DE2337039C3 - Spritzpistole - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe,
deren beispielsweise durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbarer Kolben in einem in eine
Aussparung des Pistolengehäuses einsetzbaren Zylinder verschiebbar angeordnet ist, wobei der den Kolben
aufnehmende Zylinder in ein hülsenartiges Pumpengehäuse eingeformt ist, das zusammen mit dem Deckel des
die zu zerstäubende Flüssigkeit aufnehmenden Behälters eine Einheit bildet.
Farbspritzpistolen dieser Art sind beispielsweise durch die DE-OS 14 00 713 sowie die DE-AS 11 77 565
bekannt Bei einem dieser Fördergeräte ist der den Pumpkolben aufnehmende Zylinder unmittelbar in das
Gehäuse, bei dem anderen in eine Hülse aus Hartmetall eingesetzt, die wiederum in eine zylinderförmige, in das
Gehäuse der Spritzpistole eingearbeitete Ausnehmung eingesetzt ist Zur Halterung des Zylinders bzw. der
Hülse dient jeweils ein Gewindestift, durch die der Zylinder bzw. die Hülse mit dem Pistolengehäuse
verspannt wird.
Diese Spritzpistolenausführungen haben sich zwar bewährt, zum Abdichten der Saugleitung sind hierbei
aber zusätzliche Dichtungen erforderlich, die in gesonderte in den Zylinder, die diesen aufnehmende
Hülse und/oder das die Hülse tragende Bauteil eingearbeitete Ausnehmungen einzusetzen sind. Zur
Abdichtung einer Dichtstelle werden somit mitunter drei bis vier Teile benötigt Dennoch ist oftmals, vor
allem wenn der Zylinder bzw. die Hülse mit Zylinder ausgewechselt wurde, ein einwandfreier Sitz der
Dichtungen nicht gegeben, so daß durch undichte Stellen Luft von außen angesaugt wird und die
Förderleistung der Pistole somit beeinträchtigt wird.
Des weiteren ist auch der Bauaufwand bei der Ausführung nach der DE-AS 11 77 565, die als technisch
höherwertige Ausgestaltung anzusehen ist, erheblich, da sowohl die Hülse als auch der Zylinder aus Metall
hergestellt sind und außerdem der Zylinder jeweils eingepaßt wurden muß. Da der Zylinder, besonders
wenn aggressive Medien gefördert werden, einem hohen Verschleiß unterworfen ist und dieser zusammen
mit der Hülse zwangsläufig des öfteren ausgetauscht wird, sind somit nicht nur die Herstellkosten, sondern
auch die Kosten für diese Ersatzteile sehr hoch.
Durch die US-PS 34 45 068 ist des weiteren eine gleichartige Spritzpistole bekannt, bei der der den
Kolben aufnehmende Zylinder in ein hülsenförmiges Pumpengehäuse eingeformt ist, das zusammen mit dem
Deckel des die zu zerstäubende Flüssigkeit aufnehmenden Behälters eine Einheit bildet. Das Pumpengehäuse
ist hierbei jedoch ein Teil des Pistolengehäuses, und außerdem ist der Zylinder fest mit dem Pumpengehäuse
verbunden, so daß bei dieser Ausgestaltung die Pumpe nicht ausgetauscht werden kann. Bei einem evtl.
Verschleiß des Zylinders ist demnach mit einem erheblichen Aufwand das gesamte Pistolengehäuse
auszuwechseln.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Spritzpistole dieser Art so zu verbessern, daß diese
Nachteile zuverlässig vermieden werden. Insbesondere der Pumpenteil der Spritzpistole soll hierbei äußerst
einfach gestaltet sein, so daß eine wirtschaftliche Herstellung möglich ist. Vor allem aber soll ein rasches
und problemloses Auswechseln des Pumpenteils, d.h. des Zylinders mit Kolben, vorgenommen werden
können, ohne daß dazu Werkzeuge benötigt werden oder daß eine besondere Geschicklichkeit erforderlich
ist. Außerdem sollen undichte Stellen im Bereich der Ansaugleitung zuverlässig ausgeschlossen werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das hülsenartige, aus dem umspritzten bzw. eingegossenen
Zylinder bestehende Pumpengehäuse abnehmbar in eine vorzugsweise zylindrische Ausnehmung des Pistolengehäuses
einsetzbar ist.
