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DE246399C - - Google Patents

Info

Publication number
DE246399C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
wedge surfaces
rollers
sliding body
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT246399D
Other languages
English (en)
Publication of DE246399C publication Critical patent/DE246399C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
    • A44C5/2061Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß für Halsketten u. dgl., bei dem ein Stift durch in einem federbelasteten verschiebbaren Gleitkörper gelagerte Rollen, die gegen Keilflächen einer Hülse wirken, festgehalten wird. Die Neuerung besteht der Erfindung gemäß darin, daß der Gleitkörper zwei die Lager für die Rollen bildende Flanschen aufweist, welche die Keilflächen der Hülse zwischen sich einschließen, und deren beide Gleitkanten einander parallel sind.
Durch diese Einrichtung soll eine sichere
Lagerung der Rollen erreicht werden, so daß sie auch bei zurückgezogenem Gleitkörper nicht aus ihren Lagern herausfallen oder sich klemmen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in stark vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach I-I der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Gleitkörpers,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer für vierkantige Einsteckstifte bestimmten Ausführungsform der Hülse,
Fig. 6 einen Schnitt nach I-I der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Längsschnitte durch zwei weitere Ausführungsformen der Schloßhülse.
Das Einsteckschloß besteht im wesentlichen aus einer rund oder kantig gestalteten, ani hinteren Ende mit einer Öse 2 versehenen Hülse 3, die bestimmt ist, den glatten, nadelförmigen Stift 1 festzuhalten. Die Hülse 3 ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Keilflächen 4 versehen, gegen welche sich zwei lose Rollen 5 legen. Diese ruhen in Ausschnitten 6 eines Gleitkörpers 7, welcher in der Hülse 3 achsial verschiebbar ist und für gewöhnlich mit Hilfe einer im hinteren Teil der Hülse liegenden Feder 8 nach vorn gedrückt wird. Hierbei gleiten die in den Ausschnitten 6 geführten Rollen 5 an den Keilflächen 4 entlang, bis sie sich an die Innenkanten der Ausschnitte 6 legen und damit der weiteren Vorwärtsbewegung des Gleitkörpers 7 ein Ziel setzen. Wird nun der Stift i, welcher natürlich etwas stärker sein muß, als die Breite des Gleitkörpersteges g beträgt, in das Mundloch der Hülse eingesteckt, so werden die beiden Rollen 5 und damit der Gleitkörper 7 unter Überwindung des durch die Feder 8 ausgeübten Druckes so weit in die Hülse 3 zurückgeschoben, daß der Stift zwischen den auf den Keilflächen 4 abwärts und auswärts gleitenden Rollen 5 hindurchgleiten kann. Nach Freigabe des Stiftes ι wird der Gleitkörper 7 durch die Feder 8 wieder vorgeschoben, wodurch die von dem Gleitkörper 7 mitgenommenen Rollen 5 die Keilflächen 4 wieder hinauf und damit einwärts gleiten und den Stift 1 nunmehr fest zwischen sich einklemmen.
Wird der Versuch gemacht, den Stift 1 aus der Hülse herauszuziehen, so gleiten die von dem Stift mitgenommenen Rollen 5 die Keilflächen 4 noch ein weiteres Stück hinauf und klemmen den Stift infolgedessen nur noch fester zwischen sich ein. Eine Lösung des Stiftes ι kann erst erfolgen, wenn man den Gleitkörper 7 mit Hilfe der mit ihm fest ver-
bundenen, durch Schlitze ίο der Hülse reichenden Knöpfe Ii so weit zurückzieht, daß ein Klemmen der Rollen 5 zwischen den Keilflächen 4 einerseits und dem Stift 1 andererseits nicht mehr stattfindet. Wird der Gleitkörper 7 zurückgezogen, ohne daß der Stift 1 in das Mundloch der Hülse 3 eingesteckt ist, so bewegen sich die Rollen 5 mit Spiel in den Ausschnitten 6, ohne sich zu klemmen oder herausfallen zu können.
Als Einsteckstifte können runde oder kantige sowie mehr oder weniger starke Stifte oder Nadeln verwendet werden, ohne daß etwa ein schwächerer Stift weniger fest in der Schloßhülse eingekemmt würde. Das Einführen eines schwächeren Stiftes hat lediglich zur Folge, daß die Rollen 5 ein etwas größeres Stück an den Keilflächen hinaufgleiten müssen, uni den Stift 1 zwischen sich festzuklemmen, während bei einem stärkeren Stift das Festklemmen näher dem Fuße der Keilflächen 4 erfolgen wird.
Die Keilflächen der Hülse 3 können in verschiedener Weise hergestellt werden. Während sie bei der in den Fig. 1, 2, 3, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Hülse durch Eindrücke erzeugt sind, zeigt Fig. 7 eine Ausführung der Hülse, bei welcher die Keilflächen durch an der Hülse vorgesehene Verstärkungen gebildet sind und Fig. 8 eine Ausführungsform der Hülse, bei der die Keilflächen aus Zungen eines besonders in die Hülse eingesetzten Formstückes 12 bestehen. Der zur Führung der Rollen 5 dienende Gleitkörper 7 ist mit einer zum Durchgang des Stiftes bestimmten Bohrung 13 versehen S und wird zwecks sicherer Führung in der , Hülse 3 vorteilhaft in der dargestellten Weise ausgebildet, wobei zwei Flanschen 14 die Keilflächen 4 zwischen sich einschließen. Der Gleitkörper kann indessen auch ebensogut aus einem massiven, selbstverständlich mit einer zentralen Bohrung für den Stift versehenen Stück bestehen, welches alsdann natürlich an seinem vorderen Teil in einer der Neigung der Keilflächen entsprechenden Weise abgeschrägt sein muß.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: '
1. Einsteckschloß für Halsketten u. dgl., bei dem ein Stift durch in einem federbelasteten verschiebbaren Gleitkörper gelagerte Rollen, die gegen Keilflächen einer Hülse wirken, festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (7) zwei die Lager für die Rollen (5) bildende Flanschen (14) aufweist, welche die Keilflächen der Hülse zwischen sich einschließen und deren beide Gleitkanten (15) einander parallel sind.
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (4) durch Eindrücke (16) der Hülsenwand gebildet sind.
3. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen
(4) durch an der Hülse vorgesehene Verstärkungen gebildet sind.
4. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (4) durch Zungen eines in die Hülse eingesetzten Formstückes (12) gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT246399D Active DE246399C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE246399C true DE246399C (de)

Family

ID=505282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT246399D Active DE246399C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE246399C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903342A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-09 Georg Bunz Steckverschluss fuer schmuckteile
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EP1875825A1 (de) * 2006-07-07 2008-01-09 Hochschule Pforzheim Schliesse für Schmuckwaren, insbesondere für Colliers und Armbänder

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