DE2314596C3 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
jumpe der eingangs beschriebenen Bauart dadurch gejst,
daß der Rollenstößel sowie gegebenenfalls die ichraubendruckfeder mit ihrem aufnahmebohrungsiowie
ihrem stößelseitigen, mit dem Pumpenkolbenfuß 'ösbar gekuppelten Federteller und schließlich gegebenenfalls
auch die Regulierhülse einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der kleinste Durchmesser der
Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenbüchse, daß ferner der Tunnelquerschnitt so groß gewählt ist, daß
alle einen größeren Durchmesser als die kleinste Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenbüchse aufweisenden
Teile, die Feder dabei im zusammengedrückten Zustand, gegebenenfalls unter Verwendung eines Montagewerkzeugs,
durch den Nockenwellentunnel unter die Aufnahmebohrung gebracht werden können, und
daß sich schließlich der Querschnitt des Nockenwellentunnels wenigstens bis zu einem seiner Enden nicht verengt.
Dadurch, daß das Gehäuse einteilig ausgebildet ist und zusätzliche Öffnungen vermieden sind, wird einerseits
die Gefahr von Leckölverlusten auf ein Minimum reduziert und es wird andererseits die Steifigkeit des
Gehäuses aufrechterhalten bzw. vergrößert, und dadurch, daß der Tunnelquerschnitt so groß gewählt ist.
daß alle einen größeren Durchmesser als die kleinste Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenbüchse aufweisenden
Teile, welche nicht nach oben ausgebaut werden können, durch den Nockenwellentunnel unter
die Aufnahmebohrung gebracht werden können und dadurch, daß sich dieser Querschnitt des Nocken Wellentunnels
wenigstens bis zu einem seiner Enden nicht verengt, wird der Einbau dieser Teile durch den Nokkenwellentunnel
ermöglicht. Es kann somit der Rollenstößel sowie auch die Feder entsprechend groß dimen-
"10 eingebaut werden. Solche Montagewerkzeuge sind
aber eben nur für Pumpen mit seitlich offenem Gehäuse verwendbar.
Die Rollenstößel werden durch die Stößelfedern in den Nockenwellentunnel gedrückt, und es muß daher
der Nockenwellentunnel freigemacht werden, um die nachfolgende Montage der Nockenwelle zu ermöglichen.
Das gleiche Erfordernis gilt auch für den Ausbau der Nockenwelle. Die hierfür erforderliche Vorrichtung
zur Montage einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der Erfindung mit einer Schraubendruckfeder und
Federtellern, deren Durchmesser größer sind als der kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung für die
Pumpenkolbenbüchse. und Einführung der zusammengedrückten Feder samt ihren Federtellern in den Nokkenwellentunnel
mit Hilfe cities Montagewerkzeugs besteht aus einem in die Aufnahmebohrung der Pumpenkolbenbüchse
eingesetzten, gegebenenfalls zur Aufnahme der Regulierhülse auf einen kleineren Durchmesser
abgesetzten und mit einer Stirnfläche zur Anlage der Regulierhülse oder des rcgulierhülseseiiigen
Federteliers versehenen Montagedorn, der an seinem tunnelseitigen Ende mit einem beispielsweise dem
Pumpenknibenfuß entsprechend ausgebildeten, über die Stirnfläche des Moniagedorns vorstehenden Gleiter
zum Eingriff in den über das Montagewerkzeug eingeführten stößelseitigen Federtelier versehen st, und
an seinem anderen Ende ein Gewinde zur Abnahme einer Mutter aufweist, mit deren Hilfe die axiale Lage
des Montagedorns gegenüber den; Pu'npengehäuse
einstellbar ist.
Aus der OE-PS 219 349 ist ein Werkzeug bekannt, welches nach Ausbau der Pumpenkolbenbüchse und
des Pumpenkolbens nach oben in die Aufnahmeboh-
sioniert werden, ohne daß es erforderlich ist, den klein- 15 rung der Pumpenkolbenbüchse eingeführt weilen kann
dh d Pklbb Fdll fß
g p g
und mit einem Greifer den unteren Fedcrteller erfaßt.
Dieses Werkzeug weist ein Schraubengewinde auf und kann mittels einer Mutter nach oben geschraubt werden.
so daß der untere Fedcrteller nach oben gezogen
sten Führungsdurchmesser der Pumpenkolbenbüchse irn Gehäuse über das durch die Dimensionierung des
Pumpenkolbens erforderliche Maß hinaus zu vergrößern.
wobei die Feder unter Verwendung eines Monta-
eewerkzeugs im zusammengedrückten Zustand durch 40 wird und der Stößel den Nockenwellentunnel für den
den Nockenwellentunnel unter die Aufnahmebohrung Aus- und t-.inbau der Nockenwelle freigibt.
gebracht werden kann. Gemäß der Erfindung ist außer Gemäß einer bevorzugten Ausführungsl'orm der Er-
dem Rollenstößel und gegebenenfalls auch der Feder findung ist das die zusammengedrückte Feder samt den
mit ihrem aufnahmebohrungs- sowie ihrem stoßelseiti- Federtellern aufnehmende Montagewerkzeug im Nokgen,
mit dem Pumpenkolbenfuß lösbar gekuppelten 45 kenwcllcntunnel geführt,
ll bnenfalls überdies auch die Regulie
Federteller gegebenenfalls überdies auch die Regulier hülse mit größerem Durchmesser ausgebildet als der
kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenbüchse im Gehäuse. Es können somit die
den größeren Durchmesser aufweisenden Teil;: des 5<-> Pumpenelementes vom Nockenwellentunncl aus eingebaut
werden.
Aus der CH-PS 298 258 ist eine Vorrichtung zur Montage bzw. Demontage der Stößelfeder bekannt,
welche die Form einer Klammer aufweist und die Feder in zusammengedrücktem Zustand hält, um den Ausbau
und den Einbau der Feder zu erleichtern. Dieses Werkzeug ist aber nur für solche Einspritzpumpen zu
verwenden, deren Gehäuse eine seitliche öffnung aufweist, durch welche der Federraum zugänglich wird.
Der Vorgang bei der Demontage ist hierbei so. daß durch die Nockenwelle der Stößel angehoben und damit
die Feder gespannt wird. In diesem gespannten Zustand wird nun die Feder von der Klammer umfaßt und
An Hand von Ausführungsbeispielen ist die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Die
Fig. 1. 2 und 3 zeigen eine Mehrzylindcreinspritzptimpc,
wobei F i g. 1 einen Schnitt senkrecht zur Nokkenwelle durch ein Pumpcnelement nach Linie l-l der
F i g. 3. F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse des Pumpenelementes nach Linie Π-1Ι der Fig. 1 und der
F i g. 3 einen Schnitt durch die Nockenwelienachse nach Linie lll-lll der F i g. 1 darstellt: die
F i g. 4 und 5 zeigen die Montage der zwischen Pumpenkolbenbüchse und Nockenwelle befindlichen Teile
der Pumpeneleinente. wobei die Einspritzpumpe in F" i g. 4 im gleichen Schnitt wie in F i g. 1 und in F i g. "i
iiii gleichen Schnitt wie in F i g. 3 dargestellt ist: die
F i g. b. 7 und H zeigen eine andere Ausführungsform
einer Einspritzpumpe, wobei F i g. b einen Schnitt senkrecht zur Nockenwellenachse nach Linie Vl-Vl der
F i g. 8, F i g. 7 einen Schnitt senkrecht zur Achse eines
umpenelcments nach Linie VlI-VII der Fi g. b und
kann wenn die Nockenwelle weiter verdreht und der t>5 F i g. 8 einen Schnitt durch die Norkcnwellcnaehse
Pumpenstößel entlastet wird, leicht ausgebaut werden. M;u.-h Linie VIIl-VIII der F i g. 6 darstellt: die
In gleicher Weise kann auch die in der Klammer in Fig. 9. 10 und 11 zeigen wieder eine andere Austiih
zusammengedrücktem Zustand gehaltene Feder leicht rungsform einer Einspritzpumpe, wobei I ig 9 einen
Schnitt durch ein Pumpenelement nach Linie IXlX der
Fig. 11, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der F i g. 11 und F i g. 11 einen Schnitt nach Litiie Xl-Xl der
F i g. 9 darstellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3
stellt 1 die Nockenwelle, 2 den Rollcnstößel und 3 den
Pumpenkolben dar, welcher in der Punipcnkolbenbüchse 4 geführt ist. 5 ist die Verschraubung, welche das
Druckventil 6 gegen die Pumpenkolbenbüchse 4 drückt. Das Einspritzpumpengehäuse ist mit 7 bezeichnet, 8 ist
die Schraubendruckfeder mit dem oberen Federteller 10 und dem unteren Federteller 9. 11 ist die Regulierhülse,
welche durch die Regelstange 12 verdreht wird. Diese Regulierhülse 11 weist eine Nut 13 auf, in welche
ein Querhaupt 14 des Kolbens eingreift. Der untere Federteller 9, welcher der Nockenwelle 1 zugewendet
ist, weist einen Schlitz 15 auf, in welchen der Fuß 16 des Pumpenkolbens 3 eingesetzt wird. Durch Verdrehung
des Kolbenfußes 16 in die in F i g. 2 dargestellte Lage 16' wird der Kolben am unteren Federteller 9 verankert.
Um dies zu ermöglichen, ist der untere Federteller 9 durch zwei in Ausnehmungen 17 des Rollenstößels 2
eingreifende Lappen 18 formschlüssig gegen Verdrehung gesichert.
Bei dieser Ausführungsform weisen die Regulierhülse 11, der obere Federteller 10, die Feder 8 und der
Rollenstößel 2 einen größeren Durchmesser auf als der kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung 19 für die
Pumpenkolbenbüchse 4 im Gehäuse 7. Diese Teile können daher nicht nach oben ausgebaut bzw. von oben
eingebaut werden. Diese Teile werden daher durch den Nockenwellenlunnel 20 eingeführt, bzw. beim Ausbau
entfernt. Das Nockenwellenlager 21 sitzt in einem demontierbaren Einsatzstück 22, und es ist daher auch die
Bedingung erfüllt, daß sich der Querschnitt des Nokkenwellentunnels zumindest an dem in der Zeichnung
dargestellten Ende nicht verengt. Die übrigen Teile des Pumpenelementes, nämlich die Pumpenkolbenbüchse 4,
der Pumpenkolben 3, das Druckventil 6 und die Verschraubung 5 können in bekannter Weise von oben
montiert und nach oben demontiert werden.
Die F i g. 4 und 5 zeigen die Montage der Teile der Pumpenelemente mit größerem Durchmesser durch
den Nockenwellentunnel 20 der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Einspritzpumpe.
Vorerst werden Montagedorne 23 in die Aufnahmebohrungen 19 der noch nicht eingebauten Pumpenkolbenbüchsen
4 eingesetzt. An dem dem Nockenwellentunnel zugewandten Ende ist dieser Montagedorn bei
24 im Durchmesser abgesetzt, und auf diesen im Durchmesser verkleinerten Abschnitt wird die Regulierhülse
11, welche durch den Nockenwellentunnel eingeführt wurde, aufgesetzt Hierauf wird mittels eines gabelförmigen
Montagewerkzeuges 25 die Feder 8 mit den Federtellern 9 und 10 in gespanntem Zustand in den
Nockenwellentunnel eingeführt. Dieses Werkzeug 25 ist, wie bei 36 gezeigt, zylindrisch ausgebildet, hat einen
solchen Durchmesser, daß es im zylindrischen Nockenwellentunnel geführt ist. Mit diesem Werkzeug 25 wird
die gespannte Feder in die Achse eines Pumpenelementes geschoben. An dem dem Nockenwellentunnel
2(1 zugewandten Ende trägt der Montagedorn 23 einen Greifer 26, dessen Form dem Fuß 16 des Pumpenkolbens
3 entspricht Dieser Greifer 26 wird in gleicher Weise wie der Kolbenfuß in den Schlitz 15 des Federtellers
9 eingeführt und verdreht, so daß dieser Federteller 9 gefaßt wird. In dieser Stellung stützt sich der
Federteller 10 gegen die Regulierhülse 11 ab, welche
ihrerseits an der Stirnfläche 35 des Montagedorns 23 anliegt. Hierauf wird das Montagewerkzeug 25 wieder
aus dem Nockenwellentunncl 20 herausgezogen, und der Montagedorn 23 zieht die Feder 8 mit dem Federteller
9 in die Aufnahmebohrung des Gehäuses hinein. Zu diesem Zweck ist der Montagedorn 23 an dem dem
Nockenwellentunnel 20 abgewandten Ende mit einem Gewinde 37 und einem Vierkant oder einer Abflachung
27 ausgebildet. An dieser Abflachung 27 wird das
ίο Werkzeug gehalten, um es gegen Verdrehung zu sichern,
und mittels einer Überwurfmutter 28, welche in das Gewinde 37 eingreift, wird das Werkzeug vom
Nockenwellentunnel 20 weggezogen. Diese Stellung ist beim rechten Pumpenelement in F i g. 5 dargestellt.
Nun kann der Rollenstößel 2 von Hand aus oder mittels eines Werkzeugs eingesetzt werden. Dieser Rollenstößel
befindet sich nun in einer Lage, in welcher er nicht in den Nockenwellentunnel 20 hineinragt und das Einführen
der Nockenwelle 1 nicht behindert. In dieser Weise werden nun die entsprechenden Teile aller Pumpenelemente
montiert. Wenn dann die Nockenwelle eingesetzt ist, können die Montagedorne 23, welche
sich in den Aufnahmebohrungen 19 aller Pumpenelemente befinden, entspannt werden. Die Rollenstößel
ruhen nun auf den Nocken der Nockenwelle 1 auf, und es werden nach Umdrehen der Pumpe um 180" die
restlichen Teile von oben montiert.
F i g. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform einer Einspritzpumpe. Bei dieser Ausführungsform ist
die Pumpenkolbenbüchse 29 als Flanschelement ausgebildet, welches mit Schrauben 30 an der der Nockenwelle
abgekehrten Fläche des Gehäuses 7 festgespannt ist. Bei dieser Ausführungsform sind nur die Federteller
9 und 10. die Feder 8 und der Rollenstößel 2 mit größerem
Durchmesser ausgebildet als der kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung 19 für die Pumpenkolbenbüchse
29 im Gehäuse 7. Diese Teile werden nun in analoger Weise eingebaut und ausgebaut wie im Zusammenhang
mit den F i g. 4 und 5 beschrieben, während die Regulierhülse 11 mit der Pumpenkolbenbüchse
29. dem Kolben 3, dem Druckventil 6 und der Verschraubung 5 von oben eingebaut und nach oben ausgebaut
werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F ig. 9, 10 und 11 dargestellt. Hier stützt sich der
Federteller auf einen Sprengring 31 in Richtung der Federkraft ab, wobei der Sprengring selbst radial nach
außen durch die Ringnut im Gehäuse 7 und radial nach innen durch den Federteller gestützt ist. Diese Konstruktion
schafft bei gegebenem Federraum 32 Plat2 für die größtmögliche Kolbenbüchse 29 und damit auch
für den größtmöglichen Pumpenkolben 3. Außerderr können bei dieser Lösung bis auf den Rollenstößel 2
alle Teile der Pumpenelemente durch die Aufnahme bohrung 19 für die Kolbenbüchse 29 ein- und ausgebau'
werden, was die Montage und Demontage sehr erleich
tert.
Um die Baulänge einer mehrzylindrigen Reihenpum pe möglichst kurz zu halten, pflegt man die einzelnet
Pumpenelcmente möglichst nahe aneinanderzureihen Die F i g. 9,10 und 11 zeigen eine Ausführungsform, be
welcher der Abstand der Pumpenelemente voneinan der kleiner ist als der Durchmesser der Rollenstößel 2
Diese Rollenstößel 2 sind bei 33 abgeflacht und dii Führungsbohrungen 34 für diese Rollenstößel über
schneiden einander. Auf diese Weise wird nicht nu eine sehr geringe Baulänge der Mehrzylinderpumpe er
möglicht, sondern es sind auch die Stößel 2 gegen Ver
drehung gesichert, ohne daß es einer besonderen Formgebung der Führungsbohrung 34 bedarf. Bei dieser
Ausführungsform werden lediglich die RollenstöIJcl durch den Nockenwellentunncl 20 eingebaut bzw. ausgebaut,
während alle übrigen Teile von oben eingebaut
und nach oben ausgebaut werden können.
Bei dieser Ausführungsform bestimmt c messer des Federtellers IO den kleinsten A
Pumpenelemente voneinander.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem oder mehreren Pumpenelementen,
bei der jedes Pumpenelement einen in einer PumpenkolbenbüchEe hin- und herbeweglichen und
zwecks Mengenregelung über eine Regulierhülse von einer Regelstange um seine Achse drehbaren
Pumpenkolben aufweist, der über einen Rollenstö-OeI mit Hilfe einer sich sowohl über einen Federteller
am Pumpengehäuse als auch über einen den Pumpenkolbenfuß aufnehmenden Federteller am
Kollenstößel abstützenden Schraubendruckfeder kiraftschlüssig durch den Nocken einer Nockenwelle
angetrieben wird, welche in einem NockenwelleniLinnel
des bis auf diesen sowie die Aufnahmebohrung für die Purnpenkolbenbüchse allseits geschlossenen
und einteilig ausgebildeten Pumpengehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollenstößel (2) sowie gegebenenfalls die Schraubendruckfeder (8) mit ihrem aufnahmebohiiingssowie
ihrem stößelseitigen, mit dem Pumpenkolbenfuß lösbar gekuppelten Federteller (9, 10)
und schließlich gegebenenfalls auch die Regulierhülsc (11) einen Durchmesser aufweisen, der großer ist
als der kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung (19) für die Pumpenkolbenbüchse (4, 29), daß
ferner der Tunnelquerschnitt so groß gewählt ist, daß alle einen größeren Durchmesser als die kleinsne
Aiifnahmebohrung (19) für die Pumpenkolbenbüchse (4, 29) aufweisenden Teile, die Feder (8) dabei
im zusammengedrückten Zustand, gegebenenfalls unter Verwendung eines Montagewerkzeugs
(25) durch den Nockenwellentunnel (20) unter die Aufnahmebohrung (19) gebracht wenden können,
und daß sich schließlich der Querschnitt des Nokkenwellentunncls
(20) wenigstens bis /u einem seiner Enden nicht verengt.
2. Vorrichtung zur Montage einer Kraftsloffeinspiritzpumpe
nach Anspruch 1 mit einer Schraubc:ndruckfeder und Federtellern, deren Durchmesser
größer sind als der kleinste Durchmesser der Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenbüchse
und Einführung der zusammengedrückten Feder samt ihren Federtellern in den Nockenwellentunnel
mit Hilfe eines Montagewerkzeugs, gekennzeichnet durch einen in die Aufnahmebohrung (19) der Pümpenkolbenbüchse
(4, 29) eingesetzten, gegebenenfalls zur Aufnahme der Regulierhülse (11) auf einen
kleineren Durchmesser (24) abgesetzten und mit einer Stirnfläche (35) zur Anlage der Regulierhülse
(II) oder des rcgulierhülsenseitigen Federtellers (10) versehenen Montagedorn (23), der an seinem
tunnelseitigen Ende· mit einem beispielsweise dem Pumpenkolbenfuß (16) entsprechend ausgebildeten,
über f!; Stirnfläche (35) des Montagedorns (23)
vorstehenden Greifer (26) zum Eingriff in den über das Montagewerkzeug (25) eingeführten stößelseiligen
Federteller (9) versehen isi, und an seinem an deren F.nde ein Gewinde (37) /ur Aufnahme einer
Mutier (28) aufweist, mit deren I lilfe die axiale Lage
des Moniagedorns (23) gegenüber dem Pumpengehäuse einstellbar isi.
J. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß das tlie zusammengedrückte Feder sä ml den Federlellern (9. 10) aufnehmende Montagewerkzeug
(25) im Nockcnwelleniunncl (20) ge
fühlt ist.
Die Erfindung betrifft eine K.raftstoffeinspritzpumpi
für Brennkraftmaschinen mit einem oder mehrerei Pumpenelementen, bei der jedes Pumpenelernent einei
in einer Pumpenkolbenbüchse hin- und herbeweglich^ und zwecks Mengenregelung über eine Regulierhüls<
von einer Regelstange um seine Achse drehbaren Pum penkolben aufweist, der über einen Rollenstößel mi
Hilfe einer sich sowohl über einen Federteller am Pum pengehäuse als auch über einen den PumpenkolbenfuL
aufnehmenden Federteller am Rollenstößel abstützen den Schraubendruckfeder kraftschlüssig durch der
Nocken einer Nockenwelle angetrieben wird, welche ir einem Nockenwellentunnel des bis auf diesen sowie die
Aufnahmebohrung für die Pumpenkolbenhülse allseit« geschlossenen und einteilig ausgebildeten Pumpenge
häuse gelagert ist. Bei einer solchen, aus der DT-OS 1 913 520 bekannten Einspritzpumpe werden alle Teile
einer Pumpeneinheit, daß ist also Rollenstößel, Feder Federteller, Regulierhülse, Pumpenkolben, Pumpenkolbenbüchse.
Druckventil und Druckvcntilverschraubung. nach oben ausgebaut, wobei es erforderlich ist, alle zwischen
der Pumpenkolbenbüchse und der Nockenwelle befindlichen Teile des Pumpenelementes mit gleichem
oder kleinerem Durchmesser auszubilden als dem kleinsten Durchmesser der Aufnahmebohrung für die
Pumpenkolbenbüchse im Pumpengehäuse entsprich!. In Anbetracht der üblichen hohen Einspritzdrücke muß
aber die Rolle des Rollenstößels im Verhältnis zum Pumpenkolben groß dimensioniert werden, so daß sich
ein übermäßig großer Durchmesser für die Aufnahmebohrung der Pumpenkolbenbüchse im Gehäuse ergeben
würde, wenn der Rollenstößel von oben montiert und nach oben demontiert werden soll. Die Pumpenkolbenbüchse
müßte in diesem Falle wesentlich größer
J5 dimensioniert werden, als dies für den Kolben erforderlich
wäre, wodurch sich eine kostspielige und schwere Bauart der Einspritzpumpe mit verhältnismäßig großem
Raumbedarf ergeben würde. Wenn man nun aber den kleinsten Führungsdurchmesser der Pumpenkolbenbüchse
im Gehäuse kleiner wählt und eine Montage oder Demontage der Pumpeneinheit von oben bzw.
nach oben nicht mehr möglich ist, so sind drei Möglichkeiten der Montage und Demontage der Pumpeneinheit
bisher bekannt. Im ersten Fall ist seitlich der Pumpe eine mit einem Deckel verschlossen; Öffnung vorgesehen,
durch die der Rollenslößel, die Feder und der Federtellcr und allenfalls auch der Pumpenkolben, ein-
und ausgebaut werden können. Im zweiten Fall ist eine durch einen Deckel verschlossene öffnung unter der
Nockenwelle vorgesehen, durch welche die Montage und die Demontage der Pumpeneinheit bei ausgebauter
Nockenwelle ermöglicht wird. Im dritten Fall wird das Piimpengehäuse senkrecht zur Pumpenkolbenachse
und parallel zur Nockenwelle so geteilt, daß diejenigen
Teile der Pumpeneinheit, welche zwischen Pumpenkolbenbüchse und Nockenwelle liegen, montiert und dcmontieri
werden können. In allen drei Fällen orgeben sich die Nachteile, daß eine zusätzliche Dichtfläche besteht,
welche die Gefahr von Leckölverlusten vcrgrö-Ikrt,
daß die Herstellungskosten des Gehäuses vergrößert werden und daß die Steifigkeit des Gehäuses verringert
wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei Vermeidung dieser Nachteile eine große Dimensions
nicrung des Rollenstößels ohne eine übermäßige Vergrößerung der Einspritzpumpeniibmesstingeii /u ermöglichen.
Diese Aufgabe wird hei einer Brcnnsioffeinsprit/-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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