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DE2315836A1 - Strickmaschinennadel - Google Patents

Strickmaschinennadel

Info

Publication number
DE2315836A1
DE2315836A1 DE19732315836 DE2315836A DE2315836A1 DE 2315836 A1 DE2315836 A1 DE 2315836A1 DE 19732315836 DE19732315836 DE 19732315836 DE 2315836 A DE2315836 A DE 2315836A DE 2315836 A1 DE2315836 A1 DE 2315836A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
knitting machine
slot
needle shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732315836
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Oswald Kohorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2315836A1 publication Critical patent/DE2315836A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Strickmaschinennadel Die Erfindung bezieht sich auf eine Strickmaschinennadel für Hochgeschwindigkeitsrundstricklnaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder.
  • Maschinen zum Stricken von Kleidern sind ungefähr in den letzten einhundert Jahren ständig weiterentwickelt worden, und als Teil dieser Entwicklung wurden die Nadeln, die in solchen Strickmaschinen verwendet werden, verbessert.
  • Die ersten Strickmaschinen, die bedeutende praktische Anwendung fanden, waren Flachstrickmaschinen, von denen ein bekanntes Beispiel die Links-Links-Maschine ist, in der doppelendige Nadeln vorgesehen sind, mit einem Paar getrennter Nadelbüchsen für jede Nadel. Diese Nadeln und Nadelbüchsen hatten vergleichsweise große Dicke, und die Maschinen arbeiteten relativ langsam mit niedriger Kapazität im Vergleich zur heutigen Praxis. Rundstrickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder sind seit mindestens 75 Jahren bekannt und sind in den letzten Jahrzehnten s-t.ark verbessert worden, so daß sie~mit höherer Geschwindigkeit und daher gesteigerter Produktivität arbeiteten.
  • Die in Rundstrickmaschinen mi.t Wählscheibe und Zylinder verwendeten Nadeln haben relativ geringe Dicke, und, um euie Bremswirkung an den Nadeln zu erzielen, wenn sie in den Führungen oder Nadelnuten der un:d-strickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder bewegt werden, sind die nadeln um eine Querlinie oder Achse gebogen. Dies führt dazu, daß die Nadeln mit einiger Federkraft beide Wände der Führung in der Maschine erfassen. Es hat sich herausgestellt, daß das Biegen der Nadeln zu bestimmten Nachteilen führt. In der US-Patentanmeldung, Nr. 156 056 vom 2). Juni 197-1 ist eine Verbesserung beschrieben, be.i welcher die Nadel gerade gehälten wird, wobei eine Seite durch eine Feder in ebenem-, im wesentlichen flächigen Eingriff mit einer Wand der Führung gehalten wird, wobei die-Feder an der gegenüberliegenden Seite oder Oberfläche der Nadel befestigt-ist-und sich von derselben wegerstreckt. Diese Feder wird im allgemeinen mit Nieten befestigt, und folglich können Rund-strickmaschtren mit Wähleinrichtung und Zylinder, die mit solchen Nadeln ausgerüstet sind, mit höherer Geschwindigkeit und Kapazität arbeiten und Produkte höherer Qualität herstellen. Bei der oben genannten Patentanmeldung blieb die Feder in allen lagen der Nadel während des Betriebs der Maschine in der Führung im Gegensatz zu Federn von Ubertragungsnadeln, welche während der Übertragung notwendigerweise tagen außerhalb der Führung oder unterhalb des Nadelbettes einnehmen.
  • Die in der obigen Patentanmeldung beschriebene Nadel hat sich zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit von Rundstrickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder als vorteilhaft ~verwiesen, und die damit ausgerüsteten Maschinen arbeiteten zufriedenstellend. Jedoch hat sich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, die Herstellungskosten der Nadeln zu verringern, während ihre Vorteile beibehalten werden.
  • Neben der oben genannten Patentanmeldung ist durch die US-PS 46£ 513 (herausgegeben 1892) eine Rundstrickmaschine bekanntgeworden, die mit Stricknadeln mit Nadelbüchsen versehen ist, die augenscheinlich jeweils an der Nadel befestigt sind. Die Nadelbüchsen sind offensichtlich aus gestanztem Metallblech mit einer Ausnehmung hergestellt, in der die Nadel befestigt wird,und so ausgebildet, daß sie einen abstehenden Federfinger haben, der seitlich über die BUchse hinausgebogen ist, um so eine Anlage gegen die Seitenwand der Führung zu erhalten, in der die Büchse während des Betriebs der Maschine hin- und herbewegt wird. Dieser wegragende Federfinger dient als Bremse« um die Nadel- und BUchsenkombination in der Lage zu halten, in der sie eingestellt ist, bis sie aus dieser Lage durch Wirkung eines der Nocken der Maschine zurückbewegt wird. Federn, wie sie in der oben genannten US-PS 468- 515 gezeigt sind, haben sich jedoch aus vielen Gründen als unerwünscht erwiesen. Das freie Ende des integralen Federfingers der Nadel nach dieser Patentschrift erfaßt die Seitenwand der Führung> der Nadelnut oder des Nadelschlitzes des Nadelbettes und kratzt oder kerbt die Seitenwand nach einiger Betriebszeit. Der Widerstand gegen die Bewegung oder die Bremswirkung wird zu hoch, und es hat sich erwiesen, daß die Nadeln nach dieser Patentschrift einen so großen Widerstand aufweisen, daß ihre Fße brachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Qualität des Erzeugnisses zu schaffen, die mit ungebogenen Strickmaschinennadeln mit einem Aufbau versehen ist, der eine wirtschaftliche Herstellung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen einstückigen, geraden, langgestreckten, ungekrümmten Nadelschaft mit einem einstückigen Haken an einem Ende und sich seitlich zum Nadelschaft erstreckende einstückige Füße aufweist, der Nadelschaft mit einem Schlitz versehen ist und ein am Ende des Schlitzes mit einem Ende einstückig mit dem Nadelschaft verbundener Federfinger vorgesehen ist, der sich von diesem einen Ende unter einem Winkel zur Ebene des Nadelschaftes nach außen erstreckt-und dann zu einer Seitenfläche des Nadelschaftes hin entgegengesetzt gekrümmt ist, der Federfinger an dem dem einstückigen Ende gegenüberliegenden Ende frei ist und das freie Ende ein sich über den Schlitz der Nadel hinauserstreckender, an der Seitenfläche des Nadelschaftes anliegender, vergrößerter Kopf angrenzend an den Schlitz ist, wodurch bei in der Führung einer Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder angeordneter Nadel eine Seite des Nadelschaftes mit einer Wand der Führung in im wesentlichen flächigem Kontakt steht, der Federfinger im Bereich seiner umkehrenden Krümmung mit der anderen Wand der Führung in Eingriff steht und der Kopf des Federfingers mit der Seitenfläche des Nadelschaftes in Eingriff steht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird so eine Strickmaschinennadel wirtschaftlicher Konstruktion geschaffen, mit der moderne Rundstrickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder mit höherer Geschwindigkeit arbeiten können als Maschinen mit identischer Konstruktion, welche die bisher bekannten gebogenen Nadeln verwenden. Die verbesserte Nadel ist ungebogen, hat einen einstückigen Federfinger, der von ihr wegragt, wodurch ein Schlitz geschaffen wird, der im allgemeinen längs verläuft. Der Federfinger ist mit einem Ende einstückig mit dem Nadelschaft und erstreckt sich außerhalb von dessen Ebene. Dann ist er umgekehrt gekrümmt und erstreckt sich zurück in Richtung der Seite des Nadelschaftes.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat er im mittleren Bereich in bezug auf seine Längsrichtung einen abgeflachten Abschnitt. Das freie Ende des Federfingers ist mit einem vergrößerten Kopf versehen, der sich über das Ende des Schlitzes hinauserstreckt, so daß dieses freie Ende die Seite des Nadelschaftes erfaßt. Der Nadelschaft kann angrenzend an das Ende des Schlitzes, das dem Kopf des Federfingers gegenüberliegt, verringerte Dicke aufweisen, wodurch eine geneigte Oberfläche zu der Ebene der Schaftseite hin gebildet wird, welche mit dem vergrößerten Kopf in Eingriff steht.
  • Außerdem haben die erfindungsgemäßen Strickmaschinennadeln neben ihrem wirtschaftlichen Aufbau auch eine genau gleichmäßige Widerstandsfederkraft, wenn sie in ihrer Lage in einer Strickmaschine sind. So wird mit der Erfindung eine Strickmaschinennadel wirtschaftlichen Aufbaus mit genauer gleichmäßiger Federkraft geschaffen, die den Betrieb einer Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder mit hoher Geschwindigkeit und ohne Brechen der Nadeln, z.B. von deren Füßen, ermöglicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Teil der Strickmaschine und der erfindungsgemäßen Nadelkombination darstellt, Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Nadel, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des mit der Klammer 3 in Fig. 2 bezeichneten Abschnitts, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, und Fig. 5 einen Schnitt, ähnlich der Fig. 4, jedoch eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 1 sind Teile einer Rundstrfflekmaschine 10 mit einer Wähleinrichtung 11 und einem Zylinder 12 dargestellt. Es versteht sich, daß diese Teile relativ konventionell sind und viele Nadelnuten oder Nadelfilhrungen zur Aufnahme von Nadeln 20 aufweisen. Während es für die Nadeln der WähleLnrichtung typisch ist, daß sie in Größe und/oder Form von den Nadeln des Zylinders abweichen, sind die Nadeln 20 der Wähleinrichtung und die Nadeln 20 des Zylinders hier der Einfachheit halber im wesentlichen mit derselben Größe und Form dargestellt.
  • Bei einer typischen Hochgeschwindigkeitsrundstrickmaschine beträgt die Drehgeschwindigkeit ungefähr 20 bis 21 U/min, und eine solche Maschine ist hier teilweise schematisch dargestellt. Diese Maschinen haben Nadelführungen von ungefähr 0,635 bis 0,686 mm (.025 bis 027"), und die Nadeln haben eine Dicke von ungefähr 0,508 mm (.020"), wobei sie gewöhnlich in ihrer Dicke zwischen 0,457 und 0,584 mm (.018 und .023") liegen. Es versteht sich daher, daß ein Spiel von nur ungefähr 0,152 mm (.oo6"3 für diese Nadeln vorgesehen ist. Es ist auch zu sehen, daß diese Nadeln extrem dünn sind und daß sie in ihrer Dicke auf den derzeit für geringst möglich gehaltenen Betrag verringert sind.
  • In Fig. 2 ist nun eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Nadel 20 gezeigt, die in erster Linie durch Ausstanzen einer gewUnschtan Form aus einem Metallblech, z.B. Stahl, gemäß bekannter Technik hergestellt ist. Anschließend ist die Nadel weiter gefertigt worden, z.B. durch Hinzufügen der herkömmlichen Zunge, worauf später Bezug genommen werden wird. So besteht die Nadel 20 aus einem Nadelschaft 22 mit im allgemeinen langgestreckter Form und sich seitlich davon wegerstreckenden Füßen 24 und 26. Ein Haken 28 ist an einem Ende der Nadel vorgesehen, und eine Zunge 30 ist in herkömmlicher Weise angelenkt, um den Haken zu schließen. Zwischen den Füßen 24 und 26 ist ein Federfinger 40 dargestellt, obwohl es sich versteht, daß der Federfinger auch an einer anderen Stelle als zwischen den FUßen 24 und 26 angebracht sein kann und ebenso die Nadel auch nur mit einem einzelnen Fuß versehen sein kann.
  • In den Fig. 3 und 4 ist zu sehen, daß der Nadelschaft 22 der Nadel 20 mit einem im allgemeinen rechteckigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 32 versehen ist. Am linken Ende des Schlitzes, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, befindet sich die Wurzel eines Federfingers 40, der einstückig mit dem Nadelschaft 22 ist. Von diesem einstückig verbundenen Ende erstreckt sich der Federfinger 40 unter einem Winkel zur Ebene des Nadelschaftes 22 zu einem umgekehrt gekrümmten Abschnitt 42 nach außen. Der -Federfinger ist in Vorwärtsrichtung oder rechts vom Abschnitt 42 in Richtung des Nadelschaftes 22 gerichtet und insbesondere in Richtung zu dessen Seitenfläche 52.
  • In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Breite des Federfingers 4 im Hauptabschnitt der Länge des Federfingers von seinem einstückigen Ende oder seiner Wurzel ein wenig kleiner als die Breite des Schlitzes 32 ist. Jedoch ist der Federfinger an seinem freien Ende mit einem vergrößerten Kopf 44 verstehen, dessen Endabschnitt in Vorwärtsrichtung oder rechts vom Ende des Schlitzes 32 liegt. Hieraus ergibt sich, daß sich der vergrößerte Kopf 44 des Federfingers 40 über den Schlitz 32 der Nadel hinauserstreckt. In Fig. 4 ist nicht nur dieses Verhältnis zueinander gezeigt, sondern es ist auch zu sehen, daß das Ende des vergrößerten Kopfes, das an einem Abschnitt 54 der Seitenfläche 52 des Nadelschaftes 22 anliegt, dadurch einen Abschnitt des Nadelschaftes 22 hinter dem Schlitz 32 in Längsrichtung des Federfingers begrenzt, der verringerte Dicke aufweist. Wie dargest-ellt, hat dieser Abschnitt des Nadelschaftes 22 eine minimale Dicke in seinem mittleren Abschnitt unmittelbar angrenzend an das Ende des Schlitzes und nimmt in der Dicke zu, wie. es durch den unter einer, geneigten Krümmung verlauSenden-Flächenabschnitt 5 bestimmt ist.
  • Während in den Fig. 1 bis 4 die Rückwärtskrümmung des Federfingers 40 aus einem einzelnen rückwärts gekrümmten Abschnitt 42 besteht, ist in Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der rückwärts gekrümmte Abschnitt aus zwei im Abstand angeordneten gekrümmten Abschnitten mit einem dazwischen angeordneten abgeflachten Abschnitt besteht. In Fig. 5 ist ein Abschnitt einer im allgemeinen der Nadel 20 ähnlichen Nadel 60 mit einem Nadelschaft 62 und einem Schlitz 64> ähnlich dem Schlitz 32, und mit einem einstückigen Federfinger 70 dargestellt. Die Wurzel des Federfingers 70 ist mit dem Nadelschaft 62 einstückig> und der Federfinger 70 erstreckt sich von der Wurzel zu einem gekrümmten Abschnitt 72 nach außen und hat dann einen abgeflachten Abschnitt 74, der im allgemeinen parallel zur Ebene des Nadelschaftes 62 verläuft. Darauf ist ein zweiter gekrümmer Abschnitt 76 vorgesehen, von welchem sich der Federfinger 70 in Richtung des Nadelschafts 62 erstreckt, und in einem vergrößerten Kopf 78, ähnlich dem Kopf 44, endet.
  • Für den Betrieb wird eine Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder, die normalerweise eine maximale Geschwindigkeit von ungefähr 20 bis 21 U/min haben kann, wenn herkömmliche> gebogene Nadeln verwendet werden, mit Nadeln versehen, wie sie oben beschrieben wurden. Die Nadeln 20 sind langgestreckt, gerade und ungebogen und werden in den FUhrungen oder Nadelnuten in herkömmlicher Weise angeordnet, so daß die Seitenfläche der Nadel gegenüb.rliegend der Seitenfläche 52 in im wesentlichen flächigem Eingriff mit der Seitenwand der Führung der Strickmaschine steht und der rUckwärts gekrümmte Abschnitt 42 des Federfingers mit der gegenüberliegenden Wand der FUhrung in Eingriff steht. Das Erfassen der Füße der Nadeln 20 verursacht einen Strickvorgang herkömmlicher Art, wobei alle Vorteile erreicht werden, wie sie bereits mit der eingangs genannten US-Patentanmeldung 156 056 vom 23. Juni 1971 erreicht werden. Die Nadel 60 steht mit ihrem abgeflachten Abschnitt 74 in im wesentlichen ebenem Flächenkontakt mit der Seitenwand der Führung der Strickmaschine anstatt mit dem begrenzten Kontaktbereich, wie er durch den Abschnitt 42 geschaffen wird.
  • Zusätzlich verursachen die hier beschriebenen Nadeln wesentlich niedrigere Kosten als die Nadeln der oben genannten US-Patentanmeldung. Die hier beschriebenen Nadeln kratzen nicht an den Wandungem-der Fillirungen oder Nuten der Maschine, und der Widerstand oder die Bremswirkung der Federfinger 40 und 70 wird im Vergleich von einer Nadel zur anderen im wesentlichen gleichmäßig sein und eine gewünschte niedrige Höhe aufweisen, um so ein Brechen der Nadeln und insbesondere von deren Füßen zu vermeiden.
  • Kurz zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung eine Strickmaschinennadel für Hochgeschwlndigkeitsrundstrickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder geschaffen, welche einen langgestreckten Schlitz und einen einstückigen rUckwärts gekrUmmten Federfinger aufweist, der sich vom Schlitz erstreckt, wobei sich das freie Ende des einstückigen Federfingers über das angrenzende Ende des Schlitzes in der Nadel hinaus und in Eingriff mit der Seite der Nadel erstreckt, welche am freien Ende des Federfingers geneigt ist.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Strickmaschinennadel für Hochgeschwindigkeitsrundstrickmaschinen mit Wähleinrichtung und Zylinder, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie einen einstückigen, geraden, langgestreckten, ungekrümmten Nadelschaft (22; 62) mit einem einstückigen Haken (28) an einem Ende und sich seitlich zum Nadelschaft erstreckende einstückige FUße (24, 26) auSweist, der Nadelschaft mit einem Schlitz (32; 64) versehen ist und ein am Ende des Schlitzes mit einem Ende einstückig mit dem Nadelschaft verbundener Federfinger (40, 70) vorgesehen ist der sich von diesem einen Ende unter einem Winkel zur Ebene des Nadelschaftes nach außen erstreckt und dann zu einer Seitenfläche des Nadelschaftes hin entgegengesetzt gekrümmt ist, der Federfinger an dem dem einstückigen Ende gegenüberliegenden Ende frei ist und das freie Ende ein sich über den Schlitz der Nadel hinauserstreckender, an der Seitenfläche des Nadelschaftes anliegender, vergrößerter Kopf (44; 78) angrenzend an den Schlitz ist, wodurch bei in der Führung einer Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder angeordneter Nadel eine Seite des Nadelschaftes mit einer Wand der Führung in im wesentlichen flächigem Kontakt besteht, der Federfinger im Bereich seiner umkehrenden Krümmung mit der anderen Wand der Führung in Eingriff steht und der Kopf des Federfingers mit. der Seitenfläche des Nadelschaftes in Eingriff steht.
2. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der vergrößerte Kopf (44; 78) über den Schlitz (32; 64) in Längsrichtung des Federfingers (40; 70) hinauserstreckt.
3. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der vergrößerte Kopf (44;7&) in Längsrichtung der Nadel (20, 60) über den Schlitz (32; 64) hinauserstreckt und der Nadelschaft (22; 62) am Ende des Schlitzes angrenzend an den Kopf verringerte Dicke aufweist.
4. Strickmaschinennadel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nadel (20; 60) eine s-ich vom Ende des Schlitzes (32; 64) zur Ebene der Seitenfläche (52) der Nadel erstreckende geneigte Fläche (54) aufweist.
5. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf (44;7&) ein gerundetes- Ende aufweist.
6. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t > daß der Federfinger (40) zwischen dem sich nach außen streckenden Abschnitt und dem freien Ende einen einzigen, rückwärts gekrümmten Abschnitt (42) aufweist.
7. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Federfinger (70) zwischen dem sich nach außen erstreckenden Abschnitt und dem freien Ende ein Paar im Abstand angeordneter, gekrümmter Abschnitte (72, 76) mit einem dazwischen angeordneten, flachen Abschnitt (74) aufweist.
Strickmaschinennadel nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c'h n e t , daß der flache Abschnitt (74) im wesentlichen parallel zur Ebene des Nadelschaftes (62) verläuft.
9. Strickmaschinennadel nach Anspruch 1 kombiniert mit einer Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtung und Zylinder, mit mehreren derartigen Nadeln in ihren Führungen bzw.
Nadelnuten.
L e e r s e i t e
DE19732315836 1972-09-08 1973-03-29 Strickmaschinennadel Pending DE2315836A1 (de)

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DE (1) DE2315836A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2944300A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-07 Universal-Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Gmbh & Co Kg, 7081 Westhausen Links + links-flachstrickmaschine
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