DE2545828A1 - Disazofarbstoffe - Google Patents
DisazofarbstoffeInfo
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Description
Mappe 23849 - Dr.'K/by
IGI Case Dd 27333
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Disazofarbstoffe
Priorität: 14.10.74 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Disazofarbstoffe und auf ihre
Anwendung auf Textilmaterialien.
Gemäß der Erfindung werden wasserlösliche Disazofarbstoffe vorgeschlagen, die in Form der freien Säuren di,e allgemeine
Formel:
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A-N-N-M-N=N
aufweisen, worin A für den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinreihe steht, M für ein ggf. substituiertes
1,4—Arylenradikal steht und T und Z Jeweils unabhängig
voneinander für ein Alkyl- oder ggf. substituiertes Aralkylradikal stehen, mit der Einschränkung, daß mindestens
eines der Radikale T und Z mehr als 4- Kohlenstoffatome enthält.
Der Benzol- oder Naphthalinkern des durch A dargestellten Radikals kann die für Diazokomponenten üblichen Substituenten
tragen. Das durch M dargestellte Radikal ist vorzugsweise ein 1,4-Phenylen- oder 1,4—Naphthylenradikal, das ggf.
substituiert sein kann. Beispiele für Substituenten, die an
A und M vorliegen können, sind Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen,
Chlor- und Bromatome, Cyano-, Niederalkyl-, Niederalkoxy- und Trifluoromethylgruppen und Gruppen der Formeln
-NHCOR1. -SO0NR2R5 und -SO0R2, wobei R1 Alkyl, Aryl, Alkoxy,
Aryloxy, Amino, Alkylamino oder Arylamino, R Alkyl oder Aryl und ü? Wasserstoff oder Alkyl darstellt.
Die Ausdrücke "Niederalkyl" und "Niederalkoxy", wie sie in
dieser Beschreibung verwendet werden, beziehen sich auf Radikale mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen.
Beispiele für Alkylradikale, die durch T und Z dargestellt
werden, sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Hexyl, 2-ithylhexyl
und n-Dodecyl, wobei jedoch mindestens eine der Gruppen T und Z ein Alkylradikal mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen
oder ein ggf. substituiertes Aralkylradikal sein muß.
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Beispiele für Aralkylradikale, die durch! und Z dargestellt
werden, sind Benzyl und ß-Phenyläthyl, deren aromatische Ringe
durch Niederalkyl, Hlederalkoxy, Chlor, Brom oder SuIfon-
oder Carbonsäuregruppen substituiert sein können.
Die beiden SuIfonsäuregruppen in den erfindungsgemäßen Farbstoffen
können in beliebiger Weise über A, M, T und Z verteilt sein.
T ist vorzugsweise Methyl.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe können dadurch hergestellt werden, daß man ein aromatisches Amin^ ANIL, diazotiert, die
so erhaltene Diazoverbindung mit einem aromatischen Amin MHH2 kuppelt und hierauf die resultierende Aminomonoazover-"bindung
diazotiert und die. erhaltene Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel:
worin A, M, T und Z die oben angegebenen Bedeutungen "besitzen,
kuppelt, wobei die beiden Amine und die Kupplungskomponenten gemeinsam zwei SuIfonsäuregruppen aufweisen.
Die Bedingungen für die Diazotierung und Kupplung sind die Standardbedingungen, wie sie in der technischen Literatur
ausführlich beschrieben sind.
Beispiele, für aromatische Amine der Formel AHH2,
der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe verwendet werden können, sind Anilin, o-, m- und p-Toluidin, o-, m-
und p-Anisidin, o-, m- und p-Chloroanilin, o-, m- und p-Bro-
- 3 -6098 17/1230
moanilin, 2,5-Mchloroanilin, 4- und 5-Chloro-2-anisidin,
4- und 5-Chloro-2-toluidin, 4- und 5-Bromo-2-anisidin,
Anilin-2-, -3- und -4-sulfonsäure, Anilin-2,5-, -2,4- und
-3, 5-disulfonsäure, 5-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure, 4-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure,
5-Benzoylaminoanilin-2-sulfonsäure,
4—3enzoylaminoanilin-2-sulfonsäure, 2,5-Dichloroanilin-4-sulfonsäure,
2-Anisidin-4-sulfonsäure, 4-Anisidin-2-sulfonsäure,
Anilin-5-sulfoanilid-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfo-N-äthylanilid-2-sulfonsäure,
1-Naphthylamin, 1-Naphthylamin-3-,
-4-, -5-» -6-, -7- und -8-sulfonsäure, 2-Naphthylamin-1-,
-5-, -6-,-7- und -8-sulfonsäure, 1-Naphthylamin-2,7-,
-3,6-, -3,8-, -4,6- und 2-Naphthylamin-1,5-,
-3,7-, -4,8-, -5,7- und -6,8-disulfonsäure sowie Anthranilsäure.
Beispiele für aromatische Amine der Formel MNHp, die bei der
Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe verwendet werden können, sind Anilin, o- und m-Toluidin, o- und m-Anisidin,
2,5-Diniethylanilin, 2-Methoxy-5-methylanilin, o- und m-Chloroanilin,
o-.und m-Bromoanilin, 2,5-Dichloroanilin, 5-Chloro-2-toluidin,
5-Chloro-2-anisidin, Anilin-2- und -3-sulfonsäure,
Anilin-2,5- und-3,5-disulfonsäure, 5-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure,
5-Benzoylaminoanilin-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfoanilid-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfo-N-äthylanilid-2-sulfonsäure,
Anthranilsäure, 1-Naphthylamin, 1-Naphthylamin-5-, -6-, -7- und-8-sulfonsäure und 1-Naphthylamin-2,7-,
-3,6- und -3,8-disulfonsäure.
Beispiele für Hydroxypyridon-Kupplungskomponenten für die Verwendung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe
sind 1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-(2'-Äthylhexyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on,
1-n-Dodecyl-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on,
1-Benzyl-4-me thyl-6-hydroxypyrid-2-on,
1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on,
1-lthyl-4-(2'-äthylhexyl)-6-hydroxypyrid-2-on und 1,4-Di(n-hexyl)-6-hydroxypyrid-2-on.
— 4 — 609817/1230
Die Hydroxypyridon-Kupplungskomponenten können durch Verfahren
erhalten werden, die in der technischen Literatur ausführlich beschrieben sind.
Die Farbstoffe können durch bekannte Verfahren isoliert werden. Wie im Falle anderer Farbstoffe, die Sulfonsäuregruppen
enthalten, ist es oftmals zweckmäßig, die Farbstoffe in Form ihrer wasserlöslichen Salze zu isolieren und zu verwenden,
und zwar insbesondere in Form ihrer Alkalimetall- oder Ammoniumsalze und ganz besonders in Form ihrer Natriumsalze. Es
wird darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung sowohl auf die freien Säuren als auch auf deren Salze bezieht.
Die erfindur.gsgemäßen Farbstoffe eignen sich besonders zum
Aufbringen auf natürliche oder synthetische Polyamidtextilmaterialien, wie z.B. Wolle, Seide und Nylon, wobei die herkömmlichen
Färbe-, Klotz- oder Druckverfahren verwendet werden. Die Polyamide können in jeder Textilform vorliegen, beispielsweise
in Form von Fäden, Stapelfasern, Garnen oder gewebten oder gestrickten Textilstoffen. Die erfindungsgemäßen
Farbstoffe ergeben bläulich-rote Färbungen mit einer hohen Echtheit gegenüber nassen Behandlungen und gegenüber Licht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle Teile und Proζentangaben in Gewicht ausgedrückt
sind.
2,53 Teile Anilin-2,5-disulfonsäure werden in einer Lösung von 0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 -Teilen Wasser aufgelöst.
Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt, und hierauf werden 7»5 Teile einer 36%igen Salzsäure zugegeben. Eine Lösung
von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 1 st bei 0-50G gerührt. Überschüssige
salpetrige Säure wird dann durch Zusatz einer 10%-igen SuIfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 1,21 Teilen
- 5 -609817/1230
2,5-Dimethylanilin, 10 Teilen 36%iger Salzsäure und 30 Teilen
Wasser wird dann der Diazosuspension zugesetzt, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben.
Venn die Kupplung zu Ende ist, wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid "bis zu einer Konzentration von 25 %
ausgefällt und abfiltriert. Der Filterkuchen wird erneut in 100 Teilen Wasser mit 0-5°C aufgelöst. Dann werden 3 Teile
36%ige Salzsäure und eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser zugegeben, worauf das Gemisch 1 st bei
0-5°C gerührt wird. Überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz einer 10%igen SuIfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung
von 2,37 Teilen 1-(2'-Äthylhexyl)-4--methyl-6-hydroxypyrid-2-on
in 100 Teilen Wasser und 2 Teilen einer 33%igen Natriumhydroxidlösung wird dann zugegeben, und der pH wird
mit Natriumacetat auf 4,5 -' 5»0 angehoben. Nach beendeter
Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und
getrocknet. Das Produkt färbt Polyamidfasern in lichtechte und naßechte Orangetöne.
1,73 Teile Anilin-2-sulfonsäure werden in einer Lösung von
0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 Teilen Wasser aufgelöst.
Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt, und dann werden 7i5 Teile
36%ige Salzsäure zugegeben. Eine Lösung von 0,70 Teilen
Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 45 min bei 0-5°C gerührt. Überschüssige salpetrige
Säure wird dann durch Zusatz einer 10%igen Sulfaminsäurelösung
zerstört. Eine Lösung von 1',37 Teilen 2-Methoxy-5-methylanilin,
10 Teilen 36%iger Salzsäure und 30 Teilen Wasser
wird dann zur Diazosuspension zugegeben, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben.
Nach beendeter Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt
und abfiltriert. Der Filterkuchen wird in 100 Teilen Wasser
- 6 6098 17/12 30 ,
und 2 Teilen einer 33*igen Natriumhy-
droxidlösung bei 0-5 C aufgelöst. 7»5 Teile 36%ige Salzsäure
und eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser werden dann zugegeben, und das Gemisch wird 2 st bei 0-50C
gerührt, überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz
einer 10%igen Sulfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von
3,09 Teilen 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
in 100 Teilen Wasser und 2 Teilen 33%iger Natriumhydroxidlösung wird dann zugegeben, und der pH wird mit Natriumacetat
auf 4,5 - 5*0 angehoben. Nach beendeter Kupplung wird das Produkt
durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Das Produkt
färbt Polyamidfasern in lichtechte und naßechte Scharlachtöne.
2,23 Teile eines Gemischs aus i-Naphthylamin-6- und -7-sulfonsäure
werden in einer Lösung von 0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 Teilen Wasser aufgelöst. Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt,
worauf 15 Teile 36%iger Salzsäure zugegeben werden.
Eine Lösung von 1,38 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 1 st bei 0-50C
gerührt. Überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz einer 10%igen Sulfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 2,23 Teilen
eines Gemischs aus 1-Naphthylamin-6- und -7-sulfonsäure
und 0,67 Teilen Natriumhydroxid in I50 Teilen Wasser wird dann
zur Diazosuspension zugegeben, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben. Wenn die
Kupplung zu Ende ist, wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt
und abfiltriert. Der Filterkuchen wird in 100 Teilen Wasser mit 0-5°C aufgelöst. 6 Teile 36%ige Salzsäure werden zugegeben,
und dann wird eine Lösung von 1,38 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser zugesetzt, worauf das Gemisch 1 st bei
0-5°C gerührt wird. Überschüssige salpetrige Säure wird durch
- 7 609817/1230
Zusatz einer 10%igen SuIfaminsaurelösung zerstört. Eine Suspension
von 2,37 Teilen 1-(2'-Äthylhexyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
in 100 Teilen Wasser wird dann zugesetzt, und der pH wird mit Natriumacetat auf 4,5 - 5»0 angehoben. Nach beendeter Kupplung
wird das Produkt durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
Das Produkt färbt Polyamidfasern in bläulich-rote Farbtöne.
Wenn anstelle der 2,23 Teile des Gemische aus 1-Naphthylamin-6-
und -7-sulfonsäure, die bei der ersten Diazotierung in Beispiel 3 zur Verwendung gelangten, 1,73 Teile Metanilsäure verwendet
werden, dann wird ein Produkt erhalten, das Polyamidfasern in leuchtend rote Farbtöne färbt.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele erfindungsgemäßer Farbstoffe angegeben, die dadurch erhalten werden, daß
man die in Spalte I aufgeführten Amine diazotiert und mit den in der Spalte II aufgeführten Kupplungskomponenten kuppelt,
die erhaltenen Aminomonoazofarbstoffe erneut diazotiert und
mit den in der Spalte III aufgeführten Hydroxypyridonen kuppelt. In der vierten Spalte sind die Farbtöne angegeben, die ■
erhalten werden, wenn die Farbstoffe auf Polyamidfasern aufgebracht
werden.
- 8 609817/12 3 0
Beispiel | I | II | III | Farbton |
5 | Anilin-2,5-disulfon säure |
m-Toluidin | 1-(2'-Ithylhexyl)-4-methyl- 6-nydroxypyrid-2-on |
rötlich gelb |
6 | ti | 2-Methoxy-5-methyl- anilin |
1-(2' -A"thylhexyl)-4-methyl- 6-liydroxypyrid-2-on |
Scharlach |
7 | Anilin-2vsulfonsäure | m-Toluidin | 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)- 4-methyl-6-hydroxypyrid- 2-on |
rötlich gelb |
8 | 4-Chloroanilin-2- sulfonsaure |
Il | 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)- 4-methyl-6-nydroxypyrid- 2-on |
orange |
9 | Anilin-2-sulfonsäure | 2,5-Dimethylanilin | 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)- 4-methyl-6-hydroxypyrid- 2-on |
orange |
10 | 4-Chloroanilin-2- sulfonsäure |
Il | 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)- 4-meth.yl-6-hydroxypyrid- 2-on |
rötlich- orange |
11 | It | 2-Methoxy-5-methyl- anilin |
1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)- 4-methyl-6-hydroxypyrid- 2-on |
Scharlach |
12 | Anilin-2,5-disulfon säure |
m-Toluidin | i-n-Dodecyl-4-methyl-G- hydroxypyrid-2-on |
orange |
13 | ti | 2,5-Dimethylanilin | 1 -n-Dodecyl^-methyl-B- hydroxypyrid-2-on |
rötlich orange |
14 | Anilin-4-sulfonsäure | Anilin-2-sulfonsäure | 1-n-Hexyl-4-methyl-6- hydroxypyrid-2-on |
gelb |
It | 5-Methylanilin-2- sulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methy1-6- hydroxypyrid-2-on |
Il |
OO K) OO
α»
ο
co
co,
Beispiel | I | II | III | Farbton |
16 | o-Chloroanilin | 1-Naphthylamin-2,7- disulfonsäure |
1-n-Hexyl-4—methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
rot |
17 | o-Anisidin | 1-Naphthylamin-3»6- disulfonsäure |
1-n-Hexyl-4—methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
11 |
18 19 |
o-Toluidin Anilin-2-sulfon- säure |
1-Naphthylamin-3,8- disulfonsäure 1-Naphthylamin-6- sulfonsäure |
1-(ß-Phenyläthyl)-4-methyl-6- hydroxypyrid-2-on 1-n-Hexy1-4-methy1-6-hydroxy- pyrid-2-on |
Il It |
20 | Anilin-3-sulfon- säure |
1-Naphthylamin-7- sulfonsäure |
1-(ß-Phenyläthyl)-4-methyl-6- hydroxypyrid-2-on |
It |
21 | Anilin-4-sulfon säure |
5-Acetylaminoanilin- 2-sulfonsäure |
1 -n-Hexyl^-methyl-ö-hydroxy- pyrid-2-on |
orange |
22 | Anilin-2-sulfon- säure |
2,5-Dimethylanilin | 1 - (4' -Sulfo-ß-phenyläthyl)-4- methyl-6-hydroxypyrid-2-on |
ti |
23 | 5-Acetylaminoanilin- 2-sulfonsäure |
m-Toluidin | 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-4- methyl-6-hydroxypyrid-2-on |
It |
24 | 4-Benzoylaminoani- lin-2-sulfonsäure |
2,5-Dimethylanilin | 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-4- methyl-6-hydroxypyrid-2-on |
rötlich orange |
25 | 4-Acetylaminoanilin- 2-sulfonsäure |
1-Naphthylamin-6- sulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
rot |
26 | 2,5-Dich.loroanilin- 4- sulfonsäure |
Anilin-5-sulfo-.N- äthylanilid-2- sulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
rötlich orange |
Beispiel | I | II | III | Farbton | ro Ol ■fc- |
|
27 | Anilin-5-sulfo-N- äthylanilid-2- sulfonsäure |
m-Toluidin | 1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
orange | J828 | |
28 | 4-Anisidin-2- sulfonsäure |
m-Chloroanilin | 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)- 4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on |
Il | ||
29 | 5-Benzoylamino- anilin-2-sulfon |
m-Chloroanilin | ti | Il | ||
O | säure | |||||
CD » OO |
30 | o-Anisidin | 2-Haphthylamin- 1,5-äisulfonsäure |
1 -n-Hexyl^-methyl-e-hydroxy- pyrid-2-on |
rot | |
-^. _Λ Ι |
31 | o-Toluidin | 2-Naphthy1amin- 3,7-disulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
Il | |
NJ U> ι -L |
32 | o-Chloroanllin | 2-Naphthylamin- 4,8-disulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
η | |
O | 33 | o-Bromoanilin | 2-Naphthylamin- 5,7-disulfonsäure |
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy- pyrid-2-on |
It | |
34 | 2,5-Dichloroanilin | 2-Naphthylamin- 6,8-disulfonsäure |
1 -n-Hexyl^-methyl-ö-hydroxy- pyrid-2-on |
ti | ||
_ - | ||||||
Claims (4)
1. Wasserlösliche Disazofarbstoffe, welche in Form der freien Säure die allgemeine Formel:
A-N=N-H-N=N
--(SO3H)2
aufweisen, worin A für den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinreihe steht, M für ein ggf.
substituiertes 1,4-Arylenradikal steht und T und Z jeweils
unabhängig voneinander für ein Alkyl- oder ggf. substituiertes Aralkylradikal stehen, mit der Einschränkung,
daß mindestens eine der Gruppen T und Z mehr als 4 Kohlenstoffatome enthält.
2. Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß T für Methyl steht.
3. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein aromatisches Amin der Formel ANH2 diazotiert, die so erhaltene Diazoverbindung
mit einem aromatischen Amin MNHp kuppelt und
dann die erhaltene Aminomonoazoverbindung erneut diazotiert und die erhaltene Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente
der Formel:
HO
J(X
-•12 -
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worin A, M, T und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, kuppelt, wobei die beiden Amine und die
Kupplungskomponenten insgesamt zwei Sulfonsäuregruppen
enthalten.
enthalten.
4. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch. 1 zum Färben von
Polyamidtextilmaterialien.
^'- -ι «ΠΗΒ
- 13 -
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