DE2336422C2 - Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln eines WinkelsInfo
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Description
der fehlerfreien Anzeige des zu ermittelnden Einstellwinkels.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung .ium Ermitteln eines Winkels sind die
beiden Schieber getrennt voneinander auf den ihnen zugehörigen Meßschienen bewegbar, wobei die zur
Basismeßschiene senkrecht stehende Meßschiene auf der Seite des Gradbogens angeordnet und mit dem
Schieber der Basismeßschiene im rechten Winkel zu diesem fest verbunden ist und der Schieber der senkrechte;?
Meßschiene das Kopplungsglied für den Zeiger trägt. Die Anordnung der zweiten Meßschiene
auf der Seite des Gradbogens hat den Vorteil, daß der Gradbogen sich der Länge der zweiten Meßschiene
anpassen und deshalb verhältnismäßig groß ausgeführt werden kann, so daß die Skala sehr genau
und gut ab!^obar ist.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels besteht darin, daß der
auf der Basismeßschiene bewegliche Schieber auf seiner dem Gradbogen abgewandten Seite mit dem
zweiten Schieber im rechten Winkel stehend fest verbunden ist und daß die zweite Meßschiene die Basismeßschiene
kreuzt und an ihrem dem Zeiger zugewandten Ende das Kopplungsglied trägt. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß die Vorrichtung, wenn die zweite Meßschiene eingeschoben ist, verhältnismäßig
klein ist und etwa die Größe eines Taschengerätes hat. Außerdem ist die verschiebbare
Meßschiene im eingeschobenen Zustand geschützt.
Das Kopplungsgtied des Zeigers muß längs des Zeigers verschiebbar sein.
Gemäß einer Ausführungsform trägt das Kopplungsglied auf seiner Unterseite einen Gelenkzapfen
und an seiner oberen Stirnfläche eine offene Nut zur Aufnahme des Zeigers, dessen beide Seitenflächen
Führungsflpchen für die Nut sind.
Der Zeiger kann gemäß einer anderen Ausführungsform
auf seiner Unterseite eine Führungsnut aufweisen, in der das Kopplungsglied mit einem Gelenkzapfen
verschiebbar angeordnet ist. Diese geschlossene Führung des Kopplungsgliedes kann auch
durch eine offene Längsführung ersetzt werden. Gemäß dieser weiteren Ausführungsform weist der Zeiger
auf einer Längsseite eine offene Führungsbahn für einen Führungsstift auf, die um den halben
Durchmesser des Führungsstiftes über die durch die Drehachse des Zeigers gehende Mittellinie hinaus zu
dieser versetzt angeordnet ist.
Um die Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels möglichst universell zu machen, kann vorteilhaft
auch der Zeiger in seiner Längsrichtung eine Skala aufweisen. Hierdurch ist es möglich, das meist aus
der Konstruktionszeichnung nicht bekannte Längenmaß der Hypotenuse des Einstellwinkels an der Vorrichtung
abzulesen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels mit zwei voneinander getrennt angeordneten
Schiebern in Ansicht,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels, bei dem die beiden
Schieber miteinander verbunden sind,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung III-III der
F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der Fig.3,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V-V der Fig. I,
F i g. 6 einen Zeiger mit offener Führungsbahn,
Fig.7 eine andere Ausführungsform des Kopplungsgliedes mit offener Nut und
Fig.7 eine andere Ausführungsform des Kopplungsgliedes mit offener Nut und
Fig.8 eine Aufsicht auf Fig.7 mit einem mit
einer Skala versehenen Zeiger.
Die Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels der Ausführungsfonn nach F i g. 1 hat die Basismeßschiene
1 und eine zweite rechtwinklig zu ihr angeordnete Meßschiene 2. Beide Meßschienen sind mit metrischen
Skalen versehen je mit einer Teilung in cm und mm. Die Millimeterfeineinteilung ist nicht dargestellt.
Die Basismeßschiene 1 trägt einen fest mit ihr verbundenen Gradbogen 3, der eine Skala trägt, die
in Winkelgraden geeicht ist. Die Ablesung erfolgt mittels eines Zeigers 4, der eine Strichmarke 5 aufweist.
Die Drehachse 6 ist in einem Abstand 7 zu der Oberkante der Basismeßschiene an einem Ansatz 8
derselben fest gelagert. Der Abstand 7 entspricht dem gleichen Abstand der Nullmarke des Gradbogens
3. Die Basismeßschiene 1 hat einen Schieber 9. Die andere Meßschiene 2 hat einen Schieber 10. Der
Schieber 9 hat die Strichmarke 11 und der Schieber 10 die Strichmarke 12. Beide Schieber haben
Klemmschrauben, die mit 13 und 14 bezeichnet sind. Die Meßschiene 2 ist fest mit dem Schieber 9 der Basismeßschiene
1 verbunden und steht rechtwinklig zum Schieber und zu der Basismeßschiene. Beide
Schieber sind für sich nach den Skalen ihrer Meßschienen 1 und 2 einstellbar. Der Zeiger 4 hat eine
Längsführung 15, dip sich entlang des Zeigers über
den gesamten Verschiebebereich der Skalen erstreckt. In der F i g. 1 ist die Längsführung, die mittig
zur Drehachse 6 des Zeigers verläuft, gestrichelt nur für einen kurzen Längenabschnit* des Zeigers angedeutet.
Sie verläuft aber, ausgehend von der Drehachse, bis zum Kopf des Zeigers, der die Strichmarke
5 trägt. Entlang dieser Längsführung ist das in F i g. 1 allgemein mit 16 bezeichnete Kopplungsglied
verschieblich. Dieses Kopplungsglied sitzt an dem Schieber 10 der Meßschiene 2. In der Nullstellung
beider Schieber steht das Kopplungsglied 16 koaxial zur Drehachse 6 des Zeigers.
Bei der Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach F i g. 1 befindet sich die Meßschiene 2 auf der
Seite des Gradbogens 3. Beide haben etwa die gleiche Höhe. Daraus ergibt sich ein verhältnismäßig großer
Gradbogen mit einer verhältnismäßig weitläufigen Winkelskala, die in dem Ausfühningsbeispiel von
Obis 50" geht. Für die Ablesung eines Einstellwinkels
reicht eine 45°-Skala aus.
Die Längsführung 15 verläuft auf der Unterseite des Zeigers in Gestalt einer Führungsnut I51. Das
Kopplungsglied 16 ist ein Stein 16' mit einem Gelenkzapfen 17, der in einer Bohrung 18 des Schiebers
10 angeordnet ist. Der Gelenkzapfen 17 ist in der Bohrung 18 drehbar.
An Stelle der geschlossenen Führungsnut 151 kann der Zeiger gemäß Fig.6 auf einer Längsseite eine
offene Führungsbahn 152 für einen Führungsstift 19 aufweisen, der als Kopplungsglied 16 am Schieber 10
angeordnet ist. Die einseitige Führungsbahn 152 ist um den halben Durchmesser des Führungsstiftes 19
über die durch die Drehachse 6 des Zeigers 4 gehende Mittellinie 191 hinaus zu dieser versetzt angeordnet.
Die Mittellinie 19· stellt die Verbindungslinie zwischen der Drehachse 6 und der Strichmarke 5
5 6
des Zeigers dar und ist als gedachte Linie zu betrach- innerhalb welcher die Meßschiene 2 im eingeschobe
ten. neu Zustand geschützt angeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Die Nullstellung des Basisschiebers9 ist duref
Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels dargestellt, einen genauen Endanschlag 21 bestimmt, der vorteil-
die sich von derjenigen der F i g. 1 dadurch unter- 5 haft gehärtet und geläppt ist.
scheidet, daß die Schieber 9 und 10 fest miteinander In der F i g. 2 ist der Einstellwinkel ß, der von den
verbunden sind und eine Läufereinheit darstellen. Der Katheten a und b gebildet wird, eingetragen. In dei
Schieber 10 ist mit dem Schieber 9 der Basismeß- angenommenen Einstellung a — 45 und b ~ 30 wird
schiene 1 auf der dem Gradbogen abgewandten Seite ein Winkel von 33" 40' abgelesen,
des Schiebers9 im rechten Winkel stehend mit diesem io Um auch die Länge der Hypotenuser ablesen zu
fest verbunden bzw. besteht mit diesem aus einem können, kann der Zeiger4 gemäß Fig.8 eine Skala
Stück. Bei dieser Vorrichtung kreuzt die zweite Meß- 22 tragen. In diesem Falle ist das Kopplungsglied als
schiene 2 die Basismeßschiene 1 und trägt an ihrem zylindrischer Kopf 16- des Gelenkzapfens 17 ausgedem
Zeiger 4 zugewandten Ende das Kopplungsglied bildet und besitzt eine zur Mitte des Drehzapfens 17
16. In der Nullstellung des Schiebers 9 und der zwei- 15 diametrale Nut 23, welche den Zeiger 4 mit beidseititen
Meßschiene 2 steht das Kopplungsglied 16 wieder- gen Führungsflächen 24 bündig mit der Stirnfläche
um koaxial zu der Drehachse 6 des Zeigers. Die mittige 25 aufnimmt. Die Stirnfläche 25 trägt dann die
Längsführung des Zeigers ist auf der Unterseite des- Strichmarke 26 für die Skala 22.
selben als Führungsnut 15' vorhanden, wie dies aus Gegenüber der geschlossenen Längsführung nach
den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. Das in der Füh- ao den F i g. 3,4,5, 7 und 8 muß die Anlage des Führungsnut
bewegliche Kopplungsglied ist mit 161 und rungsstiftes 18 bei der offenen Längsführung nach
der Gelenkzapfen in Übereinstimmung mit der F i g. 6 kraftschlüssig erfolgen. Hierzu kann eine
Fig.5 mit 17 bezeichnet. Die Bohrung 18 befindet nicht dargestellte Feder vorhanden sein, oder aber
sich am Ende der senkrechten Meßschiene 2. die Anlage erfolgt im Augenblick der Ablesung
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 kann das as durch einen in Koppelrichtung ausgeübten Fingernach
Fig. 1 offene Ende des Gradbogens3 durch druck oder auch unter der Wirkung des Eigengeeine
Schiene 20 mit dem Ansatz 8 verbunden sein. wichtes des Zeigers bei entsprechender Haltung der
Dadurch wird eine geschlossene Bauform erreicht, Vorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:1- Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordnete und gegeneinander entsprechend Einstellwerten verstellbare Meßschienen (1, 2) mit Skalen und auf diesen angeordnete Schieber (9, 10), einen an einem Ende der einen Meßschiene (1), welche die Basis des Gerätes bildet, fest verbundenen Gradbogen (3) und einen im Abstand (7) zu dieser Meßschiene am anderen Ende auf der Seite des Gradbogens (3) an einem Ansatz (8) dieser Meßschiene drehbar gelagerten Zeiger (4) sowie ein verschiebbares Kopplungsglied (16, 16', 162) zwischen dem Zeiger (4) und der zweiten senkrechten Meßschiene (2) aufweist und daß der Zeiger (4) eine zur Drehachse (6) mittige Längsführung (15, 24) für das Kopplungsglied enthält.
- 2. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (9, 10) getrennt voneinander auf den ihnen zugehörigen Meßschienen (1, 2) bewegbar sind, daß die zur Basismeßschiene (1) senkrecht stehende Meßschiene (2) auf der Seite des Gradbogens (3) angeordnet und mit dem Schieber (9) der Basismeßschiene (1) im rechten Winkel zu diesem fest verbunden ist und daß der Schieber (10) der senkrechten Meßschiene (2) das Kopplungsglied (16) trägt.
- 3. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Basismeßschiene (1) bewegliche Schieber (9) auf seiner dem Gradbogen (3) abgewandten Seite mit dem zweiten Schieber (10) im rechten Winkel stehend fest verbunden ist, daß die zweite Meßschiene (2) die Basismeßschiene (1) kreuzt und an ihrem dem Zeiger (4) zugewandten Ende das Kopplungsglied (16) trägt.
- 4. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied (162) auf seiner Unterseite einen Gelenkzapfen (17) trägt und an seiner oberen Stirnfläche (25) eine offene Nut (23) zur Aufnahme des Zeigers (4) aufweist, dessen beide Seitenflächen Führungsflächen (24) für die Nut (23) sind.
- 5. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (4) an seiner Unterseite eine Führungsnut (151) aufweist, in der das Kopplungsglied (161) mit dem Gelenkzapfen (17) verschiebbar angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (4) auf seiner Längsseite eine offene Führungsbahn (152) für einen Führungsstift (19) aufweist, die um den halben Durchmesser des Führungsstiftes über die durch die Drehachse (6) des Zeigers gehende Mittellinie (19l) hinaus zu dieser versetzt angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (4) in seiner Längsrichtung eine Skala (22) aufweist.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels vor allem für der. Werkstaitgeb rauch.Soweit an Fertigungsmaschinen Winkel einzustellen sind, muß der Einstellwinkel der Konstruktionszeichnung entnommen und bisher meist nach den Maßen der Konstruktionszeichnung errechnet bzw. nach Tabellen ermittelt werden. In der Konstruktionszeichnung sind meist nur die Katheten einesίο rechtwinkligen Dreiecks bemaßt, das den Einstellwinkel enthält. Die Benutzung von Tabellen ist aber im Werkstattgebrauch nachteilig und zeitraubend. Vor allem ist eine Tabelle meist nicht das geeignete Mittel in der Hand eines im Umgang mit diesen ungeübten Maschinenarbeiters. Beim Ermitteln des Einstellwinkels nach den Zeichnungskoordinaten können Fehler unterlaufen. Ein falscher Einstellwinkel ergibt Ausschuß, der oftmals recht kostspielig ist.ao Es ist aus diesen Gründen erwünscht, dem Dreher, dem Fräser, dem Werkzeugmacher, dem Formbauer usw. eine Hilfsvorrichtung an Hand zu geben, mit welcher er einen in der Konstruktionszeichnung nicht eingetragenen Winkel, den er für Einstell-zwecke seiner Maschine benötigt, unmittelbar ablesen und den etwa nach Tabellen ermittelten Winkel kontrollieren kann. Eine solche Vorrichtung, die als Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels bezeichnet ist, gibt es zur Zeit noch nicht.Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichung zum Ermitteln eines Winkels zu schaffen, die für den Werkstattgebrauch geeignet und leicht betätigbar ist und bei der nur die der Zeichnung entnommenen Einstellmaße für die direkte Ab-3S lesung des Einstellwinkels benötigt werden.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordnete und gegeneinander entsprechend Einstellwerten verstellbare Meßschienen mit Skalen und auf diesen angeordnete Schieber, einen an einem Ende der einen Meßschiene, welche die Basis des Gerätes bildet, fest verbundenen Gradbogen und einen im Abstand zu dieser Meßschiene am anderen Ende auf der Seite des Gradbogens an einem Ansatz dieser Meßschiene drehbar gelagerten Zeiger sowie ein verschiebbares Kopplungsglied zwischen dem Zeiger und der zweiten senkrechten Meßschiene aufweist und daß der Zeiger eine zur Drehachse mittige Längsführung für das Kopplungsglied enthält.Die Benutzung der Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels ist außerordentlich einfach. Die durch die Konstruktion festgelegten Längenmaße zweier Katheten werden an den Skalen der beiden Meßschienen, wie dies an Feinmeß-Schieblehren an sich bekannt ist, mit Hilfe von zwei Nonien bis zu einer schätzbaren Genauigkeit von etwa Vioo mm eingestellt. Die Meßschienen entsprechen den Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Hypotenuse der Zeiger ist. Der Zeiger zeigt den Einstellwinkel an der Winkelteilung seines Gradbogens an. Er wird abgelesen und als Einstellwinkel an der Maschine benutzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also kein Winkelmesser, sondern eine Hilfsvorrichtung, mit welcher irgendein Winkel, der sich aus den Konstruktionsmaßen ergibt, ermittelt wird.Der Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen und schnellen Handhabung der Vorrichtung und in
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19732336422 DE2336422C2 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels |
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DE2336422B1 DE2336422B1 (de) | 1974-05-16 |
DE2336422C2 true DE2336422C2 (de) | 1975-01-02 |
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DE19732336422 Expired DE2336422C2 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Vorrichtung zum Ermitteln eines Winkels |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2336422C2 (de) |
-
1973
- 1973-07-13 DE DE19732336422 patent/DE2336422C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2336422B1 (de) | 1974-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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