DE2441577A1 - Steckklammer mit feder - Google Patents
Steckklammer mit federInfo
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-
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Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & G RAM KOW
München, den 3 0. AUG. 1974 /Or - S 3046
SOGIETE NATIONALE INDUSTRIELLE AEROSPATIALE 37j boulevard de Montmorency
Paris 16, Frankreich
Steckklammer mit Feder
Die Erfindung betrifft Steckklammern mit Feder und insbesondere nadelartige bzw. spangenartige Klammern mit Anschlagsorganen
bzw. Nasen, deren Spreizung durch einen auf die Nadeln einwirkenden
Feder-Druckknopf unter Zusammenarbeit mit einem Spreizelement erreicht wird.
Derartige Klammern werden zum Vorvernieten in genieteten Konstruktionen
benutzt, wie sie insbesondere bei Baukörpern der Luftfahrt angetroffen werden.
Aufgrund der grossen Anzahl Klammern dieser Art, die an Flugzeugen
benutzt werden (manche Maschinen erfordern mehr als 3000 Klammern) werden an diese Klammern unter anderem.folgende
Forderungen gestellt:
- möglichst niedrige Herstellungskosten,
- einfache Benutzung und sichere Arbeitsweise,
- ein möglichst geringes Gewicht, damit die für die endgültige
Vernietung bereitgestellten Baukörper nicht anormal belastet
werden.
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Um diese Forderungen zu erfüllen, darf eine Steckklammer nur aus einer geringen Anzahl von Teilen bestehen, die nur eine geringe
Bearbeitung, einfache Verbindungsarten, beispielsweise Einfassen, und leichte Werkstoffe wie Kunststoffe erfordern.
V.
Die Art des Zusammenbaus der Bestandteile einer derartigen Klammer muss ferner so "\a?einfacht werden, dass ihre Montage
automatisiert werden kann.
Es sind jedoch bisherlsine Steckklammern bekannt, die die oben
genannten Forderungen erfüllen. Durch die Erfindung wird eine Steckklammer mit Feder geschaffen, die alle von den Benutzern
geforderten Eigenschaften besitzt.
Die erfindungsgemässe Steckklammer besitzt eine Untereinheit, die
aus einigen ineinandergesteckten Einzelteilen besteht und die in einen Klammernkörper eingeführt wird und anschliessend in
diesem durch eine Kappe blockiert wird, die mit Hilfe einer Einfassmaschine einfassend aufgebracht wird.
Im Laufe des Betriebs der Klammer können sich die Nadeln bzw· Spangen lösen, wodurch sich eine Nadelhälfte gegen die andere
verschiebt und nicht mehr gewährleistet ist, dass die Nasen in derselben Höhe gehalten werden.
Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Einrichtung zur paarweisen Zusammenfügung der Nadelhälften zu schaffen, durch die diese
aneinander befestigt werden. Diese Einrichtung besteht aus Vorsprüngen und/oder Aussparungen, die an den Enden oder in mittleren
Bereichen am Ende der Nadelhälften vorgesehen sind, oder aus einer Verzahnung der Nadelhälften, die dadurch mit der Kappe
zusammenwirken.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erge-
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ben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und einiger möglicher Abwandlungen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe
Steckklammer vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Kopfs der
Klammer von Fig. 1, .
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe
Steckklammer nach dem Zusammenbau und dem Einfassen,
Fig. 4· eine schematische Darstellung, die in einem Schnitt die
Anordnung einer Klammer in der Setzzange zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Klämmernkörper mit eingesetztem
Spreizelement,
Fig. 7 eine Stirnansicht von Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das im Inneren des Körpers von
Fig. 6 befindliche Spreizelement,
Fig. 9 eine Darstellung des Endteils der Nadeln in ihrer Stellung an den miteinander zu verbindenden Teilen,
Fig. 10 eine Fig. 9 entsprechende Darstellung des Endteils
der Nadeln in freigegebener Stellung,
Fig. 11 eine Ansicht nach der Linie XI-XI von Fig. 9, Fig. 12 einen SJmitt nach der Linie XII-XII von Fig. 11,
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Fig. 13 eine Abwandlung des Endteils der Nadeln,
Fig. 14· eine andere Abwandlung des Endteils der Nadeln,
Fig. 15 eine Abwandlung des Spreizelements, bei der dieses aus einer besonderen Ausbildung der letzten Windung,der
Feder besteht,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI von Fig. 15,
Fig. 17 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Montage eines Druckknopfs auf den Klammern,
Fig. 18 eine Darstellung der für die Montage gemäss Fig. 17
ausgebildeten Feder,
Fig. 19 einen Schnitt durch das Ende einer Klammer im Fall, dass die miteinander zu verbindenden Teile ein Einlageprodukt
aufweisen,
Fig. 20 und 20a eine perspektivische Darstellung und eine Stirnansicht einer Art der paarweisen Zusammenfügung
der Nadelhälften durch einen am Ende vorgesehenen Vorsprung,
Fig. 21 und 21a eine perspektivische Darstellung und eine Stirnansicht einer Art der paarweisen Zusammenfügung
der Nadelhälften durch/Voriprung und eine Aussparung,
die prismenförmig sind und am Ende vorgesehen sind,
Fig. 22 und 22a eine perspektivische Darstellung und eine Stirnansicht einer Art der paarweisen Zusammenfügung
der Nadelhälften durch einen Vorsprung und eine Aussparung, die halbkreisförmig sind und in einem mittleren
Bereich angeordnet sind,
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Fig. 23 und 23a eine perspektivische Darstellung und eine Stirnansicht
einer Art der paarweisen Zusammenfügung der Nadelhälften durch einen Vorsprung und"eine Aussparung,
die prismenförmig sind und in einem mittleren Bereich angeordnet sind,
Fig. 24 und 24a eine perspektivische Darstellung und eine
Stirnansicht einer Art der paarweisen Zusammenfügung der Nadelhälften durch mehrere in einem mittleren Bereich
angeordnete Vorsprünge und Aussparungen und
Fig. 25 und 25a eine perspektivische Darstellung und einen
Schnitt einer Art der Befestigung der Nadelhälften durch seitliche Verzahnungen und durch Zusammenwirkung
mit dem eine Kappe bildenden Element.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die erfindungsgemässe Klammer in drei einfache Elemente zerlegt werden, und zwar im wesentlichen in
eine erste Untereinheit 1, die aus zwei Nadelhälften 2 und 3, einem Spreizelement 4, einer Stützscheibe 5» einer Zwischenscheibe
6, einer Feder 7 und einem Druckknopf 8 besteht, ein
zweites Element, das aus dem Körper 9 der Klammer besteht, und ein drittes Element oder Kappe 10, die nach einfassendem Aufbringen
die Untereinheit 1 in dem Körper 9 auf die in Fig. 3 gezeigte V/eise befestigt.
Dies hat den Vorteil, dass einerseits die Untereinheit 1 aus einer einfachen Stapelung aller Bestandteile 6, 7» 5 und 4 auf
dem auf die Nadeln 2 und 3 aufgesetzten Druckknopf 8 besteht und dass andererseits diese Untereinheit 1 anschliessend nur in dem
Körper 9 durch einfassendes Aufbringen der Kappe 10 befestigt wird, was auf einer Einfassmaschine beliebiger Art vorgenommen wird,
die in der Praxis bekannt ist und hier nicht beschrieben wird·
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Diese Montageart wird dadurch ermöglicht, dass die Durchmesser der Durchgangsöffnungen und der Durchmesser des Endteils der
Nadeln so bestimmt sind, dass man die Beziehung A)B^D erhält
(vgl. Fig. 1).
Fig. 4 zeigt, dass das offene Ende des Körpers 9 der Klammer
durch die Kappe 10 verstärkt wird, was einen grossen Vorteil darstellt, wenn dieser Körper beispielsweise aus Kunststoff
besteht.
Fig. 4- zeigt ferner, dass die Setzzange 20 an einer metallischen
Einfassung anliegt, wodurch eine Beschädigung des aus Kunststoff bestehenden Abstützbundes 9a vermieden wird. Schliesslich wird
die präzise Zentrierung der Öffnung der einfassend aufgebrachten Kappe 10 bezüglich der Bohrung des Körpers 9 dadurch ermöglicht,
dass die Form der Kappe nicht durch ein möglicherweise auftretendes Schwellen des Bundes 9a mit dem Anfangsdurc h messer E bei dem
Einfassen beeinflusst wird.
Um eine Vereinfachung der Montagearbeiten zu erreichen, wird der Druckknopf bei der erfindungsgemassen Klammer auf die im
Folgenden an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Weise befestigt.
Um zu erreichen, dass jede Verschraubung vermieden wird, dass das Fluchten der Nadeln ohne besondere Massnahme unverstellbar
ist und dass eine starre Einheit geschaffen wird, wird bei der
erfindungsgemassen Druckknopfverbindung die Klemmkraft direkt
auf die Nadeln ausgeübt, wodurch eine hervorragende Festigkeit der Einheit erreicht wird.
Eine Biegung der Nadeln, die unterhalb der Stelle, wo sie abgesetzt
sind, vorgesehen ist und durch die die Nadeln nach Montage in dem Druckknopf in Kontakt kommen, und die in Fig. 2 gezeigte
Stützscheibe 6 verbessern noch den Einbau der Nadeln (vgl. Fig. 3).
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Eine in Fig.17 gezeigte Abwandlung besteht darin, dass die
letzte Windung der Feder 24, die bei 24A auf die in Fig. 18
gezeigte Weise umgebogen ist, in Aussparungen 20 und 21 eingeführt wird, die zu diesem Zweck an den Nadeln 22 und 23 vorgesehen
sind·
Auf diese Weise wird die Kraft der Feder 24 direkt auf die
Nadeln 22, 23 ausgeübt und auf den Druckknopf 28 wirkt nur
mehr eine minimale Kraft ein.
Der in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigte Körper 9 der Klammer mit dem Spreizelement 4 in Stellung besitzt zwei Innennuten 9b, 9c,
die die Einführung des Spreizelements 4 und anschliessend seine
Positionierung am Boden der Aussparung auf die in Fig. 7 in unterbrochenen Linien gezeigte Weise gestatten. Dieser Klammernkörper
kann aus Kunststoff bestehen und im Spritzguss hergestellt sein oder durch Fliesspressen eines Leichtmetalls, beispielsweise
Aluminiums, erhalten werden, so dass seine Herstellungskosten sehr niedrig bleiben.
Der Endteil der Nadeln 2 und 3 der erfindungsgemässen Steckklammer
ist zweckmassigerweise auf die in den Fig. 9» 10» 11
und 12 gezeigte Weise ausgebildet.
Gemäss Fig. 10 stossen die Enden der Spangen bei 29 zusammen,
während die Anschlagsorgane oder Nasen 11 und 12 das plötzliche Spreizen der Nadeln durch Einwirkung des Spreizelements 4 begünstigen.
Der widerstandsfähige Querschnitt S der Nadeln (Fig. 9) muss so gross wie möglich sein.
Berücksichtigt man die Tatsache, dass einerseits die Abwinklung. f breit genug sein muss, damit die grossen Einhakkräfte aufge-
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nommen warden können, und dass andererseits die Höhe h der
Nasen aus auf der Hand liegenden, mechanischen Gründen gleich
f sein muss, so stellt man fest, dass die in den Fig. 9 bis 12
gezeigte Form optimal ist, da die Nadeln bei diesem optimalen
Querschnitt S direkt aus einem gezogenen und mit den Aussparungen 13, 14 und 15, 16 gepressten Draht hergestellt werden können,
Nasen aus auf der Hand liegenden, mechanischen Gründen gleich
f sein muss, so stellt man fest, dass die in den Fig. 9 bis 12
gezeigte Form optimal ist, da die Nadeln bei diesem optimalen
Querschnitt S direkt aus einem gezogenen und mit den Aussparungen 13, 14 und 15, 16 gepressten Draht hergestellt werden können,
Bei der in Fig. 14 gezeigten Abwandlung ist das Ende der Nadeln 30, 31 sehr vereinfacht und besitzt einen Endteil, dessen Länge
1 so gross ist, dass der Grad der Biegebeanspruchung dieser
Nadeln nicht zu hoch wird.
Nadeln nicht zu hoch wird.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Abwandlung kann der Endteil durch
Hinzufügen der Nasen 32 und33 bm£ eine Länge 1 gebracht werden, wodurch die Schnelligkeit der Spreizung erhöht wird. Diese Form ist der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Form ähnlich.
Hinzufügen der Nasen 32 und33 bm£ eine Länge 1 gebracht werden, wodurch die Schnelligkeit der Spreizung erhöht wird. Diese Form ist der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Form ähnlich.
Der Endteil der erfindungsgemässen Klammer kann gemäss einer
Abwandlung ein Spreizelement besitzen, das aus einer besonderen Ausbildung der letzten Windung der Feder auf die in Fig. 15 und 16 gezeigte Weise besteht.
Abwandlung ein Spreizelement besitzen, das aus einer besonderen Ausbildung der letzten Windung der Feder auf die in Fig. 15 und 16 gezeigte Weise besteht.
Fig. 16 zeigt, dass die letzte Windung der Feder 41, die mit
einer Stützscheibe 4-2 in dem Klammernkörper 40 sitzt, hierzu
um 180° zu der Form 41a gebogen wird, so dass sie ein Spreizelement bildet, das dem in Fig. 3 gezeigten Spreizelement 4
ähnlich ist.
einer Stützscheibe 4-2 in dem Klammernkörper 40 sitzt, hierzu
um 180° zu der Form 41a gebogen wird, so dass sie ein Spreizelement bildet, das dem in Fig. 3 gezeigten Spreizelement 4
ähnlich ist.
Diese Abwandlung.hat den Vorteil, dass die Anzahl der Bestandteile
der Klammer noch verringert wird, da zwei Teile, und zwar die Feder und das Spreizelement durch ein einziges Teil ersetzt
werden, das beide Funktionen hat.
Eine weitere Abwandlung, die sich auf den Endteil des Klammern-
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körpers bezieht und benutzt wird, wenn die zu verbindenden Teile ein polymerisierbares Einlageprodukt aufweisen, ist in
Fig. 19 dargestellt. Hierbei sind in dem Körper 50 der Klammer
Kanäle 51 vorgesehen, die den Austritt des Produktes 54 gestatten,
das durch das Unterdrucksetzen der beiden miteinander zu verbindenden und zusammenzupressenden Teile 52 und 53 ausströmt.
Es ist also deutlich, dass die erfindungsgemässe Steckklamne?
einen äusserst einfachen Aufbau besitzt.
Diese Einfachheit ermöglicht die Montage dieser Klammern auf Montageketten mit Einfassmaschinen grosser Geschwindigkeit,
wodurch sehr niedrige Herstellungskosten erreicht werden. Dies stellt eines der wesentlichsten Ziele der Erfindung dar.
Die Bestandteile können ferner in grossen Serien und damit zu niedrigen Herstellungskosten in bekannten Arbeitsgänge, meistens
durch Herstellung in Formen oder durch Fliesspressen, Stanzen, Drücken, Ausschneiden u.s.f. hergestellt werden.
In den Fig. 20 und 20a ist am Ende der Nadelhälfte 3 sowie am
Ende der Nadelhälfte 2 (Fig. 20a) ein unsymmetrischer, prismenförmiger
Vorsprung 55 vorgesehen. Diese Vorsprünge 55 stossen
nicht zusammen und bilden eine Form der paarweisen Zusammenfügung, die die gegenseitige Befestigung der Nadelhälften 2 und
3 gewährleistet. Sie bilden Anschläge, die die Längsverschiebung einer Nadelhälfte bezüglich der anderen Nadelhälfte verhindern.
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Bei anderen Abwandlungen, die im folgenden beschrieben werden,
verhindern andere, unsymmetrisch angeordnete Anschläge die Längsverschiebung einer Nadelhälfte bezüglich der anderen.
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In den Fig. 21 und 21a sind an dem Ende der Nadelhälfte 3 sowie an dem Ende der Nadelhälfte 2 (Fig. 21a) ein unsymmetrischer,
prisraenformiger Vorsprung 56 und eine unsymmetrische, prismenförmige
Aussparung 57 vorgesehen. Diese Vorsprünge und Aussparungen sind so angeordnet, dass der Vorsprung einer Nadelhälfte in die Aussparung der anderen Nadelhälfte eintritt.
In den Fig. 22 und 22a sind ein unsymmetrischer, halbkreisförmiger Vorsprung 59 und eine unsymmetrische, halbkreisförmige
Aussparung 60 in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 3 sowie in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 2 (Fig. 22a) vorgesehen.
Diese Vorsprünge und Aussparungen sind so angeordnet, dass der
Vorsprung einer Nadelhälfte in die Aussparung der anderen Nadelhälfte eintritt.
In den Fig. 23 und 23a sind ein unsymmetrischer, prismenförmiger
Vorsprung 61 und eine unsymmetrische, prismenförmige Aussparung
62 in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 3 sowie in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 2 (Fig. 23a) vorgesehen. Diese Vorsprünge und Aussparungen sind so angeordnet, dass der Vorsprung
einer Nadelhälfte in die Aussparung der anderen Nadelhälfte eintritt.
In Fig. 24- und 24a sind mehrere unsymmetrische Vorsprünge 63
und Aussparungen 64· in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 3
sowie in einem Teil des Endes der Nadelhälfte 2 (Fig. 24a). vorgesehen. Diese Vorsprünge und Aussparungen sind so angeordnet,
dass die Vorsprünge der einen Nadelhälfte in die Aussparungen
der anderen Nadelhälfte eintreten.
Die in Fig. 25 gezeigte Nadelhälfte 2 besitzt zwei Reihen von .Zacken 65, die in die Kappe 8 eintreten sollen. Dasselbe gilt
für die Nadelhälfte 3 (Fig. 25a)ο
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Diese Zacken wirken mit der Kappe zusammen, indem sie ihren
Abdruck in das Material einprägen, wodurch das Herausziehen der Nadeln aus der Kappe unmöglich wird· Auf diese Weise wird
die gegenseitige Befestigung der beiden Nadelhälften erreicht und gleichzeitig sind diese mit der Kappe selbst verbunden·
Die Herstellung der Vorsprünge, Aussparungen und Zacken auf
den Nadelhälften stellt keine Schwierigkeit dar, da' dies auf einfache und wirtschaftliche Weise durch Prägen erreicht werden
kann·
Zur Erleichterung der Prägung ist in jeder Nadelhälfte eine Aussparung
58 vorgesehen·
Bei den beschriebenen Ausführungsformen besitzt jede Nadelhälfte
eine bestimmte Art der Ausbildung des Endes und jede Ausbildungsart gestattet die paarweise Zusammenfügung, wenn zwei Nadelhälften
bei dem Zusammenbau einander ge genübergebracht werden.
- Patentansprüche -
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Claims (17)
1. Steckklammer mit einer Feder und zwei Nadeln mit Anschlagsorganen bzwo Nasen, die in der Befestigungsstellung der
miteinander zu verbindenden !Teile voneinander entfernt sind, dadurch gekennzeichnet , dass sie eine
Untereinheit besitzt, die aus zwei Nadelhälften, einem Spreizelement, einer Stützscheibe, einer Zwischenscheibe,
einer Feder und einem Druckknopf besteht, wobei diese Teile miteinander verbunden sind, und dass die Untereinheit in
einen Klammernkörper eingeführt ist und in diesem durch eine Kappe befestigt ist, die auf den Klammernkörper einfassend
aufgebracht ist·
2. Steckklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Zusammenbau der Untereinheit
der Druckknopf auf die beiden Nadelhälften aufgesetzt wird, die zuvor unterhalb der Stelle, wo sie abgesetzt sind,
gebogen wurde), so dass die Klemmkraft direkt auf die Nadeln
einwirkt, und anschliessend auf die Nadeln die Zwischenscheibe, die Feder und die Stützscheibe in dieser Reihenfolge
aufgeschoben werden und zwischen den beiden Nadelhälften das Spreizelement angeordnet wird.
3. Steckklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammernkörper zwei Innennuten
und eine Aussparung am Boden des Hohlraums besitzt, wodurch die Einführung des Spreizelements und seine Positionierung
in dem Hohlraum erleichtert wird.
4·. Steckklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass der Bndteil der Nadelhälften jeweils ein Anschlagsorgan besitzt, wobei die beiden
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Anschlagsorgane einander gegenüberstehen und positiv sind,
dass die Enden der Nadelhälften sich "berühren und dass in den Anschlagsorganen und in den Enden Aussparungen vorgesehen
sind, die das Prägen der Nadelhälften von einem gezogenen Draht mit im wesentlichen halbrundem Querschnitt aus gestatten.
5· Steckklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Klammernkörper aus einem
leichten, in Formen oder durch Fliesspressen geformten Werkstoff besteht.
6. Steckklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement aus der
letzten Windung der Feder besteht, die geradegeriehtet und
um 180 umgebogen ist.
7. Steckklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf auf dem Endteil der
Nadelhälften sitzt, die sich berühren, und sich an dem Querteil der letzten Windung der Feder abstützt,.der in zwei zu
seiner Positionierung dienenden Aussparungen sitzt.
8. Steckklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der die miteinander zu verbindenden
Teile berührenden Aussenfläche des Klammernkörpers radiale Kanäle zum Austritt eines polymerisierbaren Einlageproduktes
vorgesehen sind.
9. Steckklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile in einer Kette
zusammengebaut sind und dass das Einfassen auf einer automatischen Maschine vorgenommen wird.
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10. Steckklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nadelhälften eine Einrichtung
zur paarweisen Zusammenfügung besitzen, durch die sie aneinander befestigt werden.
11. Steckklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur paarweisen
Zusammenfügung aus einem unsymmetrischen, am Ende angeordneten Vorsprung besteht.
12. Steckklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur paarweisen
Zusammenfügung aus einem unsymmetrischen Vorsprung und einer unsymmetrischen Aussparung besteht.
13. Steckklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der unsymmetrische Vorsprung und
die unsymmetrische Aussparung an den Enden vorgesehen sind.
14. Steckklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der unsymmetrische Vorsprung und
die unsymmetrische Aussparung in einem mittleren Bereich angeordnet sind.
15· Steckklammer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g β k e η η
zeichnet , dass der Vorsprung und die Aussparung prismenförmig ausgebildet sind.
16.'Steckklammer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e η η
zeichnet, dass der Vorsprung und die Aussparung kreisförmig ausgebildet sind.
17. Steckklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur paarweisen
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Zueammenfügung aus mehreren unsymmetrischen Vorsprüngen
und Aussparungen besteht.
18· Steckklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur paarweisen Zusammenfügung mit einem ausserhalb der beiden Nadelhälften
angeordneten Element zusammenwirkt·
19· Steckklammer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken mit dem äusseren
Element bzw. der Kappe durch seitliche Zacken erreicht wird, die an den Nadelhälften vorgesehen sind und in das
Material der Kappe eintreten.
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WO2013014027A1 (de) * | 2011-07-27 | 2013-01-31 | Thomas Hausmann | Verbindungsvorrichtung zum temporären verbinden von zwei vorzugsweise plattenartigen teilen sowie nadel für eine derartige verbindungsvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2013014027A1 (de) * | 2011-07-27 | 2013-01-31 | Thomas Hausmann | Verbindungsvorrichtung zum temporären verbinden von zwei vorzugsweise plattenartigen teilen sowie nadel für eine derartige verbindungsvorrichtung |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |