. Die medikamentöse Behandlung mußte wegen seines All genie in zustandes eingeschrankt werden und verlor immer mehr an Wirksamkeit. Bei dem Patienten wurden 6 Behälter der angegebenen Art, die jeweils 10 mg polarisiertes Dexamethason enthielten, an den Punkten Zieren Meridian 23/25 links und rechts und Blasen Meridian 12 und 17 links und rechts angeklebt, Die Behälter wurden jeweils zwei Tage an Ort und Stelle belassen, woraufhin eine Unterbrechung von einem Tag eingelegt wurde. Unter dieser Behandlung ließen der Lufthunger und die asthmatischen Anfälle rasch nach. Nach etwa einem Monat konnte der Patient fast jede Nacht wieder durchschlafen. Auch sein Allgemeinzustand bessertesich auffällig.
  • Beispiel VIII In einem Selbstversuch wurde eine hartnäckige Blasenentzündung, die mit Sulfonamiden und Antibiotika nicht weichen wollte, durch Polarisationsbehandlung bekämpft. Es wurden 10 Döschen mit jeweils 1,0 g polarisierter Berberis Dlo #wischen den Punkten Blasenmeridian 28/58 rechts und links verteilt.
  • Nach einem Tag nahmen zunächst die Schmerzen und übrigen Beschwerden auffällig zu. Die Auflage wurde daraufhin für 24 Stunden entfernt. Nach dieser Zeit und erneuter Auflage der Behälter mit Berberis Dlo ließen die Beschwerden nach und hörten nach weiteren 3 Tagen unter ununterbrochener Einwirkung dieser Stoffe völlig auf.
  • Massagestäbchen Massagestäbchen bekannter Art, die aus Holz oder Kunststoff angefertigt sind, können von außen mit polarisierten Fäden umwickelt oder am Kopfende mit einem Hohlraum versehen sein, in den polarisierte Stoffe eingebracht werden. Diese Stäbchen können an den Akupunkturpunkten oder den Headschen Zonen zur Massage dienen oder auf die Akupunkturpunkte gepreßt werden (Akupressur).
  • Als polarisierte Stoffe zur Einlage in den Hohlraum solcher Stäbchen wurde insbesondere polarisiertes Gold- und Silberpulver, sowie polarisiertes Elfenbeinpulver verwendet.
  • Letzteres war besonders erfolgreich für die Therapie der Neuralpunkte an Knochen.
  • Gute Erfolge lassen sich auch mit Massagestäbchen erzielen, die an ihren Enden Kappen aus zwei verschiedenen Metallen der elektrochemischen Spannungsreihe tragen. Mit diesen Metallen können benachbarte Akupunkturpunkte abwechselnd in entgegengesetztem Sinne beeinflußt werden.
  • Spiegel Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung der Akupunktur und Neuralpunkte besteht in der Verwendung eines Hohlspiegels,vor oder auf dem ein polarisierter Stoff angeordnet ist. Die Wirkung des polarisierten Stoffs läßt sich mittels der Spiegelfläche auf die gewünschte Körper stelle konzentrieren.
  • Vorzugsweise ist ein Träger für den polarisierten Stoff vor oder auf einem Hohlspiegel oder Zylinderspiegel angebracht. Ein Zylinderspiegel wird z. B. auch durch den bekannten Lichtkasten zur Erwärmung bestimmter Körperpartien dargestellt.
  • Wenn ein polarisierter Stoff, z. B. Vitamin B1 oder Cortison, in passendem Abstand vor einem Hohlspiegel angeordnet wird, macht sich nach kurzer Zeit (etwa 1 bis 2 Minuten) eine starke Erwärmung an derjenigen Körperstelle fühlbar, an der das von einer am gleichen Punkt angeordneten Lichtquelle ausgehende Lichtbündel konzentriert wird.Der Hohlspiegel ist also imstande, die von dem polarisierten Stoff ausgehende ~Energie" zu sammeln und auf einen Punkt oder eine kleine Zone der Körperoberfläche zu übertragen.
  • Als Träger für den polarisierten Stoff kann beispielsweise ein birnenförmigen Hohlkörper ähnlich einer Glühbirne dienen. Besser ist es jedoch, wenn man statt eines birnenförmigen Hohlkörpers eine dünne wendelförmige Röhre verwendet, in die der polarisierte Stoff in flüssigem oder puiverförmigem Zustand eingefüllt wird. Es ist auch möglich, polarisierte Stoffe, wie beschrieben, mit Lack zu vermischen und sie dann auf eine Wendel oder Facette aufzustreichen. Die Wendel oder Facette kann aus Kunststoff oder Metall ausgeführt sein, der Hohlkörper aus Glas oder Kunststoff. Alle entsprechen in ihrer Größe ungefähr derjenigen einer normalen elektrischen Glühbirne. Der Vorteil der Verwendung einer Wendel oder Facette liegt darin, daß die Oberfläche der polarisierten Stoffe vergrößert wird.
  • Trotzdem kann die von diesen auf einer relativ großen Fläche verteilten Stoffen ausgehende "Energie" mittels des Hohlspiegels auf einen kleinen Punkt des Körpers konzentriert werden.
  • Vorzugsweise ist der Abstand des Trägers von dem Hohlspiegel verstellbar. Um den Bildpunkt, auf den die Wirkung des polarisierten Stoffes konzentriert wird, leichter auffinden zu können, kann an dem Träger eine Lichtquelle angebracht sein, so daß die Konzentrationsstelle durch einen entsprechenden Lichtfleck markiert wird.
  • Ebenso wie bei den bisher beschriebenen Anwendungen polarisierter Stoffe kommt es auch bei der Verwendung eines Hohlspiegels zu raschem Nachlassen der Schmerzen, Entspannung der Muskulatur, Erweichung von verhärtetem Gewebe und besserer Durchblutung. Besonders auffällig bei dieser Anwendungsform ist die Tiefenwirkung und die intensive Einwirkung auf die Haut. Beides ist wahrscheinlich auf den Konzentrationseffekt durch den Hohlspiegel zurückzuführen. Durch ihn kann eine unmittelbare, also nicht nur reflektorische Wirkung auf die oberen Knochen- und Gelenkschichten (z. B. am Knie oder Kreuzbein) erreicht werden.
  • Beispiel IX Der Hohlspiegel wurde mit gutem Erfolg in erster Linie bei Arthrosen an Knien und vor allem im Gebiet des Kreuzbeins bzw. an dem Lumbo-sacralen Ubergang verwendet. Die Entzündung des letzteren ist eine besonders hartnäckige und schwer beeinflußbare arthrotische Erkrankung. Mit Hilfe des beschriebenen Hohlspiegels konnte sie jedoch oft und vor allem bedeutend schneller als mit anderen Mitteln beeinflußt werden.
  • Bei einem Patienten, der seit Jahren laufend an Beschwerden in diesem Gebiet litt, die mehrmals im Jahr zu akuten Lumbalgien und in den letzten drei Jahren zu zwei akuten Ischialgien führten, konnte allein mit diesem Gerät eine eindrucksvolle Besserung erreicht werden. Der Patient wurde dreimal in der Woche jeweils 15 Minuten mit polarisiertem Cortison behandelt, das an passender Stelle vor einem Autoscheinwerfer angebracht war. Die Behandlung wurde über einen Zeitraum von 3 Wochen durchgeführt. Während der Dauer von weiteren 4 Wochen wurde der Patient noch einmal wöchentlich mit dieser Therapieform behandelt. Zunächst ließen nach ca 2 Wochen die Schmerzen nach und dann vor allem auch die starke Druckempfindlichkeit an den Dornfortsätzen L5/S1 und über dem Kreuzbein. Im Lauf der weiteren Behandlung konnte sich der Patient immer leichter nach vorne beugen und auch das Aufstehen bereitete ihm keine Schmerzen mehr.
  • Bei einer Kontrolluntersuchung nach insgesamt 14 Wochen erklärte der Patient, daß er seither völlig beschwerdefrei gewesen sei. Auch bei einer Patientin, die an einem chronischen Ekzem der linken Hand und im Gesicht im Gebiet des Kinns litt, konnte durch fünfmalige Behandlung mit polarisiertem Cortison, das sich in einem Konzentrationspunkt eines Hohlspiegels befand, der Juckreiz beseitigt und das Ekzem zur Abheilung gebracht werden.

Claims (37)

  1. Patentansprüche l. verfahren zum Aktivieren von Vorrichtungen und Geräten zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur- und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen bzw. Geräte vor dera Gebrauch ganz oder teilweise elektrostatisch oder magnetisch polarisiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß #Jcupunkturnadeln in einem elektrischen Feld polarisiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Goldnadeln in die ähe einer gegen Erde positiven Elektrode und Silbernadeln in die Nähe einer gegen Erde negativen Elektrode gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar Akupunkturnadeln mit einen Vorrat polarisierten Materials verbunden werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß polarisierte Stoffe in Etohlrcs r.e der Akupunkturnadeln eingebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Stoffe in eine an der Spitze geschlossene Hohlnadel eingeschlossen werden, die in den Hohlraum einer entsprechend gestalteten Akupunkturnadel paßt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Stoffe in einen am Tropf der Nadel ausgebildeten Hohlraum eingebracht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Akupunkturnadeln Klammern angebracht werden, die mit polarisierten Substanzen in Verbindung stehen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Klammern polarisierte, vorzugsweise mit einem Lack vermischte Substanzen aufgetragen werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern mit einem textilähnlichen Stoff, der mit polarisierten Substanzen getränkt ist, umwickelt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Substanzen in an den Klarzlern aussebildete Gefäße eingebracht werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern über einen Draht, eine Schnur aus Hanf oder eine Darmsaite mit einem Gefäß in Verbindung gebracht werden, das eine polarisierte Substanz enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Folien oder Pflasterwerkstoffe auf ihrer Rückseite mit polarisiert ten,vorzugsweis# mit Lack oder Mucilago vermischten Stoffen bestrichen und auf passende Größe zugeschnitten werden, um auf die zu beeinflussenden Punkte aufgelegt oder aufgeklebt zu werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beutel, Döschen oder Kapseln, vorzugsweise aus Kunststoff, mit polarisierten Stoffen gefüllt werden, um sie auf die zu beeinflussenden Punkte auflegen zu können.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Scheibchen oder Folien aus Metall, vorzugsweise Gold oder Silber, in passender Größe, um auf die zu beeinflussenden Punkte aufgelegt zu werden, polarisiert werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß polarisierte Stoffe in für diesen Zweck vorgesehene Hohlräume von an die zu beeinflussenden Stellen anzudrückenden Massagestäbchen aus Metall, Holz oder Kunststoff eingebracht werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Massagestäbchen mit Auflagen aus verschiedenen Metallen der elektrochemischen Spannungsreihe versehen werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der polarisierten Stoffe mittels einer Spiegelfläche auf die betreffende Körperstelle konzentriert wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Substanzen aus Gold-oder Silberpulver oder Elfenbeinpulver bestehen.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisation durch Tränken von Teilen der betreffenden Vorrichtungen oder Geräte mit polarisierten Flüssigkeiten und Fixieren derselben mittels eines Lacks od. dgl. durchgeführt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Flüssigkeiten aus Lösungen oder Suspensionen physiologisch oder pharmakologisch wirksamer Substanzen, wie Chlorophyll, Blütenpollen, Blut, Corticosteroiden oder Pflanzenextrakten,wie Kamille, Roßkastanie, vor allem in hamöopathischer Verdünnung bestehen.
  22. 22. Vorrichtung zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur-und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine hohle, an der Spitze geschlossene Akupunkturnadel.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Akupunkturnadel so ausgebildet ist, daß eine an der Spitze geschlossene Hohlnadel in sie eingeschoben werden kann.
  24. 24. Vorrichtung zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur-und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche nach dem Verfahren von Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Akupunkturnadel, an deren Kopf ein Hohlraum zur Aufnahme polarisierter Stoffe ausgebildet ist.
  25. 25. Vorrichtung zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur-und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Klammer, die mit einem Vorrat eines polarisierten Stoffs in Verbindung steht.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Klammer ein mit einem Lack vermischter polarisierter Stoff aufgetragen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer mit einem textilähnlichen Stoff, der mit polarisierten Substanzen getränkt ist, umwickelt ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer über einen Draht, eine Schnur aus Hanf oder eine Darmsaite mit einem Gefäß in Verbindung steht, das eine polarisierte Substanz enthält.
  29. 29. Vorrichtung zur therapeutischen Einwirkung auf Akupunktur-und Neuralpunkte bzw. Reflexzonen der Körperoberfläche zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch eine der Ausdehnung der aktiven Stellen an Akupunkturpunkten entsprechende Auflage aus einem neutralen Material, die auf ihrer der Körperoberfläche abgewandten Seite mit einer polarisierten Substanz versehen ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Pflaster oder einer Folie besteht.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Beutel, Döschen oder einer Kapsel besteht.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem Massagestäbchen besteht, in dem ein Hohlraum zur Aufnahme einer polarisierten Substanz ausgebildet ist.
  33. 33. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger eines polarisierten Stoffes vor oder auf einem Hohlspiegel oder Zylinderspiegel angebracht ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger axial zum Hohlspiegel verstellbar ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als birnen-, spiral- oder wendelförmiger Hohlraum ausgebildet ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der polarisierte Stoff auf eine Wendel oder Facette aufgetragen ist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, gekennzeichnet durch eine an dem Träger angebrachte Lichtquelle zum Aufsuchen des Bildpunktes.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220718A1 (de) * 1982-06-02 1983-02-24 Jürgen Dipl.-Ing. Geißer (FH), 7900 Ulm Akupunkturnadel mit vorgegebener magnetischer feldstaerke
FR2525473A2 (fr) * 1981-12-16 1983-10-28 Ohana Gilbert Aiguille d'acupuncture
EP0164836A1 (de) * 1984-04-06 1985-12-18 BADGLEY, Laurence E. Kombination von Mitteln zum Beeinflussen und Analysieren des gefässautonomen Signals
DE3613736A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Adalbert 8261 Reischach Hayduk Vorrichtung zur hautvertraeglichen befestigung von behandlungselementen der akupunktur-therapie am ohr von patienten

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