DE2310912C3 - Vorrichtung in einem Motorboot zur Lärmdämpfung - Google Patents
Vorrichtung in einem Motorboot zur LärmdämpfungInfo
- Publication number
- DE2310912C3 DE2310912C3 DE19732310912 DE2310912A DE2310912C3 DE 2310912 C3 DE2310912 C3 DE 2310912C3 DE 19732310912 DE19732310912 DE 19732310912 DE 2310912 A DE2310912 A DE 2310912A DE 2310912 C3 DE2310912 C3 DE 2310912C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- shaft
- plug
- boat
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/30—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
- B63H21/305—Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes with passive vibration damping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
- B63H2023/327—Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einem Motorboot zur Dämpfung von Lärm, der direkt oder
indirekt durch den in einem schalldämpfenden Einschubkasten allseitig eingeschlossenen Motor verursacht
wird, wobei der Einschubkasten durch eine Einführöffnung in einen Schacht des Bootes einsetzbar
ist, und der Schacht und der von ihm aufgenommene Kasten in Ei:ischubrichtung verjüngt ausgebildet sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 69 24 849 bekannt. Hierbei ist
der Schacht am Heckende des Bootes mit vertikaler Einschubachse nach unten verjüngt ausgebildet und
nach unten und oben hin offen, wobei die obere Öffnung des Schachtes durch einen Deckel verschließbar ist. Der
entsprechend dem Querschnitt des Schachtes nach unten verjüngt ausgebildete Einschubkasten nimmt den
Motor mit vertikaler Welle auf, die über ein Kegelgetriebe in ihrem unten aus dem Kasten
herausragenden Teil mit einer im Betrieb horizontal liegenden Propellerwelle getrieblich verbunden ist.
Eine solche Motoranordnung hat gegenüber jenen Booten, bei denen der Motor direkt im Bootskörper
montiert ist, den Vorteil einer Geräusch- und Schwingungsdämpfung, weil der Kasten in Verbindung mit dem
Schacht eine Schallabstrahking in Richtung auf den Bootskörper hin vermindert, d. h. es ergibt sich eine
günstige Schalldämpfung in Richtung senkrecht zur Motorwelle, wenn Schacht und Einschubkasten mit an
sich bekannten schalldämpfenden /.wischenlagen oder
Umhüllungen versehen sind. Unvollkommen ist denij."-.·-
<\s genüber im bekannten I alle die Dämpfung der
Lärmabstrahlung in Richtung der .Schachtachse, d.h. nach oben hin und nach unten hin. Der hier austretende
Schall kann zu einem gewissen Teil nach dem
Bootskörper hin gerichtet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den von den Insassen des Bootes wahrnehmbaren Lärmpegel
noch weiter zu erniedrigen und den f-ahrkomfort somit zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Einschubkasten in an sich bekannter Weise mittels schwingungsdämpfender Glieder im
Schacht elastisch abgestützt ist, daß der Schacht nur an der Kasteneinschubseite offen und am Ende der
Verjüngung geschlossen ist. und daß die Molorwelle in
an sich bekannter Weise horizontal angeordnet ist.
Dadurch, daß der Schacht bis auf die nach hinten weisende Einschuböffnung allseitig geschlossen ist. kann
durch die Schalldär.ipfungsmittel eine Schallabstrahlung nach dem Bootskörper hin weitgehendst verhindert
werden. Der Schaliaustritt wird demgemäß im wesenilicheii
beschränkt auf einen nach hinten gerichteten Anteil, wovon im Inneren des Bootes nur jener Antei'
wahrnehmbar ist, der nach seinem Austritt nach hinten
in Gegenrichtung, d.h. um 180' abgelenkt wird, und dieser Anteil ist mangels entsprechender Reflexionsflachen
jedenfalls beim Fahren auf der freien Wasserfläche vernachlässigbar gering.
Es ist zwar aus der Zeitschrift »Schiff und Hafen« 1955. Heft 11, S. 712 ' teils bekannt, den Motor mittels
schwingungsdämpfender Glieder innerhalb seiru , Motorraumes abzustützen und mit im wesentlichen
horizontaler Motorwelle anzuordnen, jedoch handelt es sich hierbei nicht um einen von einem Einsehubkasien
getragenen Motor, sondern um einen fest im Schiffskörper montierten Motor.
