DE2334393A1 - Regal - Google Patents
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- DE2334393A1 DE2334393A1 DE19732334393 DE2334393A DE2334393A1 DE 2334393 A1 DE2334393 A1 DE 2334393A1 DE 19732334393 DE19732334393 DE 19732334393 DE 2334393 A DE2334393 A DE 2334393A DE 2334393 A1 DE2334393 A1 DE 2334393A1
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- A47B2230/05—Oblique angled wall or upright mount
Landscapes
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Description
Heinrich Gunkel, 4 Düsseldorf, Louise-Dumont-Straße
15
Regal
Die Erfindung betrifft ein Regal mit im wesentlichen horizontal verlauienden Böden und im wesentlichen
vertikal verlaufenden, den stirnseitigen Endabschnitten
der Böden für deren Abstützung zugeordneten Holmen, die an ihrer den Böden zugekehrten Innenseite
jeweils in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende
Bohrungen zur Aufnahme von zwischen den Boden und den Holmen vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln
aufweisen, deren den Bohrungen zugeordnete freie Endabschnitte gegen die Stabachse abgewinkelt
und jeweils in einer Bohrung eines Holmes gehalten sind.
Es ist ein gattungsmäßiges Regal bekannt, dessen stabförmige Stützmittel in der Art von Tragbolzen
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ausgebildet sind. Der in einer Bohrung eines Holms gehaltene erste freie Endabschnitt des bekannten Tragbolzens
ist gegen den zweiten freien Endabschnitt des Tragbolzens im stumpfen Winkel abgewinkelt. Der zweite
freie Endabschnitt des Tragbolzens greift in eine Bohrung einer aus einem Winkelprofil bestehenden Tragschiene
ein, welche jeweils an den Endabschnitten der Böden an deren Unterseite angeschraubt ist, und
stellt somit eine formschlüssige Verbindung zwischen einem Boden einerseits und einem Holm andererseits
her. . .............
Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Winkelschienen
hat sich als erforderlich erwiesen, da anderenfalls unmittelbar in den regelmäßig aus Holz bestehenden
Böden vorgesehene Einsteckbohrungen insbesondere bei starker Belastung des Regals in. kurzer
Zeit ausschlagen bzw. ausbrechen. Dieses ergibt sich aus dem Umstand, daß die bekannten stabförmigen
Stützmittel, die einen Durchmesser von etwa nur 5 mni
aufweisen, lediglich eine Art Punktverbindung von in Anbetracht der geringen Dicke des Bodens verhältnismäßig
geringer Tiefenerstreckung mit dem Boden herstellen, so daß es zu unzulässigen Pressungen
und daraus resultierend zu den vorstehenden Beschädigungen kommt. Ώβ^Γΐίςε· Beschädigungen sind bei
Anordnung der oben beschriebenen Stahl- Winkelschienen
zwar zu vermeiden. Das bekannte Eegal weist jedoch zahlreiche andere Mängel auf, welche einen technisch
und wirtschaftlich befriedigenden, universellen Einsatz des bekannten Regals verhindern.
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So weist das bekannte Regal eine verhältnismäßig große Zahl von Einzelteilen auf, welche nicht nur
hohe Kosten für die Fertigung und die Lagerhaltung "bedingen, sondern die darüber hinaus vor allem auch
die Montage des Regals sowie dessen Demontage für eine Umrüstung auf andere Abmessungen, beispielsweise
andere Bödenabstände, außerordentlich erschweren und entsprechende Montage- bzw. Umrüstkosten mit sich
bringen. Diese verhältnismäßig komplizierte Montage ergibt' sich jedoch nicht nur mittelbar aus der Tatsache
der zahlreichen Einzelteile, sondern sie folgt auch unmittelbar aus der Funktionsweise des bekannten
Regals bzw. der Ausgestaltung seiner Einzelteile. Werden nämlich beispielsweise für die Montage eines
Bodens die vier erforderlichen in der Art von Tragbolzen ausgebildeten stabförmigen Stützmittel jeweils
in eine Bohrung eines Holms eingeführt und in Aufnahmestellung für den aufzuschiebenden Boden
gebracht, so kommt es bei der Berührung mit dem Boden bzw. dessen Vinkelschienen ständig zu gegenseitigen
Verdrehungen einander zugeordneter Tragbolzen, so daß der Boden wieder abgenommen und eine neue
Ausrichtung der Tragbolzen vorgenommen werden muß. Dieser Vorgang wiederholt sich häufig beim Auflegen
eines einzigen Bodens mehrfach.
Die oben beschriebenen Stahl- Vinkelschienen bedingen nicht nur eine für ein derartiges Regal verhältnismäßig
aufwendige Fertigung. Sie bringen darüber hinaus vor allem auch den Nachteil mit sich, daß
ihre Kanten, Ecken und Befestigungsmittel einzulagernde
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bzw. eingelagerte Waren bei deren Eingabe bzw. Entnahme beschädigen, da sie über die Unterseite der
Böden vorstehen und aus diesem Grunde gle ichzeitig auch nur eine Teilausnutzung des zwischen zwei übereinander
angeordneten Regalen vorhandenen Zwischenraumes für die Lagerung von Waren gestatten.
Zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile ist man daher bereits dazu übergegangen für jeweils einen
Endabschnitt eines Bodens nur ein einziges Stützmittel vorzusehen. Bei diesem bekannten Regal ist das "
stabförmige Stützmittel zu einem gleichschenkligen Dreieck gebogen, dessen Grundschenkel horizontal
angeordnet ist, und dessen andere beiden Schenkel nach unten gerichtet .sind. Bei diesem bekannten Regal
ist im Bereich der unteren Spitze des dreieckförmigen Stützmittels sowie etwa mittig am Grundschenkel
jeweils ein stabförmiger Ansatz angeschweißt, welcher den Bohrungen in den Holmen zugeordnet ist.
Zur Vermeidung der oben beschriebenen Beschädigungen hat man die Schienen jeweils an der Unterseite des
Bodens in diesen eingelassen, so daß sie an der Unterseite bündig mit dem Boden abschließen.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der Montageaufwand
dieses "bekannten Regals gegenüber dem zuvor beschriebenen bekannten Regal infolge der geringeren Anzahl
von Einzelteilen herabgesetzt worden ist. Die hierdurch eingesparten Montagekosten werden jedoch durch
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den erheblich größeren Fertigungsaufwand zumindest ausgeglichen, wenn nicht sogar überschritten. Denn
die Stützmittel müssen zunächst zu einem geschlossenen Rahmen gebogen werden und anschließend durch Schweißen
mit zwei Ansätzen versehen werden. Dabei ist darüber hinaus die Gefahr eines Verziehens gegeben, welche
den Einsatz eines derartigen Stützmittels infolge des vorgegebenen Lochabstandes in den Holmen und der
festgelegten Neigung der Bohrungen nicht zuläßt.
Die zur Vermeidung von Beschädigungen der Waren vorgesehene Versenkung der Schiene an der Unterseite
des Bodens führte ebenfalls zu einer erheblichen Steigerung der Fertigungskosten, da die Schiene,
welche bei dem eingangs beschriebenen bekannten Regal lediglich auf die Unterseite des Bodens aufgeschraubt
werden konnte, nunmehr genau eingepaßt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Regale unter Vermeidung ihrer vorstehenden
Nachteile zu verbessern, und ein gattungsmäßiges Regal zu schaffen, welches nicht nur infolge weniger
Einzelteile und deren zweckmäßiger Ausgestaltung in einfachster Weise und daher in kürzester Zeit
selbst von Laien zu montieren und umzurüsten ist, sondern darüber hinaus auch mit außerordentlich geringen
Fertigungskosten herzustellen ist, wobei unter Ausnutzung der vollen Höhe zwischen der Oberseite
eines ersten Bodens und der Unterseite eines darüber angeordneten zweiten Bodens mit Sicherheit irgendwelche
Beschädigungen von eingelagerten Waren zu vermeiden sind.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die stabförmigen Stützmittel U-förmig
ausgebildet sind. Dabei können untereinander gleich ausgebildete Holme verwendet werden, wenn der im
wesentlichen in Stabachse verlaufende Steg und die zum Steg vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelten
Schenkel des U-förmigen Stützmittels in einer Ebene liegen.
Zur Vermeidung irgendwelcher Korrosipnserscheinungen bei Aufstellung des Regals in verhältnismäßig feuchten
Räumen können die Stützmittel aus rostfreiem Stahl bestehen, der vorzugsweise als Runddraht geformt
sein kann. Die erfindungsgemäßen Stützmittel sind mithin geometrisch außerordentlich einfach aufgebaut
und können daher aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt gebogen sein. Ein solches U-förmiges Stützmittel
könnte zwar jeder Abstützstelle eines Bodens an einem Holm zugeordnet sein. Zur Verminderung der
Einzelteile ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß ein Stützmittel mit zwei quer zur Längsrichtung der
Böden in gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen eines Paares von Holmen im Eingriff steht,
so daß je Boden lediglich zwei Stützmittel erforderlich
sind.
Die Böden können mit ihrer Untorseite auf den Stegen
der U-förmigen Stützmittel aufliegen. Bevorzugt sind jedoch die Böden auf ihrer Unterseite an mindestens
einem, vorzugsweise beiden stirnseitigen Endabschnitten mit einer sich quer zu% ihrer Längsrichtung er-
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streckenden nutartigen Ausrehmungen versehen, die jeweils
mindestens so lang ist wie der Steg des U-förmigen Stützmittels. Die Anbringung derartiger Ausnehmungen,
welche hei im allgemeinen aus Holz bestehenden Böden in einfachster Weise durch Ausfräsung
erfolgen kann, "bringt den Vorteil mit sich, daß die Böden jeweils gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung
formschlüssig gehalten sind.
Um auch eine formschlüssige Festlegung quer zu ihrer
Längsrichtung zu erzielen ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß eine nutartige Ausnehmung
jeweils im Abstand zum Längsrand des Bodens endet. Damit wird erreicht, daß ein Boden sowohl in T.ängsals
auch in Querrichtung gegen ein Verschieben gesichert ist, wobei infolge des sich ergebenden klemmenden
Zusammenwirkens zwischen dem Steg des Stützmittels und der nutartigen Ausnehmung des Bodens
auch ein Abheben des Bodens nach oben infolge Reibschluß praktisch völlig ausgeschlossen ist. Um ein
solches Klemmen im montierten Zustand mit Sicherheit zu gewährleisten, kann die Tiefe der Bohrungen in
den Holmen größer ausgebildet sein als die Länge der Schenkelabschnitte, die sich im montierten Zustand
des Regals in die Bohrungen erstrecken. Bei einem solchen Regal kommt es mithin stets zu einer klemmenden
Verbindung, ohne daß diese durch ein Aufsetzen der Stirnseiten der Schenkel des Stützmittels auf
dem Boden der Bohrung verhindert werden kann.
Die Breite einer nutartigen^Ausnehmung ist im Bereich
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des Steges des Stützmittels mindestens so groß ausgebildet wie die Dicke des Stützmittels selbst. Im
Bereich der Schenkel des Stützmittels kann die Ausnehmung in Anpassung an den schrägen Verlauf der
Schenkel zu dem benachbarten Endabschnitt des Bodens hin erweitert ausgebildet sein. Bei einer solchen
Ausgestaltung haben die Schenkel mit dem ihnen zu- . geordneten Boden keinen Reibschluß, so daß es nicht
zu Zwängen kommen kann, während der angestrebte Reibschluß zwischen dem Boden und dem Stützmittel mit
dem Steg des Stützmittels mit Sicherheit erzielt wird.
Werden die Böden nicht aus Holz hergestellt, sondern beispielsweise aus Kunststoff, so ist dennoch die
Schaffung einer nutartigen Ausnehmung auf der Unterseite der Böden in einfacher Weise vorzunehmen, indem
die Ausnehmungen bereits bei der Herstellung eingeformt werden, so daß es nicht einmal einer spannenden
Nachbearbeitung bedarf.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regalabschnittes,
Fig. 2 ein U-förmiges Stützmittel des Regals
der Figur 1 in verkleinerter Darstellung,
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Fig. 3 eine teilweise Sei enansicht des Regals
der Fig. 1 gemäß dem Pfeil III, teilweise im Schnitt,
Fig. 4- eine Fig. 3 entsprechende, jedoch nicht geschnittene Ansicht des Regals der Fig.
I1 welche den anderen Endabschnitt des Bodens zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V des Regals der Fig. 3 d
Fig. 6 eine Draufsicht von unten auf den Boden der Fig. 4- gemäß dem Pfeil VI.
Die Zeichnung zeigt ein Regal mit horizontal verlaufenden Böden 1, 11, von denen in Fig. 1 nur zwei
zueinander fluchtende Böden 1,1' abschnittsweise
durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, um die Zeichnung zu vereinfachen und damit zu verdeutlichen.
Dabei wurde so getan, als seien die Böden 1,1' durchsichtig. Den stirnseitigen Endabschnitten
der Böden 1, 1' sind zu ihrer Unterstützung jeweils
zwei Holme 2, 3 zugeordnet, die an ihrer den Böden 1, 11 zugekehrten Innenseite 4-, 4·' in gegenseitigem
Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende Bohrungen 6 zur Aufnahme
von zwischen den Böden 1,1' und den Holmen 2,3 vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln 7 aufweisen.
Ein solches stabförmiges Stützmittel 7 ist in Fig.
dargestellt. Es ist aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt eines Runddrahtes aus rostfreiem Stahl gebogen.
Die freien Endabschnitte 8 sind rechtwinklig gegen den Steg 9 von diesem abgebogen und liegen
zusammen mit dem Steg 9 in einer Ebene. Wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist, sind die Schenkel 8
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- ίο -
des U-förmigen Stützmittels 7 jeweils in einer Bohrung
6 eines Holmes 2, 3 gehalten, wobei jeweils ein Schenkel bzw. freier Endabschnitt 8 mit einer Bohrung
6 von zwei quer zur Längsachse der Böden 1, 1' in
gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen 2, 3 eines Paares von Holmen 2, 3 im Eingriff steht.
Die Böden 1,1' weisen auf ihrer Unterseite 11 an beiden
stirnseitigen Endabschnitten eine sich quer zur Längsrichtung der Böden 1, 1' erstreckende nutartige
Ausnehmung 12 auf, welche in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden ist. Die nutartigen
Ausnehmungen 12 sind praktisch genauso lang wie der Steg 9 der stabförmigen Stützmittel 7· Ihre Breite
ist im Bereich des Steges 9 etwas größer als der Durchmesser des stabförmigen Stützmittels 7· Im Bereich
der Schenkel 8 des Stützmittels 7 ist in Anpassung an den schrägen Verlauf der Schenkel 8 eine
zu dem jeweils benachbarten Endabschnitt des Bodens 1,1' hin gerichtete Erweiterung 13 der Ausnehmung
vorgesehen. Die Ausnehmungen 12, 13 sind in die aus Holz bestehenden Böden 1, 1' eingefräst. Im Falle
von Kunststoffboden 1, 1' werden die Ausnehmungen
12, 13 eingeformt. Wie insbesondere aus den Fig. 5
und 6 erkennbar ist, enden die nutartigen Ausnehmungen 12 im Abstand a zu dem jeweiligen Längsrand 14 des .
Bodens 1,1'.
Um in der Horizontalen das Regal beliebig erweitern zu können, sind die Holme 2, 3 auf ihren beiden Innenseiten
4, 4' mit Bohrungen 6 versehen, die der
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Übersichtlichkeit in der Zeichnung nur auf einer Seite dargestellt sind.
Zur zusätzlichen Versteifung ist jeweils ein Paar von in quer zur Längsrichtung der Böden 1,1' hintereinanderstehenden
Holmen 2, 3 mit zusätzlichen Verbindungsmitteln 16 versehen, die aus eingelassenen
Holzstreben bestehen. Derartige zusätzliche Verbindungsmittel 16 sind jedoch keineswegs notwendig, da
eine ausreichende Stabilität des Regals bereits durch die Stützmittel 7 erreicht wird.
Die Montage des erfindungsgemäßen Regals erfolgt in einfachster Weise wie folgt:
Zunächst werden - sofern nicht zusätzliche Verbindungsmittel 16 vorhanden sind - jeweils zwti hintereinanderstehende
Holme 2, 3 mit Stützmitteln 7 für die Böden 1, 1' verbunden. Dabei werden die Stützmittel
noch nicht in voller Montagetiefe mit ihren Schenkeln 8 in die Bohrungen 6 eingeführt, sondern
dieses geschieht allenfalls mit einem am oberen Endabschnitt der Holme 2, 3 sowie an deren unterem Endabschnitt
vorgesehenen Stützmittel 7· Die übrigen
Stützmittel 7 werden lediglich lose in die Bohrungen 6 eingeführt. Sodann wird auf jeweils zwei einander
gegenüberliegende Stützmittel 7 ein Boden 1, 1' aufgelegt,
wobei die Stege 9 der Stützmittel 7 jeweils in die nutförmige Ausnehmung 12 greifen. Sodann
wird ein vertikaler Druck auf den Boden 1,1' ausgeübt. Dabei schieben sich die Stützmittel 7 tiefer
in die Bohrungen 6 hinein, so daß ihre Stege 9 gleich-
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zeitig weiter nach außen wandern und mit der Stirnseite 17 der nutartigen Ausnehmungen 12 zur Anlage
kommen. Die Endstellung ist in Fig. 3 gezeigt. In dieser Stellung "befindet sich das Stützmittel 7 in
seiner tiefsten Stellung und drückt mit seinem Steg 9 gegen die Stirnseite I7 der Ausnehmung 12, so daß
ein Reibschluß vorhanden ist. Da die Ausnehmungen 12 im Abstand a von den Längsrändern 14 der Böden 1, 1'
enden, ist auch eine Querverschiebung der Böden 1, nicht möglich. Diese sind vielmehr unter Reib- bzw.
Formschluß fest in dem Eegal gehalten. Dabei weist die Unterseite 11 der Böden 1, 11 keinerlei Erhebung
auf, so daß der freie Zwischenraum zwischen zwei übereinander angeordneten Böden 1 des Regals voll
auszunutzen ist, ohne daß es zu irgendwelchen Beschädigungen der eingelagerten Waren infolge vorstehender
Teile des Regals kommen kann.
Eine Demontage bzw. Umrüstung des Regals auf beispielsweise andere Bödenabstände ist in umgekehrter Reihenfolge
ebenso einfach vorzunehmen, wobei lediglich von der Unterseite 11 der Böden 1, 1' her ein Druck
auf diese auszuüben isc·
Der besondere Vorteil des neuen Regals liegt mithin in der außerordentlich einfachen und damit preiswerten
Fertigung einerseits und der außerordentlich einfachen Montage- und Demontagemöglichkeit andererseits,
wobei das Regal voll zu nutzen'ist, ohne daß
es zu irgendwelchen Beschädigungen der eingelagerten bzw. zu entnehmenden Varenjkommen kann.
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Claims (14)
- Ansprüche( 1J Regal mit im wesentlichen horizontal verlaufenden Böden und im wesentlichen vertikal verlaufenden, den stirnseitigen Endabschnitten der Böden für deren Abstützung zugeordneten Holmen, die an ihrer den Böden zugekehrten Innenseite jeweils in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete, schräg zur Vertikalen nach unten verlaufende Bohrungen zur Aufnahme von zwischen den Böden und den Holmen vorgesehenen stabförmigen Stützmitteln aufweisen, deren den Bohrungen zugeordnete freie Endabschnitte gegen die Stabachse abgewinkelt und jeweils in einer Bohrung eines Holmes gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Stützmittel (7) U-förmig ausgebildet sind.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen in Stabachse verlaufende Steg (9) und die zum Steg (9) rechtwinklig abgewinkelten Schenkel (S)des U-förmigen Stützmittels (7) in einer Ebene liegen. %409885/0059
- 3. Eegal nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützmittel (7) aus einem einzigen stabförmigen Abschnitt gebogen ist.
- 4. Regal nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß Stützmittel aus rostfreiem Runddraht bestehen.
- 5. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützmittel (7) mit zwei zur Längsrichtung der Böden (1, 1') in gegenseitigem Abstand hintereinanderstehenden Holmen (2, 3) eines Paares von Holmen (2, 3) im Eingriff steht.
- 6. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1') auf ihrer Unterseite (11) an mindestens einem stirnseitigen Endabschnitt mit einer sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden nutartigen Ausnehmung (12) versehen sind, die jeweils mindestens so lang ist wie der Steg (9) des U-förmigen Stützmittels (7).
- 7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine nutartige Ausnehmung (12) im Abstand (a) zu den Längsrandern (14) des Bodens (1, 11) endet.
- 8. Regal nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1 ') jeweils an beiden stirnseitigen Endabschnitten409885/0059eine nutartige Ausnehmung (12) aufweisen.
- 9. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite einer nutartigen Ausnehmung (12) im Bereich des Steges (9) des Stützmittels (7) mindestens so groß ist wie die Dicke des Stützmittels (7) und im Bereich der Schenkel (8) des Stützmittels (7) in Anpassung an den schrägen Verlauf der Schenkel (8) zu dem benachbarten Endabschnitt des Bodens (1, 11) hin erweitert ausgebildet ist.
- 10. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 11) aus Holz bestehen, und daß die nutartigen Ausnehmungen (12) auf ihrer Unterseite (11) eingefräst sind.
- 11. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 1') aus Kunststoff bestehen, und 'daß die nutartigen Ausnehmungen (12) auf ihrer Unterseite (11) eingeformt sind.
- 12. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Holm (2, 3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (4-, 4') mit Bohrungen (6) versehen ist.
- 13. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von in quer zur Längsrichtung «der Böden (1, 1') hinter-409885/0059einanderstehenden Holmen (2, 3) mit mindestens einem zusätzlichen Verbindungsmittel (16) verbunden ist.
- 14. Regal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Bohrungen (6) in den Holmen (2, 3) größer ist als die Länge der Schenkelabschnitte, die sich im montierten Zustand des Regals in die Bohrungen (6) erstrekken. .409885/0059Le e rs e11 e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334393 DE2334393A1 (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Regal |
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DE19732334393 DE2334393A1 (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Regal |
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---|---|
DE2334393A1 true DE2334393A1 (de) | 1975-01-30 |
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DE19732334393 Pending DE2334393A1 (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Regal |
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DE (1) | DE2334393A1 (de) |
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- 1973-07-06 DE DE19732334393 patent/DE2334393A1/de active Pending
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