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DE2418490A1 - Wiederverwendbare versandkiste mit veraenderlichem volumen - Google Patents

Wiederverwendbare versandkiste mit veraenderlichem volumen

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Publication number
DE2418490A1
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DE
Germany
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volume
box according
shipping
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DE2418490A
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Inventor
Douglas James Ashton Dove
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INTERSTORE TRANSFER SPECIALIST
Original Assignee
INTERSTORE TRANSFER SPECIALIST
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Publication date
Application filed by INTERSTORE TRANSFER SPECIALIST filed Critical INTERSTORE TRANSFER SPECIALIST
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Application granted granted Critical
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

ITS 1
Dr. Joachim Rasper
Patentanwalt 2418490
62 Wiesbaden
Blersadter Hoho 22 Tel. 562842
INTERSTORE TRANSFER SPECIALISTS, INC. SEATTLE / USA
Wiederverwendbare Versandkiste mit veränderlichem Volumen
Die Erfindung betrifft eine mehrfach wiederverwendbare, vorzugsweise aus Wellpappe hergestellte Versandkiste, die neben einem voll entfalteten Zustand maximalen Füllvolumens in einen zweiten Zustand verminderten Volumens umgewandelt werden kann, in dem sie bei Nichtgebrauch gestapelt oder aber für den Versand eines geringeren Warenvolumens eingesetzt werden kann. Die Kiste besitzt ferner Mittel zum diebstahlsicheren Verschließen.
Bei dem Versand und der Verlagerung von Waren zwischen einem Versandort und einem Zielort ist man auf deren sicheres Eintreffen in einwandfreiem Zustand bei geringstem Aufwand und geringstmöglicher Kostenverursachung bedacht, wobei alle Faktoren zu berücksichtigen sind. Diese Faktoren sind zahlreich, so z.B. die Vorschriften der Transportunternehmen, die direkten Kosten der Transportbehälter selbst, ihre Bereithaltungskosten, ihre Verladekosten, ihre Bereitstellungszeit, ihre Festigkeit
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und Haltbarkeit unter jeglichen Bedingungen, insbesondere unter schwierigen Verlade- und/oder Wetterverhältnissen, ihre Pack- und Entleerungszeiten sowie damit zusammenhängende Erleichterungen, ihre Inexnanderschachtelbarkeit mit anderen unter rationeller Ausnutzung des gesamten Ladevolumens der Transportfahrzeuge und die Sicherheit des unter Versiegelung befindlichen, wertvollen Inhalts, der oft unter Verwendung verschlüsselter Papiere und Plomben Versand wird.
Die volle Berücksichtigung dieser Faktoren und vieler anderer führt mehr und mehr zu der Verwendung mehrfach einsetzbarer Versandbehälter. Dies wird durch die Abbildung und Beschreibung eines Luftfrachtbehälters in der 1966 erschienenen Veröffentlichung "Packaging For The New Era" belegt. Dieser Luftfrachtbehälter besteht aus einem oberen und einem unteren Deckel und einem zusammenlegbaren Mittelteil. Er bildet ein Paket von nur 20 cm Höhe, wenn er zusammengefaltet ist;und bietet dennoch einen nutzbaren Rauminhalt von etwa-2/3 m , wenn er entfaltet ist.
Darüber hinaus bedeutet der vermehrte Einsatz von wiederverwendbaren Mehrwegbehältern die Verwendung von Behältern, die vorzugsweise aus Wellpappe hergestellt und insbesondere für den Versand von hochwertigen Waren von zentralen Auslieferungslagern zu Einzelhändlern usw. geeignet sind. Für den Transport solcher hochwertigen Waren werden diese Transportbehälter verplombt und erhalten vorzugsweise verschlüsselte Versandpapiere und verschlüsselte Plomben. Versandkisten, die für einen so gesicherten Transport hochwertiger Waren geeignet sind und die Ankunft der Waren unversehrt und vollzählig gewährleisten, sind bereits in der US-PS 3 438 562 dargestellt und beschrieben.
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Die dort beschriebenen Kisten besitzen ein veränderliches Volumen, indem sie zum Aufnehmen einer großen Warenmenge voll entfaltet oder zum Versand eines geringeren Warenvolumens sowie zur Stapelung bei Nichtbenutzung teilweise zusammengelegt werden können.
Wenn alle Faktoren des Verladens, des Versandes und der Beförderung von hochwertigen Gütern, wie von Handelswaren und Dokumenten berücksichtigt werden, haben sich solche wiederverwendbaren Mehrwegkisten als am geeignetsten herausgestellt. Dies trifft insbesondere für den Verkehr von Waren zwischen Bereitschafts- bzw. Vorratslagern von Kaufhausgesellschaften und deren einzelnen Kaufhäusern sowie bei gleichartigen und in etwa ähnlichen Vertriebsstrukturen zu, wobei jede der Kisten in vollentfaltetem Zustand mit einer verschlüsselten Sicherheitsplombe versehen ist und ein verschlüsseltes Sicherheits-Vers anddokument enthält.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die in der US-PS 3 438 562 beschriebene Versandkiste, die sich wegen verschiedener Unvollkommenheiten und Nachteile, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit der Plombierung, die Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer sowie auf eine einfache Verschließbarkeit nicht allgemein durchsetzen konnte, in ihren Eigenschaften und in ihrer Ausführung wesentlich zu verbessern.
Eine der erfindungsgemäßen Verbesserungen besteht in der Mitverwendung von verstärkenden, einreißfesten Werkstoffen, wodurch die Kiste gegenüber rauher Verladung und Versuchen, die Verschlüsse zu entfernen, widerstandsfähiger gemacht wird. Vorzugsweise werden Verstärkungsstreifen aus Nylonfäden während der Herstellung der Kisten gezielt und automatisch zwischen die
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Innenseite der äußeren Decke und die daran anliegende Wellenlage' der Wellpappe gebracht, aus der die ebenen Zuschnitte für die spätere Vereinigung zu einer Kiste veränderlichen Inhalts gefertigt werden. Eine weitere Verbesserung konzentriert sich auf die Verwendung von Einsätzen, die genügend hoch und fest sind, um zuerst den Stauchdruck bei der Stapelung der Kisten aufzunehmen, wodurch das unerwünschte Ausbeulen belasteter Kisten im wesentlichen vermieden wird. Ein dritter Vorteil besteht in der Ausbildung von einigen verkürzten Umfangsbahnen an der Kiste, die ümreifungsbänder aufnehmen, welche gewöhnlich aus copolymerisierten Kunststoffen hergestellt sind, automatisch angebracht, verschlossen und so fest gespannt werden, daß ihr seitliches Hinunterschieben oder jeder andere Entfernungsversuch verhindert wird, ohne daß die Folgen eines solchen Versuches leicht feststellbar sind.
Die erfindungsgemäße Versandkiste besteht aus einem Unterteil mit aufrechten Seitenwänden und einem Oberteil mit Seitenteilen in Art eines Überwurfdeckels und ist dadurch gekennzeichnet, daß diese aufrechten Seitenwände mit zusätzlichen, hochklappbaren Wandteilen verbunden sind, die im entfalteten Zustand das Füllvolumen der Kiste vergrößern und im zusammengelegten Zustand das Füllvolumen verkleinern, und daß einreißfeste Verstärkungen im Deckel und im Unterteil vorgesehen sind. Weitere Kennzeichen der Versandkiste sind im folgenden beschrieben und in den Patentansprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Versandkiste wird den strengen Anforderungen gerecht, die Benutzer, Spediteure und andere Personen an sie stellen. Es wurden sämtliche Umstände eingehend berücksichtigt, die die Verladung, den Versand, und die Beförderung von Waren betreffen, welche einen derartigen augenblicklichen oder zukünftigen Wert repräsentieren, daß es erforderlich ist, über
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ihre Vollzähligkeit, ihre Verladung, ihren Transport, ihren Empfang, ihre Verwendung und mögliche Verfügung Rechenschaft ablegen zu können.
Dementsprechend bieten die mit diesen Verbesserungen versehenen Versandkisten, die sowohl bei voller Entfaltung als auch im Zustand verkleinerten Volumens zum Sichern hochwertiger Waren verschließbar sind, dem Benutzer folgende zahlreiche Vorteile: Verschlüsselte und nachprüfbare Plombierbarkeit bei jedem von zwei wählbaren Rauminhalten; verlängerte Zeiträume der Wiäerverwendung, wobei die Kiste innen sauber bleibt; raumsparende Volumenverkleinerung für kleinere Versandmengen und für die Lagerung; weniger Arbeitsaufwand für das Packen und Verladen; die freie Wahl einer Größenabstufung verschiedener Ausführungsformen; äußerste Ausnutzung des Fahrzeugladeraumes; die Vorteile einer Leichtgewichts-Verladung; Verwendung gebräuchlicher Geräte und Ausrüstungen; die Realisation von Einsparungen, da Verluste durch Diebstahl und Beschädigung wesentlich vermindert und oft sogar vernachlässigbar klein werden.
Im folgenden wird unter Hinweis auf die Figuren der Zeichnungen beschrieben, wie bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung hergestellt werden, aufgebaut sind und benutzt werden können.
Figur 1 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht, die eine Ausfuhrungsform einer Versandkiste im Zustand verkleinerten Volumens zeigt, wobei die Anordnung des teilweise zusammengelegten Einsatzes und die Anordnung der schlaufenförmigen Sicherheitsverschlüsse angedeutet sind;
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
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Figur 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Versandkiste in vollentfaltetem Zustand, gefüllt mit angedeuteten Waren;
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch die Versandkiste im Zustand verkleinerten Volumens, ebenfalls mit.Waren gefüllt;
Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht der Versandkiste in voll entfaltetem Zustand. Sichtbar sind die schlaufenförmigen Sicherheitsverschlüsse,· die blinden Grifflöcher an den Stirnwänden und die durch Strichelung angedeutete Lage der einreißfesten Verstärkungsbänder;
Figur 7 ist ebenfalls eine perspektivische Ansicht der Versandkiste im voll entfalteten Zustand, wobei eine Ecke teilweise geschnitten ist. Erkennbar sind die an speziell dafür vorgesehenen Stellen angebrachten Umreifungsbänder; .
Fig.8-11 sind Schnitte entlang der Linie 8-8 in Figur 7, anhand derer die lastaufnehmende Wirkung des zusammenlegbaren Einsatzes dargestellt ist;
Fig. 12 ist eine perspektivische Teilansicht des oberen Kantenbereiches der geschlossenen Versandkiste, in der die Ausschnitte für die Aufnahme der Umreifungsbänder und die Ausschnitte und die Zunge für die Arretierung der umgeschlagenen Seitenwände des Oberteils sichtbar sind;
Fig. 13 stellt einen Schnitt durch die Stelle der geschlossenen Versandkiste dar, an der sich ein Ausschnitt für die Aufnahme eines ümreifungsbandes befindet;
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Fig. 14-15 zeigen in perspektivischer und geschnittener Darstellung, wie die schlaufenförmige Plombe angebracht ist;
Fig. 16-17 zeigen das Oberteil als ebenen Zuschnitt und perspektivisch im Zustand des Zusairanengefaltetwerdens;
Fig. 18 zeigt in teilweiser Darstellung eines ebenen Zuschnittes eine weitere Ausführungsform eines Oberteiles für geringere Beanspruchung;
Fig. 19-20 zeigen das Unterteil als ebenen Zuschnitt und per- " spektivisch im gefalteten Zustand.
In den Fig. 1-6 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die für den Versand und die Beförderung von Waren von einem zentralen Auslieferungslager zu Einzelhandelskaufhäusern oder im Verkehr zwischen Einzelhandelskaufhäusern eingesetzt wird. Die Versandkiste 30 ist in Fig. 1 in ihrem Zustand verkleinerten Volumens dargestellt, in dem sie nicht in Gebrauch ist und ein vertretbares Mindestvolumen an vorübergehend beanspruchtem Lagerraum einnimmt. Wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist, die den Schnitten entlang den Linien 2-2 und 3-3 in Fig. 1 entsprechen, passen das Oberteil 32 und das Unterteil 34 eng zusammen. In ihrem Inneren befindet sich ein zusammengelegter Einsatz 36, der seine Aufgabe übernimmt, wenn die Versandkiste 30 schnell wieder in den voll entfalteten Zustand überführt wird, der in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist.
Wenn die Versandkiste 30 voll entfaltet ist, wie es Fig. 4 zeigt, kann sie rationell mit einer Vielzahl von Gegenständen gefüllt werden, die durch die Bezugsziffern 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52 und 54 angedeutet sind. Es gibt aber auch Fälle, in denen
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Rücksendungen zu Auslieferungslagern oder Sendungen zwischen Einzelhandel-Filialen geringeren Umfang haben. Die Ware kann dann sehr gut von der Versandkiste 30 aufgenommen werden, wenn diese ihren Zustand verkleinerten Volumens entsprechend Fig.5 besitzt. Auch dann können die Gegenstände, die durch die Bezugsziffern 56, 58, 60 und 62 angedeutet sind, rationell verpackt werden. Der Einsatz 36 wird dabei stärker zusammengedrückt und befindet sich vorzugsweise auf dem Boden des Unterteiles 34, so daß er immer Teil der Versandkiste 30 bleibt und diese schnell in den voll entfalteten Zustand gebracht werden kann, wenn dies wieder erforderlich wird.
Als Beispiel werde eine Versandkiste 30 in einem Warenauslieferungslager ihrem vorübergehenden Lagerplatz entnommen und, wie in den meisten Fällen, in den voll entfalteten Zustand überführt. Dies geschieht, indem zuerst das Oberteil 32 abgenommen wird und dann die volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteile 64, 66, 68 und 70 des Unterteils 34 in ihre aufrechte Stellung gebracht werden, in der sie sich nach oben an die unteren Seitenwände 136 und 138 sowie an die unteren Stirnwände 140 und 142 anschließen, wie es in Fig. 19 dargestellt ist. Schließlich wird der zusammengelegte Einsatz 36 entfaltet und innerhalb des vergrößerten Innenvolumens an die hochgeklappten Wandte!Ie 64, 66, 68 und 70 angelegt.
Nun wird Ware in das Unterteil 34 eingepackt, das durch den entfalteten Einsatz 36 vervollständigt worden ist. Es wird eine Packliste angefertigt, in der die einzelnen Gegenstände des Wareninhaltes verzeichnet sind und die eine Kennzahl erhält, die mit derjenigen übereinstimmt, die sich auf einem Paar offener, aber schlaufenförmig schließbarer Sicherheitsverschlüsse 72 aus Metall oder Kunststoff befindet» Das Original der Packliste oder eine Kopie davon wird mit in das gepackte Unterteil
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gelegt. Dann wird das Oberteil 32 über das entfaltete Unterteil 34 gestülpt. Alternativ oder zusätzlich kann die Packliste oder eine Kopie in eine Schutztasche gesteckt werden, die an der Außenseite der Kiste befestigt ist.
Danach werden die beiden übereinstimmend gekennzeichneten Sicherheitsverschlüsse 72 so, wie es die Figuren 6, 14 und zeigen, schlaufenbildend durch die Einführlöcher 74 bzw. 76 im Oberteil 32, weiterhin durch die Löcher 78 im Einsatz 36, die Löcher 80 in den volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteilen 6 4 bzw. 68 und schließlich durch die Löcher 82 bzw. 84 in den umgeschlagenen Seitenflächen 86 und 88 und den Seitenteilen 90 und 92 des Oberteils 32 geführt. Die losen Enden dieses Paares schlaufenartiger Sicherheitsverschlüsse werden dann mittels ihrer Schlösser 94 verriegelt. Dann wird die Versandkiste 30 versiegelt und gekennzeichnet, wird beispielsweise mit weiteren, vorzugsweise gleichartigen, versiegelten Versandkisten 30 zusammengestellt und mit einer Karre und/oder einem Förderband für den Versand an ein Einzelhandelskaufhaus zu einer Fahrzeug-Verladerampe gebracht. Nach Eintreffen bei dem Einzelhandelskaufhaus werden die Sicherheitsverschlüsse kontrolliert und etwaige Schaden festgestellt. Sind Schäden vorhanden, wird sofort Meldung gemacht. Auch beim Auspacken der Versandkisten 30 werden die entnommenen Gegenstände mit den Angaben auf der Packliste verglichen. Wenn Abweichungen festgestellt werden, werden sie sofort weitergegeben. Falls eine Verschlußbeschädigung vorgekommen ist und Ware fehlt, wird so schnell wie möglich eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, wo und wie die Versandkiste 30 und ihr Wareninhalt falsch behandelt wurden. Wenn Ware von einer Filiale zu einer anderen versandt wird, um beispielsweise fehlende Größen im direkten Verkaufsvorrat zu ergänzen, oder wenn unverkaufte Ware zum Auslieferungslager zurückgeschickt wird und
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dafür die Versandkisten 30 im Zustand verkleinerten Volumens benutzt werden, werden vorzugsweise die gleichen Dokumentations- und Versiegelungsvorgänge vorgenommen.
Wenn große Warenmengen für den Umschlag von einem Lager zu einem anderen beispielsweise in einem zentralen Warenauslieferungslager verpackt und viele Versandkisten 30 dafür benutzt werden müssen, werden automatische Ümreifungsmaschinen eingesetzt, um Umreifungsbänder 96 um die Kisten herum anzubringen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Auch an allen Verlade- und Umschlagplätzen sollten Handumreifungsmaschinen vorhanden sein, um die Versandkisten schützen zu können. Um die Sicherheit des Wareninhalts zu erhöhen, werden Teilabschnitte der Versandkisten 30 während deren Herstellung so ausgebildet, daß sie nach dem Zusammensetzen kürzere Umfangsbahhen aufweisen, die entsprechend gespannte und verschlossene Umreifungsbänder 96 aufnehmen, wie es in den Figuren 7, 12 und 13 veranschaulicht ist. Eine derartige eingeschnürte Anbringung macht es unmöglich, die Umreifungsbänder 96 zu den Kistenenden hin zu entfernen oder bei einem Versuch dazu zu verschieben, wodurch jeder versuchte Diebstahl sichtbar gemacht wird. Um diese kürzere Umfangsbahn zu erzeugen, sind, wie in den Figuren 12 und 13 genauer dargestellt ist, an den oberen Kanten des Oberteiles 32 Ausschnitte 98 und 100 eingestanzt, die sich auch durch die umgeschlagenen Seitenflächen 86 und 88 erstrecken.
Zur Anbringung der Umreifungsbänder werden vorzugsweise handelsübliche Ümreifungsmaschinen eingesetzt, mit denen die vorzugsweise aus einem copolymerisierten Kunststoff bestehenden Bänder gespannt und mit handelsüblichen Mitteln verschlossen oder verschweißt werden. Bis zu 40 Umreifungen können in der Minute ausgeführt werden.
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Um die Festigkeit des Oberteiles 32 und folglich die Gesamt-festigkeit der Versandkiste 30 zu verbessern, werden, wie in den Figuren 7, 12, 13 und 17 dargestellt ist, während der Herstellung Ausschnitte 102 in das Oberteil 32 eingestanzt und außerdem· Nasen 104 an den umgeschlagenen Seitenflächen 86 und 88 und an den umgeschlagenen Stirnflächen 106 und 108 der Stirnteile 110 und 112 vorgesehen. Beim Falten des Oberteiles 32 werden die Nasen 104, wie in den.Figuren 16 und 7 dargestellt ist, fest in die Ausschnitte 102 eingepaßt, wodurch die umgeschlagenen Seitenflächen 86 und 88 fest an die Seitenteile 90 und 92 und die umgeschlagenen Stirnflächen 106 und 108 fest an die Stirnteile 110 und 112 .angelegt werden.
Wenn die Versandkiste 30 in ihrem voll entfalteten Zustand gepackt, registriert, gekennzeichnet und plombiert ist, wird sie anschließend oft mit anderen Kisten zusammen für den bevorstehenden Versand zu beträchtlichen Höhen gestapelt. Als Folge davon können die auftretenden Stauchlasten ziemlich hoch werden. Um solchen Verhältnissen entgegenzuwirken, wird der Einsatz 36 so stark ausgeführt, daß er beträchtliche Stauchlasten aufnehmen kann. Um sicher zu gehen, daß er diese Lasten auch tatsächlich aufnimmt, wird er etwas höher ausgeführt als die summierte Höhe der Seitenwände 136, 138 bzw. der Stirnwände 140, 142 und der volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteile 64, 66, 68 und 70, wie es in den Figuren 8, 9, 13, 14 und 15 dargestellt ist. Wenn keine oder nur geringe Lasten auftreten, liegt der Einsatz 36 am Oberteil 32 an (Fig. 8), wobei er einen angemessenen Abstand 114 von etwa 7 mm zwischen der Oberkante der volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteile, z.B. 64, und dem Oberteil 32 freiläßt. Wenn die Stauchlast größer wird (Fig. 9), wird der Abstand kleiner. Bei sehr schweren Stauchlasten beginnen die volumen-
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vergrößernden, hochklappbaren Wandteile, wie z.B. 64, die Last mit aufzunehmen.
Infolge der Höhe und Stärke des Einsatzes 36 und der durch ihn aufgenommenen Last besteht im wesentlichen keine Neigung dazu, daß sich die volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteile, wie z.B. 64, ausbeulen, im Gegensatz zu der Darstellung nach Fig. 11, bei der ein niedriger Inneneinsatz 118 verwendet wurde, der keinen Anfangsabstand 120 vorsieht, wie es aus Fig. 10 erkennbar ist.
Wie durch eng nebeneinanderliegende,gestrichelte Linien in den Figuren 6, 7, 16, 17,18, 19 und 20 sowie durch ausgezogene, eng nebeneinanderliegende Linien in den Figuren 17, 18, 19 und 20 dort, wo aus Darstellungsgründen die äußere Decke der Wellpappe weggelassen wurde, gezeigt ist, sind Streifen aus starkem, einreißfestem Band 122 gezielt angeordnet, um rauher Verladung, versuchter Verschlußbeschädigung und anderen Einflüssen Widerstand zu leisten, was längere Wiederverwendungszeiten für die Versandkisten 30 zur Folge hat. Das Einfügen der Bänder 122 in die Versandkiste 30 wird bei der Herstellung der Oberteile 32 und der Unterteile 34 vorgenommen. Wie in den Figuren 17, 18 und 20 gezeigt ist, sind fortlaufende Streifen des einreißfesten Bandes 122 überall dort, wo sie vorgesehen sind, unmittelbar unterhalb der äußeren Wellpappendecke 124 auf der Wellenlage 126 angeordnet.
Die einreißfesten Bänder werden überall dort angebracht, wo sie dazu beitragen, Einrisse und Verformungen des Pappmaterials zu unterbinden, aus dem die Versandkiste 30 hergestellt ist. Die einreißfesten Bänder 122 bestehen aus Nylonfäden, die zu 5 mm oder 10 mm breiten Streifen zusammengefaßt sind, je nachdem.
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welchen erwarteten Kräften entgegenzuwirken ist. Längere Versandkisten 30 enthalten allgemein 10 mm breites einreißfestes Band 122.
In den Figuren 16 und 17 ist die Anordnung der einreißfesten Bänder 122 in Bezug auf das Oberteil 32 gezeigt. Es enthält vier Streifen einreißfesten Bandes 122, von denen je zwei in jeder Seitenwand 90 bzw. 92 angeordnet sind, die direkt in die entsprechenden Umschlaglaschen 128, 130, 132 und 134 weiterverlaufen. Wenn daher das Oberteil 32 aus der ebenen Zuschnittform (Fig. 17) in die Gebrauchsform überführt wird (Fig. 16), hat das Umschlagen der Laschen 128, 130, 132 und 134 die vorteilhafte Wirkung, daß die Streifen des einreißfesten Bandes 122 um alle Ecken des Oberteils 32 herumgeführt werden.
Bei Versandkisten 30 für geringere Belastungen kann das Einfügen der einreißfesten Bänder die Ausbildung eines ebenen Zuschnittes gestatten, wie er in Fig. 18 dargestellt ist, der keine umzuschlagenden Seitenflächen 86 und 88 besitzt. Für die Herstellung solcher ebenen Zuschnitte können entsprechend schmalere Pappenbahnen verwendet werden, wodurch sich für den Benutzer einige Ersparnisse ergeben, wenn er solch eine Versandkiste 30 nutzbringend einsetzen kann.
In den Figuren 19 und 20 ist die Anordnung der einreißfesten Bänder in Bezug auf das Unterteil 34 dargestellt. Dort sind zwei Streifen aus /feinreißfestem Band 122 eingesetzt. Bei der Herstellung der ebenen Zuschnitte, die in Fig. 20 dargestellt sind, wird während des Maschinenlaufes ein ^einreißfestes Band 122 entlang den unteren Seitenwänden 136, 138 und entlang den unteren Stirnwänden 140, 142 in'die im Entstehen befindliche
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Wellpappenbahn eingeführt und ein weiteres einreißfestes Band entsprechend durch alle volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteile 64, 66, 68 und 70.
Diese ausgewählte Anordnung von ,jfeinreißfesten. Bändern 122 sowohl im Oberteil-32 als auch im unterteil 34 der Versandkiste 30 zielt darauf, übermäßige Beanspruchungen und/oder Einrisse an Kanten und Ecken zu vermeiden. Auch sehr wichtig ist, daß diese einreißfesten Bänder so angeordnet sind, daß sie übermäßige Beanspruchungen und/oder Einrisse an den Greiflöchern 144, den Einführlöchern 76, 82, 84 und 146 für die Sicherheitsverschlüsse und an den Ausschnitten 98 vermeiden. Darüber hinaus verläuft das einreißfeste Band 122, wie in Zusammenhang mit der Verbindungslasche 148 gezeigt ist, die mit der unteren Seitenwand 136 ein Stück bildet, direkt weiter in diese Lasche, um sie zu verstärken. Gewöhnlich sind die einreißfesten Bänder 5 mm oder 10 mm breit, bei größeren Kisten werden jedoch noch breitere Bänder eingesetzt, etwa 20 mm breite,
Die abgebildeten und beschriebenen Ausführungsformen von Versandkisten, die für den Versand und die Beförderung von Waren bestimmt sind, die immer unter Kontrolle und in einwandfreiem Zustand bleiben sollen, erfüllen diesen umfassenden Zweck und können dennoch für viele Verladungen und Beförderungen immer wieder benutzt werden. Wenn der Benutzer die Einzelteile stets zusammenhält und die Kisten zugedeckt läßt, wenn sie nicht gebraucht werden, bleibt jede Kiste während ihrer langen Lebensdauer ein innen sauberer Behälter und ist immer bereit, zu einem größeren Volumen voll entfaltet zu werden, ohne dafür nach Zusatzteilen suchen zu müssen. Wenn darüber hinaus die Verschlüsselung der Sicherheitsverschlüsse und Versandpapiere bewußt eingehalten und ordnungsgemäß durchgeführt wird, werden Diebstähle so gut wie ausgeschlossen.
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Dennoch werden alle diese Vorteile bei verhältnismäßig geringen Kosten erzielt, wenn die Kisten, wie bevorzugt, aus Karton auf.Maschinen hergestellt werden, die zur Fertigung von Wellkisten jeglicher Art eingesetzt werden. Wie in Fig.20 gezeigt ist, besitzt das Unterteil vorzugsweise einen Boden, bei dem sich alle Bodenklappen spaltlos schließen, wodurch die Gesamtstruktur verstärkt, das Innere sauber gehalten und kleine Gegenstände am Durchfallen verhindert werden, wie es bei Kisten mit einem billigeren, nicht vollständig schließenden, spaltbildenden Boden vorkommt.
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Claims (18)

Patentansprüche :
1. J Wiederverwendbare Versandkiste, bestehend aus einem Unterteil mit aufrechten Seitenwänden und einem Oberteil mit Seitenteilen in Form eines ÜberwurfdeckeIs, dadurch gekennzeichnet, daß diese aufrechten Seitenwände (136-142) mit hochklappbaren Teilen (64-70) verbunden sind, die in entfaltetem Zustand der Versandkiste den nutzbaren Rauminhalt dieser Versandkiste vergrößern und in zusammengefaltetem Zustand den nutzbaren Rauminhalt verkleinern, und daß Mittel (122) innerhalb des Oberteiles (32) und innerhalb des Unterteiles (34) angebracht sind, welche die Einreißfestigkeit erhöhen.
2. Versandkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Unterteil G4) an seinen Ecken Laschen besitzt, die mit diesen aufrechten Seitenwänden (136-142) um gemeinsame Falzlinien schwenkbar verbunden sind, und daß diese volumenändernden, hochklappbaren Teile aus Wandteilen (64-70) bestehen, die mit den aufrechten Seitenwänden (136-142) um andere Falzlinien schwenkbar verbunden sind.
3. Versandkiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche Strukturteile (36) für die Volumenveränderung besitzt, die für den Zustand verkleinerten Volumens des Unterteiles (34) zusammengelegt werden können und für den voll entfalteten Zustand des Unterteiles ebenfalls entfaltbar sind, um die Festigkeit dieser volumenändernden, hochklappbaren Wandteile zu ergänzen.
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4. Versandkiste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Einreißfestigkeit erhöhenden Mittel (122) aus Bändern von Nylonfasern bestehen.
5. Versandkiste nach Anspruch 3,-dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Strukturteile (36) für die Volumenveränderung, die die Festigkeit der volumenändernden, hochklappbaren Wandteile (64-70) ergänzen, in unbelastetem Zustand eine größere Höhe besitzen als die gemeinsame Höhe der hochklappbaren Wandteile (64-70) und der aufrechten Seitenwände (136-142), wodurch sie eine zwischen dem Oberteil (32) und dem Unterteil(34) wirkende Stauchlast zuerst aufnehmen, so daß sie jede Neigung der volumenändernden, hochklappbaren Wandteile zum Ausbeulen verhindern .
6. Versandkiste nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Oberteil (32) als auch das Unterteil (34)· Mittel (72-84, 94-100) zum Aufnehmen von fälschungssicheren Verschlüssen besitzen.
7. Versandkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese fälschungssicheren Verschlüsse .(72) geschlossene Schlaufen bilden.
8. Versandkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese fälschungssicheren Verschlüsse über den ganzen Umfang verlaufende, gespannte und endlos zusammengefügte Umreifungsbänder (96) einschließen.
9. Versandkiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Umreifungsbänder (96).eine geringere Umfangslänge
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als der Umfang der Versandkiste besitzen, wenn sie an den Stellen der Mittel (98, 100) zur Aufnahme fälschungssicherer Verschlüsse angebracht sind.
10. Versandkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufnehmen fälschungssicherer Verschlüsse im Oberteil (32) wie auch.im Unterteil (34) entsprechend angeordnete Löcher (74-84) sind.
11. Versandkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufnehmen fälschungssicherer Verschlüsse im Oberteil (32) wie auch im Unterteil (34) in gewissem Abstand voneinander angeordnete Kantenausschnitte sind.
12. Versandkiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (32) und das Unterteil (34) aus Wellpappe bestehen, und daß das zusätzliche Struk'turteil für die Volumenvergrößerung ein Inneneinsatz (36) aus Wellpappe ist, der im Zustand des verklein_erten Volumens der Kiste zusammengefaltet in diese Kiste gelegt werden kann und im voll entfalteten Zustand der Kiste in ebenfalls entfalteter Form so in die Kiste eingesetzt wird, daß er an den volumenvergrößernden, hochklappbaren Wandteilen (64-70) anliegt, und der Mittel zum Aufnehmen fälschungssicherer Verschlüsse (72-84, 94-100) besitzt.
13. Versandkiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Wellpappe bestehende Inneneinsatz (36) eine größere Höhe aufweist als die gemeinsame Höhe der aufrechten Seitenwände (136-142) und der volumenverändernden, hochklappbaren Wandteile (64, 70), wodurch er eine zwischen dem Oberteil(32)
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und dem Unterteil (34) wirkende Stauchlast zuerst aufnimmt, so daß er jede Neigung· der volumenändernden, hochklappbaren Wandteile zum Ausbeulen beseitigt.
14. Versandkiste nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (122) aus Nylonfäden, die als Mittel zur Verstärkung gegen Einreißen dienen, während des Herstellungsprozesses der Kisten zwischen die Decke und die Welle der Wellpappe eingefügt worden sind.
15. Versandkiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (122) aus Nylonfäden, die als Mittel zur Verstärkung gegen Einreißen dienen, so angeordnet sind, daß sie die Kräfte beim Anheben und bei versuchter Beschädigung der Verschlüsse aufnehmen.
16. Versandkiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil aus Wellpappe (32) zusätzliche, umgeschlagene Seitenwände (86, 88, 106, 108) besitzt, die
mit den Seitenteilen (90, 92) des Überwurfdeckeis aus
einem Stück und um diese schwenkbar hergestellt sind,
wodurch das Oberteil aus Wellpappe fester wird.
17. Versandkiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (32) ineinandergreifende Zungen (104) und Ausschnitte (102) aufweist, um die umgeschlagenen
Seitenwände (86, 88, 106, 108) in Form einer wieder lösbaren Verbindung zu arretieren.
18. Versandkiste nach einem der Ansprüche 12 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die volumenverändernden, hochklappbaren Wand teile (66, 70) Greif löcher (1.44) zum Anheben
der Versandkiste haben.
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Τ9·. Versandkiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einreißfestigkeit erhöhenden Mittel (122) so angeordnet sind, daß sie die Anhebekräfte verteilen, die an den Greiflöchern (144) entstehen.
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