DE2330528A1 - Vorrichtung zum reifenwechsel an fahrzeugraedern - Google Patents
Vorrichtung zum reifenwechsel an fahrzeugraedernInfo
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- B60C25/132—Machines for removing and mounting tyres
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
A 33 677
Quellinstraat 42
Antwerpen
BELGIEN
Vorrichtung zum Eeifenwechsel an Fahrzeugrädern
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Reifenwechsel
an Fahrzeugrädern, insbesondere zum Reifenwechsel an Rädern für schwere Fahrzeuge.
Die Erfindung g-eht hierbei von bekannten Vorrichtungen aus, die im wesentlichen aus einem horizontal angeordneten
Drehtisch mit Greifmechanismen bestehen, die zum Befestigen des Rades in radialen Richtungen verschiebbar sind, weiterhin
aus einer höhenverstellbaren Stange, die von einem oberhalb des Drehtisches in einer horizontalen Ebene schwenkbaren
Arm gehalten wird, wobei diese Stange einerseits ein Werkzeug zum Reifenwechsel und andererseits einen an ihr quer befestigten
Träger aufweist, der mit einer unter einem rechten Winkel angeordneten Führungsrolle zur Führung des Wulstes eines zu
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montierenden Reifens versehen ist, und schließlich aus einer Einrichtung zum aufwärts gerichteten Verschieben des
auf dem befestigten Bad befindlichen Reifens.
Bei gewissen dieser bekannten Vorrichtungen, bei denen also das Rad zwischen den Greifmechanismen eingeklemmt ist, ist
an mehreren Stellen unter der Seitenwand des zu demontierenden Reifens jeweils ein Pneumatikzylinder mit einer Schubstange
vorgesehen und diese Schubstangaiverschieben gemeinsam
den Keifen nach oben und über die festgeklemmte Felge, wenn ein Reifenwulst bereits demontiert ist, so daß der zweite
Wulst in Richtung des ringförmigen Hohlraums gedrückt wird, der in der Mittelebene des Rades vorhanden ist. Dies erlaubt
ein leichtes Einführen eines Hebels zwischen das Rad und den Reifenwulst, der noch demontiert werden muß, mit dem Zweck,
diesen Wulst auf dem Werkzeug anzuordnen, welches den Reifen im Verlaufe der Drehbewegung des Tisches demontiert.
Die ftieumatikzylinder besitzen nun nicht nur den Nachteil,
daß sie die Herstellungskosten für die Vorrichtung wesentlich beeinflussen, sondern es kommt noch der weitere Nachteil hinzu,
daß es mit einer solchen bekannten Vorrichtung schwierig ist, ein Rad über die hervorspringenden Teile der Vorrichtung,
wie z.B. die Greif mechanismen des Drehtisches, kippen zu
lassen.
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Bei gewissen bekannten Vorrichtungen ist ferner an dem zum Reifenwechsel dienenden Werkzeug, welches Bestandteil der
höhenverstellbaren Stange ist, eine kleine zylindrische Führungsrolle vorgesehen, die sich auf dem Band des festgehaltenen
Bades abrollt und deren Achse parallel zu derjenigen der höhenverstellbaren Stange gerichtet ist. Diese Anordnung
weist indessen den Nachteil auf, daß der Werkzeugkopf, an dem die kleine Bolle angebracht sein muß, infolgedessen relativ
groß ist, so daß beim Einführen dieses Kopfes zwischen das Rad und den Wulst eines Eeifens zum Zwecke der Anordnung des
Wulstes auf dem Werkzeugkopf, um den Reifen demontieren zu können, Schwierigkeiten auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung zum Reifenwechsel anzugeben, bei der
die oben erwähnten Nachteile bekannter Vorrichtungen vollständig beseitigt sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Verschieben des auf dem Rad angeordneten Reifens in Aufwärt
sriehtung dienende Einrichtung ein ringförmiges Element, auf dem der zu demontierende Reifen liegt, sowie Mittel aufweist,
durch die das ringförmige Element in eine untere Stellung oder in eine obere Stellung gebracht werden kann,
derart, daß das ringförmige Element in seiner unteren Stellung
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sämtliche Bauelemente des Tisches nach oben hin ebenso wie im ganzen Umkreis überragt bzw. übersteht, wobei ferner ein
Kopf des zur höhenverstellbaren Stange gehörigen und zum
Reifenwechsel dienenden Werkzeugs mit einer Drehachse versehen
ist, welche mit der längsachse der Stange einen Winkel bildet und auf der eine konische Führungsrolle angeordnet ist,
deren konische Hüllfläche mit der Kante des behandelten Bades zusammen arbeitet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung zum
Reifenwechsel ist es möglich, ein Rad ohne Mühe auf den Drehtisch mittels des ringförmigen Elements zu setzen, ohne daß
die Gefahr des Hängenbleibens an einem der hervorspringenden Elemente des Tisches bestehen würde. Außerdem ist es möglich,
von einem sehr einfachen Mechanismus Gebrauch su machen, um das ringförmige Element in zwei Höhenstellungen zu bringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt noch den weiteren Vorteil, daß durch die Verwendung einer kleinen konischen
Führungsrolle, die gegen den Rand der Radfelge rollt und deren Achse unter einem Winkel ausgerichtet ist, der etwas unterhalb
eines rechten Winkels in Bezug auf die längsachse der höhenverstellbaren Stange liegt, es ermöglicht wird, einen
Werkzeugkopf zum Montieren und Demontieren eines Reifens auszubilden, der einen verhältnismäßig geringen Durchmesser besitzt,
so daß man diesen Kopf leicht zwischen den Rand der Radfelge und den zu demontierenden Reifenwulst einbringen kann,
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Darüberhinaus läßt sich stets ein zufriedenstellender Kontakt
zwischen der Führungsrolle und dem Rad erzielen, gleichgültig, welchen Durchmesser dieses Rad auch besitzt; dies ist eine
Folge der konischen Ausbildung der Führungsrolle.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Mittel, die dazu dienen, das ringförmige Element in die untere bzw.
obere Stellung zu bringen, aus mehreren vertikal angeordneten Trägerelementen für den Ring und an jedem dieser vertikalen
Elemente ist ein Handgriff rechtv/inklig befestigt, wobei für jeden der Handgriffe eine mit dem Tisch der Vorrichtung formschlüssig
verbundene Platte mit einem Schrägschlitz vorgesehen ist, durch den in jedem Falle der entsprechende Handgriff
hindurch geht, mit dem Zweck, das ringförmige Element nach oben oder nach unten verschieben zu können.
Vorzugsweise besitzt der Schrägschlitz jeweils einen Schlitzteil mit verhältnismäßig geringer leigung, dessen Verlängerung
durch einen horizontalen Schlitzteil gebildet wird, derart, daß das ringförmige Element ohne Mühe in seine höchste Stellung
gebracht werden kann.
Weiterhin ist es sehr vorteilhaft, wenn die Hüllfläche der Kegelrolle, die mit dem Felgenrand des Rades zusammen arbeitet,
parallel zur Längsachse der höhenverstellbaren Stange verläuft.
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Schließlich kann es einen weiteren Vorteil im Rahmen der vorliegenden
Erfindung darstellen, wenn der Träger, der eine rechtwinklig angebrachte Führungsrolle für den Wulst eines
zu montierenden Reifens aufweist, weiterhin mit einem als Auflager dienenden Rädchen versehen ist, welches gegen den
Rand der Radfelge zu liegen kommt, derart, daß die Führungsrolle in einem vorgegebenen Abstand gegenüber dem Felgenrand
gehalten wird.
Zur näheren Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Hierbei handelt es sich lediglich um eine bevorzugte Ausführungsform, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt wäre.
Es wird nunmehr auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Reifenwechsel darstellt,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung zeigt, wobei
sich der Ring in seiner tiefsten Stellung befindet,
Fig. 3 ebenfalls eine Seitenansicht mit teilweisem
Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung zeigt, wobei der Ring jetzt aber in seine höchste
Stellung gebracht ist,
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Fig. 4 eine Stirnansicht eines zum Reifenwechsel dienenden Werkzeugs darstellt und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Werkzeug gemäß
Fig. 4 zeigt.
Zunächst werden die Fig. 1 bis 3 "beschrieben. Die Vorrichtung
weist ein Grundgestell 1 mit einer nach oben ragenden Säule 2 und mit einem Tisch 3 auf, der mit Hilfe eines Motors 4 in
eine Drehung versetzt werden kann. Mit dem Tisch 3 sind mehrere radial angeordnete Arme 5 befestigt, auf denen GreifTorrichtungen
6 zum Ergreifen eines Rades geführt werden. Am kopfseitigen Ende eines jeden Armes 5 ist eine Platte 7 befestigt, in der ein.
geneigt verlaufender Führungsschlitz 8 vorgesehen ist. Durch jeden dieser Schlitze 8 geht ein an einem Trägerelement 10 angebrachter
Handgriff 9 hindurch. Diese Trägerelemente 10 tragen einen· Ring 11. Durch einfaches verschieben der Handgriffe 9
innerhalb der Führungsschlitze 8 läßt sich daher der Hing 11 in zwei verschiedene Höhenstellungen bringen.
Wenn die Handgriffe 9 jeweils am unteren Ende eines Schlitzes angeordnet werden, dann erhält man die tiefste Stellung des
Ringes 11, In dieser Stellung überragt der Ring 11 jedoch sowohl nach oben als auch nach außen hin die Greif vorrichtungen
und den Tisch 3 mit seinen verschiedenen Bauelementen. Daher läßt sich ein Rad 12 leicht über den Ring 11 kippen, ohne an
den erwähnten Bauelementen hängen zu bleiben. Am Ende dieses
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Kippvorganges fällt das Bad in den Hing 11 und kann unmittelbar und ohne Mühe durch die Greifvorrichtungen 6 gesichert
werden, welche in radioler Richtung verschoben werden, während der Reifen 13 auf dem Ring 11 ruht. Eine Beschädigung des
Reifens durch die Greifvorrichtungen ist daher ausgeschlossen
(Fig. 2). Der Nutzen der Verschiebung des Ringes 11 in seine oberste Stellung (Fig. 3) wird im folgenden erklärt.
Am oberen Ende der Säule 2 ist ein in einer horizontalen Ebene schwenkbarer Arm 14 angebracht, dessen freies Ende eine Öffnung
15 aufweist, durch die eine Stange 16 geht, deren Höhe verstellbar ist und die mit Hilfe eines Befestigungselements
festgestellt werden kann. Weiterhin trägt diese Stange an ihrem unteren Ende ein zum Reifenwechsel an einem Rad dienendes Werkzeug
18. Dieses Werkzeug 18 weist einen konischen Teil 19, einen zylindrischen Teil 20 zur Führung des Wulstes eines zu demontierenden
Reifens sowie einen mit Einbuchtungen 22 versehenen Kopf 21 auf, wobei sich zum Zwecke der Reifendemontage der Reifenwulst
auf dem Kopf 21 angeordnet befindet. Um diesen Kopf leicht zwischen den zu demontierenden Reifen und die Radfelge
einbringen zu können, ist der Durchmesser des Kopfes so gering wie möglich gehalten. Zu dem gleichen Zweck ist eine Drehachse
eines Führungs-Kegelrades 24 quer zur Längsrichtung der höhenverstellbaren Stange 16 angeordnet, wodurch es ermöglicht ist,
diese Drehachse auf geringem Raum unterzubringen und mit einem Kugellager 25 zu versehen. Die Drehachse 23 ist unter einem
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solchen Winkel angeordnet, daß die Hüllfläche der Führungsrolle
24 parallel zur Längsachse des zu behandelnden Rades gerichtet ist. Infolgedessen erhält man unabhängig vom Eaddurchmesser
stets eine optimale Berührung zwischen der Führungsrolle und dem Rad, derart, daß sich an dieser Stelle praktisch
keinerlei Reibung feststellen läßt. An der Stange 16 und quer zu dieser ist ein Träger 26 befestigt, der zum Zwecke der
Führung des Wulstes eines zu montierenden Reifens eine Führungsrolle 27 aufweist. Uin diese Rolle nicht in Berührung mit dem
Rad kommen zu lassen, ist ferner an dem Träger 26 ein als Auflager dienendes Rädchen 28 vorgesehen, das auf der Radfelge
abrollt.
Zur Demontage eines Reifens achtet man zunächst darauf, daß sich der Ring 11 in seiner tiefsten Stellung befindet, und sodann
läßt man das Rad aus freier Hand über den Ring kippen, bis das Rad auf dem Tisch 3 zwischen den Greifvorrichtungen 6 liegt und
der Reifen auf dem Ring 11 ruht. Anschließend wird das Rad zwischen den radial verschiebbaren Greifvorrichtungen 6 befestigt.
Nachdem dies erfolgt ist, dreht man den Arm 14 und stellt die erforderliche Höhe der Stange 16 ein, bis die Führungsrolle
24 den Rand der Radfelge berührt und das Auflagerrädchen
28 sich auf diesem Felgenrand effektiv abstützt. Mittels eines Hebels 29 den man zwischen den Reifen und das Rad einführt,
bringt man dann den Wulst des abzunehmenden Reifens zur Anordnung auf dem Kopf 21 des Werkzeugs 18 und versetzt im Anschluß hieran
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den Tisch 3 mit dem Bad und dem Reifen in Drehung. Mit Hilfe des Kopfes 21 des Werkzeugs 18 wird der Reifenwulst über den
Hand der Radfelge gezogen und infolgedessen Tollständig demontiert.
Zur Demontage des unteren Reifenwulstes verschiebt man die Handgriffe 9 in den Schlitzen 8 der Platten 7 nach
oben, wodurch der Ring 11 den Reifen hoch drückt. Zufolge dieser Maßnahme gelangt der noch abzunehmende Reifenwulst in den
ringförmigen Hohlraum des Rades (Fig. 3), so daß man den Hebel leicht zwischen den Wulst und das Rad einführen kann, mit dem
Ziele, diesen Wulst sodann auf dem Kopf 21 des Werkzeugs 18 anzuordnen. Die Demontage dieses Wulstes kann anschließend in der
gleichen Weise erfolgen, wie sie bereits für den anderen Reifenwulst beschrieben worden ist. Es ist daher nicht erforderlich,
zu diesem Zweck das Rad auf dem Tisch umzuwenden.
Zur Montage eines Reifens legt man diesen schräg so über das Rad, daß bereits ein Teil des Reifenwulstes unter den Rand der
Radfelge zu liegen kommt. Sodann schwenkt man den Arm 14 zum Rad hin und nimmt die erforderliche Höhenverstellung der Stange
16 vor, bis das freie Ende des Kopfes 21 sich über dem Reifenwulst befindet und die Führungsrolle 24 sowie das Auflagerrädchen
28 gegen den Rand der Radfelge anlegen. Der Reifenwulst wird gegen die Führungsrolle 27 gedrückt und anschließend wird
die Drehung des Tisches 3 hervorgerufen. Demzufolge wird der unter dem Kopf 21 des Werkzeugs 18 vorbeiziehende Reifen an seinem
gesamten Umfang über den Rand der Radfelge geschoben· In
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genau der gleichen Weise geht man zur Montage des anderen !Reifenwülstes vor.
Selbstverständlich sind Änderungen hinsichtlich der Abmessungen, der Gestaltung und der relativen Anordnung der oben beschriebenen
Elemente möglich, ohne den Hahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Ebenfalls können verschiedene dieser Elemente durch andere, dem gleichen Zweck dienende Elemente
ersetzt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
- Patentansprüche1y Vorrichtung zum Reifenwechsel an Fahrzeugrädern, im wesentlichen bestehend aus einem horizontal angeordneten Drehtisch mit Greifmechanismen, die zum Befestigen des Rades in radialen Richtungen verschiebbar sind, aus einer höhenversteilbaren Stange, die von einem oberhalb des Drehtisches in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Arm gehalten wird, wobei diese Stange einerseits ein Werkzeug zum Reifenwechsel und andererseits einen an ihr quer befestigten Träger aufweist, der mit einer unter einem rechten Winkel angeordneten Führungsrolle zur Führung des Wulstes eines zu montierenden Reifens versehen ist, und aus einer Einrichtung zum aufwärts gerichteten Verschieben des auf dem befestigten Rad befindlichen Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben des auf dem Rad (12) angeordneten Reifens in Aufwärtsrichtung dienende Einrichtung ein ringförmiges Element (11), auf dem der zu demontierende Reifen liegt, sowie Mittel (7,8,9,10) aufweist, durch die das ringförmige Element (11) in eine untere Stellung oder in eine obere Stellung gebracht309881/0519werden kann, derart, daß das ringförmige Element (11) in seiner unteren Stellung sämtliche Bauelemente des Tisches (3) nach oben hin ebenso wie im ganzen Umkreis überragt, bzw. übersteht, wobei ferner ein Kopf (21) des zur höhenverstellbaren Stange (16) gehörigen und zum Beifenwechsel diendenden Werkzeugs (18) mit einer Drehachse (23) versehen ist, welche mit der Längsachse der Stange (16) einen Winkel bildet und auf der eine konische Führungsrolle (24) angeordnet ist, deren konische Hüllfläche mit der Kante des behandelnden Bades (12) zusammen arbeitet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die dazu dienen, das ringförmige Element (11) in die untere bzw. obere Stellung zu bringen, aus mehreren vertikal angeordneten Träger element en (10) für den Ring (11) bestehen und daß an jedem dieser vertikalen Elemente (10) ein Handgriff (9) rechtwinklig befestigt ist, wobei für jeden der Handgriffe (9) eine mit dem Tisch (3) formschlüssig verbundene Platte (7) mit einem Schrägschlitz (8) vorgesehen ist, durch den in jedem Falle der entsprechende Handgriff (9) hindurchgeht, mit dem Zweck, das ringförmige Element (11) nach oben oder nach unten verschieben zu können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschlitz (8) jeweils einen Schlitzteil mit verhältnismäßig geringer Heigung aufweist, dessen Verlängerung durch309881/0519einen horizontalen Schlitzteil gebildet wird, derart, daß das ringförmige Element (11) ohne Mühe in seine höchste Stellung gebracht werden kann.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllfläche der Kegelrolle (24), die mit dem Felgenrand des Rades zusammen arbeitet, parallel zur Längsachse der höhenverstellbaren Stange (16) verläuft.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26), der eine rechtwinklig angebrachte Führungsrolle (27) für den Wulst eines zu montierenden Beifens aufweist, weiterhin mit einem als Auflager dienenden Rädchen (28) versehen ist, welches gegen den Rand der Badfelge zu liegen kommt, derart, daß die Führungsrolle (27) in einem vorgegebenen Abstand gegenüber dem Felgenrand gehalten wird.309881/0519
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