DE2416481A1 - Verfahren zur herstellung von bindemitteln - Google Patents
Verfahren zur herstellung von bindemittelnInfo
- Publication number
- DE2416481A1 DE2416481A1 DE2416481A DE2416481A DE2416481A1 DE 2416481 A1 DE2416481 A1 DE 2416481A1 DE 2416481 A DE2416481 A DE 2416481A DE 2416481 A DE2416481 A DE 2416481A DE 2416481 A1 DE2416481 A1 DE 2416481A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- emulsifier
- parts
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/44—Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
- D21H19/56—Macromolecular organic compounds or oligomers thereof obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H19/58—Polymers or oligomers of diolefins, aromatic vinyl monomers or unsaturated acids or derivatives thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
- C08F2/22—Emulsion polymerisation
- C08F2/24—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
- C08F2/26—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents anionic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F236/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/02—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/04—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/693—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural or synthetic rubber, or derivatives thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Paper (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
CHEMISCHE TiERKE HÜLS AG
- RSP PATENTE -
- RSP PATENTE -
4370 Mari, den 2. April 1974
7465/Go
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Überzugsmittel, wobei das Bindemittel
durch Polymerisation von Monomergemischen, bestehend aus 10 bis 85 Gewichtsprozent Vinylaromaten, 0 bis 20 Gewichtsprozent
Acrylnitril, 15 bis 90 Gewichtsprozent Diolefinen,
0 bis 6 Gewichtsprozent . c£,ß-ungesattigte Carbonsäure und
0 bis 6 Gewichtsprozent eines Amids einer c&,ß-ungesättigten
Carbonsäure in wäßriger Phase in Gegenwart von anionischen Emulgatoren, Polyäthylenoxiden und Peroxydisulfat bei erhöhten
Temperaturen hergestellt wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der so erhaltenen Bindemittel
in Überzugsmitteln für Papier und Textilien.
Bei der Herstellung von Latices für Bindemittel in Überzugsmitteln ist man bestrebt, eine optimale Größe der Latexteilchen
einzustellen; das bedeutet in diesem Fall relativ kleine Teilchen (~1000 bis 2000 &), da diese eine gute Filmbildung
gewährleisten (Farbe und Lack Jh., 56I (I968) und 22, 3^ (1973).
Die gewünschte Teilchengröße ist einfach zu erreichen, wenn zu Beginn der Polymerisation große Mengen Emulgator hinzugefügt
werden. Eine derartige Maßnahme führt aber in zweierlei Hinsicht zu nachteiligen Ergebnissen: solche Latices
neigen im praktischen Einsatz stark zum Schäumen und sind trotz des hohen Emulgatorgehaltes recht instabil, da infolge
der Teilchenverkleinex-ung die Oberflächenenergie der Teilchen
rasch ansteigt.
76/73
509841 /0806
- 2 - O.Z. 2779
2.4.1974
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist man gezwungen, optimale Mengen Emulgator hinzuzufügen, d.h. gerade soviel, daß die
gewünschte Teilchengröße erreicht wird. Derartige Latices schäumen zwar wenig, jedoch sind sie infolge zu geringer
Emulgatormengen nicht ausreichend stabil.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese Mangel abzustellen.
Es· wird in DT-OS 1 795 303 ein Zulaufverfahren beschrieben,
in dem anfänglich nur ein Teil der Polymerisationsmischung eingesetzt wird, während der Rest hiervon langsam während
einer längeren Zeitspanne hinzugefügt wird. In diesem Stand der Technik selbst wird ausgeführt (Seite 9), daß das Verfahren
schwierig zu handhaben ist. Außerdem ist es aus verständlichen Gründen technisch aufwendig.
Eine weitere Möglichkeit, die ursprünglich aufgezählten Schwierigkeiten zu überwinden besteht darin, die Polymerisation
mit geringen Mengen Emulgator zu beginnen und die restlichen Emulgatormengen - verteilt über die verbleibende Polymerisationszeit
- so langsam hinzuzugeben, daß es zu keiner weiteren nennenswerten Teilchenbildung kommt, die zu einem
unerwünscht kleinteiligen Latex führen würde (DT-OS 1 645 527).
Auch dieses Verfahren ist technisch aufwendig.
Um diese umständlichen Maßnahmen zu vermeiden, polymerisiert man in Gegenwart von Gemischen von anionischen und nichtionischen
Emulgatoren, da die nichtionischen Emulgatoren zwar
zur Stabilisierung beitragen, jedoch nicht so stark die Teilchengröße beeinflussen. Dieses Verfahren besitzt den
Nachteil, daß relativ zur eingesetzten Emulgatormenge zu große Teilchen entstehen, insbesondere dann, wenn Acrylsäure
als Comonomeres eingesetzt wird.
5098 41 /0808
- 3 - O.Z. 2779
Ein schwerwiegender Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß derartige Polymerisationssysteme zur Stippenbildung
neigen (iEC jljj, 1330 (1953)). Damit sind aus solchen
Latices hergestellte Überzüge-unbrauchbar.
Die zusätzliche Verwendung von Polyäthylenoxiden in Polymerisationsrezepturen
ist bekannt (DT-OS 1 Sik 209). Latices, hergestellt nach dieser Druckschrift, sind großteilig und können nur mit niedrigem Feststoffanteil hergestellt
werden. ¥ie aus eigenen Versuchen hervorgeht, enthalten hoch feststoffhaltige Latices nach DT-OS 1 814
sehr hohe Koagulatanteile. Sie sind unbrauchbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, die im Stand der Technik geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen
für Bindemittel geeigneten Latex herzustellen, der genügend kleinteilig, niedrigviskos und dennoch stabil ist.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß das Reaktionsgemisch
zu Beginn der Polymerisation - jeweils bezogen auf das Monomerengemisch -
0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent eines anionischeh Emulgators vom Sulfonat- oder Sulfat-Typ
0,5 t»is 5 Gewichtsprozent eines Polyäthylenoxids
mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 3OO und 4000 und
0,5 bis 2 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Peroxydisulfats
enthält und daß nach einem Monomerenumsatz zwischen 15 und
35 Gewichtsprozent weitere 0,2 bis 1,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das ursprüngliche Monomerengemisch eines anionischen Emulgators vom Sulfonat- oder Sulfat-Typ
zugesetzt wird. „ · '
509841/0808
- 4 - O.Z. 2779
2.4.1974
Als vinylaromatische Verbindungen werden Styrol oder substituierte
Styrole oder Geraische davon eingesetzt. Bevorzugt verwendet wird Styrol. Die vinylaromatischen Verbindungen
werden in Mengen von 10 bis 85» vorzugsweise 40 bis 80
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesaratmonomerenmischung,
eingesetzt. Ein Teil der vinylaromatischen Verbindungen kann durch Acrylnitril ersetzt werden, die Menge an Acrylnitril
kann, bezogen auf die Gesamtmoiiomerenmischung bis
zu 20 Gewichtsprozent betragen.
Als Diolefine kommen Butadien oder substituierte Butadiene,
wie Isopren oder Chlorbutadien oder Gemische davon infrage. Bevorzugt eingesetzt wird Butadien. Die Diolefinkomponente
stellt 15 bis 90» vorzugsweise 20 bis 50 Gewichtsprozent,
der Monomerenmischung dar.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf reine Styrol/Butadien-Latices
als auch auf solche Produkte, die daneben noch eine <X,ß-ungesättigte Carbonsäure bzw. ein Amid einer solchen
enthalten. Dabei kann als weitere Komponente sowohl die Carbonsäure als auch das Amid allein oder aber ein Gemisch
davon verwendet werden.
Als geeignete oo,β-ungesättigte Carbonsäuren kommen z.B.
Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure oder Itaconsäure infrage. Bevorzugt eingesetzt
wird Acrylsäure. Die genannten Säuren können auch in Form ihres Amides eingesetzt werden. Bevorzugt eingesetzt wird
Acrylamid. Die 00, ß-unge sättigt en Säuren bzw. deren Amide
werden jeweils in Mengen von 0 bis 6 Gewichtsprozent, vorzugsweise in Mengen von jeweils 1 bis 3 Gewichtsprozent,
eingesetzt. Werden Carbonsäure und Amid gemeinsam eingesetzt,
509841/0808
- 5 - O.Z. 2779
beziehen sich die genannten Mengenangaben auf die Summe beider Komponenten.
Unter anionischen Emulgatoren des Sulfat- oder SuIfonat-Typs
werden nachstehende Verbindungen verstanden: Alkylsulfate
oder Alkylsulfonate mit 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis
18 C-Atomen in der Alkylkette, Alkylbenzolsulfonate mit 8
bis 12 C-Atomen in der Alkylkette, Alkylnaphthalxnsulfonate
mit k bis 12 C-Atomen in der Alkylkette, Salze von Co-Sulfofettsäuren
mit 10 bis 20 C-Atomen in der Kohlenstoffkette,
Salze von SuIfobernsteinsäureestern mit 6 bis 12 C-Atomen in
der Alkoholkomponente, Alkyl-diphenyläther-sulfonat mit
8 bis 18 C-Atomen in der Alkylkette, Salze von sulfatierten Alkyloxyäthylaten mit 10 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette
oder Salze von sulfatierten Alkylphenoloxäthylaten mit 8 bis 12 C-Atomen in der Alkylkette mit jeweils einem Oxäthylierungsgrad
von 2 bis kO.
Von diesen anionischen Emulgatoren werden 0,05 bis 0,5»
vorzugsweise 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Monomerengemisch, zu Beginn der Polymerisation dem Ansatz
zugemischt.
Als Polyäthylenoxide werden solche mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis *jOOO verwendet. Sie werden in
Mengen zwischen 0,5 und 5» vorzugsweise zwischen 1 und 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Monomerengemisch, eingesetzt,
Als Initiator wird erfindungsgemäß ein Peroxydisulfat in
einer Menge von 0,5 bis 2, vorzugsweise 0,8 bis.1,3 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Monomerengemisch, verwendet. Infrage kommen Ammonium-, Natrium-, Kaliumperoxydisulfat, gegebenenfalls
in Kombination mit Natriumbisulfit oder anderen hierfür üblichen Reduktionsmitteln. Wegen seiner guten Wasserlöslichkeit
wird Ammoniumperoxydisulfat bevorzugt.
C η r\ a M 4 ι ι\ λ η η
- 6 - ' O.Z. 2779
2.4.1974
Eine wesentliche Maßnahme der vorliegenden Erfindung ist eine zweite, einmalige Zugabe weiteren anionischen Emulgators
in Mengen zwischen 0,2 und 1,5» vorzugsweise zwischen 0,4 und 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche
Monomerengemisch, Diese weitere Emulgatorzugabe erfolgt zu
dem Zeitpunkt, zu dem sich keine neuen Teilchen mehr bilden können, d.h. nach einem Monomerenumsatz von 15 f°» Die Zugabe
muß jedoch erfolgt sein, ehe sich 35 c/° der Monomeren umgesetzt
•haben, da sonst eine starke Koagulatbildung einsetzt. Als
anionische Emulgatoren werden solche Verbindungen verwendet, wie sie bereits weiter oben aufgeführt worden sind. Der
nachgesetzte Emulgator muß dabei nicht zwingend identisch mit dem sein, der ursprünglich zu Beginn der Polymerisation
verwendet wurde. Die nachträglich zugesetzte Emulgatormenge
soll mindestens doppelt so groß sein, wie die zu Beginn eingesetzte.
Üblicherweise werden bei der Polymerisation an sich bekannte Regler, wie beispielsweise t-Dodecylmercaptan in üblichen
Mengen eingesetzt. Sofern Regler eingesetzt wird, kann dieser erst dann zugegeben werden, wenn die Teilchenbildungsphase
abgeschlossen ist, d.h. nach einem Monomerenumsatz von 3 °/Ό,
Ferner muß der Regler zugegeben sein, ehe sich 35 c/° der Monomeren
umgesetzt haben, da es andernfalls zu Vernetzungsreaktionen kommt. Zweckmäßigerweise wird er zusammen mit der
zweiten Menge anionischen Emulgators zugefügt.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel werden bei Temperaturen
zwischen 45 und 90 C, vorzugsweise zwischen 55 und 75 C
hergestellt, wobei die Temperatur während der Reaktion variiert werden kann. Bei Verwendung von Acrylsäure als
Comonomer wird im sauren pn-Bereich gearbeitet. Die Einstellung
des pH-Wertes ist im allgemeinen nicht erforderlich,
da sich der gewünschte Wert infolge des Persulfatzerfalls
C η a o /. 1 /döfio
- 7 - O.Z. 2779
2.4.1974
im Verlauf der Polymerisation selbsttätig einstellt. Die
Reaktionszeit eines Polymerisationsansatzes liegt zwischen 8 und 2.h Stunden, meist zwischen 10 und 15 Stunden. Hierbei
wird mindestens ein Monomerenumsatz von 99»6 °/o erreicht.
Der Restmonomerengehalt liegt meist unter 0,1 °/o und kann
oft überhaupt nicht mehr nachgewiesen werden. Deswegen können die so erhaltenen Bindemittel normalerweise ohne
jede Weiterbehandlung, wie beispielsweise Strippen oder Desodorieren, direkt verwendet werden. Danach werden sie
zwecks Stabilisierung mit Hilfe von Basen, vorzugsweise Ammoniak, auf einen pH-Wert zwischen 6 und 9 eingestellt.
Die Teilchengröße der Bindemittel liegt zwischen 1000 und 2000 A, vorzugsweise zwischen 1200 und 1700 A. Die erfindungsgemäßen
Produkte sind weitgehend monodispers, d.h. der
*)
U-Wert ' liegt zwischen 0,002 und 0,05, meist zwischen 0,01 und 0,03.
U-Wert ' liegt zwischen 0,002 und 0,05, meist zwischen 0,01 und 0,03.
Bei Durchführung der erfindungsgemäßen Maßnahmen werden Bindemittel erhalten, deren Feststoffanteil zwischen 30
und 55 c/o liegt, vorzugsweise beträgt der Fe st stoff anteil
h5 bis 52 ic. Die Produkte haben eine gute Elektrolyt Stabilität
und besitzen daher eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit Pigmenten und Füllstoffen. Der Koagulatanteil der
Bindemittel liegt unter 1 °/o, häufig unter 0,5 °/o. Die
erhaltenen Latices sind grundsätzlich stippenfrei. Sofern die Bindemittel Carbonsäure bzw. Carbonsäureamid einpolymerisiert
enthalten, sind sie gegen 10 °/>±ge Natriumchloridlösung
und meist auch gegen 2,5-$ige Kalziumchloridlösung
stabil. Die erfindungsgemäß hergestellten Bindemittel sind niedrigviskos, d.h. die Auslaufzeit im h mm-Fordbecher liegt
unter 25 Sekunden, meist unter 20 Sekunden, wobei die Mengen
nach DIN 53211 bei einem pn-Wert von 8,5 durchgeführt werden.
U= -Gewicht smitt el des Teilchendurchmessers _ -j
Zahlenmittel des Toilchendurchmessers
509841/0808
- 8 - ο. ζ. 2779.
2.4.197T"
Der wesentliche Kern der Erfindung liegt in der Summe aller beschriebenen Maßnahmen. Wird bereits eine der beanspruchten
Mengenangaben nicht eingehalten, führt dies zur Verschlechterung der resultierenden Bindemittel.
Die zu Beginn eingesetzte Menge anionischen Emulgators nimmt wesentlichen Einfluß auf die Teilchengröße. Werden
zu große Mengen verwendet, so bilden sich zu kleine Teilchen. Dies führt zu einem Abfall der Stabilität und zu unerwünscht
hoher Viskosität des Bindemittels. Ferner neigen derartige Polymerisationsansätze zu heftiger Temperaturentwicklung
und geraten somit leicht aus der Kontrolle. Bei Verwendung zu geringer Emulgatormengen wird die Teilchengröße zu hoch
unter gleichzeitiger Erhöhung des Stippengehaltes. Weiterhin werden die Polymerisationszeiten unwirtschaftlich lang.
Die nachträglich zugefügten Emulgatormengen sollen keinen Einfluß auf die Teilchengröße nehmen. Der nachgesetzte
Emulgator dient ausschließlich zur Stabilisierung. Es ist daher nicht notwendig, dieselbe Verbindung wie ursprünglich
einzusetzen. Es kann ein beliebiger, im Rahmen dieser Erfindung beschriebener Emulgator verwendet werden. Setzt man
mehr als 1,5 °/° Emulgator nach, so wird keine wesentliche Verbesserung der Bindemittelstabilität erreicht, jedoch
verschlechtern sich Schaumverhalten und Wasserfestigkeit.
Gemäß dem bekannten Stand der Technik (Encycl. Pol. Sei.
Technol., Vol. 5, Seite 8O6, J. Wiley & Sons, N.Y., I966)
ist in Emulsionspolymerisationsansätzen das freie Monomere nach 50 bis 60-^igem Umsatz verschwunden. Daher führt jede
Emulgatorzugabe, die vorher vorgenommen wird, zu einer
erneuten Teilchenbildung (DT-OS 2 IO3 610). Überraschenderweise
verhalten sich die erfindungsgemäßen Polymerisationsansätze anders, so daß diese bereits sehr früh durch weitere
Emulgatorzugabe stabilisiert werden können, ohne daß sich
neue Teilchen bilden. £ rl α 0 A 1 / Hi Q η ο
- 9 - Q.Z. 2779
Auch das eingesetzte Peroxydisulfat übt eine gewisse
stabilisierende Wirkung aus. Bei zu geringer Konzentration ergibt sich, ein hoher Koagulatanteil. Dabei beruht die
Wirkung des Peroxydisulfats nicht auf einem Elektrolyteffekt.
Wird nämlich ein gewisser Teil hiervon durch äquimolare Mengen Ammoniumsulfat ersetzt, ergibt sich gleichfalls ein
hoher Koagulatanteil. Zu hohe PeroxydiSulfatkonzentrationen verschlechtern die Wasserfestigkeit des Bindemittels. Wird
neben Styrol/Butadien noch ein Carbonsäureamid einpolymerisiert,
empfiehlt es sich, mindestens 0,8 Gewichtsprozent Aktivator einzusetzen.
Wird der Aktivator zusammen mit allen Komponenten vorgelegt, sollte der Polymerisationsansatz in längstens 2 Stunden,
vorzugsweise 1 Stunde aufgeheizt werden, da andernfalls unerwünscht große Teilchen erhalten werden.
Die bereits weiter oben aufgeführten Polyäthylenoxidzusätze sind verfahrenswesentlich. Ein Fortlassen dieser Produkte
führt zu sehr hohen Koagulatanteilen, so daß die erhaltenen Bindemittel unbrauchbar sind. Zu große Polyäthylenoxidmengen
ergeben jedoch eine zu geringe Wasserfestigkeit.
Gleichfalls wesentlich ist das Molekulargewicht der verwendeten Polyäthylenoxide. Bei sonst gleicher Rezeptierung
werden bei Zusatz von Polyäthylenoxiden mit Molgewichten
<300 Produkte mit einem Koagulatanteil von 40 fo erhalten.
Bei Molgewichten >300 fällt der Koagulatanteil wesentlich
ab, um wieder bei Molekulargewichten <4000 stark anzusteigen. Bei carbonsäurehaltigen Bindemitteln empfiehlt es sich, Polyäthylenoxide
mit Molgewichten >■ 1500 zu verwenden.
C rt α ο / Λ / λ ό η β
- 10 - O.Z. 2779
2.4.19
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in einfacher ¥eise
die Herstellung von stabilen, stippenfreien Bindemitteln mit derartigen Feststoffgehalten und Viskositäten wie sie
für Überzugsmittel benötigt werden. Die Eigenschaften der Bindemittel können durch Variation der verschiedenen
Parameter in einfacher ¥eise jedem Anwendungszweck angepaßt werden. Damit ist das Verfahren hervorragend zur Herstellung
von Bindemitteln für Überzüge in der Textil- und Papierbeschichtung geeignet.
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
120 Gewichtsteile ¥asser
βθ Gewichtsteile Styrol
1 Gewichtsteil PE 600
0,1 Gewichtsteil Emulgator A
1 Gewichtsteil Amraoniumperoxydxsulfat
Nach Spülen mit Stickstoff werden 40 Gewichtsteile Butadien zugegeben und der Ansatz wird auf 70 C aufgeheizt. Bei 20 °/o
Monomerenumsatz, der nach 2 Stunden erreicht wird, werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
zugesetzt. Die Reaktion wird nach 18 Stunden beendet, wonach der Restmonomerengehalt bei Ό,3 fo liegt.
Der Fest stoff gehalt beträgt 47,5 c/°* der Koagulatanteil 0,8 °/o.
Der Latex ist stippenfrei. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher
beträgt 13»0 Sekunden, der Teilchendurchmesser i860 A*, der
U-Fert 0,032.
fi Π Q A £ 1
- 11 - O. Z. 2779
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
100 Gewichtsteile Wasser
58 Gewichtsteile Styrol
2 Gewichtsteile Acrylsäure "
1 Gewichtsteil PE 600
0,1 Gewichtsteil Emulgator A
1 Gewichtsteil Ammoniumperoxydisulfat
Nach Spülen mit Stickstoff werden kO Gewichtsteile Butadien
zugegeben und der Ansatz wird auf 70 C aufgeheizt. Bei 17 rfo
Monomerenumsatz werden 0fk Gewichtsteile Emulgator A und
0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Die Reaktion
ist nach I3 1/2 Stunden beendet. Restmonomere sind nicht mehr
festzustellen. Der Peststoffgehalt beträgt 50,2 $, der
Koagulatanteil 0,5 c/o. Der Latex ist stippenfrei und gegen
10-5aige Kochsalzlösung stabil. Die Auslauf zeit im k mm-Fordbecher
beträgt 14,2 Sekunden, der Teilchendurchmesser 1660 £, der U-Wert 0,005.
Das Beispiel entspricht Beispiel 2, jedoch wurde auf t-Dodecylmercaptan
verzichtet. Die Ergebnisse entsprechen denen des Beispiels 2. Der Latex ist stippenfrei.
Das Beispiel h entspricht Beispiel 2, jedoch werden anstelle
von Acrylsäure 2 Gewichtsteile Acrylamid und 3 Gewichtsteile
PE 600 eingesetzt. Bei 20 °/o Monomerenumsatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
/u i
- 12 - O.Z. 2779
2.4.1974
zugesetzt. Die Reaktion ist nach 14 1/2 Stunden beendet;
der Restmonomerengehalt ist <0,01 °/o. Der Feststoffgehalt
beträgt 51,0 °/Oi der Koagulatanteil 0,5 °β>. Der Latex ist
stippenfrei und gegen 2,5-/£ige CaIciumchloridlösung stabil.
Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher beträgt 22,4 Sekunden.
Das Beispiel entspricht Beispiel 4, jedoch werden zusätzlich 2 Gewichtsteile Acrylsäure eingesetzt. Die Reaktionstemperatur
beträgt 65 C. Bei 24 0,h Monomerenurasatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
zugesetzt. Die Reaktion ist nach 16 Stunden beendet; der
Re s tmonomer engehalt ist 0,05 °/o» Der Fest stoff gehalt beträgt
51,1 °/o, der Koagulatanteil 0,5 0J0, Der Latex ist stippenfrei
und gegen 2,5-?oige Calciumchloridlösung stabil. Die Auslaufzeit
im 4 mm-Fordbecher beträgt 24,1 Sekunden.
Das Beispiel entspricht Beispiel 4, jedoch werden 2 Gewichtsteile PE 6OO und 2 Gewichtsteile Ammoniumperoxydisulfat
eingesetzt. Bei 22 °/o Monomerenumsatz werden 0,4 Gewichtsteile Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
zugesetzt. Nach I3 Stunden ist die Reaktion beendet und
kein Restmonomer mehr vorhanden. Der Latex ist stippenfrei und gegen 2t5-"/oige Calciumchloridlösung stabil. Der Feststoffgehalt
beträgt 5I ,1 c/of der Koagulatanteil 0,4 fo. Die
Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher beträgt 16,9 Sekunden.
- 13 - O.Z. 2779
2.4.1974
Das Beispiel entspricht Beispiel 2, jedoch wurden nur 0,5 Gewichtsteile Ammoniumperoxydxsulfat verwendet. Bei 15 fo
Monoraerenumsatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5
Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Nach 16 Stunden
wird die Reaktion beendet. Der Restmonomergehalt beträgt
0,4 °/>t der Pe st gehalt 0,8 °/ot der Koagulat anteil 0,8 $. Die
Dispersion ist stippenfrei und gegen 10-^oige Kochsalzlösung
stabil. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher beträgt 19|6
Sekunden.
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
100 Gewichtsteile Wasser
65 Gewichtsteile Styrol
1 Gewichtsteil Acrylsäure
■1 Gewicht st eil PE 6OO
0,05 Gewichtsteile Emulgator A
1 Gewichtsteil Ammoniumperoxydxsulfat
Nach Spülen mit Stickstoff werden 34 Gewichtsteile Butadien
zugegeben und der Ansatz wird auf 70 C aufgeheizt. Bei 16 0Jo
Monomerenumsatζ werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5
Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Nach 14 i/2
Stunden ist die Reaktion beendet, der Restmonomergehalt ist
<0,01 °/o. Der Feststoffgehalt beträgt 50,3 °/o, der Koagulatanteil
0,4 °/o. Der Latex ist stippenfrei und gegen 1O-?oige
Kochsalzlösung stabil. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher
beträgt 14,4 Sekunden.
f Λ Λ ,ή i i ,. ^i .«t «t »
O.Z. 2779
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
100 Gewichtsteile ¥asser 48 Gewichtsteile Styrol
Z Gewichtsteile
0,5 Gewichtsteile 3 Gewichtsteile
0,2 Gewichtsteile 1 Gewichtsteil
Acrylamid
Me thacry1s äure
PE 1500
Emulgator B
Ammoniumperoxydisulfat
Nach. Spülen mit Stickstoff werden 50 Gewichtsteile Butadien
zugegeben und der Ansatz wird auf 70 °C aufgeheizt. Bei 18 °/o
Monomerenumsatζ werden 1 Gewichtsteil Emulgator C und 0,5
Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Nach 18 Stunden
ist die Reaktion beendet. Der Restmonomerengehalt beträgt
0,1 %t der Pest stoff gehalt 51,8 °/ot der Koagulat anteil 0,7 °/o.
Der Latex ist stippenfrei und gegen 2,5-^ige Calciumchloridlösung
stabil. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher beträgt
17»6 Sekunden.
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe eingefüllt:
120 Gewichtsteile Wasser 76,5 Gewichtsteile Styrol
3 Gewichtsteile Acrylamid
0,5 Gewichtsteile 3 Gewichtsteile
0,2 Gewichtsteile 1 Gewichtsteil
Me thacry1s äure PE 600
Emulgator D .
Ammoniumperoxydisulfat
Ammoniumperoxydisulfat
£ rs rt ä j A J t\ ü η ό
- 15 - O.Z. 2779.
Nach Spülen mit Stickstoff werden 20 Gewichtsteile Butadien
eingefüllt und der Ansatz wird auf 65 C aufgeheizt. Bei
25 °/o Monomerenumsatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator D und
0,2 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Nach 8 Stunden ist die Reaktion beendet. Restmonomere sind keine
vorhanden. Der Fest st off gehalt beträgt 45» 5 fo, der Koagulatanteil
0,7 °/°* Der Latex ist stippenfrei und gegen 2,5-$ige
Calciumchloridlösung stabil. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher
beträgt 14,1 Sekunden.
In einen 12'1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
100 Gewichtsteile Wasser
28 Gewichtsteile Styrol
1 Gewichtsteil Acrylsäure
1 Gewichtsteil Crotonsäure
3 Gewichtsteile PE 400
0,2 Gewichtsteile Emulgator E
0,8 Gewichtsteile Ammoniumperoxydisulfat
Nach Spülen mit Stickstoff werden 70 Gewichtsteile Butadien
eingefüllt und der Ansatz wird auf 65 °C aufgeheizt. Bei 19 °J>
Monomerenumsatz werden 0,8 Gewichtsteile Emulgator E und 0,6 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Nach
10 Stunden wird die Temperatur auf 70 °C erhöht. Nach 18
Stunden wird die Reaktion beendet. Der Restmonomerengehalt
beträgt 0,4 $, der Feststoffgehalt 50,9 °/ot der Koagulatanteil
0,5 °/o. Der Latex ist stippenfrei und gegen 10-^ige
Kochsalzlösung stabil. Die Auslaufzeit im 4 mm-Fordbecher
beträgt 16,7 Sekunden.
- 16 - O.Z. 2779
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe
eingefüllt:
120 Gewichtsteile Wasser
23 Gewichtsteile Styrol
15 Gewichtsteile Acrylnitril
1 Gewichtsteil Acrylsäure
1 Gewichtsteil Methacrylsäure
2 Gewichtsteile PE 400
0,3 Gewichtsteile Emulgator F
0,7 Gewichtsteile Amraoniurapersulfat
Nach Spülen mit Stickstoff werden 60 Gewichtsteile Butadien
eingefüllt und der Ansatz wird auf 70 °C aufgeheizt. Bei 20 °/o
Monomerenumsatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugegeben. Die Reaktion
ist nach 14 Stunden beendet. Der Restmonomerengehalt beträgt
0,3 c/o, der Fest st off gehalt 45,0 °/ot der Koagulat anteil 0,9 °/0.
Der Latex ist stippenfrei und gegen 10-$ige Kochsalzlösung stabil. Die Auslaufzeit im k mm-Fordbecher beträgt 12,7
Sekunden.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 1 der DT-OS 1 81k 209, jedoch wurden 100 Gewichtsteile Wasser eingesetzt.
In einen 12 1-Polymerisationskessel werden folgende Stoffe eingefüllt:
- 17 - O.Z, 2779
100 Gewichtsteile Vasser
65 Gewichtsteile Styrol
1 Gewichtsteil Acrylsäure
0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
1 Gewichtsteil PE 6OO
0,05 Gewichtsteile Emulgator A
0,5 Gewichtsteile Kaliumperoxydisulfat
0,001 Gewichtsteil Fe(NH^)(SO^)2 ·■ 12H2O
Nach Spülen mit Stickstoff werden 3k Gewichtsteile Butadien
eingefüllt und der Ansatz wird auf 70 °C aufgeheizt. Nach
11 Stunden wird die Reaktion beendet. Der Latex enthält
30 °/o Koagulat.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Vergleichsbeispiel A, jedoch werden 120 Gewichtsteile Wasser eingesetzt. Auch dann
beträgt der Koagulat anteil noch 7 °/o und der Latex ist sehr
instabil.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Vergleichsbeispiel A, jedoch wird auf den Zusatz des Eisensalzes verzichtet und als
Initiator 1 Gewichtsteil Ammoniumperoxydisulfat verwendet.
Der Koagulatanteil beträgt 2 °ß>. Der Latex enthält viele
Stippen und ist sehr instabil.
£03341/0808
- 18 - · O.Z. 2779
2.4.1974
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 1, jedoch wurde
anstelle von PE 600 ein Lauryloxäthylat mit einem mittleren Oxäthyiierungsgrad von 17 eingesetzt. Bei ZO % Monomerenumsatz,
der nach 4 Stunden erreicht ist, werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
zugegeben. Die Reaktion wird nach 24 Stunden beendet. Der
Restmonomergehalt liegt bei 0,3 °/°» Der Feststoffgehalt
beträgt 47,5 #» der Koagulatanteil 3,0 °/o. Die Auslaufzeit
im 4 mm-Fordbecher beträgt 12,8 Sekunden, der Teilchendurchmesser 2340 X, der U-Wert 0,055.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 2, jedoch wurde
anstelle von PE 600 ein Lauryloxäthylat mit einem mittleren Oxäthylierungsgrad von 17 eingesetzt. Bei 17 °ß>
Monomerenumsatz werden 0,4 Gewichtsteile Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan zugesetzt. Die Reaktion ist nach
16 Stunden beendet. Der Pest stoff gehalt beträgt 50,2 </o, der
Koagulatanteil 1 °/o. Der Latex ist stippenhalt ig. Es resultiert
eine bimodale Verteilung (DN1 I56O &, DN_ 2160 £).
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 7» jedoch werden
0,4 Gewichtsteile Ammoniumperoxydxsulfat und 0,4 Gewichtsteile Ammoniumsulfat eingesetzt. Bei I5 °ß>
Monomerenumsatz werden 1 Gewichtsteil Emulgator A und 0,5 Gewichtsteile t-Dodecylmercaptan
zugefügt. Die Reaktion wird nach 26 Stunden beendet. Der Restmonomqrgehalt liegt bei 0,6 tf>. Die Dispersion ist
stark stippenhaltig.
509841/0808
- 19 - O*Z. 2779
2.4.1974
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 2, jedoch wurde
auf das Polyäthylenoxid verzichtet und kein anionischer Emulgator nachgesetzt. Der Latex enthält 35 $ Koagulat.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Vergleichsbeispiel G, jedoch werden bei 17 $ Monomerenumsatz; 1 Gewichtsteil
Emulgator A zugesetzt. Der Latex enthält 12 fo Koagulat.
Vergleichsbeispiel I (Zusatz zu hoher Mengen
anionischen Emulgators)
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 4, jedoch werden 0,6 Gewichtsteile Emulgator A eingesetzt und bei 16 56
Monomerenumsatz 1,2 Gewichtsteile Emulgator A nachgesetzt. Die erhaltene Dispersion ist sehr viskos und enthält 5 %
Koagulat. Schon im sauren pjj-Wertbereich hat der Latex im
4 mm-Fordbecher eine Auslaufzeit vom 30 Sekunden.
Vergleichsbeispiel .K (Nachsatz des Emulgators
bei zu hohem Umsatz)
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 4, jedoch wird der anionische Emulgator bei 42 °/o Monomerenumsatz zugefügt,
Der Koagulatanteil beträgt 8 °/o.
S09841/0808
- 20 - O.Z. 2779
2.4.1974
Vergleichsbeispiel L (Bestimmung der Grenze für
den Aktivatorgehalt)
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 4, jedoch werden
nur 0,4 Gewichtsteile Ammonpersulfat als Initiator eingesetzt, Der Umsatz bleibt bei 82 fo stehen; die Reaktion wird nach
17 Stunden abgebrochen* Der Latex enthält 5 °/o Koagulat und
ist sehr instabil.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Vergleichsbeispiel L, jedoch werden zusätzlich 0,5 Gewichtsteile Ammoniumsulfat
eingesetzt. Der Umsatz bleibt bei 88 °/o stehen? die Reaktion
wird nach 16 Stunden abgebrochen. Der Latex enthält 5 °/>
Koagulat und ist sehr instabil.
Das Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 2, jedoch wird das t-Dodecylmercaptan mit den Monomeren in den Polymerisationskessel gegehen. Der Latex ist stark, stippenhaltig.
PE 400 Polyätfoylenoxid mit einem mittleren
PE 600 Molekulargewicht von jeweils 400, PE 1500 bzw. 1500
Emulgator A C, h/C.. g-Paraff insulfonat
Emulgator B Dihexylsuccinat-sulfonat
. Emulgator C Dioctylsuccinat-sulfonat
Emulgator D Nonylphenoloxäthylatsulfat mit einem mittleren Oxäthylierungsgrad von 9
Emulgator E Dodecyl-diphenyläthersulfonat
Emulgator P Cj g/c -Fettsäure-QO-sulfonat
503841/0806
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für Überzugsmittel,
wobei das Bindemittel durch Polymerisation von Monomergemisehen, bestehend aus 10 bis 85 Gewichtsprozent
Vinylaromaten, 0 bis 20 Gewichtsprozent Acrylnitril, I5
bis 90 Gewichtsprozent Diolefinen, 0 bis 6 Gewichtsprozent
cc,ß-ungesättigten Carbonsäuren und 0 bis 6 Gewichtsprozent eines Amides einer cc-, ß-ungesättigten Carbonsäure, in wäßriger
Phase in Gegenwart von anionischen Emulgatoren, Polyäthylenoxiden und Peroxydisulfat bei erhöhten Temperaturen hergestellt
wird,
dadurch gekennzeichnet , daß das Reaktionsgemisch zu Beginn der Polymerisation - jeweils
bezogen auf das Monomerengemxsch -
0,05 bis "0,5 Gewichtsprozent eines anionischen
Emulgators vom SuIfonat- oder Sulfat-Typ
0,5 bis 5 Gewichtsprozent eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht
zwischen 3OO und 4000 und
0,5 bis 2 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen P eroxydi sulfat s
enthält und daß nach einem Monomerenumsatζ zwischen 15 und
35 Gewichtsprozent weitere 0,2 bis 1,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das ursprüngliche Monomerengemxsch eines anionischen Emulgators vom Sulfonat- oder Sulfat-Typ
zugesetzt wird.
S09841/0808
- 22 - . O.Z. 2779
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die nachgesetzte Eraulgatormenge mindestens doppelt so groß ist,
wie die zu Beginn der Polymerisation eingesetzte Menge an
anionischem Emulgator,
3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der
Regler zusammen mit dem nachgesetzten Emulgator zugegeben
ke Verwendung der nach den Ansprüchen 1 bis 3 erhaltenen
Bindemittel zur Herstellung von Überzugsmitteln für Papier und Textilien.!
509841/0808
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416481A DE2416481C3 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln |
US05/563,188 US3976626A (en) | 1974-04-04 | 1975-03-28 | Production of binders for coating compositions |
FR7509826A FR2266705B1 (de) | 1974-04-04 | 1975-03-28 | |
SE7503709A SE411215B (sv) | 1974-04-04 | 1975-04-01 | Forfarande for framstellning av bindemedel genom polymerisation i nervaro av en anjonisk emulgator som tillsettes i tva steg |
IT48893/75A IT1035149B (it) | 1974-04-04 | 1975-04-02 | Procedimento per produrre leganti per rivestimenti di carta e tessili |
NL7503978.A NL161173C (nl) | 1974-04-04 | 1975-04-03 | Werkwijze ter bereiding van bindmiddelen. |
GB13607/75A GB1494923A (en) | 1974-04-04 | 1975-04-03 | Process for the manufacture of binders |
JP4076475A JPS5337110B2 (de) | 1974-04-04 | 1975-04-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416481A DE2416481C3 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416481A1 true DE2416481A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2416481B2 DE2416481B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2416481C3 DE2416481C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5912167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416481A Expired DE2416481C3 (de) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3976626A (de) |
JP (1) | JPS5337110B2 (de) |
DE (1) | DE2416481C3 (de) |
FR (1) | FR2266705B1 (de) |
GB (1) | GB1494923A (de) |
IT (1) | IT1035149B (de) |
NL (1) | NL161173C (de) |
SE (1) | SE411215B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0396497A1 (de) * | 1989-05-01 | 1990-11-07 | Century Plastics, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung einer Schutzvorrichtung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53126308A (en) * | 1977-04-05 | 1978-11-04 | Asahi Dow Ltd | Paper coating composition |
US4151328A (en) * | 1978-01-09 | 1979-04-24 | W. R. Grace & Co. | Self-welding laminate compositions |
CA1195038A (en) * | 1983-04-25 | 1985-10-08 | Polysar Limited | Carboxylated latex |
JPS62268897A (ja) * | 1986-05-15 | 1987-11-21 | 住化エイビーエス・ラテックス株式会社 | 紙被覆用組成物 |
FR2661913B1 (fr) * | 1990-05-11 | 1992-08-28 | Distugil | Procede de production de polychloroprene. |
JPH06329732A (ja) * | 1993-04-27 | 1994-11-29 | Minnesota Mining & Mfg Co <3M> | 磁性層が非ハロゲン化ビニルコポリマーを混入した磁気記録媒体 |
US5501903A (en) * | 1994-07-29 | 1996-03-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Magnetic recording medium having a binder system including a non halogenated vinyl polymer and a polyurethane polymer each with specified pendant groups |
US6265060B1 (en) | 1995-03-15 | 2001-07-24 | Imation Corp. | Magnetic recording medium incorporating fluorine-containing, solvent-soluble vinyl copolymer having no vinyl chloride or vinylidene chloride components |
US5674604A (en) * | 1995-03-31 | 1997-10-07 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Magnetic recording medium comprising magnetic particles, binder, and a non halogenated vinyl oligomer dispersant |
KR20060128829A (ko) * | 2004-01-26 | 2006-12-14 | 오지 세이시 가부시키가이샤 | 인쇄용 도피지 |
US20060060317A1 (en) * | 2004-09-20 | 2006-03-23 | International Paper Company | Method to reduce back trap offset print mottle |
EP2094911A2 (de) * | 2006-11-15 | 2009-09-02 | Dow Global Technologies Inc. | Papierbeschichtungszusammensetzung |
JP6597025B2 (ja) * | 2014-08-01 | 2019-10-30 | 三菱ケミカル株式会社 | 水性樹脂分散体、塗料、接着剤及び積層体 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761853A (en) * | 1951-09-27 | 1956-09-04 | Phillips Petroleum Co | Process for production of low viscosity high solids latex |
US2836584A (en) * | 1955-10-04 | 1958-05-27 | Goodrich Co B F | Suspension polymerization system for alkenyl aromatic polymers |
US3142654A (en) * | 1960-08-30 | 1964-07-28 | Ashland Oil Inc | Butadiene-styrene-acrylate latex terpolymer |
NL280929A (de) * | 1961-07-17 | |||
GB972355A (en) | 1962-04-18 | 1964-10-14 | Du Pont | Improvements relating to the polymerization of chloroprene |
US3471591A (en) * | 1965-10-01 | 1969-10-07 | Du Pont | Polymerization process for formulating terpolymers from a conjugated diene,an alpha,beta - unsaturated monocarboxylic acid and a lower alkyl ester of an alpha,beta-unsaturated monocarboxylic acid |
US3547857A (en) * | 1967-10-16 | 1970-12-15 | Uniroyal Inc | Continuous emulsion polymerization of styrene and acrylonitrile by addition of monomers in plural stages with all of emulsifier added in first stage |
DE2149854C3 (de) * | 1971-10-06 | 1974-10-10 | Chemische Werke Huels Ag, 4370 Marl | Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Polymerlatices |
JPS5225415B2 (de) * | 1972-01-17 | 1977-07-07 |
-
1974
- 1974-04-04 DE DE2416481A patent/DE2416481C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-28 US US05/563,188 patent/US3976626A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-28 FR FR7509826A patent/FR2266705B1/fr not_active Expired
- 1975-04-01 SE SE7503709A patent/SE411215B/xx unknown
- 1975-04-02 IT IT48893/75A patent/IT1035149B/it active
- 1975-04-03 GB GB13607/75A patent/GB1494923A/en not_active Expired
- 1975-04-03 NL NL7503978.A patent/NL161173C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-04-03 JP JP4076475A patent/JPS5337110B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0396497A1 (de) * | 1989-05-01 | 1990-11-07 | Century Plastics, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung einer Schutzvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7503978A (nl) | 1975-10-07 |
SE411215B (sv) | 1979-12-10 |
GB1494923A (en) | 1977-12-14 |
NL161173C (nl) | 1980-01-15 |
DE2416481C3 (de) | 1979-12-06 |
NL161173B (nl) | 1979-08-15 |
FR2266705A1 (de) | 1975-10-31 |
JPS5337110B2 (de) | 1978-10-06 |
JPS50138028A (de) | 1975-11-04 |
DE2416481B2 (de) | 1979-04-19 |
SE7503709L (sv) | 1975-10-06 |
IT1035149B (it) | 1979-10-20 |
FR2266705B1 (de) | 1980-04-04 |
US3976626A (en) | 1976-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1264945C2 (de) | Bindemittel fuer papierstreichmassen | |
DE69908501T2 (de) | Polymerdispersionen | |
DE2416481A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bindemitteln | |
DE3922784A1 (de) | Verfahren zur herstellung waessriger, dextrinhaltiger polymerisatdispersionen | |
DE19805122A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wässriger Polymerisatdispersionen mit geringem Restmonomerengehalt | |
EP0567819B1 (de) | Wässrige Polymerisatdispersion | |
DE1720881A1 (de) | Alkylacrylatpolymere | |
DE1495428B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mischpolymerisat-Latex | |
DE4213968A1 (de) | Waessrige polymerisatdispersion | |
DE2228515A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylatdispersionen | |
DE1570312B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatdispersionen | |
EP0960135B2 (de) | Emulgatorsystem für die wässrige emulsionspolymerisation | |
EP0538571A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schutzkolloidstabilisierten, emulgatorfreien, wässrigen Kunststoffdispersionen | |
EP0012929A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines textilen Laminats | |
EP0026368B1 (de) | Bindemittel für Papierstreichmassen | |
EP0051144B1 (de) | Feinteilige, stickstoffhaltige Monomere einpolymerisiert enthaltende Polymerdispersion | |
DE4407842A1 (de) | Schutzkolloid-stabilisierte Polyacrylat-Dispersionen | |
EP0073296A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylkunststoffdispersionen | |
DE1546315B2 (de) | Bindemittel-Gemisch für Papierstreichmassen | |
DE3750210T2 (de) | Film aus einem gummielastischen Latex, geformte Gegenstände aus diesem Film und Verfahren zur Herstellung dieses Films. | |
DE1696163C3 (de) | Papierstreichmassen | |
DE1519415C3 (de) | Verfahren zur Herstellung wäßriger Emulsionen | |
DE1720897B2 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von äthylenisch ungesättigten Monomeren in wäßriger Emulsion | |
DE1696167B2 (de) | Papierstreichmassen | |
DE1233603B (de) | Verfahren zur Herstellung emulgatorfreier, stabiler, waessriger Polymerisatdispersionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |