DE2439868A1 - Zerlegbares gebaeude mit fachwerkboegen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und verfahren zum errichten desselben - Google Patents
Zerlegbares gebaeude mit fachwerkboegen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und verfahren zum errichten desselbenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3441—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/35—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C3/38—Arched girders or portal frames
- E04C3/40—Arched girders or portal frames of metal
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Description
- Zerlegbares Gebäude mit Fachwerkbögen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und Verfahren zum Errichten desselben Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares Gebäude der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie auf ein Verfahren zum Errichten desselben.
- Gebäude dieser Art werden immer häufiger verwendet und eignen sich z.B. als Lagergebäude, Sporthallen od.dgl. von verschiedener Spannweite und Länge.
- Bei einem bekannten Gebäude dieser Art bestehen die Kupplungsorgane zwischen angrenzenden Bogenteilen aus rohrförmigen Elementen. Das Zusammensetzen eines solchen Bogens läßt sich nur mit Schwierigkeiten durchführen, weil der Bogen beim Hochziehen eine Vielzahl von Stützpunkten erfordert, um zu große Spannungen zu vermeiden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares Gebäude zu schaffen, dessen Bogenteile leicht montierbar sind, und das sich sehr schnell und ohne Spezialwerkzeuge und -Einrichtungen errichten läßt.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch und in Seitenansicht einen aus mehreren Teilen oder Sektionen zusammengesetzten Bogen; Fig. 2 ein Bogenteil mit Kupplungsorganen nach der Erfindung; Fig. 3 zwei mittels Kupplungsorganen nach der Erfindung verbundene Bogenteile, jedoch nicht die Endteile; und Fig. 4 einen der beiden in einen Bogen einmündenden Endteile sowie ein Bodenfundament.
- Der in Fig.1 dargestellte Fachwerkbogen ist mehrgelenkig, er besteht also aus einer Anzahl gelenkig miteinander verbundener Teile oder Sektionen 10. Von diesen Bögen sind eine Reihe je nach der gewünschten Hallen- oder Gebäudelänge in gleichen Abständen hintereinander aufgestellt. Die Endteile eines Bogens sind mit einem Bodenfundament verbindbar.
- Nach Fig.2 ist jeder Bogenteil 11 an jedem Ende mit Kupplungsorganen versehen, die aus Flacheisenstücken 12 bzw. 13 bestehen und mit Bohrungen 14 bzw. 15 versehen sind. Jedes Flacheisenstück 12, 13 ist am Bogenteil 11 durch Schweißen in der Weise befestigt, daßes sowohl wagrecht als auch senkrecht verankert wird. Jedes Flacheisenstück erstreckt sich außerhalb des Bogenteils.
- Aus Fig. 3 geht hervor, daß zwei angrenzende Bogenteile gelenkig miteinander verbindbar sind, .d.h. die Blacheisenstucke 12 und 13 überlappen einander unci werden durch bolzen 16 und Schraubenmuttern 17 gesichert. Dadurch wird eine Verbindung zwischen den angrenzenden Bogenteilen erreicht, die verdrehbar ist. Diese Verdrehbarkeit kommt auf die Lage des Drehpunktes an und kann verschieden sein, z.B. mindestens 45 °, vonugsweise 9ovo.
- Fig.4 zeigt einen der beiden in einen Bogen einmündenden Endteile, der an dem einen Ende ein festgeschweißtes Flacheisenstück 19 mit einer Bohrung 20 besitzt. Das Fundament hat Anschlußmittel 21 mit einer nicht gezeigten Bohrung. Ein Bolzen 22 wird durch die Teile 19 und 21 hindurchgesteckt und sodann mit einer Schraubenmutter 23 gesichert. Auch hier wird eine drehbare Verbindung erreicht.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufstellen oder Hochziehen eines Bogens der oben beschriebenen Art.
- Auf dem Bauplatz wird dazu ein mehrgelenkiger Bogen ausgelegt. Das eine Ende des Bogens wird an dem einen Fundament verankert, wie dies oben beschrieben wurde, weil das andere Ende von seinem Fundament offenbar ziemlich weit entfernt liegt. Als Montagegerät dient ein gewöhnlicher Hebekran, der den Bogen bei A (Fig. 1) ergreift. Der Bogen, bei dem die verschiedenen Kupplungselemente noch nicht zugeschraubt sind, wird sodann hochgehoben. Der Bogen-ist nur an einem Fundament verankert, und beim Hochheben wird das andere Ende des Bogens entlang des Bodens geschleift, bis dieses Ende anseinem Verankerungspunkt angekommen ist, wo es an seinem Fundament durch eine Bolzen-Schraubenmutter-Verbindung befestigt wird. Damit ist der Bogen in einfachster Weise aufgerichtet und verankert. Danach werden die einzelnen Schraubverbindungen zwischen den Bogenteilen zugeschraubt, vorzugsweise mit einem Drehmomentschlüssel. Ein Bogen dieser Art läßt sich von zwei Männern mit Hilfe eines Hebekrans sehr einfach montierenaind aufstellen.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e:9 erlegbares Gebäude, bestehend aus einer Anzahl selbsttragender, aus rohrförmigen Elementen zusammengesetzten und als Fachwerk ausgebildeten Mehrgelenkbögen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endbereich jedes einzelnen Bogenteils ( 11 ) mit einem als Verlängerung des Bogenteils dienenden Kupplungsmittel (12, 13) in Flacheisenform versehen ist, dessen eine Seite eine Verlängerung des oberen bzw. des unteren Teils des Bogens bildet und durch Schweißen daran fest angeschlossen ist, und dessen andere Seite durch Schweißen an einem Distanzorgan fest angeschlossen ist, und daß die flanschenartigen Kupplungsmittel(12, 13) am Ende Bohrungen aufweisen, wobei die Kupplungsmittel angrenzender Bögen durch Klemmverbindung (16, 17) mit einander verbindbar sind.
- 2. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach Anspruch 1, das aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bogenteilen besteht, wobei ein Zugmittel zum Aufstellen dient, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Ende eines Bogens gelenkig mit einem Fundament (21) verbunden wird und daß der Bogen durch eine an sich bekannte Hebevorrichtung angehoben wird und in eine solche Lage gebracht wird, in der das andere Ende des Bogens mit dem anderen Bodenfundament zusammenfällt und daran angeschlossen werden kann, woraufhin die Kupplungsorgane (16, 17, 21, 22) festgeschraubt werden, sodaß der Bogen eine selbsttragende, steife Einheit bildet.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439868A DE2439868A1 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Zerlegbares gebaeude mit fachwerkboegen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und verfahren zum errichten desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439868A DE2439868A1 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Zerlegbares gebaeude mit fachwerkboegen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und verfahren zum errichten desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439868A1 true DE2439868A1 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=5923630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2439868A Pending DE2439868A1 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Zerlegbares gebaeude mit fachwerkboegen, die mehrgelenkig ausgebildet sind, und verfahren zum errichten desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439868A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068676A2 (de) * | 1981-06-18 | 1983-01-05 | Mark Whitby | Portalrahmen |
FR2695149A1 (fr) * | 1992-09-03 | 1994-03-04 | Bellantonio Francoise | Ossature de charpente à géométrie variable sans pilier central. |
-
1974
- 1974-08-20 DE DE2439868A patent/DE2439868A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068676A2 (de) * | 1981-06-18 | 1983-01-05 | Mark Whitby | Portalrahmen |
EP0068676A3 (de) * | 1981-06-18 | 1983-11-09 | Mark Whitby | Portalrahmen |
FR2695149A1 (fr) * | 1992-09-03 | 1994-03-04 | Bellantonio Francoise | Ossature de charpente à géométrie variable sans pilier central. |
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