DE2450510A1 - Vorrichtung zum behandeln von oberflaechen - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von oberflaechenInfo
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Description
Wolfgang Maasberg & Co. GmbH
414 Rheinhausen, Werthauser Straße 77
"Vorrichtung zum Behandeln von Oberflächen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Oberflächen,
insbesondere zum Bearbeiten oder Reinigen von Wänden, Böden, Decken oder dergl. Flächen, bestehend aus einem Injektorträger und einem darauf angeordneten Spritzbalken mit einer
oder mehreren Spritzdüsen. - Unter Wände werden hier auch Bordwände, Behälterwände usw. verstanden.
Der Einsatz von Spritzbalken ist z.B. bei Fahrzeugen für die Straßenreinigung bekannt. Dabei wird durch die Spritzdüsen Was-
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ser unter mehr oder weniger hohem Druck auf die zu reinigende Straßenfläche gespritzt, wo es den Schmutz lösen und abspülen
soll. Der Abtrag- und Reinigungseffekt ist umso größer, je höher der Spritzdruck ist. Aus hohen Spritzdrücken jedoch resultieren
hohe Rückstoßkräfte, welche kompensiert werden müssen.
Rückstoßkompensation erfolgt bisher lediglich über den Injektorträger, so daß der Einsatz von Spritzbalken nur in beschränktem
Umfang erfolgen kann, nämlich dort, wo der Injektorträger ausreichende Balkenabstützung gewährleistet. - Hier will
die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln von Oberflächen, insbesondere zum Bearbeiten oder
Reinigen von Wänden, Böden, Decken oder dergl. Flächen zu schaffen, deren Spritzbalken sich durch Rückstoßkompensation
und besondere Behandlungseffekte, vor allem durch hohen Abtrage- und Reinigungsgrad auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Behandlungsvorrichtung dadurch, daß die Spritzdüsen mit wählbarem Abstand zu der zu behandelnden Oberfläche angeordnet und
jeweils einzeln oder gemeinsam von einem Diffusor mit Umlenkflansch zum Umlenken des bzw. der austretenden Düsenstrahlen
zwischen Umlenkflansch und Oberfläche in den Außenraum umgeben sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß eine
vollständige Rückstoßkompensation beim Arbeiten an der zu behandelnden Oberfläche gewährleistet ist. Das gilt beim Arbeiten
in der Luft ebenso wie unter Wasser. Dabei kann der Abstand zwischen den Umlenkflanschen und der zu behandelnden Oberfläche
unter Wasser größer sein als beim Arbeiten in Luft. Bei einem in Wasser eingetauchten Spritzbalken ist insbesondere von Vorteil,
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daß Kavitationsblasen nicht unschädlich beim Spritzen in der Atmosphäre zusammenfallen, sondern erhalten bleiben, bis sie
auf die zu behandelnde Oberfläche auftreffen. Dort können durch
den hohen Power-Impact Materialabtragungen realisiert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen läßt sich sogar zusätzlich
eine Haftkraft erzeugen. Jedenfalls arbeitet der erfindungsgemäße Spritzbalken aufgrund des oder der die Spritzdüsen umgebenden
Diffusoren und Umlenkflansche nach dem Prinzip des hydrodynamischen Paradoxons. Danach wird dafür Sorge getragen, daß die
Strömungsgeschwindigkeit der sekundären Strömung der Düsenstrahlen zwischen dem oder den Umlenkflanschen und der zu behandelnden
Oberfläche so hoch ist, daß der statische Druck in diesem Bereich kleiner als der von außen wirkende Druck ist,
welcher gleich dem statischen Druck des ruhenden Wassers oder der ruhenden Atmosphäre entspricht. Folglich erfahren der oder
die Diffusoren bzw. Umlenkflansche und damit der Spritzbalken eine gegen die zu behandelnde Oberfläche gerichtete Kraft, welche
sich durch Variation des Druck/Mengen-verhältnisses bei den
Düsenstrahlen und der wirksamen Oberfläche des oder der Diffusoren mit Umlenkflanschen unschwer so bestimmen läßt, daß neben
einwandfreier Rückstoßkompensation auch noch Haltekräfte frei
werden. Außerdem wird eine teilweise Evakuation des bzw. der Diffusoren erreicht. Denn die Erfindung arbeitet nicht nur nach
dem hydrodynamischen Paradoxon, sie macht sich außerdem einen Strahlpumpeneffekt zunutze. Dieser Strahlpumpeneffekt tritt
im Übergangsbereich von Primärströmung zu Sekundärströmung auf,
also dort, wo der oder die auf die zu reinigende Oberfläche bereits aufgetroffenen Düsenstrahlen zwischen dem bzw. den Umlenkflanschen
und der zu reinigenden Oberfläche umgelenkt und nach außen abgeführt werden. Evakuation des oder der Diffusoren
erfolgt dadurch in jenen Bereichen, in denen der oder die Düsenstrahlen den bzw. die Diffusoren als Primärströmung nicht vollständig
ausgefüllt haben. Diese Teilevakuation des bzw. der
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Diffusoren trägt einerseits zur Rückstoßkompensation bei, andererseits
zur Erzeugung von darüber hinaus wirksamen Haltekräften. Ferner ist von Bedeutung, daß lediglich minimale
Reibung zwischen dem oder den ümlenkflanschen der Diffusoren
und der zu behandelnden Oberfläche, nämlich Flüssigkeitsreibung, auftritt, so daß der gesamte Injektorträger nebst Spritzbalken
leicht auf der zu behandelnden Oberfläche bewegt werden kann. Das gilt für nahezu jede Neigung der zu behandelnden Oberfläche.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Grundsätzlich kann die Ausbildung des bzw. der Diffusoren beliebig sein. Dennoch sind einige Ausführungsformen zu
bevorzugen. So sind erfindungsgemäß jeweils Diffusor und Umlenkflansch als Teller, z.B. ebener Teller, ausgebildet. Das führt
zu einer besonders einfachen Bauweise. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß jeweils der Diffusor als Zylindermantel mit
die Spritzdüse umgebendem Boden und der Umlenkflansch als abgewinkelter Mantelrand ausgebildet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß jeweils der Diffusor alsTrichter mit in
den Umlenkflansch übergehendem Trichtermantel ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist in strömungstechnischer und damit
funktioneller Hinsicht besonders vorteilhaft. Denn auch zu langsame Erweiterung und damit zu große Oberflächenreibung müssen
vermieden werden. Das gelingt insbesondere für eine daraus entwickelte Ausführungsform, wonach jeweils Trichtermantel und
Umlenkflansch einen hyperbolischen Querschnitt aufweisen. Stets haben der oder die Diffusoren die Wirkung, daß in Strömungsrichtung
zwar zunächst Geschwindigkeitsabnahme und Druckanstieg erfolgen, dann jedoch im Bereich der Umlenkflansche wieder extreme
Geschwindigkeitszunahme und Druckabnahme, so daß schließlich durch den von außen auf den oder die Diffusoren und Umlenkflan-
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sehe einwirkenden statischen Druck die Rückstoßkompensation
und ggf. eine zusätzliche Haftkraft erreicht werden. Selbstverständlich sind durch die Formgebung die Geschwindigkeitsabnähme
und der Druckanstieg in dem oder den Diffusoren kontrolliert und stets in solchen Grenzen gehalten, daß das hydrodynamische
Paradoxon zumindest im Rahmen der Rückstoßkompensation voll zu Tragen kommt. - Weiter empfiehlt die Erfindung, daß jeweils
der Diffusor mittels Distanzhalter, vorzugsweise höhenverstellbarer Distanzhalter, gegen die zu behandelnde Oberfläche abgestützt
ist. Dadurch wird einerseits ein komplettes Festsaugen des Spritzbalkens an der zu behandelnden Oberfläche vermieden,
andererseits eine gute Abfuhr großer Strömungsmengen sichergestellt. Die Distanzhalter können als an die Umlenkflansche angeschlossene
Rollen, Räder oder Kufen ausgebildet sein, so daß sich die gesamte Behandlungsvorrichtung einfach verfahren bzw.
verschieben läßt, insbesondere auch unter Berücksichtigung der im übrigen lediglich zwischen den Umlenkflanschen des oder der
Diffusoren und der behandelnden Oberfläche existierenden Flüssigkeitsreibung. - Um stets einen optimalen Arbeitsabstand der
Spritzdüsen von der zu reinigenden Oberfläche wählen zu können, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Spritzdüsen unabhängig
von dem zugeordneten Diffusor gegen die zu behandelnde Oberfläche verstellbar, insbesondere höhenverstellbar sind.
Zweckmäßigerweise sind die Spritzdüsen mit vorgegebenen Abständen auf dem Spritzbalken angeordnet. Nach einem Vorschlag
der Erfindung, dem selbständige Bedeutung, aber auch Bedeutung in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen zukommt, ist vorgesehen,
daß der Spritzbalken als geteilter Balken mit gegeneinander schwingenden Balkenhälften ausgebildet ist und beide
Balkenhälften zur Bildung eines schwingungsfähigen Systems,
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vorzugsweise eines mechanischen Schwingers unter Zwischenschaltung
einer Feder gekoppelt, in Balkenlängsrichtung geführt sowie an eine gemeinsame oder getrennte Energiequelle angeschlossen
sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß der Spritzbalken bzw. die Balkenhälften eine gegeneinander oszillierende
Behandlungsbewegung ausführen, woraus besonders intensive Behandlungseffekte, insbesondere Abtrag- und Reinigungseffekte
resultieren. Endlich lehrt die Erfindung, daß die Energiequelle als auf beide Balkenhälften in entgegengesetzter
Richtung arbeitendes Hebe-, Exzenter- oder Zahnstangengetriebe ausgebildet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung
bzw. deren Spritzbalken sich durch Rückstoßkompensation sowie darüber hinaus Behandlungseffekte, insbesondere
Abtrage- und Reinigungseffekte fördernde Bauweise auszeichnet. Rückstoßkompensation erfolgt nach dem Prinzip des hydrodynamischen
Paradoxons. Außerdem wird Rückstoßkompensation durch Teilevakuation des bzw. der Diffusoren erreicht, weil in den
Übergangsbereichen von Diffusor zu Umlenkflansch Strahlpumpeneffekte
auftreten, über die Rückstoßkompensation hinaus können
sogar noch Haftkräfte für die Behandlung steiler Oberflächen erzeugt werden. Das gilt sowohl für das Arbeiten in der Luft
oder einem anderen Gas als auch unter Wasser oder einer anderen Flüssigkeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 einen Spritzbalken für eine erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung
in schematischer Darstellung und Frontansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 bis 6 Spritzdüsen für den Gegenstand nach Fig. 1 in verschiedenen Ausfuhrungsformen.
In den Figuren ist ein Spritzbalken 1, 2 mit Spritzdüsen 3 dargestellt,
der zur Behandlung von Oberflächen 4, insbesondere zum Bearbeiten oder Reinigen von Wänden, Böden, Decken oder
dergl. Flächen dient und auf einem nicht gezeigten Injektorträger angeordnet wird. Die Spritzdüsen 3 sind mit wählbarem
Abstand A zu der zu behandelnden Oberfläche 4 angeordnet und auf jeder Balkenhälfte 1, 2 einzeln oder - wie gezeigt - gemeinsam
von einem Diffusor 5 mit Umlenkflansch 6 zum Umlenken des austretenden Düsenstrahls 7 zwischen Umlenkflansch 6 und Oberfläche
4 in den Außenraum 8 umgeben. - Diffusor 5 und Umlenkflansch 6 können jeweils als Teller, z.B. ebener Teller, ausgebildet
sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß jeweils der Diffusor 5 als Zylindermantel mit die Spritzdüse 3 umgebendem
Boden und der Umlenkflansch 6 als abgewinkelter Mantelrand ausgebildet sind. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, wonach
jeweils der Diffusor 5 als Trichter mit in den Umlenkflansch übergehendem Trichtermantel ausgebildet ist sowie Trichtermantel
und Umlenkflansch einen hyperbolischen Querschnitt aufweisen. Die Diffusoren 5 können mittels Distanzhalter 9, vorzugsweise
höhenverstellbarer Distanzhalter, gegen die zu behandelnde Oberfläche 4 abgestützt sein. Die Distanzhalter 9 sind als an die
Umlenkflansche 6 angeschlossene Rollen oder Räder ausgebildet.
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Die Spritzdüsen 3 sind mit vorgegebenen Abständen B auf dem Spritzbalken 1, 2 angeordnet, und zwar derart, daß sich die in
den Außenraum 8 eintretenden Düsenstrahlen 7 nicht gegenseitig am Austritt hindern oder anders stören. Ferner können die
Spritzdüsen 3 unabhängig von dem zugeordneten Diffusor 5 gegen die zu behandelnde Oberfläche 4 verstellbar, insbesondere höhenverstellbar
sein, was jedoch nicht gezeigt ist. Um einemöglichst gleichmäßige und intensive Beaufschlagung der zu behandelnden
Oberfläche 4 zu erreichen, ist der Spritzbalken als geteilter Balken mit gegeneinander schwingenden Balkenhälften
1, 2 ausgebildet. Beide Balkenhälften 1, 2 sind zur Bildung eines schwingungsfähigen Systems bzw. eines mechanischen Schwingers
unter Zwischenschaltung einer Feder 10 gekoppelt, in Balkenlängsrichtung auf dem Injektorträger geführt sowie an eine
gemeinsame Energiequelle 11 angeschlossen. Dargestellt ist eine Energiequelle, welche als auf beide Balkenhälften 1, 2 in entgegengesetzter
Richtung arbeitendes Hebelgetriebe ausgebildet ist. Aber auch der Einsatz eines Exzenter- oder Zahnstangengetriebes
oder einer getrennten Energiequelle ist möglich . Ferner schlägt die Erfindung vor , und diesem Vorschlag kommt
selbständige Bedeutung zu, daß der Spritzbalken bzw. seine beiden Balkenhälften 1, 2 nicht nur gegeneinander und damit in
Balkenlängsrichtung, sondern außerdem in Balkenquerrichtung schwingend gelagert und dazu unter Zwischenschaltung eines
Schwingers an den Injektorträger angeschlossen sind, was im einzelnen nicht gezeigt ist. Die beiden Balkenhälften 1, 2
schwingen in Balkenlängsrichtung und/oder Balkenquerrichtung vorzugsweise mit Frequenzen zwischen 1 Hz und 1000 Hz, vorzugsweise
25 Hz. Durch Abstimmung der Frequenzen für die Schwingungen in einerseits Balkenlängsrichtung und andererseits
Balkenquerrichtung läßt sich eine Kreisbewegung für die Spritzdüsen 3 erzeugen. Es hat sich herausgestellt, daß durch die
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überlagerten Balkenschwingungen die Abtrage- und Reinigungseffekte
ganz beträchtlich erhöht werden können. - Schließlich kann die Umlenkung des bzw. der austretenden Düsenstrahlen 7
zwischen Umlenkflansch 6 und zu behandelnder Oberfläche 4 in vorgegebene Richtung erfolgen, z.B. zur Vorderseite des Spritzbalkens
bzw. der Balkenhälften 1, 2 hin, wenn auf der Rückseite des Spritzbalkens eine gegen die zu behandelnde Oberfläche 4
anliegende Dichtschürze verwirklicht wird, welche nicht gezeigt ist.
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Claims (6)
- 245051QAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 10 -Ansprüche :IJ Vorrichtung zum Behandeln von Oberflächen, insbesondere zum Bearbeiten oder Reinigen vo-n Wänden, Böden, Decken oder dergl. Flächen, bestehend aus einem Injektorträger und einem darauf angeordneten Spritzbalken mit einer oder mehreren Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (3) mit wählbarem Abstand (A) zu der zu behandelnden Oberfläche (4) angeordnet und jeweils einzeln oder gemeinsam von einem Diffusor (5) mit Umlenkflansch (6) zum Umlenken des oder der austretenden Düsenstrahlen (7) zwischen Umlenkflansch (6) und Oberfläche (4) in den Außenraum (8) umgeben sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Diffusor (5) und Umlenkflansch (6) als Teller, z.B. ebener Teller, ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Diffusor (5) als Zylindermantel mit die Spritzdüse(3) umgebendem Boden und der Umlenkflansch (6) als abgewinkelter Mantelrand ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Diffusor (5) als Trichter mit in den Umlenkflansch(6) übergehendem Trichtermantel ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Trichtermantel und Umlenkflansch (6) einen hyperbolischen Querschnitt aufweisen.6098 18/0912Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 11 -
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Diffusor (5) mittels Distanzhalter (9), vorzugsweise höhenversteilbarer Distanzhalter, gegen die zu behandelnde Oberfläche (4) abgestützt ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (9) als an die Umlenkflansche (6) angeschlossene Rollen, Räder oder Kufen ausgebildet sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (3) mit vorgegebenen Abständen (B) auf dem Spritzbalken (1, 2) angeordnet sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (3) unabhängig von dem zugeordneten Diffusor (5) gegen die zu behandelnde Oberfläche (4) verstellbar, insbesondere höhenverstellbar sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken als geteilter Balken mit gegeneinander schwingenden Balkenhälften (1, 2) ausgebildet ist und beide Balkenhälften (1, 2) zur Bildung eines schwingungsfähigen Systems, vorzugsweise eines mechanischen Schwingers, unter Zwischenschaltung einer Feder (10) gekoppelt, in Balkenlängsrichtung geführt sowie an eine gemeinsame oder getrennte Energiequelle (11) angeschlossen sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken bzw. seine Balkenhälften (1,6 U 9818/0912245051QAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- 12 -2) außerdem in Balkenquerrichtung schwingend gelagert und dazu unter Zwischenschaltung eines Schwingers an den Injektorträger angeschlossen sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenhälften (1, 2) in Balkenlängsrichtung und/oder Balkenquerrichtung mit Frequenzen zwischen 1 Hz
und 1000 Hz, vorzugsweise 25 Hz, schwingen.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (11) als auf beide Balkenhälften (1, 2) in entgegengesetzter Richtung arbeitendes Hebel-, Exzenter- oder Zahnstangengetriebe ausgebildet ist.6 0 9 8 18/0912Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112681194A (zh) * | 2020-12-21 | 2021-04-20 | 黄峰 | 一种公路用路面标线清洁设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1503726A (en) | 1978-03-15 |
SU646879A3 (ru) | 1979-02-05 |
BR7506966A (pt) | 1976-08-17 |
JPS5166164A (de) | 1976-06-08 |
FR2288564A1 (fr) | 1976-05-21 |
US3998387A (en) | 1976-12-21 |
IT1043609B (it) | 1980-02-29 |
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