DE2406977C2 - Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer - Google Patents
Schutzvorrichtung für einen ZangengreiferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/28—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
- B66C1/30—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
- B66C1/32—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads of piled or stacked articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer, der unter einem auf einer fest
angeordneten Fahrbahnbrücke verfahrbaren Laufwagen an einem Führungsrohr vertikal beweglich ist und
Gegenstände, insbesondere Kunststeinrohlinge, von einer Transpor !vorrichtung auf eine andere absetzt
Beim Absetzen von Kunststeinrohlingen mittels eines Zangengreifers auf bereitgesteftfe Transportmittel —
z. B. Wagen, die die XunstSieiarohlinge zur Härteanlage
bringen — besteht die Gefahr, daß ;in Bedienungsmann,
dessen Aufgabe es im wesentlichen ist, eventuell auftretende Unregelmäßigen im Absetzen der Kunststeinrohlinge zu beheben, vom Zangengreifer verletzt
wird, wenn er auf das Kommen des Zangengreifers nicht achtet
Um die Unfallgefohr auszuschalten, werden aus Profilmaterial gebildete, fest angeordnete Gitter um den
Arbeitsbereich des Zangengreifers aufgestellt Diese Gitter müssen aber zum Teil abgebaut werden, wenn
der Bedienungsmann beispielsweise beschädigte Kunststeinrohlinge auf dem Härtewagen auswechseln will.
Die Schutzgitter werden danach oft nicht wieder aufgebaut so daß doch eine Unfallgefahr für den
Bedienungsmann besteht so
Es ist auch eine Schutzvorrichtung bekannt die Lichtschranken mit teilweise aufgebauten Gittern
vorsieht Aber auch diese Vorrichtung bietet keine ausreichende Sicherheit
Aus der DE-OS 21 61 336 ist eine Sicherheitsvorrich- ss
tung bekannt die insbesondere an Stapelgreifern in Anlagen zum Transport und Stapeln von Formsteinen
zur Vermeidung von Verletzungen durch Einklemmen der im Arbeitsbereich der Stapelgreifer beschäftigten
Personen dient Bei dieser bekannten Sicherheitsvorrichtung sind nahe den Außenkanten des Stapelgreifers
in gleichen Abständen voneinander angeordnete elastische Zwischenglieder in die Aufhängungsvorrichtung
des Stapelgreifers eingesetzt und zwar so, daß sie in der Höhe nahe zum Schwerpunkt des Stapelgreifers liegen, es
und daß diese elastischen Zwischenglieder zur Bestimmung der durch die am Stapelgreifer angreifenden
Kräfte bedingten Dehnungen elektrische Meßfühler
aufweisen, deren Meßsignale auf einen elektronischen
Komparator geleitet werden, der bei Belastungsänderungen ein Abbremsen bis zum Stillstand des Stapelgreifers wnd/oder eine Bewegungsumkehr auslöst Bei
dieser bekannten Sicherheitsvorrichtung werden als elastische Zwischenglieder Biegefedern und als Meßfübler auf den Biegefedern angeordnete Dehnungsmeßstreifen verwendet Die Anlage zum Transport und
Stapeln von Formstemen, die mit dieser Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet ist besteht aus einem Portal für
den Stapelgreifer, das ein Förderband und einen auf Schienen laufenden Transportwagen übergreift Eine
Laufkatze mit Rädern kann zwischen dem Förderband und dem Transportwagen hin und her gefahren werden.
Eine Antriebsvorrichtung ist auf der Laufkatze angeordnet die zum Verfahren der Laufkatze dient sowie zum
Heben und Senken des Stapelgreifers. Der Stapelgreifer ist an einem Trag- und Führungsrohr befestigt das von
der Antriebsvorrichtung mittels einer Zahnstange auf und ab bewegt werden kann und oberhalb der Laufkatze
durch einen Schutzmantel abgedeckt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer so auszubilden, daß sie dem Bedienungsmann ein schnelles
Eingreifen in einen Stapelvorgang ermöglicht und ihn dabei mit größter Sicherheit vor Arbeitsunfällen
bewahrt
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst daß ein den Zangengreifer umhüllender,
allseitig auslenkbarer Schutzkorb über einen Stützring auf einer mit einstellbaren Dämpfungsgliedern versehenen Auflage abgestützt ist die auf dem Führungsrohr
gleitend angeordnet und durch ein Hubseil mit einer an dem Laufwagen fest gelagerten, elektrisch angetriebenen, steuerbaren Seilwinde verbunden ist und daß sich
der Schutzkorb mit seiner Unterkante unter die Unterkante des Zangengreifers erstreckt wobei zwischen dem Stützring und der Auflage ein oder mehrere
als Signalgeber ausgebildete Stützflächen angeordnet sind.
Durch diese Anordnung wird erreicht daß der Schutzkorb beliebig aus seiner natürlichen Lage
ausgelenkt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
Fig.1 einen Zangengreifer mit Schutzvorrichtung in
seinem Arbeitsbereich und
Fig.2 einen Teil der Schutzvorrichtung mit ihrer
Aufhängung.
Auf einer Transportvorrichtung 1 werden Kunststeinrohlinge 2 unter eine Fahrbahnbrücke 3 gebracht Auf
der.Fahrbahnbrücke 3 fährt horizontal ein Laufwagen 4, der einen Zangengreifer 5 trägt welcher mittels eines
Führungsrohrs 6 vertikale Bewegungen ausführen kann.
Der Laufwagen 4 mit dem Zangengreifer 5 fährt Ober die Transporteinrichtung I und der Zangengreifer 5 faßt
die Kunststeinrohlinge 2. Die gegriffenen Kunststeinrohlinge 2 werden, nachdem der Laufwagen 4 wieder
verfahren ist und der Zangengreifer 5 sich absenkt auf einem bereitgestellten Wagen 7 abgesetzt Das Stapeln
der Kunststeinrohlinge auf dem Wagen 7 geschieht nach einem vorwählbaren Setzprogramm.
Ein Bedienungsmann hat die Aufgabe, eventuell beschädigte Kunststeinrohlinge vom Wagen 7 zu
entfernen und durch einwandfreie Kunststeinrohlinge zu ersetzen oder, weil es das Setzprogramm erfordert
manuell einige Kunststeinrohlinge umzusetzen.
Aus Sicherheitsgründen for den Bediennngsmann ist
ein den Zangengreifer 5 umhüllender Schutzkorb 8 vorgesehen. Der Schutzkorb 8 stOtzt sich mit einem
mittig etwas oberhalb des oberen Schutzkorbrandes befindlichen Stützring 9 auf einer Auflage 10 ab, die sich
um das Führungsrohr 6 des Zangengreifers 5 erstreckt und auf dem Führungsrohr 6 gleiten kann. Die
Stützflächen 11 zwischen dem Stützring 9 und der Auflage 10 sind a|s elektrische Signalgeber ausgebildet
Der Schutzkorb 8 erstreckt sich mit seiner Unterkante unter die Unterkante des Zangengreifers 5, Damit
wird erreicht daß der Schutzkorb 8 mit seiner Unterkante den eventuell im Arbeitsbereich des
Zangengreifers 5 befindlichen Bedienungsmann zuerst berührt Diese Berührung bewirkt, daß der mit seinem
Stützring 9 auf der Auflage 10 aufliegenden Schutzkorb 8 sich von einer der Stützflächen 11 abhebt Dieses
Abheben des Schutzkorbes 8 von einer oder mehreren Stützflächen 11 veranlaßt durch ein elektrisches Signal,
daß die Antriebsmotoren des Laufwagens 4 auf der Fahrbahnbrücke 3 kurzzeitig umgesteuert werden und
daß die Senkbewegung des Zangengreifers 5 kurzzeitig in eine Aufwärtsbewegung umgesteuert «vird. Die
Anlage kann erst dann wieder in Betrieb genommen werden, wenn der Bedienungsmann sich nicht mehr im
geschützten Arbeitsbereich des Zangengreifers 5 befindet und ein Schalter, der sich außerhalb des
Arbeitsbereiches des Zangengreifers S befindet, betätigt
wird.
Der Schutzkorb 8 würde, weil seine Unterkante untar der Unterkante des Zangengreifers 5 liegt bei ungestörtem Absetzvorgang die schon auf dem Wagen 7 abgesetzten Kunststeinrohlinge 2 beim Absetzen weiterer Kunststeinrohlinge 2 beschädigen, da er sich zusammen mit dem Zangengreifer mit gleicher Ge-
Der Schutzkorb 8 würde, weil seine Unterkante untar der Unterkante des Zangengreifers 5 liegt bei ungestörtem Absetzvorgang die schon auf dem Wagen 7 abgesetzten Kunststeinrohlinge 2 beim Absetzen weiterer Kunststeinrohlinge 2 beschädigen, da er sich zusammen mit dem Zangengreifer mit gleicher Ge-
,0 schwindigkeit abwärts bewegt Eine Umschalteinrichtung
des Zangengreifers 5, die kurz vor dem Absetzen der Kunststeinrohlinge 2 auf dem Wagen 7 die schnelle
Senkbewegung in eine langsame Senkbewegung umschaltet, wirkt aber auch auf die elektrisch angetriebene
Seilwinde 12, die an dem Laufwagen 4 befestigt ist, in der Weise, daß die Seilwinde 12 abgebremst wird und
damit kein Hubseil 13 mehr abgibt welches mit seinem Ende an der Auflage 10, die auf dem Führungsrohr 6
gleiten kann, befestigt ist Daher bewegt sich der
2Q Zangengreifer 5 nach der Umschaltung nach unten
langsam ** eiter und setzt die Kunststeinrohlinge 2 auf
dem Wagen 7 ab, während der SchMzkorb ί auf seiner
Höhe bleibt Bei der Aufwärtsbewegurg des Zangengreifers 5 stützt sich der Schutzkorb 8 mit dem Stützring
9 wieder auf der Auflage 10 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ■· ■ ιPatentanspruch;Schutzvorrichtung for einen Zangengreifer, der unter einem auf einer fest angeordneten Fahrbahnbrflclcc verfahrbaren laufwagen an einem FOh- rungsrohr vertikal beweglich ist und Gegenstände, insbesondere Kunststeinrohlinge, von einer'!Iransportvorrichtung auf eine ändere absetzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Zangengreifer (5) umhüllender, allseitig auslenkbarer Schutzicorb ι ο (8) über einen Stützring (9) auf einer mit einstellbaren Dämpfungsgliedern versehenen Auflage (10) abgestützt ist, die auf dem Führungsrohr (6) gleitend angeordnet und durch ein Hubseil (13) mit einer an dem Laufwagen (4) fest gelagerten, elektrisch angetriebenen, steuerbaren Seilwinde (12) verbunden ist, und daß sich der Schutzkorb (8) mit seiner Unterkante unter die Unterkante des Zangengreifers (5) erstreckt, wobei zwischen dem Stützring (9) und der Auflage (10) ein oder mehrer« als Signalgeben ausgebildeten Stützflächen (U) angeordnet sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406977 DE2406977C2 (de) | 1974-02-14 | 1974-02-14 | Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406977 DE2406977C2 (de) | 1974-02-14 | 1974-02-14 | Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406977A1 DE2406977A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2406977C2 true DE2406977C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5907339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406977 Expired DE2406977C2 (de) | 1974-02-14 | 1974-02-14 | Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406977C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104071695A (zh) * | 2014-07-18 | 2014-10-01 | 天津五洲国际集装箱码头有限公司 | 轨道桥吊具电缆筐 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2161336B2 (de) * | 1971-12-10 | 1976-06-24 | Elan-Schaltelemente Kurt Maecker GmbH, 4040 Neuss; Brück, Schlösser & Co GmbH, 4500 Osnabrück | Sicherheitsvorrichtung zum vermeiden von unerwuenschten oder gefaehrlichen bewegungen bzw. krafteinwirkungen von durch hebezeuge bewegten gegenstaenden, insbesondere schweren lasten |
-
1974
- 1974-02-14 DE DE19742406977 patent/DE2406977C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2406977A1 (de) | 1975-08-28 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: KRUPP POLYSIUS AG, 4720 BECKUM, DE |
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