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DE2330257C2 - Selbstfahrender Feldhäcksler - Google Patents

Selbstfahrender Feldhäcksler

Info

Publication number
DE2330257C2
DE2330257C2 DE19732330257 DE2330257A DE2330257C2 DE 2330257 C2 DE2330257 C2 DE 2330257C2 DE 19732330257 DE19732330257 DE 19732330257 DE 2330257 A DE2330257 A DE 2330257A DE 2330257 C2 DE2330257 C2 DE 2330257C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopping drum
forage harvester
self
disc
chopping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732330257
Other languages
English (en)
Other versions
DE2330257A1 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. DDR 8353 Langburkersdorf Oliva
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Original Assignee
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand) filed Critical VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Publication of DE2330257A1 publication Critical patent/DE2330257A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2330257C2 publication Critical patent/DE2330257C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/088Mounting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Feldhäcksler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten selbstfahrenden Feldhäckslern sind zwei Grundausführungen der Häckselaggregate mit Schneidtrommd und Wurfgebläse bekannt. Bei der einen Ausführung ist vlas Sc' eibenrad-Wurfgebläse, dessen Durchmesser von der Breite der Häckseltrommel abhängig ist, quer hinter "er Häckseltrommel angeordnet (DE-AS 10 66 798).
Bei der anderen Ausführung ist das Scheibenrad-Wurfgebläse achsparallel neben der Häckseltrommel angeordnet (US-PS 36 64 098). Hierbei ist jedoch eine zusätzliche Querförderschnecke angebracht, die das Häckselgut quer zur Häckseltrommel über deren gesamte Breite zum Wurfgebläse fördert. Dabei besteht bei hohen Durchsätzen, insbesondere bei Langhäcksel, eine erhebliche Verstopfungsgefahr für die Querförderschnecke. Des weiteren ist bei dieser Ausführung ein erheblicher Energieaufwand erforderlich, da das von der Häckseltrommel beschleunigte Häckselgut an der Querförderschnecke vollkommen abgebremst wird, um danach vom Wurfgebläse wieder beschleunigt zu werden. Bei den genannten Ausführungen ergibt sich weiterhin bei selbstfahrenden Feldhäckslern mit symmetrisch zum Fahrgestell angeordneter Häckseltrommel der Nachteil, daß der Auswurfkanal nicht in der Mitte der Maschine liegt, so daß für eine Beladung der Transportfahrzeuge nach links oder nach rechts unterschiedliche Verhältnisse vorliegen bzw. die.optimale Anordnung des Fahrerstandes und des Auswurfkanals nicht in Übereinstimmung zu bringen sind.
Zur Verwirklichung einer optimalen Fahrerstandsund Auswurfbogenanordnung werden an einigen Ausführungen von selbstfahrenden Feldhäckslern noch zusätzliche Längsförderelemente eingesetzt, um den Abstand zwischen Häckselaggregat und Auswurfsystem zu überbrücken. Auch diese Ausführung ist auf Grund der zusätzlichen Längsförderelemente sehr aufwendig und erfordert einen Mehraufwand an Antriebsenergie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstfahrenden Feldhäcksler, zu schaffen, bei dem die Zuordnung der Häckseltrommel und des Scheibenrad-Wurf gebläses hinsichtlich der Übergabe des Häckselgutes bei minimaler Antriebsleistung zum Fördern des Häckselgutes verbessert ist und die Wurfgebläselage eine optimale Anordnung des Auswurfbogens und des Fahrerstandes gestattet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Scheibenrad-Wurfgebläse mit seiner Stirnseite im spitzen Winkel ä zur Achse der Hacks rltrommel
ίο angeordnet ist und daß der Auswurfschacht sich wenigstens annähernd auf der Feldhäckslerlängsachse befindet Das Wurfgebläse ist somit mit seiner Einfüllöffnung dicht an die Häckseltrommel herangerückt, jedoch bei einem erheblichen Abstand des
is Auswurfschachtes zur Häckseltrommel, was die Anordnung des Auswurfbogens hinter dem Fahrerstand gestattet Der Auswurfbogen bekommt durch die Schrägstellung des Wurfgebläses eine rnittige Lage zum Fahrgestell des selbstfahrenden Feldhäckslers, so daß mit dem nach beiden Seiten schwenkbaren Auswurfbogen eine gleichmäßige und allseitige Beladung der Transportfahrzeuge ermöglicht wird.
Durch die Schrägstellung des Wurfgebläses ist weiterhin erreichbar, daß das Scheibenrad-Wurfgebläse so dicht an die Häckseltrommel herangerückt werden kann, daß das Scheibenrad-Wurfgebläse mit einem Teil seines Gehäuses die Häckseltrommel teilweise umschließt Dadurch werden die Förderwege für das Häckselgut zwischen der Häckseltrommel und dem Wurfgebläse in den minimalen Grenzen gehalten und ein großer Teil des von der Häckseltrommel beschleunigten Häckselgutes kann, ohne gebremst und nochmals beschleunigt zu werden, im Flug vom Wurfgebläse erfaßt und weitergefördert werden.
Vorteilhafterweise ist achsparallel zur Häckseltrommel und dieser nachgeordnet eine zum Scheibenrad-Wurfgebläse fördernde kurze Querförderschnecke angeordnet. Sie fördert das Häckselgut, das im Bereich des großen Abstandes des Wnrfgebläses von der Häckseltrommel abgeworfen wird, quer zur Förderrichtung der Häckseltrommel in die Einfüllöffnung des Wurfgebläses auf dessen Stirnseite.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen selbstfahrenden Feldhäcksler und
Fig.2 einen Längsschnitt des Feldhäckslers nach Fig. 1.
Das Fahrgestell des selbstfahrenden Feldhäckslers ist aus einem Vorderrahmen 1 und einem Hinterrahmen 2, die beide durch einen Drehkranz 3 verbunden sind, gebildet. Am Vorderrahmen 1 ist eine Lenkachse 4 mit ihren Lenkrädern 5; 5' sowie ein Häckselaggregat mit der Häckseltrommel 6 angeordnet. Über dem Häckselaggregat ist ein Fahrerstand 7 montiert. Außerdem ist am Vorderrahmen 1 ein Schneidwerk 8 angelenkt. Der Hinterrahmen 2 bildet mit einer Triebachse 9 und den dazugehörigen Triebrädern 10; 10', mit einem in Längsrichtung angeordneten Antriebsmotor 11 und mit den Elementen eines hydraulischen Fahrantriebes 12; 12' eine in sich geschlossene Einheit. Der Drehkranz 3, der zur Verbindung des Vorderrahmens 1 und des Hinterrahmens 2 vorgesehen ist, ist zentrisch um eine vom Antriebsmotor 11 zum Vorderrahmen 1 gerichtete
Motorabtriebswelle 13 angeordnet. Beim Überfahren von Bodenunebenheiten kann sich dadurch der Vorderrahmen I gegenüber dem Hinterrahmen 2 an jede Bodenlage anpassen und beliebig verdrehen, ohne daß
die von der Abtriebswelle 13 abgeleiteten Riementriebe, nämlich der Riementrieb 14 für ein Scheibenrad-Wurfgebläse 15 und der Riementrieb 16 für den Antrieb der Häckseltrommel 6, beeinflußt werden. Das Scheibenrad-Wurfgebläse 15 ist in Fahrtrichtung gesehen links hinter der Häckseltrommel 6 mit seiner Stirnseite in einem spitzen Winkel <x zur Achse 17 der Häckseltrommel 6 angeordnet Durch diese Schrägstellung des Scheibenrad-Wurfgebläses 15 ergibt sich neben der Einschlagfreiheit für das linke Lenkrad 5', die mittige Anordnung eines Auswurfschachtes 18, die für eine beiderseitige Beladung von Transportfahrzeugen gleiche Bedingungen schafft Auf der rechten Seite hinter der Häckseltrommel 6 tet eine kurze, sich über die rechte Hälfte der Häckseltrommel 6 erstreckende Querförderschnecke 19 angeordnet, die das Häckselgut von der rechten Seite der Häckseltrommel 6 bis zum Scheibenrad-Wurfgebläse 15 fördert Die Beanspruchung der Querförderschnecke 19 wird jedoch sehr gering gehalten, weil, bedingt durch eine nach der linken Seite gerichtete Wendelung der Häckselmesser 20 der Häckseltrommel 6, der größte Anteil des Häckselgutes nach links in den direkten Obergang zum Wurfgebtäse 15 gefördert und von diesem im Flug übernommen wird.
Zur Verkürzung des Förderweges zwischen Häcüseltrommel 6 und Scheibenrad-Wurfgebläse 15 ist das Scheibenrad-Wurfgebläse 15 so nahe an die Häckseltrommel 6 herangesetzt, daß sich ihre Gehäuse teilweise überschneiden. Wie schon beschrieben, wird das Wurfgebläse 15 vom Riementrieb 14 der Motorabtriebswelle 13 über ein Winkelgetriebe 21 angetrieben.
Der Antrieb der Häckseltrommel 6 erfolgt von dem auf der Abtriebswelle 13 angeordneten Riementrieb 16 über eine durch ein Verteiler- und Schaltgetriebe 22 geteilte Längswelle 23; 23' auf ein Winkelgetriebe 24. Das Verteiler- und Schaltgetriebe 22 ist mit einem Schieberad 25 und Kupplungsklauen 26 versehen, so daß eine formschlüssige Verbindung der geteilten Längswelle 23; 23' oder eine Untersetzung über eine Vorgelegewelle 27 erreichbar ist. Von der mit konstanter Drehzahl angetriebenen Vorgelegewelle 27 ist der nicht dargestellte Antrieb für Einzugs- und Vorpreßwalzen 28 bis 31 und übu eine Gelenkwelle 32 der Antrieb für das Schneidwerk 8 abgeleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstfahrender Feldhäcksler mit einem Antriebsmotor, mit einer Häckseltrommel, deren Achse quer zur Feldhäckslerlängsachse liegt, und einem zwischen der Häckseltrommel und dem Antriebsmotor angeordneten Scheibenrad-Wurfgebläse mit einem Auswurfschacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenrad-Wurfgebläse (15) mit seiner Stirnseite im spitzen Winkel («) zur Achse (17) der Häckseltrommel (6) angeordnet ist und daß der Auswurfschacht (18) sich wenigstens annähernd auf der Feldhäckslerlängsachse befindet
2. Selbstfahrender Feldhäcksler nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenrad-Wurfgebläse (15) mit einem Teil seines Gehäuses die Häckseltrommel (6) teilweise umschließt.
3. Selbstfahrender Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß achsparallel zur Häckseltrommel (6) und dieser nachgeordnet eine zum Scheibenrad-Wurfgebläse (15) fördernde kurze Querförderschnecke (19) angeordnet ist.
DE19732330257 1972-06-28 1973-06-14 Selbstfahrender Feldhäcksler Expired DE2330257C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD16401572A DD98598A1 (de) 1972-06-28 1972-06-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2330257A1 DE2330257A1 (de) 1974-01-24
DE2330257C2 true DE2330257C2 (de) 1982-07-08

Family

ID=5487221

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732330257 Expired DE2330257C2 (de) 1972-06-28 1973-06-14 Selbstfahrender Feldhäcksler

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CS (1) CS161986B2 (de)
DD (1) DD98598A1 (de)
DE (1) DE2330257C2 (de)
FR (1) FR2190341B1 (de)
HU (1) HU174732B (de)
PL (1) PL85384B1 (de)
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