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DE2306301A1 - Vorrichtung zur erzeugung von schaltfolgeinformationen fuer die uebertragung von pcm-worten - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von schaltfolgeinformationen fuer die uebertragung von pcm-worten

Info

Publication number
DE2306301A1
DE2306301A1 DE2306301A DE2306301A DE2306301A1 DE 2306301 A1 DE2306301 A1 DE 2306301A1 DE 2306301 A DE2306301 A DE 2306301A DE 2306301 A DE2306301 A DE 2306301A DE 2306301 A1 DE2306301 A1 DE 2306301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
switching sequence
stage
division multiplex
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2306301A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306301B2 (de
DE2306301C3 (de
Inventor
Nils Herbert Dipl Ing Edstroem
Stig Gustaf Wilhelm Lindqvist
Gunnar Erik Willia Sparrendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE2306301A1 publication Critical patent/DE2306301A1/de
Publication of DE2306301B2 publication Critical patent/DE2306301B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2306301C3 publication Critical patent/DE2306301C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Vorrichtung zur Erzeugung von Schaltfolgeinformationen
für die Übertragung von PCM-Worten.
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Schaltfolgeinformationen in Schaltfolgeeinheiten, die dem
Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau durch eine Vermittlungsstelle dienen, die eine erste Zeitstufe, eine Raumstufe und eine zweite Zeitstufe aufweist (Zeit-Raum-Zeit-System), über die PGM-Worte und digitale, die Schaltfolge betreffende Signalworte übertragen werden, wobei die Worte als Bestandteil eines Zeitmultiplexsystems aufgenommen und jeweils während
eines Zeitfachs über Supermultiplexleitungen (high ways) von der ersten Zeitstufe zur Raumstufe übertragen werden, und wobei die PCM-Worte von der Raumstufe zur zweiten Zeitstufe
weitergegeben werden, von wo aus sie als Bestandteil des erwähnten Zeitmultiplexsystems abgegeben werden und bei der die Raumstufe in eine Anzahl von Superleitungskontaktebenen unterteilt ist, von denen jede eine kommende und gehende Supermultiplexleitung aufweist, die jeweils mit einer anderen Unterstufe in der ersten bzw. zweiten Zeitstufe verbunden sind, wobei die Unterstufen jeweils Schaltfolgespeicher enthalten und mit einer der betreffenden Unterstufe zugeordneten Zeitmultiplexleitung verbunden sind, die zu den- bei der Vermittlungsstelle ankommenden bzw. von dieser abgehenden Zeitmultiplexleitungen gehört, so daß die Anzahl der Raumstufenebenen der Anzahl der Supermultiplexleitungen entspricht, die zu einer einzigen Zeitstufe hinführen bzw. von dieser abgehen und wobei jede der Raumstufenebenen gehend.e Feststell-Supermultiplexleitungen und eine kommende Übergabe-Supermultiplexleitung aufweist, die eine Verbindung der Ebene mit den Schaltfolgeeinheiten herstellt, damit aufgrund einer Schaltfolgeinformation ein für die Verbindung freies Zeitfach festgestellt und die Schaltfolgeinformation zu den Schaltfolgespeiehern weitergegeben werden kann.
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Indem schwedischen Patant 512*587 ist ein System.zum wahlweisen Aufbau eines Verbindungsweges zwischen pulscode-modulierte Impulse führenden Zeitmultiplexleitungen beschrieben, demgemäß eine mehrstufige blockierungsfreie Vermittlung von digitalen Informationsworten stattfindet. Das schwedische Patent 314.411 beschreibt ein dreistufiges Zeitmultiplexkoppelnetzwerk, bei dem die Zeilen und Spalten der Zwischenstufe aus Zeitmultiplexsuperleitungen besteht und die von einer gemeinsamen"Steuereinheit gesteuert wird. Der Artikel "Koppelnetze für Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen" in NTZ 1970, Bd. 9, beschreibt die Anwendung von Parall'elmultiplexsystemen und des ZRZ (Zeit Raum - Zeit ) - Übertragungsprinzips in solchen Vermittlungsstellen. Ein Parallelmultiplexsystem liegt dann vor, wenn alle kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitungen und Supermultiplexleitungen zwischen den Koppelstufen aus einer Anzahl von parallelen Leitungen bestehen, auf denen nacheinander Informationsbits übertragen werden, so daß in einem PCM-Kanal digitale Worte in Parallelform zur Übertragung kommen, von denen jedes ein Bit der Bitfolge auf jedem der Leitungen umfaßt. Wenn ein Parallelmultiplexsystem n2 Kanäle auf jedem der m Leitungen führt und wenn eine Abtastfrequenz f verwendet wird, deren
Zyklus mit einem Pulsrahmen bezeichnet wird9 erhält man PCM-Worte mit m Bits und auf jeder der Leitungen eine Bitfrequenz" von f, ρ = f # n2· Merkmal des ZRZ - Prinzips ist es„ daß eine erste Zeitstufe zur Aufnahme von PGM-Worten dient, die auf den Kanälen eines ersten Zeitmultiplexsystems ankommen? um ein zweites Zeitmultiplexsystem zu bilden8 in dem jedem PCM-Wort entsprechend dessen Kanalnummer ein Zeitfach für die betreffende Verbindung in diesem zweiten Zeitmultiplexsystem zugeordnet wird, und um PCM-Worte über eine Supermultiplexleitung unter Einordnung in das zweite Zeitmultiplexsystem zu einer Raumstufe hin zu übertragen, wobei die auf einer bestimmten Zeitmulti·= plexleitung ankommenden Worte nur über eine Supermultiplexleitung aus der Gruppe solcher der erwähnten Zeitmultiplexleitung zugeordneter Supermultiplexleitungen übertragen werden kann. Die erwähnten Supermultiplexleitungen werden im folgenden der Einfachheit halber als Superleitungen bezeichnete Sin weiteres Merkmal des ZRZ-Prinzips ist es, daß die Eaumstufe so
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ausgebildet ist, daß sie eine vom infrage kommenden Verbindungsweg abhängige Verbindung zwischen der von der ersten Zeitstufe kommenden Superleitung mit einer zur zweiten Zeitstufe hinführenden Superleitung herstellen kann, wobei kein. Wechsel des dem zweiten Zeitmultiplexsystem zugeordneten Zeitfaches stattfindet und daß schließlich die zweite Zeitstufe so ausgebildet ist, daß sie wieder ein erstes Zeitmultiplexsystem zu bilden vermag, indem sie jedem Zeitfach im zweiten System eine im dritten System gültige, vom ausgewählten Verbindungsweg abhängige Kanalnummer zuordnet und indem sie die PCM-Worte auf die gehende Zeitmultiplexleitung abgibt.
Die bekannte ZRZ-Übertragung wird anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert, die in Form eines Zeitdiagramms zeigen, wie die PCM-Worte von einer kommenden Parallelzeitmultiplexleitung MUX-2-an-a zu einer gehenden Parallelzeitmultiplexleitung MUX-2-ab-b übertragen werden. Es wird dabei vorausgesetzt, daß die Anzahl der parallelen Leitungen m = 8,die Anzahl der Kanäle n„ = 128, gekennzeichnet durch die Kanalnummern 0-127, und die Abtastfrequenz f ττ ist, daß also eine Bitfrequenz von fb2 = 8000 * 128 = 1·02000 Bit/s vorliegt. Außerdem wird vorausgesetzt, daß die PCM-Worte auf Kanälen mit den Nummern 4, 5, 6, 7, 64, 65, 66, 67, 69 und 126 ankommen. Die acht Leitungen der Zeitmultiplexleitung sind mit a, b, ....h bezeichnet und die Bitfolge wird beim vorliegenden Beispiel auf jeder Leitung und in jedem Pulsrahmen wiederholt. Zur Vorbereitung der räumlichen Verbindung in der Raumstufe c wird die erwähnte Bitfolge in der ersten Zeitstufe A z.B. entsprechend der Tabelle 1 in eine zweite Bitfolge umgewandelt, dergemäß die Bits auf einer der Superleitungen C-an der C-Stufe übertragen werden. Es sei außerdem vorausgesetzt, daß die PCM-Worte zur C-Stufe hin in Parallelform und als Bestandteil
• 4. o-j. τ 4.· τdas d£m ersten . , . , ,. eines zweiten Zeitmultiplexsystems entspricht, dem die kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitungen angehören, so daß die Länge eines Zeitfaohes tp, das durch eine der Zeitfachnummern 0-127 bezeichnet ist, einem Zyklus der Bitfrequenzfolge f^g entspricht.
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Tabelle 1
Nr.des kom
menden Kanals (la)
4 5 6 7 64 65 66 67 69 -126 j
Zeitfach (tp) 67 70 126 64 4 5 6 7 69 125
Der Inhalt der Tabelle 1 ist in Fig. 1 in der Rubrik A-Stufe dargestellt, wo gezeigt ist, in welches Zeitfach die betreffende zugeordnete Kanalnummer umzusetzen ist. In der Rubrik C-an/ PCM ist die umgesetzte Bitfolge 4,-5, 6, 7, 64, 67, 69, 70, und 126 dargestellt, die sich in jedem Pulsrahmen und auf jeder der acht parallelen Leitungen der betreffenden C-an Superleitung wiederholt, von denen die Pig. 1 lediglich die Verhältnisse auf der h-Leitung zeigt. Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen worden, daß die Zeitfäeher mit den Zeitfachnummern 69 und 125 auf den bei der C-Stufe ankommenden Superleitungen mit derselben von der C-Stufe abgehenden Superleitung C-ab verbunden werden sollen, von der in Fig. 2 lediglich die h-Leitung dargestellt ist. Die Bits, die während der übrigen Zeitfäeher auf der bei der C-Stufe ankommenden Superleitung übertragen werden, gelangen an nicht dargestellte Superleitungen. In Zusammenhang mit dem Beispiel ist für die von der C-Stufe abgehende Superleitung eine Bitfolge mit den Zeitfachnummern 5, 64, 67, 69, 125 und 127 gezeigt, von denen die Bits der Zeitfächer 5, 64, 67 und 127 von kommenden Zeitmultiplexleitungen kommen, die bei der Darstellung in Fig. 1 nicht berücksichtigt sind. Die Folge auf der v.on der C-Stufe abgehenden Superleitung bildet eine dritte Zeitfachfolge, die z.B. entsprechend Tabelle 2 in der zweiten Zeitstufe B eine Umsetzung erfährt.
Tabelle 2
Zeitfach (tp) 5 64 67 69 125 127 17;
Eir.des ge
henden Kanals
69 68 7 70 125 4 (71) j
i
I
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Die Klammerausdrücke in di eser Tabelle entsprechen einer neuen Einschreibschaltfolgeinformation,die weiter unten noch beschrieben werden wird.
Die Pig. 2 zeigt die Verhältnisse auf der gehenden Zeitmultiplexleitung MUX-2-ab-b...h, die entsprechend dem gewählten Beispiel in jedem Pulsrahmen eine Bitfolge der Kanäle mit den Nummern 4, 7, 68, 69» 70, 125 überträgt.
Zum Aufbau der zyklisch und pulsrahmenweise wiederholten Verbindungen zur Übertragung von PCM-Worten gemäß dem ZRZ-System sind bei bekannten Vermittlungsstellen sowohl die Zeitstufen als auch die Raumstufe mit Schaltnetzwerken von Superleitungen und mit Superleitungskontakten versehen, die von einer gemeinsamen ausgedehnten und komplexen Steuereinheit gesteuert werden, welche außer einem Rechner und einem Taktimpulsgenerator für jeden Superleitungskontakt einen Decoder und einen Kontaktspeicher mit einem Befehlswort für jedes Zeitfach innerhalb eines Pulsrahmens aufweist. Die Gefahr von Betriebsstörungen ist hier sehr groß, da es schwierig ist, bei großen Ausführungsformen derartiger Vermittlungsstellen die Steuerung der Kontaktspeicher und das erste und zweite Zeitmultiplexsystem für die PCM-Worte zu synchronisieren. Diese Schwierigkeiten ergeben sich aus unterschiedlichen Ansprechzeiten der Superleitungskontakte und aus unterschiedlichen Laufzeiten, mit denen zu rechnen ist, wenn die Steuereinheit und die Zeitstufen und Raumstufen räumlich voneinander getrennt angeordnet sein müssen. Ein Nachteil besteht auch darin, daß die Kontaktspeicher ein ausgedehntes Vermittlungssystem sowohl mit den Superleitungskontakten als auch mit dem Rechner benötigen, der.die Zeitfächer beim Aufbau der Verbindungen auswählt und das Einschreiben in die Kontaktspeicher und das Auslesen aus denselben steuert.
Eine Vermittlungsstelle, die in der schwedischen Patentanmeldung 1445/72 beschrieben worden ist, befreit den Rechner vollständig von der Auswahl und Zuordnung von Zeitfächern, indem die Kontaktspeicher dezentralisiert werden und indem Schaltfolgeeinheiten vorgesehen sind,die freie Zeitfächer für den Verbindungsaufbau feststellen und die Schaltfolgeinformationen zu den Kontaktspeichern übertragen.Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es,die Tätigkeit des Rechners im Zusammenhang mit einem Schaltbefehl auf die Errechnung der Schaltfolgeinformation zu beschränken und damit den Informationsfluß zum Rechner hin und von diesem weg zu verringern. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in den Patentansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf in Figuren dargestellte Zeitdiagramme und auf die Beschreibung einer ebenfalls in Figuren dargestellten Vermittlungsstelle näher erläutert.
Von den Figuren zeigen '
Fig. 1 und 2 jeweils ein Zeitdiagramm, ^
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, in dem von einem Taktgenerator der -Vermittlungsstelle gelieferte Signale und Impulse eingetragen sind,
Fig.· 4 Teile der Vermittlungsstelle, die sich in Tätigkeit befinden, wenn in den Schaltbefehlspeichern ein Schaltbefehl eingespeichert worden ist,
Fig. 5 eine Zeitunterstufe für eine blockierungsfreie Vermittlungsstelle,
Fig. 6 eine Anordnung zur Umwandlung einer PCM-Serienübertragung in eine PCM-Parallelübertragung und umgekehrt,
Fig. 7 das Blockschaltbild der Vermittlungsstelle, ·
Fig. 8 - 10 Teile der Vermittlungsstelle, die im Zusammenhang mit dem Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau in Tätigkeit sind.
Der Taktgenerator der Vermittlungsstelle, der im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben wird, wird mit der Frequenz f^. = 2 " f,p weitergeschaltet und ist mit einer Anzahl von Ausgängen ff/2, rf, AfS1 Vr» jzfr + 1/2 und ^rnr versehen, auf denen die Synchronisationsimpulse erhalten werden. Außerdem weist er eine Reihe von Ausgängen V^pl» ^P2, )^I> /Π, jzflll, ^IV, /1, /2, $1-3 auf, über die Zeitsignale abgegeben werden. Die Fig. 3 zeigt die Länge der verwendeten Zeitsignale und die zeitliche Abhängigkeit zwischen allen Impulsen und Signalen, die an den Ausgängen des Taktimpulsgenerators erhalten werden. Am Ausgang jzf/2 wird bei jedem Schritt des Taktimpulsgenerators ein Impuls erhalten, am Ausgang φ tritt bei jedem zweiten Schritt des Saktimpulsgenerators ein Impuls auf, d.h. beim Beginn jeder
Periode der Bitfrequenz f-upj die mit einem Zeitfach zusammenfällt. Am Ausgang 4/ tritt mit Beginn jedes vierten Zeitfach.es ein Impuls auf. Bei Beginn jedes Pulsrahmens erhält man am Ausgang rfr einen Rahmenimpuls·, der mit einem der Impulse am Ausgang 4/ zusammenfällt. Schließlich werden an den Ausgängen /mr und /r + 1/2 bei Beginn jedes 16. Rahmens bzw. bei Auftreten jedes 16. Rahmenimpulses Impulse erhalten, die um eine halbe Rahmenlänge gegenüber den am Ausgang ^r auftretenden Impulsen zeitlich versetzt sind. Die Ausgänge ^tp1 und p^tp2 werden während der ersten bzw. zweiten Hälfte der Zeitfächer aktiviert, die Aktivierung der Ausgänge j^I bis /IV erfolgt während der ersten Hälfte jedes vierten Zeitfaches, wobei die Auswahl in der Weise erfolgt, daß aufeinanderfolgende Zeitfächer den betreffenden Ausgängen zugeordnet sind, d.h. Ausgang φΐ wird während der ersten Hälfte des ersten Zeitfaches eines Pulsrahmens aktiviert und die Aktivierung der Ausgänge /1, ^2, $3 und ^1-3 erfolgt während der Zeitfächer 1, 2, 3 und 1-3 der Zeitfächer 0-127, die zu einem Pulsrahmen gehören.