Das Pumpengehäuse kann hierbei zweckmäßigerweise über einen oder mehrere Stege mit dem Behälterdekkel
verbunden sein, wobei es angebracht ist, die vorzugsweise zylindrische Ausnehmung des Pistolengehäuses
zur Aufnahme des dieses mit dem Behälterdeckel
verbindenden Steges mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden offenen Aussparung zu versehen.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn das Pumpengehäuse und/oder der Behälterdeckel mit dem Pistolengehäuse
verspannbar oder verrastbar sind.
Der Behälterdeckel sollte im Bereich des in das „% Pumpengehäuse eingesetzten Zylinders nut zum Behäl-
ter hin offenen, beispielsweise zylinderförmigen Ansätzen
oder Aussparungen versehen sein, die mit der Pumpkammer bzw. einem Rücklaufsammeiraum in
Verbindung sj?hen und an die Saug- und Rücklaufleitungen
anschließbar sind. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß undichte Stellen Oberhaupt nicht auftreten können und daß durch Einstecken der Anschlußleitungen die
Verbindung zum Sammelbehälter leicht herstellbar ist Auch wenn die Spritzpistole versehentlich hingelegt
wurde oder umgefallen ist, kann somit bei einer derartigen Ausgestaltung keine Flüssigkeit austreten.
Zur Halterung des Pumpengehäuses in der Ausnehmung des Pistolengehäuses ist zweckmäLigerweise
diese mit einem Anschlag zu versehen und an dem Pumpengehäuse ist ein an diesem anliegender ringförmiger
Bund anzuformen, außerdem ist mit dem Pistolengehäuse ein auf das Pumpengehäuse, vorzugsweise
den Bund, und/oder die Spritzdüse einwirkender Schraubring zu verschrauben.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Spritzpistole zeichnet sich nicht nur durch eine äußerst einfache
Ausgestaltung und damit durch eine preisgünstige Herstellung des Pumpenteiles aus, sondern vor allen
durch eine zuverlässige Abdichtung der Saugleitung und die Möglichkeit, das Pumpenteil rasch und problemlos
auszutauschen. Wird nämlich das hülsenartige Pumpengehäuse abnehmbar in eine Ausnehmung des Pistolengehäuses
eingesetzt, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich, das Pumpenteil auf äußerst einfache Weise als
Spritzguß- oder Druckgußformteil herzustellen, wobei der Zylinder in das Spritzwerkzeug eingelegt und das
Pumpengehäuse um diesen herumgespritzt wird. Der Zylinder ist somit nur innen zu bearbeiten, so daß der
Fertigungsaufwand gegenüber der vorgenannten vergleichbaren Ausgestaltung erheblich geringer ist.
Des weiteren können undichte Stellen im Bereich der Ansaugleitung nicht auftreten, da das Pumpengehäuse
mit abstehenden Ansätzen ausgestattet ist, in die die Leitung, z. B. ein Ansaugschlauch, lediglich einzustecken
ist, um eine Verbindung zu dem Sammelbehälter herzustellen.
Da das Pumpengehäuse mit dem Pistolergehäuse verrastet werden kann, wobei durch den in das
Pistolengehäuse einschraubbaren, auf das Pumpengehäuse einwirkenden Schraubring eine feste Verbindung
zwischen diesen Teilen herzustellen ist und auch selbsttätig das Pumpengehäuse von dem Pistolengehäuse
gelöst wird, ist das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Pumpengehäuses problemlos und in äußerst
kurzer Zeit von jedermann vorzunehmen. Dabei ist stets eine exakte Lage des Zylinders und des Kolbens
gewährleistet, ohne daß dazu irgendwelche Werkzeuge benötigt werden. Selbst wenn das Pumpenteil verschmutzt
sein sollte, ist es somit einfacher und preisgünstiger, das Pumpengehäuse mit Zylinder und
gegebenenfalls auch Kolben auszutauschen, als die Pumpkammer und die in dem Pumpengehäuse vorgesehenen
Kanäle zu reinigen.
Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im
einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine mit einem eingesteckten Pumpenteil versehene Spritzpistole, teilweise im Schnitt,
Fig.2 das den Zylinder aufnehmende, bei der
Spritzpistole nach Fig. 1 vorgesehene Pumpengehäuse im Schnitt und
F i g. 3 das Pumpengehäuse nach F i g. 2 in Vorderansicht
und teilweise im Schnitt
Die in F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole zum Zerstäuben voii Flüssigkeiten, beispielsweise
von Farben, besteht im wesentlichen aus einem Pistolengehäuse 2, in dem die Antriebsteile, hier
ein nur teilweise gezeigter Elektromagnet 3 mit Schwinganker 4, eingesetzt sind, einem an das
Pistolengehäuse 2 angeschraubter Behälter 6 sowie einem verschiebbar in einen Zylinder 11 eingesetzten
Kolben IZ Wird mittels eines Schalters 5 der Elektromagnet 3 an einen Wechselstromkreis angeschlossen,
so wird der Kolben 12 durch den Anker 4 nach links und durch die Rückstellfeder 14 wiederum
nach rechts bewegt, so daß durch die Saug- und Druckhübe somit die zu zerstäubende Flüssigkeit über
die Saugleitung 7 aus dem Behälter 6 in die Pumpkammer 13 gesaugt und über das Auslaßventil 15
sowie die Spritzdüse 16 ausgestoßen und zerstäubt wird.
Der zusammen mit dem Kolben 12 den Pumpenteil der Spritzpistole 1 bildende Zylinder 11 ist hierbei in
einem gesonderten Pumpengehäuse 10 eingesetzt, das an dem Deckel 8 des Vorratsbehälters 6 unmittelbar
angeformt ist Der Deckel 8 und das Pumpengehäuse 10 sind somit, wie es insbesondere auch den F i g. 2 und 3
entnommen werden kann, aus einem Stück als Spritzguß- oder Druckgußformteil hergestellt
Zur Aufnahme des Pumpengehäuses 10 in dem Pistolengehäuse 2 ist dieses mit einer zylinderförmigen
Ausnehmung 9 ausgestattet, die mit einer nach vorn offenen Aussparung 22 versehen ist. Der Steg 21, mittels
dem das Pumpengehäuse 10 an den Behälterdeckel 8 angeformt ist kann somit in die Aussparung 22
eingesteckt werden.
Die Befestigung des Pumpengehäuses 10 an dem Pistolengehäuse 2 erfolgt durch Einstecken in die
Ausnehmung 9 und Einschrauben eines Schraubringes 33. Die einzelnen Teile sind dabei zweckmäßigerweise
derart zu bemessen, daß der Behälterdeckel 8 beim Einstecken gegen die Wand 23 des Pistolengehäuses 2
gepreßt wird. In der Ausnehmung 9 ist außerdem ein Anschlag 31 vorgesehen und das Pumpengehäuse 10
weist einen ringförmigen Bund 32 auf, der sich an diesen anlegt, so daß stets eine exakte Lage des Pumpengehäuses
10 gewährleistet ist. Auch der Absatz 24 kann als Anschlag wirken.
Mittels des in das Innengewinde 34 nach dem Einstecken des Pumpengehäuses 10 einschraubbaren
Schraubringes 33 ist eine zuverlässige Halterung des Pumpengehäuses 10 in dem Pistolengehäuse 2 gewährleistet.
Zur Halterung des Zylinders Sl in dem Pumpengehäuse
10 sind in dessen Außenmantelfläche umlaufende Ausnehmungen 30 eingearbeitet, die bei der Herstellung
des Pumpengehäuses 10 von diesem ausgefüllt werden. Der Zylinder 11 verkrallt sich somit in dem Pumpengehäuse
18, so daß eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen sichergestellt ist.
An dem Pumpengehäuse 10 sind des weiteren im Bereich des Zylinders 11 ein zylinderförmiger Ansatz 25
sowie eine öffnung 26 angeformt, die über die in den Zylinder 11 eingearbeiteten Öffnungen 27 bzw. 28 mit
der Pumpkammer 13 bzw. einem Sammelraum 29 in
Verbindung stehen. In den Ansatz 25, der zweckmäßigenveise konisch ausgebildet ist, ist somit nur die
Ansaugleitung 7 einzustecken, um aus dem Behälter 6 Flüssigkeit ansaugen und diese über die den Auslaßkanal
bildende Bohrung 17 der auf einen Ansatz 35 des Pumpengehäuses 10 mittels Gewinde 35 aufgeschraubten
Spritzdüse 16 zuzuführen. Die in dem Spalt zwischen dem Kolben 12 und dem Zylinder 11 austretende
Flüssigkeit wird in dem Sammelraum 29 aufgefangen und über die öffnungen 28 und 26 in den Behälter 6 i"
zurückgeführt.
Der Behälter 6 ist in das Gewinde 37 des Behälterdeckels 8 flüssigkeitsdicht eingeschraubt, so
daß, auch wenn die Spritzpistole 1 umgefallen ist oder hingelegt wurde, keine Flüssigkeit aus dem Behälter 6
austreten kann, ohne daß zusätzliche Dichtungen erforderlich wären.
Das Auswechseln des Pumpenteils ist in der Weise vorzunehmen, daß das Pumpengehäuse 10, nachdem der
Behälter 6 von dem Behälterdeckel 8 abgeschraubt und die Saugleitung 7 abgenommen wurde, nach Lösen des
Schraubringes 33 aus der Ausnehmung 9 herausgezogen wird. Der Schraubring 33, der in das Pistolengehäuse 2
eingeschraubt ist, wird dabei gegen die Spritzdüse 15
gedrückt, so daß das aus dem Behälterdeckel 8 und dem
Pumpengehäuse 10 bestehende Formteil durch den Schraubring 33 nach Art einer Abziehvorrichtung aus
dem Pistolengehäuse 2 herausgezogen wird. Selbst wenn der Deckel 8 in dem Pistolengehäuse 2 z. B. durch
Farbreste angeklebt sein sollte, kann somit das Formteil leicht und ohne daß dazu Werkzeuge erforderlich sind,
abgenommen werden.
Durch Einstecken eines anderen Pumpengehäuses 10 mit Behälterdeckel 8 und Kolben 12 sowie Auslaßventil
13 und Spritzdüse 16 in die Ausnehmung 9 und Einschrauben des Schraubringes 33 in des Gewinde 34
des Pistolengehäuses 2 ist die Spritzpistole i wiederum in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen. Selbstverständlich
ist es möglich, im abgenommenen Zustand des Pumpengehäuses 10 den Kolben 12 herauszuziehen und
die Spritzdüse 16 abzuschrauben, so daß auch das Auslaßventil 15 herausfällt, um diese Teile gegebenenfalls
wiederum zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren beispielsweise
durch einen Wechsektrom-Schwingmagneten antreibbarer
Kolben in einem in eine Aussparung des Pistolengehäuses einsetzbaren Zylinder verschiebbar
angeordnet ist, wobei der den Kolben aufnehmende Zylinder in ein hülsenartiges Pumpengehäuse
eingeformt ist, das zusammen mit dem Deckel des die zu zerstäubende Flüssigkeit aufnehmenden
Behälters eine Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß das hülsenartige, aus dem umspritzten bzw. eingegossenen Zylinder (11) bestehende
Pumpengehäuse (10) abnehmbar in eine is vorzugsweise zylindrische Ausnehmung (9) des
Pistolengehäuses (2) einsetzbar ist
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (10) über
einen oder mehrere Stege (21) mit dem Behiilterdekkel
(8) verbunden ist
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zylindrische
Ausnehmung (9) des Pistolengehäuses (2) zur Aufnahme des dieses mit dem Behälterdeckel (8)
verbindenden Steges (21) mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden, offenen Aussparung (2Ά) versehen
ist
4. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse
(10) und/oder der Behälterdeckel (8) mit dem Pistolengehäuse (2) verspannbar oder verrastbar
sind.
5. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (8)
im Bereich des in das Pumpengehäuse (10) eingesetzten Zylinders (11) mit zum Behälter (6) hin
offenen, beispielsweise zylinderförmigen Ansätzen (23) oder Aussparungen (26) versehen ist, die mit der
Pumpkammer (13) bzw. einem Rücklaufsammeiraum (29) in Verbindung stehen und an die Saug- oder
Rücklaufleitungen (7) anschließbar sind.
6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des
Pumpengehäuses (10) in der Ausnehmung (9) des Pistolengehäuses (2) dieses mit einem Anschlag (31)
versehen und an dem Pumpengehäuse (10) ein an diesem anliegender, ringförmiger Bund (32) angeformt
ist und daß mit dem Pistolengehäuse (2) ein auf das Pumpengehäuse (10) vorzugsweise den Bund
(32) und/oder die Spritzdüse (16) einwirkender Schraubring (33) verschraubbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |