DE2416171A1 - Vordersitz eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vordersitz eines kraftfahrzeugesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/08—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
- B60N2/0831—Movement of the latch
- B60N2/0862—Movement of the latch sliding
- B60N2/0868—Movement of the latch sliding in a transversal direction
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Description
- Vordersitz eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf den Vordersitz eines Kraftfahrzeuges mit einem Sitzgestell, das an nur drei Lagerpunkten, nämlich einem vorderen mittleren und zwei hinteren seitlichen, längsverschiebbar mit dem Yahrzeugboden~verbunden ist.
- Bekannte Vordersitze dieser Art (DS-OS 1 655 577, G3-PS 944,693) besitzen ein unter der Vorder- und den Seitenkanten des Sitzes verlaufendes, den Sitz tragendes rahmenartiges Sitzgestell, welches verwindungssteif ist und den eigentlichen Rahmen des Sitzes trägt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vordersitz der eingangs genannten Art unter Beibehaltung seiner Vorteile weiter zu vereinfachen und zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Maßnahmen gelöst: a) Das Sitzgestell ist dreiarmig ausgebildet und besitzt einen etwa in der hinteren Hälfte des Sitzbereichs angeordneten, U-förmig ausgebildeten ersten Sitzgestellteil, dessen nach hinten weisende Arme am Ende zum Fahrzeugboden hin abgewinkelt und als verschiebbare Lagerpunkte ausgebildet sind, sowie einen im vorderen Sitzbereich angeordneten zweiten Sitzgestellteil, der als nach vorne weisender Tragarm ausgebildet ist, welcher mit einem Ende mittig mit dem ersten Sitzgestellteil verbunden und mit dem anderen Ende lösbar auf einem mit einer Rasteinrichtung versehenen Lagerbock gelagert ist; b) der gepolsterte Sitz besitzt einen weitgehend formsteifen Unterbau, der am Tragarm und an den beiden nach hinten weisenden Armen des Sitzgestells befestigt ist. Vorzugsweise besteht der Sitz aus einer formsteifen Sitzschale aus Kunststoff oder Blech sowie einer darauf befindlichen Schaumstoffpolsterung.
- Anhand zweier Ausführungsbeispiele werden die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
- In der Zeichnung zeigen Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vordersitzes in schematischer Darstellung, Figur 2 eine Draufsicht des Sitzgestells des in Figur 1 dargestellten Vordersitzes und Figur 3 die Seitenansicht einer vorteilhaften Weiterbildung des in Figur 1 dargestellten Vordersitzes.
- Dargestellt sind in den Figuren lediglich die für die Erfindung wesentlichen Bestandteile des Vordersitzes. Die Rückenlehne und die zugehörigen Sitzbeschläge sind nicht gezeigt. Der gepolsterte Sitz des Vordersitzes besteht aus einem weitgehend formsteifen Unterbau 5, im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine formsteife Sitzschale aus Kunststoff oder Blech, und einem darauf befindlichen Sitzpolster 11. Das Sitzpolster kann insbesondere in den Fällen, in denen eine Sitzschale als Unterbau verwendet wird, als Schaumst.offpolsterung ausgefuhrt sein, welche direkt auf die Sitzschale aufgeschäumt werden kann. Die Sitzschale 5 ist über Schraubverbindungen 12 mit einem dreiarmig ausgebildeten Sitzgestell verbunden. Die drei Arme werden durch die nach hinten weisenden Arme 1a und Ib eines U-förmig ausgebildeten ersten Sitzgestellteils 1 und einen als nach vorne weisenden Tragarm ausgebildeten zweiten Sitzgestellteil 3 gebildet. Der im vorderen Sitzbereich des Vordersitzes angeordnete zweite Sitzgestellteil 3 ist mit einem Ende 3a mittig mit dem etwa in der hinteren Hälfte des Sitzbereichs angeordneten ersten Sitzgestellteil 1 formsteif, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden. Die nach hinten weisenden Arme 1a und 1b des ersten Sitzgestellteils 1 sind am Ende zum Fahrzeugboden 2 hin abgewinkelt und als verschiebbare Lagerpunkte 1o und 1d ausgebildet. Das vordere Ende 3b des zweiten Sitzgestellteils 3 ist lösbar auf einem mit einer Rasteinrichtung 4a versehenen Lagerbock 4 gelagert. Die als Lagerpunkte 1c, 1d ausgebildeten Enden der Arme 1a und Ib des ersten Sitzgestellteils 1 sind-in Schienen 10 geführt, welche in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend am Fahrzeugboden 2 angeordnet sind.
- Man erkennt, daß das Sitzgestell des Vordersitzes an nur drei Lagerpunkten, nämlich an dem vorne in der Mitte des Sitzes angeordneten Lagerbock 4 sowie an den hinten seitlich angeordneten Fiiirungssdhinen 10, mit dem Fahrzeugboden 2 verbunden ist. Nach Lösen der Rasteinrichtung 4a des Lagerbocks 4 kann der Vordersitz nach Belieben in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden.
- Man erkennt, daß der Naterialaufwand für das Sitzgestell des erfindungsgemäßen Vordersitzes im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen gering ist, weil der vordere Teil des Gestelles lediglich aus einem Tragarm besteht. Zum Vergleich ist in Figur 2 die übliche Ausbildung des Sitzgestells strichliert dargestellt. Darüber hinaus besteht bei dem erfindungsgemäßen Vordersitz eine vergieichsweise geringe Entfernung zwischen den Punkten, in denen die über die nicht näher dargestellte Rückenlehne auf den Sitz ausgeübte Kraft in das Sitzgestell eingeleitet wird, und dem vorderen Auflagepunkt des Sitzgestells, so daß sich ein ausgesprochen günstiger Verlauf des Kraftflusses ergibt. Da die Sitzschale 5 des Sitzes in sich stabil ist, reicht das dreiarmig ausgebildete Sitzgestell für die Abstützung des Sitzes vollauf aus. Die Biegekräfte, welche auftreten, wenn die vorderen Seitenkanten des Sitzes belastet werden, übernimmt die Sitzschale 5. Da auch das Sitzgestell selbst starr ist, ist es mit geringem Aufwand möglich, eine Höhen- und Neigungsverstellung der Sitzfläche zu erreichen.
- Wie Figur 3 zeigt, ist der formsteife Unterbau 5 des Sitzes, d. h. die Sitzschale, zu diesem Zweck an seinem hinteren, der nicht weiter dargestellten Rückenlehne zugekehrten Ende drehbar am ersten Sitzgestellteil 1 des Sitzgestells gelagert. An seinem vorderen Ende ist der Unterbau 5 über eine Ver- und Entriegelungseinrichtung 6 lösbar mit dem vorderen Ende des Tragarms 3 des Sitzgestells verbunden. Die Ver- und Entriegelungseinrichtung 6 besitzt mehrere Höhenverstellungen 7, so daß die Neigung der Sitzfläche durch Wahl einerlieser Höhenverstellungen verändert werden kann. Die drehbare Lagerung des Unterbaus 5 ist dabei vorzugsweise derart angeordnet, daß der Drehpunkt 8 des Unterbaus 5 und der Schwerpunkt des auf dem Sitz befindlichen Insassen möglichst senkrecht übereinander liegen. Auf diese Weise ist durch eine nur geringe Verlagerung des Körpergewichtes eine leichte Höhenverstellung des Sitzes auch während der Fahrt möglich. In Figur 3 ist eine mögliche Lage des Unterbaus 5 strichliert angedeutet. Zur Erleichterung der Schwenkbewegung des Sitzes kann im Bereich der Ver- und Entriegelungseinrichtung 6 zwischen dem Tragarm 3 und dem Unterbau 5 ein Federausgleich angeordnet werden. Dieser ist im Ausführungsbeispiel mit 9 beziffert. Wie bereits ausgeführt ist der erste Sitzgestellteil 1 starr und in sich stabil. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, diesen Teil des Sitzgestelles zur Befestigung von Sicherheitsgurten zu verwenden.
Claims (6)
1. Vordersitz eines Kraftfahrzeuges mit einem Sitzgestell, das s an
nur drei Lagerpunkten, nämlich einem vorderen mittleren und zwei hinteren seitlichen,
längsverschiebbar mit dem Fahrzeugboden verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale a) das Sitzgestell ist dreiarmig ausgebildet und besitzt einen etwa in
der hinteren Hälfte des Sitzbereichs angeordneten, U-förmig ausgebildeten ersten
Sitzgestellteil (1), dessen nach hinten weisende Arme (1a, 1b) am Ende zum Fahrzeugboden
(2) hin abgewinkelt und als verschiebbare Lagerpunkte (1c, 1d) ausgebildet sind,
sowie einen im vorderen Sitzbereich angeordneten zweiten Sitzgestellteil (3), der
als nach vorne weisender Tragarm ausgebildet ist, welcher mit einem Ende (3a) mittig
mit dem ersten Sitzgestellteil (1) verbunden und midem anderen Ende (3b) lösbar
auf einem mit einer Rasteinrichtung (4a) versehenen Lagerbock (4) gelagert ist;
b) der gepolsterte Sitz besitzt einen weitgehend formsteifen Unterbau (5), der am
Tragarm (3) und an den beiden nach hinten weisenden Armen (1a, lb) des Sitzgestells
befestigt ist.
2. Vordersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz
aus einer formsteifen Sitzschale (5) aus Kunststoff oder Blech sowie einer darauf
befindlichen Schaumstoffpolsterung (11) besteht.
3. Vordersitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
formsteife Unterbau (5) des Sitzes an seinem hinteren, der Rückenlehne -zugekehrten
Ende drehbar am ersten Sitzgestellteil (1) des Sitzgestells gelagert und an seinem
vorderen Ende über eine Ver- und Entriegelungseinrichtung (6) mit mehreren Höhenverstellungen
(7) lösbar mit dem vorderen Ende (3b) des Tragarms (3) des Sitzgestells verbunden
ist.
4. Vordersitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare
Lagerung des Unterbaus (5) derart angeordnet ist, daß der Drehpunkt (8) des Unterbaus
(5) und der Schwerpunkt des auf dem Sitz Sitzenden möglichst senkrecht übereinander
liegen.
5. Vordersitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung
der Schwenkbewegung des Sitzes im Bereich der Ver- und Entriegelungseinrichtung
(6) zwischen Tragarm (3) und Unterbau (5) ein Federausgleich (9) angeordnet ist.
6. Vordersitz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß direkt am ersten Sitzgestellteil (1) Sicherheitsgurte befestigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416171A DE2416171A1 (de) | 1974-04-03 | 1974-04-03 | Vordersitz eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2416171A DE2416171A1 (de) | 1974-04-03 | 1974-04-03 | Vordersitz eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416171A1 true DE2416171A1 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=5912028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416171A Pending DE2416171A1 (de) | 1974-04-03 | 1974-04-03 | Vordersitz eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416171A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132235A1 (de) * | 1981-08-14 | 1983-11-10 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz |
DE3807386A1 (de) * | 1988-03-07 | 1989-09-21 | Opel Adam Ag | Sitz fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
-
1974
- 1974-04-03 DE DE2416171A patent/DE2416171A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132235A1 (de) * | 1981-08-14 | 1983-11-10 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz |
US4508386A (en) * | 1981-08-14 | 1985-04-02 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Adjustable seat assembly for motor vehicles |
DE3807386A1 (de) * | 1988-03-07 | 1989-09-21 | Opel Adam Ag | Sitz fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
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