DE2405141A1 - Fahrzeugrad mit tiefbettfelge - Google Patents
Fahrzeugrad mit tiefbettfelgeInfo
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Description
Kronprinz Aktiengesellschaft, 565 Solingen-Ohligs, Weyerstraße 112-114
"Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge11
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, wobei das Tiefbett mit
einer lösbaren Abdeckung versehen ist.
Die Fahrzeugräder werden zur Erleichterung der Montage des Reifens mit einem
Tiefbett versehen, in das ein Reifenwulst gelegt wird, um das Herüberziehen über
das vorstehende Felgenhorn zu ermöglichen. Nachdem der Reifen montiert ist, wird das Tiefbett nicht mehr gebraucht, es sei denn, daß der Reifen abmontiert
werden sol I.
Solange der Reifen im Normalbetrieb mit dem vorgeschriebenen Luftdruck gefahren
wird, besteht keine Gefahr durch das Tiefbett. Fällt der Luftdruck stark ab, können
die Reifenwülste sich jedoch von den Schultern lösen und in das Tiefbett wandern
sowie anschließend teilweise oder ganz über ein Felgenhorn rutschen. Dadurch wird
die Lenkbarkeit des Fahrzeuges stark gefährdet.
Die bekannten Abdeckungen des Tiefbetts eines Fahrzeugrades (DT-PS 1 148 897,
DT-OS 2 321 345) haben sich für die Anwendung beim Betrieb mit schlauchlosen
Rädern nicht geeignet oder sind durch Verschraubung zu umständlich und zu aufwendig.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Tiefbettfelgen der Fahrzeugräder
mit wenigen einfachen Maßnahmen zu Sicherheitsrädern umzuarbeiten, bei
denen die Möglichkeit des Verschiebens der Reifenwülste in das Tiefbett bei vorhe«
rigem Luftdruckverlust und die damit verbundenen Gefahren vermieden v/erden. Ferner
soffen nach der weiteren Aufgabenstellung die für den Massenausgleich erforderlichen
Gewichte im Tiefbett unter Verwendung der Tiefbettabdeckung untergebracht werden
können.
Zur Lösung der Aufgabe .dienen die in den Ansprüchen angegebenen. Merkmale
. ·
Wenn ein Kunststoff- oder Gummiring mit Federvorspannung verwendet wird, läßt
er sich leicht entfernen und ebenso leicht wieder in das Tiefbett einsetzen. Für diesen
Ring wird ein elastischer Werkstoff verwendet, so daß der Abdeckring wie beim
Reifenwechsef zuerst mit einem Teil in das Tiefbett eingehängt Lind dann der übrige
Teil z. B.mit einem Reifenmontierhebel über das angrenzende Felgenhorn geschoben
wird. FaIfs Kfebstoff zur Befestigung des Kunststoff« oder Gummiringes im Tiefbett
verwendet wird, dann wird der alte Ring beim Reifenwechsel mit einem geeigneten
Werkzeug durchgetrennt und entfernt und ein neuer Ring eingesetzt.
Ansteffe eines Kunststoff« oder Gummiringes wird vorteilhaft ein elastischer Schlauch
verwendet, der über den Umfang verteilte Einlagen aufweist, die nicht oder nunwenig
eingedrückt werden können, wie z.B. Drahtfedern.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung kann der Schlauch luftdicht und mit
einem Ventif versehen sein, so daß er nach Einsetzen in das Tiefbett eines Fahrzeug»
rades und Verschieben der Reifenfüße auf die Felgenschuftem aufgeblasen werden
kann. Dabei kann der Schlauch so weit aufgeblasen werden, daß er wesenUich5 mindestens
5mm über das Felgenbett hervorsteht. Hierdurch kann in vorteilhafterweise
vöHig verhindert werden, daß « im Faile des Luftdruckveriustes im Reifen - der
benachbarte Reifenfuß, d.h. der Reifenfuß von der Seite der kurzen Felgenschulter
zur Mitte der FeJge wandert.
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Erleichterungen bei der Montage des Reifens ergeben sich dadurch, daß das Ventil
des in das Tief bett eingesetzten Schlauches auf der Seite der langen Felgenschulter
angeordnet wird. Hierbei kann der Schlauch vor der Montage des Reifens ins Tiefbeü
eingelegt werden. Beim Montieren der Reifenwülste wird dann der Schlauch
jowoils zum Teil auf de Seite geschoben, auf der das Ventil angebracht ist.
Das Ventil für den Schlauch, der in das Tiefbett eingebracht ist, wird vorzugsweise
um 180° gegenüber dem Radventi! versetzt und etwa in der gleichen Radebene angeordnet.
Dadurch wird die statische und dynamische Unwucht verringert. Bei?n Einsetzen dieses Schlauches wird durch Beifügen von geeigneten Einlagen darauf geachtet,
daß die Luft durch das Radventil ungehindert in den Reifen hinein- und herausströmen
kann. Zur besseren Unterscheidung des vorgenannten Schlauchventües vom
Radventi! kann man das Schlauchventil mit einer besonderen Kennzeichnung, z.B.
mit einer Farbmarkierung versehen. -
Nach einem anderen Erfindungsvorschi ag, der dieselbe Aufgabe löst, besteht die
Abdeckung aus mehreren Ringteilen bzw. Ringsegmenten oder aus mehreren Te?!-
ringe/i Durch die Aufteilung eines .Kunststoff- oder Gummiringes in mehrere TeH-ringe
können gu:nmse!astische Ringe verwendet werden, die im entspannten Zustand
einen kleineren Durchmesser aufweisen, als das Tiefbett, so daß diese Ringe mit einem geringen Kraftaufwand in das Tiefbett einer Felge eingebracht werden können.
Bei Unterteilung der Felge in zwei oder mehrere Ringsegmente können eineder
mehrere Segmente aus für den Massenausgleich erforderlichen Gewichten bestehen.
H erfür geht man bei der Montage in folgender Weise vor: Zuerst wird der Reifen ai.'f der Tierbeitfelge eines Fahrzeugrades montiert und mit Luft soweit aufgepumpt,
deß die Wülste auf den Felgenschultern festsitzen. Dann wird für das Rad die Größe
und Lage des bzw, der Ausgleichsgewichte bestimmt. Danach wird der Luftdruck
aus dem Reifen herausgelassen und der Reifenwulst der kurzen Felgenschulter auf dia Seite der iangen Felgenschulter geschoben. Nun erfolgt die Montage der Abdeckung
des Tiefbettcs, wobei die Ausgleichsgewichte an den vorgesehenen Stellen
argebracht werden. Anschließend wird der Reifen fertig montiert.
Di 5 Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-Sf;
den nachfolgend näher erläutert:
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Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch einen Querschnitt durch eine Tiefbettfelge mit
einem Abdeckring,
Fig. 3 bis 5 teilweise einen Abdeckring von der Seite,
Fig. 6 und 7 schematisch eine Tiefbettfelge mit einem Schlauch ,
Fig. 8 und 9 schematisch eine Tiefbettfelge mit einem Profilring bzw. einem
besonders eingesetzten Abdecknng,
Fig. 10 und 11 schematisch einen Querschnitt und eine Seitenansicht mit
einem unterteilten Abdeckring,
Fig. 12 schematisch einen Querschnitt durch eine Tiefbettfelge mit
einem FaIt-S chi auch.
In die Tiefbettfelge 1 (Fig. 1) ist der Abdeckring 3 in das Tiefbett 2 unter Federvorspannung
eingesetzt. Hierbei kann ein an einer Stelle offener Abdeckring verwendet werden. Zur Erhöhung der Federkraft werden Federstahl einlagen 4 (Fig. 1
und 5) von außen in den Abdeckring 3 eingelegt. Zur Montage eines Abdeckringes werden beide Reffenwülste 22, 23 nach der Montage des Reifens, wie in Fig. 1
gezeigt, auf die Seite der langen Felgenschulter geschoben und dort während der Dauer der Ringmontage festgehalten.
Es kann auch ein profilierter Ring 5 (Fig. 2) verwendet werden, cer sich mit dem
inneren Profilteii 6 auf dem Tiefbett 2 abstützt. Man kann den Abdeckring 3, 5 mit
Klebstoff an den Flanken 7 des Tiefbettes 2 befestigen.
Ein Abdeckring 9 kann an seinem äußeren Umfang eine Aussparung 8 (Fig. 3) aufweisen,
in die vorteilhaft ein Ausgleichsgewicht für den Massenausgleich eingesdzt werden kann. Ein offener Ring 10 (Fig. 4) aus Kunststoff oder Gummi kann dadurch
nach dem Einsetzen in das Tiefbett 2 an den Enden 11, 12 verklammert werden, daß
diese Enden hakenförmig oder schwalbenschwanzförmig gestaltet sind und nach dem Festspannen des Abdeckringes 10 eine Klammer 13 eingesetzt wird, die mit entsprechenden
Enden 14, 15 versehen "et. Diese Klammer 13 besteht vorzugsweise aus Metal! mit einem variierbaren Gewicht, das zum Massenausgleich dient. Zur
Vereinfachung dieser Maßnahme kann eine Klammer 13 dienen, die eine zur Aufnahme
eines Gewichtes zum Massenausgleich geeictnete Aussparung 16 aufweist.
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Diese Aussparung kann auch auf der Innenseite der Klammer 13 angeordnet sein.
Beim Massenausgleich mit der Anordnung eines zusätzlichen Gewichtes an der Stelle, die der Stelle der größten Unwucht gegenüberliegt, kann die vorstehend
angegebene Methode der Anbringung eines Gewichtes in Verbindung mit einem Abdeckring 3, 5, 9, 10 angewendet werden. Die umgekehrte Methode zum Massenausgleich
läßt sich mit einem ah den Enden 18, 19 (Fig. 5) offenen Abdeckring 17
in vorteilhafterweise verwenden, indem zwischen den Enden 18, 19 ein so großer
Raum freigelassen wird, wie dem zu der festgestellten Unwucht passenden Gewicht
entspricht. Zur Erhöhung des Fehlgewichtes können in einfacher Weise die Enden 18, 19 des Ringes 17 in erforderlicher Länge abgeschnitten werden, wobei vor den
Ringenden Markierungen über die Größe des Gewichtes der Abschnitte, z.B. 5 gr oder 10 gr angebracht sein können.
Zur Abdeckung des Tief bett es 2 kann ein aufblasbarer Schlauch 20 (Fig. Q) dienen,
durch dessen Ventil 21 die Luft zum Aufblasen des Schlauches nach der Montage■-des
Reifens eingelassen wird. Hierbei ist von Vorteil, daß der Schlauch 20 vor der
Reifenmontage auf die Felge 1 aufgebracht werden kann. Beim Montieren der Reifenwülste
22, 23 wird der Schlauch 20. in der gestrichelt gezeichneten Weise zur Seite
geschoben. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines aufblasbaren Schlauches besteht darin, daß der Schlauch 20 in dar dargestellten Form so stark aufgeblasen
werden kann," daß er weiter vorsteht als z.B. der sogenannte Hump. Hierdurch wird
mit Sicherheit verhindert, daß die Reifenfüße 22, 23 bei Luftverlust des Reifens
über die Mitte der Felge hinwegrollen können, vielmehr wird jeder Reifenfuß auf
seiner Seite bleiben.
Nach einer bevorzugten Ausführung (Fig. 12) besteht die in das Tiefbett 2 eingesetzte
Abdeckung aus einem Schlauch 38, der an beiden Seiten mit Falten versehen ist. Dieser Falt-Schlauch 38 verhindert auch schon im nicht aufgeblasenen Zustand, daß
bei Luftdruckverlust im Reifen die Reifenfüße 22, 23 in das Tiefbett 2 gelangen können.
Wenn der Falt-Schlauch 38 mit dem zugehörigen Ventil 39 aufgeblasen wird, nimmt er im Querschnitt etwa die gestrichelt eingezeichnete Form 40 ein und gewährleistet
neben der Wirkung, daß die Reifenfüße 22, 23 nicht in das Tiefbett 2 wandern können,
gewisse Noti auf eigenschaften.
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Es kann auch ein Schlauch 25 (Fig. 7) zur Abdeckung des Tiefbettes 2 verwendet
werden, der nicht aufblasbar ist. Dieser Schlauch 25 wird gemäß Fig. 1 nach der Reifenmontage und dem Verschieben der Reifenwulst 23 auf die lange Felgenschulter
montiert. Der Schlauch 25 wird mit elastischen Einlagen 24 versehen, die die Oberfläche des Schlauches gegen Eindrücken verstärken, aber ein Montieren über
das Felgenhorn 26 ermöglichen.
Nach Fig. 8 wird ein einteiliger Gummiring 27 zur Abdeckung des Tiefbettes 2 verwendet.
Dabei wird der Ring 27 auf der zum Tiefbett gelegenen Seite im Querschnitt vorzugsweise M-förmig profiliert, wobei sich der Gummiring 27 mit seinen Seiten
27 a, b auf den Flanken 7 des Tiefbettes 2 und mit seinem Mittelteil 27 c am Grund
des Tiefbettes abstützt.
Gemäß Fig. 9 wird eine Tiefbettfelge 28 verwendet, die z.B. durch Rollen am oberen
Teil der Flanken 7 des Tiefbettes 2 Ausdrückungen 28 a, b erhalten hat. Dadurch sind
hinterschnittene Kanten 28 c, d entstanden, die es ermöglichen, einen offenen Abdeckring
29 einzuklemmen. Dieser Abdeckring 29 kann aus Metall- oder Kunststoffband bestehen. Hierbei ist zwar die Herstellung der hinterschnittenen Kanten 28 c, d
etwas aufwendig, dies gleicht sich jedoch durch die Verwendung eines einfachen geschnittenen Bandes für den Abdeckring 29 wieder aus.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung (Fig. 10) besteht die Abdeckung
des Tiefbettes 2 aus mehreren Ringteilen bzw. Teil ringen 30, 31, 32, 33, die je
über den Umfang gesehen verteilt und durch einen von außen in eine Nut eingesetzten Federring 34 gehalten sein können. Die Teilringe 30 bis 33 können
dadurch miteinander verbunden sein, daß sie untereinander verklebt sind oder durch einen axial verlaufenden, z.B. eingeklebten Stift 35 (Fig. 11) gegen Verschieben
in Umfangsrichtung gesichert sind. Bei dieser Ausführung lassen sich
gemäß einem bekannten Auswuchtverfahren zwei gleichgroße Gewichte 36, 37,
die je der festgestellten Unwucht entsprechen, in je 60 von der der Unwuchtstelle
gegenüberliegenden Steile des Rades entfernt dadurch leicht unterbringen, daß
z.B. die Ringenden der Teilringe 31 und 32 einen so großen Abstand voneinander
aufweisen, daß die vorzugsweise klammerartig (Fig. 4, Pos. 13) ausgebildeten Ausgleichgewichte an den erforderlichen Stollen um 120 gegeneinander versetzt
angeordnet werden. Bei einer Unterteilung cer Abdeckung des Tiefbettes 2 in
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Segmente, die vorzugsweise mit einem Federring 34 auf dem Tiefbett festgehalten
werden, können je nach Auswuchtmethode ein oder zwei Segmente aus Metall
(Stahl, Blei oder dergleichen) als Ausgleichsgewicht ausgebildet sein. Die Ausgleichsgewichte
können auch mit den Enden der Segmente oder Teilringe und/oder mit den Tief bettflanken verklebt sein.
Bei der Verwendung eines Federringes 34, der in einer außen an den Segmenten
umlaufendeiNut eingelegt wird, ist eine Verklammerung nach Fig. 4 nicht erforderlich.
Für den offenen Federring 34 wird gerundeter und so stark vorgespannter Stahldraht
verwendet, daß sich die Segmente auch bei höchstzulässiger Tourenzahl nicht aus dem Tief bett 2 abheben.
Wenn ein geteilter Abdeckring für das Tiefbett eines Fahrzeugrades zur Anwendung
kommen soll, der unter Federvorspannung in das Tiefbett eingeklemmt werden soil,
haben die Enden dieses Abdeckringes stets einen Abstand voneinander, damit der Ring ständig festsitzl. Durch diesen Abstand kann zusätzlich eine Unwucht entstehen,
wenn nicht gleichzeitig mit dem Einsetzen eines geteilten Abdeckringes ein Massenausgleich vorgenommen wird. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung
besteht daher darin, daß das Abdecken des Tiefbettes einer Tiefbettfelge in vorteilhafter
Weise mit dem Massenausgleich und dem Anbringen der Ausgleichsgewichte
verbunden wird.
- Patentansprüche -
50 a 833/0412.
Claims (21)
1. j Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, wobei das Tiefbett mit einer lösbaren A.bdeckung
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung aus einem Kunststoff« oder Gummiring bzw. einem Schlauch
besteht.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein offener Kunststoffring mit Federvorspannung in das Tiefbett einer Felge eingesetzt ist.
3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
offener Kunststoff- oder Gummiring mit Federstahl einlagen versehen ist.
4. Fahrzeugrad nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffring durch Klebstoff mit dem Tiefbett oder deren Flanken verbunden ist.
5. Fahrzeugrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, c&durch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff« bzw. Gummiring über einige Teile des Umfanges oder über
den gesamten Umfang mit einer Profilierung versehen ist.
6. Fahrzeugrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Profilierung
Abstützelemente gebildet sind, mit denen der Kunststoff« bzw. Gummiring im
Tiefbettboden und an den Tiefbettflanken abgestützt ist.
7. Fahrzeugrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff« bzw. Gummiring aus einem Band hergestellt ist und die Enden miteinander verklammert sind.
8. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Tiefbett
eingesetzte Schlauch mit einem nach außen geführten Ventil aufblasbar ist»
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9. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil auf der
Seite der langen Felgenschulter angeordnet ist.
10. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn-zeichnet, daß das
Ventil für den Schlauch um 180° gegenüb
in der gleichen Radebene angeordnet ist.
in der gleichen Radebene angeordnet ist.
Ventil für den Schlauch um 180 gegenüber dem Radventil versetzt und etwa
11. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, 8 oder9 dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch mit Verstärkungseinlagen versehen ist.
12. Fahrzeugrad, nach den Ansprüchen 1, 9 und 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff- bzw. Gummiring oder der Schlauch etwa bis zur Höhe eines sogenannten Hump über das Felgenbett hervorsteht.
13. Fahrz-eugrad nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch nach dem Aufpumpen mindestens 5 mm über das Felgenbett vorsteht.
14. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in
das Tief bett eingesetzte Schlauch an den Seiten mit Falten versehen ist.
15. Fahrzeugrad mit Tiefbettfelge, wobei das Tiefbett mit einer lösbaren Abdeckung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus mehreren Ringteilen
oder Teil ringen besteht.
16. Fahrzeugrad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile miteinander
verbunden sind.
17. Fahrzeugrad nach Anspruch.15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder
mehrere Segmente oder Ringteile aus für den Massenausgleich erforderlichen
Gewichten bestehen.
18. Fahrzeugrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsgewicht
mit den Enden eines Kunststoff- oder Gummiringes verklebt ist.
5 0 9 8 3 3/0412
2405Ui
19. Fahrzeugrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsgewicht
mit dem Tiefbett oder den Tiefbettflanken verklebt ist.
20. Fahrzeugrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsgewicht
mit eingesetzten Magneten an den Tiefbettflanken gehalten ist.
21. Fahrzeugrad nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichsgewicht las Klammer ausgebildet ist und die entsprechend
klammerartig ausgebildeten Enden eines offenen Kunststoff- oder Gummiringes miteinander verbindet.
Patentanwalt
509833/041 2
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ID=5906511
Family Applications (1)
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DE19742405141 Pending DE2405141A1 (de) | 1974-01-31 | 1974-01-31 | Fahrzeugrad mit tiefbettfelge |
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