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DE2447895A1 - Korrosions-schutzmittel - Google Patents

Korrosions-schutzmittel

Info

Publication number
DE2447895A1
DE2447895A1 DE19742447895 DE2447895A DE2447895A1 DE 2447895 A1 DE2447895 A1 DE 2447895A1 DE 19742447895 DE19742447895 DE 19742447895 DE 2447895 A DE2447895 A DE 2447895A DE 2447895 A1 DE2447895 A1 DE 2447895A1
Authority
DE
Germany
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component
acid
water
corrosion
agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742447895
Other languages
English (en)
Other versions
DE2447895C2 (de
Inventor
Raymond H Gaupp
Jun John A Nygren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Drew Chemical Corp
Original Assignee
Drew Chemical Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Drew Chemical Corp filed Critical Drew Chemical Corp
Publication of DE2447895A1 publication Critical patent/DE2447895A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2447895C2 publication Critical patent/DE2447895C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/08Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)

Description

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DREW CHEMICAL CORPORATION Parsippany, New Jersey/USA
Korroaions-Schutzmittel.
Die Erfindung betrifft die Verhütung von Korrosionen und im besonderen ein neues und verbessertes Schutzmittel gegen Korrosionen, das sich insbesondere für wässerige Systeme eignet.
Auf dem Markt befinden sich viele Schutzmittel gegen Korrosionen, die im allgemeinen in wässerigen Systemen bei normalen Bedingungen die Korrosion mit guter Wirkung verhindern. In Systemen jedoch, die bei hohen Temperaturen und/oder hohem pH-Wert und/oder in Gegenwart von Beimengungen, wie Kohlenwasserstoffen und/oder Schwefelwasserstoff arbeiten, erweisen sich diese Korrosions-Schutzmittel des Marktes unter den genannten Bedingungen als unwirksam. Es besteht daher ein Bedarf an neuen und verbesserten Korrosions-Schutzmitteln, diie unter den mannigfachen Bedingungen der Technik leistungsfähig sind·
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel· zur Verhütung von Korrosionen, das. zur Korrosions-Sarhutzwirkung ausreichende Mengen an den folgenden Bestandteilen umfasst:
509815/1288
-*- 244789b
• I.
(a) mindestens eine wasserlösliche phosphorige Säure oder deren Salz,
(b) mindestens ein wasserlösliches Polyphosphat oder Alkalimetallphosphat und
(c) mindestens ein wasserlösliches Polymeres der Acryl- und/ oder Methacrylsäure. '
Die hier verwendete Bezeichnung "wasserlöslich* besagt, daß die Verbindung in einer Menge löslich ist, die für die Verhütung der Korrosion benötigt wird. Dementsprechend kann die Verbindung in Wasser nur wenig löslich sein, wenn sie sich in Wasser nur mit einer solchen Menge löst, daß die Lösung für die Korrosions-Schutzwirkung ausreicht.
Die Bezeichnung *für die Korrosions-Schutzwirkung ausreichende Menge" bedeutet, daß die Verbindung in einer solchen Menge vorhanden ist, daß sie in einem wässerigen System die Korrosion verhütet und die Schutzwirkung auch weiter bestehen läßt.
Es wurde festgestellt, daß ein Korrosions-Schutzmittel aus den oben benannten Bestandteilen unter eineir Vielzahl von Bedingungen, wie sie in einem technischen System auftreten können, wirksam ist, einschließlich hohe Temperaturen und/oder hoher pH-Wert und/oder die Gegenwart von Beimengungen, wie Kohlenwasserstoffen und/oder Schwefelwasserstoff, die in solchen Systemen zugegen sein können.
Gemäß der Erfindung ist die phosphorige Säure oder deren Salz
509815/1286
eine Verbindung, die durch, die folgende Gruppe
C-PO- (OM)2
charakterisiert ist, in welcher jedes M unabhängig entweder Wasserstoff oder ein Kation bedeutet, z.B. ein Matallion, einschließlich Alkalimetalle, wie Natrium, Lithium und Kalium, Erdalkalimetalle, wie Calcium und Magnesium, Aluminium, Zink, Cadmium und Mangan, Nickel, Kobalt,.Cer, Blei, Zinn, Eisen, Chrom und Quecksilber; ein Ammoniumion oder ein Alkylammoniumion, das von Aminen mit einem niedrigen Molekulargewicht, wie unterhalb JOO, abgeleitet ist, und insbesondere die Alkylamine, Alkylenamine und Alkanolamine mit nicht mehr als zwei Amingruppen, wie Äthylamin, Diäthylamin, Propylamin, Propylendiamin, Hexylamin, 2-Äthylhexylamin, N-Buty1ethanolamin, Triäthanolamin und dergl.. Die bevorzugten Kationen sind Jene, die die Verbindung wasserlöslich machen; vorzugsweise ist M Ammonium oder ein Alkalimetall, insbesondere Natrium.
Es ist selbstverständlich, daß die hier verwendete Bezeichnung "phosphorige Säure" ganz allgemein die phosphorige Säure und ihre Salze umfasst.
Als ein Typ der phosphorigen Säure, der sich für die Zwecke der Erfindung eignet, mögen die Aminomethylen-phosphorigen Säuren erwähnt werden, die der folgenden Gruppierung entsprechen:
R1
» N - C - PO -(0M)p R1 '
worin V. die oben gegebene Bedeutung besitzt und R1 und R1 ' jedes
509815/ 1 286
- ir -
für sich Wasserstoff oder K-ohlenwasserstoff (vorzugsweise C1 - Oc-Alkyl) darstellen.
Die aminomethylen-phosphorigen Säuren sind vornehmlich durch die folgenden Strukturformeln charakterisiert:
E1 - N =
worin bedeuten:
Z : -CH2 - PO - (OM)2, R1: (a) Z
N'
worin darstellen: Jedes Rp unabhängig: Z,
Wasserstoff,
- CO - OM,
- CH2OH, Lt Wasserstoff,
-R,
χ : Λ bis 20, y : 0 bis 18, x+y : nicht mehr als 20,
(c) -(CH2)v - CHR5 -CHR6
worin darstellen: Rci Wasserstoff,
Hydroxyl, R^: Wasserstoff,
(0H2)w
509815/1286
Alkyl, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen,
R^+R^-: zusammen mit den beiden C-Atomen, an die sie gebunden sind, einen Cycloalkyl-Ring, vorzugsweise mit A- bis C-Atomen,
ν : O bis 20, .
w : 0 bis 20,
v+w : nicht mehr als 20,
Rr7: Wasserstoff,
Z,
(d) -(CH2)m - S -(0H2)n - N -Z2,
worin m und η jeweils 1 bis 3 bedeuten,
Jj-
£ j
worin q 1 bis 20 darstellt,
(f) -R8 - (0R9)r -
worin bedeuten:
R8: C 5 - C^-Alkylen,
XtQ. O
R1O:G 1 - Cn-Alkyl und
r : 1 bis 20.
Als ein weiterer Typ der aminomethylenphosphorigen Säure können die siliciumhaltigen aminpmethylen-phosphorigen Säuren erwähnt werden, die in der US-Patentschrift Nr. 3 716 569 beschrieben sind, wQrauf hier Bezug genommen wird. Diese Verbindungen sind N-Methyl-phosphorig-säure-Derivate der folgenden Verbindungen:
(R11O)5 -Si-A-NH-B
und die Polymerisate und !Copolymerisate davon, worin bedeuten:'
509815/1286
β-
R..: eine Kohlenwasserstoffgruppe, vornehmlich niederes Alkyl
B : Wasserstoff,
Kohlenwasserstoff,
-(A - N)t - R12,
worin
R^2 : Wasserstoff,
Kohlenwasserstoff,
t : 1 bis 20,
A : eine Alkylengruppe 0. - C1 q»-
und worin mindestens ein am Stickstoff zur Verfügung stehender Wasserstoff durch -CH2 - PO. - (OM)2 ersetzt ist, wobei M die bereits gegebene Bedeutung hat.
Als ein weiterer Typ der aminomethylen-phosphorigen Säure sollen die N-heterocyclisch-phosphorigen Säuren gelten, die dadurch charakterisiert sind, daß die aminomethylen-phosphorigen Säuren mittelbar oder unmittelbar an das N-Atom des heterocyclischen Ringes gebunden sind, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 3 674 804 beschrieben sind, worauf hier Bezug genommen wird. Diese Verbindungen sind durch die folgende Strukturformel gekennzeichnet:'
IjI- IHJCIy. /j I ΟΠρ — ■tv-' —
worin bedeuten::
(n r einen N-haltigen, heterocyclischen Ring, -Rl:: einen C^ - Cc- Kohlenwasserstoff, b : Q oder 1,
c : 1 oder 2,
50981B/1286
c+b: 2
d :■ O oder 1, wobei 'C = 1 wenn d ■ 0 ist, und M die bereits beschriebene Bedeutung hat.
Als wieder ein anderer Typ der phosphorigen Säure, deir sich für die Zwecke der Erfindung eignet, mögen die äthan-phosphorigen Säuren erwähnt werden, die durch die folgende Strukturforel charakterisiert sind:
^PO - (OM)2
Hn " CR9 " CR1O
M : die bereits beschriebene Bedeutung besitzt,
η : gleich 1 oder 2 ist, um die erforderliche Zahl an Wasserstoff at omen zu bringen,
RQ: Wasserstoff, Alkyl (vorzugsweise mit 1 bis 4- C-Atomen), Sauerstoff, Halogen, Hydroxy, °yan, —N (R }
v 11 y2, worin R^ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 -
C-Atomen ist, XR^2, worin X Schwefel oder Sauerstoff und R.p ein Alkyl mit
1 bis 30 , vorzugsweise 1 bis 4, C-Atomen ist, Phenyl oder Benzyl, Acetoxy, SO^R^, worin R. die bereits beschriebene Bedeutung hat,Benzoyl,
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CO2H oder CH(COOR1/.)2, worin E11 das Gleiche wie oben bedeutet, darstellt,
R10 r. die gleiche Bedeutung wie Rq hat, mit Ausnahme von Sauerstoff und Alkyl, und Wasserstoff ist, wenn Rq Sauerstoff darstellt,
und Rq oder R10 Hydroxy darstellen, nur ausgenommen, wenn Rq Sauerstoff und R„n Wasserstoff ist.
Die äthan-phosphorigen Säuren sind in der US-Patentschrift Nr. 3 644 151 beschrieben, auf welche hier Bezug genommen wird·
Als repräsentative Beispiele für die phosphorigen Säuren, die gemäß der Erfindung mit Vorzug in dem Korrosions-Schutzmittel verwendet werden, können aufgeführt werden: Äthan-i-hydroxy-iji-diphosphorige Säure, Amino-tri-(methylenphosphorige Säure), Äthylendiamin- tetra- (methylenphosphorige Säure), Hexamethylendiamin-tetra-(methylenphosphorige Säure), und deren wasserlösliche Salze.
Der Phosphat-Bestandteil des Schutzmittels gemäß der Erfindung kann irgendeines aus der Vielzahl der wasserlöslichen, anorganischen Polyphosphate sein, die in der Technik bekannt sind, oder ein Alkalimetallphosphat. Im allgemeinen umfassen die Polyphosphate ein Alkalimetalloxid und/oder ein Erdalkalimetalloxid und/ oder ein Zinkoxid in einem Verhältnis zu P2^c von etwa 0,4:1 bis etwa 2:1, wobei Natrium- und Kaliumoxid bevorzugt werden. Das Polyphosphat kann auch in Säure-Form mit einem Verhältnis von Wasser zu P2Oc von etwa 0,4:1 bis 2:1 vorliegen. Geeignete,
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■-*- 24Λ7895
wasserlösliche, anorganische Polyphosphate umfassen beispiels-weise alle wasserlöslichen, glasigen und kristallinen Phosphate, d.h. die sogenannten molekular-hydratisierten Phosphate der Alkalimetalle, der Erdalkalimetalle und von Zink, und ebenso die Zink-alkalimetall-phosphate und Gemische davon. Die diesen Salzen entsprechenden Säuren, wie die Pyrophosphorsäure (H^P2Or7) und höhere Phosphorsäuren sind ebenfalls brauchbar. Beispiele für diese besonders geeigneten Polyphosphate sind: Natrium-tri-polyphosphat - (β&^Ρ,Ο^)
Saures Natrium-pyrqphosphat (Na2H2P2O,,)
Glasige Phosphate (NaPO3)x x-6, 13, 21
Tetranatrium-pyrophosphat
Kalium-tri-polyphosphat · m
Tetrakalium-pyrophösphat (K^PpO„) und dergl.,
wobei Natrium-hexametaphosphat am meisten bevorzugt wird.
Der dritte Bestandteil des Schutzmittels ist ein wasserlösliches Polymerisat von Acryl- oder Methacrylsäure und die hier verwendete Bezeichnung "Polymerisat" umfasst sowohl Homo- als auch Kopolymerisate. Die Bezeichnung "Kopolymerisat11' schließt Kopolymerisate ein, die aus ein oder mehr Monomeren gebildet werden, und ebenso Zufalls-, Block- und Pfropf-Polymerisate. Als repräsentative Beispiele für Polymerisate der Acryl- und Methacrylsäure können aufgeführt werden: das Homopolymerisat der Acrylsäure, das Homopolymerisat der Methacrylsäure, das Kopolymerisat der Acryl- und der Methacrylsäure, ein Kopolymerisat von Acryl- und/oder Methacrylsäure' mit anderen polymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Crotonsäure, Maleinsäure oder
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seinem Anhydrid, Vinylsulfonsäure, Vinylphosphorige Säure, Vinylacetat, Äthylvinyläther, Acrylamid, Äthylacrylat, Äthylmethacrylat, Methacrylonitril; Pfropfpolymerisate eines Polysacffharids, "wie Kartoffelstärke, Maisstärke und anderer ßtärkearten, Stärkeäther, wasserlösliche Celluloseäther, modifizierte Stärken, die bei der Behandlung von Stärke mit Säure oder oxidierenden Mitteln bei einer Temperatur unterhalb der Gelatinisierungstemperatur erhalten werden, oder Stärke-Abbauprodukte, die in kaltem Wasser löslich sind und bei Behandlung einer wässerigen Stärke-Suspension mit einem oxidierenden Mittel bei einer Temperatur bis zu 100 C anfallen, oder Dextrine, die z.B. durch Behandlung der Stärke mit Säuren und anschließendem Erhitzen auf eine Temperatur über 1500C oder durch Rösten der Stärke bei 180-2000C erzeugt werden. Diese Polymerisate sind in der. US-Patentschrift Nr. 3 699 048 und in der britischen Patentschrift Nr. 1 234 320 beschrieben, auf welche hier Bezug genommen wird. Das Polymerisat hat gewöhnlich ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 5OO bis 1 000 000 und vorzugsweise von etwa 1000 bis etwa 20 000.
Die drei Bestandteile des erfindungsgemäßen Schutzmittels werden in zur Verhütung der Korrosion ausreichenden Mengen eingearbeitet, d.h. die dnei Bestandteile liegen im Schutzmittel in einer Menge vor, die nach Zusatz des Schutzmittels zu einem der Korrosion zugänglichen System die Korrosion wirksam verhindert. Im allgemeinen bewegt sich das Gewichtsverhältnis der Phosphorig-Säure-Gruppe zum Phosphat (berechnet als PO^) im Schutzmittel von etwa 0,1:1 bis etwa 10:1, vorzugsweise von etwa 0,5:1 bis etwa 3*·1·
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«/f 4 -
Praktisch ist das Polymerisat der Acryl- und/oder Methacrylsäure im Schutzmittel mit einem Verhältnis von Polymerisat zu Phosphat (berechnet als PCL) von etwa 0,01:1 zu etwa 10:1 und vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1:1 bis etwa 1:1, alles nach Gewicht, vorhanden. Es ist klar, daß der Schutzumfang der Erfindung sich nicht auf diese ^engen beschränkt, wenn auch die hier genannten Mengen der im erfindungsgemäßen Schutzmittel eingesetzten Bestandteile mit Vorzug Anwendung finden. Die Wahl der optimalen Mengen an den verschiedenen Bestandteilen liegt im Wissensbereich des Fachmannes.
Das Schutzmittel gemäß der Erfindung, das die hier beschriebenen drei Bestandteile enthält, wird gewöhnlich mit einem flüssigen Träger, vorzugsweise Wasser, verwendet. Es ist aber klar, daß das Schutzmittel auch in fester Form angewandt oder die Bestandteile individuell dem wässerigen System zugegeben werden können. · Im allgemeinen wird das Schutzmittel unter Verwendung von Wasser als Träger benutzt und die Bestandteile werden dem Wasser in einer Menge zugesetzt, daß die Konzentration des Wassers an den drei Bestandteilen etwa 1 bis etwa 80, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 40 #, alles nach Gewicht, beträgt. Das Schutzmittel kann auch andere Verbindungen zur Behandlung des Wassers enthalten, wie Entschäumungsmittel, Dispergierungsmittel, Bioeide usw.; der Zusatz solcher Bestandteile liegt somit im Schutzumfang der Erfindung.
Las Schutzmittel gemäß der Erfindung, das Korrosion verhütende Mengen an den hier beschriebenen drei Bestandteilen enthält,
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wird dem der Korrosion zugänglichen System in einer die Korrosion verhütenden Menge zugesetzt, d.h. in einer Menge, iie Korrosion in dem System wirksam verhindert. Diese Menge richtet sich nach dem System, dem das Schutzmittel zugesetzt wird; sie wird von Faktoren, wie die der Korrosion zugänglichen Fläche, den Verfahrensbedingungen (pH-Vert, Temperatur), Menge des Wassers usw., beeinflußt. Gewöhnlich wird daa erfindiungsgemäße Schutzmittel dem System in einer Menge von mindestens 1T ppm und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 25 ppm Phosphat-Bestandteil zugesetzt. Im allgemeinen wird der Phosphat-Bestandteil nicht in einer Menge von über etwa 5° PPm zugegeben^ der Phosphat-Gehalt ist in Gewichtsteilen, berechnet als PO^, zu verstehen.
Das Korrosions-Schutzmittel gemäß der Erfindung findet generell und vorzugsweise in wässerigen Systemen, in welchen sich die Korrosion als Problem stellt, insbesondere in wässerigen Kühlsystemen, seine Anwendung. Der Schutzumfang ist jedoch auf derartige Verwendungszwecke nicht beschränkt; andere ergeben sich aus den hier vorgestellten Lehren.
Das Schutzmittel gemäß der Erfindung hat sich unter einer Vielzahl von Bedingungen, die in einem Verfahren auftreten, als wirksam erwiesen, im besonderen bei Temperaturen, bei denen andere Mittel versagen, so beispielsweise bei Temperaturen über 600C. Desgleichen ist es auch zur Verhütung von. Korrosion bei hohem pH-Wert, oberhalb 8,0 oder 8,5 und ebenso bei niedrigeren pH-Werten einsatzfähig. Darüber hinaus wirkt das Schutzmittel gegen Korrosion in Gegenwart von Beimengungen, wie Schwefelwasserstoff
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Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Mengenangaben als Gewichts-Teile und -Prozente zu verstehen.
Beispiel 1
Die folgenden Zusammensetzungen A bis I wurden in Bezug auf ihre Wirksamkeit bei der Verhütung von Korrosion wie folgt ausgewertet:
A. 10 Teile Tetrakaliumpyrophosphat
1O,2 " Kaliumsalz der amino-tris-methylenphosphorigen
Säure
9,8 "· Kopolymerisat von Acryl- und Methacrylsäure im
Verhältnis von 2:1
70 " - Wasser.·
B. 17 * Tetrakaliumpyrophosphat
13 " Natriumsalz der äthan-i-hydroxyr-iji-diphospho-
rigen Säure
5 " Polyacrylsäure
65 " Wasser:
C. 15 " Natriumtripolyphosphat
25 w Natriumsalz der Hexamethylehdiamin-tatra-(methy-
lenphosphorigen Säure) 1 " Polymethacrylsäure
59 " Wasser
D. 5,7 " Natriumhexametäphosphat
•14,3 " Alkanolaminsalz der Äthylendiamin-tetra-(methy-
lenphosphorigen Säure) 10 " Acrylsäüre/Vinylsulfonsäure-Kopolymerisat im
Verhältnis 2ri
70 " Wasser
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E- 5»5 Teile Dinatrium-dihydrogen-pyrophosphat
10.4 " Natriumsalz der Epoxyäthan-1,1-diphosphorigen
Säure
4.6 " Acrylsäure/Orotonsäure-Kopolymerisat im Verhält
nis von 2rl
79.5 " Wasser
F. 20,2 " Kalium-tri-polyphosphat
9,8 * Kaliumsalz der 2-Sulfo-1-hydroxy-1,1-diphospho-
rigen Säure 5 " Acrylsäure/Acrylamid-Kopolymerisat im Verhältnis
von 1:5 65 " Wasser
G. 10,7 "■ Natriumhexametapliosphat
4,3 w Natriumsalz der Diäthyl-2-methyl-1,2-dihydro-isochinolin-1-phosphorigen Säure
15 * Methacrylsäure/Vinylacetat-Kopolymerisat im Verhältnis von 2:1
70 " Wasser
H. 5 n Natriumtripolyphosphat 5 ""' Natriumsalz der Pentamethylenhexamin-octakis-
(methylenphosphorigen Säure) 10 " Kopolymerisat der Acrylsäure und Vinylphospho-
rigen Säure im Verhältnis von 2:1 80 " Wasser
I. 20 " Natriumhexametaphosphat
8 " Natriumsalz der Nitrilo-tris-methylenphosphorigen Säure
1.7 " Polyacrylsäure 70,3 n Wasser
Von Jeder Zusammensetzung wurde eine Menge, die 25 PPm> bezogen auf den Feststoffgehalt jeder Zusammensetzung,entsprach, 22 Litern eines "synthetischen Kühlwassers" zugesetzt, das die folgende
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Analyse zeigte:
Bestandteil als
Calcium CaCO
Magnesium . MgCO
Chlorid Cl"
Sulfat SQ-
Kupfer Cu
Eisen ■ Fe
Gesamt-Alkalinität CaCO
ppm 300 100 500 500 0,2
0,5 30
Das behandelte Wasser wurde über eine Zentrifugalpumpe durch einen ringförmigen, aus einem einzigen Rohr bestehenden, mit einem Glasmantel versehenen Wärmeaustauscher und zurück in ein Vorratsgefäß zirkuliert. Überall im Innenrohr des Wärmeaustauschers wurden von einer Präzisionsmaschine hergestellte zylindrische Metallproben aus Schmiedeeisen (SAE 1010) angeordnet. Heißes Silicon-Wärmeübertragungs-Fluid wurde durch daß Innenrohr des Wärmeaustauschers mit Hilfe eines Hilfs-Zinkulationssystems gedrückt.
Zur Aufrechterhaltung der Eintrittstemperatur des Silikon-Fluids in den Wärmeaustauscher von 177 ± 1 C wurden Thermoregulatoren vorgesehen; die Eintrittstemperatur des Wassers in den Wärmeaustauscher betrug 52+1 C. Die Strömungsgeschwindigkeit von Wasser und Silikon-Fluid wurde an einer Stelle durch ein Rotameter im Bereich von 1-15 g/Min, gehalten.
Die vorher gereinigten und gewogenen Metallproben wurden der Lösung über einen Zeitraum von 72 Stunden ausgesetzt; danach wurden
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- 16 sie herausgenommen, gereinigt und wieder gewogen.
Als prozentualer Korrosions-Schutz wurde der Gewichtsverlust der Metallproben je ausgesetzte Oberflächeneinheit im Vergleich mit den entsprechenden Werten festgelegt, die erhalten wurden, wenn "unbehandeltes Kühlwasser"1 unter den gleichen Bedingungen mit den schmiedeeisernen Proben in Kontakt gebracht wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche zeigt Tabelle I.
Tabelle I. Wirksamkeit des Korrosions-Schutzes in standardisiertem •'synthetischen Kühlwasser"
Behandlungsmittel Konz. des Behandlungs- Prozentualer Korro-
mittels, bez. auf Ge sions-Schutz
samt-Fest stoffe ppm
Ohne Behandlung O 0
A 25 90
B 25 95
C 25 92
D 25 92
E 25 89
F 25 96
G 25 90..
H 25 91
I 25 99
Beispiel 2
Die Schutzmittel A bis I wurden bei einem Verfahren ausgewertet, das dem in Beispiel I mit der Ausnahme ähnelte, daß die Restkonzentration von 2 ppm Schwefelwasserstoff im "synthetischen Kühlwasser während" der Versuchsdauer aufrechterhalten wurde.
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- 17 Die Ergebnisse dieser Versuche zeigt Tabelle II.
Tabelle II. Wirksamkeit des Korrosions-Schutzes in standardisiertem "synthetischen Kühlwasser"' mit einer Eestkonzentration an 2 ppm Schwefelwasserstoff
Behandlungsmittel Konz. des Behandlungs- Prozentualer Korro-
mittels, bez. auf Ge- sions-Schutz
samt-Fe-ststoffe ppm
Ohne Behandlung 0 0
A 88
B- 25 94
C . 25 90
D 25 89
E 25 85
Ϊ1 25 95
G 25 88
H 25 . 88
I 25 97
Beispiel 5
Die Schutzmittel A bis I wurden bei einem Verfahren ausgewertet," das dem in Beispiel I mit der Ausnahme glich, daß eine Konzentration von 75 PPm eines Gemisches aus aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen im "synthetischen Kühlwasser während der Dauer eines jeden Versuches aufrechterhalten wurde.
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigt Tabelle III.
509815/1286
Tabelle III. Wirksamkeit des Korrosions-Schutzes in standardisiertem "synthetischen Kühlwasser" mit 75 PPm Kohlenwasserstoffgemisch als Beimengung
Behandlungsmittel Konz. des Behandlungs- Prozentualer Korro-
mittels, bez. auf Ge sions-Schutz
samt-Fest stoffe ppm
Ohne Behandlung 0 0
A 25 89
B 25 95
C ' 25 90
D 25 90
E 25 85 .
F 25 95
G 2-5 90
H 25 89
I 25 98
Das Korrosions-Schutzmittel gemäß der Erfindung erbringt insofern einen besonderen Vorteil, als es unter einer großen Vielzahl von Bedingungen, die in einem der Korrosion zugänlichen, technischen System auftreten, einschließlich hohem pH-Wert und/ oder hoher Temperatur und/oder Gegenwart von Beimengungen, in der Lage ist, Korrosion zu verhindern. Darüber hinaus und abweichend von Korrosions-Schutzmitteln bekannter Art, die Polyphosphate enthalten, gibt es praktisch keine Bildung von Ablagerungen, die von der Zersetzung der Polyphosphate zum Orthophosphät herrühren. Somit leidet das Schutzmittel nicht unter dem Nachteil, der sich früher beim Einsatz von Polyphosphaten in ein Korrosions-System einstellte. Diesen und andere Vorteile kann der Fachmann der hier gegebenen Lehre entnehmen.
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Claims (10)

Patentansprüche.
1. Korrosions-Schutzmittel, bestehend aus
• (a) mindestens einer wasserlöslichen phosphorigen Säure oder ihrem Salz,
(b) mindestens einem wasserlöslichen Phosphat aus entweder einem Alkalimetall-Phosphat oder -Polyphosphat,
(c) mindestens einem Polymerisat aus einem wasserlöslichen Polymerisat der Acrylsäure oder einem wasserlöslichen Polymerisat der Methacrylsäure,
in Mengen an den Bestandteilen (a), (b) und (c), die ausreichen, Korrosion in wässerigen Systemen wirksam zu verhüten.
2. Mittel nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (a) eine aminomethylenphosphorige Säure oder ihr Salz ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (b) ein Polyphosphat ist.
4-. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (a)·mindestens Äthan-■1-hydroxy-1,1-diphosphorige Säure, Amino-tri-(methylenphosphorigen Säure), Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphorigen Säure)oder Hexamethylendiamin-tetra-(methylenphosphorigen Säure oder
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Salze von diesen Säuren enthält.
5. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Bestandteils (a) zum Bestandteil (b), beide als PO. berechnet, 0,1:1 bis 10:1, und das Gewichtsverhältnis des Bestandteils (c) zum Bestandteil (b), berechnet als PO^, 0,01:1 bis 10:1 beträgt.
6. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (c) ein Homopolymerisat der Acrylsäure ist.
7. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (b) Natrium-hexametaphosphat ist.
8. Verfahren zur Verhütung von Korrosion, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Korrosion verhindernde Menge eines Korrosions-Schutzmittels nach einem der vorangehenden Ansprüche in einem wässerigen System gelöst wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile in einem wässerigen System gelöst werden, das bei hohem pH-Wert, höherer Temperatur oder in Gegenwart von Kohlenwasserstoffen oder Schwefelwasserstoff betrieben wird.
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10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (b) des Mittels im wässerigen System mit einer Menge von 1 bis 5° PPm gelöst wird und das Gewichtsverhältnis des Bestandteils (a) zum Bestandteil (b), beide berechnet als PO^, 0,1:1 bis 10:1 und das Gewichtsverhältnis des Bestandteils (c) zum Bestandteil (b), berechnet als PO^, 0,01:1 bis 10:1 beträgt.
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DE2447895A 1973-10-09 1974-10-08 Korrosionsschutzmittel und seine Verwendung Expired DE2447895C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/404,256 US3992318A (en) 1973-10-09 1973-10-09 Corrosion inhibitor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2447895A1 true DE2447895A1 (de) 1975-04-10
DE2447895C2 DE2447895C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=23598844

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