[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2334393A1 - Regal - Google Patents

Regal

Info

Publication number
DE2334393A1
DE2334393A1 DE19732334393 DE2334393A DE2334393A1 DE 2334393 A1 DE2334393 A1 DE 2334393A1 DE 19732334393 DE19732334393 DE 19732334393 DE 2334393 A DE2334393 A DE 2334393A DE 2334393 A1 DE2334393 A1 DE 2334393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support means
shelf according
floors
shelf
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732334393
Other languages
English (en)
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732334393 priority Critical patent/DE2334393A1/de
Publication of DE2334393A1 publication Critical patent/DE2334393A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/485Straight pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/05Oblique angled wall or upright mount

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Heinrich Gunkel, 4 Düsseldorf, Louise-Dumont-Straße 15
Regal
Die Erfindung betrifft ein Regal mit im wesentlichen horizontal verlauienden Böden und im wesentlichen vertikal verlaufenden, den stirnseitigen Endabschnitten der Böden für deren Abstützung zugeordneten Holmen, die an ihrer den Böden zugekehrten Innenseite jeweils in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende Bohrungen zur Aufnahme von zwischen den Boden und den Holmen vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln aufweisen, deren den Bohrungen zugeordnete freie Endabschnitte gegen die Stabachse abgewinkelt und jeweils in einer Bohrung eines Holmes gehalten sind.
Es ist ein gattungsmäßiges Regal bekannt, dessen stabförmige Stützmittel in der Art von Tragbolzen
511/59
409885/0059
ausgebildet sind. Der in einer Bohrung eines Holms gehaltene erste freie Endabschnitt des bekannten Tragbolzens ist gegen den zweiten freien Endabschnitt des Tragbolzens im stumpfen Winkel abgewinkelt. Der zweite freie Endabschnitt des Tragbolzens greift in eine Bohrung einer aus einem Winkelprofil bestehenden Tragschiene ein, welche jeweils an den Endabschnitten der Böden an deren Unterseite angeschraubt ist, und stellt somit eine formschlüssige Verbindung zwischen einem Boden einerseits und einem Holm andererseits her. . .............
Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Winkelschienen hat sich als erforderlich erwiesen, da anderenfalls unmittelbar in den regelmäßig aus Holz bestehenden Böden vorgesehene Einsteckbohrungen insbesondere bei starker Belastung des Regals in. kurzer Zeit ausschlagen bzw. ausbrechen. Dieses ergibt sich aus dem Umstand, daß die bekannten stabförmigen Stützmittel, die einen Durchmesser von etwa nur 5 mni aufweisen, lediglich eine Art Punktverbindung von in Anbetracht der geringen Dicke des Bodens verhältnismäßig geringer Tiefenerstreckung mit dem Boden herstellen, so daß es zu unzulässigen Pressungen und daraus resultierend zu den vorstehenden Beschädigungen kommt. Ώβ^Γΐίςε· Beschädigungen sind bei Anordnung der oben beschriebenen Stahl- Winkelschienen zwar zu vermeiden. Das bekannte Eegal weist jedoch zahlreiche andere Mängel auf, welche einen technisch und wirtschaftlich befriedigenden, universellen Einsatz des bekannten Regals verhindern.
409885/0059
So weist das bekannte Regal eine verhältnismäßig große Zahl von Einzelteilen auf, welche nicht nur hohe Kosten für die Fertigung und die Lagerhaltung "bedingen, sondern die darüber hinaus vor allem auch die Montage des Regals sowie dessen Demontage für eine Umrüstung auf andere Abmessungen, beispielsweise andere Bödenabstände, außerordentlich erschweren und entsprechende Montage- bzw. Umrüstkosten mit sich bringen. Diese verhältnismäßig komplizierte Montage ergibt' sich jedoch nicht nur mittelbar aus der Tatsache der zahlreichen Einzelteile, sondern sie folgt auch unmittelbar aus der Funktionsweise des bekannten Regals bzw. der Ausgestaltung seiner Einzelteile. Werden nämlich beispielsweise für die Montage eines Bodens die vier erforderlichen in der Art von Tragbolzen ausgebildeten stabförmigen Stützmittel jeweils in eine Bohrung eines Holms eingeführt und in Aufnahmestellung für den aufzuschiebenden Boden gebracht, so kommt es bei der Berührung mit dem Boden bzw. dessen Vinkelschienen ständig zu gegenseitigen Verdrehungen einander zugeordneter Tragbolzen, so daß der Boden wieder abgenommen und eine neue Ausrichtung der Tragbolzen vorgenommen werden muß. Dieser Vorgang wiederholt sich häufig beim Auflegen eines einzigen Bodens mehrfach.
