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DE2414072A1 - Tuerdichtungsmanschette fuer kombinierten mikrowellen- und selbstreinigungsherd - Google Patents

Tuerdichtungsmanschette fuer kombinierten mikrowellen- und selbstreinigungsherd

Info

Publication number
DE2414072A1
DE2414072A1 DE2414072A DE2414072A DE2414072A1 DE 2414072 A1 DE2414072 A1 DE 2414072A1 DE 2414072 A DE2414072 A DE 2414072A DE 2414072 A DE2414072 A DE 2414072A DE 2414072 A1 DE2414072 A1 DE 2414072A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
sleeve
oven
around
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2414072A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Lewis Milburn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2414072A1 publication Critical patent/DE2414072A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • H05B6/763Microwave radiation seals for doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/021Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S277/00Seal for a joint or juncture
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S277/921Closure or weather strip seal

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Description

Türdichtungsmansehette für kombinierten Mikrowellen- und Selbstreinigungsherd
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Abdichten einer Tür eines Mikrowellenherdes und insbesondere auf eine Türdichtungsmansehette für einen kombinierten Mikrowellen- und Selbstreinigungsherd, die einen elektrischen Erdungskontakt zwischen der Herdtür und der Herdverkleidung sicherstellt und die ferner den Herd gegen den Austritt von Hitze, Rauch und Gasen aus dem Herd abdichtet.
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In einem kombinierten Mikrowellen- und Selbstreinigungsherd hat die Türdichtungsmanschette zwei Punktionen. Erstens dient sie dazu, den Austritt von Mikrowellenstrahlung aus dem Herd zu verhindern, indem sie einen elektrischen Kontakt bildet, der eine Erdung zwischen der Tür und der Herdverkleidung bewirkt. Zweitens muß sie den Herd gegen den Austritt von Hitze, Rauch und Gasen abdichten, insbesondere solchen, die bei der erhöhten Temperatur während des Selbstreinigungsprozesses erzeugt werden. Zur Erfüllung der ersten Punktion werden üblicherweise metallische Geflechtmanschetten verwendet. Um wirksam zu sein, müssen derartige Manschetten einen gleichförmigen Kontakt zwischen der Herdtür und der Herdverkleidung um den gesamten Umfang der öffnung zum Herdraum herum bilden. Es können Lichtbogenbildungen auftreten, die Teile des Geflechtes zerstören, wenn kein vollständiger Kontakt besteht; in ähnlicher Weise könnte Strahlung aus dem Innenraum des Herdes austreten. Dies ist ein b_esonders häufig auftretendes Problem gewesen, da die Oberflächen der Herdverkleidung und der Tür, die mit der Manschette zusammenpassen, häufig unregelmäßig sind, d. h. mit anderen Worten nicht wirklich eben sind. Infolgedessen ist es für die Dichtmanschette schwierig gewesen, sich den Oberflächenunregelmäßigkeiten anzupassen, insbesondere da der Kern der Dichtungsmanschette kein wirklich elastisches Material war, sondern stattdessen ein etwas festes Material, das wegen seiner Formbeständigkeit ausgewählt ist. Ein weiteres Problem ist das Stauen oder Paltenwerfen des Manschettenmaterials gewesen, wenn dieses um die Ecken der Herdtür gebogen wurde, mit dem Ergebnis, daß eine unvollständige oder nur teilweise bestehende Manschette für die Ofenverkleidungsdichtung gebildet wurde. Leckageprobleme waren ebenfalls üblich bei der Dichtungsmanschette von kombinierten Mikrowellen- und Selbstreinigungsherden, wenn es notwendig war, eine hitzeisolierende und gasdichte Dichtung zwischen der Tür und dem Herdkörper herzustellen, um den Austritt von Hitze, Rauch und Gasen während des Selbstreinigungsverfahrens zu verhindern.
In der US-PS 3 029 805 ist eine Dichtungsmanschette für eine Herdtür beschrieben, die aus einem elastischen Material, wie
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beispielsweise Silikongummi, in der Form einer Halbellipse gebildet ist, die entlang ihrer Hauptachse aufgeschnitten ist. In die Manschette ist ein Metallhalter eingesetzt, der entlang der Hauptachse der Halbellipse gut gegen das Manschettenmaterial paßt und der dem Querschnitt des Dichtbandes eine seitliche Festigkeit gibt und trotzdem ein Zusammendrücken des Manschettenmaterials gestattet, damit sich dieses den unregelmäßigen Oberflächen etwas anpaßt. Eine derartige Manschette würde jedoch nur in einem konventionellen Herd.verwendbar sein, da keine Maßnahme zur Herstellung eines elektrischen Erdungskontaktes zwischen der Tür und dem Herdkörper getroffen ist, noch kann das Manschettenmaterial die Temperaturen des pyrolytischen Selbstreinigungsverfahrens aushalten.
In der US-PS 3 578 76H ist eine Herddichtungsmanschette zum Abdichten eines Selbstreinigungsherdes beschrieben. Eine derartige Manschette weist keine Maßnahme zur Abdichtung"gegen den Austritt von Mikrowellenstrahlüng und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen der Herdtür und dem Herdkörper auf, noch löst sie das Problem der Materialstauung oder der Faltenbildung an der Ecke.
Die US-PS 3 iJ59 921 beschreibt eine Manschettenstruktur zur Verwendung in einem kombinierten elektrischen und elektronischen Herd. Die darin angegebene Manschette besitzt eine im allgemeinen zylindrische Form und ist aus einer Metallitze gebildet, in der in gleic_her Ausdehnung damit ein Glasfiberbündel angeordnet ist, um eine Abdichtung gegenüber dem Austritt von Gasen zu bilden. Auch wenn sie kompressibel ist, stellt die beschriebene Manschette Probleme dar bei der Herstellung einer vollständigen Dichtung zwischen der Herdtür und dem Herdkörper um den Umfang der Öffnung herum. Insbesondere treten Probleme auf bei der Ausbildung einer elektrischen Dichtung, wenn die Manschette um die Türecken herumgebogen wird, da sich an diesen Punkten Material ansammelt bzw. staut. Es besteht keine Elastizität innerhalb der Manschette, damit diese sich den Unregelmäßigkeiten der Oberflächen- anpassen kann, mit denen sie einen Eingriff bilden muß.
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Deshalb ist eine betriebssichere Herdtür-Dichtungsmanschette erforderlich, die sich den unregelmäßigen Oberflächen des Herdkörpers und der Herdtür anpaßt, mit denen sie in Eingriff kommt, um den Herd gegen den Austritt von Hitze, Gasen und Rauch und weiterhin gegen den Austritt von Mikrowellenstrahlung abzudichten. Diese Abdichtung sollte gleichförmig sein und nicht nur in den geraden Abschnitten der Manschette bestehen, sondern in gleicher Weise auch in denjenigen Abschnitten, wo die Manschette um die Ecken herumgebogen ist, um sich der Form der Tür und in gleicher Weise der öffnung anzupassen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtvorrichtung für eine Tür eines Mikrowellenherdes geschaffen, die eine endlose, flexible, elastische, leitfähige, äußere Ummantelung zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen der Herdtür und dem Ofenkörper aufweist und die um den Umfang der Prontöffnung des Herdkochraumes herum angepaßt werden kann. In dieser äußeren Ummantelung und mit gleicher Ausdehnung ist eine langgestreckte, flexible, elektrisch isolierende Hülse angeordnet, die in der Weise ausgebildet ist, daß zwei hohle, rohrähnliche Kammern mit einem gemeinsamen Wandteil gebildet sind. In einer ersten dieser Hülsenkammern und in gleicher Ausdehnung mit ihr ist ein ebener, verstärkender Einsatz angeordnet, der so geformt ist, daß er sich dem Umfang der Dichtfläche des Herdraumes anpaßt, wobei der Einsatz neben der gemeinsamen Hülsenwand angeordnet ist. Der Zweck besteht darin, eine Stauung bzw. Anhäufung dieses Dichtmittels zu verhindern, wenn es um die Ecken herum geformt wird. Ein elastischer Kernteil ist in gleicher Ausdehnung in der ersten Hülsenkammer angeordnet, um einen im allgemeinen radialen Druck gegen den Einsatz und ferner gegen die Hülse und dadurch gegen die äußere Ummantelung auszuüben, um den Einsatz in seiner Lage zu halten und eine gleichförmige Abdichtung der Herdtür zu bewirken, wenn sich die Tür in ihrer geschlossenen und verriegelten Position befindet.
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Die'Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Figur 1 ist eine teilweise abgeschnittene Seitenansicht und zeigt einen kombinierten Selbstreinigungs-Mikrowellenherd mit der Herdtür in der geschlossenen Position, um die Relation der Dichtmanschette gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu ihrer Umgebung darzustellen.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Innenfläche der Herdtür gemäß Figur 1.
Figur 3 ist eine Querschnittsteilansicht nach einem Schnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2, wobei gewisse Teile der Herdtür weggelassen worden sind. Diese Figur zeigt die Dichtungsmanschette gemäß der Erfindung in Relation zu einem Teil der Herdtür.
Figur 4 ist eine perspektivische Teilansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile weggeschnitten sind. Diese Figur zeigt einzelne Komponenten der Dichtungsmanschette in Relation zueinander.
Figur 5 ist eine teilweise abgeschnittene Teilschnittansicht nach einem Schnitt entlang der Linie 5~5 in Figur 3 und zeigt die Verbindung der freien Enden der Manschette gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist ein Herd 10 dargestellt, der ein kombinierter pyrolytischer Selbstreinigungs- und Mikrowellenherd ist. Es sind Teile einer Herdverkleidung 14 gezeigt, die eine nach außen gebogene Lippe oder Flansch 16 aufweist, der um den gesamten Umfang der Herdraumöffnung herum ausgebildet ist. Weiterhin ist ein Rahmenteil 20 für die Fronttür gezeigt, wobei die Herdverkleidung 14 an diesem Rahmenteil anstößt, wenn die Verkleidung
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auf geeignete Weise am Rahmen des Herdes 10 angebracht ist. Es ist eine Kerdtüre 24 vorgesehen, die hier in ihrer aufrechten oder geschlossenen Position gezeigt ist und die an dem Rahmen durch geeignete Gelenkmittel (nicht gezeigt) über einen Stift befestigt ist. Türdichtungsmittel, wie beispielsweise die Dichtungsmanschette 28, sind an der Tür 24 angebracht, um für eine Dichtung gegen den Austritt von Mikrowellenenergie und ferner Hitze, Gasen und Rauch aus dem Herdraum zu sorgen. Ein Türverriegelungsmechanismus 30 hat die Aufgabe, die Tür 24 in ihrer geschlossenen Position zu verriegeln und ferner die Manschette zusammenzudrücken, um eine gleichförmige Dichtung um den Umfang der Herdöffnung herum herbeizuführen. Der Türverriegelungsmechanismus 30 kann von dem Typ sein, wie er in der deutschen Patentanmeldung P 23 25 506 beschrieben ist.
In Figur 2 ist die Innenseite der Tür 24 gezeigt, um die Anordnung der Manschette 28 in Bezug auf die Tür besser darzustellen. Die innere Oberfläche der Tür 24 wird von einer inneren Türpaneele 34 und einer Türverkleidung 36 gebildet, die aus Figur besser ersichtlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Türdichtungsmanschette 28 an den Innenflächen der Herdtür 24 angebracht, um, wenn sich die Tür 24 in ihrer geschlossenen und verriegelten Position befindet, eine Dichtung gegenüber dem Austritt von Mikrowellenenergie und desgleichen von Gasen, Rauch und Hitze'aus dem Herdraum zu bilden, die bei den erhöhten Temperaturen des Selbstreinigungsverfahrens entwickelt worden sind. Die Wirkungsweise des pyrolytischen Selbstreinigungsverfahrens ist in der US-PS 3 121 158 ausführlicher beschrieben.
Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Türdichtungsmanschette gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Figur 4 beschrieben. In einer hohlen, langgestreckten, leitfähigen äußeren Ummantelung, wie beispielsweise einem Metallgeflechtmantel 40, ist in gleicher Ausdehnung mit diesem eine langgestreckte, elektrisch isolierende Hülse angeordnet, wie beispielsweise eine
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hitzebeständige, gewebte Glasfiberhülse 44. Diese gewebte Glasfiberhülse 44 ist beispielsweise durch Nähen bei 46 (besser gezeigt in Figur 3) so geformt, daß ein Paar hohle, rohrförmige koextensive Kammern 48 und 50 gebildet sind, die durch einen gemeinsamen Wandteil oder einen gemeinsamen koextensiven Stegteil miteinander verbunden sind, wie er bei 52 gezeigt ist. Ein elastischer Kernteil, wie beispielsweise ein Metallgeflechtkern 56, ist koaxial in einer ersten Hülsenkammer 48 angeordnet. Ein ebener, verstärkender Einsatz, wie beispielsweise ein flacher Metalleinsatz 60, der so geformt ist, daß er sich dem Umfang der Herdraumöffnung anpaßt, ist in die erste Kammer 48 eingesetzt, um zwischen dem Geflechtkern 56 und dem Stegteil 52 angeordnet zu werden, um der ersten Kammer 48 eine transversale Querschnittsform einer Halbellipse zu geben, die entlang ihrer Hauptachse geteilt ist. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ist der Einsatz 60 im wesentlichen auf der Hauptachse dieser Teilellipse angeordnet und dient dazu, der Manschette 28 eine gleichförmig konsistente Form oder Querschnitt zu geben, selbst wenn das Manschettenmaterial um die Ecken herumgebogen wird, um sich der Form der Herdraumöffnung anzupassen: Der Einsatz 60 dient ferner dazu, einen guten Kontakt zwischen dem Geflechtmantel 40 und seinen damit zusammenpassenden Oberflächen der Türpaneele 34 und der Türverkleidung 36 sicherzustellen. In der zweiten Hülsenkammer 50 ist ein Spannelement angeordnet, wie beispielsweise ein hitzebeständiges spannendes Zugband 64 aus gewebten Glasfibern, das dazu dient, die Anbringung der Manschette 28 an der Türinnenpaneele 34 zu unterstützen.
Beim Zusammenbau wird die Türdichtungsmanschette 28 über der inneren Türpaneele 34 in der allgemeinen Relation angeordnet, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Das spannende Zugband 64 besitzt zwei freie Enden 66 und 68, die in Figur 5 gezeigt sind. Dann wird an den freien Enden 66 und 68 des Zugbandes 64 gezogen, um den Durchhang im Zugband zu beseitigen und ferner um die Manschette 28 fest anzuziehen, damit sie sich der Form der inneren Türpaneele 34 anpaßt. Die freien Enden 66 und 68 des Zugbandes können dann verbunden oder festgeklemmt werden, nachdem sie an-
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gezogen worden sind, um jegliche Lose zu beseitigen und die Manschette 28 an die Innenpaneele 34 anzupassen. Ein Abschlußband 72, das einen Innenkern aus gewobenen Glasfibern enthält, der mit einer äußeren Ummantelung aus Metallgeflecht überdeckt ist, wird um die freien Enden 74 und 76 der Manschette 28 herumgewickelt, um eine Verbindung der Enden zu bilden, damit eine vollständige Dichtung um den gesamten Umfang der Herdraumöffnung herbeigeführt ist. Die freien Enden des Abschlußbandes 72 sind so angeordnet, daß sie in den Innenraum der Tür fallen, der von der Innenpaneele 34 und der Türverkleidung 36 umgeben ist. Das Abschlußband 72 wird dann durch geeignete Mittel wie Festklammern oder Annähen an dem Stegteil 52 befestigt, wie es bei 78 gezeigt ist. Die Wirkung des Abschlußbandes 72 besteht dann darin, daß es eine leckfreie Dichtung an der Verbindung der Enden 74 und 76 der Türdichtungsmanschette 28 bildet, um dadurch eine endlose Manschette zu gewinnen. Dann wird die Türverkleidung montiert, so daß sie zu der vorher zusammengebauten Einheit von Manschette 28 und Innenpaneele 34 paßt derart, daß die passende Stirnfläche der Türverkleidung 36 richtig mit der Hauptsache der Halbellipse fluchtet, die von der Türmanschette 28 gebildet wird. Die Innenpaneele 34 und die Türverkleidung 36 werden dann durch geeignete Mittel fest aneinander angebracht, wie beispielsweise durch nicht gezeigte Metallblechschrauben.
Es wird noch einmal Figur 1 betrachtet, in der die Herdtür 24 in ihrer geschlossenen und verriegelten Position gezeigt ist, wobei die Türdichtungsmanschette 28 eine Dichtung zwischen der Tür und dem Lippenflansch l6 bildet, der um den Umfang der kastenähnlichen Herdverkleidung 14 herum gebildet ist. Ein leitender Überzug aus einer Silberlegierung oder ähnlichem ist auf die Oberfläche des Flansches l6 und desgleichen auf die mit einem Flansch versehene Oberfläche der Innenpaneele 24 aufgebracht, die mit der Manschette 28 in Kontakt steht. Eine derartige Applikation ist in der US-PS 3 459 921 beschrieben. Es \euchtet ein, daß diese Oberflächen nicht immer wirklich eben odel? parallel sein können. Trotzdem ist es erforderlich, daß sich die 'Manschette 28 diesen zusammenpassenden Oberflächen so eng wie möglich
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anpaßt, um eine Beschädigung des Manschettenmaterials durch elektrische Lichtbogenbildung zu verhindern, um die Leckage von Mikrowellenstrahlung aus dem Herdraum zu verhindern und um ferner den Austritt von Hitze, Rauch und Gasen zu verhindern, die in dem Herdraum erzeugt werden.
Die Manschette 28 ist in der Lage, diese Aufgaben aufgrund der ihrem Aufbau innewohnenden Merkmale zu erfüllen. Der leitfähige äußere Geflechtmantel 40 dient dazu, einen elektrischen Kontakt .zwischen der Tür 24 und der Herdverkleidung 16 herzustellen. Damit dieser Kontakt gleichförmig ist und sich den Unregelmäßigkeiten der zusammenpassenden Oberflächen des Flansches 16 und der Paneelen 34 und 36 der Tür 24 anpaßt, sind der Metalleinsatz 60 und der Geflechtkern 56 vorgesehen. Der Einsatz 60 dient dazu, eine gleichförmige Halbellipsenform der ersten Kammer 48 der Manschette 28 aufrechtzuerhalten und um ferner eine Stauung oder eine Ausbeulung der Kammer 48 zu verhindern, die anderenfalls auftreten würde, wenn die Manschette um eine ihrer vier Ecken herumgebogen wird. Weiterhin dient der Einsatz 60 dazu, einen guten Kontakt zwischen dem Geflecht 40 und den passenden Oberflächen der Türpaneelen 34 und 36 sicherzustellen. Um eine Anpassung der Manschette 28 und insbesondere des äußeren Geflechtmantels 40 an die Oberflächenunregelmäßigkeiten des Flansches Io sicherzustellen, ist der elastische Geflechtkern 56 vorgesehen, damit dieser einen radialen Druck gegen den Außenmantel 40 und in gleicher Weise gegen den Einsatz 60 ausübt, um diesen in seiner Lage zu halten. Mit anderen Worten wird beim Verriegeln der Tür 24 die Manschette 28 etwas zusammengedrückt, aber beim Öffnen der Tür 24 springt die Manschette 28 und dadurch der Mantel.40 zurück, um im wesentlichen die ursprüngliche Form anzunehmen, d. h. die Halbellipsenform der ersten Kammer
Um den Herd 10 gegen den Austritt von Hitze, Gasen und Rauch abzudichten, die bei der erhöhten Temperatur während des pyrolytischen Selbstreinigungsprozesses erzeugt werden, ist die Hülse 44 aus gewebten Glasfibern vorgesehen. Die Kammer 48 der Hülse spricht ebenfalls auf diesen vom Geflechtkern 56 radial ausgeüb-
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ten Druck an, und deshalb paßt sich die Kammer 48 ebenfalls im wesentlichen den unregelmäßigen Oberflächen des Flansches 16 und denjenigen der Türpaneelen 34 und 36 an, um eine gasdichte Abdichtung um den Umfang des Flansches 16 herum auszubilden.
Die Manschette 28 ist in der Lage, die Wirkungen der höheren Temperaturen des pyrolytischen Selbstreinigungsprozesses auszuhalten und gleichzeitig eine Dichtung gegen den Austritt von Mikrowellenstrahlung aus dem Herdraum zu bewirken aufgrund einer sorgfältigen Auswahl der Manschettenmaterialien. Der äußere Mantel 40 besteht aus einem gewirkten Geflecht, das aus rostfreiem Inconel-Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa 0,15 mm (0,006 Zoll) hergestellt ist. Der elastische Kern 56 ist ein rohrförmiges Geflecht, das aus gewirktem rostfreien Stahldraht hergestellt ist, während die Hülse 44 und das Zugband 64 aus dicht gewebtem Glasfiberstoff bestehen. Der Einsatz 60 besteht aus etwa 1,25 mm (0,050 Zoll) dickem, gestanztem Aluminium.
Es sei darauf hingewiesen, daß es ohne weiteres andere Materialien gibt, die ebenfalls verwendet werden könnten. Beispielsweise kann ein Kern aus Silikongummi verwendet werden, um den gewebten Geflechtkern 56 bei einer Verwendung in einem nicht pyrolytischen Herd zu ersetzen. In ähnlicher Weise kann die äußere Ummantelung 40 aus irgendeinem elektrisch leitenden, aber hitzeisolierenden Material sein, das den harten Betriebsbedingungen der vorliegenden Applikationen widerstehen kann.
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Claims (4)

  1. 24U072
    - li -
    Ansprüche
    Dichtmittel für eine Mikrowellen-Herdtür, gekennzeichnet durch
    eine endlose, flexible, leitfähige äußere Ummantelung (40) zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen der Herdtür (24) und dem Herdkörper, die um den Umfang der Herdzugangsöffnung herumpaßt,
    eine langgestreckte, flexible, elektrisch isolierende Hülse (44), die in gleicher Ausdehung wie die äußere Ummantelung (40) angeordnet und derart geformt ist, daß ein Paar hohler, rohrförmiger koextensiver Kammern (48, 50) mit einem gemeinsamen Wandteil (52) gebildet ist,
    einen ebenen, verstärkenden Einsatz (60) mit einer solchen Form, daß er sich dem Umfang der dichtenden Oberfläche des Herdraumes anpaßt, wobei der Einsatz (60) in gleicher Ausdehnung innerhalb einer ersten Kammer (48) neben der gemeinsamen Wand (52) der Hülse (44) angeordnet ist zur Verhinderung einer Stauung der Dichtmittel (28) bei einer Anordnung um die Ecken der Herdöffnung herum,
    einen elastischen Kernteil (56), der in gleicher Ausdehnung in der ersten Hülsenkammer (48) angeordnet ist zum Ausüben eines im allgemeinen radialen Druckes gegen den Einsatz (60) und gegen die Hülse (44) und in gleicher Weise gegen die äußere Ummantelung (40), damit der Einsatz (60) in seiner Lage bleibt und ferner eine gleichförmige Abdichtung der Ofentür (24) herbeigeführt ist, wenn sich die Tür (24) in ihrer geschlossenen und verriegelten Position befindet.
  2. 2. Dichtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die leitfähige äußere Ummantelung (40) aus gewirktem Metallgeflecht und die elektrisch isolierende Hülse (44) aus gewebtem Glasfibergeflecht besteht.
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  3. 3. Dichtmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Kernteil (56) ein rohrförmiges gewirktes Drahtgeflecht ist.
  4. 4. Türdichtungsmittel für einen kombinierten Selbstreinigungsund Mikrowellenherd, 'der eine Herdverkleidung mit einer nach außen gebogenen Lippe, die um den Umfang der Herdzugangsöffnung herum ausgebildet ist, und der ferner eine Herdtür aufweist, die mit einer Innenpaneele und einer Türverkleidung versehen ist, so daß in ihrer geschlossenen Position eine mit der Herdverkleidungslippe um den Umfang der Herdöffnung herumführende zusammenpassende Oberfläche gebildet ist, gekennzeichnet durch
    eine hohle, langgestreckte, flexible, leitfähige äußere Ummantelung (40) zur Herstellung eines elektrischen Erdungskontaktes zwischen der Herdtür (24) und der Herdverkleidung (14) zur Verhinderung eines Austrittes von Mikrowellenstrahlung aus dem Herd (10),
    eine langgestreckte, elektrisch isolierende, hitzebeständige, flexible Hülse (44), die innerhalb der äußeren Ummantelung (40) angeordnet ist zum Abdichten des Herdes (10) gegen den Austritt von Hitze, Rauch und Gasen, wobei die Hülse (44) mit einem Paar hohler, rohrähnlicher, koextensiver Kammern (48, 50) mit einem gemeinsamen Wandteil (52) versehen ist,
    einen langgestreckten, elastischen, im allgemeinen zylinderförmigen Kernteil (56), der in gleicher Ausdehnung innerhalb einer ersten Hülsenkammer (48) angeordnet ist zum Ausüben eines radialen Druckes gegen die erste Hülsenkammer (48) und dadurch gegen die äußere Ummantelung (40) zur Herbeiführung einer gleichförmigen Abdichtung des Herdes (10), wenn sich die Tür (24) in ihrer geschlossenen und verriegelten Position befindet,
    einen ebenen, hitzebeständigen, verstärkenden Einsatz (60) mit einer solchen Form, daß er sich dem Umfang der Herdverkleidungslippe anpaßt, wobei der Einsatz (60) in gleicher Ausdehnung innerhalb der ersten Hülsenkammer (48) zwischen
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    dem Kernteil (5β) und der gemeinsamen Hülsenwand (52) angeordnet ist, so daß die erste Hülsenkammer (48) zu einer Halbellipse geformt ist, die entlang ihrer Hauptachse geteilt ist, und wobei der Einsatz (60) im wesentlichen auf der Hauptachse angeordnet und durch den Kernteil (56) in seiner Lage gehalten ist zur Aufrechterhaltung eines gleichförmig konsistenten Querschnittes der Dichtungsmittel (28) um die Türecken herum, und
    einen hitzebeständigen Zugteil (64), der mit gleicher Ausdehnung in der zweiten Hülsenkammer (50) angeordnet ist, der nach dem Anbringen der Dichtungsmittel (28) auf der Türinnenpaneele (34) zur Unterstützung der Montage festziehbar ist.
    Türdxchtungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Ummantelung (40) aus einem Metallgeflecht besteht, die Hülse (44) eine Glasfiberhülse ist, die in der Geflechtummantelung (40) angeordnet ist und das Paar hohler, rohrähnlicher koex'tensiver Kammern (48, 50) bildet, die durch einen gemeinsamen, koextensiven Stegteil (52) verbunden sind, der als ein Manschettenbefestigungsmittel dient, der Kernteil (56) aus einem Metallgeflecht besteht und durch den Kern (56) in seiner Lage gehalten ist, um eine gleichförmig konsistente Querschnitts fläche beizubehalten und eine Stauung der Manschette (28) an ihren Ecken zu verhindern, so daß ein gleichförmiger dichtender und elektrischer Kontakt der Tür mit der Herdverkleidung (36) erzielbar ist, wenn sich die Tür (24) in ihrer geschlossenen,'verriegelten Position befindet, und ein spannendes Zugband (64) aus einem Glasfiberwulst mit gleicher Ausdehnung innerhalb der zweiten Hülsenkammer (50) angeordnet ist und ein Paar freie Enden {S6y 68) aufweist, die nach dem Anbringen der Manschette auf der Türinnenpaneele (34) zur Unterstützung der Montage festziehbar sind.
    409842/0755
DE2414072A 1973-03-28 1974-03-23 Tuerdichtungsmanschette fuer kombinierten mikrowellen- und selbstreinigungsherd Pending DE2414072A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00345716A US3812316A (en) 1973-03-28 1973-03-28 Door seal gasket for combined microwave and self-cleaning oven

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2414072A1 true DE2414072A1 (de) 1974-10-17

Family

ID=23356192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2414072A Pending DE2414072A1 (de) 1973-03-28 1974-03-23 Tuerdichtungsmanschette fuer kombinierten mikrowellen- und selbstreinigungsherd

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3812316A (de)
JP (1) JPS49129242A (de)
DE (1) DE2414072A1 (de)
FR (1) FR2223635A1 (de)
GB (1) GB1461918A (de)
IT (1) IT1011133B (de)

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