DE2447656A1

DE2447656A1 - Anlage zur herstellung von synthetischer raffia-textilware im allgemeinen aus flachfilm und verfahren zur herstellung der raffia-textilware

Info

Publication number: DE2447656A1
Application number: DE19742447656
Authority: DE
Inventors: Ludovico Angelutti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-03-13
Filing date: 1974-10-05
Publication date: 1975-09-18
Also published as: IT1005648B; BR7501455A; CH575821A5

Description

ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VON SYNTHETISCHER RAFFIA-TEXTILWARE IM ALLGEMEINEN AUS FLACHFILM UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DER RAFIA-TEXTILWARE.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware im allgemeinen aus Flachfilm und ein Verfahren zur Herstellung der Raffia-Textil-Ware.
Derzeit wird für die Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware ein Schlauchfilm verwendet, der aus einem geeigneten Kopf stranggepresst wird wobei der Schlauchfilm nach dem, Strangpressen derart aufgeschnitten wird, dass zwei Bänder gleicher Breite erhalten werden, die sodann einer Platt- und Stabilisieranlage zugerahrt werden, die aus einer Gruppe besteht, mit welcher die beiden aus dem Schlauchfilm erhaltenen Bander gleichzeitig, Jedoch getrennt bearbeitet werden kennen.
Die auf diese Weise erhaltene synthetische Raffia-Textilware ist wegen der langsamen Abkühlung, welcher der stranggepresste Schlauchfilm ausgesetzt ist, ziemlich weich und "pastös", weiters ist die mit einem Filmschlauch erzielbare Stundenleistung auf Grund der Langsamkeit, mit welcher der Schlauch stranggepresst wird, ziemlich niedrig.
Wenn von der synthetischen Raffia-Textilware andere Eingeschaften verlangt werden, d.h. wenn sie mehr "kristallin" sein soll, dh. in gewissen Sinne steifer und konsistenter, können keine Schlauchfilme verwendet werden da der stranggepresste Film einer pltzlichen Abkühlung ausgesetzt werden musst wozu er normalerweise in Wasser getaucht wird. Zu diesem Zweck wird daher ein Flachfilm verwendet, der in eine Wanne getaucht und sodann den weiteren Platt- und Stabilisierungsbehandlungen zugefthrt wird.
Da die Filmbreiten, welche erzeugt werden sollen, in gewissem Ausmass an die Lunge der Plättzylinder gebunden sind, die,da sie vorspringend montiert sind, nur schwer die Meterlange tberschreiten k8nnen, ist es zurzeit nicht m8glich, zwecks Erhöhung der Stundenleistung die Filmbreite zu erhdhen. Wenn man weiters die normalerweise für Schlauchfilme verwendeten Platt- und Stabilisieranlagen ausfllltzen will, so wird nur eine Zalfte der Platt- und Stabilisieranlage verwendet, da der Plachfilm nicht wie der Schlauchfilm aufgeschnitten werden muss.
Diese Faktoren stellen fflr die Industrie grosse Nachteile dar, da die Stundenleistung stark abfällt und folglich die Produktionskosten auf Grund der grossen Belastung durch Arbeitskraft und der hohen Ammortisationskosten der Anlage bedeutend ansteigen.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nach---teile und die Schaffung einer Anlage für die Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware aus Plachfilmt der in der Lage ist, die Stundenproduktion an synthetischer Raffia-Textilware bedeutend zu erhöhen und die es weiters ermöglicht, die normalerweise für die Behandlung von Schlauchfilm verwendeten Plätt- und Stabilisieranlagen voll auszunützen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage fflr die Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware aus Flachfilm, die konstruktiv einfach gestaltet ist, keine besondere Wartung erfordert und die weiters die Erzeugung eines Endproduktes mit konstanten und einheitlichen Eingeschaften gewährleistet.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Anlage zur Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware aus Flaohfilm, die leicht aus allgemein im Handel verfügbaren Materialien gebaut werden kann und die, vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, äusserst Konkurrenz~ fthig ist.
Diese und weitere Ziele werden mit der erfindungsgemssen Anlage zur Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware erreicht, welche durch eine Flachfilm- Strangpresse eine Kühlwanne tr den Flachfilm, Einrichtungen zum Schneiden des Flachfilmes in Längsrichtung in ein erstes und in ein zweites Band von untereinander im wesentlichen gleicher Breite, Umlenkeinrichtung für die Übereinanderlage im Abstand des ersten und des feiten Bandes und eine Gruppe fur die Plattung und gleichzeitige und separate Stabilisierung des ersten und des zweiten Bandes, gekennzeichnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele einer Anlage Iir die Herstellung von synthetischer"Raffia- Textilware gewohnlich aus Flachfilm unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigts Fig. 1 eine Anlage in schematischer Darstellung; Fig. 2 eine Ausführungsform der Umlenkeinrichtungen im Grundriss; Fig. 3 die Umlenkeinrichtungen gemflss Fig. 2 in perspek tivischer Darstellung; Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Umlenkeinrichtungen im Grundriss; Fig. 5 die Umlenkeinrichtungen gemäss Fig. 4 in perspektivischer Darstellung; Die Fig. 6,7,8, und 8a zeigen schematisch die Walzen der Umlenkeinrichtungen; die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausf'ungsform der Umlenkeinrichtungen im Grundrisses Fig. 10 eine Ansicht auf der Linie X-X von Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 12 und Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XII~YII von Fig. 11.
Mit Bezugnahme auf diese Zeichnungen weist dio erfindungsgemässe Anlage zur Herstellung von synthetischer'Raffia-Textilware eine Strangpresse 1 auf, die einen Strangpresskopf 2 aufweist, welcher einen flachen, mit 3 bezeichneten Film herstellt, der eine im wesentlichen doppelt so grosse Breite als die üblich verfendeten Breiten hat.
Der aus demStrangpresskopf 2 austretende Film 3 wird in einen mit 4 bezeichnete Kühlwanne eingeführt, in deren Inneren mit 5 bezeichnete Filmführungseinrichtungen 3 angeordnet sind, die spater er beschrieben werden." Hinter der Wanne 4 sind Schneideinrichtungen zum Schnitt des Filmes in L&ngsrichtung vorgesehen, die beispielsweise aus einer Klinge 6 bestehen, welche den Film 3 in ein erstes; Band 3a bzw. ein zweites Band 3b von im wesentlichen gleicher Breite schneidet.
Hinter den Schneideinrichtungen sind Umlenkeinrichtungen vorgesehen, welche die Aufgabe haben, das erste Band 3a iiber das zweite Band 3b, Jedoch unter Einhaltung eines Ab-1 standes zwischen den Bändern, zu legen. Die beiden Bander 3a und 3b werden sodann in eine allgemein mit 10 bezeichnete Platt-und Stabilisieranlage eingeft', die ein Paar von PlRtt~und Stabilisiergruppen aufweist, welche übereinanderliegend angeordnet und in der Lage sind, das erste und das zweite Band 3a bzw. 3b gleichzeitig, Jedoch getrennt zu halten. Es werden in der Folge einige beispielsweise Ausführungsformen der Umleikeinrichtungen besprochen.
Gemäss der in den Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsform weisen die Umlenkeinrichtungen ein Umlenkwalzenpaar auf, das aus einer ersten Umlenkwalze 20 deren Achse im wesentlichen parallel zu der vom Film 3 und von einem der Bonder 3a und 3b definierten Ebene verlauft und in bezug auf die Längserstreckung der Bänder im wesentlichen um 45° geneigt istg und aus einer zweiten Umlenlcwalze 21, deren Achse im wesentlichen parallel zur ersten Walze 20 verläuft und die in bezug auf die erste Walze 20 auf eine andere H8he zurückversetzt ist, besteht. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, lRuSt beispielsweise das zweite Band 3b aber die erste Walze 20 und wird sodann zur zweiten Walze 21 umgelenkt, die in bezug auf die Walze 20 in Laufrichtung des Filmes 2 zurückversetzt ist, wonach das Band derart geführt ists dass es unter dem ersten Band 3a und im Abstand zu diesem läuft.
