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DE2320911A1 - Elektromechanischer resonator - Google Patents

Elektromechanischer resonator

Info

Publication number
DE2320911A1
DE2320911A1 DE19732320911 DE2320911A DE2320911A1 DE 2320911 A1 DE2320911 A1 DE 2320911A1 DE 19732320911 DE19732320911 DE 19732320911 DE 2320911 A DE2320911 A DE 2320911A DE 2320911 A1 DE2320911 A1 DE 2320911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flexural
input
output
vibration
mechanical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732320911
Other languages
English (en)
Inventor
Hisham Mohamed Saadall Zakaria
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2320911A1 publication Critical patent/DE2320911A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/62Filters comprising resonators of magnetostrictive material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03H9/46Filters
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/48Coupling means therefor
    • H03H9/50Mechanical coupling means
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/70Multiple-port networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Elektromechanischer Resonator Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektromechanischen Resonator.
  • Die GB-PS 1 277 614, entsprechend der DT-OS 2 010 196 beschreibt Resonatoren, deren Schwinger die Form eines einseitig eingespannten Stabes aufweisen und selbst metallisch leitend ist.-Der Schwingerfläche stehen feste leitende Flächen gegenüber, die als kapazitive Ein- und Ausgangsschwingungswandler dienen. Dieses Prinzip ist auch von H.C.Nathanson, W.E.Newell und R.A.Wickstrom in dem Artikel "Tuning forks' sound a hopeful note" erschienen in der amerikanischen Zeitschrift "Electronics-" am 20.September1965 auf Seite 84...87, beschrieben worden. Die kapazitiven Schwingungswandler müssen elektrisch vorgespannt werden. Ein Resonator kann dabei einen oder mehrere mechanisch oder elektrisch miteinander verkoppelte Schwinger aufweisen.
  • Den zum Stand der Technik bekannten Resonatoren ist gemeinsam, daß bei ihnen die Schwinger jeweils nur in einer einzigen Resonanzfrequenz erregt werden können. Wenn mehrere verschiedene Frequenzen übertragen werden sollten, so müßte für jede separate Resonanz frequenz ein spezieller Schwinger mit Schwingungswandlern eingesetzt werden.
  • Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe eine Resonatorausführung anzugeben, deren Schwinger bei mehreren verschiedenen Frequenzen zur Resonanz errregt werden und somit auch diese mit geringer Durchgangsdämpfung übertragen kann. Ferner sollten bei einem solchen Resonator die Koppelfaktoren der Ein- und Ausgangsschwingungswandler sowie die Lage der Resonanz frequenz unabhängig von einander eingestellt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist dabei den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren eingehend beschrieben werden. Es zeigen dabei: Fig.la...c elektromechanische Resonatoren, bei denen durch eine Eingangs frequenz mehrere Ausgangsfrequenzen bzw. durch mehrere Eingangsfrequenzen eine einzige Ausgangsfrequenz angeregt wird.
  • Fig.2 4 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für Resonatoren nach Fig.la.. .c Fig.4. .15 verschiedene Abwandlungen für Reson9Dren mit mehr als einer mechanischen Resonanzfrequenz Fig.16 und 17 Möglichkeiten zum Abgleich der Resonanzfrequenz Fig.18...20 Resonatoren mit unterschiedlichen Ausbildungen der Schwingungswandler.
  • Das in Fig. la und lb dargestellte elektromechanische Filter besteht aus einem metallischen mechanischen Schwinger 1, der an einem Ende bei 2 fest eingespannt ist und sich oberhalb von festen Elektroden 3.0.5 erstreckt. Wie in der Br.-PS 1 277 614 beschrieben muß zwischen Schwinger 1 und Elektroden 3...5 eine Vorspannung angelegt werden. Wenn dann zwischen Schwinger 1 und einer der Elektroden 3...5 oder zwischen zwei Elektroden eine Wechselspannung angelegt wird, wirkt diese auf den Schwinger ein und versucht ihn in seiner Eigenresonanz anzuregen. Ein Schwingen des Schwingers 1 verursacht Kapazitätsänderungen zwischen ihm und den Elektroden, sodaß wiederum zwischen zwei der Elektroden 3...5 oder Schwinger 1 und einer der Elektroden 3...5 ein Ausgangssignal abgenommen werden kann (Fig.1a und lb).
  • Wenn der mechanische Schwinger bei einer eInzigen Frequenz schwingt so tritt diese auch nur am Ausgang des Filters auf. Wenn mit zwei (4,5) der drei festen Elektroden je ein Kondensator (Cm bzw.
  • Cn) unterschiedlichen Kapazitätswertes in Reihe geschaltet wird, aie Kondensatoren können dabei von AuXea zugeschaltet werden oder auch gleich in die Gesamtkonstruktion einbezogen sein, so werden unterschiedliche Ausgangsfrequenzen erhalten.
  • wig, lc zeigt das elektrische Ersatzschaltbild der Filteranordnung nach Fig.la in Form eines Brücken-Vielresonanz-Netzwerkes. Die.
  • abgestimmten Brückenarme haben zwar die gleiche mechanische Resonanzfrequenz, jedoch ist die wirksame Frequenz jeden Brückenarmes infolge der Kondensatoren Cm und Cn voneinander verschieden.
  • Es können also mit einem mechanischen Schwinger n-Resonanzfrequenzen erzielt werden mit n festen Elektroden und n-l zusätz-Eichen Kondensatoren.
  • Fig. la und lc zeigt dabei eine Anordnung, die drei verschiedene Ausgangsfrequenzen abgibt wenn eine einzelne Eingangs frequenz angelegt wird. Dagegen zeigt Fig.lb eine solche, die bei drei verschiedenen Eingangsfrequenzen nur eine davon als Ausgangssignal abgibt.
  • Anordnungen nach dem vorher beschriebenen Prinzip eignen sich in monolfflischer Bauweise für Vermittlungseinrichtungen, verzweigende Ein- und Auskoppelanordnungen oder Filter. Eine einfache verzweigende Auskoppeleinrichtung ist in Fig.2a, 2b und 2c dargestellt und besteht aus einem mechanischen Schwinger und zwei festen Elektroden 23 und 24. Die beiden Zweige haben dabei ihre Resonanz bei unterschiedlichen Frequenzen f1 und f2. Wenn dabei der Punkt B auf Erde gelegt wird, ergibt sich, wie aus Fig.3a und 3b zu- ersehen ist, ein Bandpaßfilter.
  • In Fig.4 ist die Kombination einer elektromechanischen Anordnung nach Fig.2a mit einem Operationsverstärker 40 mit Gegentaktausgängen. Hierdurch wird ein hochselektives Brückenfilter als aktives Filter gewonnen, das in Form eines integrierten Kreises hergestellt werden kann.
  • Es erscheint selbstverständlich, daß das vorher beschriebene Prinzip, mit dem mit einem Schwinger mit nur einer mechanischen Resonanzfrequenz durch zusätzliche Kondensatoren ein Ansprechen auf mehrere unterschiedliche Eingangs- bzw Ausgangsfrequenzen erzielt werden kann, auch auf komplexer ausgebildete mechanische Schwingeranordnungen angewendet werden kann2 zOBo auf solche, bei denen gegenUber beiden Seiten des Schwingers reste Elektroden angeordnet sind, oder Anordnungen mit mehreren Schwingern2 die mechanisch oder elektrisch untereinander verkoppelt snd, Der bisher beschriebene Schwinger hat nur eine einzige mechanische Resonanz und weist dabei einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Breite erheblich größer ist als seine Dicke.
  • Wenn nun aber ein Schwinger mit quadratischem oder angenähert quadratischem Querschnitt verwendet wird, dann ist es möglich mit entsprechend angeordneten Elektroden den Schwinger auf zwei verschiedenen mechanischen Resonanzfrequenzen schwingen zu lassen.
  • Eine Grundform eines solchen Schwingers zeigt Fig.5.
  • Bei einem metallischen Schwinger 50 mit rechteckförmigem Querschnitt sind zwei diagonal gegenüberliegende Kanten abgeflacht, so daß der Abstand t2 deswegen kleiner ist als der Abstand t2 zwischen den nicht abgeflachten Kanten. Zwei Elektrodenpaare (51a, 51b und 52a, 52b) stehen mit ihren Achsen senkrecht aufeinander, wie in der Figur gezeigt, und jede Elektrode verläuft parallel zu der gegenüberstehenden Schwingerfläche. Wenn ein Eingangssignal gleichzeitig an beide Elektrodenpaare angelegt wird und diese gegenüber dem Schwinger entsprechend vorgespannt werden (nicht dargestellt), will der Schwinger um beide Achsen schwingen. Die hieraus resultierende Bewegung erfolgt in Richtung der Pfeile 53 und 54. Da nun aber t2 s t1 ist, - der Abstand t bestimmt die Lage der mechanischen Resonanz bei einem gegebenen Material und einer gegebenen Schwingerlänge - werden zwei unterschiedliche mechanische Resonanzfrequenzen beim gleichen Schwinger auftreten.
  • Bei einer alternativen, in Fig.6 gezeigten Anordnung hat ein Schwinger 55 recheckförmigen Querschnitt und wird durch zwei Elektroden 56 und 57 in zwei senkrecht zueinander stehenden Schwingungsrichtungen durch ein gleichzeitig an beide Elektroden anliegendes Signal angeregt. Die beiden Elektroden 56 und 57 verlaufen dabei parallel zur benachbarten Schwingerfläche, ihre Achsen stehen dabei senkrecht aufeinander.
  • Wenn nun die Schwingerabmaße t3 und t4 unterschiedlich sind, ergeben sich zwei verschiedene mechanische Resonanzen. Die beiden Schwingungsrichtungen stehen dabei senkrecht aufeinander und sind durch die Pfeile 58 und 59 angedeutet. Wenn nun die Elektr-oden 56 und 57, wie in Fig.7 angedeutet, entlang der Längsachse des Scwingers gegeneinander versetzt angeordnet sind, so hängt die Amplitude jeder Schwingung und die Verkopplung zwischen-beiden von der Lage der Elektroden gegeneinander in Bezug auf die Schwingerlängsachse ab.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten an die Schwinger nach Fig.5 und 6 das Eingangssignal anzulegen und die Elektroden dabei entsprechend vorzuspannen. Für einen Schwinger nach Fig.5 sind in Fig.8 und 9 die beiden Möglichkeiten dargestellt, die aber ebenso bei einem Schwinger nach Fig.6 anwendbar sind.
  • Wie aus Fig.8 zu ersehen ist, sind die einzelnen Elektroden jeden Elektrodenpaares (51a, 51b bzw. 52a, 52b) jeweils gegenpolig vorgespannt, was durch Trennkondensatoren ermöglicht wird. Das Eingangssignal wird dabei gleichphasig gemeinsam an die beiden Elektroden jeden Paares angelegt. Infolge der gegenpoligen Vorspannung der einzelnen Elektroden jeden Paares ist die resultierende antreibende Kraft auf der positiven Vorspannungsseite größer als auf der negativen.
  • Bei der in Fig.9 gezeigten Aternativlösung sind alle Elektroden gleichsinnig vorgespannt. Das Eingangssignal wird dabei ai die eine Elektrode eines Paares direkt und an die andere nach 180° angelet Phasendrehung in einer Stufe 60, sodaß das Eingangssignal an den Elektroden jeden Elektrodenpaares gegenphasig anliegt.
  • Bei beiden in Fig.5 und 6 dargestellten Anordnungen magdem zwei mechanische Resonanzen aufweisenden Schwinger nur zwei senkrecht zueinander angeordnete Elektroden zugeordnet sein, von denen jede einzelne dazu dient2 eine Resonanz des Schwingers anzuregen.
  • Die Elektroden 51 und 52 der Fig.5 oder die Elektroden 56 und 57 der Fig.6 und 7 mögen also als Ausgangselektroden dienen, es können aber auch zusätzliche Elektroden für einen elektrostatischen Ausgangswandler vorgesehen sein. Ebenso mag auch der Doppelresonanzschwinger mit weiteren Schwingern gekoppelt sein.
  • Wie in den Fig.10, 11 und 12 dargestellt, möge die zwei mechanische Resonanzen aufweisende Anordnung aus einem feststehenden Stab 80 aus Isoliermaterial z.B. aus Glas bestehen, auf dessen Oberfläche die beiden zueinander senkrecht stehenden Elektrodenpaare 81 und 82 aufgebracht sind. Diese mögen dabei2 wie in Fig.lO dargestellt, unversetzt oder, wie in Figo 11 gezeigt, versetzt angebracht sein. Um diesen Stab 80 herum befindet sich zu ihm konzentrisch sn rohrförmiger metallischer Schwinger 83, der an seinem einen Ende mit einer Grundfläche 84 fest verbunden ist.
  • Der Querschnitt des Rohres ist entlang einer Linie durch einen segmentförmigen Abtrag verrringert gegenüber seinem ursprung lichen, sodaß das Rohr in zwei verschiedenen Resonanzen errregt werden kann.
  • Eine Alternativlösung hierzu ist in den Fig.13000l5 dargestellt, bei der die Elektroden 90 und 91 sich auf der Innenseite eines feststehenden Isolierrohres z.B. eines Glasrohres befinden. Im Innern des Rohres befindet sich der stabförmige metallische Schwinger 93, der mit einem Ende fest mit der Grundfläche 94 verbunden ist. Die Elektrodenpaare mögen dabei nicht gegeneinander versetzt (Fig.l3) oder seitlich gegeneinander versetzt sein.(Fig.ls Der Schwingerstab ist entlang einer Linie segmentförmig abgeflacht, sodaß der Schwinger 93 auf zwei verschiedenen Resonanzen erregt werden kann.
  • Bei Verwendung von Stab und Rohr als Konstruktionsteile entsprechend Fig.10...15 kann, wenn beim Schwinger (Stab oder Rohr) mehr als eine Fläche abgeflacht und der Elektrodenträger (Rohr oder Stab) mit den entsprechenden Elektrodenpaaren versehen wird, der Schwinger bei einer entsprechenden Anzahl von verschiedenen Resonanzfrequenzen zum Schwingen angeregt werden.
  • Bei allen beschriebenen Schwingerformen hing die mechanische Resonanzfrequenz bzw. Frequenzen vom Material und den Abmessungen des Schwingers sowie von den Verhältnissen zwischen Element und Umgebung ab. infolge des negativ kapazitiven Verhaltens des elektrischen Ersatzschaltkrelses ist einer der aktoren, die die Lage der effektiven mechanischen Resonanz bestismenf die Stärke des durch die Vorspannung gegebenen elektrischen Feldes Beim Einsatz von Schwingern als Filter ist es wichtig sowohl bestimmte Werte für den elektromechanischen Koppelfaktor des Ein-und Ausgangswandlers und eine bestimmte effektive mechanische Resonanzfrequenz erzielen zu können. Alle diese Parameter sind aber abhängig von der Feldstärke zwischen Schwinger und troden. Wenn der Vorspannungswert zwischen Schwinger und einer der Elektroden verändert wird, so ändert sich der elektromechanische Koppelfaktor dadurch direkt, aber mittelbar auch die Lage der Resonanzfrequenz.
  • Dieses kann durch den Einsatz von Abgleichelektroden vermieden werden. Fig.16a zeigt dieses für einen Schwinger mit einer kombinierten Ein- und Ausgangselektrode, Fig.16b für einen Schwinger, bei dem das Eingangssignal auf den Schwingerkörper engQkoppelt und das Ausgangssignal über eine Ausgangslektrode entnommen wird, und Fig.17 für einen Schwinger mit getrennten Ein- und Ausgangselektroden. Eine zusätzliche Abgleichelektrode 150 ist hochohmig mit einer Spannungsquelle l5n verbunden » die eine solche Spannung liefert, daß das Feld zwischen dieser Elektrode und dem Schwinger so verändert wird daß die gewünschte Lage der mechanischen Resonanz erzielt wird , dabei aber die Koppelfaktoren des Ein- und Ausgangswandler$ die je durch die Felder zwischen ihren Elektroden und dem Schwinger bestimmt werden, dabei nicht verändert werden.
  • Die bei den bisher beschriebenen Anordnungen verwendeten mechanischen Schwinger bestehen aus Metalls sind also selbst elektrisch leitend. Der Schwinger ist dabeI auch gleichzeitig Bestandteil eines elektrostatischen Ein- und Ausgangsschwingungswandiers.
  • Zur Realisierung dieser Schwingungswandler ist es jedoch nur notwendig, daß der Schwinger an den Bin und Ausgangs elektroden gegenüberliegenden Flächen elektrisch leitende Flächen oder Teile aufweist.
  • So kann z.B. als Material für den Schwinger ein Halbleiter eingesetzt werden, auf dessen Oberfläche als leitende Gegenelektroden leitende Beläge oder dergleichen angebracht sind. Der Einsatz eines solchen mit leitenden Flächen versehenen Schwingers z.B.
  • aus Silizium erlaubt eine Abwandlung der Anordnung in der Weise, daß als Ausgangsschwingungswandler jetzt eine Halbleiteranordnung anstelle des elektrostatischen Wandlers eingesetzt werden kann.
  • Wie Fig.18 zeigt, ist ein Schwinger 160 aus Silizium an einer Grundfläche 161 befestigt. Der Eingangswandler besteht aus einer feststehenden Elektrode 162und aus einem leitenden Belag 163 auf dem Schwinger gegenüber der feststehenden Elektrode 162.
  • Der Ausgangswandler wird durch einen Piezowiderstand 164 gebildet, der in den Siliziumschwinger 160 vorzugsweise an der Stelle größter Schwingungsbiegung integriert ist. Hier liefert also der Piezowiderstand 164 die Ausgangsspannung. Wenn mehrere Piezowiderstände richtig orientiert auf dem Schwinger angebracht werden, so können Anordnungen mit maximaler Biegungsempfindlichkeit bei unterschiedlichem Vorzeichen erzielt werden, die, in einer Brückenschaltung angeordnet, bei Nichtabgleich ein Signal abgibt.
  • Ein solcher Ausgangswandler weist einen niedrigen Ausgangswiderstand auf und ist verträglich mit der Technik der integr2 rten Schaltkreise. Eine solche Anordnung erspart den Einsatz eines Feldeffekttransistors, dessen hoher Eingangswiderstand sonst zur Impedanzanpassung an einen elektrostatischen Ausgangswandler benötigt wird. Diese Anordnung vermindert auch den Einfluß von Streukapazitäten und kann die Empfindlichkeit verbessern Ein anderer, in Fig.19 dargestellter Halbleiter-Ausgangswandler beruht auf der Druckempfindlichkeit von PN-Übergängen. Eine Planar-Flächendiode 170 ist in die Oberflche des Silisiumschwingers 160 im Bereich größter Schwingungsbiegung integriert. Ihr gegenüber befindet sich auf der anderen Schwingerseite eine Kerbe. Der Diodensperrstrom wächst ans wenn der Schwinger in die eine Richtung abgebogen wirdg und fällt ab bei Biegen in der anderen Richtung. Eine lineare Abhängigkeit zwischen Biegungs-und Stromänderung ist dabei erzielbar Eine andere Abwandlung der Grundkonfiguration besteht darin, daß bei dem elektromechanischen Schwinger entweder der elektrostatischeEin- oder Ausgangswandler durch einen magnetostriktiven ersetzt wird. Solch ein Schwinger mit einem elektrostatischen und einem magnetostriktiven Wandler bildet eine 2Tor-Einheit, die bei Resonanz wie ein elektrischer Gyrator sich verhält, wenn sich die beiden Wandler elektromechanisch analog zueinander verhalten Dieser abgestimmte Gyrator ist alleinig mit passiven Baue-lementen realisierbar 7 während die bekannten elektrischen Gyratoren zu ihrer Realisierung eine Anzahl von aufwendigen aktiven Bauelementen benötigen.
  • Eine solche Anordnung ist in Fig.20 dargestellt Auf einem isolierendem Substrat 180 befindet sich eine Elektrode 181 mit ihrem Anschluß 182. Ein metallischer Schwinger 181> der die Elektrode 181 überspannt, ist mittels eines Befestigungsstückes 184 auf dem Substrat 180 befestigt und weist den Anschluß 185 auf. Der elektrostatische Schwingungswandler wird nun aus der Elektrode 181 und dem ihr gegenüberstehenden Teil des Schwingers 183 gebildet, wobei die benötigte und nicht eingezeichnete Vorspannung zwischen den Anschlüssen 182 und 185 angelegt wird.
  • Auf der Oberseite des Schwingers 183 ist eine Isolierschicht 186 und darauf eine Schicht magnetostriktiven Materials aufgebracht von dem dünne Querstege so entfernt wurden daß eine mäanderförmig verlaufende Strombahn entsteht, die als gestrichelte Linie zwischen en Anschlüssen 189 und 590 eingezeichnet ist.
  • Zwischen den Anschlüssen 189 und 90 wird eine Vorspannung angelegt.
  • die 'Der auch durch permanenten Magnetismus ersetzt werden kann.
  • Wenn der magnetostriktive Wandler als Eingangswandler eingesetzt wird wird das der Vorspannung überlagerte Eingangssignal über die Anschlüsse 189 und 190 zugeführt und regt den Vibrator durch Magnetostriktion senkrecht zur Strompfadebene zum Schwingen an.
  • Das Schwingen des Schwingers verursacht dann Kapazitätsänderungen beim elektrostatischen Wandler, der als Ausgangswandler dient.
  • Umgekehrt wird der Schwinger 183 aber auch durch ein Signal an denAnschlüsse 182 und 185 des elektrostatischen Wandlers zum Schwingen angeregt. Diese Schwingungem verm@@achen wiederum Änderungen des durch das Magnetostriktive Mot@@@ fl@@@@rden Stromes und liefern 6 Patentansprüche 5 Bl.Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und gleichspannungsvorgespannten kapazitiven Ein- und Ausgangsschwingungswandlern, bei dem die Schwingungswandler entweder auf den gleichen Biegeschwinger oder auf zwei verschiedene, aber untereinander verkoppelte Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß n Ausgangselektroden (n- 2) vorgesehen sind> die auf den mechanischen Biegeschwinger einwirken, daß mit jeder von n-l dieser Elektroden je einer von n-l die Ausgangsresonanzfrequenz bestimmenden Kondensatoren in Reihe geschaltet ist und daß die restliche Elektrode dabei als gemeinsame Elektrode für den Ein- und Ausgangsschingungswandler dient.
  2. 2. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und gleichspannungsvorgespannten kapazitiven Ein-und Ausgangsschwingungswandlern, bei dem die Schwingungswandler entweder auf den gleichen Biegeschwinger oder auf zwei verschiedene, aber untereinander verkoppelte Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß n Eingangselektroden (n>2)- vorgesehen sind, die auf den mechanischen Biegeschwinger einwirken, daß mit jeder von n-l dieser Elektroden je einer von n-l die Eingangsresonanzfrequenz bestimmenden Kondensatoren in Reihe geschaltet ist und daß die restliche Elektrode dabei als gemeinsame Elektrode für den Ein- und Ausgangsschwingungswandler dient.
  3. 3. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und gleichspannungsvorgespannten kapazitiven Ein-und Ausgangsschwingungswandlern, bei dem die Schwingungswandler auf den gleichen Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichvorspannungvdes in- und Ausgangsschwingungswandlers so gewählt wird, daß sich für diese Schwingungswandler der gewünschte Koppelfaktor zum mechanischen Schwinger ergibt, daß zwischen den Elektroden der beiden Schwingüngswandler eine weitere Elektrode angeordnet ist und daß diese Elektrode so vorgespannt wird, daß sich die gewünschte Resonanzfrequenz ergibt.
  4. 4. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und gleichspannungsvorgespannten kapazitiven Ein- und Ausgangsschwingungswandlern, bei dem die Schwingungswandler auf den gleichen Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Biegeschwingers so gewählt ist, daß dieser in unterschiedlichen Achsen unterschiedliche mechanische Resonanzfrequenzen aufweist, daß dabei für jede dieser unterschiedlichen Achsen Ein- und Ausgangsschwingungswandler vorgesehen sind.
  5. 5. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und Ein- und Ausgangsschwingungswandlern, die auf den gleichen Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangsschwingungswandler ein gleichspannungsvorgespannter kapazitiver Wandler und als Ausgangsschwingungswandler eine druckempfindliche Diode verwendet wird.
  6. 6. Elektromechanischer Resonator bestehend aus einem mechanischen Biegeschwinger und Ein- und Ausgangsspannungswandlern, die auf den gleichen Biegeschwinger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangss chwingungswandler ein magnetostriktiver Schwingungswandler und als Ausgangsschwingungswandler ein gleichspannungsvorgespannter kapazitiver Wandler verwendet wird.
    L e e r s e i t e
DE19732320911 1972-04-27 1973-04-25 Elektromechanischer resonator Pending DE2320911A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1962972 1972-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2320911A1 true DE2320911A1 (de) 1973-11-08

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ID=10132553

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732320911 Pending DE2320911A1 (de) 1972-04-27 1973-04-25 Elektromechanischer resonator

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DE (1) DE2320911A1 (de)
IT (1) IT1046611B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643182B4 (de) * 1995-10-28 2005-12-29 Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon Schwingungskonstruktion

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643182B4 (de) * 1995-10-28 2005-12-29 Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon Schwingungskonstruktion

Also Published As

Publication number Publication date
IT1046611B (it) 1980-07-31

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