DE2944416A1 - Klebstoffmasse bzw. klebstoffzubereitung - Google Patents
Klebstoffmasse bzw. klebstoffzubereitungInfo
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Description
DIPL.ING. HEINZ BARDEHLE Manchen, ?-November 1979
Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 2971
Anmelder: fJostik GmbH
Gattenhöferweg 36
6370 Oberursel
6370 Oberursel
Klebstoffmasse bzw. Klebstoffzubereitung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft härtbare, bei Raumtemperatur fließfähige bzw. flüssige Klebstoffmassen und sie enthaltende Mehrkomponenten-Zubereitungen.
Es ist bekannt, daß Klebstoffmassen bzw· Klebstoffzubereitungen,
die enthalten oder bestehen aus polymerisierbaren ungesättigten Monomeren, wie z.B. Dimethacrylat- oder Diacrylatestern von PoIyglykolen,
in Gegenwart von Sauerstoff über längere Zeiträume hinweg gelagert und in Abwesenheit von Luft bei Raumtemperatur schnell
polymerisiert werden können. Klebstoffmassen dieser Art werden als
anaerobe Klebstoffe bezeichnet. Sie enthalten normalerweise Inhibitoren, wie z.B. Hydrochinon, und einen freie Radikale-Bildner,
wie z.B. eine Peroxyverbindung. In Verbindung mit geeigneten Aktivatoren können zwischen Metalloberflächen schnell Klebebindungen
erzeugt werden und die Klebstoffmassen eignen sich fUr die Befestigung
von Schrauben und fUr andere Metallverklebungsanwendungszwecke.
Obgleich die gebildeten Klebebindungen für viele Anwendungszwecke zufriedenstellend sind, ist die in der Regel erzielbare Scherfestigkeit
fUr einige Verklebungsanwendungszwecke zu gering. Diese Klebstoffe werden deshalb normalerweise nicht für bestimmte Metallverklebungsanwendungszwecke
verwendet. Außerdem müssen manchmal durch einen Klebstoff miteinander verbundene Substrate gegen die
Einwirkung von Lösungsmitteln, heißem Wasser und gegen wiederholtes Erhitzen beständig sein.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine härtbare
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/- Q
29A4416
Klebstoffmasse bzw. einen härtbaren Klebstoff für die generelle
Verwendung zu entwickeln, die bzw. der in der Lage ist, Klebstoffbindungen
mit einer akzeptablen Zugscherfestigkeit zu ergeben.
Es wurde nun gefunden, daß die Zugscherfestigkeit von Klebebindungen,
die mit Klebstoffen erhalten werden, die flüssige polymerisierbare
Monomere enthalten, dadurch beträchtlich verbessert werden kann , daß man ihnen eine Kombination einverleibt, die enthält oder
besteht aus ausgewählten Mengen eines Elastomeren und bestimmten Haftungspromotoren aus Polyacrylaten oder Polymethacrylaten mit an
ihrer MolekUlkette anhängenden Carbonsäuregruppen.
Diese Polyacrylate und Polymethacrylate entsprechen einem Kondensationsprodukt
von Reaktanten, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure oder eine Verbindung davon/ mit Pyromellithsäuredianhydrid oder einem
Derivat davon. Diese Materialien stellen Polyacrylate oder Polymethacrylate dar und sie weisen in ihren Molekülen zwei oder mehr
endständige Acrylat- oder Methacrylatgruppen auf, so daß sie während
der Polymerisation der Klebstoffmasse in das Polymermolekül integriert werden können, und außerdem weisen sie eine oder mehrere
frei bleibende Carbonsäuregruppen (die an den Pyromellithsäuredianhydridresten der Molekularkette hängen) auf, welche die Haftung
an Metalloberflächen verbessern. Die Materialien können aus den
verschiedensten Reaktanten hergestellt werden. So kann man beispielsweise 1 Mol Pyromellithsäuredianhydrid mit 2 Mol eines Acrylmaterials
mit Hydroxyl- oder Epoxidgruppen, die für die Reaktion mit Carboxylgruppen
verfügbar sind, kondensieren, wobei zu geeigneten Acry!materialien beispielsweise Butandiolmonomethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat
und Glycidylmethacrylat gehören.
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Alternativ kann das Pyromellithsäuredianhydrid oder die entsprechende Säure zuerst mit einem polyfunktionellen verbindenden
Material, z.B. mit einem Diamin, Triamin oder Glykol, kondensiert
werden und das dabei erhaltene Produkt kann dann mit Acrylsäure oder Methacrylsäure kondensiert werden. Zu geeigneten Diaminen
und Dialkoholen gehören z.B. Hexamethylendiamin und Mono-, Di- und Tetraäthylenglykole. Die Identität des verbindenden Materials
ist nicht kritisch, in den Haftungspromotoren fUr bevorzugte erfindungsgemäße Klebstoffmassen wird jedoch als verbindendes
Material vorzugsweise ein Diol verwendet, das auch zur Bildung des polymerisierbaren Estermonomeren des Klebstoffes verwendet
wird, wie z.B. Tetraäthylenglykol. Vorzugsweise wird als Haftungspromotor ein Dimethacrylat verwendet, das dem Produkt der Kondensation von 2 Mol Pyromellithsäuredianhydrid mit 1 Mol Tetraäthylenglykol in Tetraäthylenglykoldimethacrylat und der anschließenden
Umsetzung mit 2 Mol Butandiolmonomethacrylat entspricht.
Es wurde gefunden, daß es in den Fällen, in denen diese Reaktanten
in der Klebstoffmasse erwünscht oder akzeptabel sind, nicht erforderlich ist, das Kondensationsprodukt von den Reaktanten zu trennen.
In der Tat ist es in einigen Fällen nicht erforderlich, den Haftungspromotor vor der Herstellung der Klebstoffmasse herzustellen,
denn es wurde festgestellt, daß dann, wenn eine Klebstoffmasse, die beispielsweise Hydroxypropylacrylat, Pyromellithsäuredianhydrid und
ein polyfunktionelles Acrylat enthält, hergestellt und 1 Stunde lang auf 70 C erhitzt wird, der Haftungspromotor in situ in für
viele Verwendungszwecke ausreichenden Mengen gebildet wird.
Bei den bevorzugten Klebstoffmassen ist es nicht erforderlich,
mehr als etwa 1 bis etwa 3 Gew.-Teile Haftungspromotor auf 100
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Gew.-Teile des polymerisierbaren Monomeren einzuarbeiten zur Erzielung von Überraschend hohen Klebebindungsfestigkeiten. In vielen
Fällen scheinen höhere Mengen an Haftungspromotor zu keiner signifikanten Zunahme der Klebebindungsfestigkeiten zu fuhren und in
einigen Fällen können sogar etwas niedrigere Klebebindungsfestigkeiten erzielt werden.
Bei den für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Klebstoff geeigneten Elastomeren handelt es sich um solche, die mit einem
Gemisch aus dem polymerisierbaren Monomeren und dem Haftungspromotor verträglich (kompatibel) sind.
Unter der Verträglichkeit (Kompatibilität) von Materialien ist hier
ganz allgemein die Fähigkeit der Materialien, sich miteinander zu
mischen und eine vollständig homogene einzige flüssige Phase zu bilden, zu verstehen. Im allgemeinen wird die Mischbarkeit durch die
Temperatur und Polarität der verwendeten chemischen Materialien beeinflußt. Gemeint ist hier die Verträglichkeit (Kompatibilität)
bei den normalen Lagerungs- und Verwendungstemperaturen (d.h. bei Temperaturen in der Größenordnung von 10 bis 30 C) und es muß eine
Lagerungsbeständigkeit von mehr als 3 Monaten vorliegen und deshalb ist unter dem spezifischen Ausdruck "verträgliches (kompatibles)
Elastomeres" ein elastomeres Material zu verstehen, das beim gründlichen Einmischen in ein Gemisch aus dem polymerisierbaren Monomeren
und bis zu 15 Gew.-/£ (bezogen auf das Monomere) des Haftungspromotors
eine Lösung mit einer Viskosität von 1000 bis 30 000 mPa.s ergibt und bei 3-monatiger Lagerung in einer verschlossenen Glasflasche
bei 20 C sich nicht in getrennte Phasen auftrennt. Zu Beispielen fUr solche Materialien gehören bestimmte Butadien/Acrylnitril-Elasto-
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-J-
mere, z.B. solche, wie sie unter der Handelsbezeichnung Perbunan
N3807NS erhältlich sind, ein Butadien/Äcrylnitril-Copolymeres mit
etwa 39 % Acrylnitril und einer Mooney-Viskosität (ML-4 bei 100°C) von etwa 45, Hycar Ί401Η80, bei dem es sich um ein Butadien/Äcrylnitril-Copolymeres mit einem hohen Acrylnitrilgehalt und einer
Mooney-Viskosität (ML-4 bei 100°C) von etwa 80 handelt, Epichlorhydrin/Äthylenoxid-Elastomere, wie z.B. Hydrin 100, Hydrin 200, bei
denen es sich um Elastomere auf PolyUtherbasis mit Mooney-Viskositäten (ML-4 bei 100°C) von etwa 70 bzw. etwa 80 handelt, und
bestimmte lineare Polyurethane mit endständigem Hydroxyl, wie z.B. Desmocoll 406, das eine Lösungsviskosität von etwa 5+3 Poise
(in Form einer 15 gew.-^igen Lösung in Methyläthylketon bei 20 C)
aufweist.
Das Elastomere trägt zur Flexibilität und zu den damit verbundenen
Eigenschaften von mit den Klebstoffgemischen hergestellten Klebebindungen, wie z.B. der Abziehfestigkeit und Scherbeständigkeit,
bei. Die Menge, in der das Elastomere verwendet werden kann, wird jedoch bestimmt durch die Viskosität der Klebstoffmasse, die mit
zunehmendem Elastomergehalt ansteigt* FUr viele Anwendungszwecke werden vorzugsweise Klebstoffe mit einer Viskosität innerhalb des
Bereiches von 1000 bis 15 000 mPa.s verwendet, um die erforderlichen
Auftragseigenschaften zu gewährleisten. Im allgemeinen haben Mengen
von mehr als 15 Gew.-Teilen des Elastomeren auf 100 Gew.-Teile des polymerisierbaren Monomeren die Neigung, den Klebstoffen eine zu
hohe Viskosität zu verleihen. Bei den bevorzugten Elastomeren und insbesondere solchen mit Mooney-Viskositäten innerhalb des Bereiches
von etwa 35 bis etwa 100, ergeben Mengen von 10 bis 12 Gew.-Teilen
auf 100 Gew.-Teile des polymerisierbaren Monomeren die gewünschte
-1t-
2944*16
Kombination aus geeigneter Viskosität der bevorzugten Klebstoffmasse
und hoher Adhäsion (Haftung).
Flüssige polymerisierbare Monomere, die sich fUr die Verwendung
in erfindungsgemäßen Klebstoffmassen eignen, bestehen aus polyfunktionellen Acrylaten und Methacrylaten. Um qualitativ hochwertige Klebstoffe zu erhalten, enthalten die Monomeren beträchtliche
Mengen an Materialien mit 2 äthylenisch ungesättigten Bindungen in den Endgruppen ihrer Molekülketten; es wird angenommen, daß diese
Materialien nicht nur die Möglichkeit der linearen Additionspolymerisation, sondern auch die Möglichkeit einer bestimmten Vernetzung
zwischen den Ketten des polymeren Materials bieten. Es wird ferner
angenommen, daß dieser zuletzt genannte Effekt signifikant ist in bezug auf die Cohäsionsfestigkeit und die Lösungsmittelbeständigkeit
der erhaltenen Klebebindungen. Im allgemeinen werden vorzugsweise Materialien der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel verwendet:
R1O
I Il
H2C=C-C-Q-
-C-C=CH,
worin bedeuten: R
oder
-H, -CH3, -C2H^, -CH2OH,
0 rf
Il I
-CH2-O-C-C=CH2 ,
Rt -K, -Cl, -CH3 oder ~C 2 E$ '
,0-C-C=CH2
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η die Zahl 0oder 1,
χ eine ganze Zahl von 1 bis 8 und
y eine ganze Zahl von 1 bis 20.
Für Klebstoffe zum Befestigen (Fixieren) von Schrauben kann Äthylenglykoldimethacrylat verwendet werden, mindestens als größerer
Mengenanteil des flüssigen polymerisierbaren Monomeren. Statt dessen
oder zusätzlich dazu können auch andere Monomere der oben angegebenen allgemeinen Formel verwendet werden,je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck und der gewünschten Klebebindungsfestigkeit des Klebstoffes. Zu typischen Beispielen gehören Tetroäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat
und Ester von Acrylsäure mit Tetraäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Diäthylenglykol und Athylenglykol, Diacrylat-Reaktionsprodukt· von
Diepoxyharzen (z.B. Bisphenol A) und Acrylsäure oder Methacrylsäure in einem Molverhältnis von 2:1 und Mischungen davon. In der flüssigen
Monomerkomponente können auch trifunktioneile Materialien, wie z.B.
Trimethylolpropantrimethacrylat, enthalten sein, die dazu dienen, die Vernetzung innerhalb der Klebstoffbindung zu erhöhen und die
mit der Vernetzung zusammenhängenden Eigenschaften zu verbessern. Außerdem können in der Monomerkomponente zusätzlich auch Monoacrylatester, wie z.B. 2-Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Decylmethacrylat und Acrylsäure
enthalten sein, um die Eigenschaften der Klebstoffmassen, beispielsweise in bezug auf den Geruch, die Schlagfestigkeit oder die Haftung
an Glas, zu modifizieren.
Bei einem freie Radikale-Bildner kann es sich beispielsweise handeln
um ein organisches Peroxid (beispielsweise ein organisches Hydroperoxid), einen Perester oder eine Persäure. Zu bevorzugten Bildnern
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von freien Radikalen gehören Cumolhydroperoxid und 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)hexan.
Die Aktivatorverbindungen, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen
Klebstoffmassen verwendet werden können, um die Bildung einer Klebebindung zu fördern, können beispielsweise enthalten oder bestehen
aus einem tertiären Amin, z.B. Ν,Ν-Dimethylanilin, Ν,Ν-Diäthylanilin,
N,N-Dimethyl-p-toluidin, N,N-Diisopropyl(p-toluidin), o-Benzoesäuresulfimid (Saccharin) oder dem Produkt der Kondensation eines Aldehyds
und eines primären oder sekundären Amins, Wie z.B. einem Kondensationsprodukt von Butyraldehyd mit Anilin oder Butylamin oder einem
Kondensationsprodukt von Crotonaldehyd und Anilin; zu Beispielen dafUr gehören die Beschleuniger 808 und 833 der Firma DuPont und Vulcazit
der Firma Bayer AG.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein Polymerisationspromotor in
Kombination mit einem Aktivator, d.h. einem Material, welches die für die Aushärtung der Klebstoffmasse erforderliche Zeit verkürzt,
verwendet. Zu geeigneten Polymerisationspromotoren gehören organische Verbindungen von Ubergangsmetallen, wie z.B. Kobalt-, Nickel-,
Mangan- oder Eisennaphthenate, Kupferoctoat, Eisenhexoat oder Eisenpropionat oder Komplexe von Acetylaceton mit Eisen, Kupfer, Kobalt
oder Vanadin. Zweckmäßig können der Aktivator und der Polymerisationspromotor in Form einer Lösung, beispielsweise in Aceton, vorliegen.
Zu Stabilisatoren, die in kommerziell erhältlichen Acrylat- und
Methacrylatestern und auch in den erfindungsgemäßen Klebstoffmassen zur Verbesserung der Lagerungsbeständigkeit der Klebstoffe enthalten
sein können, gehören z.B. Chinone, Hydrochinone, sterisch gehinderte
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294U16
Phenole und Nitroxide. Zu bevorzugten Beispielen gehören Hydrochinon
und 2,6-Di-t-butyl-4-methy!phenol.
Die erfindungsgemäßen Klebstoffmassen bzw. Klebstoffzubereitungen
können in Form von zwei Komponenten vorliegen, wobei die erste enthält oder besteht aus dem flüssigen polymerisierbaren Monomeren, einer
Quelle fUr freie Radikale, einem Stabilisator, einem Haftungspromotor und einem verträglichen (kompatiblen) Elastomeren, während die andere
enthält oder besteht aus dem Aktivator und Polymerisationspromotor fUr die Kombination mit der Quelle fUr freie Radikale, um die
Polymerisation der Monomeren zu initiieren, wenn die Komponenten bei Raumtemperatur miteinander gemischt werden.
Bei einem besonders bequemen Verfahren zur Verwendung von reaktionsfähigen flussigen bzw. fließfähigen Klebstoffen kann die aus dem
Aktivator bestehende bzw. den Aktivator enthaltende zweite Komponente
in der Form eines GrundierUberzugs auf die miteinander zu verklebenden
Oberflächen aufgebracht werden, bevor die erste Komponente der Zubereitung, welche die polymerisierbaren Monomeren enthält oder daraus
besteht, aufgetragen wird. Dieses Verfahren erlaubt die Verwendung der Klebstoffzubereitung, ohne daß es erforderlich ist, die beiden
Komponenten vor dem Auftragen miteinander zu mischen.
Die Klebstoffe können fUr die verschiedensten Anwendungszwecke zum Verbinden der verschiedensten Materialien miteinander, wie z.B.
Stahl, Messing, Kupfer, Aluminium, Glas und gefüllte Kunststoffe, beispielsweise gefüllte Polyester, verwendet werden.
Nachfolgend werden verschiedene Haftungspromotoren und beispielhafte
Klebstoffmassen, die sie enthalten, beschrieben, wobei alle diese
030021
Beispiele mit Ausnahme der beispielhaften Klebstoffmassen 1, 36,
37, 38 und 39 erfindungsgemäße Beispiele darstellen. Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung keineswegs
auf die nachfolgend genannten Haftungspromotoren und Klebstoffmassen beschränkt ist, sondern daß diese nur ausgewählt wurden,
um die Erfindung ζυ erläutern.
Beispiele 1 - 45
Jeder der nachfolgend erörterten Haftungspromotoren entspricht
einem Kondensationsprodukt von Reaktanten, die Methacrylsäure oder eine Verbindung davon und Pyromellithsäuredianhydrid
oder ein Derivat davon umfassen. Es wird angenommen, daß es sich bei den Kondensationsprodukten um Polymethacrylate handelt, die
an den Pyromellithsäureresten der MolekUlkette hängende Carbonsäuregruppen aufweisen.
In den Klebstoffmassen wurden die ausgewählten Haftungspromotoren
und verträglichen (kompatiblen) Elastomeren jeweils in Mengen bis zu 15 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des flüssigen polymerisierbaren
Monomeren verwendet.
Es wurden beispielhafte Klebstoffmassen hergestellt unter Verwendung
der "Master-batch 1" als Grundansatz, bestehend aus einer Läsung von Perbunan N 3807NS in Tetraäthylenglykoldimethacrylat. Diese
Lösung wurde hergestellt durch Aufläsen des Elastomeren in Methylenchlorid, Zugabe des Tetraäthylenglykoldimethacrylats und anschließendes Abdestiliieren des Methylenchlorids bei einer Temperatur unterhalb 60 C. Die in den beispielhaften Klebstoffmassen
1 bis 29 verwendete Menge des Elastomeren wurde konstant bei
030021/0"Ma
29ΑΛΑ 16
10 Gew.-# Tetraäthylenglykoldimethacrylat gehalten. 2 Gew.-#
2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)hexan und 2 # Saccharin dienten
als Peroxid/Aktivator-System. Ee wurde verschiedene Mengen von verschiedenen Haftungspromotoren pro Gewicht des Tetraäthylenglykoldimethacrylats (wie in der Tabelle I angegeben) verwendet
zur Herstellung der beispielhaften Klebstoffmassen 1 bis 29.
Beispielhafte Klebstoffmassen wurden hergestellt unter Verwendung
einer Master-batch 2 ähnlich der Master-batch I, wobei diesmal jedoch die 10 % Perbunan N3807NS weggelassen wurden· Anstelle dieser
Elastomermenge wurden verschiedene Mengen (Gewichtsmengen, bezogen auf das Monomere) Perbunan NSßOTNSjHycar UOlHoOf Hydrin 200-E1· storniere
zusammen mit einem Haftungspromotor, wie in der Tabelle I angegeben
ist, in den beispielhaften Klebstoffmassen 30 bis 45 verwendet.
Die verwendeten Haftungspromotoren waren Materialien, die den folgenden Kondensationsprodukten entsprachen:
2 Mol Pyromellithsäuredianhydrid und 1 Mol Tetraäthylenglykol
in Tetratithylenglykoldimethacrylat wurden 5 Stunden lang auf 100 C
erhitzt und dann wurden 2 Mol ßutandiolmonomethacrylat zugegeben.
Die Mischi
gelassen.
1 Mol Pyromellithsäuredianhydrid wurde mit 2 Mol 2-Hydroxypropyl
methacrylat 5 Stunden lang bei 80 C umgesetzt.
1 Mol Pyromellithsäure wurde mit 2 Mol Glycidylmethacrylat in
Tetraäthylenglykoldimethacrylat 5 Stunden lang auf 80 C erhitzt,
1 Mol Epikote-Acrylatharz DRH-303-1 (der Firma Deutsche Shell
Chemie GmbH) wurde 5 Stunden lang mit 0,75 Mol Monomethacryloxybutylpyromellithsäuremonoanhydrid
auf 80 C erhitzt.
1 Mol Mono-(Haftungspromotor 5), Di-(Haftungspromotor 6) oder
Tetra-(Haftungspromotor 7)äthylenglykol wurde mit 2 Mol Pyromellithsäuredianhydrid
und danach mit 2 Mol Butandiolmonomethacrylat umgesetzt.
1 Mol Hexamethylendiamin wurde mit 2 Mol Pyromellithsäuredianhydrid
und danach mit 2 Mol Butandiolmonomethacrylat umgesetzt.
Die beispielhaften Klebstoffmassen waren jeweils fließfähige
Flüssigkeiten mit einer Viskosität innerhalb des Bereiches von 3000 bis 15 000 mPa.s. Das Haftungsvermögen der Klebstoffmassen
wurde durch Zugscherfestigkeitstests, die nachfolgend näher beschrieben werden, geprüft, die anzeigten, daß die verschiedenen
beispielhaften Klebstoffmassen, welche die Erfindung erläutern, vom Standpunkt der Bindungsfestigkeit aus betrachtet zufriedenstellend
waren. Es wurde auch festgestellt, daß wie nachfolgend beschrieben hergestellte Probebindungen nach 4-wöchigem Eintauchen
in siedendes Wasser eine etwas geringere, jedoch noch Überraschend
hohe Bindungsfestigkeit aufwiesen.
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Es wurden die Zugscherfestigkeiten von doppelten Stahl-Stahl-Probebindungen, die unter Verwendung der beispielhaften Klebstoff massen 1 bis 45 erzeugt worden waren, nach dem ASTM D-Verfahren
1002-64 bestimmt. In diesem Verfahren wurde 100 mm . 25,4 mm große
Stahlbleche verwendet, die sich um 12,7 mm Überlappten mit dem Klebstoff zwischen den sich Überlappenden Teilen. Die Stahlbleche
wurden vorbehandeltdurch Sandstrahlen, Spulen mit Aceton und Trocknen an der Luft bei Raumtemperatur. Die Klebstoffmassen wurden auf die
vorbehandelten Oberflächen aufgebürstet, um auf einer der Oberflächen
einen dUnnen FiLr, zu erzeugen. Die Stahlbleche wurden dann fest zusammengepreßt. Die Stahl-Testprobe wurde 1 Stunde lang einer
Härtungstemperatur von 150 C unterworfen und nach dem Abkühlen
auf 20 C wurde sie auf einer Instron-Testvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 1 mm pro Minute abgezogen. Die dafür erforderlichen Kräfte sind in der weiter unten folgenden Tabelle II angegeben,
Obwohl für Testzwecke die Aushärtungsreaktion unter Erhitzungsbedingungen durchgeführt wurde, ist klar, daß bei der normalen Verwendung einer geeigneten Zusammensetzung von Klebstoff und Aktivator
eine Aushärtung auch bei Raumtemperatur innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes erzielt wird. In einigen Fällen ist eine Aushärtung von
nur einigen wenigen Sekunden erforderlich zur Erzielung einer fingerharten Bindung, wobei die Bindungsfestigkeit über einen Zeitraum von
einer Stunde bis zu einem Tag schnell ansteigt.
Die mit den beispielhaften Klebstoffmassen 1 bis 29 erzielten Zugschertestergebnissen zeigen, daß eine bemerkenwert hohe Haftung
erzielt wurde bei einer Zugabe von nur 1 % des ausgewählten Haftungspromotors und daß Mengen von mehr als etwa 5 % unnötig zu sein
scheinen.
030021
Die mit den beispielhaften Klebstoffmassen 30 bis 39 erzielten
Zugschertestergebnisse zeigen, daß die Anwesenheit des Elastomeren
zu einer beträchtlichen Verbesserung der Bindungsfestigkeit des Klebstoff-Grundansatzes führt, insbesondere wenn größere Menge"
verwendet werden.
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COPY
29U416
(Grundansatz) | I | % | Haftungs | Menge | |
Master | 10 | promotor | % | ||
Tabelle | batch | 10 | 0 | 0 | |
Beispielhafte Klebstoffmassen | 1 | Elastomeres Menge . | 10 | 1 | 1 |
1 | 10 | 1 | 2 | ||
Beispiel | 1 | Perbtvnon | 10 | 1 | 3 |
Nr. | 1 | η | 10 | 1 | S-S |
1 | 1 | it | 10 | 2 | 2.5 |
2 | 1 | η | 10 | 2 | 6 |
3 | 1 | η | 10 | 2 | 10 |
k | 1 | η | 10 | 3 | 1 |
5 | 1 | η | 10 | 3 | 2 |
6 | 1 | η | 10 | 3 | 3 |
7 | 1 | η | 10 | k | 1 |
8 | 1 | IT | 10 | k | 3 |
9 | 1 | It | 10 | k | 6 |
10 | 1 | η | 10 | k | 10 |
11 | 1 | η | 10 | k | 15 |
12 | 1 | η | 10 | 5 | 1 |
13 | 1 | η | 10 | 5 | 3 |
Hl· | 1 | η | • ίο | 5 | 6 |
15 | 1 | It | 10 | 6 | 1 |
16 | 1 | η | 10 | 6 | 2 |
17 | 1 | η | 10 | 6 | 6 |
18 | 1 | η | 10 | 7 | 1 |
19 | 1 | π | 10 | 7 | 3 |
20 | 1 | It | 10 | 7 | 5 |
21 | 1 | It | 10 | 7 | 8 |
22 | 1 | π | 10 | 8 | 1 |
23 | 1 | π | 10 | 8 | 3 |
21* | 1 | η | 6 | 8 | 6 |
25 | 1 | π | /0Ή9 | 1 | 2 |
26 | 2 | π | 1 | k | |
27 | 2 | η | |||
28 . | η | ||||
29 | 030*02 1 | ||||
30 | |||||
31 |
COPV
λο
Tabelle I - Fortsetzung
(Grundansatz) | El as tome ibs | Menge | Haftungs- | Menge | |
Beispiel | Master | Dromotor | % | ||
Nr. | batch | Perbunan | 6 | 1 | b |
32 | 2 | 1» | 3 | 1 | 2 . |
33 | 2 | tt | 3 | 1 | U- . |
3k | 2 | tt | 3 | 1 | 6 |
3$ | 2 | η | O | 1 | O |
36 | 2 | η | O | 1 | 2 |
37 | 2 | π | O | 1 | k |
38 | 2 | η | O | 1 | 6 |
39 | 2 | Hy c ar | 10 | 1 | 1 |
IiO | 2 | tr | 10 | 1 | 3 |
in | 2 | tr | 10 | 1 | 5 |
k2 | 2 | Hydrin | 12 | 1 | 1.5 |
k-3 | 2 | η | 12 | 1 | 3 |
hh | 2 | tt | 12 | 1 | 5 |
k5 | 2 |
Tabelle II | beispielhafte Klebstoff masse |
Kp/cm2 | |
Testergebnisse des | 13 | 270 280 |
|
beispielhafte Klebstoff- masse |
Zugscherfestigkeitstests | 1V | 235 21+5 |
1 | ρ Kp/cm" |
15 | 21+0 2i+5 |
2 | 160 165 |
16 | 225 21+0 |
3 | 290 320 |
17 | 170 200 |
h | 280 300 |
18 | 200 220 |
5 | 280 300 |
19 | 170 200 |
6 | 295 315 |
20 | 250 260 |
7 | 308 312 |
21 | 220 21+5 |
8 | 305 310 |
22 | 250 260 |
9 | 308 312 |
23 | 280 300 |
10 | 245 260 |
Ö21/0713 | 270 290 |
11 | 310 315 |
||
12 | 320 330 |
||
225 320 030 |
-X-
beispielhafte Klebstoff masse |
Kp/cm | beispielhafte Klebstoff masse |
Kp/cm |
25 | 280 295 |
37 | 120 135 |
26 | 280 280 |
38 | 135 iKS |
27 | 300 310 |
39 | 150 |
28 | 295 310 |
IlO | 180 220 |
29 | 275 300 |
h\ | 235 21l5 |
30 | 235 2!i5 |
h2 | 21l5 260 |
31 | 215 225 |
I4-3 | 270 3OO |
32 | 2kO 255 |
290 310 |
|
33 | 200 210 |
kB | 280 295 |
3h | 205 230 |
||
3S | 190 200 |
||
36 | SS 60 |
ΟδΟΤΠΊ ΓΟ713
Claims (8)
1. Klebstoffmasse, die enthält oder besteht aus einer flüssigen
polymerisierbaren Monomerkomponente aus polyfunktionellen Acrylat-
oder Methacrylat-Monomercr» und einer Quelle für freie Radikale,
die unter den Bedingungen der Erzeugung einer Klebebindung die Polymerisation des Monomeren initiieren, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an einem Haftungspromotorinaterial aus einem Material, das einem Kondensationsprodukt von Reaktanten entspricht,
die Acrylsäure oder Methacrylsäure oder eine Verbindung davon und Pyromellithsäuredianhydrid oder ein Derivat davon umfassen, wobei
es sich bei dem Material um eine Polyacrylat- oder Polymethacrylat-Verhindung
mit an den Pyromellithsäuredianhydrid-Resten der Molekularkette hängenden Carbonsäuregruppen handelt und das Material in
einer Menge von bis zu 15 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des polymerisierbaren
Monomeren vorliegt, die außerdem bis zu 15 Gew.-Teile
eines damit verträglichen Elastomeren auf 100 Gew.-Teile des polymerisierbaren
Monomeren enthält.
2. Klebstoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymerisierbare Monomere enthält oder besteht aus einem oder
mehreren Estern von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Tetraäthylenglykol, Triäthylenglykol, Diäthylenglykol oder Athylenglykol.
3. Klebstoffmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das polymerisierbare Monomere enthält oder besteht aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:
a) einem Hydroxyalkylmethacrylat, insbesondere 2-Hydroxypropylmethacrylat,
030021/0711
-2- 294U16
b) Trimethylolpropantrimethacrylat,
c) Acrylsäure,
d) einem Diacrylat von 2 Mol Acrylsäure oder Methacrylsäure und
1 Mol eines von Bisphenol A abgeleiteten Diepoxyharzes und
e) Glycidylmethacrylat.
4. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haftungspromotor enthält oder besteht aus dem Reaktionsprodukt von 1 Mol Pyromellithsäuredianhydrid
und 2 Mol eines Acrylmaterials mit für die Reaktion mit den Carboxylgruppen verfügbaren Hydroxyl- oder Epoxidgruppen.
5. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haftungspromotor enthält oder besteht aus dem Produkt der Kondensation von Pyromellithsäuredianhydrid mit
einem polyfunktionellen Amiη oder Alkohol und der anschließenden
Kondensation mit Acrylsäure oder Methacrylsäure oder einem Ester davon mit endständigem Hydroxyl.
6. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Elastomere eine Mooney-Viskosität innerhalb des Bereiches von etwa 35 bis etwa 100 aufweist und enthält oder
besteht aus einem Butadien/Acrylnitril-Copolymeren oder einem Epichlorhydrin/Athylenoxid-Copolymeren.
7. Mehrkomponenten-Klebstoffzubereitung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie enthält oder besteht aus einer Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Aktivatorzusammensetzung aus einer
Aktivatorverbindung und einem Polymerisationspromotor.
030021/0711
8. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Aktivatorverbindung um ein tertiäres Amiη oder
ein Kondensationsprodukt eines Aldehyds und eines primären oder
sekundären Amins und bei dem Polymerisationspromotor um eine organische Verbindung eines Ubergangsmetalls handelt.
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