DE2431032A1 - Polymere azetale, die urethan-, karbamidund amidgruppen enthalten, und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Polymere azetale, die urethan-, karbamidund amidgruppen enthalten, und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2431032A1 DE2431032A1 DE2431032A DE2431032A DE2431032A1 DE 2431032 A1 DE2431032 A1 DE 2431032A1 DE 2431032 A DE2431032 A DE 2431032A DE 2431032 A DE2431032 A DE 2431032A DE 2431032 A1 DE2431032 A1 DE 2431032A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- mixture
- molecular weight
- absent
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/002—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from unsaturated compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/34—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Polyamides (AREA)
Description
3. Karagandinskij sawod sintetitsGheskowo
kautschuka imeni XXIII sjesda KPSS
K)LBiSHE AZETALE, DIE UEETHAH-, KAKBAMID- UHD AMIDGRUPPEiJ
El'lTHALTEN, UND VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG
Priorität vom 28. 6. 1973 UdSSR Nr, 1929172
Die vorliesende Erfindung bezieht sich auf neue polymere
Azetale, welche Urethan-, Karbamid- und Amidgruppen enthalten, und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Polymere Azetale, welche Urethan-, Amid- oder Karbaniidgruppen enthalten, können als Gummi, Elastomere, Überzüge,
Klebstoffe, Fasern, Filme usw. verwendet werden.
■f
CH,
O —. CH-O-I-
O —. CH-O-I-
bekennt, die durch Polymerisation von Azetaldehyd erhalten
werden« Der amorphe Polyazetaldehyd besitzt zwar wertvolle
kautschukähnliche Eigenschaften, findet jedoch infolge seiner
^geringen thermischen Beständigkeit keine technische Verwendung
409883/1292
(«Juniu. Furukawa und Takeo Saegusa, polymerization of aldehydes
and oxides, New-York-London-Sydney, 1963)·
Bs sind auch Polymere bekannt, welche Urethangruppen
(Polyurethane) oder Amidgruppen (Polyamide) oder Karbamidgruppen (Polyharnstoffe)enthalten . Das Vorliegen in den Makr.oia.olekülen
dieser Polymere von eine hohe Kohäsion aufweisenden Urethan- oder Amid- oder Karbamidgliedern erteilt diesen eine
hohe Festigkeit Härte und einen hohen Schmelzpunkt durch die Bildung von intermolekularen Wasserstoffbindungen.
Ein !fachte il der genannten Polymere ist ihre erniedrigte
Löslichkeit, erniedrigte Biegsamkeit, und schwache Elastizität. Dadurch wird ihre Verarbeitung erschwert und das Gebiet
ihrer Anwendung eingeschränkt (J.H· Saunders, K.CFrish,
Polyurethanes, New-York-Londonj H.Hopff, A. Müller,· P.Wenger,
die Polyamide, Berlin, Böttingen-Heidelsberg, 1954).
Zweck der vorliegenden Erfindung war es, solche polymere Azetale zu entwickeln, die die elastischen Eigenschaften der
polymeren Azetale einerseits und die Festigkeit der Polyurethane, Polyamide und Polyharnstoffe andererseits in sich vere
inigen.
Die AufffPbe wurde dadurch gelöst, daß polymere Azetale entwickelt
wurden, die Urethan-, Amid- oder Kar^midgruppen erthalten.
Das Verfahren zur Herstellung der genannten polymeren
Azetale besteht erfindungsgemäß in der Umsetzung der Urethan-,
Amid- oder Karbamidgruppen enthaltenden Diole mit Divinyläthern
in. Gegenwart eines sauren Katalysators, welche nach den
Mechanismus der Polyaddition verläuft.
409883/1292
Polymere Azetale, welche Urethan-, Amid- oder Karhamidgruppen
enthalten, besitzen erfindungsgemäß die folgende allgemeine Formel I:
rl5 I"5 I
+0 - R-X-R^-X^E-O-CH-O-R^O-CH -A + (I)
worin R Alkyl en mit 1-6 C Atomen, X -NH-C-O-* -NH-C-. , -NH-C-EH-
■;""■- ο ο 6
bedeutet.
χ» -NH-C-O-, -NH-G-. -KH-C-NH- bedeutet oder fehlt;
γ- · - ο ■ ο
R1 für Alkylen mit 1-10 C Atomen, Arylen, Biarylen steht oder
fehlt; R'1 Alkylen mit 1-6 C Atomen, Oxaalkylen mit 1-8 G Atomen,
Zykloalkylen, Arylen, Biarylen bedeutet; A die allgemeine Formel
R1" | -O |
CH,
I 5 |
O | - R11 | - O |
CH,
i 5 |
|
-0- | - CH- | - CH - , | |||||
(II)
worin Rw für die Kette von Polymerdiol, das endständige OH-
-Gruppen vom Molekulargewicht 500 bis 5000 aufweist, steht,
besitzt oder fehlt, η den Polyadditionsgrad von 20 bis 110
bedeutet.
Als Alkylen kommen in den genannten Resten R, R' und
R" Methylen, Äthylen, Propylen, Tetramethylen, Pentamethylen
usw 1 in Frage. ■
409 8 83/1292
Toluylen, Xylylen in Frage. Es versteht sich, daß das Arylen
nicht auf die genannten Vertreter beschränkt wird. Es kommen auch andere passende Arylene, wie Naphthylylen, ÄQthrazenylen
u.a. in Frage.
Als Biarylen kommen in den Eesten R* und R" p,p'-(Diphenylen-2»2-propan),
Diphenylenmethan und andere in Frage.
Als Oxaalkylen, genannt in dem Radikal H", kommen J5-Oxapentamethylen,
2,6-Dioxaoktomethylen und andere in Frage«
Als Zykloalkylen, genannt in dem Rest R", verwendet man 1,4— Zyklohexylen, wenn auch offensichtlich ist, daß auch andere
Zykloalkylene, beispielsweise Zyklopropylen, Zyklobutyleh,
Zyklopentylen usw. in Frage kommen können.
Polymere, in- denen XeX* und -KHC-O- bedeutet, wobei R,R',
R", R1" , η und A die in der Formel I angegebenen Bedeutungen
haben, zählen zu den Polyazet al urethanen.
Polymere, in denen X-X* und -EHC- bedeutet, wobei R1R*,
R'SR1·1 , η und A die in der Formel I angegebenen Bedeutungen
haben, gehören zu den Polyazetalamiden.
Polymere, in denen« X=X' und -MH-C-IiH- bedeutet, wobei
RjR1JR11JR"1 , η und A die in der Formel I angegebenen Bedeutungen
haben, gehören zu den Polyazetalkarbamidea.
Wie aus der Formel I zu ersehen ist, wechseln in den Mak-
409883/1292
romolekülen der polymeren Azetale die hochkohäsiven Urethan-,
CH*
Amid- oder Karbamidglieder und' die Azetalglieder ('-0-CH-O- )
einander ab.
Die letzteren besitzen infolge des Vorliegens von Sauerstoffatomen
eine geringe Größe der Barierre der inneren Drehung, indem sie dem Makromolekül Biegsamkeit erteilen. Das Vorliegen
der Seitenmethylgruppe aber verhindert die dichte Packung der
Makromoleküle, indem die intermolekulare Wechselwirkung gesenkt
wird. Somit alternieren in den Makromolekülen der genannten polymeren Azetale die hochgeordneten starren Abschnitte,
die zwischen den Urethan-, Amid- und Karbamidgliedern durch die Wasserst off b indungen entstehen, mit den biegsamen
(durch die Azetalbindungen) aus dem Ordnungszustand gebrachten
Abschnitten.
Die genannten polymeren Azetale sind neu und in der Literatur
nicht beschrieben.
Die genannten polymeren Azetale weisen eine charakteristische Viskosität von0,2 bis 0,8 (in der l%igen Benzol- oder
Dioxanlösiing) auf, was einem Molekulargewicht von etwa 10000
bis etwa"55000" entspricht« Alle Polymere sind in organischen
Lösungsmitteln, beispielsweise in Azeton, -Benzol, Dimethylformamid
löslich und bilden stabile Lösungen-, die längero Zeit ohne irgendwelche Veränderungen der Viskosität aufbewahrt '
werden können. \ . '
4Ö9883/1292
Die vorgeschlagenen polymeren Azetale können als Gummi,
Elastomere, Klebstoffe, Filme, Fasern, Überzüge Verwendung finden.
Die elastischen Eigenschaften der genannten Polyazet al urethane
können in Abhängigkeit von ihrem Bau weitgehend variiert werden.
Die Polyazet al urethane, in denen X für -NHC-. O - steht;
UHC-
X» für -'NHC-O- steht oder fehlt und R, E», R", R*' , η und A
c/ \
die in der Formel Ϊ angegebenen Bedeutungen haben, weisen ein
Molekulargewicht von 10000 bis 55000» eine Viskosität in
Benzol und Diöxan von 0,3 bis 0,8, eine Glastemperatur
von -80C bis -500C auf und sind in organischen Lösungsmitteln
löslich.
Erstaunlicherweise zeigten die Polyazetalurethane eine
gegenüber den Is ο zyanatpoly urethanen überraschende Eigenschaft, nämlich eine verbesserte Verträglichkeit mit anderen Polymeren
(Thermoelastomeren), weshalb sie in Gemisch mit anderen Polymeren verwendet werden können.
Polyazetalamide, in denen X für -NHC-, X* für -NHC- steht
$ 0
und R, R», R", Rm , η und A die in der Formel I angegebenen
Bedeutungen haben, weisen ein Molekulargewicht von 20000 bis 55000, eine Viskosität in Benzol oder Dioxan von 0,5 bis 0,8,
eine Glastemperatur von -30C bis -25°C auf und sind in
409883/1292
organischen Lös uns smttt ein löslich.
Polyazetalkarbamide, in denen X für -HH-C-MH-steht, X* und
R».fehlen und R, R», R", R"» , η und A die in"der Formel I
angegebenen Bedeutungen haben, weisen ein Molakulargewicht
von 10000 bis 40000, eine GrundZähigkeit von 0,4 bis 0,6 und
eine . Glastemperatur . von —2 C bis -18 C auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der genannten
Polymere der Formel I, worin R, R',R", X,X* die in der
Formel I angegebene Bedeutung hat und A fehlt, besteht in der
Reaktion der Polyaddition von,Diolen der allgemeinen Formel III:
HO-R-X- R» - X» - R - OH (III)
worin R für Alkylen mit 1-6 C-Atomen; X für
-M-C-O, -M(J!-, -Mi-C-KH- steht; X» für -KH-C-O,■ -HHC-,
1— \J·
-M-C-NH steht oder fehlt; R* für Alkylen .mit 1-10 C"Atomen,
Arylen oder Biarylen-an Divinyläther der allgemeinen Formel IV:
CH2 - CH- 0 - R" -0 - CH =CH2 (IY)
worin R" Alkylen mit 1-6 C 'tomen, Oxaalkylen mit 1-8 C Atomen,
Zykloalkylen, Arylen, Biarylen bedeutet, in Gegenwart eines sauren Katalysators.
Die Reaktion der Polyaddition verläuft zwischen den endständigen Hydroxylgruppen der Diole der allgemeinen Formel III
409883/1292
and den endständigen Vinyloxylgruppen der Divinyläther der allgemeinen
Formel IV und führt zur Entstehung von Azetalbindungen
nach der Gleichung:
HO-R-X-R'-X'-R-OH+C^ =CH-0-R«-0-CH»CH2
-fO-R-X-R'-X»-R-O-CH-O-R"-O-CH 4
CH-, CH,
worin R, R', R", X, X' die' in der Formellangegebenen Bedeutungen
haben·
Das Verfahren macht es möglich, ein breites "Sortiment
polymerer Azetale zu erhalten, die biegsame plastische Massen darstellen.
Zur Herstellung von polymeren Azetalen, die die Eigenschaften der Kautschuke, das heißt bessere elastische Eigenschaften
aufweisen, verwendet man zweckmäßig in der Reaktion der Polyaddition ein Gemisch von Diol der Formel III mit PoIymerdiolen.
Das Verfahren zur Herstellung von Polymeren der allgemeinen Formel I, worin X und X* die oben angegebenen Bedeutungen
haben und A die Formel II besitzt, besteht in der Reaktion der Polyaddition zwischen einem Gemisch, bestehend aus dem Diol
der Formel III und dem Polymerdiol vom Molekulargewicht 500 bis 5000,
<3as end ständige OH-Gruppeη aufweist, und dem Divinyläther
der genannten Formel IV in Gegenwart eines sauren Katalysators.
409883/1292
Als sauer Katalysator kommen starke Mineral- oder organische
Säuren, beispielsweise Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure, Bortrif luorid, Zinntetrachlorid
oder Komplexe dieser Säuren mit organischen Basen, beispielsweise
mit Diäthyläther, Dibutyläther, Hexamethylphosphoramid,
Dioxan, Tetrahydrofuran in Frage«
. ■"-. Die oben genannten Polymerdiole, die endständige OH-Gruppen
aufweisen, sind Polybutadienglykol, Pclyisoprenglykol,
Pölyäthylenglykoladipat, Polyäthylenglykolsebazat, Polybutadienglykoladipat,
Polyäthylenglykolacelainat, Polyäthylenglykolterephthalat,
Polyäthylenoxid, Polytetramethylenoxid sowie !Copolymerisate von Äthylenoxid und Tetramethylenoxid mit
dem Propylenoxid. Es versteht sich, daß neben den aufgezählten
Polymerdiolen auch andere analoge Polymerdiole verwendet werden
können unter der Bedingung aber, daß ihre.Molekulargewichte
in einem Bereich von 500 bis 5000 liegen und daß sie endständige
OH- Gruppe η aufweisen.
Als ürethangruppen enthaltende Ausgangsdiole, die der
Formel III entsprechen, verwendet man folgende Verbindungen:
Bis-(2-Hydroxyäthyl)-karbamat, Piperazin-MjN'-bis-Ca-hydroxyäthy
1)-karbamat, 2,4-Xyly1en-b is-(2-hyd roxyäthyl)-karb amat
und andere. Die genannten urethanhaltigen Ausgangsdiole,
die der Formel III entsprechen, erhält man nach bekannter '
Methodik durch die Reaktion von Äthanolaaln und anderen aliphatischen
und fett aromatischen Diaminen mit alonozyklokarbonaten
(ohne Verwendung von Diisozyanaten). Die Verwendung dieser
409883/1292
aceth.anh.altigen Diole als Ausgangsverbindungen macht e>s möglich,
Polyazetalurethane ohne Verwendung von Diisozyanaten zu erhalten.
Die letzteren sind hochtoxische Verbindungen, rufen
Berufserkranlcungen beim Bedienungspersonal'hervor, erfordern
teuere Ausrüstungen und verunreinigen die Umwelt.
Ss soll jedoch bemerkt werden, daß die urethaniialtigen
Diole auch nach anderen Methoden erhalten werden können. Für unser Verfahren ist es belanglos, auf welchem Wege die urethanhaltigen
Diole erhalten werden. Wichtig ist nur, daß sie der Formel III entsprechen.
Als Karbamidgruppen enthaltende Ausgangsdiole, die der
Formel III entsprechen, verwendet man Dimethylol- und Diäthylolharnstoff.
Als Amidgruppen enthaltende Ausgangsdiole, die der Formel III entsprechen, verwendet man Dimethylol- und Diäthylolderivate
der Diamide der Dikarbonsäuren, darunter χί,ίί'-DiäthylolsiLeeinamid,
ΙΤ,ίί-Dimethyloladipamid , IT,ST»-Dimethylolsebazinamid,
UjlT-Dimethylolterephthalamid und andere.
Alle oben genannten Diole stellen leicht zugängliche Stoffe dar»
Als Ausgangs-Divinyläther, die der Formel IV entsprechen,
verwendet man Verbindungen, die im Molekül mindestens zwei Vinyloxygruppen enthalten, darunter Divinyläther, Divinyloxymethylen,
vorzugsweise Glykol^divinyläther, beispielsweise
409883/1292
- li -
Divinyläther von A'thylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Hydrochinon, 2,2-Diphenylolpropan sowie 1,4-Divinyloxynaphthal
in, ρ, ρ * -Mv inyloxyd iphenyl, 1,4-Div inyloxyzyklohexan
Es sei bemerkt, daß auch andere, darunter zyklische Divinyläther verwendet werden können unter der Bedingung aber, daß sie
sich an der Reaktion der Polyaddition mit den Diolen der
Formel III beteiligen können. Die Divinyläther sind zugängliche und wirtschaftliche Stoffe und leiten sich von den-Glykol«
en und dem Azetylen ab. .
ein
Man wendet stöchiometrisches Verhältnis vo'n Divinyläther
Man wendet stöchiometrisches Verhältnis vo'n Divinyläther
der Formel IV und Diol der allgemeinen Formel III an, das heißt
das Verhältnis der Konzentrationen der Vinyloxygruppen zur Konzentration
der. Hydroxylgruppen soll in der Mhe von 1 liegen:
TCH =· CH - O f
> -2 J = 1 i 0,15
[OH]
Wenn man ein Gemisch'von Diol der Formel III mit dem genannten
Polymerdiol verwendet, so soll die Konzentration der Vinyloxygruppen
der Gesamtkonzentration der Hydroxylgruppen des
Diolgemisch.es gleich sein.
Die Reaktion der Polyaddition verläuft in einem breiten Temperaturenbereich, ■ das heißt von -40 bis +1000C. Die i'emperatur
in dem genannten Bereich wählt man in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Ausgangskomponenten und in Abhängigkeit
von den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes.
■409883/1.292
Die Reaktionsdauer beträgt von einigen Minuten bis zu
einigen Tagen, vorzugsweise 2 bis IO Stunden.
Bs sei bemerkt, daß wider Erwarten die Urethan-, Amid-
und Karbamidgruppen, die den Charakter von Base haben, die
Reaktion der Polyaddition durch die mögliche Desaktivierung
des sauren Katalysators nicht hemmen.
Zum Schluß sei festgestellt, daß das vorgeschlagene Verfahren
sich auch für die Herstellung von polymeren Azetalen
eignet, die gleichzeitig zwei oder drei Typen der oben genannten. Gruppen enthalten, In diesem Falle unterwirft man der
Polyaddition ein Gemisch von zwei oder drei verschiedenen Diolen der Formel III, beispielsweise ein Gemisch von urethanhaltigem
und karbamidhaltigem Diol usw.
Der Prozeß der Polyaddition wird in Abwesenheit von Lösungsmittel durchgeführt. V/enn es aber, technolgosch notwendig
wird,.kann der Prozeß auch in einem inerten Lösungsmittel,
beispielsweise in Azeton, Dioxan, Dimethylformamid u.a.m. durchgeführt werden. Der Charakter des Prozesses verändert
sich dabei nicht.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend als Illustration Beispiele für konkrete Durchführung der Erfindung angeführt,
Beispiel 1. In den Reaktor bringt man 51,2 g (0,1 LIoI)
urethanhaltiges 2,4-Xylylen-bis-(2-nydroxyäthyl)-karbaEiatdiol
409883/1292
ein und trocknet bei. einer Temperatur von 800C und einem.
Druck von 1 Torr unter Eühren 1 Stunde. Nach der Trocknung
gibt man 11,4 g (0,1 Mol) Äthylenglykoldivinyläther zu,
rührt das Gemischjenergisch und gibt 0,4? g p-Toluolsulfonsäure
zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 600G während
2 Stunden. Wach beendeter Reaktion wird das Polymere abgetrennt.
Dazu gibt man dem Gemisch 1 g feinverriebene Pottasche zur Neutralisation des Katalysators und 200 ml Azeton
zu. Das Gemisch rührt man bis zur vollständigen Auflösung des Pülymerensc Dann wird filtriert und aus dem Filtrat das
Polymer mit Benzol ausgefällt, im Vakuum (1 Torr ). bei einer Temperatur-von 500C auf konstantes Gewicht getrocknet. Man
erhält 40 g gelblich-weißes biegsames Polymere mit einer Gr und Zähigkeit von /W = 0»3X* einer Einfriert emp-eratur von
-10 C, welches zu elastischen Filmen und Fasern verarbeitet werden kann.
Beispiel 2. Zu 34,2 g (0,1 Mol) 2,4-Xylylen-bis-(2-
-hydroxy-l-methyl)-äthylkarbamat gibt man 15,8 g (0,1 Mol)
Diäthylenglykoldivinyläther zu. Dem erhaltenen Gemisch gibt man 0,25 g Orthophosphorsäure zu. Das Gemisch erhitzt man 6
Stunden. Dann trennt man das Polymere folgendermaßen ab, Dem Gemisch gibt man ^CO ml Azeton und 0,5 ml l'riäthylaiain.zu.'-Die
Lösung filtriert man und fällt das Polymer mit 250 al ir
Heptan aus. Man trocknet im vakuum bei 1 Torr und einer
Γ 409883/1292
Temperatur von 5O0C auf konstantes Gewicht. Man erhält 39g
leicht gelbliches biegsames Polymere mit einer GrundZähigkeit
voni7J= °>^>» einer Giss- bzw. Einfriertemp^rPtur von -0,120C,
welches zu Filmen und Fasern verarbeitet werden kann.·
Beispiel 3« In den Reaktor bringt man 31»2 g (0,1 Mol)
2,4-Xylylen-bis~(2-hydroxyäthyl)-karbamat ein und trocknet
1 Stunde bei einer Temperatur von 500C und 1 Torr. Dann gibt man
15»8 S (0,1 Mol)Diäthylenglykoldivinyläther zu. Dem Gemisch
gibt man unter .energischem Rühren eine Lösung von O1Ol g
Chlorwasserstoff in 0,5 ml Diäthyläther zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 600C während 1 Stunde zum Abschluß
der Reaktion. Dann führt man dem Reaktor Ammoniak zur Ue ut r al is at ion des Katalysators zu und hält das Polymer in
der Ämmoniakatmosphäre 6 Stunden. Man erhält ein gelblich-weißes
biegsames Polymer mit einer Grundzähigkeit/^/=0,53,
einer Einfriertemperatur von -100C, das zu biegsamen Fasern
und Filmen verarbeitet werden kann. Das erhaltene Polymere ist mit den Polybutydienstyrol-Thermoplasten gut verträglich.
Beispiel 4. Einem Gemisch von 14,9 δ (0»i ^ol) Bis-(2-
-hydroxyäthyl)-karbamat und 16,2 g (0,1 Mol) 1,4-Divinyläther
des Triäthylenglykols gibt man unter Röhren 0,155 S
konzentrierte Schwefelsäure zu. Das Gemisch erwärmt man 20
Stunden bei einer Temperatur von 600G. Dem. gebildeten Polymer
gibt man 0,2 g feinverriebene Pottasche zur Neutralisation
des Katalysators und 2CO ml Azeton zu. Das Gemisch wird gerührt, bis sich das Polymer aufgelöst hat. Die Lösung; wird
409883/1292
abfiltriert und das Polymer mit Benzol ausgefällt. Lan erhält
29 g biegsames Polymer mit[^]= 0,39 uM, einer Einfriertemperatur
von -150C, Das Polymer kann zu Filmen und Fasern .
verarbeitet werden,
Beispiel 5. 23,4 g (0,1 KoI) Piperazin-.lT,H>-bis-hydroxyäthylkarbamat
bringt man in den Reaktor ein, gibt 14, 4 g 1,4-DivinylOxyzyklohexan
zu. Dem Gemisch gibt aan eine Lösung von 0,01 g Chlorwasserstoff,gelöst in 0,2 ml absolutem Diäthyläther,
zu." Das gebildete Polymer wird wie folgt abgetrennt: kan gibt 0,2 g feinverriebene Pottasche und 250 isl Azeton zu und
r"ührt, bis sieh das ganze Polymer aufgelöst hat. Dann wird
die Lösung filtriert und das Polymer mit Heptan ausgefällt, ira
VakuumO-'Torr ) bei einer Temperatur von 5O0C auf konstantes
Gewicht getrocknet. Ean erhält 35 g biegsames Polymer, das zu Filmen und Fasern verarbeitet v/erden.
Beispiel 6. Ein Gemisch von 31,2 g (0,1 KoI) 2,4-Xylylenbis-(2-hydroxyäthyl)-karbaiaat
und I30 g (0,1 Mol) Polybutadienglykol (vom Iviolekulargewicht I3OO) trocknet man bei einer
Temperatur von 400C während 1 Stunde bei einem Restdruck
von i Torr. Dann nihimt man das Vakuum weg und gießt dem Gemisch
32,4 Q (0,2 !..öl) Hydrochinondivinyläther und 0,5 ml einer Lösung
von Chlorwasserstoff im absuluten Diäthyläthcr zu. Die Reaktionsmasse wird bei Zimmertemperatur 72 Stunden stehenge-
409883/1292
- 16 -
lassen. In dieser Zeit verliert das Gemisch vollständig -seine
Fließbarkeit. Das Polymer wird wie folgt abgetrennt. Der erhaltenen
kasse gibt man 0,4 g feinverriebene Pottasche und 450 ml Benzol zu. Nach der Auflösung dos Polymers wird die benzolische
Lösung abfiltriert, das Polymer mit 500 ml Äthylalkohol ausgefällt und im Vakuum auf konstantes Gewicht getrocknet.
Der erhaltene lineare Kautschuk weist eine Grundzähi^keit
=0,78 und eine ELnfriertemperatur von -3O0C auf. Das
Polymer kann durch Peroxydvulkanisation in Elastomer umgewandelt
werden.
Beispiel 7« Sin Gemisch von 15,6 g (0,05 LoI) 2,4-Xylylen-
-bis-(2-hydro2yäthyl)-karbamat und 195 g (0,15 i-'-ol) Polybutadienglykol
vom Molekulargewicht I3OO wird bei einer Temperatur
von 400C während 1 Stunde bei einem Restdruck von 1 Torr ^etrocS
net. Dann nimmt man daü Vakuum weg und gießt dem Gemisch 32,4 g
(0,2 Mol) Hydrochinondivinylather und 0,5 ml einer Lösung von
Chlorwasserstoff im absoluten Diäthyläther zu. Die Heaktionsmasse
wird bei Zimmertemperatur 70 Stunden stehengelassen. In
dieser Zeit verliert das Gemisch vollständig seine IPlieSbarkeit.
