[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2448233C3 - Fettzusammensetzung - Google Patents

Fettzusammensetzung

Info

Publication number
DE2448233C3
DE2448233C3 DE2448233A DE2448233A DE2448233C3 DE 2448233 C3 DE2448233 C3 DE 2448233C3 DE 2448233 A DE2448233 A DE 2448233A DE 2448233 A DE2448233 A DE 2448233A DE 2448233 C3 DE2448233 C3 DE 2448233C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fat
hard
hydrogenated
hard fat
fatty acids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2448233A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2448233A1 (de
DE2448233B2 (de
Inventor
Laurentius Adrianus Maria Vlaardingen Verhagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE2448233A1 publication Critical patent/DE2448233A1/de
Publication of DE2448233B2 publication Critical patent/DE2448233B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2448233C3 publication Critical patent/DE2448233C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/001Spread compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Speisefettzusammensetzungen, die für die Herstellung von Margarinen mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die in Form von »flüssigen Ölen« vorgesehen sind, geeignet sind.
Margarinen mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und einem relativ niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren sind für die Ernährung vorteilhaft. Derartige Margarinen sollen, ohne bei Raumtemperatur ölig zu werden, leicht streichfähig sein. Durch dieses Erfordernis ist der Gehalt an flüssigen ölen in der Margarine beschränkt. Da Margarinen häufig bei niedrigen Temperaturen, z. B. in einem Kühlschrank, gelagert werden, ist es weiterhin wichtig, daß das Produkt eine nahezu gleichbleibende Konsistenz über einen breiten Temperaturbereich, z.B. innerhalb 5 bis 25° C, besitzt, so daß e:> sofort nach Entnahme aus dem Kühlschrank verwendet werden kann. Speisefettzusammensetzungen für derartige Margarinen können durch Mischen eines flüssigen Öls mit einer geeigneten Hartfettkomponente hergestellt werden.
Insbesondere flüssiges öl mit einem Gehalt von wenigstens 40% an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, besonders Linolsäure, sind von Bedeutung.
Die Hartfettkomponenten werden gewöhnlich aus im wesentlichen vollständig hydrierten Fetten und umgeesterten Gemischen derartiger Fette hergestellt Um den Anteil an Hartfett in Fettzusammensetzungen zu verringern, v/urde bisher vorgeschlagen, die niedrigerschmelzenden Triglyceride aus der Hartfetlkomponente durch Fraktionierung zu entfernen, da man vermutete, daß sich diese niedrigschmelzenden Triglyceride in dem flüssigen öl lösen und daher weder zu der Konsistenz der Fettzusammensetzung noch zu deren endgültigen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren beitragen.
Aus der DE-OS 16 92 534 ist ein Speisefettprodukt bekannt, das neben einem flüssigen, linolsäurereichen Öl 8 bis 15 Gew.-% einer umgeesterten Hartfettmischung aufweist, die einerseits gehärtetes Palmkernöl und andererseits ein gehärtetes Pflanzenöl mit einem Steigschmelzpunkt nicht unter 5O0C enthält
in der DE-OS 1816167 ist ebenfalls von einer Mischung eine größere Menge an flüssigem, linolsäure reichem Ol und 5 bis 40%, vorzugsweise höchstens 20%, einer Hartfettkomponente mit einer bestimmten mittleren Kohlenstoffanzahl die Rede, wobei die Hartfettkomponente aus einem umgeesterten Gemisch von gehärtetem Kokosfett und Fetten, die hauptsächlich Fettsäurereste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten, besteht
Aus der DE-PS 12 40 724 ist ein Verfahren zur Herstellung von Margarine bekannt, die kühlschmekkende Eigenschaften, wie Butter, hat. Die bekannte Margarine wird unter Verwendung einer Mischung aus Palmöl, dessen höher schmelzende Fraktion nach Abkühlen des geschmolzenen Fettes auf 32 bis 350C entfernt worden ist, und aus Schmalz und/oder auf einen Steigschmelzpunkt von 33 bis 35° C gehärtetem, hoch
ungesättigtem Öl, von denen auch die höher schmelzende Fraktion unter Abkühlen auf etwa 35° C abgetrennt worden ist, hergestellt Das bekannte Produkt hat jedoch bei 100C eine sehr hohe Dilation, so daß es nicht bei Kühlschranktemperatur streichfähig ist
Aus der DE-OS 16 92 537 ist ein Margarineöl bekannt, das zur Herstellung von butterähnlichen Margarinen geeignet ist Es werden Margarinen erhalten, die ähnlich wie Butter eine hohe Dilation bei 10 bis 15° C haben, und daher bei Kühlschranktemperatur nicht streichfähig sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fettzusammensetzung auf der Basis eines flüssigen Öls mit einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten mehrfach ungesättigter Fettsäuren, bei der unter Beibehaltung einer bestimmten gewünschten Härte dem flüssigen, linoisäurereichen öl ein geringerer Anteil Hartfett zugegeben werden kann, als dies nach dem Stande der Technik (DE-OS 16 92 534 und DE-OS
. 18 16 167) möglich war, und die andererseits zu einer Margarine verarbeitbar ist, die bei Kühischranktemperatur gut streichfähig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Fettzusammensetzung auf der Basis eines flüssigen Öls mit einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten mehrfach ungesättigter Fettsäuren und einer vollständig oder nahezu vollständig gesättigten Hartfettkomponente, die durch Umesterung eines im wesentlichen vollständig hydrierten Fettes vom Laurin-Typ mit einem
