DE2401487A1

DE2401487A1 - Materialtransportbehaelter

Info

Publication number: DE2401487A1
Application number: DE2401487A
Authority: DE
Inventors: Stanley John Jurasek
Original assignee: Eagle Picher Industries Inc
Current assignee: Eagle Picher Industries Inc
Priority date: 1973-01-15
Filing date: 1974-01-12
Publication date: 1974-07-18
Also published as: BR7400128D0; GB1448885A; US3979006A; JPS53148741U; US3907150A; JPS5815296Y2; FR2324196A7; CA1014875A

Description

Die Erfindung betrifft einen Materialtransportbehälter und insbesondere einen starren Behälter der erwähnten Art, dessen Seiten und Boden aus Drahtgeflecht bestehen.

Materialtransportbehälter stehen in einer großen Vielfalt von Typen und Bauformen zur Verfugung. Eine beliebte Art Materialtransportbehälter ist ein zusammenlegbarer Drahtgeflechtbehälter, dessen Vorder-Hinter- und Seitenwände an einer Basis angelenkt und so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Behälter mehr oder weniger flach zur Lagerung und für den Versand zusammen-

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gefaltet werden kann. Solche Behälter haben ein begrenztes Lastaufnahmevermögen und einen Mangel an Stabilität und Dauerhaftigkeit, welche Eigenschaften für bestimmte Anwendungsfälle erforderlich sind. Es ist ferner bekannt, starre Behälter aus verschiedenen Werkstoffen, wie Holz, herzustellen, jedoch fehlen bei diesen Behältern die wünschenswerten Merkmale geringen Gewichtes, leichter Erkennbarkeit des Inhalts des Behälters und leichter Zugang zum Inhalt. Die starren Behälter sind mit zusammenlegbaren Drahtgeflechtbehältern von den gleichen Grundabmessungen nicht stapelfähig.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines starren Materialtransportbehälters von verbesserter Stabilität und Dauerhaftigkeit, hohem Lastaufnahmevermögen, leichter Erkennbarkeit des Inhalts, leichtem Zugang zum Inhalt, welcher Behälter mit anderen ähnlichen starren Materialtransportbehältern oder zusammenlegbaren Drahtgeflechtbehältern von den gleichen Grundabmessungen gestapelt werden kann.

Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen starren Materialtransportbehälter von einem relativ geringen Ge- . wicht zu schaffen, der jedoch schwere Lasten aufnimmt, so daß ein niedrigerer Leergewicht/Last-Faktor als bei den bekannten starren Materialtransportbehältern erhalten wird.

Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte umkehrbare Verriegelung für das Gatter eines Materialtransportbehälters in der Weise zu schaffen, daß die gleiche Verriegelung sowohl für die linke Ecke als auch für die rechte Ecke des Gatters verwendet werden kann.

Ein erfindungsgemäßer Materialtränsportbehälter besitzt

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ein Deckbett aus Bauelementen, die an ihren Enden zur

Bildung eines Umfangsrahmens verbunden sind. Von dem Deckbett erstrecken sich Schenkel für den Kontakt mit einer Auflagefläche oder zur Stapelung auf einem anderen Behälter von den gleichen Grundabmessungen nach . unten. Vom Deckbett erstrecken sich starre Pfosten nach oben, deren untere Enden fest am Deckbett angebracht sind, An den Pfosten und am Deckbett sind Drahtgeflechtwände starr befestigt, so daß eine oben offene, starre nicht zusammenklappbare Umrahmung erhalten wird, die sich vom Deckbett nach oben erstreckt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist zumindest eine Wand des Behälters einen angelenktenAb-^ schnitt auf, der ein Gatter bildet, das abgesenkt werden kann, um einen besseren Zugang zum Inhalt des Behälters zu schaffen. Um das Gatter lösbar in einer stehenden Stellung zu halten, sind. Verriegelungen vorgesehen.

In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:

Fig, 1 eine schaubildliche Ansicht eines bevorzugten Materialtransportbehälters gemäß der Erfindung;

Fig, 2 eine schaubildliche Ansicht des Materialtransportbehälters, gesehen von einer anderen Stelle aus als in Fig. 1;

Fig, "3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, welche die Stapelbeziehung von zwei Behältern zeigt;

Fig, H in vergrössertem Maßstab eine Vorderansicht eines Teils von Fig. 1 mit d'er Verriegelung;

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Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.

Der in Fig, 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Materialtransportbehälter 10 besitzt ein rechteckiges Deckbett 11 mit Schenkeln 12, die an diesem benachbart dessen Ecken befestigt sind, sowie eine an diesem befestigte Deckmatte 13, Vier stehende Pfosten 14 sind, beispielsweise durch Schweissen, an dem Deckbett an dessen Ecken befestigt und erstrecken sich von diesem nach oben» Seitenwände 15, eine Rückwand 16 und eine Vorderwand 17 sind an den Pfosten It, beispielsweise durch Verschweissen, befestigt. Die Vorderwand 17 wird durch einen starren unbeweglichen unteren Teil 19 und einen oberen Teil 20 gebildet, der mit der Oberkante des unteren Teils gelenkig verbunden ist, so daß er nach aussen und unten bewegt werden kann, um einen besseren Zugang zum Inneren des Behälters zu ermöglichen.

Das Deckbett 11 in Fig, 1 ist vorzugsweise von der gleichen Bauform wie das in der US-Patentschrift 3 442 231 dargestellte Deckbett, obwohl natürlich eine Vielfalt verschiedener Bauformen für das Deckbett vorgesehen werden kann. Im besonderen wird das Deckbett 11 durch nach oben offene U-Formstähle gebildet, die als Seitenglieder 21 und Endglieder 22 dienen, welch letztere sich zwischen den Enden der Seitenglieder 21 erstrecken, Endzwischenglieder 23 erstrecken sich zwischen den Seitengliedern 21 und parallel sowie im Abstand zu den Endgliedern 22, Endsextenglieder erstrecken sich zwischen den Zwischengliedern 23 im Abstand und parallel zu den Seitengliedern 21. Schließlich erstrecken sich innere Glieder 25 zwischen den Seitenzwischengliedern 24 im Abstand und parallel zu den Endgliedern 22 und zu den Zwischengliedern 2 3, Die Glieder sind anein-

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ander durch Verschweissen befestigt. An den Ecken des Umfangsrahmens sind taschenbildende Elemente vorgesehen, die durch U-Formstähle 2 6 gebildet werden, welche zwischen den Zwischen- und Endgliedern 23, 22 an den Ecken verschweißt sind, um die Schenke!aufnahmetaschen P zu bilden, die viereckig sind und einen Teil des Schenkels 12 aufnehmen, wie nachfolgend beschrieben wird.

Wie sich aus Fig, 1 ergibt, ist jeder Schenkel 12 aus zwei miteinander vers4iweißten Teilen hergestellt, von denen der eine aus einem Flachstahl 27 besteht, der eine vertikale Wand 28, eine horizontale Auflagefläche 29 und ein Ende 30 bildet, das nach oben gebogen ist, um eine Ausnehmung R zu begrenzen, die an den Wänden des benachbarten unteren Behälters anliegt, wenn gleiche Behälter gestapalt sind. Der andere Teil 31 des Schenkels ist U-förmig und weist voneinander in Abstand befindliche Wände 3 2 auf, deren vertikale Kanten mit der vertikalen VJand 28 verschweißt sind. Die obersten Teile 3 3 der Wände 32 wirken mit dem oberen Ende der VJand 28 zur Bildung eines rechteckigen Vorsprungs zusammen, der von einer Tasche P (Fig„3) aufgenommen wird. Die oberen Enden der Wände 32 und der Verbindungswand 34 sind zur Bildung einer Schulter 35 weggeschnitten, die zur Anlage an einem der Umfangsrahmenglieder des Deckbettes bestimmt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Schenkel in die Tasche so eingesetzt werden, daß die Schulter 35 an einem Endglied 22 anliegt, und die Ausnehmung R erstreckt sich parallel zu dem Endglied 21, Gegebenenfalls kann der Schenkel so eingesetzt werden, daß die Schulter gegen ein Seitenglied 21 anliegt und sich die Ausnehmung R parallel zu dem Seitenglied erstreckt. Auf diese Weise kann der Behälter einer Anordnung angepaßt werden, bei welcher die Ausnehmungen entweder an den Seitenwänden oder an den Endwänden je nach der Art und Weise anliegen, in welcher die Behälter gestapelt werden.

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Wie in Figi und 2 gezeigt, ist die Deckmatte 13 ein Drahtgeflecht und wird durch eine untere Reihe von Flachstäben oder Rundstäben 3 6 gebildet, die sich parallel zu den Endgliedern 22 erstrecken, und eine zweite Reihe von Flachstäben oder Rundstäben 37, die sich parallel zu den Seitengliedern 21 erstrecken. Die Stäbe 36, 3 7 sind miteinander an den Stellen, an denen sie sich kreuzen, verschweißt und sind ferner mit den Oberkanten der Glieder 21 und 22 verschweißt, gegen die sie anliegen. Die Stäbe 36 können auch mit den Oberkanten der Glieder 24 verschweißt werden.

Jeder der Pfosten 14 wird durch ein langgestrecktes stehendes Winkelprofil mit zwei Sehenkeln 41 und 42 gebildet, die sich rechtwinkelig zueinander erstrecken. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, erstrecken sich die unteren Enden 4IA und 42A der Pfosten 14 zu den Verbindungsstellen der Glieder 21 und 22 an den Ecken der Deckmatte, wobei die unteren Enden der Schenkel 41 und 42 eng an den Innenflächen der Aussenwände der Glieder anliegen. Die Pfosten 14 sind an den Aussenwänden der Glieder 21 und 22 durch Schweißverbindungen W befestigt. Die Schenkel 41 und 42 sind innerhalb der Glieder 21 und 22 eingesetzt, um die Konstruktion zu verstärken und sie gegen Beschädigung während der Handhabung zu schützen.

Die beiden Seitenwände 15 und die Rückwand 16 sind aus Drahtgeflecht. Die vertikalen Rand- oder Flachstäbe 43 desselben sind an ihren unteren Enden mit den Innenflächen der Aussenwände der Glieder 21 und 22 verschweißt. Die horizontalen Rund- bzw. Flachstäbe 44 sind an ihren Enden mit den Innenflächen der Schenkel 41 und 42 verschweißt, so daß die Seitenwände 15 und die Endwand 16 mit den Pfosten 14 und mit dem Deckbett 11 starr verbunden sind. An den Aussenseiten der Wände 15 und 16 sind horizontale Verstärkungsstäbe 46 an vertikal in Abstand voneinander be-

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findlichen Stellen befestigt, wobei der oberste Verstärkungsstab in jeder Wand sich am oberen Ende.derselben befindet. Die Stäbe 43, 44 und 46 sind miteinander an den Stellen verschweißt, an denen sie sich kreuzen*

Die oberen Enden der Schenkel 41 und 42 sind nach innen in eine sich waagrecht erstreckende Stellung gebogen und liegen auf den waagrechten Stäben 44 und auf dem Verstärkungsstab 46 an den Ecken des Behälters auf.

Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorderwand ein Gatter auf, so daß der Zugang zum Inhalt des Behälters erleichtert werden kann. Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann natürlich die Vorderwand eine starre Wand ebenso wie die Rückwand 16 sein. Es können Gatter auch an der Seitenwand und/oder an der Rückwand in der gleichen Weise wie an der Vorderwand vorgesehen werden, wie nachfolgend beschrieben wird, wenn ein leichterer Zugang zum Inhalt des Behälters von den Seiten und/oder von der Rückseite des Behälters gewünscht wird.

Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der untere Teil 19 der Vorderwand in der gleichen Weise wie die Seitenwände 15 und die Rückwand 16 ausgebildet und an den Pfosten 14 sowie am Deckbett 11 befestigt. Die gleichen Bezugsziffern sind für einander entsprechende Teile verwendet.

Der obere Teil bzw. Gatterteil 20 der Vorderwand ist ebenfalls aus Drahtgeflecht und wird durch horizontale Rund- oder Flachstäbe 51 spwie durch vertikale Rundoder Flachstäbe 5 2 gebildet, die miteinander an ihren

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Überkreuzungsstellen verschweißt sind. Die Breite des oberen Teils ist geringer als der Abstand zwischen den benachbarten Kanten der beiden Pfosten 14 an den vorderenEcken des Behälters, damit der obere Teil nach aussen und unten verschwenkt werden kann. Ein schraubenförmig gewickelter Draht 5 3 umgibt den obersten waagrechten Stab am unteren Teil 19 und den untersten waagrechten Stab am oberen Teil 20, so daß die Drahtspule als Gelenk zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Vorderwand dienen kann.

Zwei Verriegelungen 5 6 dienen dazu, den oberen Teil 20 der Vorderwand lösbar in der stehenden Stellung zu halten. Die Verriegelungen werden je durch einen Bügel 57, der am benachbarten vorderen Pfosten IM- befestigt ist, und eine Klinke 5 8 gebildet, die an der benachbarten oberen Ecke des oberen Teils 20 angebracht ist. Der Bügel 57 wird durch einen U-förmigen Stab 59 gebildet, der am Pfosten IU befestigt ist und sich waagrecht und parallel zum Pfosten erstreckt. Der innerste Teil 59A des Stabes 5 9 dient als Anschlag zur Begrenzung der Einwärtsschwenkbewegung des oberen Teils 20. Der Bügel 5 7 weist ferner einen sich nach vorne erstreckenden Schleifenteil 61 auf, der mit der Klinke 5 8 in der nachfolgend beschriebenen Weise zusammenwirkt.

Die Klinke 58 wird durch einen einteiligen Stab 62 gebildet, der zwei vertikale Schenkel 6 3 aufweist, die mit den waagrechten Stäben 51, an deren Innenseiten sie anliegen, verschweißt sind. An den oberen Enden der Schenkel 6 3 sind gegenläufig gebogene, nach vorne gerichtete Ösenteile 64 vorgesehen. Die gegenläufig gebogenen Teile 64 befinden sich in waagrechter Ausfluchtung mit dem

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Schleifen- bzw. Ösenteil 61, wenn der Wandteil sich in der stehenden Stellung befindet. Die oberen Enden der Schenkel 6 3 sind durch einen waagrechten Teil 66 verbunden, der sich vor den vertikalen Stäben 5 2 erstreckt und mit diesen verschweißt ist. Die Klinke 58 umfaßt ferner ein Klinkenelement 57, das durch einen einteiligen Stab mit geraden waagrechten Endabschnitten 6 8A und 68B gebildet wird, die sich durch die gegenläufig gebogenen Teile 6M- und einen gegenläufig gebogenen Handgriff-Zwischenteil 69 erstrecken. Ein im wesentlichen U-förmiges Anschlagelement 71 weist zwei senkrechte Schenkel 72 auf, die an den Abschnitten 6 8A und 6 9A benachbart deren inneren Enden befestigt sind. Der Verbindungssteg 73 des^s Elements ragt nach vorne bis vor die Schenkel des gegenläufig gebogenen Griffteils 69 und ist mit diesen verschweißt. Die Teile der Klinke 5 8 sind so angeordnet, daß durch Verschwenken des Griffteils 6 9 jiaeh oben in eine im wesentlichen waagrechte Stellung da_s Klinkenelement 67 nach links und rechts in die bzw. aus der Stellung bewegt werden kann, in welcher der Endabschnitt 6 8A sich durch die Schleife bzw. Öse 61 erstreckt. Das Klinkenelement 67 kehrt durch sein Eigengewicht selbsttätig in seine vertikale Stellung zurück, wenn die Anhebekraft weggenommen wird. In seiner unteren vertikalen Stellung wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Endabschnitts aus der Öse 61 dadurch verhindert, daß der Schenkel 7 2A gegen den vertikalen Stab 52A anliegt. In ähnlicher Weise wird ein unbeabsichtigter Eingriff des Klinkenelements mit der Öse 61 dadurch verhindert, daß der Schenkel 7 2B gegen den vertikalen Stab 52B anliegt.

Die Klinken 5 8 sind symmetrisch und umkehrbar, d.h. die gleiche Klinke kann sowohl für die rechte als auch für die

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linke Ecke des oberen Teils 20 der Vorderwand verwendet *7erden.

So kann die Klinke 5 8 aus der mit voll ausgezogenen Linien in Fig. H gezeigten Stellung, in welcher der bewegliche Wandteil bzw. das Gatter 20 in seiner senkrechten Stellung gehalten wird, in ihre Stellung bewegt werden, die mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher der erwähnte Wandteil bzw. das Gatter frei nach unten verschwenkt werden kann. Die Klinke 58 wird in der einen oder anderen der erwähnten Stellungen lösbar gehalten, jedoch kann sie von Hand zwischen diesen Stellungen, wenn gewünscht, bewegt werden. Hierbei ist zu erwähnen, daß ausreichend Spielräume vorhanden sind, damit die Schenkel 72A und 72B sich an den Stäben 5 2A und 52B vorbeibewegen können, wenn eine sdche Bewegung gewünscht wird. Im besonderen sind die Ösen 64 mit Bezug auf die Durchmesser der Stababschnitte 68A und 68B ausreichend groß, damit das Klinkenelement 67 nach vorne gezogen werden kann, so daß die freien Enden der Schenkel 72A und 72B sich an den Stäben 5 2A und 5 2B vorbeibewegen, wenn sich das Klinkenelement 67 in einer waagrechten Stellung befindet.

Der erfindungsgemäße Behälter kann mit gleichen Behältern oder zusammenlegbaren Behältern mit den gleichen Basisabmessungen gestapelt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Natürlich kann eine Vielfalt von Schenkelausbildungen von verschiedenen Arten an Stelle der Schenkel 12 vorgesehen werden. Die Bauform des Behälters ergibt ein geringes Gewicht, ist jedoch widerstandsfähig und dauerhaft. Der Inhalt des Behälters ist sichtbar und leicht zugänglich, selbst wenn Behälter gestapelt sind» Schmutz und Abfälle können nicht in die Behälter gelangen.

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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist diese nicht hierauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren«

Ansprüche:

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Claims

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Anspruch e ;

ί 1ΛMaterialtransportbehälter mit einem Deckbett aus Bauelementen, die an den Enden zur Bildung eines Umfangsrahmens miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl starrer Pfosten (14) an dem Deckbett (11) befestigt sind und sich von diesem nach oben erstrecken und sich DrahtgefIechtwände (15, 16, 17) zwischen den Pfosten (14·) erstrecken, und an diesen starr befestigt sind, um eine starre, nicht zusammenlegbare Umrahmung zu bilden, die sich von dem Deckbettais nach oben erstreckt.

2, Materialtransportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckbett (11) rechteckig ist und die Bauelemente (21, 22) nach oben offene U-Profile sind, die Pfosten (IH) an den Ecken des Deckbettes angeordnet sind, jeder Pfosten durch ein Winkelprofil mit Schenkeln (4-1, 4-2) gebildet wird, die sich im wesentlichen rechtwinkelig zueinander erstrecken, das untere Ende (41A, 4-2A) des Pfostens sich in die U-Profile des Deckbettes so erstreckt, daß die Schenkel (41, 42) an den äusseren Wänden der U-Profile anliegen und an diesen starr befestigt sind.

3_# Materialtransportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Schweißmaterial (W) zwischen den

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Schenkeln (M-I, 4-2) und den äussaren Wänden der U-Profile (21, 22) im"wesentlichen an deren Oberkanten erstreckt.

M-, Materialtransport behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Wände durch sich überkreuzende horizontale und vertikale -Stäbe (4 3, 4-4) gebildet werden, die Enden der horizontalen Stäbe (4M-) fest an den Innenflächen der Schenkel (41, 42) der Pfosten angebracht sind, die unteren Enden der vertikalen Stäbe (43) fast an den Innenflächen der Aussenwände der U-Profile (21, 22) angebracht sind.

Materialtransportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Schenkel (41, 42) der Pfosten nach innen in eine sich im wesentlichen horizontal erstreckend·* Stellung gebogen sind derart, daß sie auf den Enden der obersten horizontalen Stäbe der Wände aufliegen.

6, Materialtransportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wände (17) des Behälters durch einen unteren Abschnitt (19) und einen oberen Abschnitt (20) gebildet wird, der untere Abschnitt (19) starr an den Pfosten (14) und an dem Deckbett befestigt ist, während sich der obere Abschnitt (20) mit Bezug auf die Pfosten und das Deckbett frei bewegen kann, eine Anlenkung (5 3), welche das obere Ende des unteren Abschnitts mit dem unteren Ende des oberen Abschnitts verbindet, eine Verklinkung (56) aus Bügeln (57), die an den Pfosten benachbart deren oberen Enden befestigt

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sind, und aus beweglichen Klinkenelementen (67), die am oberen Abschnitt benachbart dessen oberem Ende zur Zusammenwirkung mit den Bügeln angeordnet sind, um den oberen Abschnitt lösbar in einer vertikalen Stellung zu halten.

7. Materialtransportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente an dem erwähnten oberen Abschnitt befestigt sind, die zwei voneinander in Abstand befindliche Ösen (6M-) bilden, welche von dem erwähnten oberen Abschnitt nach vorne ragen, das Klinkenelement (6 7) aus einem einteiligen Element mit zwei geraden Abschnitten (6 8A, 6 8B) besteht, die sich quer durch die erwähnten ösen zur Gleitbewegung erstrecken, die benachbarten Enden der geraden Abschnitte durch einen im wesentlichen U-förmigen Teil (69) verbunden sind, und ein Anschlagelement (71) an dem Klinkenεlernent befestigt ist, um das Klinkenelement lösbar in einer Stellung anzuordnen, in welcher der eine gerade Abschnitt an einem Bügel anliegt, oder in einer Stellung, in weIcher der eine gerade Abschnitt keine Anlage am Bügel hat.

Materialtransportbehälter mit einer beweglichen Wand, einer Verklinkung zur lösbaren Sicherung der Wand in einer stehenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließvorrichtung (57) an dem Behälter befestigt ist, die einen ösenteil (61) aufweist, welcher quer zu der erwähnten Wand vorsteht, eine Verklinkungsvor-

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richtung (58) an der erwähnten Wand zur Zusammenwirkung mit der Schließvorrichtung angebracht ist, welche Verklinkungsvorrichtung Elemente aufweist, die zwei Ösenteile (64) bilden, die mit dem Ösenteil (61) der Schließvorrichtung (57) in Ausfluchtung gebracht werden können, wenn sich die erwähnte Wand in einer stehenden Stellung befindet, ein Klinkenelement (67) in Form eines einteiligenElements zwei gerade Abschnitte (68A, 68B) aufweist, die sich quer durch die Ösenteile der Verklinkungsvorrichtung zur Gleitbewegung mit Bezug auf diese erstrecken, die benachbartenEnden der geraden Abschnitte durch einen zwischenliegenden, im wesentlichen U-förmigen Griffteil (6 9) verbunden sind, so daß die Verklinkungsvorrichtung längs der erwähnten Wand dadurch gleitend bewegt werden kann, daß der Griffteil ■ bewegt wird, und zusammenwirkende Anschlagelemente (71) an der erwähnten Wand und an der Verklinkungsvorrichtung zur wechselweisen Anordnung der Verklinkungsvorrichtung in einer Stellung, in welcher sich der eine gerade Abschnitt durch den öseiiteil der Schließvorrichtung erstreckt, oder in einer Stellung, in welcher der eine gerade Abschnitt sich ausserhalb des ösenteils der Schließvorrichtung befindet.

9. Materialtransportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Wand aus einem Drahtgeflecht mit horizontalen und vertikalen Stäben besteht, die Anschlagelemente an der Verklinkungsvorrichtung durchAnschlagorgane (72A, 72B) gebildet wird, die zwischen den erwähnten vertikalen Stäben hindurchtreten und in Anlage an diesen gebracht werden können, um die Gleitbewegung der Verklinkungsvorrichtung in die erwähnten

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beiden Stellungen zu begrenzen, wobei die Anschlagelemente zwischen den vertikalen Stäben heraus bewegt werden können, um eine horizontale Gleitbewegung der Verklinkungsvorrichtung zu ermöglichen.

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