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DE2411224C3 - Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage

Info

Publication number
DE2411224C3
DE2411224C3 DE19742411224 DE2411224A DE2411224C3 DE 2411224 C3 DE2411224 C3 DE 2411224C3 DE 19742411224 DE19742411224 DE 19742411224 DE 2411224 A DE2411224 A DE 2411224A DE 2411224 C3 DE2411224 C3 DE 2411224C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
clock supply
line
circuit
monitoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742411224
Other languages
English (en)
Other versions
DE2411224A1 (de
DE2411224B2 (de
Inventor
Erich 7016 Gerlingen Eichner
Ferenc Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Nemecsek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19742411224 priority Critical patent/DE2411224C3/de
Priority to GB962575A priority patent/GB1500551A/en
Publication of DE2411224A1 publication Critical patent/DE2411224A1/de
Publication of DE2411224B2 publication Critical patent/DE2411224B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2411224C3 publication Critical patent/DE2411224C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
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    • G06F11/1604Error detection or correction of the data by redundancy in hardware where the fault affects the clock signals of a processing unit and the redundancy is at or within the level of clock signal generation hardware
    • GPHYSICS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage, mit zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen und mehreren mit Takten zu versorgenden Einrichtungen, bei der jede Taktversorgungseinrichtung mit den zu versorgenden Einrichtungen über mindestens eine eigene Taktversorgungsleitung verbunden ist und diese normalerweise ständig speist und bei der in jeder zu versorgenden Einrichtung eine Umschaltanordnung vorgesehen ist, die entweder eine derTaktversorgungsleitungen oder bei Störung der über diese Leitung erfolgenden Taktversorgung die andere Taktversorgungsleitung zu einer zur Weiterverwendung der entsprechenden Takte bestimmten Taktleitung durchschaltet.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in den »Unterrichtsblättern der Deutschen Bundespost (B)«, Jahrgang 26,1973, H. 7, S. 163-166, beschrieben. In der die beiden Taktversorgungseinrichtungen enthaltenden zentralen Einrichtung befindet sich ein Taktumschalter, der das Zusammenspiel der beiden Taktversorgungseinrichtungen steuert. Er gibt an Hand eines Signals der zentralen Taktüberwachung über jeweils eine jeder Taktversorgungseinrichtung zugeordnete zusätzliche Leitung ein Vorbereitungssignal an die zu versorgenden Einrichtungen, wodurch im ganzen System festgelegt wird, von welcher Taktversorgungseinrichtung der Takt benutzt wird. Die zu versorgende Einrichtung erhält also gleiche Taktsignale über zwei Taktleitungen und schaltet aufgrund der von der zentralen Einrichtung übertragenen Vorbereitungssignale die eine Taktleitung zur Weiterverwendung durch. Ist eine der Taktversorg/ungseinrichtungen gestört, wird eine Umschaltung der Taktversorgungseinrichtungen vorgenommen. Bei einer derartigen Schaltungsanordnung kann ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Taktversorgungsleitung
auftreten. Zwar werden bei der bekannten Schaltungsanordnung die Takte in den zu versorgenden Einrichtungen überwacht, und beim Auftreten der vorgenannten Fehler werden diese Einrichtung in den Ausfallzustand versetzt und diese Fehler signaiisiert, aber in diesen Fällen ist eine ununterbrochene Taktversorgung nicht gesichert. Ferner kann, obwohl die beiden Taktversorgungseinrichtungen selbst richtig arbeiten, zu einer zu versorgenden Einrichtung ein durch Störung auf der TakJversorgungsleitung bedingter falscher Takt gelangen, so daß die zu versorgende Einrichtung nicht ordnungsgemäß arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Taktversorgung der zu versorgenden Einrichtungen trotz der geschilderten Störungen ununterbrochen gesichert ist; gleichzeitig sollen solche Störungen aber auch zur Kenntnis der zentralen Einrichtung gebracht werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Umschaltanordnung die beiden Taktleitungen überwacht und abhängig vom Überwachungsergebnis gesteuert wird, daß jede Taktversorgungsleitung nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt ist und daß die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen mittels einer Überwachungsanordnung zwecks Störungsanzeige überwacht werden.
Diese Schaltungsanordnung hat die Vorteile, daß cMe Taktversorgungsleitungen in einfacher Weise überwacht werden können und daß die Taktversorgung auch dann ununterbrochen gesichert ist, wenn eine der beiden Taktversorgungsleitungen unterbrochen, kurzgeschlossen oder durch Störspannungen beeinflußt ist. Auf einfache Weise können auch die Taktversorgungsleitungen auf diese Störungen hin in der zentralen Einrichtung überwacht werden, und außerdem ist eine Fehlererkennung in der zentralen Einrichtung möglich, wenn auf beiden Taktversorgungsleitungen Störungen vorliegen.
Zweckmäßigerweise ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung in jeder Taktversorgungseinrichtung eine Sperrschaltung vorgesehen, über die die Taktimpulse geleitet werden und die durch die Überwachungsanordnung sperrbar ist, wenn diese eine Störung der über die zugeordnete Taktversorgungsleitung erfolgenden Taktversorgung festgestellt hat. Damit wird die defekte Taktversorgungsleitung stillgelegt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsanordnung einen vor- und rückwärtszählenden Zähler aufweist, dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktversorgungsleitung und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taktversorgungsleitung verbunden ist, und daß nach Überschreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung veranlaßt wird. Durch diese Maßnahmen werden eine einfache Überwachung und eine einfache Kennzeichnung der Störung ermöglicht.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltanordnung grundsätzlich eine bestimmte (Haupttaktversorgungsleitung) der beiden Taktversorgungsleitungen zur Arbeitstaktleitung durchschaltet und die Tükte der beiden Taktversorgungsleitungen auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin miteinander vergleicht und daß die Umschaltanordnung bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Abweichungswertes eine Störungsanzeige veranlaßt und, falls die andere Taktversorgungsleitung (Hilfstaktversorgungsleitung) den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt, diese zur Arbeitstaktleitung durchschalteL Der Takt mit der kürzeren Taktperiode wird hier also als der richtige Takt angesehen.
Um auch den Taktausfall auf beiden Taktversorgungsleitungen feststellen zu können, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung an die Arbeitstaktleitung eine den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung angeschlossen, die bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt.
Es ist nun nicht nur möglich, nur einen Takt auf diese Art und Weise zu übertragen, sondern es können in analoger Weise weitere Takte von den beiden Taktversorgungseinrichtungen zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen übertragen werden. Wird ein weiterer Takt benötigt, so wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß von jeder Taktversorgungseinrichtung eine weitere Taktversorgungsleitung zu den zu versorgenden Einrichtungen geführt ist, daß in jeder zu versorgenden Einrichtung eine der ersten Umschaltanordnung analoge zweite Umschaltanordnung und eine zweite Arbeitstaktleitung vorgesehen sind, daß mit den beiden Arbeitstaktleitungen eine zweite Überwachungsschaltung in Form eines Zählers derart verbunden ist, daß die Arbeitstaktleitung mit der kürzeren Taktperiode an dem Zähleingang und die Arbeitstaktleitung mit der längeren Taktperiode an den Rückstelleingang des Zählers angeschlossen ist, und daß die zweite Überwachungsschaltung bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Zählwertes eine Störungsanzeige veranlaßt.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zweier Taktversorgungseinrichtungen mit den zu den zu versorgenden Einrichtungen führenden Taktversorgungsleitungen und
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung für die Überwachung und Umschaltung der Taktversorgungsleitungen innerhalb einer zu versorgenden Einrichtung.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Anwendung in Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen die zu versorgenden Einrichtungen sogenannte Zählsätze oder Zählzusätze sind. Diese Einrichtungen werden einerseits zur Bereitstellung eines Ortstaktes für die Gebührenzählung benötigt, wofür ihnen von zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen (gleiche) Ortstakte zugeführt werden; andererseits müssen sie auf der zugeordneten Sprechleitung übertragene Zeichen erkennen und weiterverarbeiten, wofür ihnen von den Taktversorgungseinrichtungen von den Ortstakten verschiedene (gleiche) Steuertakie zugeführt werden. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die beiden Taktversorgungseinrichtungen in F i g. 1 sind jeweils aus einem Taktgenerator TCX bzw. TG 2, einem nachgeschalteten Dezimalzähler Zl bzw. Z 2, einer diesem Zähler nachgeschalteten Sperrschaltung 5Pl bzw. SP2, einer dieser nachgeschalteten Treiberstufe TSi bzw. TS 2, einem diesen Dezimalzähler nachgeschalteten Taktuntersetzer TUi bzw. TU2,
einer diesem nachgeschalteten Sperrschaltung SP3 bzw. SP4, einer dieser nachgeschalteten Treiberstufe TZX bzw. TZ2 und einer Überwachungseinrichtung gebildet, die sich aus zwei Überwachungsanordnungen ÜAX, ÜA2 und ODER-Schaltungen OX, O2, HA zusammensetzt.
Die Taktgeneratoren TG1, TG 2 liefern im Vergleich zur Taktperiode kurze Taktimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise 1OkHz. Die Dezimalzähler ZX, Z2 setzen diese Frequenz, beispielsweise auf eine Frequenz von 1 kHz, herab. Die Taktuntersetzer teilen diese Frequenz entsprechend dem zu verwendenden Ortstakt, beispielsweise einem längsten Ortstakt von 80 Sekunden.
Die Ausgänge der Treiberschaltungen TSX, TS 2 sind nun mit eigenen Taktversorgungsleitungen si 1 bzw. st 2 verbunden, die zu den zu versorgenden Einrichtungen EX... En führen. Dabei ist jede Taktversorgungsleitung nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung En zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt. Die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen werden mitteis der Überwachungsanordnung ÜA 1 überwacht. Ebenso sind die Ausgänge der Treiberschaltungen TZX, TZ2 mit eigenen Taktversorgungsleitungen ot X bzw. ot 2 verbunden, die ebenfalls zu den zu versorgenden Einrichtungen £"1 ... En führen. Dabei sind auch hier diese Taktversorgungsleitungen nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen geführt und von der letzten Einrichtung En zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt. Die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen oil, ot2 werden mittels der Überwachungsanordnung ÜA 2 überwacht.
Die Überwachungsanordnungen ÜA X, ÜA 2 weisen vorzugsweise jeweils einen vor- und rückwärtszählenden Zähler auf, dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktleitung und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taktversorgungsleitung verbunden ist. Jede dieser Überwachungsanordnungen ist so ausgebildet, daß sie nach Überschreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung SP veranlaßt. Die Überwachungsanordnung ÜA 1 bzw. ÜA 2 kann derart ausgebildet sein, daß auf einer Ausgangsleitung a t bzw. a 2 ein Ausfall des ersten Taktes auf der Taktversorgungsleitung si 1, auf einer Ausgangsleitung c X bzw. c2 der Ausfall des zweiten Taktes auf der Taktversorgungsleitung si 2, auf einer Ausgangsleitung b 1 bzw. b 2 ein zu schneller oder zu langsamer erster Takt und auf einer Ausgangsleitung d 1 bzw. d 2 ein zu schneller oder zu langsamer zweiter Takt gekennzeichnet werden. Die Ausgangsleitungen al ... d\ sind über die ODER-Schaltung 01 mit dem einen Eingang der ODER-Schaltung HA verbunden, während die Ausgangsleitungen a 2... d2 über die ODER-Schaltung O 2 an den anderen Eingang der ODER-Schaltung HA angeschlossen sind.
Über den Ausgang ha der ODER-Schaltung HA kann Hauptalarm gegeben werden. In den genannten Ausgangsleitungen können Schaltmittel angeordnet sein, die eine optische Anzeige bewirken. Diese mit A 1, 5/4 2 bezeichneten Störungsanzeigemittel werden also individuell gemäß dem Vorzeichen des vorgegebenen Zählwertes betrieben.
In F i g. 2 ist die Überwachung und Umschaltung der beiden Steuertaktversorgungsleitungen st X, si 2 und der Ortstaktleitungen oil, oi2 dargestellt Zu diesem Zweck ist an die Steuertaktversorgungsleitungen eine Umschaltanordnung UA X angeschlossen, die einen Schalter S1 steuert, während mit den Ortstaktverbindungsleitungen otX, ot2 eine Umschalteinrichtung UA 2 verbunden ist, die einen Schalter 52 steuert. Die Umschaltanordnung UA X bzw. UA 2 schaltet mit dem Schalter 51 grundsätzlich eine bestimmte der beiden Taktversorgungsleitungen, hier die Taktversorgungsleitung st 1 bzw. ot 1, zur Arbeitstaktleitung st bzw. ot durch. Jede Umschaltanordnung vergleicht die Takte der beiden Taktversorgungsleitungen miteinander auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin. Sie veranlaßt bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Abweichungswertes eine Störungsanzeige und schaltet, falls die andere Taktversorgungsleitung si 2 bzw. ot 2 den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt, diese Taktversorgungsleitung zur Arbeitstaktleitung st bzw. ot durch. Stellen die Umschaltanordnungen eine fehlerhafte Taktversorgungsleitung fest, so geben sie über ihren Ausgang al X einen Einzelalarm. Die Umschaltanordnungen können analog den Überwachungsanordnungen ÜA X, ÜA 2 mit jeweils einem vor- und rückwärtszählenden Zähler versehen sein.
Ferner ist an die Arbeitstaktleitung st eine den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung US 1 angeschlossen, die bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt Die Überwachungsschaltung US 1 kann durch ein Zeitglied gebildet sein, dessen Kondensator durch die Taktimpulse
^0 aufgeladen wird. Bleibt der Takt aus, so erfolgt keine Ladung des Kondensators mehr. Unterschreitet die Spannung am Kondensator einen bestimmten Wert, so wird am Ausgang ist der Überwachungsschaltung US X ein Ausgangssignal abgegeben, welches über eine ODER-Schaltung OSauf eine Ader a/2 gelangt
An die Arbeitstaktleitung ot ist eine weitere, den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung US 2 angeschlossen, die ebenfalls bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige veranlaßt Diese Überwachungsschaltung kann durch einen Zähler gebildet werden, der mit seinem Zähleingang an die Arbeitstaktleitung st und mit seinem Rückstelleingang an die Arbeitstaktleitung ot angeschlossen ist Bleibt der Takt auf der Arbeitstaktleitung ot aus, so überschreitet der Zählerstand einen vorgegebenen Zählwert In diesem Fall wird über den Ausgang fot und über die ODER-Schaltung OS ein Signal zur Ader a/2 gegeben. Das Signal auf dieser Ader wird als Hauptalarm gekennzeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage, mit zwei zentralen Taktversorgungseinrichtungen und mehreren mit Takten zu versorgenden Einrichtungen, bei der jede Taktversorgungseinrichtung mit den zu versorgenden Einrichtungen über mindestens eine eigene Taktversorgungsleitung verbunden ist und diese normalerweise ständig speist und bei der in jeder zu versorgenden Einrichtung eine Umschaltanordnung vorgesehen ist, die entweder eine der Taktversorgungsleitungen oder bei Störung der über diese Leitung erfolgenden Taktversorgung die andere Taktversorgungsleitung zu einer zur Weiterverwendung der entsprechenden Takte bestimmten Taktleitung durchschaltet, d a du/ch gekennzeichneten, daß die Umschaltanordnung (UA 1, UA 2) die beiden Taktleitungen (stt, st 2) überwacht und abhängig vom Überwachungsergebnis gesteuert wird, daß jede Taktversorgungsleitung nacheinander zu den einzelnen zu versorgenden Einrichtungen (Ei ... En) geführt und von der letzten Einrichtung (En) zur Taktversorgungseinrichtung zurückgeführt ist und daß die beiden zurückgeführten Taktversorgungsleitungen mittels einer Überwachungsanordnung (ÜA 1) zwecks Störungsanzeige überwacht werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Taktversorgungseinrichtung eine Sperrschaltung (SPi, SP2) vorgesehen ist, über die die Taktimpulse geleitet werden und die durch die Überwachungsanordnung (ÜA 1) sperrbar ist, wenn diese eine Störung der über die zugeordnete Taktversorgungsleitung erfolgenden Taktversorgung festgestellt hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diu Überwachungsanordnung (ÜA 1) einen vor- und rückwärtszählenden Zähler aufweist, dessen Vorwärtszähleingang mit der einen rückgeführten Taktversorgungsleitung (st 1) und dessen Rückwärtszähleingang mit der anderen rückgeführten Taklversorgungsleitung (st 2) verbunden ist, und daß nach Überschreitung eines vorgegebenen positiven oder negativen Zählwertes eine Störungsanzeige bzw. gemäß dem Vorzeichen des Zählwertes eine Sperrung der betreffenden Sperrschaltung (5Pl, SP2) veranlaßt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Vorzeichen des Zählwertes zugehörige, individuelle Störungsanzeigemittel (A 1) vorgesehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltanordnung (UA 1) grundsätzlich eine bestimmte (Haupttaktversorgungsleitung si 1) der beiden Taktversorgungsleitungen zur Arbeitstaktleitung (st) durchschaltet und die Takte der beiden Taktversorgungsleitungen auf gegenseitige Abweichungen ihrer Taktperioden hin miteinander vergleicht und daß die Umschaltanordnung (UA 1) bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebe- » nen Abweichungswertes eine Störungsanzeige (al X) veranlaßt und, falls die andere Taktversorgungsleitung (Hilfstaktversorgungsleitung st 2) den Takt mit der kürzeren Taktperiode führt, diese zur Arbeitstaktleitung fsf^durchschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Arbeitstaktleitung eine den Taktausfall überwachende Überwachungsschaltung (USt) angeschlossen ist die bei Feststellung des Taktausfalls eine Störungsanzeige (a/2) veranlaßt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die zu versorgenden Einrichtungen mit einem weiteren Takt zu versorgen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Taktversorgungseinrichtung eine weitere Taktversorgungsleitung (oil, of2) zu den zu versorgenden Einrichtungen (Ei ... En) geführt ist, daß in jeder zu versorgenden Einrichtung eine der ersten Umschaltanordnung (UA 1) analoge zweite Umschaltanordnung (UA 2) und eine zweite Arbeitstaktleitung (ot) vorgesehen sind, daß mit den beiden Arbeitstaktleitungen (st, ot) eine zweite Überwachungsschaltung (US2) in Form eines Zählers derart verbunden ist, daß die Arbeitstaktleitung (st) mit der kürzeren Taktperiode an den Zähleingang und die Arbeitstaktleitung (ot) mit der längeren Taktperiode an den Rückstelleingang des Zählers angeschlossen ist und daß die zweite Übei wachungsschaltung (US2) bei Feststellung der Überschreitung eines vorgegebenen Zählwertes eine Störungsanzeige (al 2) veranlaßt.
DE19742411224 1974-03-08 1974-03-08 Schaltungsanordnung für eine taktgesteuerte elektrische Anlage, insbesondere Fernmeldevermittlungsanlage Expired DE2411224C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2411224A1 DE2411224A1 (de) 1975-09-25
DE2411224B2 DE2411224B2 (de) 1977-03-31
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151821A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur anzeige des schaltzustandes von umschaltekoppelpunkten einer umschaltebaugruppe in fernmeldevermittlungsanlagen

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