Die oben beschriebenen Stahl- Vinkelschienen bedingen nicht nur eine für ein derartiges Regal verhältnismäßig aufwendige Fertigung. Sie bringen darüber hinaus vor allem auch den Nachteil mit sich, daß ihre Kanten, Ecken und Befestigungsmittel einzulagernde
409885/0059
bzw. eingelagerte Waren bei deren Eingabe bzw. Entnahme beschädigen, da sie über die Unterseite der Böden vorstehen und aus diesem Grunde gle ichzeitig auch nur eine Teilausnutzung des zwischen zwei übereinander angeordneten Regalen vorhandenen Zwischenraumes für die Lagerung von Waren gestatten.
Zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile ist man daher bereits dazu übergegangen für jeweils einen Endabschnitt eines Bodens nur ein einziges Stützmittel vorzusehen. Bei diesem bekannten Regal ist das " stabförmige Stützmittel zu einem gleichschenkligen Dreieck gebogen, dessen Grundschenkel horizontal angeordnet ist, und dessen andere beiden Schenkel nach unten gerichtet .sind. Bei diesem bekannten Regal ist im Bereich der unteren Spitze des dreieckförmigen Stützmittels sowie etwa mittig am Grundschenkel jeweils ein stabförmiger Ansatz angeschweißt, welcher den Bohrungen in den Holmen zugeordnet ist.
Zur Vermeidung der oben beschriebenen Beschädigungen hat man die Schienen jeweils an der Unterseite des Bodens in diesen eingelassen, so daß sie an der Unterseite bündig mit dem Boden abschließen.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der Montageaufwand dieses "bekannten Regals gegenüber dem zuvor beschriebenen bekannten Regal infolge der geringeren Anzahl von Einzelteilen herabgesetzt worden ist. Die hierdurch eingesparten Montagekosten werden jedoch durch
409885/0059
den erheblich größeren Fertigungsaufwand zumindest ausgeglichen, wenn nicht sogar überschritten. Denn die Stützmittel müssen zunächst zu einem geschlossenen Rahmen gebogen werden und anschließend durch Schweißen mit zwei Ansätzen versehen werden. Dabei ist darüber hinaus die Gefahr eines Verziehens gegeben, welche den Einsatz eines derartigen Stützmittels infolge des vorgegebenen Lochabstandes in den Holmen und der festgelegten Neigung der Bohrungen nicht zuläßt.
Die zur Vermeidung von Beschädigungen der Waren vorgesehene Versenkung der Schiene an der Unterseite des Bodens führte ebenfalls zu einer erheblichen Steigerung der Fertigungskosten, da die Schiene, welche bei dem eingangs beschriebenen bekannten Regal lediglich auf die Unterseite des Bodens aufgeschraubt werden konnte, nunmehr genau eingepaßt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Regale unter Vermeidung ihrer vorstehenden Nachteile zu verbessern, und ein gattungsmäßiges Regal zu schaffen, welches nicht nur infolge weniger Einzelteile und deren zweckmäßiger Ausgestaltung in einfachster Weise und daher in kürzester Zeit selbst von Laien zu montieren und umzurüsten ist, sondern darüber hinaus auch mit außerordentlich geringen Fertigungskosten herzustellen ist, wobei unter Ausnutzung der vollen Höhe zwischen der Oberseite eines ersten Bodens und der Unterseite eines darüber angeordneten zweiten Bodens mit Sicherheit irgendwelche Beschädigungen von eingelagerten Waren zu vermeiden sind.
409885/0059
Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die stabförmigen Stützmittel U-förmig ausgebildet sind. Dabei können untereinander gleich ausgebildete Holme verwendet werden, wenn der im wesentlichen in Stabachse verlaufende Steg und die zum Steg vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelten Schenkel des U-förmigen Stützmittels in einer Ebene liegen.
Zur Vermeidung irgendwelcher Korrosipnserscheinungen bei Aufstellung des Regals in verhältnismäßig feuchten Räumen können die Stützmittel aus rostfreiem Stahl bestehen, der vorzugsweise als Runddraht geformt sein kann. Die erfindungsgemäßen Stützmittel sind mithin geometrisch außerordentlich einfach aufgebaut und können daher aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt gebogen sein. Ein solches U-förmiges Stützmittel könnte zwar jeder Abstützstelle eines Bodens an einem Holm zugeordnet sein. Zur Verminderung der Einzelteile ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß ein Stützmittel mit zwei quer zur Längsrichtung der Böden in gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen eines Paares von Holmen im Eingriff steht, so daß je Boden lediglich zwei Stützmittel erforderlich sind.
Die Böden können mit ihrer Untorseite auf den Stegen der U-förmigen Stützmittel aufliegen. Bevorzugt sind jedoch die Böden auf ihrer Unterseite an mindestens einem, vorzugsweise beiden stirnseitigen Endabschnitten mit einer sich quer zu% ihrer Längsrichtung er-
409885/0059
streckenden nutartigen Ausrehmungen versehen, die jeweils mindestens so lang ist wie der Steg des U-förmigen Stützmittels. Die Anbringung derartiger Ausnehmungen, welche hei im allgemeinen aus Holz bestehenden Böden in einfachster Weise durch Ausfräsung erfolgen kann, "bringt den Vorteil mit sich, daß die Böden jeweils gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung formschlüssig gehalten sind.
Um auch eine formschlüssige Festlegung quer zu ihrer Längsrichtung zu erzielen ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß eine nutartige Ausnehmung jeweils im Abstand zum Längsrand des Bodens endet. Damit wird erreicht, daß ein Boden sowohl in T.ängsals auch in Querrichtung gegen ein Verschieben gesichert ist, wobei infolge des sich ergebenden klemmenden Zusammenwirkens zwischen dem Steg des Stützmittels und der nutartigen Ausnehmung des Bodens auch ein Abheben des Bodens nach oben infolge Reibschluß praktisch völlig ausgeschlossen ist. Um ein solches Klemmen im montierten Zustand mit Sicherheit zu gewährleisten, kann die Tiefe der Bohrungen in den Holmen größer ausgebildet sein als die Länge der Schenkelabschnitte, die sich im montierten Zustand des Regals in die Bohrungen erstrecken. Bei einem solchen Regal kommt es mithin stets zu einer klemmenden Verbindung, ohne daß diese durch ein Aufsetzen der Stirnseiten der Schenkel des Stützmittels auf dem Boden der Bohrung verhindert werden kann.
Die Breite einer nutartigen^Ausnehmung ist im Bereich
409885/0059
des Steges des Stützmittels mindestens so groß ausgebildet wie die Dicke des Stützmittels selbst. Im Bereich der Schenkel des Stützmittels kann die Ausnehmung in Anpassung an den schrägen Verlauf der Schenkel zu dem benachbarten Endabschnitt des Bodens hin erweitert ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung haben die Schenkel mit dem ihnen zu- . geordneten Boden keinen Reibschluß, so daß es nicht zu Zwängen kommen kann, während der angestrebte Reibschluß zwischen dem Boden und dem Stützmittel mit dem Steg des Stützmittels mit Sicherheit erzielt wird.
Werden die Böden nicht aus Holz hergestellt, sondern beispielsweise aus Kunststoff, so ist dennoch die Schaffung einer nutartigen Ausnehmung auf der Unterseite der Böden in einfacher Weise vorzunehmen, indem die Ausnehmungen bereits bei der Herstellung eingeformt werden, so daß es nicht einmal einer spannenden Nachbearbeitung bedarf.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regalabschnittes,
Fig. 2 ein U-förmiges Stützmittel des Regals
der Figur 1 in verkleinerter Darstellung,
409885/0059
Fig. 3 eine teilweise Sei enansicht des Regals
der Fig. 1 gemäß dem Pfeil III, teilweise im Schnitt,
Fig. 4- eine Fig. 3 entsprechende, jedoch nicht geschnittene Ansicht des Regals der Fig. I1 welche den anderen Endabschnitt des Bodens zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V des Regals der Fig. 3 d
Fig. 6 eine Draufsicht von unten auf den Boden der Fig. 4- gemäß dem Pfeil VI.
Die Zeichnung zeigt ein Regal mit horizontal verlaufenden Böden 1, 11, von denen in Fig. 1 nur zwei zueinander fluchtende Böden 1,1' abschnittsweise durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, um die Zeichnung zu vereinfachen und damit zu verdeutlichen. Dabei wurde so getan, als seien die Böden 1,1' durchsichtig. Den stirnseitigen Endabschnitten der Böden 1, 1' sind zu ihrer Unterstützung jeweils zwei Holme 2, 3 zugeordnet, die an ihrer den Böden 1, 11 zugekehrten Innenseite 4-, 4·' in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende Bohrungen 6 zur Aufnahme von zwischen den Böden 1,1' und den Holmen 2,3 vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln 7 aufweisen. Ein solches stabförmiges Stützmittel 7 ist in Fig. dargestellt. Es ist aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt eines Runddrahtes aus rostfreiem Stahl gebogen. Die freien Endabschnitte 8 sind rechtwinklig gegen den Steg 9 von diesem abgebogen und liegen zusammen mit dem Steg 9 in einer Ebene. Wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist, sind die Schenkel 8
409885/0059
- ίο -
des U-förmigen Stützmittels 7 jeweils in einer Bohrung 6 eines Holmes 2, 3 gehalten, wobei jeweils ein Schenkel bzw. freier Endabschnitt 8 mit einer Bohrung 6 von zwei quer zur Längsachse der Böden 1, 1' in gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen 2, 3 eines Paares von Holmen 2, 3 im Eingriff steht.
Die Böden 1,1' weisen auf ihrer Unterseite 11 an beiden stirnseitigen Endabschnitten eine sich quer zur Längsrichtung der Böden 1, 1' erstreckende nutartige Ausnehmung 12 auf, welche in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden ist. Die nutartigen Ausnehmungen 12 sind praktisch genauso lang wie der Steg 9 der stabförmigen Stützmittel 7· Ihre Breite ist im Bereich des Steges 9 etwas größer als der Durchmesser des stabförmigen Stützmittels 7· Im Bereich der Schenkel 8 des Stützmittels 7 ist in Anpassung an den schrägen Verlauf der Schenkel 8 eine zu dem jeweils benachbarten Endabschnitt des Bodens 1,1' hin gerichtete Erweiterung 13 der Ausnehmung vorgesehen. Die Ausnehmungen 12, 13 sind in die aus Holz bestehenden Böden 1, 1' eingefräst. Im Falle von Kunststoffboden 1, 1' werden die Ausnehmungen 12, 13 eingeformt. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, enden die nutartigen Ausnehmungen 12 im Abstand a zu dem jeweiligen Längsrand 14 des . Bodens 1,1'.
Um in der Horizontalen das Regal beliebig erweitern zu können, sind die Holme 2, 3 auf ihren beiden Innenseiten 4, 4' mit Bohrungen 6 versehen, die der
409885/0059
Übersichtlichkeit in der Zeichnung nur auf einer Seite dargestellt sind.
Zur zusätzlichen Versteifung ist jeweils ein Paar von in quer zur Längsrichtung der Böden 1,1' hintereinanderstehenden Holmen 2, 3 mit zusätzlichen Verbindungsmitteln 16 versehen, die aus eingelassenen Holzstreben bestehen. Derartige zusätzliche Verbindungsmittel 16 sind jedoch keineswegs notwendig, da eine ausreichende Stabilität des Regals bereits durch die Stützmittel 7 erreicht wird.
Die Montage des erfindungsgemäßen Regals erfolgt in einfachster Weise wie folgt:
Zunächst werden - sofern nicht zusätzliche Verbindungsmittel 16 vorhanden sind - jeweils zwti hintereinanderstehende Holme 2, 3 mit Stützmitteln 7 für die Böden 1, 1' verbunden. Dabei werden die Stützmittel noch nicht in voller Montagetiefe mit ihren Schenkeln 8 in die Bohrungen 6 eingeführt, sondern dieses geschieht allenfalls mit einem am oberen Endabschnitt der Holme 2, 3 sowie an deren unterem Endabschnitt vorgesehenen Stützmittel 7· Die übrigen Stützmittel 7 werden lediglich lose in die Bohrungen 6 eingeführt. Sodann wird auf jeweils zwei einander gegenüberliegende Stützmittel 7 ein Boden 1, 1' aufgelegt, wobei die Stege 9 der Stützmittel 7 jeweils in die nutförmige Ausnehmung 12 greifen. Sodann wird ein vertikaler Druck auf den Boden 1,1' ausgeübt. Dabei schieben sich die Stützmittel 7 tiefer in die Bohrungen 6 hinein, so daß ihre Stege 9 gleich-
409885/0059
zeitig weiter nach außen wandern und mit der Stirnseite 17 der nutartigen Ausnehmungen 12 zur Anlage kommen. Die Endstellung ist in Fig. 3 gezeigt. In dieser Stellung "befindet sich das Stützmittel 7 in seiner tiefsten Stellung und drückt mit seinem Steg 9 gegen die Stirnseite I7 der Ausnehmung 12, so daß ein Reibschluß vorhanden ist. Da die Ausnehmungen 12 im Abstand a von den Längsrändern 14 der Böden 1, 1' enden, ist auch eine Querverschiebung der Böden 1, nicht möglich. Diese sind vielmehr unter Reib- bzw. Formschluß fest in dem Eegal gehalten. Dabei weist die Unterseite 11 der Böden 1, 11 keinerlei Erhebung auf, so daß der freie Zwischenraum zwischen zwei übereinander angeordneten Böden 1 des Regals voll auszunutzen ist, ohne daß es zu irgendwelchen Beschädigungen der eingelagerten Waren infolge vorstehender Teile des Regals kommen kann.
Eine Demontage bzw. Umrüstung des Regals auf beispielsweise andere Bödenabstände ist in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach vorzunehmen, wobei lediglich von der Unterseite 11 der Böden 1, 1' her ein Druck auf diese auszuüben isc·
Der besondere Vorteil des neuen Regals liegt mithin in der außerordentlich einfachen und damit preiswerten Fertigung einerseits und der außerordentlich einfachen Montage- und Demontagemöglichkeit andererseits, wobei das Regal voll zu nutzen'ist, ohne daß
es zu irgendwelchen Beschädigungen der eingelagerten bzw. zu entnehmenden Varenjkommen kann.
409885/0059

Claims (14)

  1. Ansprüche
    ( 1J Regal mit im wesentlichen horizontal verlaufenden Böden und im wesentlichen vertikal verlaufenden, den stirnseitigen Endabschnitten der Böden für deren Abstützung zugeordneten Holmen, die an ihrer den Böden zugekehrten Innenseite jeweils in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende Bohrungen zur Aufnahme von zwischen den Böden und den Holmen vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln aufweisen, deren den Bohrungen zugeordnete freie Endabschnitte gegen die Stabachse abgewinkelt und jeweils in einer Bohrung eines Holmes gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Stützmittel (7) U-förmig ausgebildet sind.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen in Stabachse verlaufende Steg (9) und die zum Steg (9) rechtwinklig abgewinkelten Schenkel (S)des U-förmigen Stützmittels (7) in einer Ebene liegen. %
    409885/0059
  3. 3. Eegal nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützmittel (7) aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt gebogen ist.
  4. 4. Regal nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß Stützmittel aus rostfreiem Runddraht bestehen.
  5. 5. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützmittel (7) mit zwei zur Längsrichtung der Böden (1, 1') in gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen (2, 3) eines Paares von Holmen (2, 3) im Eingriff steht.
  6. 6. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1') auf ihrer Unterseite (11) an mindestens einem stirnseitigen Endabschnitt mit einer sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden nutartigen Ausnehmung (12) versehen sind, die jeweils mindestens so lang ist wie der Steg (9) des U-förmigen Stützmittels (7).
  7. 7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine nutartige Ausnehmung (12) im Abstand (a) zu den Längsrandern (14) des Bodens (1, 11) endet.
  8. 8. Regal nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1 ') jeweils an beiden stirnseitigen Endabschnitten
    409885/0059
    eine nutartige Ausnehmung (12) aufweisen.
  9. 9. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite einer nutartigen Ausnehmung (12) im Bereich des Steges (9) des Stützmittels (7) mindestens so groß ist wie die Dicke des Stützmittels (7) und im Bereich der Schenkel (8) des Stützmittels (7) in Anpassung an den schrägen Verlauf der Schenkel (8) zu dem benachbarten Endabschnitt des Bodens (1, 11) hin erweitert ausgebildet ist.
  10. 10. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 11) aus Holz bestehen, und daß die nutartigen Ausnehmungen (12) auf ihrer Unterseite (11) eingefräst sind.
  11. 11. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1') aus Kunststoff bestehen, und 'daß die nutartigen Ausnehmungen (12) auf ihrer Unterseite (11) eingeformt sind.
  12. 12. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Holm (2, 3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (4-, 4') mit Bohrungen (6) versehen ist.
  13. 13. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von in quer zur Längsrichtung «der Böden (1, 1') hinter-
    409885/0059
    einanderstehenden Holmen (2, 3) mit mindestens einem zusätzlichen Verbindungsmittel (16) verbunden ist.
  14. 14. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Bohrungen (6) in den Holmen (2, 3) größer ist als die Länge der Schenkelabschnitte, die sich im montierten Zustand des Regals in die Bohrungen (6) erstrekken. .
    409885/0059
    Le e rs e11 e
DE19732334393 1973-07-06 1973-07-06 Regal Pending DE2334393A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732334393 DE2334393A1 (de) 1973-07-06 1973-07-06 Regal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732334393 DE2334393A1 (de) 1973-07-06 1973-07-06 Regal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2334393A1 true DE2334393A1 (de) 1975-01-30

Family

ID=5886120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732334393 Pending DE2334393A1 (de) 1973-07-06 1973-07-06 Regal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2334393A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4345525A (en) * 1978-02-27 1982-08-24 Poorter Christian De Furniture structure
US4542702A (en) * 1982-04-13 1985-09-24 Evert Martin Johansson Joint element to support and secure shelves in a bookcase or stand, and a set of shelves employing said joint elements to support and secure the shelves between the uprights
FR2638345A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Bomperin Louis Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail
WO1995020892A1 (en) * 1994-02-04 1995-08-10 Carter Mark C Collapsible display table
FR2797570A1 (fr) * 1999-08-16 2001-02-23 Delagrave Element de rangement
US7503266B2 (en) 2006-05-31 2009-03-17 Carter Mark C Modular folding table

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4345525A (en) * 1978-02-27 1982-08-24 Poorter Christian De Furniture structure
US4542702A (en) * 1982-04-13 1985-09-24 Evert Martin Johansson Joint element to support and secure shelves in a bookcase or stand, and a set of shelves employing said joint elements to support and secure the shelves between the uprights
FR2638345A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Bomperin Louis Dispositif de rangement et de presentation, notamment pour magasins de detail
WO1995020892A1 (en) * 1994-02-04 1995-08-10 Carter Mark C Collapsible display table
US5794546A (en) * 1994-02-04 1998-08-18 Carter; Mark C. Collapsible display table
US5865127A (en) * 1994-02-04 1999-02-02 Carter; Mark C. Collapsible display table
FR2797570A1 (fr) * 1999-08-16 2001-02-23 Delagrave Element de rangement
US7503266B2 (en) 2006-05-31 2009-03-17 Carter Mark C Modular folding table
US8096246B2 (en) 2006-05-31 2012-01-17 Carter Mark C Modular folding table
US8272337B2 (en) 2006-05-31 2012-09-25 Carter Mark C Modular folding table
US8671852B2 (en) 2006-05-31 2014-03-18 Mark C. Carter Modular folding table
US8857350B2 (en) 2006-05-31 2014-10-14 Mark C. Carter Modular folding table
US9044084B2 (en) 2006-05-31 2015-06-02 Mark C. Carter Modular folding table

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312746C2 (de) Gestell mit Trägern und wenigstens einer Tragsäule
EP0418551B1 (de) Anbauregal od. dgl. Lagervorrichtung, insbesondere für Langgut
EP1129644B1 (de) Regal
DE2724636A1 (de) Zerlegbares regal
DE2334393A1 (de) Regal
EP0021031A2 (de) Klemmbolzenregal
DE2325148C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von Profilen für Metallstrukturen
DE3728647C2 (de)
DE2133823A1 (de) Regalanlage
EP2327332A1 (de) Regalsystem
WO2012092955A1 (de) Stabilisator-schuh für ein regal zur lagerung von gegenständen
DE69319146T2 (de) Zusammenstellbare regaleinheit
DE29712455U1 (de) Regal
DE9313213U1 (de) Kragarmregal
DE2828994A1 (de) Moebelgestell fuer anbauwaende
DE1803107A1 (de) Regal aus Metall
DE1905885A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von zu einer Einheit zusammengefassten Bauelementen
DE1554451C (de) Zerlegbares Gestell, Regal od. dgl
DE10314825B3 (de) Reifenregal
DE3141717A1 (de) Lagergestell, bestehend aus stuetzen und verbindungsstreben
DE2437908C2 (de) Schubladenschrankkörper
DE1429641C (de) Erweiterbares Lagergestell
DE7834753U1 (de) Regal, insbesondere palettenregal
DE3735174C2 (de)
DE8128674U1 (de) "anbaumoebel mit demontierbarem stollengeruest"

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee