DE2328851A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents
Elektronisches musikinstrumentInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
- G10H5/02—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
- G10H5/06—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/66—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
- H03K23/665—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by presetting
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Description
L 5280
DERLhM 33
Auflöste-Viktor!» Strafl« «■
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Matsushita üilectric Industrial Go. ,Ltd., 1000 Kadoina, Osaka
( Japan)
iilektronisches musikinstrument
Gegenstand der Erfindung ist ein elektronisches Idusikinstruiuent
mit einem Hochfrequenzgenerator, der ein hochfrequentes Impulssignal erzeugt, mit einem Jinkoder, der eine Reihe logischer
Kodierungen erzeugt, die einem Ton einer musikalischen Tonleiter entsprechen, in Abhängigkeit von einem Tonleitersteuersignal, das
einem Eingangskontakt zugeführt wird, mit einem einstellbaren Teiler, der die vom Hochfrequenzgenerator erzeugte Hochfrequenz
durch eine ganze Zahl teilt, die von der logischen Kodierung bestimmt wird, die den Progra^mkontakten zugeführt wird, und mit
einem Speicher zum Speichern des Tonleitersteuersignals oder
eines Signals, das im wesentlichen gleichwertig der logischen
Kodierung ist, die uen Irogrammkontakten de^ einstellbaren Teilers
zugeführt werden soll, wobei das im Speicher gespeicherte Signal
erhalten bleibt, selbst wenn das 'i'onleitersteuersignal zu bestehen
aufhört, bis ein neues iuusikaliscxies Steuersignal erzeugt wird.
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Die Erfindung betrifft ein elektronisches «.usikinstrument
und insbesondere ein Instrument, mit dem ein Tonsignal durch Bestimmen des Teilungsfaktors eines einstellbaren Teilers in Abhängigkeit
von einer Reihe gespeicherter logischer Kodierungen erzeugt werden kann.
Nach der Erfindung ist in einer integrierten Schaltung ein einstellbarer Teiler vorgesehen, beispielsweise ein Schieberegisterzähler
(Linear-Schieberegister, Maximal-Längen-Generator,
kaxiuial-Sequenzgenerator, programmierbarer Teiler oder ein
kodul-ü-Teiler), der außerordentlich klein und billig zu erhalten
ist.
Bei einem herkömmlichen musikalischen elektronischen Instrument wird ein Frequenzteiler in Forii: einer integrierten Scnaltung
benutzt, der ein Eingangssignal mit einer sehr hohen Frequenz von beispielsweise mehreren Megahertz durch zwölf verschiedene
ganzzahlige Divisoren teilt, wobei zwölf Tonsignale einer Tonleiter mit gleichschwebend temperierter Stimmung innerhalb
eines Frequenzbereiches eines Hauptoszillators erzeugt werden· Die Divisoren einer solchen integrierten Schaltung stehen fest
und können nicht verändert werden.
Bei einem bekannten derartigen Lusikinstrument wird zusammen
mit einem Schieberegisterzähler ein Tongenerator benutzt, dessen Divisor veränderbar und programmierbar ist. Bei einem Itiusikinstrunient,
bei dem ein solcher herkömmlicher Tongenerator verwendet wird, hört ein gewägltes und erzeugtes Tonsignal nach dem Loslassen
der Taste zu bestehen auf, so dass der Ton nicht mehr nachklingt und ein Speichereffekt erzeugt wird.
Ein elektronisches, sogenanntes Synthesemusikinstrument kann Jedoch ein gewähltes Tonsignal einige Zeit aufrechterhalten.
Ein solches Syntheseinstrument besteht grundsätzlich aus einem spannungsgesteuerten Oszillator und einem Grleichspannungsspeiciier.
Das Ausgangssignal des Gleichspannungsspeichers steuert den
spamiungsge steuert en Oszillator derart, dass ein Tonsignal erzeugt
und weiter aufrechterhalten wird.
solche Syixtheseschaltuno /.eist jedoch den r.'achteil auf,
dass die AUs^CiIi0 -Sirequenz unstabil ist und in einer kurzen
:* 0 9 8 B 1 / (K 7 3
Zeioperiode nicht korrigiert werden kann.
Der Ärfinduno liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues
elektronisches kusikinstruBjent zu schaffen, bei dem ein Tonsignal
einer stabilen Frequenz erzeugt werden kann.
Die üi'rfindung sieht ein neues und besseres elektronisches
i«,usikinstrument vor, niit dem ein Tonsignal erzeugt wird, dessen
Frequenz in einer sehr kurzen Anlaufzeit korrigiert wird.
Bei dem erfindungsgemäßeη musikinstrument wird eine Speichereinrichtung
zum Speichern eines Signals verwendet, das einen einstellbaren Teiler steuert selbst nach Aufhören eines Steuersignals,
bis das nächste Steuersignal erzeugt wird.
Das erfindungsgemäße elektronische i..usiksin3trument weist
auf einen Hochfrequenzgenerator zum Erzeugen eines hochfrequenten Impuls signal s, einen JSnkoder zum Erzeugen einer Reihe logischer
Kodierungen in Abhängigkeit von einem Tonleitersteuereingangs signal, di-s einem Mn0angskontakt zugeführt wird, welche
Kodierungen eineru Ton einer Tonleiter entsprechen, ein einstellbarer
Teiler zum Teilen der Frequenz des vom Hochfrequenzgenerator erzeugten hochfrequenten Impulssignals durch einen ganzzahligen
Divisor, der von der den Programmkontakten zugeführten logischen Kodierungen bestimmt wird, und eine Speichereinrichtung
zum Speichern des genannten Tonleitersteuersignals oder eines Signals, das der den Programmkontakten des einstellbaren Teilers
zugeführten logischen Kodi-erungen im wesentlichen gleichwertig
ist, wobei das genannte Signal in der Speichereinrichtung gespeichert verbleibt, selbst wenn das genannte Tonleit;ersteuersignal
zu bestehen aufgehört hat, bis das nächste Tonleitersteuersignal erzeugt wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig,1 ein Blockschaltbild einer Grundausführung eines elektronischen
kusikinstrumentes nach der Erfindung,
Fig.2 -4 je ein Blockschaltbild für verschiedene andere Ausführung
sformen eines elektronischen u.usikinstrumentes nach der Erfindung,
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Fig.5 ein Schaltplan für eine Ausführungsform einer Steuereinrichtung
und einer Speichereinrichtung, die im elektronischen Lusikinstrument nach der Erfindung verwendet
werden,
Fig»6 ein Schalt^lan für eine andere Ausführungsform einer
Steuer- und Speichereinrichtung, die im elektronischen läusikinstrument nach der Erfindung verwendet werden,
Fig.7 eine Übersicht über einen Enkoder, der in einem elektronischen
musikinstrument nach der Erfindung verwendet wird,
Fig.8, 9 je ein Schaltplan für einen Frequenzteiler und eine
Kontrolleinrichtung für die Hüllkurve,
Fig.10, 11 je ein Schaltplan für eine Leiteinrichtung und eine
Tonfilterschaltung in einem elektronischen Musikinstrument
nach der Erfindung.
Die Fig.1 zeigt als Blockschaltbild eine Tastatur 1 mit einer
Anzahl von Tasten, von denen jede Taste eine Steuereinrichtung 2 betätigt, wobei ein Tonleitersteuersignal 14 erzeugt wird, das
je einer Taste und/oder einem Ton der Tonleiter entspricht. Ein Enkoder 4 erzeugt in Abhängigkeit vom Tonleitersteuersignal 14
eine Reihe logischer Kodierungen, die einem Ton der Tonleiter entsprechen. Iwit dem genannten Enkoder steht eine Speichereinrichtung
3 in Verbindung und speichert ein Signal, das der genannten
Reihe von logischen Kodierungen im wesentlichen gleichwertig ist. Eim einstellbater Teiler 5>
z.B. ein Schieberegisterzähler, ein Linear-Schieberegister, ein Laximallängenzähler, ein programmierbarer
Zähler oder ein Lodul-li-Teiler dividiert ein von einem
Hochfrequenzgenerator 6 erzeugtes hochfrequentes IiLpulssignal
durch den ganzzahligen Divisor N. Dieser Divisor N ist veränderbar und wird bestimmt von der genannten Reihe logischer Kodierungen,
die den Programmkontakten P^. bis P^2 aes einstellbaren
Teilers 5 zugeführt werden.
Ein Ausgangstonsignal f /N aus dem einstellbaren Teiler 5
wird durch ein Gatter 9> ein Tonfilter 10 und durch einen Verstärker 11 geleitet und von einem Laufsprecher in einen Ton umgewandelt.
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Die Speichereinrichtung 3 kann, wie in der Fig.2 dargestellt,
zwischen die Steuereinrichtung 2 und den Enkoder 4 eingeschaltet werden, so dass das Tonleitersteuersignal 14 gespeichert und
dann zum Enkoder 4 geleitet wird· Die Speichereinrichtung 3 kann auch, wie in der Fig.3 dargestellt, zwischen den Enkoder 4 und
den einstellbaren Teiler 5 geschaltet werden, so dass das kodierte
Tonleitersteuersignal 14 gespeichert und dann den Programmkontakten P. - P^2 des Teilers 5 zugeführt wird.
Die Fig.4 zeigt als Blockschaltbild eine Ausführungsform
eines elektronischen Musikinstrumentes nach der Erfindung mit
einer Speichereinrichtung nach der Fig.2, die zwischen die Steuerrinrichtung
2 und den Jänkoder 4 geschaltet ist. Die Tastatur besteht aus einer Anzahl von Tasten, von denen jede Taste einem
Ton einer Tonleiter entspricht und die Steuereinrichtung 2 betätigt. Die Steuereinrichtung 2 erzeugt Tonleitersteuersignale 14,
die den betätigten Tasten entsprechen. Die Speichereinrichtung speichert die Ausgangssignale aus der Steuereinrichtung 2. Das
in der Speichereinrichtung 3 gespeicherte Signal wird zum Enkoder 4 geleitet und verschlüsselt. Der Enkoder 4 erzeugt eine Reihe
von logischen Kodierungsausgängen, die dem genannten Tonleitersteuersignal 14 entsprechen. Die logischen Kodierungsausgänge
werden den Programmkontakten Pm (m » 1, 2, 3···) cles einstellbaren
Teilers 5 zugef+hrt, z.B. einem Schieberegisterzähler.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform wird als einstellbarer Teiler 5 ein Schieberegisterzähler benutzt, dessen
Frequenzdivisor N (N ■ 1, 2, 3 ···) veränderbar ist in Abhängigkeit
von einem Eingangssignal einer Reihe von logischen Kodierungen, die den Programmkontakten zugeführt werden. Der Schieberegisterzähler
5 dividiert ein hochfrequentes Impulssignal f aus dem Hochfrequenzgenerator 6 durch den Divisor N, wobei als
Ausgang ein Tonsignal erzeugt wird, dass die Frequenz fQ/N aufweist.
Dieses Tonsignal wird von einer Teilungseinrichtung 7 durch einen weiteren geeigneten Divisog geteilt, beispielsweise
durch 2, 3 oder 5 usw., und dann einem Gatter 9 zugeführt. Das Ausgangssignal aus dem Gatter 9 wird von einem Tonfilter 10 in
ein wellenförmiges Signal umgewandelt, das die geeigneten Tonmerkmale
aufweist, welches Signal dann von einem Verstärker 11 und
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einen Lautsprecher 12 in einen Ton umgewandelt wird·
Eine Hüllkurvensteuereinrichtung 8 ermittelt die Betätigung einer Taste und erzeugt ein Hüllkurvensignal, das das Gatter 9
so steuert, dass die Hüllkurve des Ausgangstonsignals aus dem Gatter 9 beeinflusst wird. Der Hochfrequenzgenerator 6 wird von
einen Vibratosignal aus dem Vibratooszillator 13 moduliert·
Die Fig.5 zeigt den Schaltplan für die Steuereinrichtung 2
und die Speichereinrichtung 3· Die Steuereinrichtung 2 kann beispielsweise aus einer Prioritätsschaltung bestehen. Die Tastenschalter 101 - 120 werden von den Tasten der Tastatur 1 betätigt.
Die Tastenschalter 101 - 112 der ersten Oktave bestehen aus einer Prioritätsschaltung, bei der ein normalerweise geschlossener Tastenschalter mit einem gemeinsamen Kontakt des nächsten
Tastenschalters verbunden ist, wie aus der Fig·5 zu ersehen ist. Die Tastenschalter 113 - 116 der zweiten Oktave und die Tastenschalter 117 - 120 der dritten Oktave bestehen gleichfalls aus
Prioritätsschaltungen. Die normalerweise offenen Kontakte der Tastenschalter 101 - 112 der ersten Oktave stehen mit den S-Kontakten der Flipflopschaltungen 121 - 132 in Verbindung. Die normalerweise offenen Kontakte der Tastenschalter 117 - 12^ stehen
ferner über die Dioden 137 - 140 mit den S-Kontakten der Flipflopschaltungen 121 - 132 in Verbindung. Der gemeinsame Kontakt des
Tastenschalters 101 steht über einen Stromdetektor 154 mit dem
positiven Pol einer Spannungsquelle 360 in Verbindung. Ferner steht der gemeinsame Kontakt des Tastenschalters 113 über einen
normalerweise geschlossenen Steuerschalter 157 und über einen
weiteren Stromdetektor 155 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 360 in Verbindung· Der gemeinsame Kontakt des Tastenschalters 117 steht über einen weiteren Steuerschalter 153, der normalerweise geschlossen ist, und über einen weiteren Stromdetektor
156 Bit dem positiven Pol der Spannungsquelle 360 in Verbindung. Der negative Pol der Spannungsquelle 360 ist geerdet.
Der normalerweise geschlossene Steuerschalter 157 wird Jedesmal geöffnet, wenn der Stromdetektor 154- den Fluss tines
Stromes ermittelt, und unterbricht dann die Verbindung zwischen dem Tastenschalter 113 und der Spannungsquelle 360.
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Der normalerweise geschlossene Steuerschalter 158 wird von einer
ODER-Schaltung 159 gesteuert und Jedesmal geöffnet, wenn einer der Stromdetektoren 154- oder 155 den Fluss eines Stromes ermittelt,
wobei die Verbindung zwischen dem Tastenschalter 117 und der Spannungsquelle 360 unterbrochen wird. Die Tastenschalter
101 - 112 der ersten Oktave haben daher die Priorität gegenüber den Tastenschaltern 11^ - 116 der zweiten Oktave und diese
Tastenschalter haben die Priorität gegenüber den Tastenschaltern 117 - 120 der dritten Oktave. Von den Tastenschaltern 101 der
ersten Oktave weist daher bei der Betätigung die Priorität gegenüber den anderen Tastenschaltern 102 - 112 auf, und doe
Ordnung der Prioritäten ist die Ordnung der Tastenschalter 101 - 112· Von den Tastenschaltern 113 - 116 der zweiten Oktave
weist der Tastenschalter 113 bei der Betätigung die Priorität gegenüber den anderen Tastenschaltern 114 - 116 auf, und die
Prioritätsordnung ist die Ordnung der Tastenschalter 113 - 116.
Von den Tastenschaltern 117 - 120 der dritten Oktave weist der Tastenschalter 117 bei der Betätigung die Priorität gegenüber
den anderen Tastenschaltern 118 - 120 auf, wobei doe Prioritätsordnung die Ordnung der Tastenschalter 117 - 120 ist. Von allen
Tastenschaltern 101 - 120 weist daher der Tastenschalter 101 die Priorität gegenüber den anderen Tastenschaltern 102 - 120
auf, und die Prioritätsordnung ist die Ordnung der Tastenschalter
101 - 120 bei der Betätigung.
Bei der Speichereinrichtung 3 werden die Ausgangssignale der Flipflopschaltungen 121 - 132 für die Tonspeicherung den
Eingangskontakten 161 -,172 des Enkoders M- und ferner über die
Widerstände 141 - 152 ^ zugeführt. Die Umrichtungsschaltung 153 ermittelt den zugeführten Strom oder die
Spannung und erzeugt dann eine Umrichtungsspannung wenn von den
Flipflopschaltungen 121 - 132 sich im Betriebszustand H1" zwei
oder mehr Flipflopschaltungen befinden. Die Umrichtungsspannung wird an die Umrichtungskontakte der Flipflopschaltungen 121 132
angelegt, so dass alle Flipflopschaltungen 121 - 132 in den Betriebszustand 11O" aurückversetzt werden. Hiernach wird nur
eine Flipflopschaltung in den Betriebszustand "1" versetzt von
dem entsprechenden Tastenschalter, der vorzugsweise durch
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- β -
Betätigen der Steuereinrichtung 2, d.h. der Prioritätsschaltung 2 gewählt wird. Die Ausgangssignale aus den Stromdetektoren 154,
155 und 156 werden den Umschaltungskontakten (Zustand "1") der
Flipflopschaltungen 181, 182 und 185 zum Speichern der Oktavinformationen zugeführt. Die in den Flipflopschaltungen 181 gespeicherten
Signale für die Oktavinformation werden zu einem üingangskontakt eines weiteren Zurückschaltungskreises 184 über
die betreffenden Widerstände 186, 187 und 188 geleitet. Der Zurückschaltungskreis 184 ermittelt einen zugeführten oder eine
angelegte Spannung, wobei eine Zurückschaltungsspannung erzeugt wird, wenn von den Flipflopschaltungen 181, 182 und 183 zwei
oder drei Schaltungen umgeschaltet worden sind (Zustand "1")· Die Zurückschaltungsspannung wird den ZurückSchaltungskontakten
der Flipflopschaltungen 181 - 183 zugeführt, so dass alle Flipflopschaltungen 181 - 183 sofort zurückgeschaltet werden (Zustand
"0")· Hiernach wird nur eine Flipflopschaltung umgeschaltet
(Zustand "1") mittels eines entsprechenden Stromdetektors 154» 155 oder 156, durch den der Strom vorzugsweise fließt. Die
Flipflopschaltungen 181 - 183 speichern daher eine Oktavinformation,
die aus der ersten, zweiten und dritten Oktave ausgewählt worden ist, nachdem der gewählte Tastenschalter in die Ausgangsstellung
zurückgekehrt ist.
Die Rückschaltkreise 163 und 184 bestehen beispielsweise aus einem Gleichstromverstärker, der auf einen Strom oder eine
Spannung anspricht, die einen bestimmten Schwellenwert überschreitet , wobei eine für alle Rückschaltkontakte geeignete Spannung
erzeugt wird. Die Fig.10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Rückschaltschaltung 153 mit zwei Transistoren 281, 282 und mit
drei Widerständen 283, 284 und 285. Die Basiselektrode des Transistors 281 steht über den Widerstand 283 mit der negativen Vorspannungsquelle
-V-g und über die Widerstände 141 - 152 mit den Ausgangskontakten der Flipflopschaltungen 121 - 132 in Verbindung.
Die Kollektorelektrode des Transistors 281 steht mit der Basiselektrode des Transistors 282 und ferner über den Widerstand 284
mit der Quelle einer positiven Spannung +V„„ in Verbindung. Die
CC
Emitterelektrode des Transistors 282 ist geerdet. Die Kollektorelektrode
des Transistors 282 steht mit den Rückschaltkontakten
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2 ') '-1 R i) ^ 1
_ 9 - oeHndert gemäß Eingabe
«myegangen am ^.T...-..'/..,.?
der Flipflopschaltungen 121 - 132 sowie über den vi/iderstand 285
iiiit dem positiven Pol der Spannungsquelle V in Verbindung, vie
-emitterelektrode des Transistors 281 ist geerdet, ivird eine oder
keine der Flipflopschaltungen 121 - 132 in den Speicherzustand versetzt, so liegt an der Basiselektrode des Transistors 281
ein niedrigeres Potential als an der iiinitterelektrode des Transistors
281. Der Transistor 281 ist daher gesperrt, während der Transistor 282 leitend ist. Dementsprechend tritt an der Kollektorelektrode
des Transistors 282 keine Zurückschaltspannung auf.
Werden andererseits zwei oder mehr Flipflopschaltungen 121 - 132 in den Speicherzustand versetzt, so liegt an der Basiselektrode
des Transistors 281 ein höheres Potential als an der Emitterelektrode des Transistors 281. Der Transistor 281 wird daher
leitend, während der Transistor 282 gesperrt wird. Dementsprechend wird an der Kollektorelektrode des Transistors 282 eine positive
Zurückschaltspannung erzeugt, so dass die umgeschalteten Flipflopschaltungen 121 - 132 sofort zurückgeschaltet werden (Zustand "0")·
Der Zurückschaltkreis 184 weist den gleichen Aufbau und die gleiche Arbeitsweise auf wie der Zurückschaltkreis 153» so dass
eine weitergehende Beschreibung nicht nötig ist.
Die Fig«6 zeigt den Schaltplan für eine andere Ausführungsform der Steuereinrichtung 2 und der Speichereinrichtung 3, wobei
die gleichen Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in der Fig,5· Üie Steuereinrichtung 2 setzt
sich aus einer Prioritätsschaltung zusammen, ähnlich der Schaltung nach der Fig·5· Da die Speichereinrichtung 3 nach der Fig.6 der
Speichereinrichtung nach der Fig.5 gleicht, so wird diese nicht
weiter beschrieben.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Prioritätsschaltung der Steuereinrichtung 2 beschrieben. Die Tastenschalter 201 sind
normalerweise offen und werden von Tasten in Übereinstimmung mit der Tonleiter betätigt. Die normalerweise offenen Tastenschalter
201 - 212 der ersten Oktave stehen mit einem gemeinsamen Leiter 174- in Verbindung, der über den Stromdetektor 154- mit dem
a^gativen Pol der Spannungsquelle 160 verbunden ist. Die normalerweise
offenen Tastenschalter 213 - 216 der zweiten Oktave sind
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INSPECTED
') 3 Ί κ 8 S 1
" 10 - geändert gemäQ Eingabe
eingegangen om ....T. - :.—..—■
mit einem gemeinsamen Leiter 175 verbunden, der über den Stromdetektor
155 mit dem Negativen Pol der Spannungsquelle 260 in
Verbindung steht.
Die normalerweise offenen Tastenschalter 217 - 22o der dritten Oktave sind mit einem gemeinsamen Leiter 176 verbunden, der
über den Stromdetektor 156 mit der Erdung verbunden ist. Die beiden Spannungs- und Stromquellen 160 und 260 sind einander
so nachgeschaltet, dass der positive Pol der Spannungs quelle mit den Negativen Pol der Spannungsquelle 260 verbunden ist,
deren positiver Pol mit der Erdung verbunden ist.
Der normalerweise geschlossene Steuerschalter 157 wird jedesmal
geöffnet, wenn der Stromdetektor 154 einen Stromfluss ermittelt
und die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Leiter 175 und
dem negativen Pol der Spannungsquelle 260 unterbricht. Der normalerweise geschlossene Steuerschalter 158 wird über eine ODER-Schaltung
158 jedesmal geöffnet, wenn entweder der Stromdetektor
oder der Stromdetektor 155 einen Stromfluss ermittelt und die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Leiter 176 und der Erdung
unterbricht. Die Tastenschalter 201 - 212 der ersten Oktabe haben daher die Priotität gegenüber den Tastenschaltern 213 - 216 der
zweiten Oktave, deren Tastenschalter die Priorität gegenüber den Tastenschaltern 217 - 220 der dritten Oktave aufweisen.
Die bewegbaren Kontakte der Tastenschalter 201 - 212 der ersten Oktave sind mit den betreffenden Emitterelektroden der
Transistoren 221 - 232 verbunden. Die Kollektorelektroden der Transistoren 221 - 232 stehen mit den Umschaltkontakten S der
Flipflopschaltungen 121 - 132 in Verbindung. Zwischen die Basis- und die Kollektorelektroden der Transistoren 221-232 sind die
Widerstände 241 - 252 geschaltet. Alle Widerstände 241 - 252 weisen den gleichen Widerstandswert - r - auf. Zwischen die
Basiselektrode des Transistors 232 und den positiven Pol einer Spannungs- und Stromquelle 360 sind die Widerstände in Serienschaltung
eingeschaltet. Der eegettive Pol der Spannungsquelle ist mit
der Erdung verbunden. Die Verbindungspunkte zwischen den Widerständen 261 - 272 sind mit den betreffenden Basiselektroden der Transistoren
221 - 231 verbunden. Alle Widerstände 261 - 272 weisen
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? 3 ? R R S 1
den gleichen Widerstandswert R auf, der gleich oder etwas höher
ist als der Widerstandswert r. Die bewegbaren kontakte der Tastenschalter 215- 216 der zweiten Oktave stehen über die Dioden
- 136 mit den Emitterelektroden der zugehörigen Transistoren 221 - 232 in Verbindung. Die bewegbaren Kontakte der Tastenschalter
217 - 220 der dritten Oktave stehen über die Dioden 157 mit den Emitterelektroden der zugehörigen Transistoren 221 in
VerDindung· Die Transistären 221 - 232 werden alle gesperrt, wenn alle Tastenschalter 201 - 220 geöffnet werden, da dann '
zwischen den Basis- und den Emitterelektroden der Transistoren 221 - 232 kein Strom fließt.
Wird einer der Tastenschalter 201 - 220 geschlossen, so wird der betreffende Transistor in den leitenden Zustand versetzt,
wobei die betreffende Flipflopschaltung umgeschaltet wird.
Werden von den Tastenschaltern 201 - 212 der ersten Oktave zwei oder mehr Schalter geschlossen, so fließt ein Strom nur durch
denjenigen Transistor, der dem von den zugleich geschlossenen Tastenschaltern der Stromquelle 360 am nächsten gelegene Tasten
schalter entspricht, so dass nur ein Transistor in den leitenden Zustand versetzt wird, wonach die entsprechende Flipflopschaltung
in den Speicherzustand versetzt wird. Die oben beschriebene Arbeitsweise ist die gleiche wie bei den Tastenschaltern 213 der
zweiten Oktave und bei den Tastenschaltern 217 - 220 der dritten Oktave. Von den Tastenschaltern 201 - 212 der ersten Oktave
wird der Tastenschalter 201 vor allen anderen Tastenschaltern 202 - 212 zuerst betätigt, wobei die Prioritätsreihenfolge der
Reihenfolge der Tastenschalter 201 - 212 entspricht.Von den Tastenschaltern 213 - 216 der zweiten Oktave wird der Tastenschalter
213 vor allen anderen Tastenschaltern 214 - 216 betätigt,
wobei die Prioritätsreihenfolge der Reihenfolge der Tastenschalter 213 - 216 entspricht. Von den Tastenschaltern 217 - 220 der
dritten Oktave wird der Tastenschalter 217 vor allen anderen Tastenschaltern 218 - 220 betätigt, wobei die Prioritätsreihenfolge
der Reihenfolge der Tastenschalter 217 - 220 entspricht. Wie bereits ausgeführt, entspricht die Prioritätsreihenfolge
bei der Betätigung der drei Oktaven der Reihenfolge der ersten zweiten und dritten Oktave. Infolgedessen weist der Tastenschal-
3 0 9 8 5 1 / 0 Ll 3
- 12 - geändert gemftß Eigabe
•ingegangen am
ter 201 die Priorität gegenüber den anderen Tastenschaltern 202
bis 220 auf, wobei die Prioritätsreihenfolge der Reihenfolge der Tastenschalter 201 - 220 entspricht.
Die Stromdetektoren 154» 155 oder 156 und der normalerweise
geschlossene Steuerschalter 157 oder 158 bestehen aus Transistorschaltungskreisen»
wie in der Fig.11 dargestellt. Der Stromdetektor 154·» 155 oder 156 besteht aus einem Transistor 191» einem
Basiswiderstand 192 und aus einem Kollektorwiderstand 193· Die Emitterelektrode des Transistors 191 steht mit einem Ausgangskontakt
196 in Verbindung. Die Basiselektrode des Transistors 191 steht über einen Basiswiderstand 192 mit einem Vorspannungskontakt
198 in Verbindung. Die Kollektorelektrode des Transistors 191 steht über den Kollektorwiderstand 193 mit dem Vorspannungskontakt
198 und mit einem Steuerausgangskontakt 199 in Verbindung.
Der normalerweise geschlossene Steuerschalter 157 oder 158 besteht aus einem Transistor 194- und einem Basiswiderstand 195»
der zwischen die Basiselektrode und die Kollektorelektrode des Transistors 194- geschaltet ist. Die Kollektorelektrode des Transistors
19^ ist mit einem Eingangskontakt 197 verbunden. Die
Emitterelektrode des Transistors 194- ist mit einem Ausgangskontakt
190 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 194 ist
mit einem Steuereingangskontakt 189 verbunden.
Die Vorspannungskontakte 198 des Stromdetektors 15^» 155 und
156 stehen mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 360 nach der
Fig«5 oder mit denrjaegativen Pol/aer Spannungsquelle/16G ee
260/HTi t der Erdung/in Verbindung /nach der Fig.6y
Der Sreuerausgangskontakt 199 des Stromdetektors 154· steht
mit dem Leiter 100 in Verbindung sowie mit dem Steuereingangskontakt
189 des nächsten Steuerschalters 157 und über das ODER-Gatter
159 mit dem Steuereingangskontakt 189 des weiteren nächsten
Steuerschalters 158 . Der Sreuerausgangskontakt 199 des
Stromdetektors 155 steht mit dem Leiter 200 sowie über das ODER-Gatter
159 mit dem Steuereingangskontakt 189 des Steuerschalters
158 in Verbindung. Der Steuerausgangskontakt 199 des Stromdetektors 156 steht mit dem Leiter 300 in Verbindung. Der Ausgangskontakt
196 des Stromdetektors 155 oder 156 ist mit dem Eingangs-
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- 13 - geändert gemÄB Eingab·
am JUJLi
kontakt 197 des betreffenden Steuerschalters 157 oder 158 verbunden.
Der Ausgangskontakt 196 des Stromdetektors 154- ist bei der
Ausführung nach der Fig·5 mit dem gemeinsamen Kontakt des Tastenschalters
101 und bei der Ausführungs nach der Fig.6 mit den gemeinsamen Leitern 174- verbunden. Der Ausgangskontakt 190 des
Steuerschalters 157 oder 158 ist bei der Ausführung nach der
Fig.5 mit dem gemeinsamen Kontakt der Tastenschalter 113 oder 117
und bei der Ausführung nach der Fig.6 mit dem gemeinsamen Leiter 175 oder 176 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Stromdetektors 154 und des Steuerschalters 157 (Fig.iisO beschrieben, welche Elemente
bei der Ausführung nach der Fig.6 verwendet werden. Wird einer der Tastenschalter 213 - 216 geschlossen, so wird an den Ausgangskontakt
190 eine hohe negative Spannung aus der Spannungsquelle 360 angelegt, so dass ein fließt von dem Eingangskontakt 198 aus
zum Ausgangskontakt 190 durch die Transistoren 191 und 194, und wenn die Transistoren I91 und 194 in den leitenden Zustand versetzt
werden, so wird die Ausgangsspannung am Steuerausgangskontakt
199 negativ und ungefähr gleich der negativen Spannung am
Ausgangskontakt 190. Die negative Ausgangsspannung am Steuerausgangskontakt
199 wird durch das ODER-Gatter 159 zum Steuereingangskontakt
189 des nächsten Steuerschalters 158 geleitet, der hierbei
geöffnet wird. Da der Stromdetektor 154 oder 155 und der Steuerschalter
158 in der gleichen Weise arbeitet wie der Stromdetektor 155 und der Steuerschalter 157j so kann auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet werden.
Die Stromdetektoren 154, 155 und 156 und die Steuerschalter 157 und 158 können aus elektromechanischen Relais bestehen. Da
eine entsprechende Schaltung ohne Schwierigkeiten zu verwirklichen ist, so kann auch in diesem Falle auf eine ausführliche Beschreibung
verzichtet werden.
Die Fig.7 zeigt eine Ausführungsform eines Ekoders 4 in
bezug auf den Schieberegisterzähler 5» den Hochfrequenzgenerator
6 und den Vibratooszillator 13. Die Ausgangssignale aus der
Speichereinrichtung werden den Eingangskontakten 161 - 172 des Enkoders 4 zugeführt und mit Hilfe des Diodennetzwerks 14
3 098 5 1/0473
verschlüsselt. Die verschlüsselten Ausgangssignale des Diodennetzwerkes
14 werden den Prograinmkontakten P^. - P^2 °^es Schieberegisterzählers
5 zugeführt. Ein Ausgangsimpulssignal aus dem Hochfrequenzgenerator 6 wird dem Eingangskontakt des Schieberegisterzählers
5 zugeführt. Das Signal aus dem Hochfrequenzgenerator
6 wird vom Vibratooszillator 13 frequenzmoduliert, wobei eine im Subtonbereich liegende Vibratofrequenz erzeugt wird.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, wenn die Frequenz
f des Ausgangsimpuls signal s aus dem Hochfrequenzgenerator 6
7,74 MHz beträgt, und wenn die Programmkontakte Px. _ P^2 des
Schieberegisterzählers 5 mit den logischen Eingangskodierungen
versorgt werden, wie aus der nachstehenden Tabelle 1 zu ersehen ist, wonach der Teilungsfaktor N des Schieberegisterzählers 5
bestimmt wird mit beispielsweise 1850, 1960, 2077» 2200, 2331, 2470, 2616, 2772, 2937, 3111, 3296 oder 3492, wie in der Tabelle
1 angeführt. Der Schieberegisterzähler 5 dividiert daher die Eingangsfrequenz f ■ 7,733 l&b-z durch den Divisor N und erzeugt
ein Ausgangstonsignal fQ/N mit der Frequenz 4185,946 - 3951,020
3728,455 - 3520,000 - 3322, 179 - 3136,223 - 2960,245 - 2793,651 2636,704 - 2489,232 - 2349,515 oder 2217,640 Hz für die obengenannten
Divisoren. Diese Ausgangstonsignale entsprechen den Tönen C, B, Ais, A, Gis, F, Fis, F, E, Dis, D und Cis der
Tonleiter mit gleichschwebend temperierter Stimmung. Da die Speichereinrichtung 3 diese den Programmkontakten P^ - P^2 zugeführten
logischen Kodierungen speichert, so wird auch der.Divisor N
gespeichert, bis der Zustand der Speichereinrichtung 3 durch eine andere Wahl der Tastenschalter verändert wird· Das Ausgangstonsignal
fQ/N wird daher am Ausgang des Schieberegisterzählers
nach wie vor erzeugt, selbst wenn der entsprechende Tastenschalter geöffnet wird, bis der nächste Tastenschalter geschlossen wird.
Das Ausgangstonsignal fQ/n wird den Teilern 7 in der nächsten
Stufe beständig zugeführt, bis der Zustand der Speichereinrichtung verändert wird. Die Speichereinrichtung 3 kann zwischen den
Enkoder 4 und das Schieberegister 5 eingeschaltet werden,so dass
die Einrichtung in der gleichen Weise arbeitet, wie in bezug auf die Fig.7 beschrieben.
Tabelle 1
309851/0473
■ρ
(M
ρΓ ρΓ
ρΓ ρΓ
5 ρϊ°
Ο,ρΓ
Pi
Xf
Pi
Pi
P?
O KN
Ui
Pt
Φ
O (M
α Pi
Pi
U
O
geändert gemäß Eingabe
OO ν τ- Ο τ- C"
O O r-
rcrerrrrrr
VO O (A dh (M UN
CS O 4-
N UN ΙΛ r
KNKK\
KN CVJ (M CM
α co
•Η -Η
-H
ri
309851/0A73
- 16 - geändert gemäß Eingab« eingegangen am ....?..£.'...Z.'..„.ä--
Die Fig.8 zeigt einer Ausführungsform der Teilungseinrichtung
7» der Hüllkurvensteuereinriciitung 8, der Gattereinrichtung
9 und der Tonfiltereinrichtung 10. Das Ausgangs tonsignal fQ/N
aus dem Schieberegisterzähler 5 wird der Teilungseinrichtung 7 zugeführt, in der die Frequenzdes Tonsignals fQ/N der Reihe nach
in den Frequenzteilern 17» 18 und 19 durch den Divisor 2 geteilt wird. Die Ausgangssignale aus den Frequenzteilern 17, 18 und 19
werden den Gattern 20, 21 und 22 der Gattereinrichtung 9 zugeführt,
die durch ein über einen Leiter 500 zugeführtes Ausgangssignal
aus der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 gesteuert wird. Die Ausgänge aus der Gatterschaltungen 20, 21 und 22 werden den Tonfiltern
23, 24 und 25 der Tonfiltereinrichtung 10 zugeführt, die
die Wellenform der zugeführten Tonsignale umwandelt. Die Ausgangs-
11 signale aus der Tonfiltereinrichtung werden zum Verstärker der
nächsten Stufe geleitet.
Zwischen die Eingangs- und Ausgangskontakte der Frequenzteiler 15 und 16 sind die normalerweise offenen Schalter 26 und
27 eingeschaltet. Werden die Schalter 26 und 27 geschlossen, so werden die Eingangstonsignale an den Frequenzteilern 15 und 16
vorbei direkt zu den Ausgangskontakten geleitet. Wird einer der Tastenschalter 117 - 120 oder 217 - 220 der dritten Oktave wali
weise geschlossen, so wird ein gespeichertes Steuersignal für die dritte Oktave über den Leiter 300 zum Schalter 26 aus dem Flipflop 183 für die dritte Oktave und über den Leiter 300* und
ein ODER-Gatter 28 zum Schalter 27 geleitet. Hierbei werden die normalerweise offenen Schalter 26 und 27 geschlossen, wodurch die
Arbeit der Frequenzteiler 15 und 16 beendet wird· Infolgedessen werden an den Ausgangskontakten der Frequenzteiler 17, 18 und
die Ausgangstonsignale f /2N, fQ/^N bezw. f /8N erzeugt.
wird einer der Tastenschalter 113 - 116 oder 213 - 216 der zweiten Oktave geschlossen, so wird ein gespeichertes Steuersignal
für die zweite Oktave über den Leiter 200* und über das ODÜR-Gatter
28 zum Scnalter 27 geleitet, wobei dieser Schalter, wenn er geschlossen ist, die Arbeit des Frequenzteilers 1o beendet. Infolgedessen
werden an den -kus^ungskontakten der Frequenzteiler
17, 1o und 19 die Auslangstonsi^nale fQ/4-N, ^/8Im1 und fQ
erzeugt.
λ 0 9 R S 1 / Π U 7 Γ;
Wird einer der Tastenschalter 101 - 112 oder 201 - 212 der
ersten Oktave geschlossen, so arbeiten die Frequenzteiler^ und 1b in der normalen Weise, da die Schalter 26 und 27 offen gehalten
werden. Infolgedessen werden an den Ausgangskontakten der Frequenzteiler 17» 18 und 19 die Ausgangstonsignale f /8N,
fQ/16N und fo/32K erzeugt.
Die Hüllkurvensteuereinrichtung 8 besteht beispielsweise aus einem ODüK-Gatter 321, einer Diode 29» aus den Widerständen
30, 31 und 34·» aus einem Kondensator 32 und einem Transistor 33»
wie in der Fig.8 dargestellt. Wird einer der Tastenschalter der ersten, zweiten und dritten Oktave geschlossen, so wird der Kondensator
32 mit einer (nicht gespeicherten) Oktovensteuerspannung über den Widerstand 31, die Diode 29» das ODER-Gatter 321 una
über die Leiter 100, 200 oder 3OO aufgeladen. In diesem Falle
wird aer Transistor 33 gesperrt, da aus dem Zurückschaltungskreis 153 kein Zurückschaltimpuls zugeführt wird und/oder 184
zur Basiselektrode über das ODER-Gatter 35 und über die Leiter
400' und/oder 400. Nach dem Offnen des geschlossenen Tastenschalters
verschwindet die Oktavsteuerspannung, und die Ladung am Kondensator
32 fließt allmählich über die Widerstände 30 und 31 ab.
Bei jeder Änderung des Speicherzustandes der Speichereinrichtung 3 erzeugen die Zurückschaltkreise 153 und/oder 184
ZurückschaItimpulse, die der Basiselektrode des Transistors 33
über die Leiter 400 und/oder 400' und über eine ODüR-Gatterschaltung
35 zugeführt werden, wobei der Transistor 33 in den leitenden
Zustand versetzt wird. Im Zeitpunkt der Zuführung des Rückschaltimpulses wird der Kondensator 32 sofort entladen über den
Kollektor-Jämitter-Kreis des Transistors 33· Hiernach kann der
Kondensator 32 mit einer weiteren Oktavensteuerspannung aufgeladen
werden.
Das am Kondensator 32 erzeugte Hüllkurvensteuersignal wird den Gatterschaltungen 20, 21 und 22 der Gattere^nrichtung 9
über den .Leiter 500 zugeführt, wobei die Hüllkurve der Ausgangssi^nale
aus diesen Gatterschaltungen 20, 21 und 22 beeinflusst wird. Bestehen die Widerstände 30 und 31 aus Re^elwiderständen,
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2 3 ? 8 8 5 1
7 *ΐ "7-
so kann die die Abklingzeit (oder die Anhaltezeit) und/oder
die Anschwellzeit nach Wunsch des Spielers des Instrumentes verändert werden· Wird der Widerstand 30 weggelassen oder weist
dieser einen unendlich großen Widerstandswert auf, dass wird
eine Aufladespannung am Kondensator 32 gespeichert, selbst wenn
dine nicht gespeicherte Oktevsteuerspannung verschwindet, bis der Basiselektrode des Transistors 33 ein Rückschaltimpuls zugeführt
wird. In diesem Falle wird ein Ausgangstonsignal gespeichert oder in tönendem Zustand erhalten, nachdem der gewählte Tastenschalter
geöffnet worden ist, bis der nächste Tastenschalter geschlossen wird. 2
Die in der Speichereinrichtung £ gespeicherten Oktevsteuerspannungen
werden über die Leiter 100', 200* und 30O1 den Tonfiltern
23, 24 und 25 bezw. über die Leiter 501, 502 und 503, wobei
dann die Frequenzansprachemerkmale der Tonfilter 23, 24 und 25
so beeinflusst werden, dass sie zu der gewählten Oktave passen.
Die Fig.9 zeit eine weitere andere Ausführungsform der
Teilungseinrichtung 7> der Gattereinrichtung 9 und der Tonfiltereinrichtung 10. Das Ausgangstonsignal f /N aus dem Verschieberegisterzähler
5 wird zur Teilungseinrichtung 7 geleitet, in der die Frequenz des Tonsignals f_/N von den Frequenzteilern
15 - 19 durch den Divisor 2 dividiert wird, wobei die Ausgangssignale fQ/2N, fQ/4N, fQ/8N, fQ/16N und fQ/32N erzeugt werden.
Diese Ausgangssignale werden zu den Gatterschaltungen 45 - 49
der Gattereinrichtung 9 geleitet. Die Ausgangssi^nale aus den genannten
Gatterschaltungen werden den Tonfiltern 60 - 64 zugeführt.
Die Ausgangssignale aus diesen Tonfiltern weraen zu einem Verstärker 11 geleitet. Die Hüllkurvensteuerspannung wird zu den
Schaltern 54, 55 und 56 geleitet, die über den Leiter 500 von
der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 normalerweise geöffnet werden.
Wird einer der Tastenschalter 101 .- 112 oder 217 - 212 der ersten Oktave gewählt, so wird dem Schalter 56 ein gespeichertes
Steuersignal für die erste Oktave aus der Flipflop-Schaltung 1B1 über die Leiter 10O1 und 501 für den ersten Oktavspeicher zugeführt,
wobei der Schalter 56 geschlossen wird. Hiernach wird das
Hüllkurvensteuersignal den Gatterschaltungen 49, 4b und 47
'λ 0 H R R 1 / D /, 7 Z
- 19 - geändert gemäß eingabe
Iteeit em ....£."?.--—'-
zugeführt aus der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 über den normalerweise
offenen Schalter 56 und/oder über die Dioden 69 und 68, wobei die Hüllkurve der Ausgangssignale aus den Gatterschaltungen
V, 4$^ und 47 beeinflusst wird.
Wird einer der Tastenschalter 113 - 116 oder 213 - 216 der zweiten Oktave gewählt,,so wird ein gespeichertes Signal für die
zweite Oktave dem Schalter 55 aus der Flipflopschaltung 182 über die Leiter 200' und 502 für den zweiten Oktavspeicher zugeführt,
wobei der Schalter 55 geschlossen wird. Danach wird das Hüllkurvensteuersignal aus der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 den Gatterschaltungen
48, 47 und 46 zugeführt über den normalerweise offenen
Schalter 55 und weiterhin über die Dioden 53» 67 und 68, wobei
die Hüllkurven der Ausgangssignale aus den Gatterschaltungen 48, 47 und 46 beeinflusst werden.
Wird einer der Tastenschalter 117 - 120 oder 217 - 220 der dritten Oktave gewählt, so wird dem Schalter 54 ein gespeichertes
Steuersignal für die dritte Oktave zugeführt aus der Flipflopschaltung 183 über die Leiter 300· und 503 für den dritten Oktavspeicher,
so dass der Schalter 5^· geschlossen wird. Hiernach das
Hüllkurvensteuersignal aus der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 den Gatterschaltungen 47, 46 und 45 zugeführt über den Schalter
54 und weiterhin über die Dioden 52 und 51, wobei die Hüllkurve
der Ausgangssignale aus der Gatterschaltungen 47, 48 und 46 beeinflusst wird.
Bei dem elektronischen Lusikinstrument nach der Erfindung
eine Tonhaltewirkung und eine Speicherwirkung erreicht werden, da die den Programmkontakten des Schieberegisterzählers 5 zugeführten
logischen Kodierungen von der Speichereinrichtung 2 gespeichert werden selbst nach Aufhören der Betätigung einer
Taste der Tastatur, oder anders ausgedrückt, selbst nach dem Offnen eines Tastenschalters bis die nächste Taste betätigt wird,
d.h., bis nächste Tastenschalter geschlossen werden.
Die Järfindung weist weiterhin den Vorzug auf, dass die Hüllkurve
der Aus^anystonsignale verschiedenartig gestaltet werden
kann durch Anpassen der Hüllkurvensteuereinrichtung 8 an das elektronische r..usikinstrument nacü der Erfindung.
.-i I) 9 f .S 1 / Π /, 7 3
Es ist weiterhin von Vorteil, dass die Frequenzen der Ausgangstonsignale
ziemlich genau und stabil sein können, zu welchem Zweck nur ein genauer und stabil arbeitender Hochfrequenzgenerator
6 benutzt zu werden braucht.
Das erfindungsgemäße Musikinstrument kann ohne Schwierigkeinen
mit integrierten Schaltungen ausgestattet werden, da bei allen Systemen nach der Erfindung das Digitalsystem verwendet werden
kann·
An den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können
von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änerungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden.Die
Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche
abgegrenzt.
Patentansprüche
309851/0673
Claims (5)
1.) Elektronisches Lusikinstrument, gekennzeichnet durch
einen Hochfrequenzgenerator zum Erzeugen eines hochfrequenten Impulssignals, durch einen Enkoder zum Erzeugen einer Reihe
von logischen Kodierungen, die einem Ton einer Tonleiter
entsprechen, in Abhängigkeit von einem Tonleitersteuer-Eingangssignal, das einem Eingangskontakt zugeführt wird, durch eine einstellbare Teilungseinrichtung, die die Frequenz des vom Hochfrequenzgenerator erzeugten hochfrequenten Impulssignals durch einen ganzzahligen Divisor teilt, der von dem den Programmkontakten zugeführten logischen Kode bestimmt wird, und durch eine Speichereinrichtung zum Speichern des Tonleitersteuersignals oder eines Signals, das im wesentlichen
der logischen Kodierung gleichwertig ist, die den Programmkontakten der einstellbaren Teilungseinrichtung zugeführt
werden soll, wobei das in der Speichereinrichtung gespeicherte genannte Signal weiter gespeichert bleibt, selbst nach dem
Schwinden des Tonleitersteuersignals, bis das nächste Tonleitersteuersignal erzeugt wird.
entsprechen, in Abhängigkeit von einem Tonleitersteuer-Eingangssignal, das einem Eingangskontakt zugeführt wird, durch eine einstellbare Teilungseinrichtung, die die Frequenz des vom Hochfrequenzgenerator erzeugten hochfrequenten Impulssignals durch einen ganzzahligen Divisor teilt, der von dem den Programmkontakten zugeführten logischen Kode bestimmt wird, und durch eine Speichereinrichtung zum Speichern des Tonleitersteuersignals oder eines Signals, das im wesentlichen
der logischen Kodierung gleichwertig ist, die den Programmkontakten der einstellbaren Teilungseinrichtung zugeführt
werden soll, wobei das in der Speichereinrichtung gespeicherte genannte Signal weiter gespeichert bleibt, selbst nach dem
Schwinden des Tonleitersteuersignals, bis das nächste Tonleitersteuersignal erzeugt wird.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Speichereinrichtung vor
dem genannten Enkoder eingeschaltet wird.
dem genannten Enkoder eingeschaltet wird.
3· Elektronisches !musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Speichereinrichtung zwischen aen genannten Enkoder und der einstellbaren Teilungseinrichtung eingeschaltet wird.
4-· Elektronisches luusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tonleitersteuersignale von Steuermitteln erzeugt werden, die von Tasten einer Tastatur betätigt
werden.
309851 /(U73
Leerseite
- 22 - 23? B 851
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 4·, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Steuereinrichtung aus einem Prioritätswähler besteht, der ein Tonleitersteuersignal
erzeugt, das der höchsten oder der Tiefsten Taste von den zugleich betätigten Tasten entspricht·
6· Elektronisches Lusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Musikinstrument mit einer Filtereinrichtung,
einer Gattereinrichtung und einer Hüllkurvensteuereinrichtung ausgestattet ist, dass ein Ausgangskontakt
der einstellbaren Teilungseinrichtung über die genannte
Gattereinrichtung mit der Tonfiltereinrichtung verbunden
ist, dass die Gattereinrichtung von der Hüllkurvensteuereinrichtung gesteuert wird, und dass die Hüllkurvensteuereinrichtung
betätigt wird in Abhängigkeit von den Tonleitersteuersignalen und von dem Ausgang aus der Speichereinrichtung.
7· Elektronisches Lusikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften der Tonfilter in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal aus der genannten bteuereinrichtung
beeinflusst werden.
3 0 9 R 5 1 / D U " 3
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8235 | Patent refused |