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DE2419726A1 - Verfahren zur herstellung von 1-nitroanthrachinon - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1-nitroanthrachinon

Info

Publication number
DE2419726A1
DE2419726A1 DE2419726A DE2419726A DE2419726A1 DE 2419726 A1 DE2419726 A1 DE 2419726A1 DE 2419726 A DE2419726 A DE 2419726A DE 2419726 A DE2419726 A DE 2419726A DE 2419726 A1 DE2419726 A1 DE 2419726A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anthraquinone
nitroanthraquinone
parts
nitric acid
nitration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2419726A
Other languages
English (en)
Inventor
Toshio Kikuchi
Kazan Naito
Tsugio Okada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IWAKI SEIYAKU KK
Original Assignee
IWAKI SEIYAKU KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IWAKI SEIYAKU KK filed Critical IWAKI SEIYAKU KK
Publication of DE2419726A1 publication Critical patent/DE2419726A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C201/00Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
    • C07C201/06Preparation of nitro compounds
    • C07C201/08Preparation of nitro compounds by substitution of hydrogen atoms by nitro groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1-Nitroanthrachinon Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1-Nitroanthrachinon durch direkte Nitrierung von Anthrachinon mit konzentrierter Salpetersäure oder Mischsäure.
  • 1-Aminoanthrachinon ist das wichtigste Zwischenprodukt für die Gewinnung der heute sehr viel angewandten Anthrachinonfarbstoffe. Es wird vorwiegend über die entsprechende Sulfonsäure hergestellt, die ihrerseits durch Sulfierung von Anthrachinon gewonnen wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch die vollständige Beseitigung und Zurückgewinnung des giftigen Quecksilber-Katalysators, was kompliziert und kostspielig ist. Man hat deshalb zahlreiche Versuche durchgeführt, 1-Nitroanthrachinon durch direkte Nitrierung von Anthrachinon zu erzeugen, um es dann in 1-Aminoanthrachinon überzuführen. -Die bekannten Nitrierungsverfahren benutzen als Nitriermittel (1) sogenannte Mischsäure, bestehend aus (HN03 und H2S04 (Japanische Patentveröffentlichung 72-4784), (2) überschüssige rauchende Salpetersäure (US-PS 2 874 168 und Japanische Patentveröffentlichung 72-13543), (3) eine Mischung aus rauchender Salpetersäure und Phosphorsäure (Japanische Patentveröffentlichung 72-5389) usw.
  • In allen Fällen wird jedoch das eingesetzte Anthrachinon der Nitriersäure nicht vollständig gelöst, so daß eine heterogene Zweiphasenreaktion von festem Körper und Flüssigkeit -stattfindet. Man gibt deshalb das Anthrachinon-in gepulverter Form zu, um eine glatte Reaktion zu erreichen. Das erzeugte 1-Nitroanthrachinon wird nun aber sehr leicht weiter nitriert, und es entsteht 1,5- oder 1,8-Dinitroanthrachinon, weil die Löslichkeit des gewünschten 1-Nitroanthrachinons in der Nitriersäure höher ist als die des Ausgangsstoffes Anthrachinon.
  • Das gewonnene Rohnitrierprodukt enthält demzufolge größere Mengen Nebenprodukte (Dinitroanthrachinon, 2-Nitroanthrachinon) neben 1-Nitroanthrachinon. Es ist sehr schwer, 1,5- und 1,8-Dinitroanthrachinon von dem Rohnitrierprodukt abzutrennen.
  • Daher ist die'Ausbeute an gereinigtem 1-Nitroanthrachinon aus diesem Rohnitrierprodukt sehr niedrig, und die bisher bekannten Verfahren sind unwirtschaftlich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Nitrierungsverfahren zu entwickeln, bei dem diese Nachteile vermieden werden, indem das Ausgangsmaterial Anthrachinon vom Anfang der Reaktion an vollständig aufgelöst und so umgesetzt wird.
  • Es konnte jedoch kein organisches Lösungsmittel ermittelt werden,.das allein Anthrachinon unter den Reaktionsbedingungen, insbesondere bei der Reaktionstemperatur zu lösen vermag.
  • Überraschenderweise wurde aber gefunden, daß Anthrachinon vollständig aufgelöst und bei der Umsetzung in Lösung gehalten wird, wenn gewisse inaktive organische Flüssigkeiten zu dem Reaktionssystem zugesetzt werden, welches Anthrachinon selbst nicht auflösen-kann, z.B. die Mischung Salpetersäure (oder Mischsäure>/Anthrachinon. Wohlgemerkt wird Anthrachinon jeweils weder von der Salpetersäure (oder der Mischsäure) noch von der organischen Flüssigkeit vollständig gelöst, sondern es verbleibt als fester Körper in Suspension.
  • Im GegenSatz hierzu löst sich Anthrachinon in der Mischung von Salpetersäure (Mischsäure) und organischer Flüssigkeit leicht vollständig auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist demzufolge dadurch gekennzeichnet, daß man das Anthrachinon zur Nitrierung in einer Mischung aus dem Nitriermittel und wenigstens einem Halogenalkan, Nitroalkan und/oder nitroaromatischem Xohlenwasserstoff löst.
  • Auf Grund der Erfindung ist es möglich, 1-Nitroanthrachinon wirtschaftlich herzustellen, indem 1 Mol Anthrachinon mit 3 - 20 Mol Salpetersäure mit einer Konzentration von sehr als 85 % (oder Mischsäure, die 3 - 20 Mol von Salpetersäure enthält) und bezogen auf das Anthrachinon, 0,2 - 5-fachen Gewichtsmenge eines gegenüber dem Reaktionssystem inaktiven organiSchen Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen 200 und 950C nitriert wird.
  • Dabei ist es nicht nötig, das Anthrachinon vorher zu pulvern oder andere Maßnahmen durchzuführen, weil das Anthrachinon leicht gelöst wird. Destillation und Zurückgewinnung von Salpetersäure und organischem Lösungsmittel genügen, um das Produkt nach Abschluß der Nitrierung zu isolieren und auch eine Verdünnung mit Wasser wie bei den bisher bekannten Verfahren erübrigt sich.
  • Dies ist wirtschaftlich deshalb sehr günstig, weil das zurUckgewonnene Gemisch aus Salpetersäure und organischem Lösungsmittel erneut ohne Xonzentrierung und Regenerierung zur Nitrierung wiederverwendet werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung soll nun ausführlich dargestellt werden. Als Nitriermittel können Salpetersäure und Mischsäure angewandt werden. Die Konzentration der Salpetersäure soll über 85 % und vorzugsweise über 94 % betragen.
  • Die Menge der Salpetersäure ist zweckmäßigerweise mindestens 3 Mol und vorzugsweise 8 - 20 Mol pro Mol Anthrachinon. Wenn Mischsäure eingesetzt wird, ist es möglich, die Reaktionszeit nach der Menge der Schwefelsäure einzustellen, die zur Salpetersäure hinzugefügt wird.
  • Gut geeignete organische Lösungsmittel sind Chloroform, Mono-, Di-, Tri- und Tetrachloräthan usw.; besonders zweckmäßig sind Dichloräthan und Tetrachloräthan.
  • Das organische Lösungsmittel sollte - bezogen auf das Anthrachinon - in mindestens der 0,2-fachen Gewichtsmenge und vorzugsweise in der 0,5 - 2-fachen Gewichtsmenge zugegeben werden.
  • Die Reaktionstemperatur soll 200 - 900C betragen und vorzugsweise zwischen 25 und 700C liegen.
  • Die Nitrierungsreaktion wird nach der Erfindung mit Vorteil bis zur Bildung von 50 - 85 Gew.% 1-Nitroanthrachinon, bezogen auf das eingesetzte Anthrachinon durchgeführt. Die Reaktionsgeschwindigkeit dieser Nitrierung wird durch die Konzentration von Salpetersäure das Mol-Verhältnis der Salpetersäure zu Anthrachinon, der Menge der Schwefelsäure, der Menge und Art des organischen Lösungsmittels und der Reaktionstemperatur beeinflusst. Man kann also die günstigste Reaktionszeit erreichen, indem man diese Faktoren entsprechend einstellt.
  • Zum Beispiel ist es möglich, die Reaktionszeit bis auf ungefähr 30 Minuten zu reduzieren, wenn 10 Mol 99%iger Salpetersäure pro Mol Anthrachinon und die 0,5-fache Gewichtsmenge organisches Lösungsmittel (auf Anthrachinon bezogen) bei 700C eingesetzt 0 werden; bei 45 C beträgt die Reaktionszeit ungefähr 6 Stunden.
  • Das auf diese Weise hergestellte Nitrierprodukt besteht aus 70% 1-Nitroanthrachinon, 1,5 % 1,5-Dinitroanthrachinon, 7 % 2-Nitroanthrachinon, 21 % nicht umgesetztem Anthrachinon, und eine kleine Menge 1,8-Dinitroanthrachinon. Nach dem Verfahren gemäß US-PS 2 874 168, also ohne organisches Lösungsmittel, wird unter ähnlichen Bedingungen ein Produkt aus 60 % 1-Nitroanthrachinon, 26 % nicht umgesetztem Anthrachinon, 7 % 2-Nitroanthrachinon, 7 % 1,5- und 1,8- Dinitroanthrachinon erhalten.
  • Es war nicht zu erwarten, daß das erfindungsgemäße Verfahren ein Rohnitrierprodukt -liefert, welches die nur schwer abtrennbaren Dinitroverbindungen in sehr geringer Menge enthält.
  • Vermutlich wird das nicht umgesetzte Anthrachinon bevorzugt mononitriert, bevor einmal erzeugtes 1-Nitroanthrachinon weiter zum Dinitroanthrachinon nitriert wird, weil das Anthrachinon von Beginn der Reaktion an vollständig gelöst vorliegt und in flüssiger Phase umgesetzt wird. Nach der Reaktion kann die nicht umgesetzte überschüssige Salpetersäure zusammen mit dem organischen Lösungsmittel durch Destillation bei atmosphärischem oder reduziertem Druck gewonnen und ohne zusätzliche Regenerierung, wie Konzentration, erneut eingesetzt werden.
  • Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung möglich, reines 1-Nitroanthrachinon durch Nitrierung von Anthrachinon einfach und billig herzustellen.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand von Beispielen näher erläutert. Alle Teile verstehen sich in Gewichtsteilen und Prozent in Gewichtsprozent, wenn nichts anderes gesagt ist.
  • Beispiel 1 Ein Gemisch aus 15 Teilen Tetrachloräthan und 20,8 Teilen Anthrachinon wird unter Rühren mit 75 Teilen 99%iger Salpetersäure versetzt, und das Ganze wird bei 700c 30 Minuten weiter gerührt. Salpetersäure und Tetrachloräthan werden dann bei vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt. Der abgeschiedene Rückstand wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen bis das Filtrat neutral ist, und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 24,5 Teile; das Produkt hat die folgende Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 70 % Anthrachinon 21 % 2-Nitroanthrachinon 7 % 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5 % Beispiel 2 Ein Gemisch gleicher Zusammensetzung wie in Beispiel 1 wird bei 45 0C 5 Stunden gerührt, und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Ausbeute beträgt 24 Teile.
  • Die Zusammensetzung des Nitrierproduktes war wie folgt: 1-Nitroanthrachinon 60 % Anthrachinon 34 % 2-Nitroanthrachinon 5 % 1,5-Dinitroanthrachinon 1 % Beispiel 3 Ein Gemisch aus 15 Teilen Tetrachloräthan mit 20,8 Teilen Anthrachinon wird unter Rühren mit 126 Teilen 99%iger Salpetersäure versetzt und bei 450C 30 Minuten weiter gerührt. Die Aufarbeitung erfolgte wie in Beispiel 1. Das Nitrierungsprodukt wird in einer-Ausbeute von 24,5 Teilen erhalten und hat die Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 68 % Anthrachinon 24 % 2-Nitroanthrachinon 6 % 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5 % Beispiel 4 Ein Gemisch aus 20,8 Teilen Anthrachinon, 60 Teilen Tetrachloräthan und 75 Teilen 99%iger Salpetersäure wird bei 45 0C gerührt und wie in Beispiel 1 weiterbehandelt. Das nitrierte Produkt wird in einer Ausbeute von 23,5 Teilen erhalten und hat die Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 58 % Anthrachinon 36 tO 2-Nitroanthrachinon 5 % 1,5-Dinitroanthrachinon 0,5 % Beispiel 5 20,8 Teile Anthrachinon, 15 Teile Tetrachloräthan und 38 Teile 99%iger Salpetersäure werden vermischt und 3 Stunden bei 700C gerührt. Anschließend verfährt man wie in Beispiel 1. Die Ausbeute des nitrierten Produkts beträgt 23,5 Teile; es hat die Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 55 % Anthrachinon 38 % 2-Nitroanthrachinon 6 % 1,5-Dinitroanthrachinon 0,5 % Beispiel 6 Ein Gemisch aus 12 Teilen 1,2-Dichloräthan und 20,8 Teilen Anthrachinon wird unter Rühren mit 75 Teilen 99%iger Salpetersäure versetzt. Das Ganze wird 3 Stunden bei 550C gerührt.
  • Die Aufarbeitung der Reaktionsmischung erfolgt wie in Beispiel 1 und ergibt 24 Teile Nitrierungsprodukt mit der Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 62 % Anthrachinon 31 % 2-Nitroanthrachinon 6 % 1 ,5-Dinitroanthrachinon 1 % Beispiel 7 10,4 Teile Anthrachinon, 6,0 Teile Nitrobenzol und 38 Teile 99%ige Salpetersäure werden vermischt, und das Gemisch wird 0 1 Stunde 20 Minuten bei 70°C gerührt. Man verfährt weiter wie in Beispiel 1, und erhält das nitrierte Produkt in einer Ausbeute von 12,2 Teilen und mit der Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 65 % Anthrachinon 27 % 2-Nitroanthrachinon 6 e 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5 % Beispiel 8 15 Teile Tetrachloräthan und 32 Teile 99%ige Salpetersäure werden zu 20,8 Teilen Anthrachinon hinzugefügt und unter Rühren mit 4,5 Tleisltdn konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Das Gemisch wird bei 700C gerührt und wie in Beispiel 1 behandelt.
  • Das nitrierte Produkt wird in einer Ausbeute von 24 Teilen erhalten. Die Zusammensetzung beträgt: 1-Nitroanthrachinon 60 % Anthrachinon 30 % 2-Nitroanthrachinon 8 % 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5 % Beispiel 9 38 Teile der nach Beispiel 1 zurückgewonnenen Salpetersäure und 7,5 Teile Tetrachloräthan werden zu 10,4 Teilen Anthrachinon zugegeben. Das Gemisch wird 30 Minuten bei 700C gerührt.
  • Salpetersäure und Tetrachloräthan werden nach der Reaktion bei vermindertem Druck abgetrennt. Der konzentrierte Rückstand wird mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat neutral ist, und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 11,5 Teile. Die Zusammensetzung des Produktes ist: 1-Nitroanthrachinon 55 % Anthrachinon 39 % 2-Nitroanthrachinon 5 % 1 ,5-Dinitroanthrachinon 0,5 % Beispiel 10 7,5 Teile Chloroform und 44 Teile 99%ige Salpetersäure werden zu 20,8 Teilep Anthrachinon zugegeben. Das Gemisch wird unter Rühren mit 4,5 Teilen konzentrierter Schwefelsäure versetzt, 5 Stunden bei 45 0C weitergerührt und wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Ausbeute beträgt 24 Teile. Die Zusammensetzung des nitrierten Produktes beträgt: 1-Nitroanthrachinon 69 % Anthrachinon 32 % 2-Nitroanthrachinon 5 % 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5 z

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von 1-Nitroanthrachinon durch direkte Nitrierung von Anthrachinon mit konzentrierter Salpetersäure oder Mischsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man das Anthrachinon zur Nitrierung in einer Mischung aus dem.. Nitriermittel und wenigstens einem Halogenalkan, Nitroalkan und/oder nitroaromatischem Kohlenwasserstoff löst.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man über 85%ige und vorzugsweise über 94%ige Salpetersäure verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol Anthrachinon mindestens 3 Mol und vorzugsweise 8 bis 20 Mol Salpetersäure einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Chloralkane verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Tetrachloräthan verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Dichloräthan verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Chloroform verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrobenzol verwendet.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das eingesetzte Anthrachinon, mindestens die 0,2-fache Gewichtsmenge und vorzugsweise die 0,5 bis 2,0-fache Gewichtsmenge organisches Lösungsmittel verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen zwischen 20 und 900C und vorzugsweise zwischen 25. und 700C nitriert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Abschluß der Nitrierung das angewandte organische Lösungsmittel und die Salpetersäure abtrennt und zur nächsten Nitrierung wiederverwendet-.
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