Gemäss einer weiteren, in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform weisen die Umlenkeinrichtungen ein erstes und ein zweites Paar von Umlenlcwalzen auf. Das erste P ar besteht aus einer ersten Umlenkwalze 30 und aus einer zweiten Umlenkwalze 31, die untereinander parallel angeordnet sind und in bezug auf die Schnittlinie einen Winkel von etwa 450 bilden. Das zweite Paar besteht ebenfalls aus einer Walze 32 und einer Walze 33": die ebenfalls zueinander parallel sind und mit der Schnittlinie einen Winkel von etwa 450 bilden.
Es ist offensichtlich, dass der Grundgedanke etga dem der Ausführungsform gemäss den Figuren 2 und 3 entspricht, mit dem einzigen Unterschied, dass das erste Band 3a und das zweite Band 3b entlang einer Mittellinie in bezug auf die Längserstreckung des Flachfilmes 3 zu liegen kommen.' Gem«ss der in den Figuren 9 und 10 gezeigten dritten Austsform weisen die Umlenkeinrichtungen ein erstes und ein zweites Paar schraggestellter Walzen auf, wobei das erste Paar eine erste schräggestellte Walze 41 und eine Breite schraggestellte Walze 42 aufweist, die nebeneinander liegen und deren Achsen parallel verlaufen, wobei die Achse der ersten schräggestellten Walze 41 und die der zweiten schräggestellten Walze 42 sowohl nach aussen in bezug auf die vom Film 3 definierte Ebene als auch in bezug auf die lau14ichtung der Bander 3a und 3b schräggestellt ist. Beispielsweise lauft das Band 3a über der Walze 41 und unter der Walze42 und wird sodann von einem ersten Paar von Aufnahmewalzen aufgenommen, das aus einer ersten Aufnahmewalze 51 und einer zweiten Aufnahmewalze 52 besteht, deren Achsen in bezug auf die vom Film 3 definierte Ebene parallel verlaufen und die im wesentlichen senkrecht zur laufrichtung des Filmes angeordnet sind. Insbesondere lEuft der Film 3a unter der ersten Aufnahmewalze 51 und uber der zweiten Aufnahmewalze 52.
Das zweite Paar schraggestellter Walzen besteht aus der ersten schraggestellten Walze 43 und der zweiten schraggestellten Walze 44, die, in bezug auf die Schnittlinie symmetrisch, zu denschraggestellten Walzen 41 und 42 angeordnet sind. Das von den Walzen 43 und 44 kommende Band 3b wird von einem zweiten Paar von Aufnahmewalzen aufgenommen, das in der Zeichnung nicht dargestellt und in bezug auf die Walzen 51 und 52 unterhalb und im Abstand angeordnet ist.
Die vorstehende Beschreibung lasst erkennen, dass mit den drei Ausfuhrungsbeispielen der Umlenkeinrichtungen das Ziel der FuI'hrung des ersten und des zweiten Bandes 3a und 3b in einer Weise, dass sie im Abstand übereinanderliegend zum Einlass der Plätt - und Stabilisierungsgruppe gelangen, vollinhaltlich erreicht wird.
Die Figuren 6, 7, 8 und 8a zeigen schematisch Beispiele von Walzen, die flir die Umlenkeinrichtungen verwendet werden können. Eine in Fig. 6 gezeigte erste Art von Walzen besteht aus einer ortsfest montierten Walze, mit glatter Oberfläche, auf welcher die aus dem Flachfilm erhaltenen Bänder laufen können. Die Fig. 7 zeigt eine weiteres Ausführungsform der Walzen, gemäss welcher die Walze lose montiert ist und daher vom Band gedreht werden kann. Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Walzen, bei welcher die Walze hohl ausgebildet ist und Offnungen', wie z.B. L8cher 100, besitzt, die mit der Quelle eines Strmungsmediums, wie z.B.' unter schwachem Druck stehende Luft, in Verbindung stehen. Wie schematisch in der Fig. 8a gezeigt ist, bildet die aus den auf der Walze ausgebildeten öffnungen austretende Luft praktisch ein Polster oder eine Schicht, welche das Gleiten des Filmes auf der Walze erleichtert.
Ein weiteres Problem, welches bei der Realisierung der erfindungsgemässen Anlage auftritt, ist die Kühlung des Filmes beim Austritt aus dem Strangpresskopf 2. Auf Grund der beachtlichen Breite des mit der erfindungsgemässen Anlage erzeugten Flachfilmes wäre bei Verwendung der herkömmlichen Fuhrungt'swalzen, die aus einer einfachen, im Inneren der Wanne montierten Walze bestehen, das Auftreten von Ausbeulungen oder Jedenfalls von Verformungen des Filmes, welche das Produkt unverwendbar machen werden, unvermeidlich. Eine m8gliche Lösung wäre die, die Kühlung, anstatt in einer Wanne mit Wasser, mit Trommeln durchzuführen, die nicht in Wasser eintauchen und bereits im Handel bekannt sind. Die Trommeln sind sehr gross dimensioniert und weisen im Inneren ein Kühlsystem auf, das in der Lage ist, die Kühlung von sehr breiten Filmen herbeiz,uf«hren. Diese Trommeln besitzen Jedoch den Nachteil, dass die Kühlung des Filmes ziemlich langsam erfolge, weshalb die Endeigenschaften des Filmes nicht den geforderten Einige schaften entsprechen.
Die in den Figuren 11 und i2 schematisch gezeigte L8sung sieht die Verwendung einer mit 5 bezeichneten iniirungsvorrichtung vor, welche einen runden Trog 60 aufweist', der gewöhnlich aus Metall besteht und sich im wesentlichen über die Hälfte einer Zylinderfläche erstreckt und auf seiner Peripherie eine Vielzahl von untereinander parallelen, gleichmässig auf dem Trog 60 verteiltel Kühlführungswalzen 61 aufweist, deren Achse parallel zur Achse des Troges verläuft.
Die beschriebene Lösung bietet den Vorteil, dass die Möglich~ keit einer Bildung von Buckeln oder anderen Verformungen des Flachtilmes ausgeschaltet ist und das, da die ganze Anordnung im Wasser in der Wanne 4 untertaucht, eine rasche Kühlung erzielt wird, durch welche die am Produkt gewünschten Eingeschaften erzielt werden.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit ist die Verwendung einer sehr gross dimensionierten Trommel,. die vollkommen in das Becken 4 eintaucht und die ortsfest oder drehbar montiert werden kann.
Überdies ist es möglich, einen ebenfalls vollständig in die Wanne 4 eintauchenden Hohlzylinder zu verwenden, so dass die er vom Wasser sowohl auf der Innenfläche als auch auf der Aussenfläche bewahrt wird.
Es wird nun die Funktionsweise der erfindungsgemässen Anlage beschrieben.
Mittels einer Strangpresse wird durch den Kopf 2 ein F4achfilm 3 mit der doppelten Breite als die normalerweise verwendeten Breiten hergestellt, der nach seinem Austritt aus der Strangpresse in die Kühlwanne 4 eintritt, von wo aus er mittels der Führungsvorrichtung 5 und einer Unlenkiqalze 70 die am Ende der Wanne 4 angeordnet sind, den mit 6 bezeichneten Schneideinrichtungen zugeführt wird, welche den Film 3 entlang einer Mittellinie durchschneiden, so dass ein erstes und ein zweites Band 3a bzw. 3b von im wesentlichen gleicher Breite erhalten wird.
Nach dem Durchschneiden des Filmes 3 werden je nach der Ausführungsform der Umlenkeinrichtungen, wenigstens eines der erhaltenen Bänder oder gegebenenfalls beide Bänder derart abgelenkt, dass das erste-und das Breite Band im Abstand tbereinander zu liegen kommen. Bei dieser Anordnung des ersten und des zweiten Bandes ist es möglich, beide Bander in einer Plätt- und Stabilisierungsgruppe einzufahren die aus zwei getrennten Gruppen besteht-und in der Lage ist, die beiden Bander gleichzeitig zu behandeln.
Obige Ausführungen zeigen; dass mit der anmeldungsgemssen Anlage die normale Stundenleistung der Anlage praktisch verdoppelt werden kann da sie es ermöglicht gleichzeitig ein Band von doppelter Breite als die Normalbreite zu behandeln und somit eine im wesentlichen verdoppelte Produktion ergibt.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
Weiters können alle Einzelteile durch technisch aquivalente Teile ersetzt werden0

Claims

Patentansprüche 1. Anlage zur Herstellung von synthetischer Raffia-Textilware im allgemeinen aus Flachfilm, gekennzeichnet durch eine Flachfilm-Strangpresse, eine Kühlwanne für den Flachfilm, Einrichtungen zum Schneiden des Flachfilmes in Längsrichtung in ein erstes und in ein zweites Band von untereinander im wesentlichen gleicher Breite, Umlenkeinrichtungen fur die tbereinanderlage im Abstand des ersten und des zweiten Bandes und eine Gruppe für die Plättung und gleichzeitige und separate Stabilisierung des ersten und des zweiten Bandes.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Um lenkeinrichtungen ein Umlenlcwalzenpaar aufweisen, dass aus einer ersten Umlenkwalze, deren Achse im wesentlichen parallel zur II von einem der Bander definierten Ebene verlauft und in bezug auf die Längserstreckung des Bandes im wesentlichen um 45° geneigt ist und aus einer zweiten Umlenkwalze, deren Achse im wesent-II lichen parallel zur ersten Walze verlauft und die in bezug auf erste Walze auf eine andere Hohe zurückversetzt ist, ;besteht.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlenkeinrichtungen ein erstes Umlenkwalzenpaar und ein zweites Umlenkwalzenpaar aufweisen, wovon das erste Paar eine erste Umlenkwalze, deren Achse im wesentlichen parallel zu der vom ersten Band definierten Ebene verläuft und in bezug auf die Längser streckung des ersten Bandes im wesentlichen um 450 geneigt ist, und eine zweite Umlenkwalze, deren Achse im wesentlichen paran liel zur ersten Walze verlauft und die in bezug auf die erste Walze auf eine andere Höhe zurückversetzt ist, aufweist, und das zweite Paar aus einer ersten und einer zweiten Walze besteht, die in bezug auf die erste und dwe zweite Walze des ersten Paares in bezug auf die Schnittlinie des Filmes symmetrisch sind und an das zweite Band angreifen.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtungen aus einem ersten und einem zweiten Paar von Walzen Walzen bestehen, wobei das erste Paar eine erste schräggestellte Walze und eine zweite schräggestellte Walze aufweist, die nebeneinander liegen und deren Achsen parallel verlaufen, wobei die Achse der ersten schräggestellten Walze und die der zweiten schräggestellten Walze sowohl nach aussen in bezug auf die vom ersten Band definierte Ebene als auch in bezug auf die Laufrichtung des ersten Bandes schraggen stellt ist, und wobei das zweite Paar schraggestellter Walzen eine erste und eine zweite Walze aufweist, die in bezug auf die erste und die zweite Walze des ersten Paares in bezug auf die Schnittlinie symmetrisch sind, und das erste und das zweite lt Band, die aus dem ersten bzw. dem zweiten Paar schraggestellter Walzen austreten, von einem ersten bzw. einem zweiten Paar von Aufnahtnewalzen aufgenommen werde,.welche aus einer ersten und einer zweiten Aufnahmewalze bestehen, deren Achsen untereinander parallel und parallel in bezug auf die durch den Film definierte Ebene sowie parallel zur Laufrichtung des Filmes verlaufen.
5. Anlage nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle erwahnten Walzen ortsfest montiert ind n n und eine das Gleiten der Bander auf ihnen ermoglichende glatte rl Oberfläche besitzen.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle erwähnten Walzen lose montiert sind.
7. Anlage nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen aus einem Hohlzylinder mit Oeffnungen auf seiner Oberfläche bestehen, welche in Verbindung mit einer Druckluftquelle stehen, wobei Druckluft befähigt ist, zwischen der Walze und den an den Walzen angreifenden Filmen eine Schicht zu bilden.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in II II II der erwahnten Kuhlwanne eine durch einen Trog gebildete Fuhrungs ft n vorrichtung aufweist, der sich im wesentlichen uber eine Halfte n einer zylindrischen Flache erstreckt und auf seiner Peripherie eine Vielzahl von Kühlführungswalzen aufweist, die untereinander parallel liegen und gleichmässig auf dem Trog verteilt sind und n deren Achse parallel zu dem in Wasser eintauchenden Trog verlauft.
9. Verfahren, welches mit der Anlage nach einem der Ansprüche 1 -8 durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Flach film von einer im wesentlichen doppelten Breite wie die der Zyn 11 linder der Plattgruppe strangpresst, den Flaclifilm kuhlt und so-..

dann entlang einer Langsmittellinie zu einem ersten und einem zweiten Band von untereinander im wesentlichen gleicher Breite schneidet, wenigstens eines der Bänder umlenkt, um unter Beibehaltung eines Abstandes zwischen den Bändern das erste Band über das zweite Band zu legen, und das ernte Band und das zweite Band gleichzeitig und getrennt in eine Plätt- und Stabilisierungsgruppe einführt.

L e e r s e i t e