DE2455052A1 - Signaluebertragungsanlage - Google Patents
SignaluebertragungsanlageInfo
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Description
It 3082
SONY CORPORATION
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Signalübertragungs anlage
Die Erfindung betrifft allgemein eine Signalübertragungsanlage und insbesondere eine solche, die einen Analog-Digital-Umsetzer
und einen Digital-Analog-Umsetzer aufweist.
Bei einer bekannten Anlage zur. Übertragung eines analogen Signals werden Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzer
in Kombination verwendet. Bei einem charakteristischen Beispiel wird ein Analog-Digital-Umsetzer auf der Sendeseite
der Anlage zur Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Signal verwendet, und dieses digitale
Signal wird über einen bestimmten Signalbehandlungskreis wie einen digitalen Speicherkreis zu einem Digital-Analog-Umsetzer
auf der Empfängerseite der Anlage übertragen, wo das digitale Signal decodiert bzw. demoduliert wird, und
man erhält wieder ein analoges Ausgangssignal entsprechend
dem analogen Eingangssignal.
Solch eine Anlage ist auf dem Gebiet der Signalübertragung sehr zweckmäßig, da das digitale Signal, das von dem Analog-Digital-Umsetzer
erzeugt wird, leicht zu handhaben ist, so daß verschiedene Signalübertragungsarten angewandt
werden können.
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-a.
Da jedoch das analoge Eingangssignal zweimal in Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern umgewandelt wird,
kann die Form des analogen Ausgangssignals verzerrt werden
bzw. nicht genau derjenigen des analogen Eingangssignals entsprechen, so daß die Wiedergabegüte der Anlage nicht
ausreichend sein kann.
In der bekannten Anlage wird eine solche Verzerrung der
Form des analogen Ausgangssignals kompensiert/ d.h. die Wiedergabegüte der Anlage wird dadurch verbessert, daß
die Anzahl der digitalen Pegel und digitalen Bits in den Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern erhöht wird.
Jedoch wir die gesamte Anlage sehr groß, wenn die Anzahl
der digitalen Pegel und digitalen Bits in den Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern erhöht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Signalübertragungsanlage
mit Analog-Digital- und Digital-Analogumsetzern zu schaffen, bei der die Nachteile des Standes
der Technik vermieden werden und deren Wiedergabegüte ohne Erhöhung der Anzahl der digitalen Pegel und der digitalen
Bits in den Analog-Digital- und DigitalrAnalog-Umsetzern stark verbessert wird.
Die Signalübertragungsanlage gemäß der Erfindung weist einen Analog-Digital-Umsetzer und einen Digital-Analog-Umsetzer
auf, wobei der Analog-Digital-Umsetzer in Kombination einen Pegelkomparator und einen Coder und der Digital-Analog-Umsetzer
einen Decoder hat.
Der Pegelkomparator erhält ein analoges Eingangssignal und eine Bezugsspannung, die miteinander verglichen werden,
und das Ausgangesignal des !Comparators wird in einem Coder
in ein digitales Signal umgewandelt, wobei, die Größe der Bezugsspannung von einem ersten Schaltsignal periodisch
geändert wird.
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Das digitale Signal des Coders wird zu dem Decoder übertragen und darin wieder in ein analoges Signal umgewandelt,
und ein zweites Schaltsignal, dessen Periode derjenigen des ersten Schaltsignals entspricht, wird dem wieder umgewandelten
analogen Signal zugefügt, um ein Endausgangssignal zu erzeugen, so daß die Wiedergabegute der Anlage
ohne Erhöhung der Anzahl der digitalen Pegel und der digitalen Bits in den Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern
verbessert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 7
beispielsweise erläutert. Es zeigt:.
Figur 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips
einer bekannten Signalübertragungsanlage,
Figur 3 in teilweiser Blockform ein Schaltbild einer Ausführungsform
einer Signalübertragungsanlage gemäß der Erfindung, und
Figur 4 bis 7 Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Anlage der Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Diagramme zur Erläuterung des Prinzips einer bekannten Signalübertragungsanlage mit Analog-Digital-
und Digital-Analog-Umsetzern, in denen die Ordinaten die digitalen Signalpegel und die Abszissen die Zeit darstellen.
Bei der bekannten Anlage wird ein analoges Eingangssignal S1,
das in Fig. 1 gezeigt ist, von einem Analog-Digital-Umsetzer an den Stellen PQ, Ρχ, P2 ... abgetastet und in ein digitales
Signal umgewandelt, und das digitale Signal wird von einem Digital-Analog-Umsetzer wieder in ein analoges Signal als
demoduliertes Ausgangssignal S„ umgewandelt, das in Fig.
gezeigt ist.
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Die Abtaststellen PQ, P., P2 ,.. liegen auf den Mittelpunkten
der gleichen Zeitintervalle t0 - t. , t. - t~, t^ - to,
Das analoge Eingangssignal S1, das in Fig. 1 gezeigt ist,
wird von dem Analog-Digital-Umsetzer in einen digitalen Pegel "2" aus einem digitalen Pegel "1" zu einem Zeitpunkt
entsprechend der Abtaststelle P1 umgewandelt, in
einen digitalen Pegel "1" aus dem digitalen Pegel "2" zu einem Zeitpunkt entsprechend der Abtaststelle P5 umgewandelt,
und wieder in den digitalen Pegel "2" aus dem digitalen Pegel "1" zu einem Zeitpunkt entsprechend der Abtaststelle
Ρ« umgewandelt, um ein digitales Signal zu erhalten. Das
digitale Signal wird von einem Digital-Analog-Umsetzer als Ausgangssignal S2 demoduliert, das in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie sich aus dem Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 ergibt, unterscheidet sich das demodulierte analoge Ausgangssignal
S2 stark von dem ursprünglichen analogen Eingangssignal S
im Verlauf, was zu einer Verschlechterung der Wiedergabegüte der bekannten Signalübertragungsanlage führt. Um die
Wiedergabegüte solch einer Anlage zu verbessern, wird allgemein ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Anzahl der
digitalen Pegel erhöht wird, um den Abstand zwischen den benachbarten digitalen Pegeln zu verringern. Bei diesem
Verfahren wird, um die Anzahl der digitalen Pegel zu erhöhen, die Anzahl der digitalen Pegelseparatoren bzw.
Pegelkomparatoren, die in den Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzern
verwendet werden, allgemein erhöht und die Anzahl der digitalen Bits eine Coders und eines Decoders,
die darin verwendet werden, wird ebenfalls erhöht. Daher wird die gesamte Signalübertragungsanlage groß, was
vom praktischen Standpunkt der Verringerung der Anlagengröße unerwünscht ist.
Eine Signalübertragungsanlage gemäß der Erfindung erzeugt
ein demoduliertes analoges Ausgangssignal mit hoher Wiedergabegüte bezüglich eines ursprünglichen analogen Eingangssignals ohne Erhöhung der Anzahl der Pegelseparator- bzw.
-komparatorkreise in der Signalübertragungsanlage, und
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auch ohne Erhöhung der Bitzahl eines Coders und eines Decoders in der Anlage, wobei jedoch die Anzahl der digitalen
Pegel von einem entsprechenden Standpunkt aus gesehen erhöht wird.
Anhand der Fig. 3 bis 7 wird nun eine Ausführungsform der
Signalübertragungsanlage gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Signalübertragungsanlage
gemäß der Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet 1 einen Eingangsanschluß, an den ein ursprüngliches analoges
Eingangssignal wie z.B. ein Videosignal, das in Fig. 4 bei S3 gezeigt ist, angelegt wird, und C1, C2, ... C15 Pegelkomparatoren,
deren Eingangsanschlüsse T , T_, ... T.- so
geschaltet sind, daß sie das analoge Eingangssignal S_ erhalten, das auf den Eingangsanschluß 1 gegeben wird. Ein
Steueranschluß 2 erhält ein Schaltsignal S , das ein Synchronisiersignal wie ein vertikales Synchronisiersignal
sein kann, wenn das analoge Eingangssignal S3 ein Videosignal
ist. Dieses Schaltsignal SQ ist eine Impulsfolge, deren Amplitude bei jedem weiteren Zeitintervall bzw. geraden
Zeitintervallen t., - t2, t3 - t. ... um eine Spannung erhöht
wird, die dem halben digitalen Einheitspegel entspricht, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Das Schaltsignal S , das
an den Steueranschluß 2 angelegt wird, wird über einen
Phaseninverter 3 der Basis eines NPN-Transistors 4 und auch über einen Stellwiderstand 5 auf die Basis eines PNP-Transistors
6 gegeben. Der Emitter des Transistors 4 ist mit Erde und dessen Kollektor ist mit dem Anschluß 7 einer
Spannungsquellenspannung +Vcc über einen Widerstand 8 und einen Stellwiderstand 9 verbunden. Der veränderbare Abgriff
des Stellwiderstands 9 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 10 verbunden. Der Kollektor des Transistors 10 ist
mit dem Spannungsanschluß 7 und dessen Emitter ist mit dem
Emitter des Transistors 6 über einen Widerstand 11, Widerstände
R1, R2, ... R14 und einen Widerstand 12 verbunden,
der ein Spannungsteilernetzwerk bildet, und der Kollektor
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des Transistors 6 ist geerdet. Die Verbindungspunkte zwischen
den Widerständen 11 und R., zwischen den Widerständen R1 und
R2, ... und zwischen den Widerständen R14 und 12 sind mit
weiteren Eingangsanschlüssen T' , T1,, ... T1 ,. der Pegelkomparatoren
C1, C3 ... C5 verbunden.
Die AusgangssignaIe der Pegelkomparatoren C1, C~ ... C. ^ werden
jeweils auf einen 4-Bit-Coder 13 gegeben und darin in ein digitales 4-Bit-Signal codiert.
Die Kreise des 4-Bit-Coders 13 sind in der Übertragungsseite der Anlage enthalten und das digitale Ausgangssignal des
4-Bit-Coders 13 wird zu einem Decoder 14 übertragen und auf diesen gegeben, der als Digital-Analog-Umsetzer arbeitet und
der in der Empfangsseite der Anlage enthalten ist.
Das Ausgangssignal des Decoders 14 wird auf einen Eingangsanschluß 16 eines Addierers 15 gegeben und ein weiteres Eingangssignal
17 des Addierers 15 erhält das Schaltsignal S0
des Steueranschlusses 2. Die Signale, die auf die Eingangsanschlüsse 16 und 17 gegeben werden, werden in dem Addierer
15 addiert und ein demoduliertes analoges Ausgangssignal der Anlage wird an einem Ausgangsanschluß 18 erhalten.
Es wird nun die Arbeitsweise der Signalübertragungsaniage
der Erfindung anhand der Eig. 3 beschrieben. Wenn das Schaltsignal SQ, das auf den Steueranschluß 2 gegeben wird,
einen niedrigen Pegel hat, wird der Transistor 4 geöffnet, während er gesperrt wird, wenn das Schaltsignal SQ einen
hohen Pegel hat. Der Stellwiderstand 9 ist so eingestellt, daß die Emitterspannung des Transistors 10 im wesentlichen
gleich der Spannungsquellenspannung +Vcc wird, wenn der Transistor 4 gesperrt ist, und die Emitterspannung des
Transistors 10 wird von der Spannungsquellenspannung +Vcc aus um eine Spannung verringert, die dem halben digitalen
Einheitspegel entspricht, wenn der Transistor 4 geöffnet
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ist. Der Stellwiderstand 5 ist so eingestellt, daß die Emitter spannung des Transistors 6, wenn das Schaltsignal SQ
einen hohen Pegel hat, von der Emitterspannung des Transistors 6 aus, wenn das Schaltsignal SQ einen niedrigen Pegel
hat, um eine Spannung erhöht wird, die dem halben digitalen Einheitspegel entspricht. Da die Stellwiderstände 9 und 5,
wie oben beschrieben wurde, über dem Spannungsteilernetzwerk eingestellt werden, das aus den Widerständen 11, R1,
R2, ... R 4 und 12 gebildet wird, wird die folgende Spannung
angelegt. Die jeweiligen Spannungen an den beiden Anschlüssen des Spannungsteilernetzwerks werden, wenn das Schaltsignal SQ
einen hohen Pegel hat, um eine Spannung erhöht, die dem halben digitalen Einheitspegel entspricht, im Vergleich zu den
jeweiligen Spannungen an den beiden Anschlüssen des Spannungsteilernetzwerks, wenn das Schaltsignal S_ einen niedrigen
Pegel hat, und der Spannungsabfall zwischen den beiden Anschlüssen
des Spannungsteilernetzwerks ist gleich, wenn das Schaltsignal SQ einen hohen und einen niedrigen Pegel hat.
Die Widerstandswerte 11, R1, R2, ... R14 und 12 werden so
gewählt, daß die Spannungen, die an die Eingangsanschlüsse T'l' T>2' ·" T'l5 der Pe9elkomParatoren CTf C2' >·· ci5
abgegeben werden, aufeinanderfolgend um die Spannung verringert wird, die dem digitalen Einheitspegel entspricht.
Wenn daher die Spannungen an den Emittern der Transistoren 10.und 6 mit dem Schaltsignal S geändert werden, wie oben
beschrieben wurde, werden die jeweiligen Spannungen an den Eingangsanschlüssen T^, T'2, ... T'l5 der Pegelkomparatoren
C1, C2, ... C15, wenn das Schaltsignal SQ einen hohen Pegel
hat, um eine Spannung erhöht, die dem halben digitalen Einheitspegel entspricht, von den jeweiligen Spannungen an den
Eingangsanschlüssen T1 , T', ... T1 5 aus, wenn das Schaltsignal
S0 einen niedrigen Pegel hat, und die Spannungsabfälle
über den Widerständen R1, R3, ... R4 werden konstant
gehalten, so daß sie eine Spannung entsprechend dem digitalen Einheitspegel sind.
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Die Pegelkomparatoren C1, C3, ... C15 arbeiten wie folgt:
Der Pegel des analogen Eingangssignals, das von dem Eingangsanschluß 1 auf die Eingangsanschlüsse T., T2, ... T15 der
Pegelkomparatoren C,, C«, ... C15 gegeben wird, wird darin
mit den Pegeln der Spannungen bzw. Bezugsspannungen verglichen, die an ihren anderen Eingangsanschlüssen T1 , T* ,
... T1 g zugeführt werden und deren Pegel aufeinanderfolgend
um die Spannung verringert wird, die der digitalen Einheitsspannung entspricht. Wenn daher der Pegel des analogen Eingangssignals
kleiner als der digitale Einheitspegel ist, kann kein Pegelkomparator Ausgangssignale erzeugen. Wenn
der Pegel des analogen Eingangssignals dem digitalen Einheitspegel
entspricht, kann nur der Pegelkomparator C15
ein Ausgangssignal erzeugen. Wenn der Pegel des analogen Eingangssignals zwei digitalen Einheitspegeln entspricht,
können die Komparatoren C15 bzw. C-4 Ausgangssignale erzeugen,
und wenn der Pegel des analogen Eingangssignals fünfzehn digitalen Einheitspegeln entspricht, können alle
Komparatoren C-, C3 ... C5 AusgangssignaIe erzeugen. Dies
bedeutet, daß Ausgangssignale von sechzehn Stufen Θ bis
von den Pegelkomparatoren C1, C3, ... C5 abgegeben werden,
und die Ausgangssignale werden dann auf den 4-Bit-Codierer
13 gegeben, um in ein digitales 4-Bit-Signal umgewandelt
zu werden, das dann zu dem Digital-Analog-Umsetzer 14 an der Empfängerseite der Anlage übertragen wird, um zu dem
demodulierten Ausgangssignal decodiert zu werden.
Da die Bezugsspannungen, die auf die Eingangsanschlüsse
T', T1 2, ... T1 5 der Pegelkomparatoren C1, C3, ... C15
gegeben werden, um die Spannung erhöht werden, die dem halben digitalen Einheitspegel bei jedem weiteren Zeitintervall
bzw. geraden Zeitintervallen entspricht, wird das Ausgangssignal des Decoders 14 bzw. das demodulierte
Ausgangssignal, das auf den Eingangsanschluß 16 desrAddierers
15 gegeben wird, wenn das analoge Eingangssignal S_, das in Fig. 4 gezeigt ist, auf den Eingangsanschluß 1
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gegeben wird, zu einem Signal S4 gemacht, das in Fig. 6 gezeigt
ist. In dem Addierer 15. v/erden dieses Signal S . und das Schaltsignal S , das in Fig. 5 gezeigt ist, addiert,
so daß schließlich ein demoduliertes Signal S5, das in Fig. 7 gezeigt ist, schließlich an dem Ausgangsanschluß 18
der Anlage gemäß der Erfindung erhalten wird. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, werden in dem Signal S5 die digitalen Pegel
der Mittelpunkte O, 1, 2, ... 15 bei jedem weiteren Zeitintervall bzw. geraden Zeitintervallen 0,5, 1,5, 2,5, ...
15,5 ermittelt, so daß die Wiedergabegüte des Verlaufs des Signals S5 bezüglich des Verlaufs des ursprünglichen analogen
Eingangssignals S_ im Vergleich zu der Wiedergabegüte
des Verlaufs des Signals S3 bezüglich des Verlaufs des ursprünglichen
analogen Eingangssignals S1 stark verbessert wird.
Wenn die digitalen Pegel an den Mittelpunkten 0,5, 1,5, 2,5 ... 15,5 der üblichen digitalen Pegel bei 0,1, 2, ...
15 durch die bekannte.Anlage erhalten werden, müssen sechzehn Pegelkomparatoren zusätzlich zu den fünfzehn Pegelkomparatoren'
C, , C3, ... C15 vorgesehen werden, die bei
der Ausführungsform der Fig. 3 verwendet sind, und die
Bit-Anzahl der 4-Bit-Coder 13 und des Decoders 14, die bei der Ausführungsform der Fig. 3 verwendet werden, muß fünf
betragen. Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, handhaben bei der Anlage gemäß der Erfindung die fünfzehn Pegelkomparatoren,
ein 4-Bit-Coder und ein 4-Bit-Decoder offensichtlich zweiunddreißig Bits digitaler Informationen, so
daß die gesamte Anlage gemäß der Erfindung sehr einfach wird.
Bei der obigen Aus führungs form der Erfindung,, die in Fig.
gezeigt ist, sind fünfzehn Pegelkomparatoren, ein 4-Bit-Coder und ein 4-Bit-Decoder verwendet, selbstverständlich
ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt.
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Außerdem werden bei der obigen Ausführungsform die. Bezugsspannungen, die jeweils, an die Eingangsanschlüsse T', T',
... T'15 der Pegelkompairatoren C1, C3, ... C15 gegeben werden,
um die Spannung erhöht, die dem halben digitalen Einheitspegel bei jedem geraden Zeitintervall entspricht,
. selbstverständlich können jedoch die Bezugsspannungen .auch bei jedem ungeraden Zeitintervall erhöht werden.
Bei der obigen Ausführungsform wird jede Bezugsspannung,
die auf jeden Pegelkomparator C,, C2, ... C.j- gegeben wird,
bei jedem weiteren Zeitintervall um die Spannung erhöht, die dem halben digitalen Einheitspegel· entspricht, es ist
jedoch auch möglich, daß jede Bezugsspannung, die auf jeden Pegelkomparator C., C?, ... C _ gegeben wird, z.B. bei jedem
zweiten Zeitintervall um die Spannung erhöht wird; die einem
Drittel des digitalen Einheitspegels entspricht, oder bei jedem dritten Zeitintervall um die Spannung, die zwei Dritteln
des digitalen Einheitspegels entspricht. Es kann auch möglich sein, daß jede Bezugsspannung, die auf jeden Pegelkomparator
C1, C2, ... C15 gegeben wird, um die Spannung erhöht
wird,die einem Viertel, ein Fünftel, ... des digitalen Einheitspegels entspricht. Wenn ein Schaltsignal, das der
Teilung des digitalen Einheitspegels entspricht, verwendet wird, kann die Informationsmenge offensichtlich stark erhöht
werden.
Außerdem ist es nicht notwendig, das Schaltsignal SQ von dem
Steueranschluß 2 auf den Addierer 15 zu geben, sondern es wird ein Signal synchron mit dem Schaltsignal Sn von einem anderen
Signalgenerator erhalten und auf den Addierer 15 gegeben.
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Claims (1)
- AnsprücheiJ Signalübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine Signalquelle zum Zuführen eines analogen Eingangssignals, eine Bezugsspannungseinrichtung zum Zuführen einer Bezugsspannung, eine Pegelvergleichseinrichtung, die zwischen die Signalquelle und die Bezugsspannungseinrichtung geschaltet ist, um das analoge Eingangssignal mit der Bezugsspannung zu vergleichen, einen Coder, der mit der Pegelvergleichseinrichtung verbunden· ist, um ein digitales Signal entsprechend dem analogen Eingangssignal zu erzeugen, einen Decoder, der mit dem Coder verbunden ist, um das digitale Signal des Coders zu empfangen und es in ein analoges Signal umzuwandeln, eine Signalausgangseinrichtung, die mit dem Decoder verbunden ist, eine Einrichtung zum Anlegen eines ersten Schaltsignals an die Bezugsspannungseinrichtung, um den Pegel der Bezugsspannung periodisch zu ändern, und eine Einrichtung zum Anlegen eines Schaltsignals, dessen Periode der des ersten Schaltsignals entspricht, an die Signalausgangseinrichtung, um das analoge Signal des Decoders und das zweite Schaltsignal zu addieren.2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelvergleichseinrichtung mehrere Pegelkomparatoren enthält, von denen jeder zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß hat, wobei einer der Eingangsanschlüsse der Pegelkomparatoren mit dem analogen Eingangssignal der Signalquelle und der andere mit verschiedenen Bezugsspannungen der Bezugsspannungseinrichtung versorgt wird, und deren Ausgangsanschlüsse mit dem Coder verbunden sind.3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Eingangssignal ein Videosignal ist, und daß das erste und zweite Schaltsignal Synchronisiersignale sind.50.9822/0691
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