DE2438670C3 - Elektrischer Staubabscheider - Google Patents
Elektrischer StaubabscheiderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubabscheider entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Staubabscheider in zweistufiger Auiführungsform mit nachgeschalter Sammelzone ist
in der DE-OS 24 19 265 beschrieben. Solche Staubabscheider werden vor allem zurr. Sair-Tieln von Staub mit
hohem Widerstand verwendet. Durch Anlegen einer Gleichspannung zwischen den Gegen- und den zusätzlichen Elektroden und einer Impulsspannung zwischen
den Entladungs- und den zusätzlichen Elektroden kann eine inverse Ionisierung verhindert werden. Dies
geschieht dadurch, daß die Wiederholungsfrequenz der Impulsspannung so eingestellt wird, daß an der sich
ansammelnden Staubschicht kein Durchschlag auftritt und damit die inverse Ionisierung verhindert wird.
In der DE-OS 22 61 150 wurde ein elektrischer einstufiger Staubabscheider mit zusätzlichen Elektroden vorgeschlagen, bei dem die einen Elektroden mit
einer Spannung hoher Amplitude und niedriger Frequenz mit etwa sägezahnförmigen Verlauf und die
anderen Elektroden mit der gleichen Spannung, aber entgegengesetzter Polarität oder mit einer Spannung
hoher Frequenz und geringer Amplitude mit etwa sinusförmigen Verlauf beaufschlagt werden.
Um einen solchen Staubabscheider wirksam betreiben zu können, muß sichergestellt sein, daß lediglich
während des Auftretens der Impulsspannung an der Entladungselektrode eine Entladung auftritt, während
im übrigen die Entladungselektrode durch die dritte Elektrode abgeschirmt ist. In der Praxis ist es jedoch
nicht möglich, den Abstand zwischen der Entladungselektrode und der dritten Elektrode ausreichend klein
zu machen, so daß es schwierig ist, die Entladung der Entladungselektrode zu unterdrücken, wenn die Impulsspannung nicht auftritt. Außerdem beeinflussen Änderungen der Temperatur und der Staubkonzentration des
zu reinigenden eingeleiteten Gases derart, daß eine Entladungsunterdrückung nicht immer verhindert werden kann, wenn keine Hochspannung anliegt.
Staubabscheider so auszubilden, daß auch bei Staub mit sehr hohem elektrischen Widerstand eine inverse
Ionisierung verhindert und ein stabiler Betrieb erreicht werden kann,
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teif des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ίο Durch das Anlegen einer Gleichspannung zwischen
der Entladungselektrode und der zusätzlichen Elektrode
wird eine Entladung an der Entladungselektrode
verhindert, wenn die Impulsspannung nicht auftritt
bis 8 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt eines zweistufigen Staubabscheiders,
Fig.2 einen Vertikalschnitt des Abscheiders der Fig. 1,
Fig.3 einen Horizontalschnitt eines weiteren zweistufigen Abscheiders und
F i g. 4 bis 8 Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen der Beschallung der Entladungs-, Gegen- und
zusätzlichen Elektroden.
In den F i g. 1 und 2 bezeichnen 1 eine Einlaßöffnung zum Einführen eines staubhaltigen Gases, 2 das auf
Masse liegende Gehäuse des Staubabscheiders und 3 eine Gasauslaßöffnung zum Ableiten des gereinigten
Gases. Unter dem Gehäuse 2 ist ein Staubsammeltrich
ter 4,5 mit Auslaßöffnungen 6, 7 und einem Förderer 8
angeordnet. Mit 9 ist eine gelochte Platte bezeichnet, die zur Vergleichmäßigung der Gasströmungsgeschwindigkeit dient. Der Staubabscheider hat eine Ionisierungsbzw. Entladungszone 10 und eine nachgeschaltete
Sammelzone 51. Mit 11 sind Entladeelektroden bezeichnet, die jeweils aus einem vertikalen Zylinder 13
von etwa 1 bis 3 cm Durchmesser und Vorsprüngen 12 bestehen, die in einem Abstand von 1 bis 10 cm
angebracht sind und eine Länge von etwa 1 bis 3 cm
sowie ein Ende mit einem kleinen Krümmungsradius
haben. Die Entladeelektroden 11 sind von einem Isolationsrohr 14 und einem Isolator 15 gehalten urd
über einen Leiter 16 mit dem Ausgang 18 einer negativen Hochspannungsimpulsquelle 17 und über
einen Impulsformungswiderstand 19 mit Masse verbunden. Durch Prallplatten 20 wird das einströmende Gas
daran gehindert, die Ionisierungszone zu umströmen. Mit 21 sind vertikal, ebene Gegenelektroden bezeichnet, die durch Isolationsrohre 22 gehalten und
zueinander und zur Gasströmungsrichtung parallel angeordnet sind. Zusätzliche Elektroden 23 haben bei
einem Durchmesser von 1 bis 5 cm einen großen Krümmungsradius und sind durch Isolationsrohre 24 so
gehalten, daß sie auf gegenüberliegenden Seiten der
Entladungselektroden 11 in einem Abstand von etwa 1
bis 5 cm von den Vorsprüngen 12 angeordnet sind.
Die Gegenelektroden 21 und die zusätzlichen Elektroden 23 sind über Leiter 25 bzw. 26 mit dem
positiven und negativen Ausgang 28 bzw. 29 einer Gleichhochspannungsquelle 27 verbunden, so daß durch
Koronaentladung gebildete negative Ionen gegen die Gegenelektroden 21 gelenkt werden.
Die negative Hochspannungsimpulsquelle 17 (mit den
Elementen 19, 30 bis 47, 70, 71) erzeugt negative
Impulse, durch die eine Koronaentladung zwischen den
Entladungselektroden H und den zusätzlichen Elektroden 23 verursacht wird. Die dadurch entstehenden
negativen Ionen werden auf Grund des Gleichspan-
nungsfeldes, das durch die G|ejehspannungsque||e 27
zwischen den zusätzlichen Elektroden 23 und den Gegenelektroden 21 erzeugt wird, in Richtung auf die
Gegenelektroden 21 geleitet. Die im Raum 48 suspendierten Staubteilchen werden daher aufgeladen
und bewegen sich zu den Gegenelektroden 21, Der Mittelwert des Stroms zu den Gegenelektroden ist der
Wiederholungsfrequenz der Impulsspannung proportional und karrt über einen großen Bereich geändert
werden.
Die sich auf die Gegenelektroden 21 zubewegenden Ionen verteilen sich auf Grund der Coulombschen
Abstoßkräfte sehr schnell, so daß der mittlere Ionenstrom ausreichend gering ist und ein Durchschlag
der Staubschicht an den Gegenelektroden und damit \r>
eine inverse Ionisierung verhindert werden kann. Wichtig ist dabei, daß das elektrische Feld im Raum 48
und die Ionenstromstärke an den Gegenelektroden 21 unabhängig einstellbar ist und dadurch die Ionenstromstärke
entsprechend der Größe des spezifischen Widerstandes der Staubschicht so geändert werden
kann, daß die Durchbruchfeldstärke nicht en eicht wird,
während das elektrische Feld stets auf einem solch hohen Wert gehalten wird, daß eine Koronaentladung
erreicht wird.
Die zusätzlichen Elektroden 23 sind über den negativen Anschluß 29 der Gleichspannungsquelle 27
mit dem negativen Anschluß 50 einer negativen Gleichspannungsquelle 49 verbunden. Wie zuvor
erläutert, kann in der Praxis der Abstand zwischen den Entladungselektroden 11 und den zusätzlichen Elektroden
23 nicht ausreichend klein gewählt werden, so daß der elektrostatische Abschirmeffekt der zusätzlichen
Elektroden verlorengeht und selbst im Falle eines Nichtanlegens der Impulsspannung eine Koronaentla- v>
dung von den Entladungselektroden 11 zu den Gegenelektroden 21 auftritt. Dies führt zu einem
kontinuierlichen Ionenstrom, so daß die Steuerwirkung auf die mittlere Stromstärke verloren geht. Um den
Ionenstrom zu unterdrücken, wenn keine Impulsspannung an den Entladungselektroden 11 anliegt, ist die
Gleichspannungsquelle 49 vorgesehen, die eine veränderbare negative Gleichspannung zwischen den
Entladungselektroden 11 und den dritten Elektroden 23 anlegt. Diese Spannung kann in Abhängigkeit vom
Gaszustand, d. h. der Temperatur, dem Druck, der Zusammensetzung und der Staubkonzentration des
Gases so geändert werden, daß keine Koronaentladung an den Entladungselektroden 11 auftritt.
Die Leitung 26 kann auch direkt mit dem Anschluß 50 verbunden werden, während der Anschluß 29 auf Masse
gelegt wird.
Auf der Abströmseite der Ionisierungszone 10 befindet sich die. Sammelzone 51, die vertikale
Elektroden 53 und 54 hat, deren öffnungen gegeneinander gerichtet und gegeneinander versetzt sind. Die
Elektroden 53 sind durch Isolationsrohre 52 gehalten und mit dem Ausgang 57 einer negativen Gleichhochspannungsquelle
56 über eine Leitung 55 verbunden, die über ein Isolationsrohr 52 in das Gehäuse 2 eingeführt 6u
ist. Wenn das staubhaltige Gas auf dem durch den Pfeil 60 angegebenen Weg zwischen den Elektroden 53 und
54 durchströmt, sammeln sich die in der Ionisierungszone 10 negativ aufgeladenen Staubteilchen auf der
Kanalinnenseite 59 und fallen dann auf Grund einer mechanischen Vibration durch eine Einrichtung 61 in
den Trichter 5. Ein kleiner Anteil von positiv geladenen Staubteilchen wird von den Elektroden 53 angezogen;
diese Teilchen werden mittels einer Klopfvorrichtung 62 gelöst, 63 und 64 sind weitere Klopfvorrichtungen für
die Gegenelektroden 21 bzw, die zusätzlichen Elektroden 23,
Nach dem Ablösen der Staubteilchen von den Elektroden 53 und 54 wird ein Wiederausbreiten der
Staubteilchen abströmseitig durch Entladungselektroden 66 verhindert, die nadeiförmige Vorsprünge 65
haben und durch Isolationsrohre 67 parallel zur Rückseite 69 der Elektroden 54 gehalten sind. Die
Elektroden 66 sind an den Ausgang 57 einer Gleichhochspannungsquelle 56 über eine Leitung 68
angeschlossen, die durch das Isolationsrohr 67 in das Gehäuse 2 eingeführt ist Hierdurch wird eine
Koronaentladung von den Elektroden 66 in Richtung auf die Rückseite 69 der Elektroden 54 erzeugt, so daß
die Staubteilchen, nachdem sie sich wieder ausgebreitet haben und erneut aufgeladen worden sind, entgegen der
Gasströmung bewegt und auf der Rückseite 69 erneut gesammelt werden und in den Trieb'. ;·; 5 fallen.
F i g. 3 zeigx eine weitere Ausführur.gsform mit ?uf
Masse liegenden, U-förmigen Elektroden 72 in der Sammelzone und U-förmigen Elektroden 73, die mit
dem Ausgang 77 einer positiven Gleichhochspannungsquelle 76 über eine Leitung 75 verbunden sind, die durch
ein Isolationsrohr 74 in das Gehäuse 2 eingeführt ist. Auf diese Weise werden die Staubteilchen in dem Raum 58
gesammelt. Auf der Rückseite 78 der Elektroden 73 sind Entladungselektroden 11' isoliert angeordnet, die aus
vertikalen Zylindern 13' mit nadeiförmigen Vorsprüngen 12' bestehen, sowie zusätzliche zylindrische
Elektroden 23' parallel zu den Elektroden 11'. Die Elektroden 11' und 23' sind an den Ausgang 18' einer
negativen Hochspannungsimpulsquelle 17' bzw. an den Ausgang 50' einer veränderbaren negativen Gleichhochspannungsquelle
49' über Leitungen 16' bzw. 26' angeschlossen, die über Isolationsrohre 14' bzw. 24' in
das Gehäuse 2 eingeführt sind. Zwischen diesen Elektroden wird somit eine Koronaentladung bewirkt
und gleichzeitig fließt ein impulsförmiger negativer Koronastrom, dessen Größe unabhängig von dem
erzeugten elektrischen Feld einstellbar ist. von den Elektroden 11' in Richtung auf die Rückseite 78' der
Elektroden 73. wodurch die sich wieder ausbreitenden Teilchen innerhalb des Raumes 48' aufgeladen und
gegen die Rückseite 78' bewegt werden, wo sie sich ansammeln. Im Raum 79 wird also ein ähnlicher
Staubsammelvorgang wie in der Ionisierungszone 10 durchgeführt.
Es ist auch möglich, den Staubabscheider einstufig auszubilden. In diesem Falle dienen die Gegenelektroden
21 der Ausführungjform der F i g. I als Staubsammeklel:troden.
Die F i g. 4 bis 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Beschallung eier Elektroden. In Fig.4 jjt zwischen
die zusätzlichen Elektroden 23 und die Gegenelektroden 21 eine Gleichhochspannungsquelle 84 mit der
Spannung Vi geschaltet, um im Raum 85 zwischen
diesen Elektroden ein elektrisches Gleichfeld Ec zu erzeugen, so daß zwischen diesen eine Feldstärke
erzeugt wird, die in etwa eine Koronaentladung bewirkt. Zwischen die Entladungs- und Gegenelektroden 13 bzw.
21 ist eine weitere Gleichhochspannungsquelle 86 mit der gleichen Polari'ät und der Spannung V2 geschaltet.
Zwischen die Entladungs- und die zusätzlichen Elektroden 13 bzw. 22 ist außerdem eine Wechselspannungsirnpulsquelle
87 mit der Spannung V3 cos 2 π ft geschaltet, so daß zwischen diesen Elektroden eine periodische
Koronaentladung stattfindet. Die durch diese Entladung erzeugten Ionen werden in den Raum zwischen den
Gegen- und den zusätzlichen Elektroden gezogen und erzeugen einen lonenstrom in Richtung auf die
Gegenelektroden 21, dessen Stromstärke in Abhängig- > keit von den Spannungen V1 bis V3 und der Frequenz f
änderbar ist.
Die Spannung V2 wird kleiner gewählt als die
Spannung Vi, so daß die dritten Elektroden 23 den
grüßten Teil der elektrischen Kraftlinien aufnehmen.die in
von den Gegenelektrodcn 21 zu den Fntladiingselektroden
11 ausgehen; sie bewirken dadurch eine elektrostatische
Abschirmung, so daß die elektrische Feldstärke der l'ntladungsclcktrodcn Il geschwächt und eine
Koronaentladung, die von diesen Elektroden in ' ί Richtung auf die Gegenelcktroden 21 ausgeht, gestoppt
wird. F.rst wenn die Impulsspannung /wischen den
Entladung*- und den zusätzlichen Elektroden Il und 23
angelegt wird, wird der Absolutwert des Potentials der Entladungselektroden 11 gleich dem Absolutwert der
Spannung VI oder größer als diese, und es setzt dann
von den Entladungselektroden 13 in Richtung auf die Gegenelektroden 21 eine Koronaentladung ein.
Die Stelle, an der die Impulsspannungsquelle angeordnet wird, ist nicht auf die Ausführungsform der
F i g. 4 beschränkt, sondern muß nur in der Verbindung der Entladungselektroden 13 und der zusätzlichen
Elektroden 23 liegen, wie die Fig.5 und 6 zeigen. Der
Masseanschluß kann ebenfalls verschieden sein und kann z. B. bei Λ. linder fin F ι g. 4. D, E oder Fin F i g. 'S
oder G. //oder /in F i g. 6 liegen. Auch ergeben sich für die Glcichspannungsqucllcn 84 und 86 andere Ausführungsformen.
wie die Fig. 7 und 8 zeigen, in denen die
eine Spannungsquellc jeweils einen Teil der anderen bildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Staubabscheider mit Entladungs-, Gegen- und zusätzlichen Elektroden, wobei an den
Entladungselektroden eine Inipulsspannung und zwischen den Gegenelektroden und den zusätzlichen Elektroden eine Gleichspannung anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine veränderbare negative Impulsspannungsquelle (17), die
die Impulsspannung liefert, und eine veränderbare negative Gleichspannungsquelle (49) zwischen den
Entladungselektroden (It) und den zusätzlichen Elektroden (23) anliegen.
2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungselektroden (11)
einen relativ kleinen Krümmungsradius aufweisen, während die Gegenelektroden (21) und die zusätzlichen Elektroden (23) einen relativ großen Krümmungsradins und eine beliebige Querschnittsform
haben.
3. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einstufiger Ausbildung d<e
Gegenelektroden Staubsammelelektroden sind.
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