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DE2436948A1 - Geschirrsatz - Google Patents

Geschirrsatz

Info

Publication number
DE2436948A1
DE2436948A1 DE2436948A DE2436948A DE2436948A1 DE 2436948 A1 DE2436948 A1 DE 2436948A1 DE 2436948 A DE2436948 A DE 2436948A DE 2436948 A DE2436948 A DE 2436948A DE 2436948 A1 DE2436948 A1 DE 2436948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tray
cutlery
container
webs
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2436948A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2436948C2 (de
Inventor
Hannes Heldele
Werner Dipl Ing Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WMF Group GmbH filed Critical WMF Group GmbH
Priority to DE19742436948 priority Critical patent/DE2436948C2/de
Publication of DE2436948A1 publication Critical patent/DE2436948A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2436948C2 publication Critical patent/DE2436948C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Geschirrsatz Die Erfindung betrifft einen Geschirrsatz, insbesondere Sinweggeschirr, mit einem Menütablett, das einen umlaufenden Rand und wenigstens einen, das Tablett in Abteilungen unterteilenden Steg aufweist, und mit auf das Tablett aufsetzbaren Portionsbehältern.
  • Ein Geschirrsatz dieser Art ist bekannt (DT-Gbm 7229 41&), mit einem Menütablett, dessen Abteilungen wahlweise zur direkten Aufnahme von Speisen oder zum Einsetzen von Portionsbehältern dienen können. Die Größe eines derartigen Tabletts wird von verschiedenen Gesichtspunkten bestimmt: An der Verpflegungsstelle, sei es eine Essensausgabe oder ein Selbstbedienungsbüfett,mussen in der Regel mehrere Stapel derartiger Tabletts vorrätig sein. Die Abmessungen des Tabletts spielen hinsichtlich des Platzbedarfes also eine wesentliche Rolle. Auch das Tragen eines mit Speisen gefüllten und/oder mit Portionsbehältern besetzten Tabletts ist nur bis zu einer gewissen Größe angenehm, insbesondere in stark frequentierten Speiseräumen mit beschränkten Gehflächen zwischen den Tischen. Auch die jedem Speisenden zur Verfügung stehende Tischfläche spielt hier eine Rolle.
  • Andererseits soll das Tablett die gleichzeitige Beförde?cirnT einer möglichst großen Anzahl von Gerichten vmd/oder Getränen in den Abteilungen selbst oder in Portionsbehälterr ermöglichen. Zusätzlich soll es eine Abteilung zur AuSnvn von Besteck aufweisen, da gesondert getragenes Besteck beim Tragen des Tabletts behindert, Vorbeigehende stören und herunterfallen kann. Die für Eßbesteck übliche und notwendige Größe erfordert ein entsprechend großes Abteil cBlaf des Tablett. Eine entsprechende Fläche des Tabletts geht damit für den Speisentransport verloren, wenn das Tablett nicht um die Größe des Besteckabteils vergrößert werden soll.
  • Dem widersprechen die vorstehend aufgeführten Gründe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Geschirrsatz der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß das Henütablett die Aufnahme einer Vielzahl von Gerichten bzw. Portionsbehältern sowie eines Bestecks ermöglicht und trotzdem auf eine leicht zu handhabende Größe beschränkt bleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine Abteilung des Menütabletts von zwei Stegen oder einem Steg und einem hochgezogenen Randabschnitt derart begrenzt wird, daß wenigstens ein Portionsbehälter auf den Stegen bzw. dem Steg und dem Randabschnitt die Ab teilung überbrückend abstützbar ist und daß die iiberbrückte Abteilung als Aufnahme für Besteck ausgebildet ist.
  • Bei einem derartig ausgebildeten Menütablett steht die für das Besteck benötigte Grundfläche auch noch für den oderdie überbrückenden Portionsbehälter zur Das Besteck wird auf dem Tablett somit untergebracht, ohne daß dessen Abmessungen bei gleichem Fassungsvermögen fiir Gerichte vergrößert werden müssen. Da Besteck, das im Zusammenhang mit derartigen Geschirrsätzen benutzt wird, üblicherweise auch Einwegbesteck aus Kunststoff und somit leicht ist, bringt die gegebenenfalles doppelte Ausnützung des betreffenden Tablettbereiches keine das Gleichgewicht wesentlich beeinflussende Belastung mit sich. Eine üblicherweise länglich-schmale Abteilung zur Aufnahme von Besteck weist zwischen ihren beiden die Längsseiten begrenzenden Stegen einen relativ kleinen Abstand auf, so daß die aufgesetzten Portionsbehälter in geringen Abständen unterstützt sind. Damit sind auch Portionsbehälter mit geringer Eigensteifigkeit verwendbar.
  • Vorteilhaft kann der Portionsbehälter an seinem Boden don zu überbrückenden Abstand zwischen den Stegen oder einem Steg und dem Rand entsprechend angeordnete Vorsprünge auf weisen. Dle Vorsprünge wirken zusammen mit den Steg- oder Randwänden als seitliche Abstützung zusammen und verhindern ein seitliches Abrutschen der Portionsbehälter von den Stegen. Auch erzwingen sie ein exaktes Aufsetzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge am Portionsbehälter durch Seitenflächen einer Bodenvertiefung gebildet. Diese Ausbildung weist verschiedene Vorteile auf: Die Bodenvertiefung vergrößert das Fassungsvermögen des Portionsbehälters. Sie verlagert den Schwerpunkt des gePiillte Portionsbehälters weiter nach unten in die Besteckabteilng und geltirährleistet damit besonders gesicherten Sitz für den Portionsbehälter. Außerdem hat die Bodenvertiefung rund herum Seitenflächen, die damit nicht nur eine seitliche Abstützung zu den tragenden Stegen oder Randbereichen bilden, sondern auch zu dazu seSirecht laufenden Stegen bzw.
  • Randbereichen. Ist die Bodenvertiefung von quadratischen Umriß, braucht beim Aufsetzen des Portionsbehälters nicht auf eine Längs- oder Querstellung geachtet werden. Ist der Grundriß der Bodenvertiefung rechteckig, so kann derselbe Portionsbehälter unter Umständen wahlweise über zwei unterschiedliche Abteilungen gesetzt werden.
  • Eine weitere vielseitige Verwendung des Menütabletts läßt sich dadurch ermöglichen, daß wenigstens eine Abteilung Aufnahmen unterschiedlicher Umrißform für Portionsbellälter entsprechend unterschiedlicher Grundrißform aufweist.
  • Dies ist insbesondere für den Selbstbedienungbetrieb an einer Speisenausgabe von Vorteil, wo eine größere Auswahl von Gerichten und/oder Getränken in unterschiedlichen Portionsbehältern bereit steht und mit stark differierenden Wiinschen der Gäste gerechnet werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeiclznunw gen dargestellt. Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf ein Menütablett mit einem Portionsbehälter, Figur 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlbiie II-II in Figur 1, und Figur 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Figur 1.
  • In Figur 1 ist als Ganzes mit 1 ein Menütablett bezeichnet.
  • Es besteht einstückig aus geschäumten Polystyrol und ist für einmalige Benutzung gedacht. Es weist in seinem mittleren Flächenbereich eine große rechteckige Abteilung 2 sowie zwei kleinere rechteckige Abteilungen 3 auf, alle mit einer Tiefe, die wahlweise für die Aufnahme von Portionsbehältern oder von Gerichten direkt geeignet ist.
  • An seiner im Bild rechten Schmalseite ist eine quadratische Abteilung 5 angeordnet, die zusätzlich eine kleinere kreisförmige Aufnahme 6 aufweist. In die Abteilung 5 ist wahlweise ein Gericht, ein Portionsbehälter mit quadratischem Grundriß oder ein Portionsbehälter mit kreisförmigem Grundriß, beispielsweise ein Becher, einsetzbar. Ferner befindet sich im Bereich der rechten Schmalseite eine Abteilung 7 mit zwei kreisförmigen Aufnahmen 8. Jede dieser vorzugsweise für das Einstellen von Bechern bestlini ten Aufnahmen weist eine unterhalb der Stellfläche nach unten gewölbte Stützfläche 9 auf zum festen Aufstellen des Tabletts an dieser Stelle.
  • Im Bereich der in der Zeichnung linken Schmalseite weist das Henütablett 1 eine Abteilung 10 mit länglich-rechteckigem Grundriß auf. Sie ist zur Aufnahme von Besteck bestimmt. An sie schließt sich eine weitere, kreisegmentförmige Abteilung 11 an mit einer Stützfläche für einen weiteren Portionsbehälter mit kreisförmiger Grundfläche.
  • Ein Portionsbehälter 12 mit im wesentlichen rechtecki'en Grundriß und einer ebenfalls länglich rechteckigen Eodenvertiefung 13 ist quer zur Besteckabteilung 10 auf einen diese; auf einer Längsseite begrenzenden Bereich 14 a des Tablettrandes 14 und einen die gegenüberliegende Längsseite der Abteilung 10 begrenzenden Steg 15 aufgesetzt.
  • Die Bodenvertiefung 13 ist dem Abstand zwischen dem Randbereich 14 und dem Steg 15 so angepaßt, daß ihre Seitenflächen 16 als ein seitliches Abrutschen verhindernde Vorsprünge dienen. Unterhalb des Portionsbehälters 12 kann in der Abteilung 10 das Besteck untergebracht werden. Wie Figur 1 zeigt erstreckt sich sowohl der Randbereich 14 a als auch der Steg 15 auf eine Strecke, daß insgesamt wenigstens drei Portionsbehälter 12 nebeneinander aufsetzbar sind, wenn in der Abteilung 11 kein Becher occr dergleichen steht.
  • Der Rand 14 des Menütabletts 1 ist stegförmig hochgezogen, nach außen unten umgebogen und mit einem umlaufenden Flansch 14 b versehen. Der stegförmige Bereich weist Versteifungsrillen 17 auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann das Menütablett je nach seinem Verwendungszweck mehr oder weniger entsprechend größer oder kleiner ausgebildete Abteilungen aufweisen. Das Besteckabteil kann an anderer Stelle des Tabletts angeordnet sein, ziiiii Beispiel in der gezeichneten Richtung, aher in der Hitte des Tabletts, links und recht von Stegen begrenzt, oder zu der jetzigen Lage um 900 gedrehter Lage in der Mitte des Tabletts, rundum von Stegen begrenzt, an die sich andere Abteilungen anschließen. Der Portionsbehälter 12 kann quadratischen Grundriß aufweisen, wobei die Seitenlängen der Bodenflächen dem Abstand zwischen den die Abteilung für das Besteck begrenzenden Stegen entspricht. Am Rand des Menütabletts können mehr als die gezeichneten zwei Versteifungsrillen vorgesehen sein, ferner können auch die Stege zwischen den einzelnen Abteilungen Versteifungsrillen aufweisen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Geschirrsatz, insbesondere Einweggeschirr, mit einem heniitablett, das einen umlaufenden Rand und wenigs-tens einen, das Tablett in Abteilungen unterteilenden Steg aufweist, und mit auf das Tablett aufsetzbaren Portionsbehältern, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß wenigstens eine Abteilung (10) des Menütabletts (1) von zwei Stegen (15) oder einem Steg (15) und einem hochgezogenen Randabschnitt (1i'-a) derart begrenzt wird, daß wenigstens ein Portionsbehälter (12) auf den Stegen bzw. dem Steg und dem Randabschllitt die Abteilung (10) überbrückend abstiitzbar ist, und daR die überbrückte Abteilung (10) als Aufnahme für Besteck ausgebildet ist.
2. Geschirrsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z'e i c h n e t, daß der Portionsbehälter (12) an seinem Boden den zu überbrückenden Abstand zwischen den Stegen (15) oder dem Steg (15) und dem Randbereich (14a) entsprechend angeordnete Vorsprünge aufweist.
3. Geschirrsatz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Vorsprünge (16) durch Seitenflächen einer Bodenvertiefung (13) gebildet sind.
4. Geschirrsatz insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine Abteilung (5) Aufnahmen unterschiedlicher Umrißform für Portionsbehälter entsprechend unterschiedlicher Grundrißform aufweist.
DE19742436948 1974-07-31 1974-07-31 Geschirrsatz mit einem Menütablett Expired DE2436948C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742436948 DE2436948C2 (de) 1974-07-31 1974-07-31 Geschirrsatz mit einem Menütablett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742436948 DE2436948C2 (de) 1974-07-31 1974-07-31 Geschirrsatz mit einem Menütablett

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2436948A1 true DE2436948A1 (de) 1976-02-19
DE2436948C2 DE2436948C2 (de) 1984-05-24

Family

ID=5922070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742436948 Expired DE2436948C2 (de) 1974-07-31 1974-07-31 Geschirrsatz mit einem Menütablett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2436948C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597740A1 (fr) * 1986-04-23 1987-10-30 Jacquin Yves Dispositifs permettant la composition de repas equilibres

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116692A1 (de) * 1971-04-06 1972-11-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einweg-Menütablett
DE7229414U (de) * 1973-01-11 Wuerttembergische Metallwarenfabrik Geschirrsatz

Patent Citations (2)

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FR2597740A1 (fr) * 1986-04-23 1987-10-30 Jacquin Yves Dispositifs permettant la composition de repas equilibres

Also Published As

Publication number Publication date
DE2436948C2 (de) 1984-05-24

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