DE2414673A1 - Feuerzeug - Google Patents
FeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/46—Friction wheels; Arrangement of friction wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/161—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
24H673
PATENTANWALT DIPL-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN-POSTFACHIMS
Moltkestr.6 (Haus der Deutschen Bank)
Parken: Tiefgarage Harmonie & (071 31) 82828 cable: PATU
Deutsche Bank Heilbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5
Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck" Stuttgart: 43016-704
Patent- u.Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldunpr L 23. 32 D 1
H. 10030 cas 4 26. März 1974/5
Anmelder: Gilles LAURI
29, avenue Leon Blum
F-9319O LIVEY GARGAN
Frankreich
Frankreich
Bezeichnung: Feuerzeug
Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug, insbesondere ein automatisches
Gasfeuerzeug, mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Erfindungsgemäß werden neue konstruktive
Gestaltungen an insbesondere Gasfeuerzeugen vorgeschlagen, durch die eine einfachere Herstellung ermöglicht wird.
Bei bekannten automatischen Gasfeuerzeugen ist ein Gehäuse mit einem Gasbehälter vorgesehen. Der Gasbehälter weist einen Brenner
mit einem Ventil auf, welches zwischen dem Brenner und dem Gasbehälter angeordnet ist. Das Ventil kann über ein Gestänge
od.dgl. geöffnet werden, welches durch einen von dem Benutzer des Feuerzeugs betätigten ersten Drücker gesteuert wird. Weiterhin
ist ein mit einem Feuerstein in Kontakt befindliches
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./2
Rädchen so angeordnet, daß es durch einen zweiten, ebenfalls
durch den Benutzer betätigbaren Drücker drehbar angetrieben werden kann.
Derartige Feuerzeuge weisen eine große Anzahl von Einzelteilen auf, was zu relativ hohen Herstellungs- und Montagekosten
führt.
Bei einigen Feuerzeugen sind auch Sicherheitsmängel vorhanden, da man das Ventil vor einer Drehung des Rädchens öffnen kann
und somit den Zündvorgang der Flamme nicht völlig unter Kontrolle hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Feuerzeuge zu vermeiden. Erfindungsgemäß ist ein
automatisches Feuerzeug, insbesondere Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art vorgesehen, bei dem der erste und der
zweite Drücker als ein Teil ausgebildet sind, und ein erster Drückerteil bei Beginn des Hubweges des Drückers mit der Antriebsanordnung
des Rädchens in Eingriff steht, und ein zweiter Drückerteil nur dann auf das Steuergestänge des Ventils
einwirkt, wenn der Drücker einen beträchtlichen Teil seines Hubweges zurückgelegt hat.
Zur besseren Erläuterung des Erfindungsgedankens und weiterer Merkmale der Erfindung nebst ihren Vorteilen wird nachstehend
ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. ,Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Feuerzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, und
zwar durch den Brennerdeckel des Feuerzeugs.
Das in der Zeichnung dargestellte Feuerzeug weist ein Gehäuse
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24U673
1 auf, in dem in einer Zylinderbohrung 3 ein Kolben 2 verschiebbar
geführt ist. Ein einstückig mit dem Kolben 2 ausgebildeter Drücker 4 wird durch eine zwischen dem Gehäuse 1 und
dem Drücker 4 angeordnete Feder 5 in seiner Oberstellung gehalten.
Ein in dem Gehäuse 1 verstellbar angeordnetes Ventil 6 weist einen Innenkanal 7 auf, über den die den Brenner-bildende Ausströmöffnung
8 des Ventils mit dem hohl und als Gasbehälter 9 ausgebildeten Inneren des Gehäuses 1 verbunden ist. Ein Hebel
12, der auf einem fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Ansatz 13 abgestützt ist, umfaßt mit einem an seinem Ende vorgesehenen
gabelförmigen Schlitz 11 eine Kehle 10 des Ventils 6. Der Hebel 12 stellt ein Betätigungsgestänge für das Ventil 6 dar.
An der Drehachse 15 des Rädchens 16 für den Feuerstein 17 ist an dem Gehäuse 1 ein Deckel 14 angelenkt. Der Feuerstein 17
ist in bekannter "Weise mittels einer zwischen dem Feuerstein und dem Gehäuse 1 angeordneten Feder 18 abgestützt. Das Rädchen 16 liegt zwischen zwei parallelen Armen 19 des Gehäuses
1, die abgerundete obere Enden aufweisen. Die Seitenwände des Deckels 14 weisen gleichfalls abgerundet ausgebildete Profilverjüngungen
auf, deren Gestaltung der Form der oberen Enden 20 entspricht. Mittels des Deckels 14 wird der Brenner 8 des
Feuerzeugs abgedeckt.
Vie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Arme 19 elastisch ausgebildet
und können eine deformierte Lage 19a einnehmen, die es ermöglicht, die Enden 15a der Achse 15 in in den Armen 19a
vorgesehene öffnungen 29 einzuführen. Die Enden 15a bilden Lagerzapfen für die Achse 15.
An den Wänden 25 des Deckels 14 sind Stifte 23 fest angebracht, die in blind ausgebildete, in einer Verlängerung des Drückers
4 vorgesehene Schlitze 26 durch Öffnungen 27 eingeführt sind.
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Aus der Zeichnung kann man erkennen, daß die Stifte 23 parallel zu der Achse 15 liegen. Weiterhin ist die Bewegungslänge e der
Stifte 23 bei einer.Verschiebung des entsprechenden Schlitzes
von 26 nach 26b und der Stifte von 23 nach 23b kleiner, oder höchstens gleich der Länge E des Schlitzes. Die Verschiebebewegung
liegt senkrecht zur Längsrichtung der Achse 15. Am En-
de der Verschiebebewegung um den Betrag djliegt ein Vorsprung 28 des Drückers 4 gegen den Hebel 12 an.
In bekannter Weise bildet eine mit einer Aussparung 31 versehene Platte 30 mit einem von der Plattenebene weg abgebogenen
Rand in Zusammenwirkung mit fest an einer der Seitenflächen
des Rädchens angebrachten Zähnen 32 ein Sperrklinkenrad, wodurch ein Drehantrieb des Rädchens in einer Richtung ermöglicht
wird. Die Klappe 30 ist mit ihrem oberen Abschnitt 30a mit dem Deckel verkeilt und wird somit bei einer Drehung des Deckels
gleichzeitig gedreht.
Die Arbeitsweise des Feuerzeuges ist einfach. Wenn durch die Bedienungsperson
Druck auf den Drücker 4 ausgeübt wird, wird der Kolben 2 in der Zylinderbohrung 3 verschoben, und der Drücker
bewegt sich nach unten. Da die Schlitze 26 der gleichen Verschiebebewegung wie der Drücker 4 unterliegen, wird über diese
eine Zugkraft auf die Stifte 23 ausgeübt. Da die Stifte 23 in bezug auf die parallel zur Verschieberichtung liegende und
durch die Achse 15 liegende Gerade22infolge dieser Kraftwirkung verschoben werden, wird hierdurch eine das Öffnen des Deckels
14 bewirkende Drehung erzielt. Da die Länge E der Schlitze 26 wenigstens der Bewegungslänge e der Stifte 23 in diesen Schlitzen
entspricht, können sich die Stifte 23 frei in diesen Schlitzen bewegen. Wenn der Drücker 4 um die Hublänge d niedergedrückt
ist, drückt der Vorsprung 28 gegen den Hebel 12. Damit wird das Ventil 6 angehoben und dadurch geöffnet. Somit wird dem Brenner
8 nur dann Gas zugeführt, wenn vorher der Feuerstein 17 durch Drehen des Rädchens 16 gerieben wurde, was eine Gasentzündung
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ohne jedes Risiko eines Gasverlustes ermöglicht. Nach Ablauf dieses Vorganges brennt das Feuerzeug.
Wenn der Druck auf den Drücker 4 nachläßt, hat dies entsprechend umgekehrte Wirkungen zur Folge: zunächst schließt sich
das Ventil 6, und dann der Deckel 14.
Die Herstellung und die Montage des Feuerzeuges kann in höchst einfacher Weise erfolgen. Bei der Montage werden die Stifte
23 in die Schlitze 26 eingeführt, dann der Kolben 2 in die Zylinderbohrung 3, und schließlich werden die Enden 15a der
Achse 15 in die öffnungen 29 unter zeitweiliger elastischer Verformung der Seitenwände 19 eingeführt. Anschließend erfolgt
die Befestigung der aus dem Deckel 14, dem Rädchen 16 und dem
Drücker 4 bestehenden Anordnung an dem Gehäuse 1. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schlitze fest an dem Deckel 14
und die Stifte fest an dem Drücker 4 anzuordnen.
Schließlich ist erwähnenswert, daß der Drücker 4 durch die Wirkung
der Stifte 23 entgegen der Wirkung der Feder 5 am Gehäu- se 1 festgehalten wird. Nach dem vollständigen Schließen des
Deckels 14 liegt dieser auf die ihm gegenüberliegend angeordnete Fläche 1a des Gehäuses 1 auf. Die in den Schlitzen 26 befindlichen
Stifte 23 sind nun in bezug auf das Gehäuse 1 unbeweglich. Dadurch wird jede weitere Verschiebebewegung des
Drückers 4 verhindert. Dieser wird somit fest gegenüber dem Gehäuse arretiert.
Die Erfindung ist.nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil alle im Rahmen und dem Sinn der Erfindung liegenden weiteren Ausführungsformen*
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Claims (4)
- FeuerzeugAnsprüche:Feuerzeug, vorzugsweise automatisches Gasfeuerzeug, mit einem insbesondere einen Gasbehälter aufweisenden Gehäuse, einem Brenner und einem Ventil, welches zwischen dem Brenner und dem Gasbehälter angeordnet ist, und dessen Öffnungsvorgang über ein Gestänge od.dgl. mittels eines von der Betätigungsperson betätigten ersten Drückers erfolgt, und für den Drehantrieb eines in Kontakt mit einem Feuerstein befindlichen Rädchens ein zweiter,ebenfalls durch die Bedienungsperson zu betätigender Drücker vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Drücker als ein Teil (4) ausgebildet sind, und ein erster Drückerteil (26) bei Beginn des Hubweges des Drückers mit der Antriebsanordnung des Rädchens (16) in Eingriff steht, und ein zweiter Drückerteil (28) nur dann auf das Steuergestänge (12) des Ventils (6) einwirkt, wenn der Drük-./240 9842/0345ker (4) einen beträchtlichen Teil (d) seines Hubweges zurückgelegt hat.
- 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein gelenkig an dem Gehäuse (1) angebrachter Deckel (14) für die Abdeckung der Ausströmöffnung (8) des Brenners vorgesehen ist, und die Gelenkachse des Deckels (14) gleichzeitig die Drehachse (15) des Rädchens (16) für den Feuerstein (17) ist.
- 3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel(i4) oder der Drücker (4) wenigstens einen quer zur "V er Schieberichtung des Drückers (4) angeordneten Schlitz (26) aufweisen, und ein mit dem jeweils anderen Element, also dem Drükker (4) oder dem Deckel (14) fest verbundener Stift (23) in dem Schlitz (26) geführt ist, und die Länge (E) des Schlitzes (26) wenigstens der Bewegungslänge(e) des Stiftes (23) in Richtung des Schlitzes (26) bei einer Verschiebebewegung des Drückers entspricht.
- 4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (26) blind ausgebildet ist und eine öffnung (27) zum Einführen des Stiftes (23) aufweist.409842/0345Leerseite
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