DE2313287C2 - Füllkörper - Google Patents
FüllkörperInfo
- Publication number
- DE2313287C2 DE2313287C2 DE19732313287 DE2313287A DE2313287C2 DE 2313287 C2 DE2313287 C2 DE 2313287C2 DE 19732313287 DE19732313287 DE 19732313287 DE 2313287 A DE2313287 A DE 2313287A DE 2313287 C2 DE2313287 C2 DE 2313287C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plane
- bars
- rods
- packing
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/30—Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F25/00—Component parts of trickle coolers
- F28F25/02—Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
- F28F25/08—Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/302—Basic shape of the elements
- B01J2219/30207—Sphere
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/302—Basic shape of the elements
- B01J2219/30207—Sphere
- B01J2219/30211—Egg, ovoid or ellipse
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/304—Composition or microstructure of the elements
- B01J2219/30466—Plastics
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen Füllkörper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Füllkörper
dienen zum Füllen von Stoff- und/oder Wärmeaustauschkolonnen, Gaswaschtürmen, zur Bildung von
Tropfkörpern und was dergleichen mehr ist.
Füllkörper sollen den über sie hinweg rieselnden ochr
fließenden Flüssigkeitsstrom nicht nur fein verteilen, sondern auch das Innere der Vielzahl der feinen
Flüssigkeitsströme, -Fäden und -Tropfen, die die Füllkörperansammlung durchwandern, an die Oberfläche
bringen, so daß die Flüssigkeit ständig durchwirbelt wird. Werden die Füllkörper beispielsweise zum
Abscheiden von festen oder flüssigen Phasen aus Gasströmen verwendet, so kommt es ebenfalls darauf
an, daß in den Gasstrom möglichst viele Schikanen ragen, auf welche die Verunreinigungen aufprallen
können, und daß dennoch der Gesamtdurchflußwiderstand der Füllkörperanordnung gering ist.
Ferner soll die Schüttung gleichmäßig sein und es sollen keine und relativ großen Hohlräume in der
Wirrschüttung von Füllkörpern auftreten. Insoweit ist die Kugelform für Füllkörper optimal, insbesondere
dann, wenn der Füllkörper aus einem Stabwerk besteht. Ein Füllkörper mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 Ist aus der DE-OS 15 1.9 989 bekannt. Die
Gitterstäbe sind bei diesem Füllkörper als Viefteikfeisbögen
ausgebildet, die sich alle am Punkt größten Abstand von der Trennebene vereinigen- Der FüllköP
pet ist mittels eines einfachen Formgebungswerkzeuges herstellbar, das lediglich ein Ober* und ein Unterteil
lufweist, dessen Trennebene mitdem Ringstab zusammenfällt. In das Innere der Gitterwerkkugel ragende
Formteile müssen dabei abwechselnd aus der halbkugelförmigen Formhöhlung der einen und der anderen
Formhälfte heraus und in die Formhöhlung der anderen bzw. einen FormhäliFte hineinragen, um dort von innen
an den Gitterstäben anliegen zu können.
Mit einem derartigen zweiteiligen Formaufbau entsteht bei der Erzeugung des Füllkörpers eine Strebe
durch das Innere des Füllkörpers, welche die erwähnten Punkte größten Abstands miteinander verbindet
Der bekannte Formkörper besteht also im Prinzip aus einem Äquatorstab, von welchem zu den Polen hin
Meridianstäbe verlaufen, die an den durch einen Axialstab miteinander verbundenen Polen vereinigt
sind. Diese Ausbildung ist für einen Füllkörper nachteilig. Wie oben dargelegt, kommt es bei Füllkörpern
wesentlich darauf an, daß die entstehenden Stromfäden, die sich vollständig nicht vermeiden lassen,
so oft wie möglich scharf umgelenkt oder zum Abtropfen gezwungen werden, um dadurch neue
Bereiche der flüssigen Phase an die Oberfläche derselben zu bringen.
Bei dem bekannten Füllkörper können aber alle an
Gitterstäben entlangrinnenden Stromfäden im Bereich der Pole von einem Querstab auf den nächsten Querstab
übergehen. Darüber hinaus können die Stromfäden auch längs der die beiden Pole verbindenden Achse
entlanglaufen, was ebenfalls unerwünscht ist
Die Erfindung löst die Aufgabe, den bekannten Füllkörper dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacherem
Aufbai! der Form zur Herstellung des Füllkörpers eine wesentliche strömungstechnische Verbesserung
des Füllkörpers erreicht wird, indem das Übertreten der Stromfäden von einem Gitterstab auf
den anderen im Bereich der Pole ebenso unterbunden wird wie das Entlanglaufen von Stromfäden längs der
Achsenstrebe. Das wird durch die Weiterbildung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I
erreicht. Diese erhöhen die mit dem Füllkörper erreichbare Austauschleistv.ng ii. hohem Maße. Die
Füllkörper nach der Erfindung weisen freie Pole auf, so daß dort die Flüssigkeit, die an den Querstäben
entlangrinnt, abtropfen muß. Dennoch sind die Füllkörper steif.
Trotz der zunächst kompliziert erscheinenden Form sind die Füllkörper nach der Erfindung leicht entformbar.
Durch die Zusammenfassung der Querstäbe zu in Umfangsrichtung des Ringstabes aufeinanderfolgenden
Stabpaare, die jeweils von verschiedenen Seiten an einer gemeinsamen Normalebene zur Trennebene
anliegen, läßt sich die Form aus zwei vollständig gleichen Formhälften aufbauen. Trotz der freien Pole
haben die Füllkörper nach der Erfindung eine überraschend hohe Druckfestigkeit in allen Richtungen,
da eine Kraft, die einen der Querstäbe zu verbiegen bestrebt ist, zugleich auch den anderen Querstab des
Stabpaares mit verbiegen muß. Darüber hinaus bleibt selbst bei Verformungen der Querstäbe die Verformung
an der Krafteinleitungsstelle verhältnismäßig gering, da bei der gewählten Konstruktion die Verformung über
sehr große Teile der ganzen Kugeloberfläche verteilt wird.
Bevorzugt erfolgt die Herstellung im Druckguß- oder
Spritzgußverfahren je nach dem, ob der Füllkörper aus Metall oder Künststoff bestehen soll. Die Größe der
Füllkörper gemäß der Erfindung kann je nach dem Bedarf gewählt sein. Durchmesser von 2,5 bis 75 cm
insbesondere von 4,5 cm haben sich bewährt.
Vorteilhaft ragen von den Vereinigungspunkten nebeneinanderliegender Gitierstäbe Stäbe senkrecht
auf die Trennebene zu. Diese Stäbe können sich im Bereich der Trennebene von beiden Seiten her treffen
und dort beispielsweise einen Ring bilden. Läßt man diese Stäbe schon im Abstand von der erwähnten
Trennebene enden, so hat das den Vorteil, daß der Stromfaden längs eines solchen Stabes abreißen muß.
Vorzugsweise ist jedes Stabpaar mittels eines senkrecht zur Trennebene verlaufenden Stabes auf ein jenseits der
Trennebene liegendes Stabpaar abgestützt. Ferner können auch Stäbe in der Kugeloberfläche verlaufen,
weiche sich quer zu den Stäben erstrecken, die längs Großkreisen von dem Ringstab abragen.
Nachfolgend ist die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Ansicht von oben auf die bevorzugte Ausführungsform eines kugelförmigen Füllkörpers
gemäß der Erfindung, der sich mit der erwähnten Trennebene in der Zeichenebene erstreckt.
Fig. 2 zeigt den Schnitt II-Il aus Fig. 1.
F i g. 3 zeigt den gleichen Füllkörper in perspektivischer
Darstellung.
Die den Füllkörper 1 bildenden Stäbe sind von Rechteckquerschnitt oder quadratischem Querschnitt.
Sie sind so geführt, daß ein an einem Stab entlang rinnender Tropfen möglichst bald an eine Querkante
gelangt, wo er entweder abtropft oder sich verteilen muß. Zu diesem Zweck verläuft ein Teil der Stäbe
unterbrochen oder spitzwinklig abgeknickt. Bei der nachfolgenden Beschreibung des in F i g. 1 bis 3
gezeigten Füllkörpers 1 sei angenommen, daß die oben erwähnte gedachte Trennebene zwischen den beiden
Halbkugeln mit der Zeichenebene zusammenfällt. Diese Trennebene ist in F i g. 2 angedeutet und mit T
bezeichnet. Sie erstreckt sich durch die Mitte des Ringstabes 2, der ebenso wie die meisten übrigen Stäbe
Rechteckprofil aufweist.
