DE2437172C3 - Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren Fahrzeugsitz - Google Patents
Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren FahrzeugsitzInfo
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- DE2437172C3 DE2437172C3 DE2437172A DE2437172A DE2437172C3 DE 2437172 C3 DE2437172 C3 DE 2437172C3 DE 2437172 A DE2437172 A DE 2437172A DE 2437172 A DE2437172 A DE 2437172A DE 2437172 C3 DE2437172 C3 DE 2437172C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren Fahrzeugsitz, mit ■»<
> zwei am Fahrzeugboden in Verschieberichtung angeordneten Führungsschienen und einer Tragkonstruktion
für den Sitz, die einen aus zwei Seitenwänden sowie einer Vorder- und Rückwand bestehenden Rahmen
darstellt und zwei Tragschienen aufweist, deren *">
Hohlquerschnitt zumindest dem oberen Außenquerschnittsbereich der Führungsschienen angepaßt ist und
die die Führungsschienen von oben her gleitend umgreifen, wobei an den Seitenwänden jeweils nach
innen ragende, längs der gesamten Seitenwand verlau- w
fende Flansche angeordnet sind, die die den Führungsschienen angepaßten Tragschienen bilden.
Bei dieser aus dem deutschen Gebrauchsmuster 54 298 bekannten Verstelleinrichtung ragen die
Tragschienen von den Seitenwänden nach innen, wobei « diese Tragschienen lediglich an den Seitenwänden
festgelegt sind, die eine relativ große Höhe haben. Dies hat eine relativ geringe Tragfähigkeit der Tragschienen
fcur Folge, so daß die Seitenwände und die Tragschienen
eine erhebliche Wandstärke aufweisen müssen, um den *°
gestellten Anforderungen gerecht zu werden.
Aus der französischen Patentschrift 6 04 335 ist es bekannt, mittels einer Gewindestange einen Fahrzeugsitz
zu verstellen. Diese Sitzverstellung wirkt jedoch unabhängig von den mit den Tragschienen zusammen- Μ
wirkenden Führungsschienen.
Aus der deutschen Patentschrift 4 61 676 ist es bekannt, zur Abstützung des Fahrzeugsitzes runde
Stangen herzunehmen, die allerdings drehfest auf der Bodenfläche eines Fahrzeugs gelagert sind, indem
Schrauben die Stange selbst durchdringen und im Fahrzeugboden festgelegt sind.
Gegenüber diesem Sitand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, bei Gewährleistung einer
steifen und hochbelastbaren Abstützung des längsverschiebbaren Fahrzeugsitzes eine Verstelleinrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne wesentlichen Platzbedarf zwischen Sitzrahmen und
Bodenfläche und einer niedrigen Anordnung des Sitzes eine einfache und gut funktionierende Längsverstellung
möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flansche innerhalb des die Tragkonstruktion für
den Sitz bildenden Sitzrahmens angeordnet sind, so daß
sie sowohl von der Vorder- als auch von der Rückwand des Sitzrahmens überdeckt werden, daß an der
Vorderwand und an der Rückwand des Sitzrahmens mit dem Hohlquerschnitt der Flansche fluchtende Aussparungen
vorgesehen sind, daß die Führungsschienen als Kundstäbe ausgebildet, drehbar angeordnet und an
einem Abschnitt mit einem Außengewinde versehen sind, und daß ein Abschnitt der rohrförmigen Flansche
mit einem in Eingriff mit dem Außengewinde der Schiene stehenden Innengewinde versehen ist, so daß
die Position des Sitzrahmens durch Drehen der Führungsschienen verstellbar ist.
Durch den Anschluß der die Führungsschienen bildenden Flansche mit den jeweiligen Enden an der
Rückwand bzw. der Vorderwand des Sitzrahmens und dem Vorsehen von dort in der Rückwand ind der
Vorderwand ausgebildeten Aussparungen ist einerseits eine raumsparende Konstruktion und andererseits eine
steife und tragfähige Konstruktion gewährleistet. Dadurch, daß die Tragschienen selbst zur Längsverstellung
verwendet werden, ist nicht nur eine funktionssichere Längsverstellung, sondern auch eine besonders
raumsparende Verstellung möglich, da hierfür keine zusätzliche Vorrichtung Verwendung fmJen muß.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend näher erläutert und beschrieben, wobei auf die
Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Sit/rahmens, die bei einer erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung für Fahrzeugsitze verwendet wird, ohne Führungsschienen dargestellt,
Fig.2 einen vergrößerten Schnitt durch Teile des Sitzrahmens gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen der F i g. 1 entsprechenden Sitzrahmen mit den zugehörigen
Führungsschienen und
F: g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines
etwa den F i g. 1 und 2 entsprechenden Rahmens mit zur Längsverstellung des Sitzes dienender Führungsschiene.
Der in F i g. 1 gezeigte und allgemein mit Bezugszahl 22 bezeichnete Sitzrahmen weist ein Paar von sich nach
innen erstreckenden Flanschen 24 auf. von denen in F i g. I nur ein Flansch sichtbar ist. Der Mittelbereich
des Flansches 24 ist bogenförmig zu einer U-Form 26 gebogen, die gemäß Fig.2 einen halbkreisförmigen
Querschnitt hat. Zwei Paare von Ausschnitten 28 von halbkreisförmiger Gestalt sind am unteren Ende der
Vorder- und Rückwand des Sitzrahmens 22 in einer Anordnung hergestellt, daß diese Ausschnitte 28 die
U-Form 26 gemäß F i g. I fortsetzen.
In der Ausführungsforrn gemäß F i g. 1 und 2 ist ein
Verstärkungselement 32 an der Uriterfläche des
Flansches 24 befestigt Dieses Verstärkungselement 32 weist eine halbkreisförmige U-Form 34 auf, die mit der
U-Form 26 des Flansches 24 zusammenwirkt und einen Kanal von kreisförmigem Querschnitt bildet Eine
Buchse 36 ist in diesem kreisförmigen Kanal an jedem Endteil desselben oder einem anderen geeigneten Teil
gemäß Fig.2 eingepaßt, so daß ein (nicht gezeigter)
Rundstab von dem kreisförmigen Kanal aufgenommen und in den Buchsen 36 gehalten werden kann. Der
Rundstab weist — wie in Fig.4 näher gezeigt — an
einem Abschnitt ein Außengewinde auf, das mit einem Innengewinde in dem Kanal zur Längsverstellung des
Sitzes zusammenwirkt Diese Rundstäbe sind an der Bodenfläche durch eine Halteeinrichtung drehbar
befestigt die den in F i g. 3 gezeigten Halteelementen 12 zum Halten der Rundstäbe 10 entsprechen. So ist zu
erkennen, daß in der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 der Flansch 24 und das zugeordnete Verstärkungselement
32 zusammenwirken und den Rundstab zwischen sich zuverlässig halten.
entspricht der Sitzrahmen 22', der Ransch 24' und das Verstärkungselement 32' dem Sitzrahmen 22, dem
Flansch 24 und dem Verstärkungselement 32 in den F i g. 1 und 2, jedoch ist die Buchse 36 gemäß F i g. 2
■> durch ein Lagerelement 53 mit Innengewinde ersetzt.
an anderen geeigneten Stellen des Flansches 24' befestigt.
ίο Außengewinde versehen, so daß er in den mit
Innengewinde versehenen Teil des Lagerelements 53 eingeschraubt werden kann. Ein Paar von solchen
Rundstäben 54 ist drehbar auf dem Boden gehalten und kann durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung in
ii Drehung versetzt werden. Auf diese Weise wird die
Lage des Sitzes in Längsrichtung verstellt ohne daß eine gesonderte Sperreinrichtung vorgesehen sein muß.
Die an den gegenüberliegenden Seiten des Sitzes angeordneten Rundstäbe 54 können durch eine
2Ii Verbindung herbeiführende Einrichtungen, z. B. ein
Getriebe oder eine Zahnkette, bewegt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren Fahrzeugsitz, mit zwei am Fahrzeugboden in Verschieberichtung angeordneten Führungsschienen und einer Tragkonstruktion für den Sitz, die einen aus zwei Seitenwänden sowie einer Vorder- und Rückwand bestehenden Rahmen darstellt und zwei Tragschienen aufweist, deren Hohlquerschnitt zumindest dem oberen Außenquerschnittsbereich in der Führungsschienen angepaßt ist und die die Führungsschienen von oben her gleitend umgreifen, wobei an den Seitenwänden jeweils nach innen ragende, längs der gesamten Seitenwand verlaufende Flansche angeordnet sind, die die den Führungsschienen angepaßten Tragschienen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (24; 24') innerhalb des die Tragkonstruktion für den Sitz bildenden Sitzrahmsns (22; 22') angeordnet sind, so daß sie sowohl von der Vorder- als auch von der 2» Rückwand des Sitzrahmens (22; 22') überdeckt werden, daß an der Vurderwand und an der Rückwand des Sitzrahmens (22; 22') mit dem Hohlquerschnitt der Flansche (24; 24') fluchtende Aussparungen (28) vorgesehen sind, daß die Führungsschienen als Rundstäbe (54) ausgebildet, drehbar angeordnet und an einem Abschnitt mit einem Außengewinde versehen sind und daß ein Abschnitt der rohrförmigen Flansche (24', Verstärkungselement 32') mit einem in Eingriff mit dem «> Außengewinde der Führungsschienen stehenden Innengewinde ''ersehen ist, so daß die Position des Sitzrahmens (22') durch Drehen der Führungsschienen (Rundstabe 54) verstellbar ist.J5
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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