DE2439738C2 - Anaerobe Klebemasse - Google Patents
Anaerobe KlebemasseInfo
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Description
wobei R1 ein H-Atom oder eine Methylgruppe,
R2 ein aliphatischer, alizyklischer oder aromatischer
mehrwertiger Alkoholrest und R3 ein aliphatischer, alizyklischer oder aromatischer
mehrbasiger Carbonsäurerest bedeuten,
(b) mindestens einem (Meth-)Acrylester, ausgewählt aus
20
1) Alkylester von (Meth-)Acrylsäure,
2) Hydroxyaikylester von (Meth-)Acrylsäure,
3) (Meth-)Acrylate von mehrwertigen Alkoholen,
4) Polyester(meth-)aerylate,
5) Verbindungen der allgemeinen Formel (1), Addukte der Verbindungen der allgemeinen
Formel (1) und Epoxydverbindungen und
6) Epoxyd(meth-)acrylate und Epoxydacrylate
(c) 0,01-5 Gew.-% o-Benzosulfimid, 0,005-15
Gew.-% Tetrahydrochinolin und 0,1-10 Gew.-% eines organischen Peroxids, bezogen
auf die anaerobe Klebemasse, und gegebenenfalls
(d) üblichen Zusätzen.
2. Anaerobe Klebemasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige
Metall in der Komponente (a) Calcium, Magnesium oder Zink ist.
45
Die Erfindung betrifft eine anaerobe Klebmasse.
Eine Anzahl sogenannter anaerober Kleber, die unter Luftausschluß polymerisiert und gehärtet werden und
eine Bindungswirksamkeit zeigen, ist bekannt. Doch haben diese herkömmlichen anaeroben Kleber Nachteile
und Mangel, wie sie nachfolgend angegeben sind.
Für den Fall, daß ein Härtungsbeschleuniger nicht in Kombination verwendet wird, ist die zum Abschluß des
Aushärtens und Bindens erforderliche Zeit extrem lang. Weiter dauert es, wenn andere Metalle als von der Art
des Eisens und Kupfers unter Verwendung herkömmlicher anaerobei Kleber verbunden werden, im allgemeinen
lange Zeit, um das Aushärten und Binden abzuschließen, und in manchen Fällen ist es unmöglich, eo
Metalle zu kleben. Aufgrund dieser Mängel ist der Anwendungsbereich dieser herkömmlichen anaeroben
Kleber stark beschränkt.
Bei herkömmlichen anaeroben Klebern, insbesondere solchen des Polyäther-methacrylat-Typs, ist es bekannt,
daß Tetrahydrochinolin ein starker Bindungsbeschleuniger zusammen mit o-Benzosulfimid, das als Hilfsbeschleuniger
wirkt, ist. Wird Tetrahydrochinolin verwendet, muß ein besonderer Stabilisator verwendet werden,
wie z.B. Hydrochinon, 1,4-Benzochinon, HydrochinonmonomethyJäther,
2,5 Diphenyl-p-benzochinon in einer
Menge von etwa 50 bis etwa 600 TpM anteilmäßig zur Menge des verwendeten Tetrahydrochinolins, was zu
Betriebsstörungen führt. Weiter weisen anaerobe, durch Einbringen dieser Stabilisatoren gebildete Kleber
Nachteile insofern auf, als sie stark gefärbt sind, oder die Klebegeschwindigkeit differiert von Charge zu Charge.
Aus der JA-AS 71 01 716 ist ein 2-Komponenten-Kleber,
bestehend aus einer Flüssigkeit und einem Pulver, bekannt. Die Flüssigkeit enthält verschiedene Methacrylate
sowie ein Boralkyl oder tertiäres Amin, das Pulver besteht aus einem Polymethacrylat Ein solcher
2-Komponenten-Kleber ist im Gebrauch nicht nur mühsamer zu handhaben als eine aus nur einer
Komponente bestehende Klebemasse, die erfindungsgemäße Klebemasse, die spezielle Metallsalze bestimmter
(Meth-)Acrylester enthält, ist auch ohne zusätzlichen Einsatz eines Polymerisationsinhibitors von überraschend
guter Lagerstabilität.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine anaerobe Klebemasse mit einer Si-. ken Bindeeigenschaft,
insbesondere mit einer raschen Aushärtung und einer starken Klebefähigkeit nicht nur von Metallen des
Kupfer- und Eisentyps, sondern auch von verschiedenen anderen Metallen zur Verfügung zu stellen. Diese
Aufgabe wird durch die anaerobe Klebemasse gemäß der Erfindung gelöst, die besteht aus
(a) mindestens einem Salz eines mehrwertigen Metalls einer Verbindung der allgemeinen Formel (1)
CH2=C-COOR2OOCr3COOH (1)
wobei Ri ein Η-Atom oder eine Methylgruppe, R2
ein aliphatischer, alizyklischer oder aromatischer mehrwertiger Alkoholrest und R3 ein aliphatischer,
alizyklischer oder aromatischer mehrbasiger Carbonsäurerest bedeuten,
(b) mindestens einem (Meth-)Acrylester, ausgewählt aus
1) Alkylester von (Meth-)Acrylsäure
2) Hydroxyaikylester von (Meth-)Acrylsäure,
3) (Meth-)Acrylate von mehrwertigen Alkoholen,
4) Polyester(meth-)acrylate,
5) Verbindungen der allgemeinen Formel (1), Addukte der Verbindungen der allgemeinen
Formel (1) und Epoxydverbindungen und
6) Epoxyd(meth-)acrylate und Epoxydacrylate
(c) 0,01-5 Gew.-Yo o-Benzosulfimid, 0,005-15 Gew.-°/o Tetrahydrochinolin und 0,1 -10 Gew.-°/o
eines organischen Peroxids, bezogen auf die anaerobe Klebemasse, und gegebenenfalls
(d) üblichen Zusätzen.
Es ist recht überraschend, daß erfindungsgemäß Tetrahydrochinolin gute Wirksamkeit nicht nur als ein
Beschleuniger, sondern auch als ein Stabilisator zeigt, obgleich eine Verbindung der allgemeinen Formel (1)
vorn Polyester-methacrylat-Typ ist.
Der Grund, warum bei der erfindungsgemäßen anaerobe« Klebemasse Tetrahydrochinolin wirksam
nicht nur als ein Beschleuniger, sondern auch als ein Stabilisator ist, ist nicht vollständig geklärt, aber es wird
vermutet, daß eine starke synergistische Wirkung durch
Tetrahydrochinolin und das in dem erfindungsgemäßen
anaeroben Gemisch enthaltene Metallsalz erzielt werden kann.
Es ist zulässig, weiterhin einen üblichen Stabilisator, wie z. B. Hydrochinon, in die erfindungsgemäße
Klebmasse einzubringen.
Die durch die erfindungsgemäße anaerobe Klebmasse erzielten Wirkungen sind folgende:
(a) Die zum Aushärten erforderliche Zeit ist kürzer als im Falle herkömmlicher Klebmassen,
(b) die Klebmasse kann nicht nur Metalle des Eisen- und Kupfer-Typs, sondern auch verschiedene
andere Metalle kleben,
(c) die Stabilität ist viel höher als die von herkömmlichen Klebmassen und
(d) die Verbindung der folgenden ellgemeinen Formel (1), die als eine Komponente verwendet wird, kann
leicht aus Ausgangsmaterialien hergestellt werden, die mit geringen Kosten in industriellem Maßstab
hergestellt werden können.
Ein Metallsalz der Verbindung der allgemeinen Formel (1) wirkt als Stabilisator, wenn es in Kombination
mit Tetrahydrochinolin in der erfindungsgemäßen anaeroben Klebmasse verwendet wird. Darüber hinaus
verleiht das Einbringen dieses Metallsalzes der erhaltenen Klebmasse solche Eigenschaften, daß die Masse
verschiedene Metalle und sogar eine ölüberzogene Oberfläche fest und rasch ohne Verwendung eines
''Grundiermittels kleben kann.
Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können leicht aus Rohstoffen hergestellt werden, die mit
geringen Kosten in industriellem Umfang erzeugt werden. Wenn auch die Kettenlänge des Restes R2 nicht
besonders kritisch ist, wird ein Rest mit verhältnismäßig kurzer Kettenlänge, wie z. B. die Äthylen-, Propylcnünd
Chlorpropylen-Gruppe, bevorzugt. R3 ist ein Rest einer aliphatischen, alicyclischen od^r aromatischen
mehrbasigen Carbonsäure, und ein aromatischer dibasiger Säurerest ist als R3 insbesondere bevorzugt.
Als spezielle Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können erwähnt werden:
Äthylenglykolmethacrylat-phthalat,
Propylenglykolmethacrylat-phthalat,
Äthylenglykolmethacrylat-succinat,
Propylenglykolmethacrylat-succinat,
Propylenglykolmethacrylat-hexahydrophthalat,
ein teilweise verestertes Produkt von Bernsteinsäureanhydrid mit Bisphenol-dihydroxyäthyläther-mono-methacrylat und ein teilweise verestertes Produkt von Phthalsäureanhydrid mit hydriertem Bisphenol-A-monomethacrylat.
Äthylenglykolmethacrylat-phthalat,
Propylenglykolmethacrylat-phthalat,
Äthylenglykolmethacrylat-succinat,
Propylenglykolmethacrylat-succinat,
Propylenglykolmethacrylat-hexahydrophthalat,
ein teilweise verestertes Produkt von Bernsteinsäureanhydrid mit Bisphenol-dihydroxyäthyläther-mono-methacrylat und ein teilweise verestertes Produkt von Phthalsäureanhydrid mit hydriertem Bisphenol-A-monomethacrylat.
Was die Synthese dieser Verbindungen betrifft, ist es von Vorteil, ein Teil-Methacrylat eines mehrwertigen
Alkohols mit einem mehrbasigen Carbonsäureanhydrid einer Teilveresterungsreaktion zu unterwerfen. Verschiedene
Methoden können zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (1) angewandt
werden, und je nach der Methode können sie leicht in industriellem Umfang mit geringen Kosten erzeugt
werden.
Salze mehrwertiger Metalle von diesen Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können nach verschiedenen
üblichen Methoden hergestellt werden. Beispielsweise können sie erhalten werden, indem eine
Verbindung der allgemeinen Formel (1) und ein Oxid oder Hydroxid eines mehrwertigen Metalls in Gegenwart
oder Abwesenheit eines Lösungsmittels der Neutralisationsreaktion unterworfen werden. Wenn
auch ein inertes Lösungsmittel, wie z. B. Benzo! und Toluol, als Lösungsmittel für die Neutralisationsreaktion
verwendet werden kann, ist es schwierig, es nach der Real'tion zu entfernen. Daher wird bevorzugt eine
eine Methacryl- oder Acryl-Gruppe enthaltende Verbindung als Lösungsmittel eingesetzt, weil sie als eine
Komponente der Klebmasse enthalten ist und nicht
ίο durch Destillation oder dergleichen nach der Reaktion
entfernt werden muß.
Als Beispiele für die Komponente b 3) der Klebemasse können erwähnt werden:
Äthylenglykoldimethacrylat,
Polyäthylenglykol-dimethacrylat,
Trimethylolpropan-monomethacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat
und entsprechende Acrylate.
Als Beispiele für die Komponente b 4) der Klebemasse können erwähnt werden: Dimethylacrylat-bis-(äthylenglykol)phthalat und Diacrylat-bis-(äthylenglykol)-ph thai at.
Trimethylolpropantrimethacrylat
und entsprechende Acrylate.
Als Beispiele für die Komponente b 4) der Klebemasse können erwähnt werden: Dimethylacrylat-bis-(äthylenglykol)phthalat und Diacrylat-bis-(äthylenglykol)-ph thai at.
Als Beispiele für die Komponente b 5) der Klebemasse
können erv/ähnt werden: ein Addukt eines Monomethacryloyloxypropylesters
der Phthalsäure oder Bernsteinsäure und Glycidmethacrylat sowie ein Addukt eines Monomethacryloyloxyprcpylesters der
Phthalsäure oder Bernsteinsäure und Propylenoxid.
Als Beispiele für die Komponente b 6) der Kiebemasse können erwähnt werden: ein Addukt eines Diglycidyläthers von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und Methacrylsäure oder Acrylsäure, z.B. 2,2-Bis[4-(methacryloyIoxy-2-hydroxypropoxy)phenyl]propan und ein Addukt von Diglycidylphthalat und Methacrylsäure oder Acrylsäure, z. B. Di-(methacryloyloxy-2-hydroxypropyl)phthalat.
Als Beispiele für die Komponente b 6) der Kiebemasse können erwähnt werden: ein Addukt eines Diglycidyläthers von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und Methacrylsäure oder Acrylsäure, z.B. 2,2-Bis[4-(methacryloyIoxy-2-hydroxypropoxy)phenyl]propan und ein Addukt von Diglycidylphthalat und Methacrylsäure oder Acrylsäure, z. B. Di-(methacryloyloxy-2-hydroxypropyl)phthalat.
Eine Lösungsmittelverbindung (b) wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 10 bis 100 Gew.-Teilen pro
100 Gew.-Teile der Verbindung der allgemeinen Formel
(1) eingesetzt. Ein Gemisch von 2 oder mehreren dieser Lösungsmittelverbindungen (b) kann ebenfalls verwendet
v/erden. Solche Eigenschaften, wie die Viskosität und die Klebfestigkeit der sich ergebenden Klebmasse
können in breiten Bereichen durch Ändern der Art und Menge der verwendeten Lösungsmittelverbindung
variiert werden.
Verschiedene mehrwertige Metalle können zur Bildung des Salzes des mehrwertigen Metalls der
Verbindung der allgemeinen Formel (1) verwendet werden. Die Verwendung von zweiwertigen Metallen,
wie z. B. Calcium, Magnesium und Zink, ist besonders bevorzugt. Hinsichtlich der Reaktivität, der Löslichkeit
und dergleichen wird die Verwendung von Metalloxiden und -hydroxiden, wie z.B. Ca(OH)2, CaO, Mg(OH)2,
MgO, Zn(OH)2 und dergleichen zur Bildung des Salzes des mehrwertigen Metalls der Verbindung der allgemeinen
Formel (i) bevorzugt verwendet.
Erfindungsgemäß wird das als Hilfsklebebeschleuniger
wirkende o-Bezosulfimid in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis i,0 Gew.-Vo, bezogen
auf das anaerobe Gemisch, verwendet. Wenn auch andere Amide und Imide, wie z.B. Succinimid,
Phthalimid und Formamid als Hilfsbeschleuniger wirksam
sind, sind sie dem o-Benzosulfimid hinsichtlich der Aushärtgeschwindigkeit unterlegen. Wird o-Benzosulfimid
überhaupt nicht eingearbeitet, ist die Klebgeschwindigkeit extrem niedrig, und die erhaltene Masse
besitzt als Kleber keine praktische Verwendbarkeit
Die Menge des als Beschleuniger und Stabilisator wirkenden Tetrahydrochinolins beträgt das 0,5- bis
3fache, insbesondere 1- bis 2fache, der verwendeten Menge des o-Benzosulfimids. Es muß bemerkt werden,
daß, wenn die Menge des o-Benzsulfimid·; größer ist als
die Menge des Tetrahydrochinolins, es gelegentlich vorkommt, daß die Lagerstabilität der erhaltenen Masse
verschlechtert ist.
Als als Härtungsmittel zuzusetzendes organisches Peroxid sind Hydroperoxide, z. B. tert.Butyl-hydroper- iu
oxid, Cumolhydroperoxid, Di-isopropylbenzol-hydroperoxid
und p-Menthan-hydroperoxid höchst wirksam, und Keionperoxide, Dialkyl-peroxide und Peroxyester
können in manchen Fällen ebenfalls eingesetzi werden.
Auch kann ein Gemisch von zwei oder mehreren dieser ι r>
organischen Peroxide wirksam eingesetzt werden. Wird das organische Peroxid in einer Menge über 10 Gew.-°/o
verwendet, wirkt das überschüssige Peroxid nur als Verdiinner und bewirkt mehr Schaden als Nutzen.
·■ Die Möglichkeit der gewerblichen Nutzung der .:; Erfindung ergibt sich aus der ungewöhnlichen Eigenschaft der erfindungsgemäßen Klebmasse, daß sie bei Luftaiisschluß polymerisiert und gehärtet wird, um eine Klebfähigkeit zu entwickeln.
·■ Die Möglichkeit der gewerblichen Nutzung der .:; Erfindung ergibt sich aus der ungewöhnlichen Eigenschaft der erfindungsgemäßen Klebmasse, daß sie bei Luftaiisschluß polymerisiert und gehärtet wird, um eine Klebfähigkeit zu entwickeln.
Daher kann sie beispielsweise anstelle mechanischer Befestigungsmittel verwendet werden, um das Lockern
von Metallbolzen und Muttern zu verhindern, Lagerund Motorwellen zu fixieren und Rohrmuffen abzudichten.
Weiter kann die erfindungsgemäße Klebmasse ohne Verwendung eines Grundiermittels fesf und rasch
Materialien miteinander verbinden, die kaum mit herkömmlichen anaeroben Klebern verbunden werden
können, wie z. B. mit einem solchen Metall wie Nickel, Chrom und Zink plattierte Materialien, rostfreie Stähle,
ölüberzogene Oberflächen und dergleichen.
Zusätzlich zu den vorgenannten unabdingbaren Bestandteilen kann die erfindungsgemäße anaerobe
Klebmasse weiter Weichmacher, wie z.B. Di-n-butyJ-phthalat, Dimethylsebacat und Tricresylphosphat, Dikkungsmittel,
wie z. B. Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und organische lösliche Polymere, Farbstoffe, UV-Absorber
und dergleichen enthalten.
In den folgenden Ausführungsbeispielen beziehen sich alle Teile auf das Gewicht.
Beispiel 1
Herstellung eines anaeroben Gemischs A:
Herstellung eines anaeroben Gemischs A:
Ein Vierhalskolben mit einem Rührer, einem Luftküh-Ier
und einem Thermometer wurde mit 152 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat, 40 Teilen Bernsteinsäureanhydrid
und 5 Teilen Triäthylbenzylammoniumchlorid beschickt, und das Gemisch v/urde 3Std. auf 900C
erhitzt und gerührt. Dann wurden 27 Teile Glycidmethacrylat nach und nach dem Reaktionsgemisch zugesetzt,
und die Reaktion wurde weitere 3 Std. bei 900C
fortgeführt, um eine hellgelbe, transparente, viskose Flüssigkeit mit einem Säurewert von 68 zu erhalten.
Dieses flüssige Produkt wurde mit 30 Gew,-% 2-Hydroxypropyl-methacryIat als Lösungsmittel und
mit Magnesiumoxid in einer Menge von 70% der theoretisch zur Neutralisation nötigen Menge versetzt,
und das Gemisch wurde bei 700C 4 Std. weiter umgesetzt, um ein hellgelbes, transparentes, niedrigviskoses
Gemisch einer anaroben Masse, die ein Magnesiumsalz hiervon enthielt, zu erhalten (nachfolgend
als anaerobes Gemisch A) bezeichnet.
Beispiel 7
Herstellung eines anaeroben Gemischs B:
Herstellung eines anaeroben Gemischs B:
Die hellgelbe, transparente Flüssigkeit mit einem Säurewert von 68, nach Beispiel 1 erhalten, wurde mit 30
Gew.-% 2-Hydroxypropyl-methacrylat als Lösungsmittel
und mit Calciumoxid als Neutralisationsmittel in einer Menge von 70% der theoretisch zur Neutralisation
erforderlichen Menge versetzt, und das Gemisch wurde 3 Std. bei 700C umgesetzt, um ein hellgelbes,
transparentes, niedrigviskoses anaerobes Gemisch B, ein Calciumsalz enthaltend, zu erhalten
Beispiel 3
Herstellung eines anaeroben Gemischs C:
Herstellung eines anaeroben Gemischs C:
Ein Vierhalskolben mit der gleichen Ausstat iung wie
in Beispiel 1 wurde mit 156 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat, 59 Teilen Phthalsäureanhydrid und 5,5
Teilen Triäthylbenzylammoniumchlorid beschickt und das Gemisch wurde 3 Std. bei 9O0C umgesetzt. Dann
wurden 21 Teile Glycidylmethacrylat nach und nach dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und die Reaktion
wurde 3 Std. bei 900C durchgeführt, um eine hellgelbe, transparente, viskose Flüssigkeit mit einem Säurewert
von 67 zu erhalten. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde mit 30 Gew.-% 2-Hydroxypropylmethacrylat als Lösungsmittel
und mit Zinkhydroxid in einer Menge von 70% der theoretisch zur Neutralisation erforderlichen
Menge versetzt, und das Gemisch wurde 4 Std. bei 700C
umgesetzt, um ein hellgelbes, transparentes, niedrigviskoses anaerobes Gemisch C, ein Zinksalz enthaltend, zu
erhalten.
Beispiel 4
Herstellung eines anaeroben Gemischs D:
Herstellung eines anaeroben Gemischs D:
Ein Vierhalskolben mit der gleichen Ausstattung wie in Beispiel 1 wurde mit 75 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat,
31 Teilen Hexahydrophthalsäureanhydrid und 2,8 Teilen Triäthylbenzylammoniumchlorid beschickt,
und das Gemisch wurde 2 Std bei 90°C umgesetzt. Dann wurden 12 Teile Glycidylmethacrylat nach
und nach dem Reaktionsgemisch zugetropft, und die Reaktion wurde 2 Std. bei 900C durchgeführt, um eine
hellgelbe, transparente, viskose Flüssigkeit mit einem Säurewert von 66 zu erhalten. Die so erhaltene Flüssigkeit
wurde mit 30 Gew.-% 2-Hydroxypropylmethacrylat als Lösungsmittel und mit Zinkhydroxid in
einer Menge von 70% der theoretisch zur Neutralisation erforderlichen Menge versetzt, und das Gemisch
wurde 4 Std. bei 8O0C umgesetzt, am ein hellgelbes,
transparentes, niedrigviskoses anaerobes Gemisch D, ein Zinksalz enthaltend, zu erhalten.
Ein anaerober Kleber (a) wurde aus den nachfolgend angegebenen Komponenten hergestellt und seine
physikalischen Eigenschaften bestimmt, wie in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt
Es zeigte sich, daß die anaerobe Klebmasse (a) gute Klebeeigenschaft an einem Zinküberzug entwickelte,
der kaum mit irgendeinem im Handel erhältlichen Erzeugnis geklebt werden konnte. Weiter zeigte der
anaerobe Kleber (a) beträchtliche schnellhärtende Eigenschaften im Vergleich mit handelsüblichen Produkten.
Zusammensetzung des anaeroben Klebers (a):
Anaerobes Gemisch A 30TeIIe
Anaerobes Gemisch A 30TeIIe
Anaerobes Gemisch C 10 Teile
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin 0,4 Teile
o-BenzsuIfimid 0,2 Teile
Cumol-hydroperoxid 1,2 Teile
Geklebtes Material | Aushärtzeit | Bruchdrehmomenl |
(min) | (kg-cm) | |
Aluminium | 20 | Materialbruch |
Nickelplattierung | 40 | 460 |
Chromplattierung | 20 | 470 |
Rostfreier Stahl | 100 | 200 |
Eisen | 10 | 400 |
Zink | 120 | 270 |
Bei den obigen Untersuchungen wurden als zu klebende Gegenstände 9,5 mm starke Bolzen und
Muttern der gleichen Größenordnung eingesetzt und wurden keiner Entfettungsbehandlung unterworfen. Die
Aushärtzeit wurde bestimmt, indem Bolzen und Mutter bei 230C mit dem Kleber überzogen wurde, diese
verbunden und die Zeit vom Augenblick des Verklebens bis zu dem Zeitpunkt, da die verklebte Mutter nicht
mehr von Hand bewegt werden konnte, gemessen wurde. Das Bruchdrehmoment wurde bestimmt, indem
der Bolzen und die Mutter in der gleichen Weise wie oben verklebt wurden, 24 Std. bei 23° C still stehengelassen
wurden und die Stärke gemessen wurde, bei der die Kleberphase zuerst mit Hilfe eines Schraubenschlüssels
gebrochen wurde. In den nachfolgenden Beispielen wurden die Aushärtzeit und das Bruchdrehmoment in
der gleichen Weise, wie soeben beschrieben, bestimmt. Die Gelierzeit des erfindungsgemäßen anaeroben
r> Klebers (a) betrug bei 82° C mehr als 100 min und bei
500C mehr als 1 Monat. Wenn bei herkömmlichen
anaeroben Klebern die Gelierzeit bei 82° C mehr als 30 min ist, wird daraus abgeleitet, daß die Kleber bei
Raumtemperatur für mehr als 6 Monate bis zu einem ίο Jahr stabil sind. Im Hinblick auf die vorstehenden
Ausführungen ist leicht zu erkennen, daß der erfindungsgemäße anaerobe Kleber sehr stabil ist, obgleich
er rasch härtende Eigenschaften hat.
|5 Beispiel 6
Die folgenden anaeroben Kleber (b) und (c) wurden hergestellt und ihre physikalischen Eigenschaften nach
der in Beispiel 5 beschriebenen Methode bestimmt, um die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse zu erhalten, aus
denen zu ersehen ist, daß jeder ausgezeichnete Eigenschaften besaß.
Zusammensetzung des anaeroben Klebers (b):
Anaerobes Gemisch B 30 Teile
Anaerobes Gemisch B 30 Teile
Anaerobes Gemisch C
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin
o-BenzsuIfimid
Cumol-hydroperoxid
10 Teile
0,4 Teile
0,2 Teile
1,2 Teile
0,4 Teile
0,2 Teile
1,2 Teile
ίο Zusammensetzung des anaeroben K lebers (c):
Anaerobes Gemisch D 40 Teile
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin 0,4 Teile
o-Benzsulfimid 0,2Teile
Cumolhydroperoxid j ,2 Teile
35
Physikalische Eigenschaften | Anaerober Kleber | Anaerober Kfeber |
(b) | (C) | |
Gelierzeit bei 82°C | • >100 min | >100 min |
Gelierzeit bei 500C | >1 Monat | >1 Monat |
Zinkplattierter Bolzen und Mutter | ||
Aushärtzeit (min) | 150 | 130 |
Bruchdrehkraf't (kg-cm) | 230 | 280 |
Eisenbolzen und -Mutter | ||
Aushärtzeit (min) | 20 | 13 |
Bruchdrehmoment (kg-cm) | 410 | 320 |
In der Masse des anaeroben Klebers (a) wurde die Menge des 1,2,3,4-Tetrahydrochinolins innerhalb des
Bereichs von 0ß bis 1,5 Gew.-% geändert, wobei
o-Benzosulfimid in einer Menge von 0,5 Gew.-°/o eo
verwendet wurde, und die Stabilität gegen Gelbildung wurde hinsichtlich eines jeden der erhaltenen anaeroben
Kleber bestimmt, um die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse zu erhalten, woraus. hervorgeht, daß
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin eine gute stabilisierende 65 .0,7
Wirkung gegenüber Gelbildung besitzt Bei dieser Untersuchung wurde keine Änderung der physikalischen
Eigenschaften, wie z. B. der Aushärtzeit und der Bruchdrehkraft durch die Änderung in der Menge des
eingebrachten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolins erkennbar.
Zugesetzte Menge an 1,2,3,4- | Gelierzeit (min) bei |
Tetrahydrochinolin (Gew.-%) | 820C |
0,5 | 40 |
0,7 | 80 |
1,0 | >100 |
1,25 | >100 |
1,50 | >100 |
230217/231
ίο
Bezugsbeispiel 1
In der Zusammensetzung des anaeroben Klebers (a) wurden anstelle von 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin andere
tertiäre Amine, wie in Tabelle 4 aufgeführt, eingesetzt,
und die Stabilität wurde hinsichtlich eines jeden der erhaltenen Kleber bestimmt, um die in Tabelle 4
gezeigten Ergebnisse zu erhalten, aus denen sich ergibt, daß 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin am wirksamsten ist.
Amin
Gelierzeit
(min) bei
82°C
(min) bei
82°C
Gelierzeit
(Tage) bei
500C
(Tage) bei
500C
Ν,Ν-Dimethylanilin | 0 | 0 |
Pyrrolidin | 15 | 3 |
N,N-Dimethyl-p-toluidin | 0 | 0 |
Wasserfreies Piperazin | 10 | 3 |
Tri-n-butylamin | 15 | 3 |
Chinolin | 20 | 3 |
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin | >100 | >30 |
Bezugsbeispiel 2
Der anaerobe Kleber (a) wurde mit 100 TpM eines Polymerisationsinhibitors, wie in Tabelle 5 angegeben,
versetzt und die physikalischen Eigenschaften bestimmt,
TabeJle 5
wobei die in Tabelle 5 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden, aus denen erkennbar wird, daß das Einbringen
eines Polymerisationsinhibitors in die erfindungsgemäße anaerobe Klebmasse gänzlich unnötig ist.
Polymerisationsinhibitor
Aushärtzeit (min) im Falle von
9,5 mm starken Eisenbolzen
und -muttern
9,5 mm starken Eisenbolzen
und -muttern
Gelierzeit (min)
bei 82°C
bei 82°C
Hydrochinon
1,4-Benzochinon
Hydrochinon-monomethyläther
Ν,Ν-di-jß-naphthyl-p-phenylendiamin
Keine Zugabe >100
>100
>100
>100
>100
>100
>100
>100
>100
Bezugsbeispiel 3
Eine anaerobe Verbindung, in Tabelle 6 aufgeführt, die frei war von einem solchen Salz eines mehrwertigen
Metalls, wie es erfindungsgemäß verwendet wird, wurde mit 0,5 Gew.-% o-BenzosuIfimid, 1,0 Gew.-% 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin
und 3,0 Gew.-% Cumolhydroperoxid versetzt, und die Stabilität des anaeroben Klebers
wurde geprüft, wobei die in Tabeiie 6 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden. Wie aus diesen Ergebnissen zu ersehen ist, erfolgte in jedem Fall die Gelbildung
bei Raumtemperatur, bevor bei 82° C getestet wurde. Daraus ist leicht zu erkennen, daß das erfindungsgemäß
verwendete Salz eines mehrwertigen Metalls eine sehr durchgreifende Wirksamkeit als Gelbildungsstabilisator
besitzt.
Tabelle 6 | Gelierzeit (min) bei 82°C |
Anaerobe Verbindung | 0 |
Äthylenglykol-dimethacrylat | 0 |
Diäthylenglykol-dimethacrylat | 0 |
Polyäthylenglykol-dimethacrylat | 0 |
2-Hydroxyäthyl-methacrylat | 0 |
2-Hydroxypropyl-methacrylat | >100 |
5 Gew.-% der erfindungsgemäßen anaeroben Verbindung und 95 Gew.-% Polyäthylenglykol- dimetbacrylat |
|
Claims (1)
1. Anaerobe Klebemasse, bestehend aus
(a) mindestens einem Salz eines mehrwertigen Metalls einer Verbindung der allgemeinen
Formel (1)
CH3 = C-COOR2OOCr3COOH (1)
IO
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |