DE2458595B2 - Kegelradausgleichsgetriebe - Google Patents
KegelradausgleichsgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
- F16H2048/085—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears characterised by shafts or gear carriers for orbital gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Es ist aus der DT-PS 6 92 007 ein Vierrad-Kegelausgleichsgetriebe
mit einem um eine Antriebsachse drehbaren Gehäuse und zw;i Ausgleichsachsen bekannt,
die im Gehäuse aufgenommen sind, wobei die eine Achse sich durch die /weile Achse erstreckt. Die
Achsen weisen endscitig Buchsen auf. in denen sie gelagert sind und die ihrerseits im Gehäuse aufgenommen
werden. Der Nachteil dvr Vorrichtung besteht darin, daß nicht beide Achsen bti Reparatur ohne
weiteres entlernt werden können. Soll dies jedoch geschehen, so muß zuerst das Gehäuse auseinandergebaut
werden, das aus zwei Teilen besteht, um die einzelnen Achsen zu entfernen.
Bei einem Kegelradausglcichsgetriebe nach dem Ausgangspunkt der Erfindung (US-PS 3b 51 713) ist ein
Entfernen der einzelnen Achsen ohne Auseinanderbauen des Gehäuses möglich, so daß das Gehäuse einteilig
ausgebildet werden kann, was den Einbau von Zahnrädern und Achsen erleichtert. Jedoch sind die
beiden Achsstücke der zweiten Achse in zusätzlichen Aufnahmestücken aufgenommen, die sich gegen die
Oberfläche der ersten Achse anlegen. Die Feststellung der zweiten Achse gegenüber der ersten Achse erfolgt
durch einen Schraubenbolzen, de·· durch die Bohrung des einen Achsstückes geführt ist und in einer
Gewindebohrung des anderen Achsstückes aufgenommen ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung und Montage zu vereinfachen.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird nur das eine Teil der einen Achse durch die andere Achse
hindurch- und in das andere Teil eingeführt, wonach beide durch den Schraubenbolzen relativ zueinander
und gegenüber dem Gehäuse festgelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Kegelradausgleichsgetriebe
in kürzester Zeit zusammen- bzw. auseinanderzubauen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Ausgleichsgetriebes nach der Erfindung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des Kegelradausgleichsgetriebes, wobei der Schnitt durch die Hauptantriebsachse gelegt worden ist,
Fig.2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 gemäß
Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der mit einer Durchdringung versehenen Achse.
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des in die
Durchdringung der einen Achse einführbaren Achsstük-
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Buchse.
In der Zeichnung ist mit 10 ein tassenförmig ausgebildetes Gehäuse für das Kegelradausgleichsgetriebe
dargestellt, das an einer Seite mittels einer radial
verlaufenden Wand 12 angeschlossen ist, in der es eine öffnung 14 aufweist die mit einer in einer gegenüberliegend
angeordneten, einsetzbaren Wand angeordneten öffnung 18 flachtet. Eine ringförmige Gehäusewand 20
ist mit der Wand 12 fest verbunden und erstrebt sich
axial in Richtung der Wand 16 und liegt gegen diese an. Die Wand 16 kann mit der Wand 20 über Bolzen mkr
Schraubgew inde od. dgl. fest \ erbunden sein.
Die öffnungen 14 und 18 dienen /ur Aufnahmt- n.-einer
Nabe eines Ausgleichsrades 22 b/w. 24. du mit
Wellen 26 und 28 koaxial angeordnei sind und über eine
Nutverbindung mit ihr verbunden sind. Wie insbesondere .lus Fig. 2 hervorgeht, weist das Gehäuse 10 wer
Tragteile 30, 32, 34 und 36 auf. die vorzugsweise einen festen Bestandteil mit der ringförmigen Wand 20 bilden
und entsprechende Bohrungen 38, 40, 42 und 44 vorzugsweise mit gleichem Durchmesser aufweisen. Die
Bohrungen 38 und 40 verlaufen koaxial zur Achse der Zahnradwelle B-B und die Bohrungen 42 und 44
verlaufen koaxial zu der anderen Zahnradwelle C-C. so daß die Achse Γ mit der Achse Deinen rechten Winkel
an ihrer Schnittpunktstelle bildet.
Die vier Ausgleichsräder 46, 48, 50 und 52 sind innerhalb des Gehäuses 10 aufgenommen, wovon das
eine Paar 46,48 auf der Achse B-B und das andere Paar auf der Achse C-diegt. Die beiden ersten Ausgleichsräder
50 und 52 sind gegenüberliegend endseitig auf einer Zahnradwelle 54 angeordnet, die mit ihren sich
gegenüberliegenden Enden in Bohrungen 42 und 44 des Gehäuses 10 aufgenommen ist. Die Achse 54 weist in
ihrer Mitte eine querlaufende Bohrung 56 auf.
Das zweite Paar Ausgleichsräder 46 und 48 liegt auf der Achse B-B, wobei die entsprechenden Ausgleichsräder
46 und 48 endseitig auf der zweiten Achse 58 angeordnet sind. Die Achse 58 besteht aus einem
Achsstück 60. das in etwa den gleichen Durchmesser der Bohrungen der Ausgleichsräder 46 und 48 aufweist und
aus einem gegenüber dem Achsstück 60 längeren Achsstück 62. das einen kleineren Durchmesser aufweist
als das Achsstück 60. Die Übergangsstelle zwischen dem Achsstück 60 und dem Achsstück 62 wird durch eine
konische Schulter 64 gebildet. Das einen größeren Durchmesser aufweisende Achsstück 60 trägt das
Ausgleichsrad 48 und ist in der Bohrung 40 aufgenommen, während das einen kleineren Durchmesser
aufweisende Achsstück 62 sich durch die Bohrung 56 in der Achse 54 erstreckt und dann eine Buchse 66
aufnimmt, die ihrerseits zur Aufnahme des Ausgleichsrades 46 dient und in der Bohrung 38 des Gehäuses 10
gelagert ist, wo es auch mittels eines Bolzens oder eines Schraubenbolzens 68 gesichert ist, die sich durch eine im
Gehäuse 10 vorgesehene Bohrung 70 sowie durch eine in der Buchse 66 vorgesehene Bohrung 72 bis in eine im
Achsstück 62 vorgesehene Bohrung 74 erstreckt und
dadurch ein Drehen der Buchse sowie der Achse gegenüber dem Gehäuse IO verhindert
Da die Achse 54 durch die Achse 58 teilweise umgeben ist, wobei das reduzierte Act.sstück 62 sich
durch die Bohrung 56 in der Achse 54 erstreckt, braucht S letztere nicht durch irgendwelche \iittel gesichert zu
werden, so daß durch diese Vorrichtung beide Achsen gehalten werden.
Außerdem ist es nicht notwendig, das Gehäuse 10 mittig odei anderweitig zu teilen, da die Achsen 54 und
58 leicht von außen in das Gehäuse und die entsprechenden Zahnräder eingeschoben werden können.
Zuerst werden die Ausgleichsräder 50 und 52 durch die offene Seite des Gehäuses 10 eingebracht (siehe
Wand 16, die dann noch nicht eingebaut ist), is Anschließend wird die Achse 54 quer in das Gehäuse 10
und die Ausgleichsräder 52 und 54 geschoben. Danach können die beiden anderen Ausgleichsrär'er 46 und 48 in
das Gehäuse eingebaut und dann die Achse 58 von außen in das Gehäuse eingeführt werden. Die Welle ίο
wird dabei zuerst durch das Ausglcichsrad 48, dann durch die Bohrung 56 der Achse 54 und anschließend
durch die Buchse 66 geführt, die in der Bohrung 38 des
Gehäuses eingesetzt ist. Nach dem Einbau der Achsen und der Ausgleichsräder brauchen lediglich noch die
Bohrungen 72 und 74 zur Bohrung 70 im Gehäuse 10 ausgerichtet zu werden, um den Schraubenbolzen 68 als
Arretierung in diese Bohrungen einzuführen.
Die Festigkeit des einen kleineren Durchmesser aufweisenden Achsstücks 62, insbesondere im Bereich
der Kreuzungsstelle, und die Festigkeit der Achse 54 im
Bereich der Bohrung 56 ist ausreichend, da das Biegemomeni im Bereich dieser Stelle bzw. im
Mittelpunkt der Achse auf annähernd Null absinkt Ferner wird ein großer Teil des Gewichtes des
Ausgleichsrades 46 durch die Buchse 66 aufgenommen.
Der Auseinanderbau des Kegelradausgleichsgetnebes
erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge wie eingangs beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kegeiradausgleichsgetriefae mit vier Ausgleichsrädern auf zwei zueinander senkrechten Zahnrad- achsen, die in Bohrungen gleichen Durchmessers im Gehäuse aufgenommen sind, wobei die eine Achse sich durch eine kreisrunde Querbohrung der anderen Achse erstreckt und aus zwei Teilen besteht, die durch einen Bolzen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (58 und 66) der einen Achse (58) ineinanderschiebDar sind, wobei das eine Teil (58) der Achse aus einem einen größeren Durchmesser als die Bohrung (56) aufweisenden Achsstück (60). dessen innere Stirnfläche bis an die ande-e Achse (54; herangeführt ist, und aus einem an diesem fest angeordneten, sich durch die Bohrung (56) und das gegenüberliegende Ausgleichsrad (46) erstreckenden zweiten Achsstück (62) gebildet ist. das in dem als Buchse (66) ausgebildeten anderen Teil der einen Achse (58), die zusammen mit der Buchse (66) durch den einen Bolzen (68) gesichert ist. lagert, wobei die Buchse (66) ebenfalls bis an die andere Achse (54) herangeführt ist.
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