DE2401771B2 - Rc-impedanzwandler mit mehreren wheatstone-bruecken - Google Patents
Rc-impedanzwandler mit mehreren wheatstone-brueckenInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
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- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen /?C-Impedanzwandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger ÄC-Impedanzwandler dient insbesondere
zur Zwischenkopplung bei nachrichten- oder funkelektronischen Nieder- und Infraniederfrequenz-Geräten.
RC-Impedanzwandler der eingangs genannten Art
gibt es bereits (vgl. dazu auch M a c h ο η i η G. M., ho
L i s j a k 1. IC, K a r t a s c h e w K. I., »Passive ÄC-Vierpole
mit Übertragungsmaß größer Eins«, Arbeiten des Radiotechnischen Instituts von Taganrog, 1970, Heft 29,
S. 52-57).
Nachteilig ist bei den erwähnten ßC-Impedanzwand-
<>> lern, daß sie den Wert des Spannungsübertragungsmaßes
bei einer vorgegebenen Frequenz lediglich um 10 bis 20% über Eins sichern, also nicht gestatten, die
höchstmögliche Verstärkung bei vorgegebener Ordnung des Polynoms der Übertragungsfunktion zu
realisieren.
Es sind zwar für sich einfache flC-lmpedanznetzwerke
bekanntgeworden ( F i a I k ο w A. D. und G e r s t I.,
»The Maximum Gain of an RC Network«, Proceedings of the IRE, Bd. 41, Nr. 3, März 1953, S. 392-395), die
einen Verstärkungsfaktor von ca. 1,5 aufweisen, doch ist dort kein Zusammenbau eines KC-lmpedanzwandlers
aus mehreren Wheatstone-Brücken vorgesehen.
Der andere Nachteil der eingangs erwähnten üblichen flC-Impedanzwandler besteht in der Notwendigkeit
einer größeren Anzahl von Bauelementen, da zur Erhöhung des Spannungsübertragungsmaßes eine
Kaskadenschaltung verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Beseitigung der obengenannten Mängel einen solchen ÄC-Impedanzwandler zu schaffen, daß bei einer
möglichst geringen Anzahl von Bauelementen eine größtmögliche Spannungsverstärkung für vorgegebene
Frequenz bei einem festen Wert der Ordnung des Polynoms der Übertragungsfunktion möglich wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem /?C-Impedanzwandler der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung wird vorteilhaft ausgestaltet durch den /?C-Impedanzwandler nach dem Patentanspruch 2.
Der RC- Impedanzwandler kann auch als eine Einrichtung für die Zwischenstufenkopplung bei Selektivverstärkern
und selbsterregten Niederfrequenzgeneratoren eingesetzt werden.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen RC-lmpedanzwandlers
gestattet es, die Schaltung zu vereinfachen und die qualitativen Eigenschaften der Selektivverstärker
zu verbessern, wobei die Stabilität der Kennlinien des Verstärkers bei Einwirkung äußerer
stabilitätsstörender Einflüsse durch Verringerung der Zahl der aktiven Bauelemente der Stabilität dei
passiven Schaltungs-Bauelemente näherkommt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
des ftC-Impedanzwandlers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Prinzipschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des KC-Impedanzwandlers gemäß der
Erfindung,
Fig.3 das Prinzipschaltibld eines dritten Ausführungsbeispiels
des ftC-Impedanzwandlers gemäß der Erfindung,
F i g. 4 ein Vektordiagramm zur Erläuterung des Betriebs des ßC-Impedanzwandlers von Fig. 1,
Fig.5 ein Vektordiagramm zur Erläuterung de; Betriebs des /?C-Impedanzwandlers von F i g. 2,
F i g. 6 ein Vektordiagramm zur Erläuterung de: Betriebs des ÄC-Impedanzwandlers von F i g. 3.
Betrachtet sei die Prinzipschaltung des in Fig.!
dargestellten ÄC-Impedanzwandlers. Der /?C-lmpe
danzwandler besteht aus fünf Wheatstone-Brücken 1,2 3, 4 und 5. Iede Brücke 1, 2, 3, 4 und 5 weist eint
Meßdiagonale mit Eckpunkten 6 und 7 und eim Speisediagonale mit Eckpunkten 8 und 9 auf. Dit
gegenüberliegenden Zweige jeder der Brücken 1, 2,3, '
und 5 sind durch (kennlinienmäßig) gleichartig! Bauelemente gebildet, d. h. ein Paar gegenüberliegende
Zweige durch Widerstände 10 und das andere Paa gegenüberliegender Zweige durch Kondensatoren 11
24 Ol 771
sämtliche Brücken I, 2, 3, 4 und 5 sind miteinander 1ιΐΓ(Λ die Eckpunkte 8 und 9 der Speisediagonale
verbunden. In die Speisediagonale der Ausgangsbrücke
} ist eine Eingangsspannungsquelle 12 geschultet, und
liese Ausgangsbrücke 3 ist an die oenachbarten Brücken 2 und 4 derart angeschlossen, daß die
Nachbarzweige der Brücken 2, 3 und 4 durch gleichartige Bauelemente gebildet sind. Alle übrigen
Brücken (Brücken I und 5) sind zu den benachbarten Brücken in der Weist; geschaltet, daß die Nachbarzweige
durch (kennlinienimüßig) ungleichartige Bauelemente, d. h. je einen Widerstand 10 bzw. je einen
Kondensator 11, gebildet sind. Die Eckpunkte 6 und 7
der Meßdiagonalen der für die Ausgangsbrücke 3 benachbarten Brücken 2 und 4 sind mit den Eckpunkten
6 bzw. 7 der Meßdiagonale der ersteren mit Hilfe den Bauelementen der Nachbarzweige ungleichartigen
Bauelementen, d. h. mit Hilfe von Widerständen 13 und Kondensatoren 14, verbunden, jeder der Eckpunkte 6
und 7 der Meßdiagonalen der anderen nachfolgenden Brücken 1 und 5 ist durch ein Bauelement, das dem jeden
dieser Eckpunkte 6 und 7 mit dem Eckpunkt 8 der Speisediagonale der vorhergehenden benachbarten
Brücke (der Brücke 2 für die Brücke 1 bzw. der Brücke 4 für die Brücke 5) verbindenden Bauelement ungleichartig
ist, mit dem Eckpunkt 6 und 7 der Meßdiagonale der genannten vorhergehenden Brücken 2 und 4 gekoppelt,
der vorher mit der Mctldiagonale der Ausgangsbrücke 3
durch ein gleichartiges Bauelement gekoppelt ist. Beispielsweise ist der Eckpunkt 6 der Meßdiagonale der
Brücke 1, der mit dem Eckpunkt 8 der Speisediagonale der vorhergehenden Brücke 2 durch den Kondensator
11 gekoppelt ist. zusätzlich durch einen Widerstand 15 mit dem Eckpunkt der Meßdiagonale der Brücke 2
verbunden, der vorher mit dem Eckpunkt 6 der
Meßdiagonale der Ausgangsbrücke 3 durch den Widerstand 13 gekoppelt war. Hierbei ist der Eckpunkt
7 der Meßdiagonale derselben Brücke 1, der mit dem Eckpunkt 8 der Speisediagonale der vorhergehenden
Brücke 2 durch den Widerstand 10 gekoppelt ist, zusätzlich durch einen Kondensator 16 mit dem
Eckpunkt 7 der Meßdiagonale der Brücke 2 verbunden, der vorher mit dem Eckpunkt 7 der Meßdiagonale der
Ausgangsbrücke 3 durch den Kondensator 14 gekoppelt war. In ähnlicher Weise sind die Eckpunkte 6 der
Meßdiagonalen der Brücke 4 und 5 durch den Kondensator 16 und die Eckpunkte 7 dieser Brücken 4
und 5 durch den Widerstand 15 verbunden. Der Ausgang des flC-Impedanzwandlers ist durch die
Eckpunkte 8 und 9 der Speisediagonalen der Biucken 1
bzw. 5 gebildet.
F i g. 2 zeigt die Prinzipschaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels des fJC-lmpedanzwandlers, wo im
Unterschied zu der in Fig. 1 wiedergegebensn Prinzipschaltung
der Eckpunkt 6 der Meßdiagonale der Brücke 1 durch den Widerstand 15 mit dem Eckpunkt 6 der
Ausgangsbrücke 3, der Eckpunkt 7 der genannten Brücke 1 mittels eines Kondensators 16 mit dem
Eckpunkt 7 der Ausgangsbrücke 3 und die Eckpunkte 6 und 7 der Brücke 5 durch den Kondensator 16 bzw.
Widerstand 15 mit den Eckpunkten 6 und 7 der Meßdiagonaie der Ausgangsbrücke 3 gekoppelt sind.
Die Prinzipschaltung eines dritten Ausführungsbeispiels des RC-lmpedanzwandlers ist in Fig. 3 dargestellt.
In dieser Schaltung sind im Unterschied zu den in Fig. 1 und 2 wiedergegebenei; Schaltungen die Zweige
der Brücken 1, 2, 4 und 5, ausgenommen der Aiiseanesbrüeke 3. die mit dem Eckpunkt 8 der
Speisediagonale der vorhergehenden benachbarten Brücke verbunden sind, durch zwei in Reihe liegende
gleichartige Bauelemente — und zwar Widerstände 17 und 18. Kondensatoren 19 und 20 — gebildet. Die
s Verbindungspunkte 21 der Widerstände 17 und 18 und
die Verbindungspunkte 22 der Kondensatoren 19 und 20 der Brücken 1, 2, 4 und 5 sind mit den Eckpunkten der
Meßdiagonalen der vorhergehenden Brücken ebenso wie auch die entsprechenden Eckpunkte der Meßdiagonalen
der Brücken 1, 2, 4 und 5 verbunden, beispielsweise der Verbindungspunkt 21 der Widerstände
17 und 18 der Brücke 1 mit dem Eckpunkt 7 der Brücke 2 mittels eines Kondensators 23 und der
Verbindungspunkt 22 der Kondensatoren 19 und 20 der
is Brücke 1 mit dem Eckpunkt 6 der Brücke 2 mit Hilfe
eines Widerstandes 24.
Der RC-Impedanzwandler arbeitet wie folgt:
An die Eckpunkte 8 und 9 (F ig. 1) der Speisediagonale der Ausgangsbriicke 3 ist die Eingangsspannung von
Der RC-Impedanzwandler arbeitet wie folgt:
An die Eckpunkte 8 und 9 (F ig. 1) der Speisediagonale der Ausgangsbriicke 3 ist die Eingangsspannung von
ao der Spannungsquelle 12 angelegt.
Falls die Bauelemente der nachfolgenden RC-Brükken derart gewählt sind, daß sie keine Nebenschlußwir
kung auf die vorhergehenden Brücken ausüben, wird der Spannungsabfall über dem Kondensator 11
2s zwischen den Eckpunkten 7 und 9 der Ausgangsbrücke 3
du.-ch einen Vektor 25 im Vektordiagramm nach F ■ g. 4 abgebildet. Der Pfeil des Vektors 25 zeigt das Potential
des Eckpunktes 7 (F i g. 1) und der Anfang das Potential des Eckpunktes 9 an. Der Spannungsabfall über dem
Widerstand 10 zwischen den Eckpunkten 7 und 8 der Ausgangsbrücke 3 entspricht einem Vektor 26 (F i g. 4).
Die Vektorsumme der Vektoren 25 und 26 ergibt einen Vektor 27 der Eingangsspannung der Quelle 12 (F i g. 1).
Der Spannungsabfall zwischen den Eckpunkten 6 und 9
.vs und zwischen den Eckpunkten 6 und 8 ist durch die
Vektoren 26 bzw. 25 (F i g. 4) dargestellt. Das Potential des Eckpunktes 9 (Fig. 1) der nachfolgenden Brücke 2
fällt mit dem Potential des Eckpunktes 8 zusammen. Der Spannungsabfall über dem Widerstand 13 zwischen den
Eckpunkten 6 der Brücken 2 und 3 wird durch einen Vektor 28 (Fig.4) abgebildet, und ein Vektor 29 zeigt
den Spannungsabfall am Kondensator 14 (Fig. 1) zwischen den Eckpunkten 7 derselben Brücken 2 und 3
an. Der Spannungsabfall über den Widerständen 10 der übrigen Brücken 1, 2, 4 und 5 wird gleichfalls durch
Vektoren 26 (Fig.4) und über den Kondensatoren 11
(Fig. 1) derselben Brücken durch die Vektoren 25 (F i g. 4) abgebildet. Der Spannungsabfall am Kondensator
14 (F i g. 1) zwischen den Eckpunkten 6 der Brücken
so 3 und 4 ist ebenfalls durch einen Vektor 29 (F i g. 4) und über dem Widerstand 13 (Fig. 1) zwischen den
Eckpunkten 7 derselben Brücken 3 und 4 durch den Vektor 28 (Fig. 4) angedeutet. Der Spannungsabfall
über den Widerständen 15 (Fig. 1) ist durch Vektoren
ss 30 (Fig.4) und über den Kondensatoren 16 (Fig. 1)
durch Vektoren 31 (F i g. 4) abgebildet. Als Ergebnis der vektoriellen Addition aller genannten Vektoren tritt ein
Vektor 32 auf, der die Ausgangsspannung des in F i g. 1 dargestellten ßC-lmpedanzwandlers veranschaulicht.
da Wie aus dem Vektordiagramm ersichtlich, übertrifft das
dem Verhältnis der Ausgangsspannung (Vektor 32 in F i g. 4) zur Eingangsspannung (Vektor 27) gleiche
Spannungsübertragungsmaß K Eins beträchtlich, während der Grenzwert des Spannungsübertragungsmaßes
<>s Kbetragt:
24 Ol
mit
πι =
πι =
Anzahl von in bezug auf die Ausgangsbrücke nachfolgenden RC-Wheatstone-Brücken,
Anzahl von in bezug auf die Ausgangsbriicke vorhergehenden ÄC-Wheatstone-Brücken.
Anzahl von in bezug auf die Ausgangsbriicke vorhergehenden ÄC-Wheatstone-Brücken.
Bei einer Anzahl der Brücken gleich fünf ist also das Spannungsübertragungsmaß /Cgieich drei.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der Schaltung des in F i g. 2 dargestellten /?C-Impedanzwandlers
ist durch ein in F i g. 5 wiedergegebenes Vektordiagramm veranschaulicht.
An die Widerstände 15 und Kondensatoren 16 (F i g. 2) sind größere Spannungen angelegt, die durch
die Vektoren 30 bzw. 31 (Fig.5) angedeutet sind. Die
durch den Vektor 32 veranschaulichte Ausgangsspannung des RC-Impedanzwandlers wird gegenüber der
durch den Vektor 32 in Fig.4 veranschaulichten Ausgangsspannung des in Fig. 1 dargestellten /?C-lmpedanzwandlers
größer, wobei die Zahl der Bauelemente in den beiden Schaltungen gleich ist. Das Spannungsübertragungsmaß
des /?C-Impedanzwandler nach Fig.2 ist also größer als das Spannungsübertragungsmaß
des ftC-lmpedanzwandlersnach Fig. 1.
Die Arbeit des dritten Ausführungsbeispiels der Schaltung des in Fig.3 dargestellten /?C-lmpedanzwandlers
ist durch ein Vektordiagramm in Fig.6 wiedergegeben. Hier zeigen zum Unterschied vom
Diagramm in Fig. 5 Vektoren 33 (Fig.6) den Spannungsabfall über den Widerständen 24 (F i g. 3),
Vektoren 34 (Fig.6) den Spannungsabfall über den
Kondensatoren 23 (F i g. 3), Vektoren 35 und 36 (F i g. 6) den Spannungsabfall über den Widerständen 17 bzw. 18
(F i g. 3), Vektoren 37 und 38 (F i g. 6) den Spannungsabfall über den Kondensatoren 19 und 20 (F i g. 3).
Wie aus dein Diagramm hervorgeht, ist bei den
Werten des Spannungsübertragungsmaßcs K oberhalb sieben die Zahl der Bauelemente in der Schaltung des in
Fig.3 dargestellten /?C-Impedanzwandlers kleiner als
die Zahl der Bauelemente der in Fig. 1 und 2 dargestellten WC-lmpedanzwandler. Der Grenzwert
des Spannungsübertragungsmaßcs K des in Fig. 3 dargestellten flC-Impedanzwandlcrs beträgt:
mit
n\ und 112 = Anzahl von in bezug auf die Augangsbrücke
nachfolgenden bzw. vorhergehenden RC-Wheatstone-Brücken.
Die in Fi g. 1, 2 und 3 wiedergegebenen Schaltungen der /?C-lmpedanzwandler besitzen den Vorteil, eine
Stromübersetzung zu ermöglichen, die, wenn zwischen dem Eckpunkt 5 der Brücke 1 und dem Eckpunkt 9 der
Brücke 5 in allen Schaltungen eine Stromquelle gelegl und der Ausgangstrom zwischen den Eckpunkten 8 unc
9 der Speisediagonale der Ausgangsbrücke 3 wird. Ein; erheblich übersteigt.
Der erfindungsgemäße RC-Impedanzwandler kann ir
den Schaltungen von Selektivverstärkern und selbster regten Nieder- und Infraniederfrequenz-Generatorcr
für Sinusschwingungen eingesetzt werden.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen /?C-lmpe danzwandlers gestattet es, Selektivvcrstärker um
selbsterregte Generatoren mit hoher Stabilität vor Kennlinien aufzubauen, wobei die lezteren der Stabilitä
der passiven Bauelemente angenähert werden.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen RC-lmpedanz
wandlers ist auch ein großer Wert des Spannungsüber tragungsmaßes bei einer geringen Anzahl von verwen
deten Bauelementen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. ÄC-Impedanzwandler mit mehreren Wheatstone-Brücken
einschließlich einer Ausgangsbrücke mit > jeweils einer Meß- und einer Speisediagonale, über
deren Eckpunkte die Brücken in Serie miteinander verbunden sind, und mit einer Spannungsquelle in
der Speisediagonalen der Ausgangsbrücke, wobei gegenüberliegende Brücken-Zweige gleichartige ι ο
Bauelemente, Kondensatoren oder Widerstände, und benachbarte Zweige derselben Brücke ungleichartige
Bauelemente aufweisen und wobei in der Ausgangsbrücke jeder Brückenzweig tin Bauelement
derselben Art wie der benachbarte Zweig der benachbarten Brücke aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Brükken untereinander derart erfolgt, daß gekoppelt
sind: jeder Eckpunkt (6,7) der Meßdiagonale der zur Ausgangsbrücke benachbarten Brücken (2, 4) mit
einem der Eckpunkte (6, 7) der Meßdiagonale der Ausgangsbrücke (3) durch ein den Bauelementen
(10, 11) der Nachbarzweige ungleichartiges Bauelement (13, 14) und jeder Eckpunkt (6, 7) der
Meßdiagonale einer beliebigen anderen nachfolgenden Brücke (1,5) durch ein dem diesen Eckpunkt (6,
7) mit der Speisediagonale (8,9) der vorhergehenden benachbarten Brücke (2, 4) verbindenden Bauelement (10, U) ungleichartiges Bauelement (15,16) mit
dem Eckpunkt (6, 7) der Meßdiagonale einer beliebigen der vorhergehenden Brücken (2, 3, 4)
einschließlich der Ausgangsbrücke (3), der mit dem Eckpunkt (6, 7) der Meßdiagonale der anderen
Brücke durch ein gleichartiges Bauelement verbunden ist, wobei der Ausgang durch die Eckpunkte (8,
9) der Speisediagonalen von mindestens zwei benachbarten Brücken gebildet ist (F i g. 1,2).
2. ÄC-Impedanzwandier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zweige aller Brücken (1,2,4,5) mit Ausnahme der Ausgangsbrücke (3), die
mit dem Eckpunkt der vorhergehenden benachbarten Brücke verbunden sind, durch mindestens zwei
gleichartige in Reihe liegende Bauelemente (17, 18; 19, 20) gebildet sind, deren Verbindungspunkte (21,
22) an den Eckpunkt der Meßdiagonale einer beliebigen der vorhergehenden Brücken ebenso wie
die entsprechenden Eckpunkte von deren Meßdiagonale angeschlossen sind (F i g. 3).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT19190/74A IT1006795B (it) | 1974-01-08 | 1974-01-08 | Trasformatore di impedenza a resi stenza capacita |
GB185374A GB1456134A (en) | 1974-01-08 | 1974-01-15 | Resistance-capacitance impedance transformer |
DE19742401771 DE2401771C3 (de) | 1974-01-15 | RC-Impedanzwandler mit mehreren Wheatstone-Brücken | |
US433886A US3913008A (en) | 1974-01-08 | 1974-01-16 | Impedance rc-transformer |
FR7403493A FR2260225A1 (en) | 1974-01-08 | 1974-02-01 | Wheatstone bridge impedance matching network - uses resistors and capacitors between LF and VLF impedance converter stages |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT19190/74A IT1006795B (it) | 1974-01-08 | 1974-01-08 | Trasformatore di impedenza a resi stenza capacita |
GB185374A GB1456134A (en) | 1974-01-08 | 1974-01-15 | Resistance-capacitance impedance transformer |
DE19742401771 DE2401771C3 (de) | 1974-01-15 | RC-Impedanzwandler mit mehreren Wheatstone-Brücken | |
US433886A US3913008A (en) | 1974-01-08 | 1974-01-16 | Impedance rc-transformer |
FR7403493A FR2260225A1 (en) | 1974-01-08 | 1974-02-01 | Wheatstone bridge impedance matching network - uses resistors and capacitors between LF and VLF impedance converter stages |
Publications (3)
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DE2401771A1 DE2401771A1 (de) | 1975-07-17 |
DE2401771B2 true DE2401771B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2401771C3 DE2401771C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1006795B (it) | 1976-10-20 |
FR2260225B1 (de) | 1977-09-16 |
DE2401771A1 (de) | 1975-07-17 |
US3913008A (en) | 1975-10-14 |
FR2260225A1 (en) | 1975-08-29 |
GB1456134A (en) | 1976-11-17 |
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Legal Events
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