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DE2444472C3 - Schuh, insbesondere Damenschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere Damenschuh

Info

Publication number
DE2444472C3
DE2444472C3 DE19742444472 DE2444472A DE2444472C3 DE 2444472 C3 DE2444472 C3 DE 2444472C3 DE 19742444472 DE19742444472 DE 19742444472 DE 2444472 A DE2444472 A DE 2444472A DE 2444472 C3 DE2444472 C3 DE 2444472C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge heel
wedge
shoe according
shoe
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742444472
Other languages
English (en)
Other versions
DE2444472A1 (de
DE2444472B2 (de
Inventor
Josef 7101 Kirchhausen Sailer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esana-Schuhfabrik Sailer & Co 7101 Kirchhausen
Original Assignee
Esana-Schuhfabrik Sailer & Co 7101 Kirchhausen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esana-Schuhfabrik Sailer & Co 7101 Kirchhausen filed Critical Esana-Schuhfabrik Sailer & Co 7101 Kirchhausen
Priority to DE19742444472 priority Critical patent/DE2444472C3/de
Publication of DE2444472A1 publication Critical patent/DE2444472A1/de
Publication of DE2444472B2 publication Critical patent/DE2444472B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2444472C3 publication Critical patent/DE2444472C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D35/062Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Damenschuh, mit einem durch Kunststoff oder Gummi mit dem Schaft und der Brandsohle sowie mit der Laufsohle verbundenen Keilabsatz.
Bei einem bekannten Schuh der vorgenannten Art ist der Keilabsatz aus einem Absatzkern und einer diesen umgebenden Kunststoffhülle gebildet und die den Kern oben abschließende Hülle beim Spritzgießen dieses Kunststoffbestandteils an den Schuhoberteil angeformt (DE-GM 1938 040). Dieser bekannte Schuh hat den Nachteil, daß das Äußere des Keilabsatzes aus Kunststoff besteht, und zwar aus dem gleichen Kunststoff wie die Sohle, und daß daher die Gestaltung des Äußeren des Keilabsatzes sehr einförmig ist Hinzu kommt, daß die Erzeugung der Umhüllung des Keilabsatzes einen nicht unerheblichen Materialaufwand und das Einsetzen des Absatzkerns in die Spritzgießform ziemlich umständliche Maßnahmen erfordert
_ Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das
Äußere des Keilabsatzes möglichst gefällig zu gestalten und weiterhin die Kunststoffverbindung zwischen Keilabsatz und Schaft einerseits und zwischen Keilabsatz und Laufsohle andererseits möglichst einfach und unter Ersparnis von Material herstellbar zu machen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Schuh gemäß Anspruch 1 ausgebildet
Dadurch, daß die Umfangsfläche des Keilabsatzes von Kunststoff frei und durch einen Überzug, z. B. aus Textilstoff bedeckt ist, erhält der Keilabsatz ein gefälliges Aussehen, ohne daß die einfache Herstellung des Schuhs durch Verbindung des Keilabsatzes mit Schaft und Brandsohle sowie mit der Laufsohle durch Kunststoff beeinträchtigt wird.
Vielmehr wird dadurch, daß der Keilabsatz von Kunststoff frei bleibt, seine dichte Führung in der Kunststofform ermöglicht, nachdem vorher der Überzug für den Keilabsatz auf diesen aufgebracht worden ist.
Weil das durch Spritzgießen aufgebrachte Material bandförmig teilweise auf dem Schaft und teilweise auf dem Keilabsatz aufliegt, brauchen die Materialien, mit denen der Keilabsatz überzogen ist, z. B. Textilstoff, Kunstleder, Kork usw., nur flach auf den Keilabsatz aufgebracht zu werden, da sie durch das Kunststoffband, das durch das Spritzgießen zustandegekommen ist, an dem Keilabsatz einwandfrei gehalten werden. Außerdem sind die freien Kanten des Materials durch dieses Band abgedeckt, was besonders vorteilhaft bei fransenden Textilmaterialien ist, die bei den bekannten Schuhen um die Kanten des Keilabsatzes herum umgebuggt werden müssen.
Zweckmäßig weist der Keilabsatz mindestens in den Randbereichen der Ober- und Unterseite, welche mit dem durch Spritzgießen aufgebrachten Material in Berührung kommen, Ausnehmungen auf, durch die das aufgebrachte Material verankert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schuh gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt entlang der Mittellinie des Schuhs nach F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Keilabsatzes eines Schuhes gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Ansicht der Unterseite des Keilabsatzes,
F i g. 5 eine Ansicht der Oberseite des Keilabsatzes und
F i g. 6 einen Teilquerschnitt des erfindungsgemäßen Schuhs gemäß der Linie VI-VI in F i g. 2.
Wie sich aus Fig. 1, 2 und 6 ergibt, ist bei dem dargestellten Damenschuh der Keilabsatz 1 unten mit der Laufsohle 2 und oben mit dem Schaft 3 und dessen üblicher Brandsohle 4 verbunden. Hierbei ist die
Laufsohle 2 durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt und besitzt im Bereich des Keilabsatzes 1 einen nach oben ragenden Rand S. Die Umfangsfläche 6 des Keilabsatzes 1 weist an ihrem unteren Rand zur Aufnahme des nach oben stehenden Randes 5 der Laufsohle 2, der beim Spritzgießen erzeugt ist, einen Absatz mit einer abgesetzten Umfangsfläche 7 auf. In diese münden sich nach innen konisch erweiternde Ausnehmungen 8, die zur Verankerung des beim Spritzgießen einfließenden Kunststoffes dienen. Der Keilabsatz 1 besitzt an seiner Unterseite 13' auch noch Bohrungen 9, mit denen er von Ausrichtdornen der Spritzgußform aufgenommen werden kann.
Die Umfangsfläche 6 des Keilabsatzes 1 weist an ihrem oberen Rand ebenfalls einen Absatz mit einer abgesetzten Umfangsfläche 10 auf. Dieser Absatz kommt bei dem Ausführungsbeispiel dadurch zustande, daß auf die Oberseite 13 des Keilabsatzes 1 eine Auflage 12 aus einem schweißaufsaugenden Material, z. B. aus Filz, unlösbar aufgebracht ist Der Randbereich der Oberseite 13 weist etwa senkrecht verlaufende Ausnehmungen 14 auf, die einen sternförmigen Querschnitt besitzen, der sich nach unten konisch erweitert Auch diese Ausnehmungen 14 haben den Zweck, den durch Spritzgießen aufgebrachten Kunststoff in dem Keilabsatz 1 zu verankern, derart, daß zwischen dem Keilabsatz und dem Kunststoff eine unbedingt feste Verbindung zustandekommt Bei dem vorgenannten Damenschuh umgibt demgemäß der durch Spritzgießen aufgebrachte Kunststoff den Rand des Schaftes 3 einerseits und den Rand des Keilabsatzes 1 andererseits vollständig, derart, daß er nach außen als Band 15 in Erscheinung tritt.
Wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, ist der Keilabsatz 1 mit einem Textilstoff 16 überzogen, der flach auf den Keilabsatz 1 aufgebracht ist. Dieser Textilstoff 16 wird durch den Kunststoff, der über die Ränder des Texiilstoffes 16 hinweggreift, an dem Keilabsatz 1 sicher und einwandfrei festgehalten. Die Ränder des Textilstoffes 16 können hierbei sogar ausgefranst sein, ohne daß hierdurch der feste Halt durch den Kunststoff beeinträchtig wird oder die ausgefransten Ränder nach außen sichtbar sind. Der Überzug des Keilabsatzes 1 kann auch aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen, z. B. aus Kunstleder, Kork od. dgl. Auch dieses andersartige Überzugsmaterial ist an dem Keilabsatz 1 durch den Kunststoff in der gleichen Weise einwandfrei festgehalten.
Das Herstellungsverfahren für einen Schuh der oben beschriebenen und gezeichneten Art spielt sich etwa folgendermaßen ab: Der Schaft 3 und die Brandsohle 4 werden z. B. durch Nähen miteinander verbunden. Hierbei kann eine Brandsohle aus Textilmaterial verwendet werden, weil dadurch, daß diese später von Kunststoff umgeben ist, die erforderliche Festigkeit zustandekommt Schaft 3 und Brandsohle 4 werden sodann auf den Leisten gezogen. Sodann wird der vorgefertigte Keilabsatz 1, der aus Kunststoff, Holz, Hartfilz oder ähnlichen Materialien bestehen kann, in die Spritzgießform eingebracht Eine solche Spritzgießform ist in Fig.2 mit strichpunktierten Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 17 versehen. In die Bohrungen 9 auf der Unterseite des Keilabsatzes 1 greifen nicht dargestellte, in der Form 17 befestigte Stifte ein und richten den Keilabsatz 1 aus. Um sicherzustellen, daß der Keilabsatz 1 von den Formkanten, die gegen ihn anliegen, sicher umschlossen wird, was andererseits dazu führt daß auch der später einzubringende Kunststoff fest gegen den Keilabsatz 1 anliegt ist es zweckmäßig, das Material für den Keilabsatz 1 derart zu wählen, daß es eine leichte Elastizität besitzt und daher unter dem Schließdruck der Form leicht nachgibt so daß es dazu kommt, daß der Keilabsatz 1 unter leichtem Druck gegen die Formkanten anliegt Hierdurch wird weiterhin sichergestellt daß das Überzugsmaterial, soweit ein solches verwendet wird, fest gegen den Keilabsatz 1 angedrückt wird und seine genaue Lage gegenüber dem Keilabsatz 1 während des Spritzvorganges aufrechterhalten wird.
Nachdem sich der Keilabsatz 1 in der richtigen Lage in der Spritzgießform 17 befindet, wird der Leisten mit dem Schaft 3 und der Brandsohle 4 auf den Keilabsatz 1 aufgebracht. Hiernach wird der flüssige Kunststoff in die Form eingespritzt und hierdurch der Schuh fertiggestellt Auf diesen braucht lediglich noch die Decksohle 18 aufgebracht zu werden.
Statt der Verankerungen in Gestalt der Ausnehmungen 8, {4 oder zusätzlich zu diesen können auch Haftvermittler verwendet werden, die an sich bekannt sind und ein Haften des Kunststoffes an dem Keilabsatz 1 bewirken. Sie können gegebenenfalls auch in die Ausnehmungen 8 bzw. 14 eingebracht werden.
Weiterhin kann der Keilabsatz 1 auch aus einem Material bestehen, das sich selbsttätig mit dem eingespritzten Kunststoff verbindet. Das Material kann z. B. ein Leicht-Polyvinylchlorid sein.
Die Schäfte der Schuhe mit der erfindungsgemäßen Ausbildung können einen beliebigen bekannten Aufbau haben. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel, bei dem der Damenschuh vorn offen ist, können sie vorn geschlossen sein und auch hinten einen Halteriemen besitzen usw.
Der durch Spritzgießen aufgebrachte Kunststoff oder Gummi, der den Keilabsatz 1 im Bereich des Schaftes 3 und der Laufsohle 2 bandförmig umgreift, kann durch entsprechende Gestaltung der Spritzgießform wie ein Zierband ausgebildet sein, wobei die Musterung zweckmäßig durch eine entsprechende plastische Gestaltung zustande kommt Diese ästhetische Wirkung kann auch noch durch eine entsprechende Wahl der Farbe des Kunststoffs unterstützt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schuh, insbesondere Damenschuh, mit einem durch Kunststoff oder Gummi mit dem Schaft und der Brandsohle sowie mit der Laufsohle verbundenen Keilabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (6) des Keilabsatzes (1) im wesentlichen von Kunststoff oder Gummi frei und mit einem Oberzug (16) versehen ist, dessen obere und untere Ränder von dem den Keilabsatz (1) mit dem Schaft (3) und der Brandsohle (4) sowie mit der Laufsohle (2) verbindenden Kunststoff oder Gummi bedeckt sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabsatz (1) mindestens in den Randbereichen der Ober- und Untersehe (13, 13'), weiche mit dem durch Spritzgießen aufgebrachten Materia! in Berührung kommen, Ausnehmungen (8, 14) aufweist, durch die das aufgebrachte Material verankert ist.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 14) etwa senkrecht zur Ober- bzw. Unterseite (13,13') des Keilabsatzes verlaufen.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) in der Oberseite (13) einen sternförmigen Querschnitt besitzen, der sich von der Oberseite (13) weg konisch erweitert.
5. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabsatz in den Randbereichen der Ober- und Unterseite (13, 13') im Bereich der Ausnehmungen abgesetzt ist.
6. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Spritzgießen aufgebrachte Material den Schaft (3) mit der Brandsohle (4) einerseits und den Keilabsatz (1) andererseits an den betreffenden Rändern vollständig derart umgibt, daß es nach außen als Band (15) in Erscheinung tritt, das teilweise auf dem Schaft (3) und teilweise auf dem Keilabsatz (1) aufliegt.
7. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) in der Unterseite (13') des Keilabsatzes in die abgesetzte Umfangsfläche (7) münden.
8. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in die abgesetzte Umfangsfläche (7) mündenden Ausnehmungen (8) senkrecht von dieser weg nach innen konisch erweitern.
9. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabsatz (1) aus einem Kunststoff besteht, der so elastisch ist, daß der Keilabsatz unter dem Schließdruck der Spritzgußform nachgeben kann.
10. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilabsatz (1) an seiner Unterseite (13') Bohrungen (9) aufweist, mit denen er von Ausrichtdornen der Spritzgußform aufgenommen werden kann.
DE19742444472 1974-09-18 1974-09-18 Schuh, insbesondere Damenschuh Expired DE2444472C3 (de)

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