Vom Ringstab 2 erheben sich vier Stabpaare 3, 4, 5 und 6 nach oben, während vier weitere Stabpaare 7,8,9
und 10 sich nach unten, also in Fig. 1 hinter die Zeichenebene erstrecken. Die beiden Stäbe 3a, 3b, 4a, 4b
und so weiter jedes Stabpaares ragen an ihrer Anschlußstelle an den Ringstab 2 wie aus den Figuren
ersichtlich soweit über die Trennebene hinaus, daß sie mit der jenseits der Trennebene liegenden zu dieser
parallelen Oberfläche des Ringstabes 2 abschneiden. Die beiden Stäbe a und b jedes Stabpaares verlaufen in
Form eines Kreisbogens mit einer Länge von etwas weniger als einem Viertelkreis längs senkrecht auf der
Ebene T stehender Groi3kreis einer Kugel, deren
Oberfläche die in Fig. 1 dem Beschauer zugekehrten Oberflächen der Stabpaare 3, 4, 5 und 6 wenigsiens
angenähert angehören.
Der Ringstab 2 liegt außerhalb der Kugelfläche, in welche die übrigen Stäbe eingeschrieben sind. Da?
erleichtert die Fertigung und bildet zusätzliche Umlenkssellen
für die Flüssigkeit.
An ihrem dem von außen an der erwähnten Kugelfläche anliegenden Ringstab 2 abgewandten
Enden laufen die Stäbe a, b jeweils zu emem Knotenpunkt 3c, 4c Und so fort zusammen. Dieser
Knotenpunkt liegt in einem solchen Abstand vom Scheitelpunkt der Kugel in bezug auf die Trennebene T,
daß die einander gegenüberliegenden Knotenpunkte c dürt einen zylindris'Ohen Durchgang durch die Kugel frei
lassen, der senkrecht auf der Zeichenebene in Fig. 1
sieht und dessen Durchmesser vorteilhaft etwa gleich
einem Viertel bis einem Fünftel des Kugeldurchmessers ist.
Von jedem Knotenpunkt c erstreckt sich senkrecht zur Ebene Tin das Kugelinnere hinein ein Finger 3d, 4d
und so fort, welcher in einem Abstand von der Ebene T endet, der vorteilhaft etwa gleich einer doppelten
Kantenlänge des vorzugsweise rechteckigen Profils der Stäbe ist.
Wenn gewünscht, können beispielsweise die in F i g. 1 dem Beschauer zugekehrten Oberflächen der Stäbe und
auch die dem Beschauer abliegenden Oberflächen der Stäbe gewölbt verlaufen. Vorzugsweise liegen sie
jedoch in der erwähnten Kugelfläche. Sie können jedoch auch durch an diese Kugelfläche angenäherte
Zylinderfläche begrenzt sein, wobei der Zylinderdurchmesser dann gleich dem Kugeldurchmesser ist. Diese
Flächen sollten jedoch mit den senkrecht zum Beschauer in F i g. 1 verlaufenden B^grenzungsflächen
der Stäbe immer einigermaßen scharfe Kanten bilden, damit ein Abreißen von strömenden Flüssigkeitstropfer,
bzw. eine Verwirbelung des Gas?' jmes begünstigt wird.
Wesentlich ist daß die in Fig. 1 zur Zeichenebene senkrechten Flächen tatsächlich senkrecht sind, da längs
dieser Flächen die in den beiden Formhälften beies:igten Fo-mkerne zum Gießen oder Spritzen des
Füllkörpers beim Öffnen der Form an den entsprechenden Flächen des Füllkörpers senkrecht zur Zeichenebene
in F i g. 2 gleiten müssen. Dementsprechend haben auch die Finger d ein Profil, welches überall von in
Fig. 1 zur Zeichenebene senkrecht stehenden Flächen begrenzt ist und nirgends über die Projektion der
zugehörigen Stäbe auf die Zeichenebene in Fig. J hinausragt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen jeweils in
Umfangsrichtung in bezug auf eine auf der Mitte von Fig. 1 senkrecht stehende Achse nebeneioanderliegende
Stäbe b und a verschiedener Stabpaare jeweils an einer gemeinsamen Ebene 37, 74, 48, 85, 59, 96, 103 und
610 an. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Ebenen 37, 74 und so fort völlig frei von Stäben die
imm.r nur an diese Ebenen angrenzen, mit Ausnahme der Stellen, an welchen die Stäbe a und b einander
überlappend an den Ringstab 2 anschließen, die am besten in Fig. 2 ersichtlich sind und der Stellen, an
welchen die später zu erläuternden Stütz.->täbe an Stäbe
a und feder Stabpaare anschließen.
Wie die Zeichnung zeigt, besitzt der Füllkörper eine
Vielzahl von in ausreichendem Abstand voneinander verlaufenden Kanten und Ecken, welcher einer Turbulenz
und einem Abreißen von Flüssigkeitsströmungen
und Gii-strömungen entgegenkommen. In das Innere
ragen die Finger d. die auch in diesem Raum Schikanen darste!l;n.
Der Körper ist auch leicht zu entformen. Für die Herstellung des bisher beschriebenen FüHko'pers (die
Stützstäbe werden später erläutert) kann eine Form verwendet werden, deren Trennebene mit der Zeichenebene
von Fig.1 zusammenfällt. Diese Form besitzt
zwei halbkugelförrr.ige Aussparungen, von deren Grund
jeweils in dei Mitte ein Zylinder bis zur Trennebene der Form abragt, die auch mit der Ebene T'zusammsnfällt.
Dieser Zylinder begrenzt die Finger dvori innen, Ferner
ragen vom Grunde einer halbkugelförmigen Höhlung im in Fig. 1 der Zeichenebene liegenden Formteil im
wesentlichen kugelseittOrförrnige Teile nach oben bis in
die über der Zeichenebene in F i g< 1 liegende Formhälf-Je
hinein. Diese in F i g. 1 Voii Unten nach oben ragenden
Formteile erstrecken sich jeweils zwischen den Ebenen
103 und 37, 74 und 48, 85 und 96 und 610. Die Kugelsektorteile weisen Aussparungen auf. welche der
Bildung der Finger c dienen. Ferner weisen sie längs ihrer Kreisbogenkanten über der Zeichenebene in
Fig. 1 Aussparungen zur Bildung der Stäbe 3a. 3b, 4a,
4b. 5a. 5b sowie 6a und 6b auf.
Analog ausgebildete. Kugelsektorteile ragen vorti in
Fig. I über der Zeichenebene liegenden Formteil nach
unten in die Höhlung des hinter der Zeichenebene liegenden Formteils. Eine derart ausgebildete Form ist
nicht nur einfach in der Herstellung. Sie hat den großen Vorteil, daß sie ohne bewegliche Kerne auskommt.
Die erwähnten kugelsektorförmigen Formvorsprünge ragen natürlich nicht ganz bis zur auf der
Zeichenebene senkrecht stehenden Mittellinie von F i g. 1 durch. Sie lassen vielmehr dort den erforderlichen
Platz für den erwähnten Zylinder zur Bildung des
An dieser Stelle sei erwähnt, daß anstelle eines zylindrischen Durchgangs in der Mitte des Kugelkörpers
dort auch Querbalken oder eine Kreuzanordnung vorgesehen sein können, die dann von den Fingern d
getragen werden.
Die bisher beschriebene Füllkörperkonstruktion ist nicht sehr biegesteif, so daß eine gewisse Schütthöhe der
Füllkörper nicht überschritten werden kann. Um den entgegenzuwirken, können Stützstäbe etwa nach Art
der in den Zeichnungen dargestellten Stützstäbe 8e, 7e. 9eund 1Oe vorgesehen sein.
Diese Stützstäbe stehen in F i g. 1 wiederum senkrecht auf der Zeichenebene. Der Stützstab 7e erhebt
sich von der in F i g. 1 dem Beschauer zugekehrten inneren Oberfläche des Stabes Tb und ragt nach oben,
wo er in der Kugelfläche endet, der die Außenoberflächen der Stäbe a und b und die Innenoberfläche des
Ringstabes 2 angehören. Die übrigen Stützstäbe sind analog aufgebaut. Bei der gezeigten Konstruktion sind
insgesamt vier Slützstäbe vorgesehen. Wenn gewünscht, können jedoch bei insgesamt acht Stabpaaren
auch acht derartige Stützsläbe vorgesehen werden. Es können auch zwischen zwei benachbarten Stabpaaren
mehrere Stützstäbe radial nebeneinander angeordnet werden. Bevorzugt vvird jedoch die in der Zeichnung
dargestellte Anordnung von vier oder allenfalls acht Stützstäben. Dadurch, daß die Stützstäbe e senkrecht
zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufen, genügt es, zur Bildung derselben entsprechende Nuten in den Kugelsektorteilen
der Form vorzusehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt jeder Stützstab e von einer nach innen gekehrten Fläche eines
Stabes a oder b ab und ist mit einer Seitenfläche des in bezug auf die Ebene T gegenüberliegenden Stabes b
bzw. a verbunden. In Fig.2 erkennt man die SehniMfläche. mit welcher der in Fig.2 vor der
Zeichenebene liegenden Stützstab 1Oe an den Stab 3a anschließt sowie die Schnittfläche, mit welcher der in
F i g. 2 von hinten an die Zeichenebene grenzende Stützstab 8e an den dort von der Zeichenebene
liegenden Stab 5a anschließt.
Ergänzend können die nach außen in bezug auf die Kugel weisenden Oberflächen der Stäbe a und b
und/oder des Ringstabes 2 gezackt oder gerippt verlaufen. Das gleiche gilt für die nach innen in die
Kugel ragenden Oberflächen der Stäbe a und b, in deren in größerem Abstand vom Ringstab 2 verlaufenden
Teilen. Auch können parallel zum Ringstab 2 verlaufende Bogenstäbc im Abstand vsm Anfang und Ende der
Stäbe a und b eines Paares diese verbinden. Die gekrümmt verlaufenden Kanten können auch durch an
einer oder mehreren Stellen geknickt verlaufende gerade Kanten ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kugelförmiger Füllkörper für Stoff- und Wärmeaustauschkolonnen, mit einem« in einer die
Kugel in zwei Halbkugeln trennenden Ebene die Kugel des Füllkörpers umlaufenden Ringstab und
von diesem nach beiden Seiten längs der Kugeloberfläche verlaufenden Gitterstäben, die jeweils zu
zweit versetzt nebeneinander vom Ringstab in entgegengesetzte Richtungen abragen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinanderliegende Gitterstäbe einer Halbkugel sich im
Abstand vor dem Punkt größten Abstandes von der Trennebene zu einem Stabpaar (3, 4, 5,6, 7, 8, 9,10)
vereinigen, und daß diese Stabpaare sich abwech- is selnd auf der einen und der anderen Seite der
Trennebene (T) derart erstrecken, daß in Umfangsrichtung
in bezug auf die Mittelnormale der Trennebene nebeneinanderliegende Stabpaare (3
und 7,7 und 4,4 und 8,...) von verschiedenen Seiten an einer gemeinsamen Normalebene (37, 74,48,...)
zur Trennebene (T)anliegen.
2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Vereinigungspunkten (3c, 4c
5c, ...) nebeneinanderliegende Gitterstäbe (3j und 36, 7a und 7b, ...) Stäbe (3d, 4d, 5d, ...) aui die
Mitteleber.e fTJzuragen.
3. Füllkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stabpaar (3, 4, 5, ...)
mittels mindestens eines senkrecht zur Trennebene (T) verlaufenden Stabes (7e, 8e, 9e. 1OeJ auf ein
jenseits dt Trennebene (T) liegendes Stabpaar abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313287 DE2313287C2 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Füllkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313287 DE2313287C2 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Füllkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313287A1 DE2313287A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2313287C2 true DE2313287C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=5875031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313287 Expired DE2313287C2 (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Füllkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2313287C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4425285A (en) | 1982-02-26 | 1984-01-10 | Nittetu Chemical Engineering Ltd. | Packing material unit |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4159817A (en) * | 1976-06-02 | 1979-07-03 | Tokyo Special Wire Netting Co., Ltd. | Mold for manufacturing distillation column packing |
JPS534769A (en) * | 1976-07-02 | 1978-01-17 | Tokyo Tokushiyu Kanaami Kk | Distillation column packing matter and manufacturing apparatus therefor |
DE2739236C2 (de) * | 1977-08-31 | 1986-09-18 | Ernst 8000 München Hackenjos | Füllkörper |
DE3244921A1 (de) * | 1982-12-04 | 1984-06-20 | Gummi-Jäger KG GmbH & Cie, 3000 Hannover | Fuellkoerper |
US4668442A (en) * | 1985-09-12 | 1987-05-26 | Lang Ko C | Column packing |
DE8715324U1 (de) * | 1987-11-19 | 1988-01-21 | Envicon Luft- und Wassertechnik GmbH & Co KG, 4220 Dinslaken | Kugelförmiger Füllkörper aus Kunststoff für Stoff- und Wärmeaustauschkolonnen |
WO1989005688A1 (en) * | 1987-12-21 | 1989-06-29 | Envicon Luft- Und Wassertechnik Gmbh & Co. Kg | Spherical packing element made of plastic for mass and heat transfer columns |
US5411681A (en) * | 1993-04-19 | 1995-05-02 | Jaeger Products, Inc. | Random packing |
US5543088A (en) * | 1994-12-29 | 1996-08-06 | Jaeger Products, Inc. | Random packing |
EP1923133B1 (de) | 2006-10-23 | 2017-07-26 | Vereinigte Füllkörper-Fabriken GmbH & Co. KG | Gitterförmiger Füllkörper, insbesondere für Stoff- und/oder Wärmeaustauschkolonnen |
EP3254753A1 (de) | 2016-06-08 | 2017-12-13 | Vereinigte Füllkörper-Fabriken GmbH & Co. KG | Füllkörper |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1519989A1 (de) * | 1964-09-29 | 1972-02-10 | Akadamie Der Wissenschaften Zu | Kontaktmassen,Kontakttraeger,Waermetraeger oder Fuellkoerper in Kugelgestalt |
-
1973
- 1973-03-16 DE DE19732313287 patent/DE2313287C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4425285A (en) | 1982-02-26 | 1984-01-10 | Nittetu Chemical Engineering Ltd. | Packing material unit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313287A1 (de) | 1974-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739236C2 (de) | Füllkörper | |
DE2313287C2 (de) | Füllkörper | |
EP0143902B1 (de) | Füllkörper für Stoffaustauschkolonnen | |
EP0388849A2 (de) | Spaltfilter für Flüssigkeiten | |
DE3515300A1 (de) | Pyramidenpackung fuer die verfahrenstechnik | |
DE2729691C2 (de) | Kugelförmiger Füllkörper für Destillationssäulen und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
EP0440600B1 (de) | Verpackungselemente | |
DE202009006062U1 (de) | Härteeinstellbare Matratze für Liegemöbel | |
DE2624890A1 (de) | Flaschenkasten aus kunststoff | |
DE4002357C1 (de) | ||
DE4409767C2 (de) | Heizkörper | |
DE2848374A1 (de) | Flaschenverpackung | |
DE10359862B4 (de) | Einteiliger Grundkörper für eine Matratze aus Schaumstoff oder Latex mit veränderbaren Härtegradzonen | |
DE2823726A1 (de) | Fuellkoerper | |
DE4105812C2 (de) | ||
AT62572B (de) | Zusammenziehbarer Formkern. | |
DE4012045A1 (de) | Waermetauscher | |
DE2945112A1 (de) | Flaschenkasten aus kunststoff | |
CH482597A (de) | Batterietank für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl | |
CH631406A5 (en) | Plastic storage container for liquids, in particular for heating oil | |
DE8802987U1 (de) | Flaschenhalter und daraus hergestelltes Flaschengestell | |
AT267091B (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Systemes untereinander verbundener Entlüftungskanäle in ungeteilten und flachen Sandkernen, insbesondere in Radiatorenkernen | |
DE1529896C (de) | Strangpreßduse fur stromungsfahige Masse | |
EP3978108A2 (de) | Einstückiger statischer mischer sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE2058465C3 (de) | Füllkörper für Kolonnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2366517 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2366517 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2366517 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JAEGER, ROLF, COSTA MESA, CALIF., US |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HACKENJOS, ERNST, 8000 MUENCHEN, (VERSTORBEN), DE |