Es ist ferner durch die GB-PS 5 67 567 bereits ein mit
Schalldämpfungsmilteln ausgerüsteter Motor bekannt, der mit horizontaler Motorwelle unter Zwischenfügung
schalldämpfender und schwingungsdämpfender Mittel im Bootskörper angebracht werden kann. Es ist hier
jedoch kein verjüngter Einschubkasten vorgesehen, der in einen in Horizontalrichlung sich verjüngenden
Schacht des Bootskörpers einsetzbar ist, welch letzterer nur nach der Rückseile, d. h. der liinschubseite hin offen
ist, während an der verjüngten Seite ein Abschluß mit geeigneter Schalldämpfung vorgesehen ist.
Durch diese erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung wird aber erst die angestrebte Schallabsorption
bzw. Schalleitung mit bevorzugter Austrittsrichtung nach hinten ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergaben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt des Hecks eines Bootskörpers
mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Mjtoranordnung,
wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 gemäß Fi g. 2 geführt ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Bootshecks in Richtung des
Pfeiles Il gemäß Fig. 1 betrachtet, wobei der Bootskörper
und der Einschubkasten teilweise aufgebrochen sind,
F i g. λ in größerem Maßstab einen Teilschnitt nach
der Linie IiI-III genial.' Fig. I.
I i £. 4 einen l.änesschiiitt iveiterer Ausführungsbeispic'ic
der Erfindung mit zwei fünsenubkästen. wobei der
eine den Motor und der andere die Propellerwelle
aufnimmt.
Das Motorboot gemäß Fig.! und 2 weist einen
Bootskörper IO mit einem in einem Finschubkasten !4
montierten Motor 12 auf. Der als Behälter ausgebildete Einschubkasten ist vollständig geschlossen und er
verjüngt sich in Richtung vom Heck zum Bug, so daß der keilförmige Einschubkasten leicht in einen Schacht 60
des Bootskörpers 10 eingesetzt oder aus diesem entnommen werden kann. Der im Bootskörper vorgesehene,
als Schacht ausgebildete Hohlraum ist so bemessen, daß ein Luftspalt 62 zwischen dem Fmschubkasten
14 und dem Schacht 60 entsteht. An der Vorderwand 64 und der Unterfläche 66 dient dieser
Luftspalt 62 zur Aufnahme eines Dämpfungsgliedes 68 aus schallabsorbierendem Werkstoff beispielsweise in
Gestalt einer Gummimatte, die mit Vorsprüngen 70 und Riffelungen 72 an ihrer Ober- und Unterseite versehen
ist. Diese Gummiplatte kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein und die oberen Zwischenräume, die die
V'orsprünge und Riffelungen der Matte umgeben,
können so bemessen werden, daß eine zweck.näßige Druckbeanspruchung des elastischen Werkstoffs und
eine optimale Schall- und .Scfiw ingungsdä'mpfung erzielt
werden. Der Einschubkasten 14 liegt mit fünf seiner Flächen in dem Schachthohlraum 60. während nur eine
der Flächen, nämlich die hintere, am Heck des Bootes freiliegt.
Außer an der unteren und der vorderen Flache des Einschiebkastens können auch Streifen 74 aus Mattenwerkstoff
in den Luftspalt 62 an den seitlichen und oberen Flächen des Einschiebkastens angeordnet
werden.
LIm zu verhindern, daß der Einschiebkasten aus seiner
Lage im Hohlraum 60 herausbewegt wird, wenn das Boot rückwärts fährt, ist ein Beschlag 76 am Heck
vorgesehen, der sich etwas über die Rückseite des Einschiebkastens hinüber und an ihm entlang erstreckt.
Zwischen dem Beschlag 76 und der Rückseite des Einschiebkastens ist ein Stück Mattenwerkstoff 74
angeordnet, um etwaige Längsschwingungen des Einschiebkastens zu dämpfen.
Die obere Fläche des Einschiebkastens ist mit einer Öffnung 78 versehen, um leicht in das Innere des
Kastens und an den Motor 12 vom Inneren des Bootes zu kommen. Diese Öffnung 78 ist mit einer Luke 80
verschlossen, die auf zweckmäßige Weise abgedichtet und an der verstärkten Kante 82 der Öffnung 78
befestigt ist sowie mit Einführbuchsen 84 oder Schnellverschluß-Rohrkopplungen für den Eintritt von
Kraftstoffschläuchen, Bowdenzügen (Regulierkabeln), elektrischen Leitungen u. dgl. versehen ist. Außerdem ist
die Rückseite des Einschiebkastens mit in der Zeichnung nicht dargestellten Rohrdurchführungen versehen, die
für den Motorauspuff und die Ventilation des Inneren im Einschiebkastens vorgesehen sind. Eine Luke 88, die der
Luke 80 entspricht, ist in dem Teil des Hohlraums vorgesehen, welcher die obere Wand 90 der öffnung 60
bildet. Die Luke 88 ist zweckmäßig etwas größer als die Luke 80 des Einschiebkastens, um einen leichten Zugang
zur Kastenöffnung 78 zu sichern. Um zu vermeiden, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Luken 80 und
88 eine Geräuschübertragungsbrücke bildet, ist geräuschdämpfender Werkstoff 92, z. B. Schaumkunststoff
dort angeordnet.
Das in F i g. 4 gezeigte Motorboot ist mit einem Bootskörper 51 versehen, der einen Doppelboden,
schouahnliche Querwände und lantsgehende Versteifungswändc
hat. Einigo von ihnen bilden einen Hohlraum, nämlich einen unten geschlossenen Schacht
51'. und andere eine vorzugsweise konische Trommel
5t" Ein FjncphiphLi^ttpn 52 71JT ^ 1J f Π 2 h ΓΡ.? ClfiCS M-^tOTS
54 ist in den Schacht 51' eingesetzt und herausnehmt)»,
aus ihm, wobei der Motor 54 auf einem Fundament 55 am Boden des Kastens ruht. An seinem oberen Ende ist
der Einschiebkaslen mit einer öffnung versehen, die durch einen Flansch gebildet und mit einer Luke 57
verschlossen ist, um Zugang zum Motor 54 zu erhalten. Die inneren Wände des Kastens und die untere Flache
der Luke 57 sind mit geräuschabsorbicrendem Werkstoff
gefüttert. Der Einschiebkasten 52 ruht auf dem Boden des Bootsrumpfs und liegt über schwingungs
dämpfendem Werkstoff 53 go .-η die Seitenwändc des
Schachtes an. Der gleiche Werkstoff ist zwischen Schultern an der äußeren Kante der oberen Kastenwand
und Leisten 58 angeordnet, welche an der Innenwand des Schachtes mit Hilfe eines in der
Zeichnung nicht dargestellten Schnellverschlusses befestigt sind, wobei die Leisten 58 senkrecht wirkende
Schwingungskräfte des Motors aufnehmen. Zwischen den Streifen 53 aus schwingungsdämpfendem Werkstoff,
das in der Zeichnung dargestellt ist, können die Innenwände des Schachtes 5Γ mit weiterem geräusch
dämpfendem Werkstoff ausgefüttert werden. Am oberen Ende des Schachtes ist eine Schachtluke 56
vorgesehen, die an ihrer unteren Fläche ebenfalls mit geräuschabsorbicrendem Werkstoff gefüttert ist.
Die Motorkupplung, die den Motor mit der Antriebsschraubenwelle 59 des Bootes verbindet, ist
derartig angeordnet, daß derjenige Teil der Kupplung, welcher an der Motorwelle befestigt ist, sich nicht aus
dem E:.inschiebkastcn 52 herauserstreckt, d. h. der genannte Teil der Kupplung liegt in Linie mit der
Außenfläche des Einschiebkastens. Nach Einsetzen des Einschiebkastens zusammen mit dem Motor in dem
Schacht 5Γ werden die beiden Teile der Kupplung zusammengesetzt, wonach eine Kappe 60'. die in
Axialrichtung in mehrere Teile geteilt ist, auf die Kupplung aufgesetzt wird. Die Kupplung kann selbstverständlich
jede andere zweckmäßige Form haben. z. B. Zylinderform, und ebenso kann die Kupplung von
jeder zweckmäßigen Art sein. Außer der Kupplung besitzt der Motor 54 selbstverständlich ein Reduzier-
und Umkehrgetriebe, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Um die Montage und Demontage r'er
Kupplung zu erleichtern, wenn der Einschiebkasten jn den Schacht 51' eingesetzt bzw. aus ihm herausgenommen
werden soll, ist die Antriebsschraubenwelle 59 it zwei Teile geteilt, wobei die Teilstelle mit einer weiterer
Kupplung 61 versehen ist. so daß nur das geringt Gewicht der kurzen Wellenlänge /wischen der Kappt
60' des Motors und der Kupplung 61 der Welk gehandhabt werden muß. wenn der Motor mit der Welk
59 verbunden oder von ihr gelöst wird.
Außerdem erleichtert die Kupplung 61 die Entfernung der Antriebsschraubenwelle 59 aus dem Boot
ίο ohne dabei die Kappe 60' und die Kupplung des Motor«
auseinandernehmen zu müssen.
Außer, daß die Motorwelle mit der Antriebsschrau
benwclle 59 gekuppelt ist, werden auch das Auspuffrohr 54', in der Zeichnung nicht dargestellte Kühlwasserlei
tungen und eine ebenfalls nicht gezeigte Ventilations vorrichtung, die dazu bestimmt ist, das Innere de«
Einschiebkastens 52 zu belüften, mit entsprechender Leitungen im Bootskörper gekuppelt.
Der Hauptteil der Antriebsschraubenwelle 59. der mil
der Antriebsschraube versehen ist, ist in einem weiterer schwingungs- und geräuschmindernden Einschiebka
sten 64' angeordnet, u. z. aufgrund der Tatsache, daß die Antriebsschraube beim Durchwirbeln des Wassers ir
beträchlichem Maß Geräusch und Schwingungen erzeugt, besonders wenn die Antriebsschraubendrehzahl
hoch ist. Der Einschiebkasten 64' ist in gleicher Weise wie die Trommel 51" zweckmäßig konisch
ausgeführt, um die Montage des Einschiebkastens in die Trommel zu erleichtern, nämlich in den beiden Fällen
wenn der schwingungsdämpfende Werkstoff an der Innenseite der Trommel befestigt ist oder wenn dieser
Werkstoff an der Außenseite des Einschiebkastens 64' angebracht ist. Es ist jedoch am zweckmäßigsten, den
Werkstoff an der Außenseite des Einschiebkastens 64' zu befestigen um zu ermöglichen, daß der Werkstoff von
dem Einschiebkasten entfernt und ausgetauscht werden kann, nachdem der Kasten herausgezogen worden ist
Der Einschiebkasten 64' ist in bezug auf den Bootsrumpf 51 mittels einer elastischen Packung 62' und einem
Sicherungsring 63 verschlossen, welcher Sicherungsring da/u dient, die Packung anzuziehen und festzuhalten
Letztere kann zweckmäßig an dem Einschiebkasten 64' durch Leimen befestigt sein, um kleinere axiale
Bewegungen des Einschiebkastens zu ermöglichen ohne dadurch die Abdichtungswirkung zu verringern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Vorrichtung in einem Motorboot zum Dämpfung von Lärm, der direkt oder indirekt durch den in
einem schalldämpfenden Einschubkasten allseitig eingeschlossenen Motor verursacht wird, wobei der
Einschubkasten durch eine Einführöffnung in einen Schacht des Bootes einsetzbar ist und der Schacht
und der von ihm aufgenommene Kasten in Einschubrichtung verjüngt ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschubkasten (14) in an sich bekannter Weise mittels schwingungsdämpfender Glieder (68) im Schacht
(60) elastisch abgestützt ist, daß der Schacht (60) nur an der Kasteneinschubseite offen und am Ende der
Verjüngung geschlossen ist, und daß die Motorwelle in an sich bekannter Weise horizontal angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schach! (60) und dem
Einschubkasten (14) um letzteren herum mit Ausnahme der Einführöffnung ein Luftspalt (62)
ausgebildet ist, der ganz oder teilweise durch den schallabsorbierenden Werkstoff (68) ausgekleidet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung im Heckspiegel des
Bootes angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung innerhalb des
Bootrumpfes (10) liegt und durch eine Luke (56) verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkasten (14) an seiner
Oberseite mit einer Luke (80) versehen ist, und daß eine entsprechende Luke (88) in der Wand des
Schachtes (60) vorgesehen ist, die der Luke (80) gegenüberliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luken (80) und (88) mit
Schnellverschlußrohrkupplungen für Kraftstoffleitungen, Bowdenzüge, elektrische Leitungen usw.
versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schallabsorbierende Werkstoff als
an ihrer oberen und unteren Seite mit Vorsprüngen (70) und Riffelungen versehene Gummimatte (68)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (60) senkrecht im
Bootskörper(51)angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkasten (52) auf schwingungsdämpfendem
Werkstoff (53) ruht, der zwischen dem Boden und dem Einschubkasten angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (54) mit einer
zweiteiligen Kupplung ausgerüstet ist, von der ein Teil mit der Außenfläche des Einschubkastens (52)
fluchtet, während der andere Teil an einer Propellerwelle (59) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerwelle zweiteilig
ausgeführt ist, wobei die Teilstelle in der Nähe der Kupplung liegt und eine weitere Kupplung vorgesehen
ist, um die beiden Teile miteinander zu verbinden
12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkasten (52) mit
seiner oberen Wand gegen Leisten (58) anliegt, die an den Innenwänden des Schachtes (51') angeordnet
sind, und daß ein schwingungsdämpfender Werkstoff (53) zwischen der oberen Wand und den
Leisten (58) angeordnet ist, die mit Hilfe von Schnellverschlußvorrichiungen entfernbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschubkasten die Antriebsweile (59) aufnimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkasten konisch
ausgebildet ist. und daß der Schacht (51") ebenfalls konische Form besitzt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt an der
Außenseite des Bootsrumpfes (51) mittels einer elastischen Packung (62') und eines Befestigungsrin-
ges (63) verschlossen isi.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (60) mit Ausnahme einer Öffnung zum Durchgang des Einschubkastens
(14) vollständig geschlossen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (51") m1» Ausnahme
einer öffnung zum Durchgang des Einschubkastens (64') und einer weiteren öffnung zum
Durchgang der Antriebswelle (59) vollständig geschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7203029A SE373545B (sv) | 1972-03-10 | 1972-03-10 | Anordning i en motorbat for att dempa bullret som fororsakas av motorn |
SE1390772 | 1972-10-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310912A1 DE2310912A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2310912B2 DE2310912B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2310912C3 true DE2310912C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=26654401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310912 Expired DE2310912C3 (de) | 1972-03-10 | 1973-03-05 | Vorrichtung in einem Motorboot zur Lärmdämpfung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5120116B2 (de) |
AR (1) | AR197129A1 (de) |
BR (1) | BR7301744D0 (de) |
CA (1) | CA987177A (de) |
DE (1) | DE2310912C3 (de) |
ES (1) | ES412864A1 (de) |
FI (1) | FI58294C (de) |
FR (1) | FR2182872B1 (de) |
GB (1) | GB1424422A (de) |
IT (1) | IT979780B (de) |
NL (1) | NL7303351A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1100965B (it) * | 1978-10-12 | 1985-09-28 | Piaggio & C Spa | Perfezionamenti a natanti,in particolare battelli pneumatici con propulsore del tipo a getto d'acqua contenuto entro un cassone a tenuta stagno |
JPS55140697A (en) * | 1979-04-18 | 1980-11-04 | Kamizaki Kokyu Koki Seisakusho Kk | Propelling device for ship |
SE449336B (sv) * | 1982-02-03 | 1987-04-27 | Volvo Penta Ab | Anordning for montering av ett inudrev |
DE3426333A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-30 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Antriebsaggregat fuer schiffe |
FR2588240A1 (fr) * | 1985-10-04 | 1987-04-10 | Garcin Norbert | Dispositif d'engin nautique avec flotteur gonflable |
GB2188299B (en) * | 1986-03-27 | 1989-11-29 | A R Savage Limited | Modular propulsion unit |
GB8714583D0 (en) * | 1987-06-22 | 1987-07-29 | Sabre Engines | Power-driven boat |
FR2693426B1 (fr) * | 1992-07-10 | 1994-09-16 | Jeanneau Const Nautiques | Enceinte de confinement d'un moteur fixe à l'intérieur d'un bateau. |
FR2835503A1 (fr) * | 2002-02-05 | 2003-08-08 | Laurent Andre Claude Granier | Dispositif pour reduction de bruit et de vibration des engins et vehicules motorises d'une maniere interne(in-boro) jet-skis, motoneige... |
US8015848B2 (en) * | 2009-01-22 | 2011-09-13 | Electrolux Home Products, Inc. | Acoustic panel |
CN110182349B (zh) * | 2019-07-01 | 2024-01-05 | 北部湾大学 | 一种双燃料动力推进货船的动力系统 |
-
1973
- 1973-03-05 DE DE19732310912 patent/DE2310912C3/de not_active Expired
- 1973-03-07 GB GB1117073A patent/GB1424422A/en not_active Expired
- 1973-03-09 AR AR24698173A patent/AR197129A1/es active
- 1973-03-09 NL NL7303351A patent/NL7303351A/xx unknown
- 1973-03-09 CA CA165,769A patent/CA987177A/en not_active Expired
- 1973-03-09 IT IT4869873A patent/IT979780B/it active
- 1973-03-09 JP JP48027201A patent/JPS5120116B2/ja not_active Expired
- 1973-03-09 FI FI73573A patent/FI58294C/fi active
- 1973-03-10 ES ES412864A patent/ES412864A1/es not_active Expired
- 1973-03-12 FR FR7309425A patent/FR2182872B1/fr not_active Expired
- 1973-03-12 BR BR174473A patent/BR7301744D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310912B2 (de) | 1977-07-28 |
FR2182872A1 (de) | 1973-12-14 |
FI58294B (fi) | 1980-09-30 |
FR2182872B1 (de) | 1976-05-21 |
CA987177A (en) | 1976-04-13 |
GB1424422A (en) | 1976-02-11 |
IT979780B (it) | 1974-09-30 |
FI58294C (fi) | 1981-01-12 |
DE2310912A1 (de) | 1973-09-13 |
NL7303351A (de) | 1973-09-12 |
AU5312773A (en) | 1974-09-12 |
JPS49995A (de) | 1974-01-07 |
JPS5120116B2 (de) | 1976-06-22 |
BR7301744D0 (pt) | 1974-10-22 |
AR197129A1 (es) | 1974-03-15 |
ES412864A1 (es) | 1976-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2310912C3 (de) | Vorrichtung in einem Motorboot zur Lärmdämpfung | |
DE3132062A1 (de) | Schiffsantriebsvorrichtung | |
DE2655667A1 (de) | Schlepper oder dergleichen | |
DE102019207571A1 (de) | Stellvorrichtung für eine bremsvorrichtung | |
DE2363318A1 (de) | Einrichtung zum abdichten eines bootsstrahlantriebs | |
DE2360514C3 (de) | Triebwerkslagerung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2850816A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE3009671A1 (de) | Wasserstrahl-antriebsvorrichtung zum antrieb von wasserfahrzeugen | |
CH648102A5 (de) | Abzweiggetriebe fuer einen schiffsantrieb. | |
DE2152136A1 (de) | Anordnung eines antriebsaggregates | |
EP1451062B1 (de) | Querstrahlruder, insbesondere bugstrahlruder, für schiffe | |
DE69501674T2 (de) | Abdichtende Wanddurchführung | |
DE3508139A1 (de) | Bootsantrieb | |
DE2805688C2 (de) | Antriebsvorrichtung für ein kleines Wasserfahrzeug | |
DE8711216U1 (de) | Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe | |
DE2402158B2 (de) | Innenbord-aussenbord-bootsantrieb | |
DE3519103A1 (de) | Antriebseinrichtung fuer wasserfahrzeuge | |
DE3516903A1 (de) | Schiffsgetriebe | |
DE3930514A1 (de) | Schiffsantriebsanlage | |
DE3126992C2 (de) | Schwimmfähiges Kraftfahrzeug | |
DE102020124029A1 (de) | Wasserfahrzeug | |
DE19615235A1 (de) | Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug | |
DE19900003C2 (de) | Bootsantrieb, insbesondere Außenbordantrieb | |
DE2934666A1 (de) | Hydraulische antriebseinheit | |
DE2928500A1 (de) | Antriebseinrichtung fuer schiffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EILA | Invalidation of the cancellation of the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |