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DE2438479C3 - Uhr mit einer elektro-optischen Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Uhr mit einer elektro-optischen Anzeigeeinrichtung

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Publication number
DE2438479C3
DE2438479C3 DE2438479A DE2438479A DE2438479C3 DE 2438479 C3 DE2438479 C3 DE 2438479C3 DE 2438479 A DE2438479 A DE 2438479A DE 2438479 A DE2438479 A DE 2438479A DE 2438479 C3 DE2438479 C3 DE 2438479C3
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DE
Germany
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correction
input
signal
display
seconds
Prior art date
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Expired
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DE2438479A
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English (en)
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DE2438479B2 (de
DE2438479A1 (de
Inventor
Izuhiko Nishimura
Masuo Tsuji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suwa Seikosha KK
Original Assignee
Suwa Seikosha KK
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Publication date
Application filed by Suwa Seikosha KK filed Critical Suwa Seikosha KK
Publication of DE2438479A1 publication Critical patent/DE2438479A1/de
Publication of DE2438479B2 publication Critical patent/DE2438479B2/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
    • G04G5/04Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer elektrooptischen Anzeigeeinrichtung, der eine Einstell- bzw. Rückstelleinrichtung zur Erzeugung von Korrektursignalen und ein Korri:ktur-Sperrschalter zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Abgabe von Korrektursignalen zugeordnet ist.
Unter elektrooptischen Anzeigeeinrichtung sind hier solche /u verstehen, die insbesondere mit Flüssigkristallschichtcn oder licitemittierendcn Dioden arbeiten; eine solche Hinrichtung, die infolge elektrischer Signale bestimmte optische Iteaktioncn zeigt, läßt sich auch einfach als clektroni.se ic Anzeige bezeichnen.
Uhren dieser Art (DE-OS 22 05 127) benötigen einen verhältnismäßig großen Aufwand für die Einstellung bzw, Rückstellung der verschiedenen Anzeigen, beispielsweise der Sekunden, Minuten, Stunden und — bei noch weiter getriebenen Anzeigen — auch der Wochentage, des Datums usw. Solche Korrekturen der Anzeigen sind erforderlich, weil es keine absolut genau gehenden Uhren gibt und auch andere Faktoren es erforderlich machen, eine Korrektur- bzw. Ein-tellung ίο der Anzeige vorzunehmen. Bei Uhren mit mechanischer Zeitanzeige wird die Zeitkorrektur durch die Bewegung einer Krone oder dergleichen durchgeführt, während bei einer Uhr mit elektronischer Anzeige Drucktasten und dergleichen zur Korrektur der Sekunden-, Minuten-, Stundenangabe usw. verwendet werden. Wenn diese Korrekturen sehr leicht zugänglich und einfach durchgeführt werden sollen, besteht die Gefahr, eine Einstellung versehentlich vorzunehmen, zum Beispiel durch zufällig erfolgenden Druck auf eine oder mehrere der Tasten, deren Betätigung zu diesem Augenblick gar nicht erwünscht ist. Es ist daher erforderlich, bei einer solchen Uhr mit elektronischer Zeitanzeige eine Korrektur-Sperr-Vorrichtung vorzusehen, um zu verhindern, daß die vorerwähnte versehentliche Betätigung erfolgt, wenn eine Korrektur nicht erforderlich bzw. beabsichtigt ist.
Neben den Drucktasten für die Einflußnahme auf die
einzelnen Anzeigen ist demnach noch ein weiterer Taster zur Sperrung von Korrektursignalen erforder-Hch. Die sich dadurch insgesamt ergebende Vielzahl von Tasten ist aber hinsichtlich des Aufbaus der Uhr, insbesondere bei raumsparender Bauweise wie einer Armbanduhr, von besonderem Nachteil, die Enge des Raumes führt zu schwieriger Betätigung und macht im übrigen das Drucktastenfeld unübersichtlich.
Entsprechend der nicht vorveröffentlichten DE-OS 23 19 437 wurde bereits vorgeschlagen, für die Korrektur nur zwei Tasten vorzusehen, denen ein gesonderter Korrektursperrschalter zugeordnet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Zahl der für die Einstellung bzw. Rückstellung erforderlichen Korrekturschalter möglichst herabgesetzt und Aufbau und/oder Handhabung weitestgehend vereinfacht ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eines der Korrektursignale zur Korrektur der Anzeige wenigstens eines Teils der Anzeigestellen der Anzeigeeinrichtung zugleich mit einem Signal des Korrektur-Sperrschalters erzeugt wird.
Für ein derartiges Vorgehen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, unter denen die folgenden als am besten geeigneten erscheinen:
1) Mit der Betätigung eines Schalters, einer Krone od. dgl., wird der Betrieb des Sekundenzählers der Armbanduhr elektrisch unterbrochen; nach Einstellen der übrigen Anzeigen auf die richtige Zeit usw. nimmt der Sekundenzähler seine Arbeit wieder auf, sobald der Schaltknopf bzw. die Krone zurückgestellt wird.
2) Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß durch Betätigen des Schalters, der Krone od. dgl., die Arbeitsweise des Sekundenzeigers unterbrochen und dieser auf Null zurückgestellt wird. Natürlich kann man die Unterbrechung der Arbeitsweise des ft5 Sekundenzählers auch dadurch erreichen, daß man das diesem Zähler zugeführte Zcitz.ählsignal unterbricht. Wird der Schalter, die Krone od. dgl., in ihre Anfangsstelliing zurückgestellt, so nimmt der
Zähler seine Arbeitsweise wieder auf,
3) Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit Betätigen des Schalters, der Krone od. dgl., den Sekundenzähler weiterlaufen zu lassen und ihn erst nach der Einstellung bzw. Korrektur der Stunden, Minuten u.dgl. Anzeige durch Rückstellen des Schalters bzw. der Krone auf Null zu stellen und sogleich wieder arbeiten zu lassen. Für den Fall, beispielsweise, daß man eine Einheit von 0,01 Sekunden hat, läßt sich die Stelle der kleinsten Einheit in der gleichen Weise behandeln, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
4) Außerdem gibt es weitere Verfahren, bei welchen zum Beispiel gleichzeitig mit dem Betätigen des Schalters bzw. der Krone od. dgl. die Rückstellung des Zählers auf Null erfolgt und die Arbeitsweise sofort wieder aufgenommen wird.
Da während des Gebrauchs der Uhr die Sekundenanzeige zu Augenblicken der Zeitangabe häufig auf Null gesetzt wird, erscheint es auch praktisch, ein Verfahren zu verwenden, bei welchem die Korrektur der anderen Sieiien der Anzeige gleichlaufend mit dem Betätigen und dem Rückstellen des Schalters bzw. eier Krone od. dgl. durchgeführt wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiele nachfolgend näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer digitalanzeigenden Uhr der hier in Frage stehenden Art, bei der der Korrektur-Sperrschalter nicht zugleich die Funktion eines der übrigen Korrekturschalter übernimmt,
F i g. 2 und 3 Blockschaltbild eines Schaltkreises und Zeitdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgestalteten Uhr,
F i g. 4 und 5 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises und eines Zeitdiagramms eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Uhr,
F i g. 6 und 7 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises und ein Zeitdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgestalteten Uhr.
Das Beispiel gemäß F i g. 1 soll verdeutlichen, daß eine ganze Reihe von Schaltern für die Korrektur bzw. Einstellung der Zeitanzeige erforderlich sind, wenn man von der Erfindung keinen Gebrauch macht
Von einem Quarzkristall-Oszillator CL wird ein Uhren- oder Zeitsignal bestimmter Periode erzeugt und durch einen Zähler C gezählt Es durchläuft danach in bestimmter Unterteilung Dekoder Dq, Dc2 und Dc3 und treibt die Anzeigeelemente D der Sekunden, Minuten und Stunden mittels Treiberstufen Dn, Drj und Dr^. Für die Korrektur der Sekunden-, Minuten- und Stunden-Anzeige sind Schalter oder Taster A4, MA und HA vorgesehen, die ein Sekunden-Korrektursignal, ein Minuten-Korrektursignal bzw. ein Stunden-Korrektursignal abgeben können. Um eine ungewollte Verstellung der Zeitanzeige zu verhindern, ist ein Korrektur-Sperrschalter ALS vorgesehen, der ein Korrektur-Sperrsignal erzeugt. Dieses Signal wird Schaltkreisen £Ί, £2 und £'j zugeführt, die verhindern, daß die Sekunden-, Minuten- und/oder Stundenkorrektur-Signale in der Sperrstellung des Korrektur-Sperrschalters in den Zähler C gelangen, wozu ein OR- od. dgl. logischer Schaltkreis dienen kann.
Als Beispiel wird in F· i g. I gezeigt, daß für die Korrektur vier Schalter bzw. Tasten erforderlich sind. Wenn Daten und Wochentage außerdem angezeigt werden sollen, erhöhl sich die Anzahl der Schalter und :1er zugehörigen Schaltungen, wodurch der Aufbau sehr kompliziert wird. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß eine Maßnahme ergriffen wird, die Korrekturschalter mit dem Korrektur-Sperrschalter in bestimmter Weise zusammenarbeiten zu lassen,
Zunächst wird der Korrektur-Sperrschalter in eine Freigabestellung betätigt, dann wird die Korrektur der Zeitanzeige mit Ausnahme derjenigen Sekunden durchgeführt; darauf wird der Korrektur-Sperrschalter in
ίο seine Ruhe- bzw. Sperrstellung überführt, wodurch zu gleicher Zeit oder nach einer bestimmten definierten Zeit, zum Beispiel nach einer Sekunde, die Sekundenanzeige wieder in Betrieb gesetzt wird, und zwar von einer bestimmten Stellung aus, beispielsweise von der Stellung Null-Sekunder, oder von der Stellung aus, die die Sekundenanzeige bzw. deren Zähler vor dem Überführen des Korrektur-Sperrschalters in die Freigabestellung angenommen hatte. Die Maßnahme ist sehr einfach und wirkungsvoll.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungemäß ausgestalteten Uhr ist in F i g. 2 darstellt. Hinsichtlich der Signalpegei wird derjenige mit dem höheren Potential mit »//« und der mit dem niedrigeren Potential mit »/.« bezeichnet. Das Ausgangssignal einer Korrektur-Schalteinrichtung A für die Korrektur der Zeitanzeige mit Ausnahme der Sekunden ist nach Maßgabe positiver Logik im Ruhezustand in der »/.«-Stellung, während das Korrektur-Sperrsignal des Korrektur-Sperrschalters ALS meistens »//«-Potential aufweist und in die »/.«-Stellung übergeht, wenn es ausgelöst wird.
Man ersieht aus F i g. 2, daß das Korrektursignal für die Stellen der Zeitanzeige außer denjenigen für die Sekunden nicht weitergeleitet werden kann, solange der Korrektur-Sperrschalter in »//«-Stellung ist; dies bewirkt die Gatterschaltung G, im vorliegenden Falle ein OK-Gatter. Nimmt der Korrektur-Sperrschalter ALS die »//(-Stellung ein, so wird die Korrektur der Zeitanzeige mit Ausnahme derjenigen für die Sekunden möglich; zu gleicher Zeit wird das Ausgangssignal des Korrektur-Sperrschalters ALS über einen Inverter / einer Sekunden-Rückstelleinrichtung SR zugeführt, das Ausgangssignai dieser Sekunden-Rückstelleinrichtung erscheint am Rückstelleingang R des Sekunrfenzählers SC, wodurch dieser Zähler zurückgestellt wird. Durch Überführen des Korrektur-Sperrschalters in die »//«-Stellung, d. h. in die Sperrstellung, werden weitere Korrektursignale unterbunden, der Sekundenzähler SC zählt das Zeitzählsigna! bzw. Uhrensignal des Oszillators CL Wird mit anderen Worten die Korrektur-Sperre freigegeben, um eine Korrektur zu ermöglichen, so wird der Sekundenzähler zurückgestellt, wobei die Zählung unterbrochen wird, bis die Korrektur der übrig'-ri Zeitanzeigen beendet ist; danach wird die Korrektur-Sperrstellung wiederhergestellt und die Zeitzählung wiede> aufgenommen. Fig. i zeigt die Ausgangssignale des Korrektur-Sperrschalter ALS, die Zeitzählsignale dos Oszillators CL und die Ausgangssignale des Seki/ndenzählers SC in ihrem zeitlichen Ablauf.
Bei dem weiteren Atisfühningsbeispiel gemäß Fig.4 wird das Ausgangssignal des Korrektur-Snerrschalters außerdem bereits im vorigen Beispiel erwähnten OR-Gatter G dem Eingang einer Verzögerungsschal-
ftj tung DE, deren Aus^angssignal über einen Inverter / gegeben wird, wodurch das invertierte Ausgangssignal DEN entsteht, das dem einen Eingang eines AND-Gat· ters // zugeführt wird. Dem anderen Kineane dieses
AND-Galters H wird das Ausgangssignal des Korrektur-Sperrschalters ALS unmittelbar zugeführt. Am Ausgang des AND-Gatters // erscheint das Signal SRI. das das Produkt aus dem Signal DEN und dem Ausgangssignal des Korrektur-Sperrschalters ALS entspricht. Das Ausgangssignal des AND-Gatters wird — ähnlich wie im vorigen Ausführungsbeispiel — einer Sekunden-Rückstelleinrichtung SR zugeführt, deren Ausgangssignal wiederum an den Rückstelleingang R des Sekundenzählers Scangeschlossen ist.
In F i g. 5 ist der zeitliche Ablauf folgender Signale zu erkennen: das Ausgangssignal des Korrektur-Sperrschalters ALS. das Ausgangssignal DENdcs Inverters /. das Ausgangssignal SRI des AND-Gatters H, das Zeitzählsignal des Oszillators CL und das Ausgangssignal SCO des Sekundcnzählers SC an dessen Eingang das Zeitzählsignal eingespeist wird. Wie das Diagramm erkennen läßt, wird in diesem Ausführungsbeispiel die Sekunden-Rückstelleinrichtung betätigt, wenn der Korrektiir-Sperrschalter aus der Ireigabestellung in die Sperrstellung bzw. das Korrektur-Sperrsignal aus der /.-Stellung in die /V-Stellung überführt wird. Der Sekundenzähler wird demnach zurückgestellt und sofort wieder in Betrieb genommen, wenn sämtliche von der Korrckliir-Schalteinrichtiing A ausgehenden Zeitkorrekturcn stattgefunden haben.
Bei dem letzten Aiisfiihrungsbcispiel gemäß F" i g. 6 wird das Ausgangssignal des Korreküir-Sperrschaltcrs /I/..V außer dem vorerwähnten Gatter G einem Inverter / zugeführt, an dessen Ausgang somit das invertierte Ausgangssignal AI.SN des Korrektur-Schalters ALS auftritt. Dieses Signal AI.SN wird dem einen ['.ingang eines ODFiR-(jailers / zugeführt, an dessen anderen l'.mgiing das Zeitzählsignai angeschaltet ist. das dem Ausgang des Oszillators Cl. entstamm!. Am Ausgang j.s des ODER-Ciatters / tritt das Signal SCI auf. das dem f ingang des Sekundenzählers .S'Cztigeführl ist
Das invertierte Ausgangssignal ALSNdes Korrcktur-Sperrschalters .4/.5 nimmt somit normalerweise die /.Stellung an und wird zur //-Stellung, wenn die Zeit-Korrektur freigegeben wird. Aufgrund der Verknüpfung über das ODER-Galter / gelangt damit das Zeitzählsignal dann nicht an den Fungang des Sekundenzählers SC, wenn der Korrektur-Sperrscrialter in die Freigübestellung überführt wird, d. h. wenn das Signal ALSNden Freigabezustand anzeigt. Der Sekundenzähler SC hört also in dem Moment z.u zählen auf. in dem die Korrektursperre freigegeben wird, um eine Korrektur zu ermöglichen. Der Sekundcnzählcr SC bleib! in der Stellung stehen, die er unmittelbar vor der Überführung des Korrektur-Sperrschalters in die Freigabestellung eingenommen hat, er fängt wieder an zu z.ählen, nachdem die Korrektur beendet und der Korrektur-Sperrschalter in die Sperrstellung zurücküberführt ist.
In F i g. 7 sind die Zeitabläufe der folgenden Signale wiedergegeben, die das Arbeiten des Beispiels gemäß Fig.6 verdeutlichen: Das Ausgangssignal des Korrektur-Sperrschalters ALS, das invertierte Ausgangssignal ALSN des Korrektur-Sperrschalters ALS, das Ausgangssignal SCI des ODER-Gatters /. das zugleich Eingangssignal des Sekundenzählers SC ist, das Zeitzählsignai als Ausgangssignal des Oszillators CL und das Ausgangssignal SCOdes Sekundenzählers SC.
Von verschiedenen möglichen Systemen, bei welchen der Korrektur-Sperrschalter und die Sekundenkorrektur zusammenarbeiten, wurden vorstehend drei beschrieben, wobei die Korrektur funktionell vereinfacht und die Anzahl der Schalter verringert wird; außerdem wird die Zuverlässigkeit der Uhr bzw. der Korrektur gefördert, es ergeben sich Vorteile im Design der Uhr. Die beschriebenen Systeme lassen sich auch auf eine Uhr anwenden, die keine Sekundenanzeige aufweist, indem diejenige der Angaben außer der Sekundenangabe, die mit dem Korrektur-Sperrschalter zusammenarbeitet, die Minutenanzeige ist. Ebenso lassen sich Angaben von weniger als einer Sekunde, beispielsweise 0.1 oder 0.01 Sekunde, in ähnlicher Weise dem Korrekiur-Sperrschaltcr zuordnen. Man erhält somit eine Reihe von Möglichkeiten, die immer zu Schaltereinsparungcn führt, gleichgültig wie viele Anzeigestcl len die Uhr aufweist.
llur/u .; lil.iti Zeicliniirmeii

Claims (6)

F- itentansprüche;
1. Uhr mit ei: er elektrooptischen Anzeigeeinrichtung, der eine Einstell- bzw. Rückstelleinrichtung zur Erzeugung ran Korrektursignalen und ein Korrektur-Sperr-.rhalter zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Abgabe von Korrektursignalen zugeordnet ist, ;. adurch gekennzeichnet, daß eines der K: rrektursignale zur Korrektur der Anzeige wenigstens eines Teils der Anzeigestellen der Anzeigeeinrichtung (D) zugleich mit einem Signal des Kormuur-Sperrschalters (ALS) erzeugt wird.
2. Uhr nach Ali ;pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zugleich mit dem Signal des Korrektur-Sperrschalters (A -Sy erzeugte Signal der Sekundenanzeige zugeordnet ist
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zugleicl mit dem Signal des Korrektur-Sperrschalte-.ro er; eugte Signal der Minutenanzeige zugeordnet ist.
4. Uhr nach ei: em der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel:;nnzeichnet, daß das Signal des Korrektur-Sperrsi halters (ALS) parallel einem Eingang einer GatU schaltung (G) und dem Eingang eines Inverters (l\ zugeleitet ist. dessen Ausgang an dem Eingang einer Rückstelleinrichtung (SR) für die Rückstellung eine: Zählrs (SC) der Dekunden- bzw. Minutenanzeige angeschlossen ist.
5. Uhr nach ein;m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne·, ι laß das Signal des Korrektur-Sperrschalters (A,'Ji) parallel p'iem Eingang einer Gatterschaltung (G), dem Eingang einer Verzögerungsschaltung (HE) und den eirsn Eingang eines UND-Gatters (H) zugeführt ist, dessen anderer Eingang über einen Inverter (I) an den Ausgang der Verzögerungsschaltung angeschlossen ist und dessen Ausgang mit iem Eingang einer Rückstelleinrichtung (SR)für (I e Rückstellung eines Zählers (SC) der Sekunden- bzt/. Minutenanzeige in Verbindung steht.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, laß das Signal des Korrektur-Sperrschalters (A IS) einem Eingang einer Gatterschaltung (G) und dem Eingang eines Inverters (I) zugeführt ist, dessin Ausgang an den einen Eingang eines Gatters ()) angeschlossen ist, an dessen anderen Eingang «in Zeitzählsignal fCLjangelegt ist, während der Ausgang des Gatters mit dem Eingang des Zählers (SC)für die Sekunden- bzw. Minutenanzeige in Verbindur ji steht.
DE2438479A 1973-08-09 1974-08-09 Uhr mit einer elektro-optischen Anzeigeeinrichtung Expired DE2438479C3 (de)

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