DE2329099C3 - Wandanschluß für eine zwischen zwei Wände einbaubare Schiebe-Trennwand für Dusch- oder Badewannenkabinen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Wundanschluß für eine /wischen zwei Wunde einbaubare Sehiebe-Trennwand für Dusch- oder Badewannen-Kabinen, der jeweils aus , einem einen Teil eines Rahmens bildenden Pfosten zum / festlegen der waagerechten Gleitführungen und aus einem Anpassungsprofil oder aus mehreren ineinunderstcckbaren Anpassungsprofilen zum Schließen der Fuge /wischen der Außenseite des Pfostens und der benachbarten Wand besteht, wobei der Pfosten auf ^seiner Innenseite einen mit seinen Schenkeln die Ender, der Gleitführungen umfassenden U-förmigen Abschnitt "und auf seiner Außenseite einen Kupplungsabschnitt ' aufweist, in den das anschließende Anpassungsprofil ' . 'einsteckbar ist, dessen parallel zur Schicbc-Trennwand angeordnete Schenkel den gleichen Abstand voneinander haben wie die Schenket des U-förmigen Abschnitt _-.Vdes Pfostens.

^Z7)' Schiebe-Trennwände für Dusch- oder Badewannen-' kdbinen werden in der Regel vorgefertigt und an Ort '60 und Stelle zwischen zwei Raumwände eingebaut. Nur in Ausnahmefällen stimmt der Abstand der beiden Kaumwände mit der Breite der vorgefertigten Trennwand überein, $0 daß sich Fugen ergeben, die geschlossen werden müssen. Bei einem bekannten Wandanschluß (US-PS 27 »3 860) werden im Bereich der f⁷uge mehrere Anpassungsprofile ungeordnet, Jie sich in einfacher Weise ineinanderstecken l/is?.en. Von Niichluil ist jedoch, dull in der Regel eins sich mi die Rtiumwnnd anschließende Anpiissiingsprofil zugeschnitten werden muß, weil nur in Ausnahmufilllen die Fuge mit der Breite der Anpii.ssungsprofile (ibereiiiiiim· men wird

Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, uiiiun Wiiiulanschluß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ausgehend von einem Minclustabstiintl eine stufenlose Anpassung iin den vorhandenen Abstand zur Raumwand ohne Zuneliiarbcileii am Einbauort möglich ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß crfiniliings· gemilß jeder Pfosten auf seiner Außenseite zwei parallele Schlitze aufweist, deren Abstand gleich dem gegenseitigen Absland der beiden Schenkel des U-förmigen Abschnitts des Pfostens bzw. der Schenkel des Anpassungsprofils und deren Tiefe gleich der I lohe dieser Schenkel ist, und daß das Anpassiingsprofil so angeordnet ist, daß seine Schenkel in die Schlitze eingreifen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die vorgefertigte Sehiebe-Trennwand in einfacher Weise zwischen Raiiniwiinde eingebaut werden kann, deren Abstand von Fall zu Fall unterschiedlieh groß sein kann. Es ist sogar möglich. Pfosten als Anpassungsprolile /u verwenden.

Wenn der Abstand der Rauniwände, zwischen denen eine Sehiebe-Trennwand eingebaut werden soll, wesentlich größer ist als die Breite dieser Sehiebe-Trennwand. so wird eine größere Anzahl von ineinaiulergestecktcn Pfosten benötigt. iJicse Anzahl IiIlJt sich dadurch vermindern, daß man zwischen dem U-Iörmigeu Abschnitt und dem Kupplungsabschnill des Pfostens zwei Wunde vorsieht, die vorzugsweise mit den Schenkeln des U-förmigen Abschnitts fluchten. Auf diese Weise ergeben sich breitere Pfosten.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine übliche Schiebe-Tiennwand mit einfachen U-förmigen Pfosten.

F i g. 2 in der Darstellungsweise nach V i g. I einen Horizontalsihnitt durch den erfindungsgcnnißen Wanii- ;i lisch hiß und

F i g. 3 bis 6 Varianten zu F ί g. 2.

F i g. I zeigt eine schematisch angedeutete Schiebetür 2. welche in der Mitte, beim Spalt 4, aus darsiellungs technischen Gründen unterbrochen ist. Die wandnahtn Enden 6 und 8 der Schiebetür sind von einem einfachen U-Profil bzw. Pfosten IO bzw. 12 umfaßt. Beim Gegenstand des eingangs genannten Stands der Technik befindet sich hingegen die offene Seile des U-Profils an der Raumwand.

Zur rechten und linken Raumwund 9 klafft <;in Spalt beliebiger Breite, der von Anpuissungsprofilen überbrückt werden soil.

Gemäß F i g. 2 sind hierfür Pfosten 14, (6 vorgesehen, die einen ü-förmigen Abschnitt !S mit Schenkeln 20 und einen Kuppiungsabschnitt 24 aufweisen. Dieser Kupplungsabschnitt 24 besitzt zwei Schlitz» 26 und 28, deren Abstand dem gegenseitigen Abstund der beiden Schenkel 30 und 32 des als Anpassungsprofil verwendbaren Pfostens f0 b/w 12 n"t einfachem U-Profil (vgl., Fig.3) und auch <k"n gegenseitigen Abstund der eigenen Schenkel Jf 22 <n:sprichl. In die Schlitze 26 und 28 sind folgli·' j" umgestellten Pfosten 8, 10. 14, 16, 34 bis 39 cin.ircknjr Die Tiefe und Weite der Schlitze 26 und 28 iv der H-.he und Dicke der Schenkel 3Gund 32angep;iü Die Schenkel 10 und 12 lassen sich mehr oder weniger u' in do zugeordneten Schlitze 26

und 28 einschieben, so dal) sich eine slufcnlose Aiipnssung im unterschiedlich breite Fugen erzielen IuI)I. Gegebenenfalls ist mich eine Anpassung an eine geringi? Neigung der iinschlicIJcndeii Wund möglich.

Ik'i größeren Absliinden /wischen der Kaiimwand 9 und den Pfosten der Schiebetür 2 verwende! mim also eine größere An/nhl der in I- i g. 2 dargestellten Pfosten 14, lf>, Man steckt hierbei jeweils die Schenkel des U-förmigen Abschnitts 18 in die Schlitze 2f>, 28 des Kupplungsabsehnills 2<J des midisten Profils und kann so beliebig grolJe Abstünde überbrücken, wobei ills waiidseitiger Abschluß this Anpassuiigsprofil 10 an· geordnet werden kann (Ii μ. 3), Dabei ist festzustellen, dall die in F i g. 3 thirgestellien Pfosten 54 und J5 sich in ihrer GriUlc von den in I' i μ. 2 diirgeslelllen iinierscheiden. Will niiin niinilich eine /u grolle An/iihl von Pfosten vermeiden, so verwendet niiin voneühiilt Pfoslen J4 l)is }9 der in den I^- i g. 3 bis ^r> gezeigten Art, welche jeweils zwischen dem U-Iörmigen Abschnitt 18 und dem Kiipp.lyiigs-AJjsehniu 24 eine Wiiiiil 40 bz.w, 42 iitifwejseji. VorjejliiafI: fjiicJiI Jn!diese?Wiiiitle 40 bzw. 42 mit ilen Schenk'eln 20auiil*22*i1es'Ürförniigen Absclin'uts 18. Die in Pi g. Jthirgesiellten Kiippliiiigs-Abschniite 54

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und Vi hnbeii rwhiti\ sfhm.ik' Wunde 40 i\\h\ Al Die Winnie 40 und 42 tier Plusieii K> und )7 der I ι μ. -I sind bereils breiler, \mo die Winnie 40 und 42 tier Pfosten )H und 14 tier I i μ. ^r> sind schlieltlich um beeilt·ilen.

CiemiiU I-ig.(1 ist ein yeollerer Ahsiiiiul /11 eiiifi' Kiiiinnviind 4 tliiilurcli iibcrbnii-kl. diilJ rechts und !miss je zwei Pfosien H. )h b/vv. Yx )7 iinieescliiedlichcr Ai: zusiiiiiiiiengcslcfki sind. I'¹· ist ersichilich. dull ιιι·ιιι durch beliebiges Kombinieren der Pfoslen der I i μ. Jl bis ^r) iinierciiiiinder sowie schließlich mn dem heekoninili dien Pfosien bzw. Anpiissiinjispn/Iil 10 dee Cig. I ink· gewiinschie Anpassung, ainii an eine eiuaige Neigiui).' der Kaiimwair.l, erzielen Kann.

Damit sich die Schenkel 20, 22 bzw. JO. 52 in den .Schulzen 2f>, 28 nach dein Umstecken niclil mehr verschieben, sieht :>)<iii voeleilhall in der iiiilleren. jeweils einen Schlitz bcgrenzentlen Wiiiidiing. eiiu· Arreliersehniiibe vor.

In ilen l'i g. 3 und b ist the Schiebetür 2 niclil nur, ν.·ν in den übrigen Figuren schematised angedeutet, sondern es sind.darüber· hiiiausiilie,einzelnen 'rürelemenie 15,44 und 46 angetleiMei', welche-sich entlang ller ebenfalls angedeuteten Schienen 50,52 und 54 verschieben lassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. Piileiiiaitsprllehe:

   I. Wandanschluß für cine zwischen zwei Wunden cinbnubare Schicbe-Trennwand für Dusch· oder Badewannen-Kabinen, der jeweils aus einem einen Teil eines Rahmens bildenden Pfosten zum Festlegen der waagrechte!! Oleitführungen und mis einem Anpassungsprofil oder aus mehreren ineinandersteekbnrcn Anpiissungsprofilcn zum Schließen der Fuge zwischen der Außenseite des Pfostens und der benachbarten Wand besteht, wobei der Pfosten auf seiner Innenseite einen mit seinen Schenkeln die Enden der Glcitfuhrungen umfassenden U-förmigen Abschnitt und auf seiner Außenseite einen Kupplungsabschnitt aufweist, in den das anschließende is Anpassungsprofil einstcekbar ist, dessen parallel zur Sehiebe-Trennwand angeordnete Schenkel den gleichen Abstand voneinander haben wie die Schenkel des U-förmigen Abschnitt des Pfostens, dadurch g e k e η η / e i c h η e t, daß jeder Pfosien (16, 35, 37, 39; S4. 34. 36, 38) auf seiner Außenseite zwei parallele Schlitze (26 und 28) aufweist, deren Abstund gleich dem gegenseitigen Abstand der beiden Schenkel (20 und 22) des U-förmigen Abschnitts (18) des Pfostens (16, Ϊ5, 37. 39) b/w. der Schenkel (30 und 32) des Anpassungsprofils (10) ι\ηύ deren Tiefe gleich der Höhe dieser Schenkel (20, 22. 30. M) ist, und daß das Anpassungsprofil (10. 12) so angeordnet ist, daß seine Schenkel (30 und }2) in die Schlitze (26 und 28) eingreifen.
2. 2. Wandanschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Abschnitt (18) und der Kupplungsabschnitt (24) Miteinander durch zwei Wunde (40, 42) verbunden sind, die mit den Schenkeln (20, 22) des U-förmigen Abschnitts (18) fluchten.