Schmelzpunkt von 30-40°C zusammen mit einem im wesentlichen vollständig hydrierten Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50% an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in einem Gewichtsverhältnis von (5 - 75): (95 - 25) erhalten worden ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 6 bis 12% der Hartfettkomponente enthält, aus der nach der Umesterung 14 bis 40% der höher schmelzenden Bestandteile durch Fraktionieren entfernt worden sind.
Eine zweite Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch eine Fetizusammensetzung auf der Basis eines flüssigen öis mit einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten mehrfach ungesättigter Fettsäuren und einer vollständig oder nahezu vollständig gesättigten Hartfettkomponente, die durch Umesterung eines im wesentlichen vollständig hydrierten Fettes vom Laurin-Typ mit einem Schmelzpunkt von 30 bis 4O0C zusammen mit einem im wesentlichen vollständig hydrierte!· Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50"/o an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in einem Gewichtsverhältnis von (5-75): (95-25) erhalten worden ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 6 bis 12% der Hartfettkomponente enthält, aus der nach der Umesterung 10% der höherschmelzenden und 28% der niederschmelzenden Bestand ieile entfernt worden sind.
In der vorliegenden Beschreibung werden die Ausdrücke »Fett« und »öl« als Synonyma verwendet. Die Ausdrücke »Hartfettkomponente« und »Hartfett« beziehen sich auf Fettsäuretriglyceride, bei denen wenigstens eine überwiegende Anzahl der Fettsäuren, vorzugsweise 90%, gesättigt ist. Derartige Triglycerid-Mischungen liegen bei Umgebungstemperatur in festem Zustand vor. Die »Hartfettkomponente« kann zwei oder mehrere verschiedene »Hartfette« umfassen. Ein »Margarinefett« ist eine Fettmischung, die zur Verwendung als einziges Fett in Margarine geeignet ist; ein derartiges »Margarinefett« umfaßt eine »Hartfettkomponente« und ein »flüssiges öl«. Der Ausdruck »flüssiges öl« wird in der vorliegenden Beschreibung für Glycerid-Mischungen verwendet, die bei 5° C, insbesondere auch bei 00C, flüssig sind. Hartfette, aus denen die höher schmelzenden Bestandteile entfernt worden sind, werden als »Boden- oder Rückstandfraktionen« bezeichnet. »Topfraktion« ist die Fraktion der höher schmelzenden Bestandteile, die entfernt wird.
Alle angegebenen Teile, Anteile und Prozentangaben sind auf Gewicht bezogen; die Anzahl an Fettsäuren in einem öl oder Fett ist auf die Gesamtanzahl von Fettsäuren in dem genannten Öl oder Fett bezogen, und so die Menge an Hartfettkomponente und/oder Hartfett in der Fettzusammensetzung ist auf das Gesamtgewicht der genannten Fettzusammensetzung bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
Der besondere Vorteil bei der Fettzusammensetzung gemäß der Erfindung besteht darin, daß weniger Hartfettkomponente erforderlich ist, um eine gewünschte Härte oder Konsistenz zu erzielen, so daß mehr flüssiges öl mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren verarbeitbar ist Außerdem ist es möglich, »billigere« öle, ζ. Β. Sonnenblumenöl, mit einem Gehalt von nur 50% statt 60% Linolsäure einzusetzen.
Ein besonderer Vorteil der Fetfeusammensetzungen und der Margarinen gemäß der Erfindung ist die Tatsache, daß sit nach der Herstellung bei Temperaturen von z.B. 10 bis 2O0C sehr viel schneller an Härte zunehmen, als dies bei ähnlichen bekannten Produkten der Fall ist, die keine Boden- oder Rückstandfraktionen enthalten. Dieser Vorteil ermöglicht, die Produkte dem Verbraucher kurz nach deren Herstellung anzubieten, während ähnliche bekannte Produkte gewöhnlich einige Tage getempert werden müssen, um sie für den Transport geeignet zu machen.
Überraschenderweise ist gefunden worden, daß Boden- oder Rückstandfraktionen zu der Härte der Fettzusammensetzung mehr beitragen als deren entsprechende nichtfraktionierte Fette.
Es war für den Fachmann sehr überraschend, daß eine Hartfettkomporente, die nur die niedrigschmelzenden Bestandteile, d. h. den Oleinanteil, enthält, zu härteren Produkten führt als Margarinefette, die als Hartfettkomponente Olein und Stearinfraktionen enthalten.
Ein Fachmann, der eine Margarine mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren herzustellen beabsichtigt, die bei Kühlschranktemperatur gut streichfähig ist, wird in Kenntnis der Tatsache, daß die Fettmischung gemäß der DE-PS 1240 724 wegen der sehr hohen Dilatation bei 100C nicht zu einer bei Kühlschranktemperatur streichfähigen Margarine erarbeitbar ist, kein Interesse an der Anwendung der bekannten Fettmischung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe haben. Versuche haben im übrigen gezeigt, daß die Einzelfraktion gemäß der DE-PS 12 40 724, die nicht vollständig hydriert und nicht umgeestert sind, nicht zu einer plastischen Margarine Üblicher Härte und Konsistenz verarbeitet werden können.
Die Fraktionierungsbehandlung kann in bekannter Weise durchgeführt werden, beispielsweise durch Trockenfraktionierung des Hartfettes, d. h. daß man das zu fraktionierende Hartfett einer angemessenen Temperatur unterwirft, bis Fettkristalle gebildet werden, die durch Filtrieren abgetrennt werden, oder durch Naßfraktionierung in Gegenwart von irgendeinem organischen Lösungsmittel, wie Aceton oder einer Reinigungslösung. Die letztere Behandlung soll bei Temperaturen ausgeführt v/erden, die in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Fett, der Art und dem Anteil an verwendetem Lösungs- oder Netzmittel und dem Anteil der zu entfernenden Topfraktion gewählt wurden.
Eine geeignete »Boden- oder Rückstandfraktion« kann beispielsweise aus einem Hartfett hergestellt werden, das vor der Fraktionierung aus einem umgeesterten Gemisch von zwei oder mehreren im wesentlichen vollständig hydrierten Fetten bestand.
Es werden Boden- oder Rückstandfraktionen von einem Hartfett verwendet, das vor der Fraktionierung aus einem ungesättigten Fettgemisch aus
(a) einem im wesentlichen vollständig hydrierten Fett vom Laurin-Typ mit einem Schmelzpunkt von 30 bis 400C, d. h. hydriertem Kokosnußfett, hydriertem Palmkernfett oder hydriertem Babassufett, einerseits und andererseits aus
(b) einem hydrierten Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 80%, an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, beispielsweise hydriertem Palmfett mit einem Schmelzpunkt von 50 bis 65° C, hydriertem Sojabohnenfett mit einem Schmelzpunkt von 60 bis 75° C, hydriertem Erdnußfett mit einem Schmelzpunkt von 55 bis 65° C oder hydriertem Sonnenblumenfett mit einem Schmelzpunkt von 60 bis 75° C
bestand.
Insbesondere werden Boden- oder Rückstandfraktionen von Hartfetten verwendet, bei denen das Gewichtsverhältnis von hydriertem Fett vom Laurin-Typ zu hydriertem Fett mit einem Gehalt von v/enigstens 50% ', an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen (10-55): (90-45) beträgt.
Obgleich das Hartfettmaterial der Fettzusammensetzung gemäß der Erfindung aus einer oder mehreren Boden- oder Rückstandfraktionen bestehen kann, ist es noch vorteilhafter, Hartfettkomponenten zu verwenden, die außerdem ein zweites Hartfett enthalten, dessen Steigschmelzpunkt oberhalb desjenigen der Boden- oder Rückstandfraktion liegt und insbesondere höher ist als derjenige der bei der Herstellung der Boden- oder Rückstandfraktion entfernten Fraktion der höher schmelzenden Bestandteile (Topfraktion).
Ein geeignetes zweites Hartfett in der Hartfettkomponente der Fettzusammensetzung gemäß der Erfindung ist z. B. ein hydriertes Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50% Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein Fett mit einem Gehalt von ν wenigstens 80% Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für geeignete zweite Hartfette sind hydriertes Palmfett mit einem Schmelzpunkt von 50 bis 65" C, hydriertes Sojabohnenfett mit einem Schmelzpunkt von 60 bis 750C, hydriertes Erdnußfett mit einem Schmelzpunkt von 55 bis 65° C oder hydriertes Sonnenblumenfett mit einem Schmelzpunkt von 60 bis 750C.
Es ist ein großer Vorteil bei der Fettzusammenset- _zung gemäß der Erfindung, daß sie weniger Hartfettkomponente enthalten kann, als dies bisher für Fettzubereitungen ähnlicher Härtezahlen als möglich angesehen wurde. Die Härte der Fettzusammensetzun-%en gemäß der Erfindung wird nach dem in »JA.O.GS.«, '36 (1959), Seiten 345 bis 348, von A. ]. Haighton beschriebenan Verfahren bestimmt
Eine zur Verwendung als Margarinefett geeignete Fettzusammensetzung sollte bei 1O0C eine Härtezahl von wenigstens 100 und bei 200C eine Härtezahl von wenigstens 65 haben.
Die Fettzusammensetzung gemäß der Erfindung umfaßt 6 bis 12 Gew.-%, insbesondere 7 bis 11 Gew.-%, Hartfettkomponente. In der Hartfettkomponente können 0 bis 35%, insbesondere 10 bis 25%, aus einem zweiten Hartfett bestehen, wobei 100 bis 65%, insbesondere 90 bis 75%, bezogen auf das Gewicht des ,gesamten Hartfettmaterials, der Boden- oder Rück- so Standfraktion vorbehalten bleiben. Der Rest der Fettzusammensetzung besteht vorzugsweise aus flüssigem öl, beispielsweise Sonnenblumen-, Weizenkeim-, Sojabohnen-, Traubenkern-, Mohnsamen-, Tabaksamen-, Roggen-, Walnuß-, Mais- oder SesamöJ. . Bei der Herstellung von Margarine oder anderen eßbaren plastischen Fett-in-Wasser-Emulsionen kann die Speisefettzusammensetzung in üblicher Weise mit einer wäßrigen Phase bei einer Temperatur, bei welcher die Fettzusammensetzung flüssig ist, emulgiert werden. Die Emulsion wird danach in einem gebräuchlichen Wärmeaustauscher mit Abschabung der Oberfläche, z. B. einer Votator-Vorrichtung, wie in der Veröffentlichung von Andersen und Williams, »Margarine« in der Pergamon Press (1965), Seite 246 ff. beschrieben, einem raschen Abschrecken unterworfen. Gewöhnlich wird die flüssige Emulsion beispielsweise von einer Temperatur von 35 bis 45°C mittels einer Votator-A-Einheit auf eine Temperatur von 5 bis 250C abg*ekühlt und nach Durchleiten durch ein Verweilrohr, z. B-. eine Votator-B-Einheit, wird die Margarine verpaackt Wenn die Margarine in flüssiger Form in Behälter gefüllt wird, wird die flüssige Emulsion duich einern oder mehrere Wärmeaustauscher mit Abschabung der Oberfläche geführt und direkt in die Behälter gefüll L
Die wäßrige Phase kann tür Margarine übliche Zusätze enthalten, z. B. Emulgiermittel, Salz und Aromastoffe, öllösliche Zusätze, z. B. Aromatisierungsmittel, Vitamine, usw., können der FeMphase zugesetzt werden. Im allgemeinen variiert der Arnteil an Fettphase in einer Margarine zwischen etwa ~35 bis 80% der Emulsion in Abhängigkeit von den örtlichen Bestimmungen für Margarine. Gegebenenfalls können bei der Herstellung von sogenannten fettarmen Aufstrichen, die so wenig wie 35, 40 oder 50 bis zu 60 Gew.-% Fett enthalten können, höhere Anteile an wäßriger Phase angewendet werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Margarinefette hergestellt werdLen können, die einen geringen Gehalt an Hartfettkcwmponenten und demgemäß eine große Menge an flüssigem öl aufweisen und die demnach zur Verarbeitung zua Margarine mit einer genügenden Härte für die Abfüllung in Behälter und sogar für das Verpacken in Pergsmenteinwickler gut geeignet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, in denen alSle Teile, Anteile und Prozentsätze auf Gewicht bezogen sind.
Beispiele 1 bis 12
Aus den folgenden Rohstoffen wurden Hartfettkomponenten hergestellt:
(1) Hydrierte Fette vom Laurin-Typ:
(1.1) Hydriertes Palmkernfett,
Schmelzpunkt 39° C
(1.2) Hydriertes Kokosnußfett,
Schmelzpunkt 34° C
(2) Hydrierte Ci6-i8-Fette:
(2.1) Hydriertes Palmfett,
Schmelzpunkt 58° C
(2.2) Naßfrautioniertes Palmfett
(Topfraktion), Schmelzpunkt S8°C
(2.3) Hydriertes Sojabohnenfett,
Schmelzpunkt 69° C
(2.4) Hydriertes Erdnußfett,
Schmelzpunkt 6O0C
Die Hartfettkomponenten wurden durch Mischen eines oder mehrerer Fette der Klasse (El) mit einem oder mehreren Fetten der Klasse (2), Umesterung des erhaltenen Gemisches, Entfernung der höher schmelzenden Fraktion des umgeesterten Gemisches zur Gewinnung einer Boden- oder Rückstsandfraktion und gegebenenfalls durch Mischen der- Boden- oder Rückstandfraktion mit einem oder niehnreren Fetten der Klasse (2) hergestellt
Die Umesterung kann wie folgt ausgeführt werden:
Das Fettgemisch wurde auf einem Wassergehalt unterhalb 0,03 Gew.-% getrocknet und anschließend bei einer Temperatur innerhalb des Beretcehes von 110 bis 140'C unter Rühren in einem Gefäß, das unter Vakuum gehalten wurde, z. B. 2 mm Hg, umgeesstert, wobei 0,01 bis 03 oder 0,5 Gew.-% Natriumäthoxysd als Katalysator zugegeben wurde. Nach etwa 20 Mirsuten wurde das Vakuum aufgehoben. Der Katalysator wurde durch Waschen des umgeesterten Gemiscfees mit Wasser
zerstört, und danach wurde das Gemisch wie vorstehend beschrieben getrocknet.
Die Fraktionierung kann wie folgt durchgeführt werden:
a) Aceton-Fraktionierung
Das zu fraktionierende Fett wurde in Aceton (Fett/Acetongewichtsverhältnis 1 :5) gelöst Die Lö- ro sung wurde in einen mit einem Kühlmantel und mit einem Rührwerk ausgestatteten Trichter gegossen und langsam auf die Fraktionierungstemperatur abgekühlt Die Mischung wurde 2 Stunden lang auf dieser Temperatur gehalten und danach durch einen Filter filtriert Der Rückstand wurde zweimal mit Aceton gewaschen, wonach das Aceton aus beiden Fraktionen abdestilliert wurde. Für die Fraktionierung bei hohen
Tabelle
Hartfettkomponente
Temperaturen war die Zugabe von Kristallkernen erforderlich.
b) Trockenfraktionierung
Das Fet! wurde auf 8O0C erhitzt, in ein mit einem Kühlmantel und mit einem Rührwerk ausgestattetes Gefäß gegossen und anschließend langsam auf die Fraktionierungstemperatur abgekühlt Danach wurde etwas Fett in festem Zustand zugegeben, um die Kristallisierung, die während 4 Stunden fortgesetzt wurde, in Gang zu bringen, wonach durch einen Filter filtriert wurde.
Die Fettzusammensetzung wurde durch Mischen einer Hartfettkomponente mit einem flüssigen öl mit' einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten von mehrfachungesättigten Fettsäuren hergestellt
Die E'rgebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Umgeesterles Hartfett
Beispiel Fett vom F Gew.-Nr. Laurin-
Typ
bez.
auf umge-
estertes
Fett
Cib-18-Fett Boden- oder Rückstandfrakt. Cew.-'A, Gew-%, bez. auf Gew.-°/o, bez.
bez.
auf umgeestertes
Fett
umgeestertes auf Hartfett
Fett komponente
80++) 100
(20% Topfrakt.
entfernt)
100 100
(somit nicht
fraktioniert)
75+ + +) 100
(25% Topfrakt.
entfernt)
85++) 100
(15% Topfrakt.
entfernt)
60+ + +) 100
(40% Topfrakt.
entfernt)
Palmkern 39 20
Kontrolle Palmkern 39 20
Palmkern 39 20
Kokosnuß 34 20
Palmkern . 20
Palm kern 39 20
Palmkern 39 20
Palmkern 39 20
Hartfettkomponente
Sojabohnen 69
PaJmfrakt+) 58
(85% niedr. schmelz. Bestandt entfernt) Sojabohnen 69
Palmfrakt. 58
(wie Beispiel 1)
Sojabohnen 69
Palmfraktion 58
(wie Beispiel 1) Sojabohnen 69
Palmfrakt. 58
(wie Beispiel 1)
Sojabohnen 69
Palmfrakt. 58
(wie Beispiel 1)
Sojabohnen 69 4C
Palmfrakt. 38
(wie Beispiel 1)
Sojabohnen 69
Palmfrakt. 58
(wie Beispiel 1)
Palmfrakt+> 58
(85% niedr. schmelz. Bestandt. entfernt) 60+
60+
80++)
(20% Topfrakt
entfernt)
100
100
80
Zweites Hartfett
Beispiel Typ F
Gew.-%, bez.
auf Hartfettkomponente
Hartfettkomp. Flüssiges Öl Gew.-%, bez. Typ auf Fetlzus.
' Gew.-Vo,
bez. auf
Fettztis.
Fettzusammensetzung Härtezahlen bei
WC \5"C 20°C

Kontrolle —
-
Sonnenblumen 92 160 140 70 Sonnenblumen 92 140 i20 70 Sonnenblumen 92 190 150 80
9 Gew.-%, bez.
auf Hartfett
komponente
24 48 233 Flüssiges öl
Typ
10 I 130 70 1
Fortsetzung Sonnenblumen i 65 40 I
Zweites Hartfett
Beispiel Typ
Nr.
F
0C
Hartfettkomp.
Gew.-°/o, bez.
auf Fettzus.
Sonnenblumen Gew.-%,
bez. auf
Fettzus.
Fettzusammensetzung Vf-
Härtezahlen bei |
I
10°C 15°C 20°C p
120 70 I
3 - 8 Sonnenblumen 92 160 160 95 h
4 - 6 Sonnenblumen 94 80 130 70 I
- 1
20 10 Sonnenblumen 90 180
6 - 12 88 190
7 Sojabohnen 69 8 92 160
Tabelle
Harifettkomponente
Beispiel
Umgeestertes Fett Fett vom F GeW.-%, Laurin-Typ
bez. auf umgeestertes Fett
Ci6_(g-Fett
Gew.-°/o,
bez.
auf umge-
esterfes
Fett
Boden- oder Rückstandfrakt. Gew.-%, bez. auf Gew.-°/o, bez.
umgeestertes auf Hartfett-
Fett komponente
Kontrolle Palmkern 39 20
8 Palmkern 39 40
9 Palmkern 39 20
10 Palmkern 39 50 Kontrolle Palmkern 39 50
11 Palmkern 39 50
12 Palmkern 39 50
Palmfrakt.+) 58
(85% niedr,schm. Best.
entf.)
PaJm 58
Palm Palm Palm Päiffi Palm
58 80
50
50
50
58
100 80
(somit nicht
fraktioniert)
62 100
(entf. 10% Top-++)
und 28%
Boden-+ + + +)
ο. Rückst.-Frakt.
80 100
(20%Topfrakt.+ +>
entf.)
86 66,5
(WoTopfrakt.+ +)
entf.)
100 66,5
(somit nicht
fraktioniert)
86 T*
(14%Topfrakt.+ +)
entf.)
86 66,5
(14%Topfrakt++>
entf.)
+) Erhalten durch Accton-Fraklionierung von nicht-hydriertem Palmöl bei 20°C und anschließender Hydrierung der
Stearin-Fraktion.
+ +) Erhalten durch Aceton-Fraktionierung bei 40°C, außer in den Beispielen 10, H und 12 bei 34°C. + + +) Erhalten durch Trockenfraktionierung bei 50°C. + + + +) Erhalten durch Aceton-Fraktionierung bei f O0C.
Hartfettkomponente
Beispiel
Zweites Hartfett Typ F
Gew.-%, bez. auf Hartfettmaterial
Hartfettkomp. Flüssiges Öl Gew.-%, bez. Typ auf Fettzus.
Gew.-%,
bez. auf
Fettzus.
Fettzusammensetzung Härtezahlen bei
10"C I5°C 20°C
Kontrolle Sojabohnen- 69
8 - —
20
8 8 10
Sonnenblumen 92
Saflor 92
Weizenkeim 90
150 120 70
120 100 90
160 150 90
Fortsetzung
Beispiel
Nr.
Zweites Hartfett
Typ F
Gew.-%, bez.
auf Hartfettmaterial
Hartfettkomp. Flüssiges Öl Gew.-°/o, bez. Typ auf Fettzus.
Gew.-°/o,
bez. auf
Fettzus.
Fettzusammensetzung Härtezahlen bei
1O0C 15°C 2O0C
10 Palm 58 33,5 8 Mais 92 155 125 80 I 85
Kontrolle Palm 58 33,5 8 Mais 92 105 85 75 I
11 Erdnuß 60 25 8 Sonnenblumen 46 110 105 85 I
Saflor 46 I
12 Palmfrakt.+) 58 33,5 8 Sonnenblumen 46 115 95
(85% niedr. Saflor 46
schmelz.
Bestandt. entf.)
Beispiel 13
Es wurde eine Hartfettkomponente hergestellt aus einem umgeesterten vollständig hydrierten Gemisch aus
40 Teilen von hydriertem Sojabohnenöl
(Schmelzpunkt 69° C)
40 Teilen von hydrierter Palmfraktion
(85% der niedrigerschmelzenden Bestandteile entfernt; Schmelzpunkt 58° C)
20 Teilen von hydriertem Palmkernöl
(Schmelzpunkt 39° C).
Die Hartfettkomponente wurde mit Sonnenblumenöl gemischt (Gewichtsverhältnis 1 :2) und bei 44,5° C der Trockenfraktionierung unterworfen. Es wurden 911 g Olein gewonnen, und die Stearine, nämlich 236 g, wurden entfernt.
Die gewonnene Olein-Fraktion wurde mit Sonnenblumenöl verdünnt, um eine Fettzusammensetzung mit einem Gehalt von 90% Sonnenblumenöl und 10% Boden- oder Rückstandfraktion zu erhalten.
Aus 80% der Fettzusammensetzung (mit einem Gehalt von 0,1% Monoglyceriden von vollständig hydriertem Palmöl) und 20% einer wäßrigen Phase, die '/3 Milch und 2h Wasser enthielt, wurde unter Verwendung einer üblichen Votatoranlage, die aus zwei Kühizyiindern und einem Kristallisator bestand, eine Margarine hergestellt Die Härtezahlen der sich ergebenden Margarine waren die folgenden:
174 bei 5°C
125 bei 10°C
115 bei 15°C und
81 bei 20°C
20
2-1
30
35
50
Beispiel 14
Aus den Fettzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 12 wurden wie folgt Margarinen hergestellt:
Die Margarinefettmischung wurde geschmolzen und mit einer wäßrigen Phase, die aus saurer Milch mit einem Gehalt von 0,1% Mono/Diglyceriden hergestellt worden war, emulgiert, um eine Emulsion mit einem Gehalt von 80% Fett zu erhalten.
Die Emulsion wurde kristallisiert und in einem geschlossenen rohrförmigen Wärmeaustauscher mit einer abgeschabten Oberfläche (Votator-A-Einheit) bearbeitet, der auf einer Temperatur von 15° C belassen wurde. Die Kühltemperaturen in der Α-Einheit betrugen -6° C bis 10° C, und 40% der behandelten Emulsion wurden dem Kreislauf nochmals zugeführt. Danach wurde die kristallisierte Emulsion durch ein Verweilrohr (Votator-B-Einheit) geleitet, wo sie v/ährend 160 Sekunden weiter kristallisierte, wonach sie in flüssigem Zustand in Behälter abgefüllt wurde. Die Härtezahlen und die Dilatationszahien der erhaltenen Produkte unterschieden sich kaum von denjenigen der vorhergehenden Beispiele.
Versuchsbericht
Raffiniertes, natives Palmöl wurde durch Abkühlen von einer Temperatur von etwa 700C auf 35° C von der höher schmelzenden Fraktion befreit, indem man es bei dieser Temperatur etwa 6 h lang hielt und die sich abscheidenden Kristalle entfernte.
Die auf diese Weise gewonnene niedriger schmelzende Fraktion (Palmölolein) wurde mit Sonnenblumenöl in einem Verhältnis von
12 Gew.-°/o Palmölolein : 88 Gew.-% Sonnenblumenöl
gemischt. Der Feststoffgehalt in dieser Mischung betrug 0% bei 10°Cund höher.
Es wurde versucht, eine Margarine mit dieser Fettmischung auf die im Beispiel 13 beschriebenen Weise herzustellen. Es
ergab sich jedoch· dabei eine Emulsion, die nicht die für eine plastische Margarine übliche Konsistenz aufwies. Es konnteri keine Härtezahlen mit der Haighton-Methode (J.A.O.C.S. 36 [1959], Seiten 345—348) gemessen werden.
Bei einer üblichen plastischen Margarine sind die Härtezahlen nach der Haighton-Methode gut zu messen und betragen z. B. bei 10°C wenigstens 100.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fettzusammensetzung auf der Basis eines flüssigen Öls mit einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten mehrfach ungesättigter Fettsäuren und einer vollständig oder nahezu vollständig gesättigten Hartfettkomponente, die durch Umesterung eines im wesentlichen vollständig hydrierten Bettes vom Laurin-Typ mit einem Schmelzpunkt von 30-40° C zusammen mit einem im wesentlichen vollständig hydrierten Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50% an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in einem Gewichtsverhältnis von (5-75):(95-25) erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie 6 bis 12% der Hartfettkomponente enthält, aus der nach der Umesterung 14 bis 40% der höher schmelzenden Bestandteile durch Fraktionieren entfernt worden sind.
2. Fettzusammensetzung auf der Basis eines flüssigen Öls mit einem Gehalt von wenigstens 40% an Resten mehrfach ungesättigter Fettsäuren und einer vollständig oder nahezu vollständig gesättigten Hartfettkomponente, die durch Umesterung eines im wesentlichen vollständig hydrierten Fettes vom Laurin-Typ mit einem Schmelzpunkt von 30-4ö°C zusammen mit einem im wesentlichen vollständig hydrierten Fett mit einem Gehalt von wenigstens 50% an gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in einem Gewichts verhältnis von (5-75) :(95-25) erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie 6 bis 12% der Hartfettkomponente enthält, aus der nach der Umesterung 10% der höherschmelzenden und 28% der niederschmelzenden Bestandteile entfernt worden sind.
3. Fettzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 35% der Hartfettkomponente ersetzt werden durch ein hydriertes Hartfett, das wenigstens 50% an Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
4. Verwendung einer Fettzusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 3 als Margarinefett für Margarinen.
DE2448233A 1973-10-09 1974-10-09 Fettzusammensetzung Expired DE2448233C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB47045/73A GB1481418A (en) 1973-10-09 1973-10-09 Margarine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2448233A1 DE2448233A1 (de) 1975-04-10
DE2448233B2 DE2448233B2 (de) 1980-02-07
DE2448233C3 true DE2448233C3 (de) 1984-03-01

Family

ID=10443506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2448233A Expired DE2448233C3 (de) 1973-10-09 1974-10-09 Fettzusammensetzung

Country Status (18)

Country Link
US (1) US3956522A (de)
JP (1) JPS5616197B2 (de)
AT (1) AT340752B (de)
BE (1) BE820879A (de)
CA (1) CA1051715A (de)
CH (1) CH610188A5 (de)
DE (1) DE2448233C3 (de)
ES (1) ES430857A1 (de)
FI (1) FI58252C (de)
FR (1) FR2246225B1 (de)
GB (1) GB1481418A (de)
IE (1) IE39934B1 (de)
IT (1) IT1043938B (de)
LU (1) LU71071A1 (de)
NL (1) NL7413202A (de)
SE (1) SE7412644L (de)
TR (1) TR18037A (de)
ZA (1) ZA746357B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1544200A (en) * 1975-03-04 1979-04-11 Unilever Ltd Fat blends
NL8003143A (nl) * 1980-05-30 1982-01-04 Unilever Nv Hardvet, dat in margarine-, halvarine-, bak- en braad- vetten kan worden verwerkt, en margarine, halvarine, bak- en braadvetten die daarmee zijn bereid.
NL8003144A (nl) * 1980-05-30 1982-01-04 Unilever Nv Vetmengsel.
CA1136482A (en) * 1980-06-19 1982-11-30 John Ward Edible fat product ii
US4316919A (en) * 1980-09-19 1982-02-23 Nabisco Brands, Inc. Sunflower-oil-based edible fat product
ATE9431T1 (de) 1981-06-15 1984-10-15 Unilever Nv Margarinefettzusammensetzungen.
US4390561A (en) * 1981-11-04 1983-06-28 The Procter & Gamble Company Margarine oil product
US4447462A (en) * 1981-11-04 1984-05-08 The Procter & Gamble Company Structural fat and method for making same
US4486457A (en) * 1982-03-12 1984-12-04 Lever Brothers Company Margarine fat blend, and a process for producing said fat blend
AU548692B2 (en) * 1982-11-22 1986-01-02 Unilever Plc Margarine fat blend
NL8205047A (nl) * 1982-12-30 1984-07-16 Unilever Nv Vetten geschikt voor gebruik als hardvetcomponenten in margarines en margarinevetmengsels voor in wikkels te verpakken margarines.
DE3611276A1 (de) * 1986-04-04 1987-11-26 Unilever Nv Verpackung mit margarine oder aehnlichem brotaufstrich
CA1301775C (en) * 1986-06-04 1992-05-26 Karel Petrus Agnes Maria Van Putte Fractionation of fat blends
EP0743014A1 (de) * 1995-05-19 1996-11-20 Unilever N.V. Essbares Fettprodukt
US6423363B1 (en) 1997-08-22 2002-07-23 Lipton, Division Of Conopco, Inc. Aqueous dispersion
DE69836106T2 (de) 1997-08-22 2007-02-22 Unilever N.V. Stanolester enthaltende Zusammensetzungen
JP3743179B2 (ja) * 1998-10-28 2006-02-08 株式会社カネカ 油脂組成物
US20090214741A1 (en) * 2003-11-12 2009-08-27 Chandrani Atapattu Low density stable whipped frosting
JPWO2008029642A1 (ja) * 2006-09-05 2010-01-21 日清オイリオグループ株式会社 食用油脂、その製造方法、及び該油脂組成物を含有するチョコレート
US20100062136A1 (en) * 2008-09-05 2010-03-11 J.R. Simplot Company French fry parfry oil for reduced freezer clumping
JP5570113B2 (ja) * 2008-12-22 2014-08-13 日清オイリオグループ株式会社 油脂及び油脂の製造方法
AU2013317857A1 (en) * 2012-09-21 2015-02-19 Kraft Foods Group Brands Llc Use of solid fat to modulate texture of low-fat emulsions
SG11201806574RA (en) 2016-02-22 2018-09-27 Fuji Oil Holdings Inc Transesterified oil and plastic oil/fat composition using same as hardstock

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE633053A (de) *
GB903141A (en) * 1958-04-30 1962-08-09 Hedley Thomas & Co Ltd Improvements in margarine manufacture
US3210197A (en) * 1961-10-05 1965-10-05 Ver Textiel & Oliefabrieken Af Process of preparing a fat product which after plasticizing can be used as a spreading, baking and frying fat, and a process of preparing a margarine in using this fat product
US3353964A (en) * 1963-09-23 1967-11-21 Procter & Gamble Corandomized margarine oils
GB1190553A (en) * 1966-06-28 1970-05-06 Unilever Nv Improvements in Fats
NL141362C (nl) * 1967-12-23 1980-12-15 Unilever Nv Werkwijze ter bereiding van een margarinevet.
BE758950A (de) * 1969-11-14 1971-05-13 Margarinbolaget Ab

Also Published As

Publication number Publication date
US3956522A (en) 1976-05-11
DE2448233A1 (de) 1975-04-10
NL7413202A (nl) 1975-04-11
CH610188A5 (de) 1979-04-12
TR18037A (tr) 1978-08-12
ES430857A1 (es) 1976-10-16
GB1481418A (en) 1977-07-27
FI58252C (fi) 1981-01-12
JPS5083402A (de) 1975-07-05
FR2246225B1 (de) 1976-10-22
FI292974A (de) 1975-04-10
ZA746357B (en) 1976-06-30
AT340752B (de) 1978-01-10
IE39934B1 (en) 1979-01-31
LU71071A1 (de) 1975-06-24
IT1043938B (it) 1980-02-29
AU7405874A (en) 1976-04-15
BE820879A (fr) 1975-04-09
JPS5616197B2 (de) 1981-04-15
FR2246225A1 (de) 1975-05-02
CA1051715A (en) 1979-04-03
SE7412644L (de) 1975-04-10
FI58252B (fi) 1980-09-30
IE39934L (en) 1975-04-09
DE2448233B2 (de) 1980-02-07
ATA806974A (de) 1977-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2448233C3 (de) Fettzusammensetzung
DE1692534C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Margarinefettes
DE3136742C2 (de)
DE2345789C3 (de) Verfahren zur Herstellung kalorienarmer streichfähiger Wasser-in-Öl-Emulsionen
DE2608991C2 (de) Fettprodukt
DE1910062B2 (de) Pflanzliches Margarinefett
DE2608990C2 (de)
DE69103845T2 (de) Verbesserung essbarer Fette.
DE1045218B (de) Verfahren zur Herstellung von essbaren, im Temperaturbereich von 15 bis 38íÒ C stabilen fliessfaehigen Suspensionen fester Glyceride in fluessigen Glyceriden
DE2650980C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Aufstrichmittels mit niedrigem Kaloriengehalt
DE68921372T2 (de) Butterähnlicher Brotaufstrich.
DE2921851C2 (de)
DE2848718C2 (de)
DE1692538B2 (de) Margarineöl
DE2832636A1 (de) Fettkompositionen aus mittelkettigen triglyceriden und hochschmelzenden fetten und ihre verwendung
DE2401944C2 (de) Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen wie Margarine
DE2401945C2 (de) Fettmischungen insbesondere zur Herstellung von Emulsionen, wie Margarine
DE2413726C2 (de) Fettmischung
DE2650957C2 (de) Kalorienarme Wasser-in-Öl-Emulsion
CH426452A (de) Verfahren zur Herstellung von Fetten, insbesondere von Speisefetten mit einem vom Ausgangsmaterial abweichenden Schmelzverhalten
DE2136764C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Margarinefettes und dessen Verwendung
DE3124148A1 (de) Essbares fettprodukt und verfahren zu dessen herstellung
DE1812722B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines plastisch elastischen Brotaufstrichs
DE3124017A1 (de) Essbares fettprodukt und verfahren zu dessen herstellung
DE1792812C3 (de) Verfahren zum Abtrennen von Fettkristallen aus Fett- bzw Fettsäuregemischen

Legal Events

Date Code Title Description
8228 New agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN GLAESER, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG

8281 Inventor (new situation)

Free format text: KATTENBERG, HANS ROBERT VERHAGEN, LAURENTIUS ADRIANUS MARIA, VLAARDINGEN, NL

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)