DE2335484B2 - Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden - Google Patents
Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an LeiterendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Eine derartige Maschine gehört zum bekannten Stand der Technik (US-PS 35 53 814) und hat den Vorteil, daß
die angequetschte Anschlußklemme von dem Trägerband entfernt wird, so daß ein Bediener während einer
bestimmten Zeit eine relativ große Anzahl Anschlußklemmen an Leiterenden befestigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs
genannten Art zu schaffen, die einen einfacheren Aufbau hat und bei automatischen und halbautomatischen
Leiterfertigungsmaschinen Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die inn Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst
Bei der Maschine nach der Erfindung ermöglicht die Welle, die sowohl das Zahnrad als auch den Nockenmantel
trägt, einen einfachen Aufbau der Anschluß-"=·
klemmen-Abtrenneinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Trägerban-
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Trägerban-
Hi des mit einer von dem Band getrennten angequetschten
Anschlußklemme;
Fig.2 eine seitliche Ansicht einer Maschine zum
Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an die Enden von Leitern;
ü Fig.3 eine Ansicht entlang der Linie HI-III von
Fig. 2;
Fig.4 eine teilweise seitliche Schnittdarstellung der
Maschine von F i g. 2, wobei die Positionen der Teile in einem Zwischenstadium des Arbeitszyklus gezeigt sind;
Fig.5A, 5B auseinandergezogene perspektivische
Ansichten von Teilen der Maschine von F i g. 2;
F i g. 6 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von F ig. 4;
Fig.7 eine teilweise Seitenansicht einer Einzelheit
Fig.7 eine teilweise Seitenansicht einer Einzelheit
?■> der Maschine von F i g. 2; und
Fig.8 eine perspektivische auseinandergezogene
Ansicht einer weiteren Einzelheit der Maschine von Fig. 2.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht ein Klemmenträgerband 1
Wie F i g. 1 zeigt, besteht ein Klemmenträgerband 1
so aus einem relativ breiten Streifen 10 aus Kunststoff und einem relativ schmalen Streifen 12 aus dem gleichen
Material, der sich entlang einem Rand des breiten Streifens 10 auf dessen Oberseite erstreckt. Ringzungenabschnitte
8 einer Reihe von Anschlußklemmen 2
r> sind zwischen der Oberseite des breiten Kunststoffstreifens
10 und der Unterseite des schmalen Streifens 12 gehalten. Der schmale Streifen 12 ist mit dem Streifen
10 beispielsweise durch Schweißen an die Ringzungen 8 umgebenden, voneinander getrennten Stellen 15 verbunden.
Halsabschnitte 13 der Anschlußklemmen 2 erstrecken sich seitlich zwischen den Kunststoffstreifen
10,12 und gehen in Zwingenteile 6 der Klemmen über, die seitlich aus dem Band 1 hervorstehen. Der breite
Streifen 10 weist im Abstand voneinander befindliche
« Schlitze 17 entlang einer Seite auf, in die Zähne 16 eines
Zahnrades 18 eingreifen, wenn das Band 1 in eine zu beschreibende Maschine eingelegt wird. Die Zwingenteile
6 der Klemmen 2 werden an die abisolierten leitenden Kerne und die Isolation eines Leiters 4
während eines Anquetschvorganges angequetscht
Die Maschine 20 ist geeignet zur Verwendung mit einer vollautomatischen Leiterfertigungsmaschine der
in der DE-PS 14 65 240 offenbarten Art Bei Leiterfertigungsmaschinen dieses Typs ist ein Paar von Leiterträ-
gern oder Übertragungsmechanismen vorgesehen, von denen einer Vorschubrollen trägt, die intermittierend
gedreht werden und Draht durch einen Drahtabtrenn- und Isolationsabschneidmechanismus und von dort zu
dem zweiten Übertragungsmechanismus liefern. Am Ende eines Zuführteils des Arbeitszyklus werden die
Abtrenn- und Isolationsschneidmittel aktiviert so daß ein Leiter von dem vorgeschobenen Draht abgetrennt
und die Isolation dem Hinterende des Leiters benachbart und dem Vorderende des Leiters benachbart
br> abgeschnitten wird. Jeder der Übertragungsmechanismen
weist Mittel auf, um den Leiter und den Draht axial aus der Abtrennebene wegzubewegen, während die
abgetrennten Isolationsabschnitte von dem Schneid-
und Abtrennmechanismus zurückgehalten werden, so daß die Isolation dem Hinterende des Leiters und dem
Vorderende des Drahtes benachbart abgestreift wird. Anschließend wird jeder der Obertragungsmechanismen
so verschwenkt, daß das Hinterende bzw. das Vorderende ordnungsgemäß positioniert und in eine in
einem Applikator 20 vorgesehene vordere nichtangequetschte Anschlußklemme 2 eingesetzt werden.
Gemäß Fig.2 ist die Maschine 20 auf der
Grundplatte 22 einer Presse montiert und weist eine auf der Grundplatte 22 montierte Basis 24 auf. An einem
Vorderende 23 trägt die Basis 24 einen Amboßhalter 52.
Der Amboßhalter 52 weist eine Ausnehmung 50 auf, in der ein Paar von Ambossen 46,48 befestigt ist
Ein entsprechendes Paar von Matrizen 38, 40 ist an
der Vorderseite eines Stößels 32 befestigt und zwischen einer ersten, offenen Position und einer zweiten
geschlossenen Altquetschposition relativ zu den Ambossen 46,48 mit dem Stößel bewegbar. Die Matrize 38 und
der Amboß 46 dienen dazu, einen Teil der Zwinge 6 einer Anschlußklemme 2 an die Isolation eines Leiters 4
anzuquetschen, und die Matrize 40 wirkt mit dem Amboß 48 zusammen und quetscht den verbleibenden
Teil der Zwinge 6 an den leitenden Kern des Leiters an (vgl. Fig.4). Das Oberende des Stößels 32 weist ein
Verbindungsteil 36 auf, das in eine entsprechende Ausnehmung am Unterende des Stempels 37 der Presse
eingreift Der Stößel 32 ist hin- und herbewegbar in einem Stößelgehäuse 28 montiert, das mit einer an der
Basis 24 montierten Seitenplatte 30 einstückig ausgeführt ist.
Das Zahnrad 18 zum intermittierenden Vorschieben des Trägerbandes 1 und zum Positionieren aufeinanderfolgender
vorderer Anschlußklemmen zwischen das Matrizenpaar 38,40 und das Amboßpaar 46, 48 ist mit
den Ambossen 46,48 ausgerichtet und hinter diesen auf dem Ende einer Welle 63 mittels eines Stiftes 68
montiert Die Welle 63 erstreckt sich nach hinten durch eine öffnung 62 in einem Gleitblock 54, der verschiebbar
in einem Kanal 56 auf der Basis 24 gehalten ist Führungsteile 58 sind an der Basis 24 an jeder Seite des
Kanals 56 befestigt und erstrecken sich in Nuten 60 in den Seiten des Gleitblockes 54.
Die Welle 63 ist in der öffnung 62 dutch Lager 64 an
jedem Ende der Öffnung gehalten, und die Lager 64 haben sich radial erstreckende Schultern 66, die als
Abstandshalter zwischen dem Zahnrad 18 und dem linken oder Vorderende des Gleitblockes 54 und
zwischen dem rechten oder Hinterende des Gleitblokkes 54 und einem verringerten Durchmesser aufweisenden
Abschnitt 70 eines Nockenmantels 72 dienen.
Der Nockenmantel 72 ist auf der Welle 63 mit einem Stift 74 befestigt Ein Nockenstößel 76 erstreckt sich
vertikal durch einen Halteblock 78, der mit Befestigungselementen 80 an der Basis 24 befestigt ist und den
Nockenmantel 72 überspannt Seinem Oberende benachbart weist der Nockenstößel 76 einen sich radial
erstreckenden Bund 82 und oberhalb dieses Bundes einen Kopf 84 auf. Eine auf der Oberseite des Blockes 78
montierte Blattfeder 86 besitzt ein gegabeltes Innenende 85, das gegen die Oberseite des Bundes 82 wirkt und
das Unterende des Stößels 76 gegen die Oberfläche des Nockenmantels 72 vorspannt Der Nockenstößel 76
kann angehoben werden durch Anheben des Kopfes 84 gegen die Vorspannkraft der Feder 86, so daß die Welle
63 von Hand mittels eines Knopfes 92 gedreht werden kann, der am rückwärtigen Ende der Welle 63 befestigt
ist Die manuelle Drehung der Welle 63 wird nur dann ausgeführt, wenn das Band 1 zu Beginn über das
Zahnrad 18 geführt wird.
Die Außenfläche des Nockenmantels 72 weist eine Reihe von axial verlaufenden Nockensparen 88 auf, die
vom rückwärtigen Ende nach links verlaufen. Die Nockenspuren 88 gehen über in sich diagonal
erstreckende Spuren 89, die wiederum in diagonale Spuren 90 und axial verlaufende Spuren 91 übergehen.
Die diagonalen Spuren 90 gehen am rechten oder
in hinteren Ende des Nockenmantels 72 in die nächstbenachbarte
axiale Spur 88 über. Die Anordnung ist derart daß, wenn die Welle 63 aus der Position von F i g. 4 nach
rechts bewegt wird, der Nockenmantel 72 gedreht wird,
während die Spuren 88, 89 und 91 sich am Ende des Nockenstößels 76 vorbeibewegen. Wenn die Welle 63 in
ihre Ausgangsposition zurückgebracht wird, d. h. wenn
sie in die Position von F i g. 4 nach links bewegt wird, wird der Nockenmantel 72 in die gleiche Richtung um
einen weiteren Bogen gedreht während die Nockenspur 90 den Nockenstößel 76 relativ dazu in die
nächstbenachbarte axial verlaufende Nockenspur 88 führt Eine Drehbewegung des Nockenmantels 72 wird
durch die Welle 63 übertragen, so daß eine entsprechende Drehbewegung oder Fortschaltbewegung des
Der Gleitblock 54 ist nach hinten (nach rechts in F i g. 4) durch Federn 94 vorgespannt die an Stiften 96
verankert sind, die sich von dem Halteblock 78 erstrecken, und die Federn 94 erstrecken sich zu Stiften
98, die in einem L-förmigen Halteblock 100 montiert sind, der mittels Befestigungselementen 102 an dem
Gleitblock 54 befestigt ist
Der Gleitblock 54 wird von einem Hebel 104 hin- und herbewegt der in seinem Unterende eine Ausnehmung
j5 106 besitzt durch die sich ein Stift 108 erstreckt Der
Stift 108 erstreckt sich durch eine Ausnehmung in dem Block 100, so daß der Gleitblock 54 nach links bewegt
wird, wenn der Hebel 104 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsposition geschwenkt wird.
4(1 Es wird nunmehr speziell auf die F i g. 7 und 8 Bezug
genommen. Der Hebel 104 ist zwischen seinen Enden verschiebbar gehaltert in einer Nut 107 in einem
Lagerblock 109, der einstellbar an dem Stempelgehäuse 28 montiert ist Das Oberende des Hebels 104 ist durch
einen Zapfen 112 schwenkbar mit dem Oberende eines neben dem Hebel 104 angeordneten Hebels 114
verbunden. Der Hebel 114 weist an seinem Unterende einen länglichen Schlitz 116 auf, in den sich ein Stift 115
erstreckt. Der Stift 115 ist an der Seitenplatte 30 fest
so angeordnet Zwischen seinen Enden ist der Hebel 114
über einen Stift 118 mit einem Block 120 verbunden, der
an einer hin- und herbewegbaren Stange 122 befestigt ist Die Stange 122 ist in dem Stempelgehäuse 28 durch
einen nach oben ragenden Arm 121 gehalten. Die Stange 122 weist an einem Ende einen Nockenstößel
124 auf. Der Nockenstößel 124 wirkt gegen eine Fläche eines Nockens 123, der so montiert ist daß er mit dem
Stößel 32 bewegbar ist Die Federn 94 spannen den Hebel 104 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 2 so vor, daß
der Nockenstößel 124 immer gegen die Fläche des Nockens 123 gehalten wird.
Die Lage des Nockens 123 an dem Stößel 32 ist derart daß der Hebel 104 während des Abwärtshubes
des Stößels 32 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und ein teilweises Weiterschalten der Welle 63 und des
Zahnrades 18 bewirkt, so daß das Band 1 um einen Abstand vorgeschoben wird, der gleich dem halben
Abstand zwischen benachbarten Klemmen 2 auf dem
Band 1 ist, so daß die vordere Klemme 2 genau zwischen dem oberen Matrizenpaar und dem unteren Amboßpaar
positioniert ist. Während des Rückhubes des Stößels 32 wird der Hebel 104 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt und das Band 1 wird weiter um einen Betrag vorgeschoben, der gleich dem halben Abstand
zwischen benachbarten Klemmen 2 auf dem Band 1 ist, obwohl die vordere Klemme 2, die inzwischen an den
Leiter 4 angequetscht wurde, während dieses letzten Fortschaltschrittes von dem Band entfernt wird. to
Ein Bandführungsblock 126 ist vor dem Zahnrad 18 vorgesehen und weist eine untere Fläche 127 auf, gegen
die das Band 1 anliegt. Die Stirnfläche 129 des Blockes 126 dient auch zum Führen der Innenenden der
Zwingenabschnitte 6 der Klemmen 2. ι >
Es sind zusätzliche Führungs- und Bandhaltemittel vorgesehen in Form eines Blockes 132 mit einer
gewölbten Fläche 133, die von der zylindrischen Fläche des Zahnrades 18 einen Abstand aufweist. Die gewölbte
Fläche 133 besitzt eine zentrale Ausnehmung 134, die zur Aufnahme der Zähne 16 des Zahnrades dient, so daß
das rechte Ende des Bandes (in F i g. 3) zwischen der gewölbten Führungsfläche 133 und der Umfangsfläche
des Zahnrades 18 enthalten ist Der Block 132 ist an dem Montageblock 100 mittels eines Befestigungselements 2>
138 gehalten, das sich durch einen vertikal verlaufenden Schlitz 136 in dem Block 132 erstreckt und in den Block
100 eingeschraubt ist. Eine Feder 140 ist an der Unterseite des Befestigungselements 138 in dem Block
132 vorgesehen, so daß der Block 132 gemäß Fig.4 .(«
nach unten gedrückt wird, und das Band 1 wird an jeder Seite der Zähne 16 des Zahnrades leicht eingespannt
144 geführt die an einem sich seitlich erstreckenden Arm 142 des Blockes 132 befestigt ist Die Führungsplat- r>
te 144 weist einen sich horizontal erstreckenden Flansch
145 auf, der von dem Arm 142 nach vorne ragt und das
Ende des Flansches 145, das dem Zahnrad 18 benachbart ist, verläuft in der gezeigten Weise schräg nach unten.
Wie F i g. 6 am besten zeigt ist das Band 1 über den Flansch 145 geführt und erstreckt sich über das Zahnrad
18 und verläßt dieses in der Weise, daß es unter dem Flansch 145 hinausläuft
Der Bandführungsblock 126 und der Block 132 sind an dem Gleitblock 54 befestigt und von diesem im Abstand **>
gehalten durch Befestigungselemente 128 und Abstandsstäbe 130, wobei letztere zwischen dem Montageblock
100 und dem Block 132 angeordnet sind.
Wenn im Betrieb der Pressenstempel 37 für seinen Arbeitshub betätigt wird, bewegt sich der Stößel 32 v>
nach unten und nimmt das Matrizenpaar 38,40 mit das sich aus der ersten, offenen Position in eine zweite,
geschlossene Anquetschposition relativ zu dem Amboßpaar 46,48 bewegt. Eine weitere Abwärtsbewegung des
Stößeis 32 bewirkt eine episprechende Abwärtsbewegung des Nockens 123 und eine nach rechts gerichtete
Bewegung der Stange 122 (vgl. F i g. 4 und 7). Die nach rechts gerichtete Bewegung der Stange 122 wird über
den Stift 118, den Hebel 114 und den Zapfen 112 auf den
Hebel 104 übertragen, der im Uhrzeigersinn um den Lagerblock 109 geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung
des Hebels 104 wird auf das Zahnrad 18, die Welle 63 und den Nockenmantel 72 über den Stift 108, den
Montageblock 100 und den Gleitblock 54 übertragen, so daß sich das Zahnrad 18, die Welle 63 und der
Nockenmantel 72 nach links in F i g. 1 und 2 bewegen, Diese Bewegung bewirkt daß der Nockenmantel 72.
während er sich an dem Nockenstößel 76 vorbeibewegt, das Zahnrad 18 weiterschaltet und die vordere
Anschlußklemme 2 um einen Betrag, der gleich dem halben Abstand zwischen benachbarten Klemmen ist
auf das Amboßpaar 46,48 zu bewegt Gleichzeitig wird das Band 1 seitlich nach links bewegt mit der Bewegung
des Zahnrades 18. Durch diese Kombination von Bewegungen wird die vordere Anschlußklemme 2 des
Bandes 1 zwischen dem Matrizenpaar 38, 40 und dem Amboßpaar 46,48 positioniert
Sodann wird das Leiterende in die vordere Anschlußklemme 2 eingeführt und die Klemme 2 wird
angequetscht wenn das Matrizenpaar 38, 40 in seiner zweiten, geschlossenen Anquetschposition anlangt
Wenn das Matrizenpaar 38, 40 aus seiner zweiten geschlossenen Anquetschposition in seine erste, offene
Position zurückkehrt d.h. also beim Rückhub des Stößels 32, werden das Zahnrad 18, die Welle 63 und det
Nockenmantel 72 nach rechts (vgl. F i g. 1 und 2) bewegt. Das Band 1 wird mit der Bewegung des Zahnrades 18
seitlich nach rechts bewegt und da der Leiter 4 immer noch durch einen Übertragungsmechanismus det
Leiterfertigungsmaschine gemäß der DE-PS 14 65 240 ergriffen wird, wird der angeschlossene Leiter 4 von
dem Band 1 getrennt
Die Bewegung des Nockenmantels 72 an dem Nockenstößel 76 vorbei bewirkt ein Fortschalten des
Zahnrades 18 in die gleiche Richtung wie die vorhergehende Fortschaltbewegung, so daß die nächste
vorderste Anschlußklemme 2 des Bandes 1 um einen Betrag in Richtung auf die Anquetschambosse 46, 48
vorgeschoben wird, der gleich dem halben Abstand zwischen benachbarten Klemmen ist
Wie F i g. 6 zeigt kann das Band 1 von dem Zahnrad 18 auf der gleichen Seite entnommen werden, an der es
eingeführt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Anquetschen elektrischer Anschlußklemmen an Leiterenden, wobei jede Anschlußklemme vor dem Anquetschen auf einem Trägerband befestigt ist und die Anschlußklemmen nebeneinander entlang der Länge des Bandes angeordnet sind, mit einer Matrize und einem damit zusammenwirkenden Amboß, die relativ zueinander bewegbar sind aus einer ersten offenen Position in eine zweite geschlossene Anquetschposition, mit einem ein Zahnrad aufweisenden Mechanismus zum intermittierenden Vorschub des Trägerbandes entlang einem vorbestimmten Weg derart daß an dem Trägerband befestigte aufeinanderfolgende vordere Anschlußklemmen zwischen der Matrize und dem Amboß positioniert werden, wenn diese sich in ihrer ersten offenen Position befinden und mit einem Mechanismus zum Verschieben des Trägerbandes seitlich zum Vorschubweg derart, daß die vorderste Anschlußklemme von dem Trägerband getrennt wird, nachdem sie an den Leiter angequetscht wurde und während der Leiter gegen eine Verschiebung gehalten wird, wobei der Mechanismus einen Block aufweist der über einen fest angeordneten Teil seitlich auf den vorbestimmten Weg zu und von diesem weg verschiebbar ist und wobei das Zahnrad zur Bewegung zusammen mit dem Block montiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (18) an einer Welle (63) befestigt ist die mit dem Block (54) hin- und her bewegbar ist, daß der Block (54) in einer ersten Richtung auf den vorbestimmten Weg zu bewegbar ist während der Relativbewegung der Matrize und des Ambosses aus der ersten offenen Position zu der zweiten geschlossenen Anquetschposition und der Block (54) ferner in der umgekehrten Richtung bewegbar ist während der Relativbewegung der Matrize und des Ambosses aus der zweiten geschlossenen Anquetschposition in die erste offene Position, und
daß ein Nockenmantel (72) auf der Welle (63) montiert ist zur Bewegung zusammen mit dieser und mit einem Nockenstößel (76) in der Weise zusammenwirkt, daß das Zahnrad (18) während der in nur einer Richtung erfolgenden Bewegung des Blockes (54) durch einen Bogen fortgeschaltet wird, der dem halben Abstand zwischen benachbarten Klemmen entspricht.
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