DE2544689C3 - Spindel für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, insbesondere für Cordzwirnmaschinen - Google Patents
Spindel für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, insbesondere für CordzwirnmaschinenInfo
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- D01H1/38—Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
- D01H1/385—Removing waste reserve lengths from spindles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spindel for Ringspinn- und
Ringzwirnmaschinen, insbesondere für Cordzwirnmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei mit derartigen Spindeln ausgerüsteten Ringspinnoder Ringzwirnmaschinen wird die Ringbank nach
Erreichen einer bestimmten Meterzahl des auf der Spule aufgewundenen Fadens bis zu einem sogenannten
Unterwindanschlag abgesenkt, wobei der Spindelantrieb abgeschaltet wird. Läufer und Zwirnring befinden
sich in einer Höhe, in der beim Auslaufen des Spindelantriebs bis zum Stillstand der Spindeln der
Faden nicht mehr auf die Spule, sondern auf das zylindrische Mantelteil der Unterwindkrone aufgewikkelt
wird. Wenn die volle Spule von der Spindel
abgehoben wird, wird der von der Spule zu den Windungen auf dem Mantelteil der Unterwindkrone
führende Faden durchgetrennt.
Bei einer bekannten Spindel (DT-AS 22 20 355) erfolgt dieses Abtrennen von Hand, worauf dann das
Anlegeende des Fadens nach Aufsetzen einer neuen Spule um die leere Spule gewickelt und dort mit
Schlingen oder Knoten befestigt werden muß. Damit beim Absenken der Ringbank unterhalb des Spulenfußes
der Faden auf die Unlerwindkrone übertritt, sind an deren nach außen gerichtetem Ringrand die Ausnehmungen
vorgesehen, die wie Mitnahmenuten wirken.
Bei einer anderen bekannten Spindel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches (DT-OS 24 61 621) stehen
40 vom Grund der erwähnten Ausnehmungen die Schneidkanten eines weitgehend kreisförmigen Schneidmessers
vor. An der Schneidkante wird der Faden, der sich beim Unterwinden in die Ausnehmung gelegt hat, dann
abgeschnitten, wenn die Spule nach oben von der Spindel abgezogen wird. Auf dem annähernd zylindrischen
Mantelteil der Unterwindkrone befinden sich dann noch einige Windungen des vom Läufer
kommenden Fadens. Beim Hochfahren der Ringbank
jo über den Spulenfuß triw — wiederum unter Mitwirkung
dir bereits erwähnten Ausnehmungen am Ringrand der
Unterwindkrone — der Faden auf die Spule über und kann auf diese aufgewunden werden. Bei der vorerwähnten
bekannten Spindel tritt dabei die Gefahr auf,
SS daß schon beim Hochgehen der Ringbank der Faden durch die Messer im Grund der Ausnehmungen
abgetrennt wird, so daß der vom Läufer herkommende Faden sich nicht mehr auf die Spulen wegen mangelnder
Halterung des Fadens bei den ersten Wicklungen selbsttätig aufwindet. Unabhängig davon lockert sich
bei der bekannten Spindel der vorerwähnten Art im Verlauf des Wickeins einer Spule der sieh in einigen
Windungen auf der Unterwindkrone befindliche Faden und kann zu Störungen bei benachbarten Maschinenteilen
oder beim Wickeln angrenzender Spulen durch abgerissene Fäden und zu einer starken Verunreinigung
der Maschine führen. Insbesondere an Cordzwirnmaschinen, auf denen Fadenmaterial mit höherer Eigen-
steifigkeit gefertigt wird, tritt das Lösen der auf die
Unterwindkrone gewickelten Fadenwindungen in erhöhtem Maße auf.
Bei einer bekannten Flögelspinn* oder -zwirnmaschine
(DT-AS 1014 892) besitzen die Scheibenspulen an
ihrer Fußscheibe eine Umfangsnut, in welche ein sog.
Übertragungsende aufgewickelt werden soll. Die vollen Spulen sollen ein freies Übertragungsende haben, das
von der innersten Fadenlage kommt und an das äußerste Garnende der nächsten Spule angeknüpft to
werden kann, so daß die beiden Spulen ohne Unterbrechung nacheinander abgespult werden können.
Das freie Übertragungsende wird durch Zurückspulen des Fadens von einer vollen Spule in deren
abgesetzter Stellung auf eine Hülse in deren Spinnstellung gewonnen. Die Bildung des Übertragungsendes
erfolgt jedoch nicht durch Absenken und Unterwinden mit der Ringbank, sondern dadurch, daß man eine volle
Spule ohne das Garn abzutrennen neben eine Hülse stellt Wird die Hülse gedreht, so wird ein Teil des
Garnes von der vollen Spule auf die Hülse zurückgespult Sobald auf diese Weise in der Umfangsnut der
Fußscheibe ein längeres Übertragungsende aufgewickelt wurde, wird das Garn von der vollen Spule
abgetrennt Während der weiteren Drehung der Spule zum Zweck des eigentlichen Aufwindens des Fadens
könnte sich nun das freie Garnende aus der Umfangsnut lösen. Um dies zu verhindern ist eine Kapsel
vorgesehen, weiche die Fußscheibe umgibt und mit der
Spule rotiert Die Kapsel ist an ihrem oberen Rand mit einer oder mehreren Kerben versehen, die eine geneigte
Grundfläche besitzen, über die der von der vollen Spule zurückgespulte Faden läuft und die einen scharf
aufragenden Teil haben, gegen den der in der Umfangsnut aufgespulte Faden während des Arbeitern
der Spinn- oder Zwirnmaschine durch Zentrifugalkraft anschlägt Durch dieses Anschlagen des Fadens soll das
Abwickeln des Garnes von der Umfangsnut verhindert werden und es sollen die Garnwindungen in der
Umfangsnut noch fester angezogen werden. Hierdurch soll erreicht werden, daß das in der Umfangsnut
aufgewickelte Übertragungsende fest in der Nut sitzen bleibt selbst wenn die Spule beispielsweise in einen
Sammelkorb hineingeworfen wird. Das Übertragungsende bleibt also hierbei immer an der Spule und nicht
etwa an der Spindel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spindel für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen,
insbesondere für Cordzwirnmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I zu schaffen, bei der nach so
dem Spulenwechsel sich von der Unterwindkrone lösende und gegebenenfalls abreißende Fäden keine
Störungen beim Wickeln von Nachbarspulen oder an in der Nähe befindlichen Maschinenteilen verursachen
können. Ferner soll bei einer mit einer Scheibenspule bestückten Spindel, deren Unterwindkrone mit Schneidmessern
ausgerüstet ist, die Gefahr des Abschneidens des Fadens beim Hochfahren der Ringbank vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dank dieser Maßnahmen kann der auf die Unterwindkrone gewickelte Faden, wenn er sich nach dem
Wiederanfahren der Maschine vom Mantelteil der Unterwindkrone löst, nicht in angrenzende Maschinenteile
oder in den Bereich benachbarter Spulen gelangen und Störungen verursachen. Er wird vielmehr von dem
Fangtopf zurückgehalten. Die sich in dem Fangtopf ansammelnden Fäden müssen erst nach einer größeren
Anzahl von Spulenwechseln daraus entfernt werden, Bis dahin braucht beim Spulenwechsel lediglich die volle
Spule abgehoben und eine Hülse wieder auf die Spindel aufgesteckt zu werden. Weitere Arbeiten, wie etwa das
Reinigen der Zwirnmaschine von abgerissenen Fäden oder die Beseitigung von durch diese Fäden verursachten
Störungen, sind nicht erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Spindel mit Scheibenspulen und Unterwindkronen, bei
denen in den Ausnehmungen des Ringrades Schneidmesser vorgesehen sind, der Durchmesser der unteren
Spulenscheibe größer als der Durchmesser, auf dem die Schneidkanten der Messer liegen. Hierdurch wird
erreicht, daß beim Wiederhochfahren der Ringbank der vom Mantelteil der Unterwindkrone nach oben
geführte Faden nicht um eine Messerschneide, sondern um den äußeren Rand der Spulenscheibe zum Kern der
Spule geführt wird, so daß es nicht schon vor dem eigentlichenWickelbeginn zum unerwünschten Durchtrennen
des Fadens kommen kann.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2—6 und 8—10 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Spindel mit vollgewickelter Spule, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit nach oben gehobener Spule und
F i g. 3 die Spindel nach den F i g. 1 und 2, jedoch ohne Spule mit nach oben gezogener Unterwindkrone.
In der Zeichnung ist mit 1 die Spindel einer Cordringzwimmaschine bezeichnet, auf die eine Spule 2
aufgesteckt ist Unterhalb der Spule 2 und oberhalb des Wirteis 3 ist auf der Spindel 1 koaxial eine
Unterwindkrone 4 angeordnet, die ein weitgehend zylindrisches Mantelteil 5 zum Aufwinden eines Fadens
6 beim sogenannten Unterwinden und einen sich oben an das Manteheil anschließenden und nach außen
erstreckenden Ringrand 7 mit Ausnehmungen 8 am Umfang aufweist
In Fi g. 1 sind die Ringbank 9, der Zwimring 10 und der Läufer 11 in einer Höhenlage gezeichnet, in der nach
dem vollen Bewickeln der Spule 2 das Unterwinden stattfindet Dabei werden beim Auslauf del· Spindeln 1
nach dem Abstellen des Antriebs einige Windungen des Fadens 6 auf die Unterwindkrone 4 gewickelt, wobei
sich auf deren Mantelteil 5 in der Regel noch einige Fadenwicklungen vom vorangegangenen Unterwinden
befinden. Zum Durchtrennen des von diesen Wicklungen zu der fertiggewickelten Spule reichenden Fadens,
dessen zum Spulenkern führender Fadenanfang in Fig.] und 2 mit 6a und dessen Fadenende auf der Spule
mit 6e bezeichnet ist, können wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlich, vom Grund der Ausnehmungen
8 im Ringrand 7 die Schneidkanten 12 von Messern 13 vorstehen (Fig. 1). Die Messer 13 sind mit
Schrauben auf der Unterwindkrone 4 hinter den Ausnehmungen 8 befestigt.
Um das zylindrische Mantelteil 5 der Unterwindkrone 4 herum ist ein oben offener Fadenfangtopf 14
angeordnet, dessen ringförmiger Boden 15 sich vom unteren Ende 5u des Mantelteils 5 nach außen erstreckt,
und dessen Außenwand 16 unter Belassung eines Ringspaltes 17 zwischen sich und dem Ringrand 7 bis in
die Höhe des oberen Endes 50 des Mantelteils 5 reicht, (n dem vom zylindrischen Mantelteil 5, dem Boden 15
zo
und der Außenwand 16 umschlossenen Ringraum 18 können sich von der Unterwindkrone 4 gelöste und in
den F i g. 2 und 3 angedeutete Fadenteile 6' ansammeln, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie von der
Unterwindkrone 4 weggeschleudert oder abgerissen werden und Störungen der Maschine und beim Wickeln
von Nachbarspulen verursachen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verengt sich die Außenwand 16 des Fadenfangtopfes 14 nach oben zu.
Hierdurch werden die in dem Fadenfangtopf gesammelten Fadenteile 6' auch dann noch im Ringraum 18
zurückgehalten, wenn sich bereits eine größere Menge davon darin befindet. Die Außenwand 16 verengt sich zu
ihrem oberen Rand zumindest über einen Teil ihrer Höhe konisch, wodurch erreicht wird, daß sich die
Fadenteile 6' auch nach unten verschieben, so daß beim Beginn des Unterwinden der Faden 6 stets ohne
Behinderung durch den Ringspalt 17 eintreten und sich auf der Unterwindkrone 4 aufwickeln kann.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist das Mantelteil 5 der Unterwindkrone 4 — etwa vom
mittleren Höhenbereich an — konisch erweitert. Dies bewirkt, daß beim Beginn des Unterwindens die erste
Windung des Fadens 6 sich etwa im Übergang vom zylindrischen Abschnitt des Mantelteils 5 zu dessen
konisch erweitertem Abschnitt anlegt, worauf die folgenden Wicklungen sich nach oben anschließen.
Um das Entleeren des Fadenfangtopfes 14, das bei dem Ausführungsbeispiel erst nach bis zu 30 Spulenwechseln
erfolgen muß, zu erleichtern, ist die drehfest mit der Spindel 1 verbundene Unterwindkrone 4 auf die
Spindel 1 aufgeschoben und durch federbelastete Schnäpperkugeln 19 in Arbeitsstellung gehalten. Gegen
Verdrehen ist die Unterwindkrone 4 dabei durch einen vorstehenden Bund 20 eines von innen in die
Unterwindkrone 4 gesteckten Kugelgehäuses gehalten, der in eine Nut 21 am Spindelkörper eingreift. Der
Fadenfangtopf 14 ist lösbar mit der Unterwindkrone 4 verbunden, wodurch der von der Außenwand 16
eingeschlossene Ringraum noch leichter zugänglich wird. Hierzu ist der Fadenfangtopf 14 auf die
Unterwindkrone 4 aufgesteckt und von federnden Rastelementen 22 gehalten. Diese Rastelemente sind
durch nach unten gerichtete Zungen 22 des Mantelteils 5 gebildet, an denen Anschlagschultern 23 für den Boden
15 des Fadenfangtopfes 14 und nach außen vorspringende, den inneren Kreisrand 24 des Bodens 15 federnd
hintergreifende Haltewülste 25 vorgesehen sind
(Fig.3). Um ein leichtes Zusammenfügen der Unterwindkrone
4 und des Fadenfangtopfes 14 zu ermöglichen, sind die Haltewülste 25 und der innere Kreisrand
24 des Bodens 15 abgerundet. Wie in Fig. I ersichtlich ist, ergibt sich eine sichere Fixierung des Fadenfangtopfes
14 an der Unterwindkrone 4, da nach Aufstecken der Krone auf einen entsprechenden Zylinderabschnitt der
Spindel 1 die erwähnten Zungen 22 sich nicht mehr federnd nach innen durchbiegen können, sondern an
dem Zylinderabschnitt anliegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist auf die Spindel 1 eine Scheibenspule aufgesteckt und sie weist eine Unterwindkrone
4 auf, bei der in den Ausnehmungen 8 des Ringrandes 7 Schneidmesser 13 vorgesehen sind. Damit
nicht beim Hochfahren der Ringbank 9 und Beginn des Wickeins einer neuen Spule der Faden 6 zu weit in eine
der Ausnehmungen 8 eintritt und schon hierbei vom Schneidmesser 13 durchgetrennt wird, ist der Durchmesser
D der unteren Spulenscheibe 26 größer als der Durchmesser d, auf dem die Schneidkanten 12 der
Messer 13 liegen (Fig. 1). Zur Mitnahme des Fadens 6 beim Beginn des Unterwindens und beim Beginn des
Wickeins einer neuen Spule weist die untere Spulenscheibe 26 am Umfang Mitnahmenuten 27 auf. Höhe
und Durchmesser D der Spulenscheibe 26 sind dabei so gewählt, daß der vom Mantelteil 5 der Unterwindkrone
4 zu Nutgrund einer der Mitnahmenuten 27 geführte Faden 6 mit Abstand von den Schneidmessern 13 nach
oben verfäuft. Erst beim Abziehen der Spule nach oben kommt der Faden 6 an einem der Schneidmesser 13 zur
Anlage und wird durchgetrennt.
Die Spulenscheibe 26 weist einen nach unten gerichteten Umfangswulst 28 auf, von dessen unterem
Rand der Faden 6 zum Mantelteil 5 der Unterwindkrone
verläuft und der den Ringrand 7 der Unterwindkrone von oben übergreift (Fig. 1). Durch diesen Umfangswulst
28 wird der Faden 6 bei aufgesetzter Spule von den Schneidmessern 13 entfernt und es wird darüber
hinaus vermieden, daß der Faden 6 beim Absenken der Ringbank 9 in den schmalen Ringspalt 29 zwischen dem
oberen Ringrand 7 der Unterwindkrone 4 und der Spulenscheibe 26 eintritt, wodurch sehr leicht ein
Fadenbruch erfolgen könnte.
Damit beim Lösen des Fadenfangtopfes 14 von der Unterwindkrone 4 (siehe Fig.3) Schnittverletzungen
an den Fingern vermieden werden, sind die Ausnehmungen 8 im oberen Ringrand 7 der Unterwindkrone 4
V-förmig verengt.
Claims (10)
- Patentansprüche;t, Spindel far Ringspinn- und Ringzwirnmasehinen, insbesondere for Cordzwirnmaschinen, mit einer auf der Spindel unterhalb der Spule und oberhalb des Wirteis koaxial angeordneten Unterwindkrone, die ein weitgehend zylindrisches Mantelteil zum Unterwinden des Fadens und einen sich oben anschließenden und nach außen erstreckenden Ringrand mit Ausnehmungen am Umfang aufweist, to von deren Grund Schneidkanten mindestens eines Messers vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß um das zylindrische Mantelteil (5) der Unterwindkrone (4) herum ein oben offener Fadenfangtopf (14) lösbar angeordnet ist, dessen ringförmiger Boden (15) sich vom unteren Ende (Su) des Mantelteiles (5) nach außen erstreckt, dessen sich nach oben zu verengende Außenwand (16) unter Belassung eines Ringspaltes (17) zwischen sich und dem Ringrand (T) bis in die Höhe des oberen Endes (50) des Mantelteiles (5) reicht
- 2. Spindel aaeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenwand (16) zu ihrem oberen Rand hin zumindest über einen Teil ihrer Höhe konisch verengt 2s
- 3. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Mantelteil (5) der Unterwindkrone (4) oben etwa — ab seiner halbett Höhe — konisch erweitert ist
- 4. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfangtopf (14) auf die Unterwindkrone (4) aufgesteckt und von federnden Rastelementen (22) gehalten ist.
- 5. Spindel nach Anspruch 4, da^jrch gekennzeichnet, daß die Rasteiemerte durch nach unten gerichtete Zungen (22) des Mantelteiles (5) gebildet sind, an denen Anschlagschultern (23) für den Boden (15) des Fadenfangtopfes (14) und nach außen vorspringende den inneren Rand (24) des Bodens federnd hintergreifende Haltewülue (25) vorgesehen sind (F ig, 3),
- 6. Spindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewülste (25) und der innere Rand (24) des Bodens (15) abgerundet sind.
- 7. Spindel nach Anspruch 1 mit einer Scheibenspule und einer Unterwindkrone, bei der in den Ausnehmungen des Ringrandes Schneidmesser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß der Durchmesser (D) der unteren Spulenscheibe (26) größer als der Durchmesser (d) ist auf dem die Schneidkanten (12) der Messer (13) liegen.
- 8. Spindel nach Anspruch 7 mit Mitnahmenuten am Umfang der unteren Spulenscheibe, dadurch gekennzeichnet daß der vom Mantelteil (5) der Unterwindkrone (4) zum Nutgrund einer der Mitnahmenuten (27) geführte Faden (6) mit Abstand von den Schneidmessern (13) nach oben verläuft
- 9. Spindel mit Scheibenspule nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Spulenscheibe (26) einen nach unten gerichteten Umfangswulst (28) aufweist von dessen unterem Rand der Faden (6) zum Mantelteil (5) der Unterwindkrone (4) verläuft und der den Ringrand (7) der Unterwindkrone (4) von oben übergreift (F i g. 1).
- 10. Spindel nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß sich die Ausnehmungen (8) im oberen Ringrand (7) der Unterwindkrone (4) V-förmig verengen.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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Legal Events
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