Das gebildete Polymer wird wie folgt abgetrennt. Der Lasse gibt man 0,5 g feinverriebene Pottasche und 450 ml Benzol
zu und rührt. Kach der Auflösung des Polymers wird die benzolische
Lösung filtriert, das Polymer Ddt 500 ml Äthylalkohol
409883/1292
ausgefällt und bei einer Temperatur von 5O0C in einem Vakuum
von 1 Torr auf konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 220 g
kautschukähnliches Polymer, das eine Grundzähi.^keit Γ yl= 0,70
und eine Einfriertemperatur von -500C aufweist. Das erhaltene
Polymer kann-durch Peroxydvulkanisation in Elastomer umgewandelt
werden«
Beispiel 8. Ein Gemisch von 46,8 g (0,15 LoI) 2,4-Xylylenbis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat
und 65 g (0.05 Hol) Polybutadien-] glykol vom Molekulargewicht I3OO wird bei einer Temperatur von
60 C während 1 Stunde bei einem Hestdruck von 1 Torr getrocknet.
Dann nimmt man das Vakuum weg und gießt dem Gemisch 32,4 g (0,2 EoI) Hydrochinondiviny lather und unter energischem
Rühren 0,5 ml einer Lösung von Chlorwasserstoff iia absoluten
Diäthyläther zu. Die Keaktionsmasse wird bei Zimmertemperatur
70 Stunden stehengelassen. In dieser Zeit verliert das Gemisch
vollständig seine Flie-Bbarkeit. Das gebildete Polyuer wird wie
folgt abgetrennt. i5er I'.iasse gibt man 0,5 g feihverriebene Pottasche
und 450 ml Benzol· zu. Nach der Auf lösung des Polymers
wird die benzolische Lösung filtriert, das Polymer mit 500 ~1
Äthylalkohol ausgefällt und bei einer Temperatur von 500C in
einem Vakuum von 1 Torr auf konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 223 g kautschukähnliches Polymer, das eine Grundzähigkeit
I ^ ί= Os75 und eine Einfriertemperatur von -400Q
aufweist. Das erhaltene Polymer kann durch- Peroxydvulkanisation
in Elastomer unigewandelt werden© - .
409883/1292
Beispiel 9. Ein Gemisch, von 31,2 g (0,1 Mol) 2,4-Xylylen-bis-(2-hydro2^äthyl)--karbamat
und IjJO g (0,1 Mol) Polybutadienglykol
vom Molekulargewicht 1J00 wird bei einer !Temperatur von 500C
während 1 Stunde bei einem Restdruck von 1 Torr getrocknet. Dann nimmt man das Vakuum weg und gießt dem Gemisch Jl,6 g
(0,2 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther und unter energischem
Rühren 0,5 nil einer Lösung von Chlorwasserstoff im absuluten
Diäthyläther zu, Die Reaktionsmasse wird bei Zimmertemperatur 70 Stunden stehengelassen. Ih dieser Zeit verliert
das Gemisch vollständig seine Fließbarke it. Das gebildete Polymer wird wie folgt abgetrennt. Der Masse gibt*man 0,5 g
feinverriebene Pottasche und 500 ml Benzol, Nach der Auflösung
des Polymers wird die'benzolische Lösung filtriert, das Polymer
mit 500 ml Äthylalkohol ausgefällt und bei einer Temperatur
von 5O°C in einem Yakuum von 1 Torr auf konstantes Gewicht getrocknet» .Man erhält 213 g kautschukähnliches Polymer,
das eine Gr und Zähigkeit /^J= 0,50 und eine Sinfriertemperatur
von -500C aufweist. Das erhaltene Polymer kann durch Peroxydvulkanisation in Elastomer umgewandelt werden.
Beispiel 10. In den Reaktor bringt man ein Gemisch von
31i2 g (0,1 Mol) 2,4-Xylylen-bis-(2-hydro2yäthyl)-karbamat
und 185 Geeichtsteilen (0,1 Mol) Polyäthylenglykoladipat mit
endständigen-OH-Gruppen (vom Molekulargewicht 1850) ein und trocknet bei einer Temperatur von 800C im Vakuum bei einem
409883/1292
Druck von 1 Torr 1 Stunde. Dann nimmt man das Vakuum weg und
gibt dein.Gemisch 5116 g (0,2 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man energisch und gibt 0,6 g
Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dibutyläther, zu. Die Temperatur
des Gemisches hält man auf 800C während 30 Minuten.
üach beendeter Reaktion wird das Polymer abgetrennt. Dazu gibt man dem Gemisch Ig feinverriebene Pottasche und 350 ml
Azeton zu. Man rührt bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Filtrat das Polymer
mit 500 ml Heptan ausgefällt, im Vakuum (500C, 1 Torr) auf
konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 2A-0 g kautschukähnliches
Polymer, das eine Grund Zähigkeit f *£ J = 0,63 und eine
Einfriertemperatur von -30°C aufweist. Das Polymer kann durch
Vulkanisation in Elastomer umgewandelt werden.
Beispiel 11. Ein Gemisch von 24,96 g (0,08 Mol) 2,4-Xylylen-bis-(2-hydroxyäthyr)-karbamat
und 37 S (0,02 Mol) PoIyäthylenglykolad-ipat
mit endständigen OH-Gruppen (vom Molekulargewicht
1850) wird bei einer Temperatur von 800C in einem
Vakuum von 1 Torr 1'Stunde getrocknet. Dann nimmt man das Vakuum
weg und gibt dem Gemisch 17,0 g (0,1 Mol) Divinyläther von 1,6 -Hexandiol zu. Das Gemisch rührt man energisch und
gibt 0,6 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml absoluten Diäthyläther,
zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf■800C
während 45 Minuten, Nach beendeter Reaktion wird das Polymer
abgetrennt. Dazu gibt man dem Gemisch 1 g feinverriebene
, 409883/1292
Pottasche und 550 ml Azeton zu. Man rührt bis zur vollständigen
Auflösung des Polymers. Die Losung wird abfiltriert, aus dem Pil tr at das Polymer mit 500 ml Heptan ausgefällt und
im Vakuum (500C, 1 Torr) auf konstantes Gewicht getrocknet.
Man erhält 60,5 kautschukähnliches Polymer, das eine Viskosität!
^]= 0,55 und eine Einfriertemperatur von -27°C aufweist.
Das Polymer kann durch Vulkanisation in Elastomer umgewandelt
werden·
Beispiel 12. Man verfährt analog dem Beispiel 11, verwendet
jedoch als Divinyläther 14,2 g (0,1 Mol) 1,4-Butandiol.
Beispiel 13» Bin Gemisch von 14,9 S (0,1 Mol) Bis-(2-
-hydroxyäthyl)-karbamat und 185 g (0,1 Mol) PolyäthylensIykoladipat
wird bei einer Temperatur von 800C in einem Vakuum
von 1 Torr 1 Stunde getrocknet. Dann nimmt man das Vakuum weg und gibt dem Gemisch 31,6 g (0,2 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man· energisch und gibt 0,6 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dioxan, zu. Die Temperatur
des Gemisches hält man auf 800C während 2 Stunden. liach beendeter
Reaktion wird das Polymer abgetrennt. Dazu gibt man dem Gemisch 1 g feinverriebene Pottasche und 350 ml Azeton
zu. Man rührt bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Piltrat das Polymer mit
500 ml Heptan ausgefällt.und- im Vakuum (500C, 1 Torr) auf
konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 215 g kautschukähnliches
Polymer,: das eine Grund Zähigkeit fv]s 0,49 und eine
409883/1292
EinfrierteKiperatur von -3520C aufweist. Das Polymer kann durch
Vulkanisation in Elastomer umgewandelt werden«
Beispiel 14. Bin Gemisch von 14,9 S (0,1 Mol) Bis-(2-.-hydroxyäthyl)-karbamat
und 185 g (0,1 Mol) Polyäthylenglyko-
adipat, das endständige QH-Gruppen aufweist, wird in einem Vakuum von 1 Torr bei einer Temperatur von 800C während 1
Stunde getrocknet. Dann nimmt man das Vakuum weg und gibt dem
Gemisch 56 g (0,2 Mol) ρ,ρ'-Divinyloxydiphenylolpropan zu. Das
Gemisch rührt man energisch und gibt diesem 0,6 g Chlorwasserstoff,
gelöst in 1 ml absolutem Diäthyläther, zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 800C während 2 Stunden. Nach
beendeter Reaktion wird das Polymer abgetrennt. Dazu gibt man dem Gemisch 1 g feinverriebene Pottasche und 500 ml Azeton zu.
Man rührt bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Piltrat das Polymer mit 400 ml
Heptan ausgefällt und im Vakuum (5O0C, 1 Torr ) auf konstantes
Gewicht getrocknet. Man erhält 210 g kautschukahnliches Polymer,
das Grundzähigkeit F7Ij- 0,58 und eine Sinfrier..temperatur
von -250C aufweist, ' .
Beispiel 15» Man verfährt analog dem Beispiel 14, verwendet
jedoch als Divinyläther den Diphenylolmethandivinyläther.
.
Beispiel 16. Ein Gemisch von 31,2 g (0,1 Mol) 2,.4-JQ5rlylen-bis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat
und 210 g (0,1 iJol) Kopolymer isat von TetrahydrofuraamitPropylenoxid, das end stand ige
4 09883/1292
OH-Gruppen aufweist, trocknet man in einem Vakuum von 1 Torr
bei einer Temperatur von 800C während 1 Stunde. Dann nimmt
man das Vakuum weg und gibt dem Gemisch 3116 g (0,2 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man energisch und gibt diesem 0,2 g Hexamethylphosphoramidhydrogen-Chlorid
zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 80°C
während 2 Stunden. Nach beendeter Reaktion wird das Polymer abgetrennt* Dazu gibt man der Masse 1 ml Triäthylamin und
500 ml Azeton zu. Man rührt bis zur vollständigen Auflösung
des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert, das Polymer aus
dem Filtrat mit 450 ml Benzol ausgefällt und im Vakuum
(1 Torr )bei einer Temperatur von 500C auf konstantes Gewicht
getrocknet. Man erhält 240 g kautschukähnliches Polymer, das eine GrundZähigkeit^ *?/e 0,60 und eine Einfriertemperatur von
-400C aufweist.
Beispiel 17. In den Reaktor bringt man 11,ö g (0,1 LoI)
iiimethylolharnstoff und 16,8 g (0,1 Mol) Hydrochinondivinyläther
ein. Dem Gemisch gibt man bei einer Temperatur von 400C unter energischem Rühren 0,2 ml absoluten Diathyläther
zu, der 0,01 g Chlorwasserstoff enthält. Die Temperatur des Gemisches
hält man auf. 5O0C während 3 Stunden, Das gebildete
Polymer wird .abgetrennt. J)azu gibt man .dem Reaktionsgemisch
1 ml Triäthylamin und 250 ml Dimethylformamid zu. und rührt
bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Dann wird die
409883/1292
Lösung filtriert, das Polymer aus dem Filtrat mit 250 ml Benzol
ausgefällt, bei einer Temperatur von 500C im Vakuum (1 Torr ) auf konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 24 g
cremefarbenes Polymer, das eine Gr und Zähigkeit fa J =0,43
und eine Einfriertemperatur von -5°C aufweist. Das Polymer
kann zu Fasern und Filmen verarbeitet werden.
Beispiel 18. In den Reaktor bringt man 11,8 g (0,1 Mol)
Dimethyl olharnst off und 15,8 g (0,1 Mol) Divinyläther von
Diäthylenglykol ein. Dem Gemisch gibt man bei einer Temperatur
von 4O0C unter energischem Rühren 1 ml Dibutylather zu,
der 0,3 g Chlorwasserstoff enthält. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 500C wahrend.4 Stunden. Das gebildete
Polymer wird abgetrennt. Dazu gibt man. dem Beaktionsgemisch
1,5 g feinverriebene Pottasche und 250 ml Dimethylformamid zu und rührt bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Dann
wird die Lösung abfiltriert, das Polymer aus dem Piltrat mit
25Ö ml Benzol ausgefällt, bei einer Temperatur von 500C im
Vakuum (1 Torr ) auf konstantes Gewicht getrocknet, iuan ernält
22 g cremefarbenes Polymer, das eine Grund Zähigkeit· Γ yy=0,48
und eine Einfriertemperatur von - 20C aufweist. Das Polymer
kann zu Fasern und Filmen verarbeitet werden.
Beispiel 19. Man bereitet ein Gemisch von 14,6 g (0,1
Mol) Diäthylolharnstoff und 16,8 g (0,1 Mol) Hydrochinondivi-
4098 83/1292
nyläther. Unter Rühren und Erwärmen auf eine Temperatur von
6O0C gibt man 0,4 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dibutyläther,
zu. Das Polymer wird analog zu Beispiel 18 abgetrennt. Man erhält 26 g Polymer, das eine GrundZähigkeit
Jij J =o,59 und eine Einfriertemperatur von -2° aufweist. Aus
dem erhaltenen Polymer stellt man Pasern und Filme her.
Beispiel 20. Ein Gemisch von 5,9 g (0,05 Mol) Dimethylolharnstoff und 65 g (0,05 Mol) Polybutadienglykol (vom Molekulargewicht
I30O), das endständige OH-Gruppen aufweist,
trocknet man bei einer Temperatur von 40 C im Vakuum (1 Torr) während 1 Stunde. Dann nimmt man das Vakuum weg,-gießt 16,6 g
(0,1 Mol) Hydrochinondivinyläther zu und setzt dann unter energischem
Rühren 0,3 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dibutyläther, zu. Die Temperatur des. Gemisches hält man auf 400C während
8 Stunden. Das -gebildete Polymer wird abgetrennt. Dazu gießt man der Reaktionsmasse 350 ml -öenzol, das 1 ml Triäthylamin
enthält, zu und rührt bis zur vollständigen Auflösung des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert und das Polymer aus
dem Filtrat mit 280 ml Äthylalkohol ausgefällt. Man erhält kautschukähnliches Polymer, das eine Grund Zähigkeit /"^7=0,44
und eine Einfriertemperatur von -15°C aufweist. Das Polymer kann durch Peroxydvulkanisation in Elastomer umgewandelt werden.
.
Beispiel 21. Sin Gemisch von 5,9 S (0,05 Üol) Dicethyl-409883/1292
olharnstoff und 92,5 g Polyäthylenglykoladipat (vom Molekulargewicht
1850), das endständige OH-Gruppen aufweist, trocknet man in einem Vakuum von 1 Torr bei einer Temperatur von
500G während 1 Stunde. Dann nimmt man das Vakuum weg und gießt
15,8 S (0,1 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther zu. Das Gemisch
rührt man energisch und gießt diesem 0,4 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dibutyläther, zu. Die Temperatur des Gemisches ·
hält man auf 600C während 10 Stunden. Das gebildete Polymer
wird abgetrennt. Dazu gießt man der Reaktionsmasse 400 ml Azeton, das 1 ml Triäthylamin enthält, zu. Es wird bis zur Auflösung
des Polymers gerührt.
Die Lösung wird abfiltriert, das Polymer aus dem FiItrat
mit Heptan ausgefällt und bei einer Temperatur von 500C und
1 Tqrr auf konstantes Gewicht getrocknet. Man erhält 110 g
kautschukähnliches. Polymer, das eine Gr und Zähigkeit/^J=C, 55
und eine Einfriertemperatur von -180C aufweist.
Beispiel 22. Man bereitet ein Gemisch VOn 17,6 g (0,1
Mol) N,Ü-Dimethyloladipaaid und 15,8 g (0,1 Mol) Diäthylenglykoldi
ν inyläther. ^em erhaltenen Gemisch gibt man unter energischem
Rühren eine Lösung von 0,01 g Chlorwasserstoff in 1 ml. absolutem Diäthyläther zu. Die Temperatur des Gemisches
hält man auf 600C während 12 Stunden. Dann.wird das gebildete
Polymer abgetrennt. Dazu gibt man dem Gemisch 0,5 g feinverriebene Pottasche und j500 ml Azeton, zu. Das Gemisch wird bis
409883/1292
■ - - 26 -
zur Auflösung des Polymers gerührt. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Pil tr at das Polymer mit Heptan ausgefällt und im Vakuum
(1 Torr ) bei einer Temperatur von 5O0G auf konstantes Gewicht
getrocknet. Man erhält weißes Polymer, welches eine Gr und Zähigkeit [^y110,56 und eine Einfriertemperatur von -3°C
aufweist. Das Polymer kann zu Filmen und Fasern verarbeitet werden·
Beispiel 23. In den Reaktor bringt man 20,4 g (0,1 Mol)
N,N»-Diäthylsukzinamid und 15,8 g (0,1 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
ein. Dem Gemisch gibt man unter energischem Rühren 0,1 g Hexamethylphosphoramidhydrogenchlorid zu. Die Temperatur
des Gemisches hält man auf 600C während 15 Stunden.
Das gebildete Polymer wird analog zu Beispiel 22 abgetrennt. Die Eigenschaften des Polymers- sind· denen aus Beispiel 22
analog.
Beispiel 24. Einem Gemisch von 22,4 g (0,1 LIoI) 2f,N»~
-Dimethyl olterephthalamid und 15,8 g (0,1 LIoI) Diäthylenglykoldivinyläther
gibt man bei einer Temperatur von 500C unter energischem
Rühren eine Lösung von 0,3 g Chlorwasserstoff in 1 ml Diäthyläther zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf
500C während 25 Stunden. Das gebildete Polymer wird analog
zu Beispiel 22 abgetrennt. -·»--·--
Beispiel 25. Ein Gemisch von 28,8 g (0,1 KoI) NfNf-DI-.
4098 83/1292
methylolsebazinamid und 16,2 g (0,1 Mol) Hydrοchinondivinyläther
bring man in den Reaktor ein und gibt unter energischem Rühren 0,3 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml-absolutem Diäthyläther,
zu. Die Temperatur des Gemisches hält man auf 5O0C '
während 15 Stunden. Das gebildete Polymer wird abgetrennt.
Dazu gibt man der Reaktionsmasse 1 g feinverriebene Pottasche
zur Neutralisation des Katalysators und 300 ml Dimethylformamid
zu und rührt bis zur Auflösung des Polymers. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem tfiltrat das Polymer mit Heptan ausgefällt,
im Vakuum (1 Torr ) bei einer'Temperatur auf konstantes Gewicht
getrocknet. Das erhaltene Polymer weist eine Grundzähigr· keit/^ 7-0,60, eine Einfriertemperatur von -50C auf und kann
zu Fasern verarbeitet werden·
Beispiel 26. Ein Gemisch von 88 g (0,05 Mol) ii.H'-Dimethyloladipamid
und 65 g (0,05 Mol) Polybutadienglykol (vom
Moiekulargewicht 1300), das endständige OH-Gruppen aufweist,
trocknet man bei einer Temperatur von 500C während 1 Stunde, '
Dann nimmt man das Vakuum weg und gießt 15,8 g (0,1 Hol)
Hydrochinond-ivinyiäther zu. Das Gemisch rührt man energisch
und gibt diesem 0,5 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1 ml Dibutyläther,
zu. Die Geinischtemperatur wird bei 500C während
20St-:;aufrechterhalten. Dann wird das gebildete Polymer abgetrennt.
Dazu gibt man dem Gemisch 400 ml Benzol, das 1 ml Triethylamin enthält, zu und rührt bis zut Auflösung des Po-
. 4 098 83/12-92
lymers. Die Losung wird abfiltriert, aus dem Filtrat das Polymer
mit 450 ml Äthylalkohol ausgefällt und im Vakuum (1 Torr) bei einer Temperatur von 5O0C auf konstantes Gewicht getrocknet.
Das erhaltene kautschukähnliche Polymer weist eine Grundzähig^i - 0,48, eine Einfriertemperatur von -25°C auf und kann
durch Peroxydvulkanisation in Elastomer umgewandelt werden.
Beispiel 27. Ein Gemisch von 11,2 g (0,05 Mol) N,N»-
Dimethylolterephthalamid und 92,5 g (0,05 Mol) Polyäthylenglykoladipat (vom Molekulargewicht 1850), das endständige
ÜH-Gruppen enthält, trocknet man bei einer Temperatur von 500C während 1 Stunde im Vakuum (1 Torr ). Dann nimmt man das
Vakuum weg, gießt 15»8 g (0,1 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man energisch und gießt 0,6 g Chlorwasserstoff, gelöst "in 1,2 ml Dipropyläther,zu. Die
Temperatur des Gemisches hält man auf 500C während 20 Stunden.
Dann wird das gebildete'Polymer-abgetrennt. Dazu gießt man
der Heaktionsmasse .'400 ml Azeton, das 1 ml Triäthylamin
enthält, zu. Das Gemisch wird bis zur Auflösung des Polymers gerührt. Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Piltrat das
Polymer mit 400 ml Hept εη ausgefällt, im Vakuum bei einem
Druck von 1 Torr und einer Temperatur von 500C auf konstantes
Gewicht getrocknet..Das Polymer weist eine GrundZähigkeit
Ft^ 7=0,6? und eine Einfriertemperatur von -80C auf und kann
durch Vulkanisation in Elastomer umgewandelt werden·
409883/1292
Beispiel 28. Ureisenhaltiges Diol wird aus 260 g (0,2 Mol)
Polybutadienglykol .und 1?,4 g (0,1 Mol) 2,4-Toluylendiisozyanat
(vom Molekulargewicht 2?00) nach üblicher Methodik bereitet. Ein Gemisch von 2?0 g (0,1 Mol) des erhaltenen urethanhal-
;tigen Diols und 16,2 g (0,1 Mol) Hydrochinondivinyläther rührt
man energisch und gibt diesem 0,5 g Chlorwasserstoff, gelöst
in 1,5 ml absolutem Diäthyläther, zu Die Gemis distemper at ur
wird bei 60° während 20 St aufrechterhalten. Dann wird das
gebildete Polymer abgetrennt. Dazu gibt man der Reaktionsmasse
500 ml Benzol, das 1 ml· Triäthylamin enthält, zu und rührt bis
zur Auflösung des Polymers· Die Lösung wird abfiltriert, aus dem Filtrat des Polymers mit 400 ml Äthylalkohol.ausgefällt
und im Vakuum (1 Torr) bei einer Temperatur von 500C auf konstantes Gewicht getrocknet. Das Polymer weist eine Grundzähigkeifc
■A7J= Ö.,8 und eine Einfriertemperatur von -250C auf.
>Beispi.el 29. Sin Gemisch von 8,8 g: (0,05 Mol) N,N'-Dimethyloladipamid
.undM5',6 g..(P,05 Mol) 2,zt-Xylylen-bis-(2-
-hydroxyäthyl)-karbamat trocknet man bei einer Temperatur von 600C unter einem Druck von 1 Torr während 1 Stunde. Man nimmt
das Vakuum weg und gießt 15,8 g (0,1 Mol) Diäthylenglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man energisch und gibt
0,4 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1,3 ml Dioxan, zu. Die Temperatur
des Gemisches hält man auf 600C während 2 Stunden.. ITach
beendeter Reaktion wird das Polymer, analog zu -Beispiel 1 ab-
409883/12 92
getrennt. Das Polymer weist eine Viskosität [VJaQ,64 und eine
Einfriertemperatur von -40G auf.
Beispiel 50» Sin Gemisch von 15,6 g (0,05 Mol) 2,4- -Xylylen-bis-(2-iiydroxyäthyl)-karbamat und 5,9 g (0,05 Mol)
Diinethylolharnstoff trocknet man bei einer Temperatur von
500C unter einem Vakuum von 1 Torr. Dann nimmt man das Vakuum
weg und gießt dem Gemisch 15»8 S (0,1 Mol) Diäthyl'&nglykoldivinyläther
zu. Das Gemisch rührt man energisch und gibt 0,4 g Chlorwasserstoff, gelöst in 1,5 ml Dioxan, zu. Die Temperatur
des Gemisches hält man auf 6O0C während 2 Stunden. iTach beendeter
Reaktion wird das Polymer analog zu Beispiel 1 abgetrennt« Das Polymer weist eine Gr und Zähigkeit [V J= O»72 und eine
Einfriertemperatur von -20C auf.
Beispiel 31« Urethanhaltiges Diol erhielt man durch
Umsetzung von 118,2 g (1 Mol) 1,6-Hexandiol und 87 g (0,5 üol)
ToIuylen-2,4-diisozyanat bei einer Temperatur von 600C. Einem
Gemisch von 41,04 (0,1 Mol) de^ erhaltenen urethanealt igen
Diols'und 162 g (1 Mol) Hydrochinondivinvlather gab man unter
Rühren bei einer Temperatur von 600C 0,2 g Chlorwasserstoff,
gelöst in 0,5 al absolutem Diäthyläther, zu. Das Polymer wird
analog zu Beispiel 1 abgetrennt.
Beispiel 32. Man verfahrt analog zu Beispiel 31» verwendet
jedoch als Diisozyanat Diphenylmethandiisozyanat.
409883/1292
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Polymere Azetale, welche Urethan·*·, Karbamid- und Amidgruppen enthalten, dad urchge kennz e ichnet, daß sie die allgemeine Formel.besitzen:CH, CH3O -R-X-E1 - X' ^B - O - CH - O - R" - O-CH-A f n (I)worin E für Alkyl en; X für -HHC-O -, MHC-, MC - MH- steht;R* Alkylen, Arylen, Biarylen bedeutet oder fehlt; X' für -MC-O-, -HHC-, -MiCM-steht oder fehlt; R" für Alkylen,. Hydroxyalkylen, Zykloalkylen, Arylen, Biarylen steht; A fehlt oder die allgemeine Formel II_ ο - Rm -O-CH-O- R11 - 0 - CH -, (II)worin R* für die Kette von Polymerdiol, das endständige OH-Gruppen vom Molekulargewicht 500 bis 5000 aufweist, steht, besitzt, η den Polyadditionsgrad von 20 bis 110 bedeutet.2. Polyazetalurethane nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ichnet, daß in diesen X - IiHC-O- bedeutet; X' für -EHg-O- steht oder fehlt; R, R', R11, R1" , n, A,die in der Formel I angegebenen Bedeutungen haben und daß sie ein Molekulargewicht von 10000 bis 55000, eine GrundZähigkeit in Benzol oder Dioxan von 0,3 bis 0,8 und eine Glastempera— turvon -50 bis-8°C aufweisen·409883/129235. Polyazetalamide nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß in diesen X für -HHC-; X* für-KHC steht; R, R', R", Rm , η und A die in der Formel ange-gebenen Bedeutungen haben und daß sie ein Molekulargewicht von 20000 bis 55000, eine GrundZähigkeit in Benzol oder Dioxan von 0,5 bis 0,8 und eine .Glastemper. von -3 bis -25°C aufweisen.4. Polyazetalkarbamide nach Anspruch 1, d ad urchgekennze ich.net, daß in diesen X für -UHCI3H steht;X' und R» fehlen; R, R", RHI η und A die in der Formel I angegebenen Bedeutungen haben und daß sie ein Molekulargewicht von 10000 bis 40000, eine Grund Zähigkeit in Benzol und Dioxan von 0,4 bis 0,6 und eine GlastcmperRtur - . von -2 bis 180C aufweisen·5· Polymere Azetale nach Anspruch 1-4, dadurch gekennze ichnet, daß das Alkylen Methylen, Äthylen, Propylen, Tetramethylen, Pentamethylen ist.6, Polymere Azetale nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arylen Phenylen, Toluylen, Xylylen ist.7» Polymere Azetale nach Anspruch 1-4, dad urch gekennze ichnet, daß das Biarylen p,pV-Dipehynylen-1,2-jpropan, Diphenylenmethan ist.8. Polymere Azetale nach Anspruch 1-^4·,· d ad urchgekennze ichnet, daß das Oxaalkylen 2-Oxapenta-409883/1292methyl en, 3,6-Dioxaoktamethylen ist·9. -Polymere Azet ale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerdiol, das endständige OH-Gruppen von Molekulargewicht 500 bis 5000 enthält, PoIybut'adienglykol, Polyisoprenglykol, Polyäthylenglykolad ipat, Polyäthylenslykolsebazat, Poly^äthylenglykolterephthalat, Polyäthyl enoxid d iol, Polyt etramethy1 enoxid d iol, Kopolymer is at e von Ethylenoxid und Tetpamethyl enoxid mit Porpylenoxid dienen·10. Polyazet al urethan nach Anspruch 1,2, dadurchg e k e η η ζ ei c h η e t, daß in diesem R für -(CEL·),,-;R» für -CH -G^-CH0-; X für -MIC-O-; R11 für -CH0CH0OCH0CH0-; P ο *f 2 Jl 2 2 d. ά'X1 für -MiC-O- steht; A fehlt, und daß es· eine Grund Zähigkeit in Dioxan^ von 0,58 und eine Glastemperatur-von -100C aufweist.11. Polyazetalurethan nach Anspruch 1,2, dadurch g e k e η η ze i ch η et, daß in diesem R für -(CHp)2-; R* für -CH2-C6H4-CH2-; X für'-MiC-O-; X* für -13Hp-O-; R11 für222CH2- steht; A die Formel II besitzt, in der R»" für Polyäthylenglykoladipatkette steht, und daß es eine Grundzähigkeit inΏioxan von 0,6^ und eine Glestemperatur von -500C aufweist. ' ·12. Polyazet al urethan nach Anspruch 1,2, dad ur ch 409883/1292gekennze ichnet, daß in diesem R für -P2 Ε» für -CH2-C6H4-CH2-; R" für -C6H4--, X für -MC-O-; X für-MHC-O- steht; A die Formel II besitzt, in der R"1 für Polybutadienglykolkette steht, und daß es eine GrundZähigkeit in Benzol von 0,75 uncl eine ' Glastemperatur von -400C aufweist.Polyazetalurethan nach Anspruch 1,2, d ad ur ch geken'nze ichnet, daß in diesem R-(CH2)2~ bedeutet; R» fehlt; X für -HBC-O steht; X» fehlt; R" -CH^H^C^CIL^OCi^C bedeutet; A fehlt, und daß es eine Grundzähigkeit' in Dioxan von 0,35 und eine Glastemperatur· von -150C aufweist., Verfahren zur Herstellung von polymeren Azetalen nach Anspruch 1-131 gekennz e i ch-ne't durch die Durchführung der Reaktion der Polyaddition von Diol der Formal IIIHO - R - X - R» - X» - R - OH (III)oder eines Gemisches des genannten Diols mit Polymerdiol, das endständige OH-Gruppen enthält und ein Molekulargewicht von. 500 bis 5OOO aufweist, an"Divinylather der allgemeinen FormelCH2 = CH - 0 - R" - 0 - CH - CH2 , worin R für Alkylen steht; R* Alkyl en, Arylen, Biarylen bedeutet oder fehlt; X für -UHC-O, -NHC-, -MCM- steht; Xf -KHC-O-, -IHC-, -MCM- bedeutet oder fehlt, R" Alkylen, Oxaalky- 0 ° "4 09 883/1292. len, Zykloalkylen, Arylen, Biarylen bedeutet, in Gegenwart eines sauren Katalysators.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e nni ζ e i c h η e t, daß man als Polymerdiol mit endständigen OH- -Gruppen vom Molekulargewicht 500 bis 5000 Polybutadienglykol, Polyisoprenglykol, Polyäthylenglykoladipat, Polyäthylenglykolsebazat, Polyäthylenglykolazelainat, Polyäthylenglykolterephthalat, "Polyäthylenglykorisophthalat, Polyäthylenoxiddiol, PoIytetramethylenoxiddiol, Kopolymer is ate von Äthylenoxid und Tetramethylenoxid mit ProÖylenoxyd verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge- - k e η η ζ e i c h η e t, daß man als Diol der allgemeinen Formel III 2,4-Xylylen-bis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat; Bis-(2- -hydroxyäthyl)-karbamat; Piperazin-iT,2il-bis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat j Dimethyl ο !harnstoffe; Diäthylolharnstoffe; N,IJ'-Dimethyloladipinamid, iTjN'-Diäthylolsukzinamid; Njli^-Dimethylolsebazinamid; ITjN'-Dimethylolterephthalaciid verwendet.I?. Verfahren nach Anspruch 14-16, dadurch- gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis der Diole der Pormel III oder des Gemisches der genannten Diole und der Polymerdiole mit endständigen OH-Gruppen vom Molekulargewicht 500 bis 5OOÜ zu den Divinyläthern gegen 1 beträgt.18. Verfahren nach Anspruch 14-16, dadurch g e~ kennzeichne t, daß das molare Verhältnis der Diole09 883/1292der Formel III zu den Polymerdiolen mit endständigen OH-Gruppen vom Molekulargewicht 500 bis 5000 von etwa 0,25 bis etwa 0,75 beträgt.19. Verfahren nach Anspruch 14-18, dadurch g ekennze i chnet, daß man als sauren Katalysator Schwefelsäure, Phosphorsäure, p-Toluolsulf onsäure, Bortrifluorid , Zinntetrachlorid,Komplexe der genannten Säuren mit organischen Basen, darunter Diäthyläter, Dibutyläther, Dipropyläther, Hexamethylphosphoramid, Dioxan, Tetrahydrofuran verwendet.20. .Verfahren nach. Anspruch 191 dadurch gekenn ze ichnet, daß die Konzentration des genannten Katalysators von etwa 0,001 bis etwa 1 Gewichtsprozent beträgt.21. Verfahren nach Anspruch 14-20, dadurch ,gekennze ichnet, daß man als Divinyläther, Divinyloxymethylen, Diäthylenglykoldivinyläther, Hydrochinondivinyläther, Triäthylenglykoldivinyläther, Divinyläther von 2,2-Diphenylolprop-an, 1,4-Divinyloxynaphthalin, ρ,ρ'-Divinyloxydiphenyl, 1,4-Divinyloxyzyklohexan verwendet.22. Verfahren nach Anspruch 14-21, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Polyaddition zwischen 2,4- -Xylylen-bis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat und von Diäthylenglykoldivinyläther durchgeführt wird.409883/129225· Verfahren nach Anspruch 14—21, dadurch. ge~ k e η η ζ e ich η e t, daß die Polyaddition zwischen 2,4- -Xylylen-bis-(2-hydroxyäthyl)-karbamat, Polyäthylenglykoladipat, das end stand ige OH-Gruppen enthält und ein Molekulargewicht von 1850 aufweist, und Diäthylenglykoldivinyläther · durchgeführt wird.24. Verfahren nach Anspruch 14-21, dadurch g ekennz e ichnet, daß die Polyaddition zwischen 2,4- -Xylylen-b is-( 2-hydro^äthyl)-karbataat, Polyb ut ad ienglykol, das endständige OH-Gruppen enthält und ein Molekulargewicht von I3OO aufweist, und Hydrpchinondivinyläther durchgeführt w ird. '25* Verfahren nach Anspruch 14-21, dadurch gek..-e η η ζ e ichnet, daß die Polyaddition zwischen bis-(2-hyjäröxyäthyl)-karbamat und Triäthylenglykoldivinyläther durchgeführt wird.? 4XI9883/ 1 292
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1929172A SU518506A1 (ru) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Способ получени полимерных материалов |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431032A1 true DE2431032A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2431032C2 DE2431032C2 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=20555753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2431032A Expired DE2431032C2 (de) | 1973-06-28 | 1974-06-27 | Polymere Acetale, die Urethan-, Carbamid- und Amidgruppen enthalten, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3929731A (de) |
BE (1) | BE816966A (de) |
CA (1) | CA1027696A (de) |
CS (1) | CS177353B1 (de) |
DE (1) | DE2431032C2 (de) |
FR (1) | FR2244783B1 (de) |
GB (1) | GB1471983A (de) |
HU (1) | HU172278B (de) |
IT (1) | IT1019668B (de) |
NL (1) | NL159686B (de) |
RO (1) | RO77477A (de) |
SU (1) | SU518506A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0548639A2 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | BASF Aktiengesellschaft | Polyacetale auf Basis von Vinylethern und Dihydroxyverbindungen und ihre Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5175231A (en) * | 1992-04-17 | 1992-12-29 | Fiber-Cote Corporation | Urethane oligomers and polyurethanes |
US6120905A (en) * | 1998-06-15 | 2000-09-19 | Eurotech, Ltd. | Hybrid nonisocyanate polyurethane network polymers and composites formed therefrom |
ITMI20020734A1 (it) * | 2002-04-08 | 2003-10-08 | Eurotecnica Dev & Licensing S | Glicoli e plioli aromatici procedimento di preparazione e loro uso quali monomeri |
JP2010504975A (ja) | 2006-09-29 | 2010-02-18 | ゲンズイメ コーポレーション | アミドデンドリマー組成物 |
US7989553B2 (en) * | 2009-03-26 | 2011-08-02 | Nanotech Industries, Inc. | Epoxy-amine composition modified with hydroxyalkyl urethane |
US11822117B2 (en) * | 2019-10-08 | 2023-11-21 | Corning Incorporated | Primary coating compositions with improved microbending performance |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB978728A (en) * | 1961-12-29 | 1964-12-23 | Fmc Corp | Improvements in and relating to polymers |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2928812A (en) * | 1953-10-02 | 1960-03-15 | Erust Robert | Hydroxyalkyl carbamate-formaldehyde condensation products |
US2802022A (en) * | 1954-12-15 | 1957-08-06 | American Cyanamid Co | Method of preparing a polyurethane |
NL270030A (de) * | 1960-10-07 | |||
US3625926A (en) * | 1966-04-14 | 1971-12-07 | Ppg Industries Inc | Acetal-containing monomers and new thermosetting polymers derived therefrom |
US3646223A (en) * | 1968-04-18 | 1972-02-29 | Du Pont | 1 4-dimethylol-1 4-dialkyl cyclohexane and synthesis |
-
1973
- 1973-06-28 SU SU1929172A patent/SU518506A1/ru active
-
1974
- 1974-06-25 IT IT24425/74A patent/IT1019668B/it active
- 1974-06-26 CA CA203,533A patent/CA1027696A/en not_active Expired
- 1974-06-27 FR FR7422526A patent/FR2244783B1/fr not_active Expired
- 1974-06-27 NL NL7408640.A patent/NL159686B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-27 DE DE2431032A patent/DE2431032C2/de not_active Expired
- 1974-06-27 BE BE145973A patent/BE816966A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-27 US US483712A patent/US3929731A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-06-28 RO RO7479334A patent/RO77477A/ro unknown
- 1974-06-28 HU HU74OE00000216A patent/HU172278B/hu not_active IP Right Cessation
- 1974-06-28 CS CS4589A patent/CS177353B1/cs unknown
- 1974-06-28 GB GB2892074A patent/GB1471983A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB978728A (en) * | 1961-12-29 | 1964-12-23 | Fmc Corp | Improvements in and relating to polymers |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0548639A2 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | BASF Aktiengesellschaft | Polyacetale auf Basis von Vinylethern und Dihydroxyverbindungen und ihre Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln |
EP0548639A3 (en) * | 1991-12-20 | 1993-10-27 | Basf Ag | Polyacetals based on vinylethers and dihydroxy compounds and their use in detergent compositions |
US5330675A (en) * | 1991-12-20 | 1994-07-19 | Basf Aktiengesellschaft | Use of polyacetals based on vinyl ethers and dihydroxy compounds in detergents and cleaners and polyacetals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE816966A (fr) | 1974-12-27 |
HU172278B (hu) | 1978-07-28 |
RO77477A (ro) | 1981-11-04 |
NL7408640A (de) | 1974-12-31 |
DE2431032C2 (de) | 1983-09-22 |
US3929731A (en) | 1975-12-30 |
NL159686B (nl) | 1979-03-15 |
FR2244783A1 (de) | 1975-04-18 |
FR2244783B1 (de) | 1976-12-24 |
CA1027696A (en) | 1978-03-07 |
GB1471983A (en) | 1977-04-27 |
IT1019668B (it) | 1977-11-30 |
CS177353B1 (de) | 1977-07-29 |
SU518506A1 (ru) | 1976-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2019432C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden organischen Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen | |
DE3150174C2 (de) | Urethan-Rheologie-Modifiziermittel, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE2141807C2 (de) | Selbstemulgierter wäßriger Polyurethanharnstoff- oder Polyharnstoff-Latex und dessen Verwendung zur Herstellung von Filmen | |
DE2256261C2 (de) | Hitzehärtbare Polyurethan-Lacke | |
DE1152536B (de) | Verfahren zur Herstellung Urethangruppen enthaltender Schaumstoffe | |
DE1795449A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Polyisocyanatverbindungen und von Formkoerpern | |
DE3240613A1 (de) | Arylaliphatische polyisozyanurate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2609355A1 (de) | Polymerisat-polyaetherisocyanat- vorpolymerisat-zusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung | |
DE2645039A1 (de) | Poly-(epoxyd-caprolactonpolyole) niederer viskositaet | |
DE1957394B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschäumten Polyurethanen | |
DE2618637A1 (de) | Polyharnstoff/polyurethan-elastomere mit verbessertem druckverformungsrest und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1283422B (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Polyurethanbasis | |
DE2431032A1 (de) | Polymere azetale, die urethan-, karbamidund amidgruppen enthalten, und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19512789A1 (de) | Thermoplastisches Polyurethanharz mit breiter Gummizustandsregion und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1157773B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, einschliesslich Schaumstoffen, nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren | |
DE2116535A1 (de) | Polyurethanprodukte und Verfahren zu ihrer Hersteilung | |
DE2415733A1 (de) | Flexible polyurethanschaeume und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3826910A1 (de) | Beschichtungsmassen | |
DE69708967T2 (de) | Carbodiimide mit Doppelbindungen | |
DE3150211C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Rheologie-Modifiziermittels und dessen Verwendung | |
EP0152861A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von urethanmodifizierten Polyisocyanat-Zubereitungen und ihre Verwendung bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen oder von Polyisocyanatkunststoffen | |
DE1770139C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstleder | |
DE2308036B2 (de) | Oligourethanacrylate | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
DE1049094B (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen oder verzweigten N-Methylenoxygruppen enthaltenden Polyaethern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: VOLKOVA, GEB. DSABAR-SADE, LEMAN MUSTAFA KYZY KOROLEV, GENNADIJ VLADIMIROVIC, MOSKOVSKAJA OBLAST , SU DUBOVIZKIJ, FJODOR IVANOVIC, MOSKVA, SU TROSTJANSKAJA, IRINA IVANOVNA, GACINA, SU RAPPOPORT, LEONID JAKOVLEVIC PETROV, GENNADIJ NIKOLAJEVIC, LENINGRAD, SU SESTAKOVSKIJ, MICHAIL FJODOROVIC, MOSKVA, SU JAKUBOV, RENAT DOVLETOVIC MAKSIMOV, SERGEJ MICHAILOVIC, KARAGANDINSKAJA, SU |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |