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DE2545828A1 - Disazofarbstoffe - Google Patents

Disazofarbstoffe

Info

Publication number
DE2545828A1
DE2545828A1 DE19752545828 DE2545828A DE2545828A1 DE 2545828 A1 DE2545828 A1 DE 2545828A1 DE 19752545828 DE19752545828 DE 19752545828 DE 2545828 A DE2545828 A DE 2545828A DE 2545828 A1 DE2545828 A1 DE 2545828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
methyl
sulfonic acid
acid
dyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752545828
Other languages
English (en)
Inventor
David Brierley
Denis Robert Annesley Ridyard
Michael Yelland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2545828A1 publication Critical patent/DE2545828A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/12Disazo dyes from other coupling components "C"
    • C09B31/14Heterocyclic components
    • C09B31/153Heterocyclic components containing a six-membered ring with one nitrogen atom as the only ring hetero-atom

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Mappe 23849 - Dr.'K/by IGI Case Dd 27333
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Disazofarbstoffe
Priorität: 14.10.74 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Disazofarbstoffe und auf ihre Anwendung auf Textilmaterialien.
Gemäß der Erfindung werden wasserlösliche Disazofarbstoffe vorgeschlagen, die in Form der freien Säuren di,e allgemeine Formel:
609817/1230
A-N-N-M-N=N
aufweisen, worin A für den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinreihe steht, M für ein ggf. substituiertes 1,4—Arylenradikal steht und T und Z Jeweils unabhängig voneinander für ein Alkyl- oder ggf. substituiertes Aralkylradikal stehen, mit der Einschränkung, daß mindestens eines der Radikale T und Z mehr als 4- Kohlenstoffatome enthält.
Der Benzol- oder Naphthalinkern des durch A dargestellten Radikals kann die für Diazokomponenten üblichen Substituenten tragen. Das durch M dargestellte Radikal ist vorzugsweise ein 1,4-Phenylen- oder 1,4—Naphthylenradikal, das ggf. substituiert sein kann. Beispiele für Substituenten, die an A und M vorliegen können, sind Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen, Chlor- und Bromatome, Cyano-, Niederalkyl-, Niederalkoxy- und Trifluoromethylgruppen und Gruppen der Formeln -NHCOR1. -SO0NR2R5 und -SO0R2, wobei R1 Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Alkylamino oder Arylamino, R Alkyl oder Aryl und ü? Wasserstoff oder Alkyl darstellt.
Die Ausdrücke "Niederalkyl" und "Niederalkoxy", wie sie in dieser Beschreibung verwendet werden, beziehen sich auf Radikale mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen.
Beispiele für Alkylradikale, die durch T und Z dargestellt werden, sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Hexyl, 2-ithylhexyl und n-Dodecyl, wobei jedoch mindestens eine der Gruppen T und Z ein Alkylradikal mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen oder ein ggf. substituiertes Aralkylradikal sein muß.
- 2 609817/1230
Beispiele für Aralkylradikale, die durch! und Z dargestellt werden, sind Benzyl und ß-Phenyläthyl, deren aromatische Ringe durch Niederalkyl, Hlederalkoxy, Chlor, Brom oder SuIfon- oder Carbonsäuregruppen substituiert sein können.
Die beiden SuIfonsäuregruppen in den erfindungsgemäßen Farbstoffen können in beliebiger Weise über A, M, T und Z verteilt sein.
T ist vorzugsweise Methyl.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe können dadurch hergestellt werden, daß man ein aromatisches Amin^ ANIL, diazotiert, die so erhaltene Diazoverbindung mit einem aromatischen Amin MHH2 kuppelt und hierauf die resultierende Aminomonoazover-"bindung diazotiert und die. erhaltene Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel:
worin A, M, T und Z die oben angegebenen Bedeutungen "besitzen, kuppelt, wobei die beiden Amine und die Kupplungskomponenten gemeinsam zwei SuIfonsäuregruppen aufweisen.
Die Bedingungen für die Diazotierung und Kupplung sind die Standardbedingungen, wie sie in der technischen Literatur ausführlich beschrieben sind.
Beispiele, für aromatische Amine der Formel AHH2, der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe verwendet werden können, sind Anilin, o-, m- und p-Toluidin, o-, m- und p-Anisidin, o-, m- und p-Chloroanilin, o-, m- und p-Bro-
- 3 -6098 17/1230
moanilin, 2,5-Mchloroanilin, 4- und 5-Chloro-2-anisidin, 4- und 5-Chloro-2-toluidin, 4- und 5-Bromo-2-anisidin, Anilin-2-, -3- und -4-sulfonsäure, Anilin-2,5-, -2,4- und -3, 5-disulfonsäure, 5-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure, 4-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure, 5-Benzoylaminoanilin-2-sulfonsäure, 4—3enzoylaminoanilin-2-sulfonsäure, 2,5-Dichloroanilin-4-sulfonsäure, 2-Anisidin-4-sulfonsäure, 4-Anisidin-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfoanilid-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfo-N-äthylanilid-2-sulfonsäure, 1-Naphthylamin, 1-Naphthylamin-3-, -4-, -5-» -6-, -7- und -8-sulfonsäure, 2-Naphthylamin-1-, -5-, -6-,-7- und -8-sulfonsäure, 1-Naphthylamin-2,7-, -3,6-, -3,8-, -4,6- und 2-Naphthylamin-1,5-, -3,7-, -4,8-, -5,7- und -6,8-disulfonsäure sowie Anthranilsäure.
Beispiele für aromatische Amine der Formel MNHp, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe verwendet werden können, sind Anilin, o- und m-Toluidin, o- und m-Anisidin, 2,5-Diniethylanilin, 2-Methoxy-5-methylanilin, o- und m-Chloroanilin, o-.und m-Bromoanilin, 2,5-Dichloroanilin, 5-Chloro-2-toluidin, 5-Chloro-2-anisidin, Anilin-2- und -3-sulfonsäure, Anilin-2,5- und-3,5-disulfonsäure, 5-Acetylaminoanilin-2-sulfonsäure, 5-Benzoylaminoanilin-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfoanilid-2-sulfonsäure, Anilin-5-sulfo-N-äthylanilid-2-sulfonsäure, Anthranilsäure, 1-Naphthylamin, 1-Naphthylamin-5-, -6-, -7- und-8-sulfonsäure und 1-Naphthylamin-2,7-, -3,6- und -3,8-disulfonsäure.
Beispiele für Hydroxypyridon-Kupplungskomponenten für die Verwendung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe sind 1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-(2'-Äthylhexyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-n-Dodecyl-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-Benzyl-4-me thyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on, 1-lthyl-4-(2'-äthylhexyl)-6-hydroxypyrid-2-on und 1,4-Di(n-hexyl)-6-hydroxypyrid-2-on.
— 4 — 609817/1230
Die Hydroxypyridon-Kupplungskomponenten können durch Verfahren erhalten werden, die in der technischen Literatur ausführlich beschrieben sind.
Die Farbstoffe können durch bekannte Verfahren isoliert werden. Wie im Falle anderer Farbstoffe, die Sulfonsäuregruppen enthalten, ist es oftmals zweckmäßig, die Farbstoffe in Form ihrer wasserlöslichen Salze zu isolieren und zu verwenden, und zwar insbesondere in Form ihrer Alkalimetall- oder Ammoniumsalze und ganz besonders in Form ihrer Natriumsalze. Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung sowohl auf die freien Säuren als auch auf deren Salze bezieht.
Die erfindur.gsgemäßen Farbstoffe eignen sich besonders zum Aufbringen auf natürliche oder synthetische Polyamidtextilmaterialien, wie z.B. Wolle, Seide und Nylon, wobei die herkömmlichen Färbe-, Klotz- oder Druckverfahren verwendet werden. Die Polyamide können in jeder Textilform vorliegen, beispielsweise in Form von Fäden, Stapelfasern, Garnen oder gewebten oder gestrickten Textilstoffen. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe ergeben bläulich-rote Färbungen mit einer hohen Echtheit gegenüber nassen Behandlungen und gegenüber Licht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle Teile und Proζentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
Beispiel 1
2,53 Teile Anilin-2,5-disulfonsäure werden in einer Lösung von 0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 -Teilen Wasser aufgelöst. Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt, und hierauf werden 7»5 Teile einer 36%igen Salzsäure zugegeben. Eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 1 st bei 0-50G gerührt. Überschüssige salpetrige Säure wird dann durch Zusatz einer 10%-igen SuIfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 1,21 Teilen
- 5 -609817/1230
2,5-Dimethylanilin, 10 Teilen 36%iger Salzsäure und 30 Teilen Wasser wird dann der Diazosuspension zugesetzt, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben. Venn die Kupplung zu Ende ist, wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid "bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt und abfiltriert. Der Filterkuchen wird erneut in 100 Teilen Wasser mit 0-5°C aufgelöst. Dann werden 3 Teile 36%ige Salzsäure und eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser zugegeben, worauf das Gemisch 1 st bei 0-5°C gerührt wird. Überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz einer 10%igen SuIfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 2,37 Teilen 1-(2'-Äthylhexyl)-4--methyl-6-hydroxypyrid-2-on in 100 Teilen Wasser und 2 Teilen einer 33%igen Natriumhydroxidlösung wird dann zugegeben, und der pH wird mit Natriumacetat auf 4,5 -' 5»0 angehoben. Nach beendeter Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Das Produkt färbt Polyamidfasern in lichtechte und naßechte Orangetöne.
Beispiel 2
1,73 Teile Anilin-2-sulfonsäure werden in einer Lösung von 0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 Teilen Wasser aufgelöst. Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt, und dann werden 7i5 Teile 36%ige Salzsäure zugegeben. Eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 45 min bei 0-5°C gerührt. Überschüssige salpetrige Säure wird dann durch Zusatz einer 10%igen Sulfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 1',37 Teilen 2-Methoxy-5-methylanilin, 10 Teilen 36%iger Salzsäure und 30 Teilen Wasser wird dann zur Diazosuspension zugegeben, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben. Nach beendeter Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt und abfiltriert. Der Filterkuchen wird in 100 Teilen Wasser
- 6 6098 17/12 30 ,
und 2 Teilen einer 33*igen Natriumhy-
droxidlösung bei 0-5 C aufgelöst. 7»5 Teile 36%ige Salzsäure und eine Lösung von 0,70 Teilen Natriumnitrit in 5 Teilen Wasser werden dann zugegeben, und das Gemisch wird 2 st bei 0-50C gerührt, überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz einer 10%igen Sulfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 3,09 Teilen 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on in 100 Teilen Wasser und 2 Teilen 33%iger Natriumhydroxidlösung wird dann zugegeben, und der pH wird mit Natriumacetat auf 4,5 - 5*0 angehoben. Nach beendeter Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Das Produkt färbt Polyamidfasern in lichtechte und naßechte Scharlachtöne.
Beispiel 3
2,23 Teile eines Gemischs aus i-Naphthylamin-6- und -7-sulfonsäure werden in einer Lösung von 0,67 Teilen Natriumhydroxid in 150 Teilen Wasser aufgelöst. Die Lösung wird auf 0-5°C abgekühlt, worauf 15 Teile 36%iger Salzsäure zugegeben werden. Eine Lösung von 1,38 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser wird dann zugetropft, und das Gemisch wird 1 st bei 0-50C gerührt. Überschüssige salpetrige Säure wird durch Zusatz einer 10%igen Sulfaminsäurelösung zerstört. Eine Lösung von 2,23 Teilen eines Gemischs aus 1-Naphthylamin-6- und -7-sulfonsäure und 0,67 Teilen Natriumhydroxid in I50 Teilen Wasser wird dann zur Diazosuspension zugegeben, und der pH des Gemischs wird durch Zusatz von Natriumacetat auf 4 angehoben. Wenn die Kupplung zu Ende ist, wird das Produkt durch Zusatz von Kaliumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt und abfiltriert. Der Filterkuchen wird in 100 Teilen Wasser mit 0-5°C aufgelöst. 6 Teile 36%ige Salzsäure werden zugegeben, und dann wird eine Lösung von 1,38 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser zugesetzt, worauf das Gemisch 1 st bei 0-5°C gerührt wird. Überschüssige salpetrige Säure wird durch
- 7 609817/1230
Zusatz einer 10%igen SuIfaminsaurelösung zerstört. Eine Suspension von 2,37 Teilen 1-(2'-Äthylhexyl)-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on in 100 Teilen Wasser wird dann zugesetzt, und der pH wird mit Natriumacetat auf 4,5 - 5»0 angehoben. Nach beendeter Kupplung wird das Produkt durch Zusatz von Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 25 % ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
Das Produkt färbt Polyamidfasern in bläulich-rote Farbtöne.
Beispiel 4
Wenn anstelle der 2,23 Teile des Gemische aus 1-Naphthylamin-6- und -7-sulfonsäure, die bei der ersten Diazotierung in Beispiel 3 zur Verwendung gelangten, 1,73 Teile Metanilsäure verwendet werden, dann wird ein Produkt erhalten, das Polyamidfasern in leuchtend rote Farbtöne färbt.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele erfindungsgemäßer Farbstoffe angegeben, die dadurch erhalten werden, daß man die in Spalte I aufgeführten Amine diazotiert und mit den in der Spalte II aufgeführten Kupplungskomponenten kuppelt, die erhaltenen Aminomonoazofarbstoffe erneut diazotiert und mit den in der Spalte III aufgeführten Hydroxypyridonen kuppelt. In der vierten Spalte sind die Farbtöne angegeben, die ■ erhalten werden, wenn die Farbstoffe auf Polyamidfasern aufgebracht werden.
- 8 609817/12 3 0
Beispiel I II III Farbton
5 Anilin-2,5-disulfon
säure
m-Toluidin 1-(2'-Ithylhexyl)-4-methyl-
6-nydroxypyrid-2-on
rötlich
gelb
6 ti 2-Methoxy-5-methyl-
anilin
1-(2' -A"thylhexyl)-4-methyl-
6-liydroxypyrid-2-on
Scharlach
7 Anilin-2vsulfonsäure m-Toluidin 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-
4-methyl-6-hydroxypyrid-
2-on
rötlich
gelb
8 4-Chloroanilin-2-
sulfonsaure
Il 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-
4-methyl-6-nydroxypyrid-
2-on
orange
9 Anilin-2-sulfonsäure 2,5-Dimethylanilin 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-
4-methyl-6-hydroxypyrid-
2-on
orange
10 4-Chloroanilin-2-
sulfonsäure
Il 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-
4-meth.yl-6-hydroxypyrid-
2-on
rötlich-
orange
11 It 2-Methoxy-5-methyl-
anilin
1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-
4-methyl-6-hydroxypyrid-
2-on
Scharlach
12 Anilin-2,5-disulfon
säure
m-Toluidin i-n-Dodecyl-4-methyl-G-
hydroxypyrid-2-on
orange
13 ti 2,5-Dimethylanilin 1 -n-Dodecyl^-methyl-B-
hydroxypyrid-2-on
rötlich
orange
14 Anilin-4-sulfonsäure Anilin-2-sulfonsäure 1-n-Hexyl-4-methyl-6-
hydroxypyrid-2-on
gelb
It 5-Methylanilin-2-
sulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methy1-6-
hydroxypyrid-2-on
Il
OO K) OO
α» ο co co,
Beispiel I II III Farbton
16 o-Chloroanilin 1-Naphthylamin-2,7-
disulfonsäure
1-n-Hexyl-4—methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
rot
17 o-Anisidin 1-Naphthylamin-3»6-
disulfonsäure
1-n-Hexyl-4—methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
11
18
19
o-Toluidin
Anilin-2-sulfon-
säure
1-Naphthylamin-3,8-
disulfonsäure
1-Naphthylamin-6-
sulfonsäure
1-(ß-Phenyläthyl)-4-methyl-6-
hydroxypyrid-2-on
1-n-Hexy1-4-methy1-6-hydroxy-
pyrid-2-on
Il
It
20 Anilin-3-sulfon-
säure
1-Naphthylamin-7-
sulfonsäure
1-(ß-Phenyläthyl)-4-methyl-6-
hydroxypyrid-2-on
It
21 Anilin-4-sulfon
säure
5-Acetylaminoanilin-
2-sulfonsäure
1 -n-Hexyl^-methyl-ö-hydroxy-
pyrid-2-on
orange
22 Anilin-2-sulfon-
säure
2,5-Dimethylanilin 1 - (4' -Sulfo-ß-phenyläthyl)-4-
methyl-6-hydroxypyrid-2-on
ti
23 5-Acetylaminoanilin-
2-sulfonsäure
m-Toluidin 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-4-
methyl-6-hydroxypyrid-2-on
It
24 4-Benzoylaminoani-
lin-2-sulfonsäure
2,5-Dimethylanilin 1-(4'-Sulfo-ß-phenyläthyl)-4-
methyl-6-hydroxypyrid-2-on
rötlich
orange
25 4-Acetylaminoanilin-
2-sulfonsäure
1-Naphthylamin-6-
sulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
rot
26 2,5-Dich.loroanilin-
4- sulfonsäure
Anilin-5-sulfo-.N-
äthylanilid-2-
sulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
rötlich
orange
Beispiel I II III Farbton ro
Ol
■fc-
27 Anilin-5-sulfo-N-
äthylanilid-2-
sulfonsäure
m-Toluidin 1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
orange J828
28 4-Anisidin-2-
sulfonsäure
m-Chloroanilin 1-(4'-SuIfo-ß-phenyläthyl)-
4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
Il
29 5-Benzoylamino-
anilin-2-sulfon
m-Chloroanilin ti Il
O säure
CD »
OO
30 o-Anisidin 2-Haphthylamin-
1,5-äisulfonsäure
1 -n-Hexyl^-methyl-e-hydroxy-
pyrid-2-on
rot
-^.
_Λ Ι
31 o-Toluidin 2-Naphthy1amin-
3,7-disulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
Il
NJ
U>
ι -L
32 o-Chloroanllin 2-Naphthylamin-
4,8-disulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
η
O 33 o-Bromoanilin 2-Naphthylamin-
5,7-disulfonsäure
1-n-Hexyl-4-methyl-6-hydroxy-
pyrid-2-on
It
34 2,5-Dichloroanilin 2-Naphthylamin-
6,8-disulfonsäure
1 -n-Hexyl^-methyl-ö-hydroxy-
pyrid-2-on
ti
_ -

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wasserlösliche Disazofarbstoffe, welche in Form der freien Säure die allgemeine Formel:
A-N=N-H-N=N
--(SO3H)2
aufweisen, worin A für den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinreihe steht, M für ein ggf. substituiertes 1,4-Arylenradikal steht und T und Z jeweils unabhängig voneinander für ein Alkyl- oder ggf. substituiertes Aralkylradikal stehen, mit der Einschränkung, daß mindestens eine der Gruppen T und Z mehr als 4 Kohlenstoffatome enthält.
2. Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß T für Methyl steht.
3. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein aromatisches Amin der Formel ANH2 diazotiert, die so erhaltene Diazoverbindung mit einem aromatischen Amin MNHp kuppelt und dann die erhaltene Aminomonoazoverbindung erneut diazotiert und die erhaltene Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel:
HO
J(X
-•12 -
609817/1230
worin A, M, T und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, kuppelt, wobei die beiden Amine und die Kupplungskomponenten insgesamt zwei Sulfonsäuregruppen
enthalten.
4. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch. 1 zum Färben von Polyamidtextilmaterialien.
^'- -ι «ΠΗΒ
- 13 -
609817/1230
DE19752545828 1974-10-14 1975-10-13 Disazofarbstoffe Pending DE2545828A1 (de)

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DE (1) DE2545828A1 (de)
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GB (1) GB1489754A (de)
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NL (1) NL7511797A (de)

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