Die Pig. 4 zeigt außer dem Taktimpulsgenerator CG mit den erwählten Synchronisations- und Signalausgängen die wesentlichen Teile der Stufen A, B und C der Vermittlungsstelle, die in Tätigkeit sind, da angenommen werden soll, daß in den drei Schaltfolgespeichern oder Haltespeichern IA, AB, IB eine Angabe darüber gespeichert ist, von welchem Kanal mit der Kanalnummer ia einer ankommenden Zeitmultiplexleitung mit der Leitungsadresse aa zu welchem Kanal mit der Kanalnummer ib einer abgehenden Zeitmultiplexleitung mit der Leitungsadresse ab umgesetzt werden soll. Jeder ankommenden Zeitmultiplexleitung ist ein ankommender Indexspeicher IA zur Speicherung der Kanalnummer ia der Leitung und ein Adressspeicher AB zur Speicherung der'Adressen ab abgehender Zeitmultiplexleitungen.zugeordnet. Jeder abgehenden Zeitmultiplexleitung ist ein abgehender Indexspeicher IB zur Speicherung der Kanalnummer ib der Zeitmultileitung zugeordnet. Jede ankommende Zeitmultiplexleitung, d.h. auch die in Fig. 4 dargestellte die Adresse aa tragende (die
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> Bits ist e
durch, sie erfolgende Parallelübertragung von 8 Bits"ist ebenfalls in der Figur angegeben) beliefert in der ersten Zeitstufe A über ein Mehrfachgatter einen ankommenden Sprachspeicher SA, der der betreffenden Zeitmultiplexleitung zugeordnet ist, und in den die PCM-Worte in der Folge eingeschrieben werden, die durch die ansteigende Kanalnummernfolge festgelegt ist. Das Vielfachgatter G-1 ist hierzu mit dem Ausgang ^ftp1 des Taktimpulsgenerators verbunden, so daß die Weitergabe zu dem zyklisch durch die Ausgänge φτ und φ des Taktimpulsgenerators angesteuerten Eingang, des ankommenden Sprachspeichers SA immer während der ersten Hälfte einer Bitzeitspanne erfolgt. Dies ergibt sich auch aus dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 1, der-gemäß auf der ankommenden Zeitmultiplexleitung MUX-2 die PCM-Worte während der ersten Hälfte der BitZeitspannen übatragen werden.
Beim Auslesen der PCM-Worte aus dem ankommenden-Wortspeicher SA wird die zeitliche Folge 'durch Auslesen des ankommenden Indexspeichers IA bestimmt, was synchron mit dem Einschreiben in diesen Speicher geschieht. Im Indexspeicner IA sind die Kanalnummern in einer anderen Reihenfolge gespeichert, wie dies z.B. in Verbindung mit der Tabelle 1 erläutert worden ist. In.Fig. 4 ist die gültige Reihenfolge durch Eintrag der betreffenden Nummern in zugeordnete Zeitfächer angedeutet. Zwischen dem ankommenden Indexspeicher und dem ankommenden Wortspeicher ist in bekannter Weise ein Decoder angeordnet, der virährend der zweiten Hälfte jedes Zeitfaches mittels eines Mehrfachg.atters G-2 akti-.viert wird, das mit dem Ausgang ^tp2 des Taktimpulsgenerators in Verbindung steht. Auf diese Weise gewährleisten die Mehrfachgatter G1 und 6-2 zusammen mit der erwähnten synchronen Steuerung des Einsehreibens in den ankommenden Wortspeicher und des Auslesens aus dem ankommenden Indexspeicher, daß jedes PCM-Worfc einmal innerhalb eines Prüfralimens eingeschrieben und ausgelesen wird, Einschreiben und Auslesen sich jedoch gegenseitig nie stören. Auch dies ergibt sich aus dem Zeitdiagramm der Fig. 1, wonach.die PCM-Worte nachdem sie die Zeitstufe C erreicht haben, während der zweiten Hälften der Zeitfächer If weiter übertragen werden. Entsprechend der Tabelle 1 z.B. ist
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der Kanal mit der Nummer 69 zur G-Stufe im Zeitfach 69 zu übertragen. Das PCM-Wort des Kanals Uo. 69 wird dementsprechend während der zweiten Hälfte des Zeitfachs 69 aus dem ankommenden Wortspeicher ausgelesen, nachdem es im selben Pulsrahmen während der ersten Hälfte des Zeitfaches 69 in diesen ankommenden Y/ortspeicher eingeschrieben worden ist. Wenn entsprechend der Tabelle 1 z.B. der Kanal mit der Nummer 126 im Zeitfach 125 zur C-Stufe zu übertragen ist, wird das PCM-Wort des Kanals während der zweiten Hälfte des Zeitfachs 125 aus dem ankommenden Wortspeicher ausgelesen, nachdem es·während der ersten Hälfte des Zeitfachs 126 im vorhergehenden Pulsrahmen in diesen Speicher eingeschrieben worden ist. Die beiden erwähnten Beispiele stellen die kürzeste bzw. längste Zeit für die Übertragung eines ankommenden PCM-Wortes in die Zeitstufe C der Vermittlungsstelle dar.
Es wird vorausgesetzt, daß die Anzahl der Ausgänge der ersten Zeitstufe der Anzahl der ankommenden Zeitmultiplexleitungen entspricht* Von der ersten Zeitstufe A zeigt die Fig. A lediglich die ankommende Unterstufe, die der Adresse aa zugeordnet ist, wobei der Ausgang dieser Unterstufe die Leseleitungen des ankommenden Wortspeichers SA und des zu dieser Adresse aa gehörenden Adressspeichers AB miteinander vereinigt. Im Adressspeicher AB, der synchron mit dem ankommenden Indexspeicher gelesen wird, sind die Adressen der gehenden Zeitmultiplexleitungen ab in der Weise gespeichert, daß die Adresse der Zeitmultiplexleitung, zu der ein bestimmter Kanal auf der ankommenden Zeitmuitiplexleitung zu übertragen ist, während desselben Zeitfaches gelesen wird, während dem die betreffende Kanalnummer im erwähnten Indexspeicher eingespeichert wird. Entsprechend dem Beispiel, wie es in den Pig. 1 und 2 für die Zeitfächer 69 und 125 gewählt worden ist, wird die Adresse ab der gehenden Zeitmuitiplexleitung in dem Adressregister gespeichert, das zum aa-Ieil der Α-Stufe gehört. Die erwähnten Adressen werden zum besagten Ausgang der Α-Stufe über das Mehrfachgatter G3 übertragen, das mit dem Ausgang ^tpl des Taktimpulsgenerators in Verbindung steht, so daß von einer Α-Unterstufe während der
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ersten Hälfte eines Zeitfach.ee die Adresse derjenigen gehenden Leitung gesendet wird, zu der hin-das PCM-Wort gesendet werden muß, das während der zweiten Hälfte desselben Zeitfaches gesendet wird. Dies ist im Zeitdiagramm der Fig. 1 in der Rubrik C-an-ADR gezeigt, wonach nach der Ankunft in der C-Stufe während der ersten Hälfte eines Zeitfaches ein Adressbit ADR übertragen wird, das jeweils einem während der zweiten Hälfte des - betreffenden Zeitfaches übertragenen PCM-Bit zugeordnet ist»
Die Zeitstufe C der Vermittlungsstelle weist Zeilen und Spalten ,eines aus Superleitungen gebildeten Schaltnetzwerkes auf.. Ge- . maß Pig. 4 bildet jede von der Zeitstufe A kommende Superleitung eine der Zeilen des Schaltnetzwerkes, außerdem sind soviele Spalten vorhanden, wie Superleitungen zur zweiten Zeitstufe B der Vermittlungsstelle führen. Mit jeder Zeile ist über-ein Mehrfachgatter G-4, das vom Ausgang ^tpl des Taktimpulsgenerators her aktiviert wird, ein Adressendecoder CA angeschlossen, so daß die Adressen von abgehenden Zeitmultiplexleitungen, die während der ersten Hälfte der Zeitfächer angeliefert werden, empfangen und decodiert werden. Durch die betreffenden Zeitmultiplexleitungen ist dabei die Spalte festgelegt, zu der die betreffende Reihe während des betreffenden Zeitfaches durchzuschalten ist. Die Ausgänge der erwähnten Adressendecoder sind . mit den Superleitungsgattern G-5 verbunden, die als Superleitungskontakte wirken und von denen jeder die betreffende Zeile mit einer der Spalten des Schaltnetzwerkes verbindet, so daß jedes PCM-Yfort zu der adressierten Ausgangssuperleitung der C-Stufe der Vermittlungsstelle übertragen werden kann» Von dem Schaltnetzwerk der C-Stufe zeigt die Figo 4 lediglich die Leitungszeile, die von dem aa-Teil der Α-Stufe kommt, sowie den damit verbundenen Adressendecoder und das Superleitungsgatter G-5, das die, erwähnte^ Zeile mit der Spalte verbindet, die die PCM-fförte zum ab-Ieil der B-Stufe weiter -überträgt. Das Zeitdiagramm gemäß Figo 2 ergibt, daß auf der von der C-Stufe kommenden Superleitung die Adressen während der ersten und die PCM:-V/orte während der zweiten Hälfte der Zeitfächer übertragen werden, und daß eine Übertragung von einer Zeile zu einer Spalte in der C-Stufe, d.h. während der Zeitfächer 69 und 125 ohne Zeitver-
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zögerung erfolgt. Ai
In der zweiten Zeitstufe B der Vermittlungsstelle speist jede von der Raumstufe C kommende Superleitung einen abgehenden Wortspeicher SB, dem ein abgehender Indexspeicher IB zugeordnet ist. Der abgehende Indexspeicher, der synchron mit den ankommenden Indexspeichern und Adressenspeichern mit der ersten Stufe ausgelesen wird, steuert über ein Mehrfachgatter G6, das mit dem Ausgang ^tp2 des Taktimpulsgenerators und mit einem Decoder verbunden ist, die Aufnahme in den abgehenden Wortspeicher in der Weise, daß ein PCM-Wort, das während der zweiten Hälfte eines Zeitfaches von der C-Stufe kommt, in denjenigen Speicherplats eingetragen wird, der für dieses Zeitfach, z.B. gemäß Tabelle im abgehenden Indexspeicher registriert ist. Schließlich v/erden die PGM-Worte aus dem abgehenden Wortspeicher synchron mit der Aiif nähme in die ankommenden Wortspeicher während der ersten Hälfte der Zeitfächer ausgelesen, so daß Auslesen und Eingeben von dem bzw. in den abgehenden Wortspeicher einander nicht stören. Jeder achtdrähtige Ausgang des abgehenden Wortspeichers ist mit einer der .abgehenden Z ei tmul tipi exl ei tung en der "Ver- ' mittlungsstelle verbimden, von denen Fig. 4 lediglich die abgehende Zeitmultiplexleitung und die zugeordnete abgehende Unterstufe der zweiten Zeitstufe zeigt. Im Zeitdiagramm gemäß Fig. 2 ist gezeigt, daß bei dieser Zeitmultiplexleitung MUX-2-abb die PCM-Worte in Parallelform während der ersten Hälfte der Bitzeitspannen übertragen v/erden. Die Umsetzung der Bitfolge, wie sie im Zusammenhang mit der Tabelle 2 beschrieben worden ist, wird durch die erwähnte Decodierung am Eingang zum abgehenden Wortspeicher bewirkt. Y/enn gemäß Tabelle 2 z.B. ein von der C-Stufe im Zeitfach 125 kommendes Wort zu einem abgehenden Kanal mit der Kanalnummer 125 zu übertragen ist, erfolgt eine Zeitumsetzung um einen Pulsrahmeii aufgrund der Tatöac))e, daß Einschreiben und Auslesen während der ersten bz¥/. zweiten Hälften der betreffenden Bitzeitspanne durchgeführt werden, während eine Übertragung z.B. aus einem Zeitfach 69 zu einem Kanal 70 zur Folge hat, daß das Einschreiben in den abgehenden Wortspeicher bzw. das Auslesen aus demselben in zwei
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aufeinanderfolgenden '' Hälften einer Bitzeitspanne erfolgt..
Neben den erwähnten Teilen einer Vermittlungsstelle, d.h. 1) einem gemeinsamen Taktinipulsgenerator, 2) wenigstens einem ankommenden Wortspeicher, einem ankommenden Indexspeicher und einem Adressspeicher für jede kommende Zeitmultiplexleitung, 3) wenigstens einem gehenden Wortspeicher und einem gehenden I.ndexspe icher für jede gehende Zeitmultiplexleitung und 4) für alle kommenden und gehenden Zeitmültiplexleitungen 'das Schaltnetzwerk der Raumstufe mit einem Adressendecoder für jede ankommende Superleitung, ist während einer G-esprächsverMndung keine andere Vermittlungseinrichtung belegt.
Wenn die.erwähnten ersten.und zweiten Zeitmultiplexsysteme aus dem vorstehend erwähnten MUX-2 System bestehen, ist die Vermittlungsstelle für die 8-Bit-Parralleltechnik ausgestattet, die ,vorzugsweise auch für die Adressen- und Indexspeicher AB, IA und IB Verwendung findet. Die Vermittlungsstelle ist demnach auf 256 kommende und gehende Unterstufen erweiterbar, die jeweils ihre eigene Adresse haben, sowie" auf 256 Kanäle erweiterbar, die jeweils ihre eigene Kanalnummer in jeder Unterstufe der ersten bzw. zweiten Zeitstufa tragen» Dies bedeutet, daß an jede Unterstufe zwei MUX-2 Zeitmültiplexleitungen angeschlossen sind, und daß 2 χ 128 χ 256 = 65536 ankommende PCM-Kanäle mit derselben Anzahl von abgehenden Kanälen in einer zur Maximalgröße ausgedehnten Vermittlungsstelle miteinander verbunden werden können. Hierbei handelt es sich jedoch nur um die theoretische maximale Übermittlungskapazität= Ex muß. nämlich ein Vorbehalt gemacht werden, da einige der Kanäle für die Signalisierung, Synchronisation und Überwachung ausgenutzt werden, wie nachfolgend beschrieben werden wird*
Wenn bei einer ankommenden Unterstufe die Zeitfächer 256 Kanälen von zwei ankommenden MUX-2 Zeitmultiplexlsitungen zugeordnet werden und wenn das MUX-2 System auch für die Superleitungen zwischen den Zeitstufen über die Raumstufe verwendet * wird, ergeben sich wenigstens zwei von jeder ankommenden
Unterstufe kommende Superltitungen. Wann eine solche Vermittlungsstelle blockierungsfrei arbeiten soll, muß entsprechend der bekannten Vermittlungstechnik Redundanz vorhanden sein, d.h. jede Unterstufe in der ersten und zweiten Zeitstufe erhält vier Superleitungen, die von der betreffenden Raumstufe ausgehen, bzw. zu dieser hinführen, wozu die Raumstufe in vier voneinander unabhängige Superleitungskontaktebenen üerteilt ist. In jeder dieser Ebenen sind dann die ankommenden und ab-
§uper-
_ en leitungen mit ihren betreffenden Unterstufen in der ersten und zweiten Zeitstufe verbunden.
Die Mg. 5 zeigt eine Zeitunterstufe ABa mit der Adresse a, die eine der ersten Zeitstufe zugeordnete ankommende Unterstufe sowie eine der zweiten Unterstufe einer für maximale Kapazität ausgelegten blockierungsfreien Vermittlungsstelle zugeordnete gehende Unterstufe aufweist. Die Zeitunterstufe besteht aus vier identischen Zeitstufeneinheiten ABaI .- ABa4, von denen jede eine kommende und gehende Superleitung aufweist, die jeweils mit der einen zugeordneten Superleitungskontaktebenen C1- C4 verbunden ist (die Zeitstufeneinheiten ABa2 und ABa 3 sind in Pig. 5 lediglich angedeutet). Jede Zeitstufeneinheit ist mit den zwei kommenden und den zwei gehenden KUX-2-Zeitmultiplexleitungen al, all und bl, bll der Zeitunterstufe mit der entsprechenden Adresse a verbunden. Jede Zeitstufe weist außerdem für die kommende und gehende Zeitmultiplexleitung einen kommenden und einen gehenden Wortspeicher. SAI, SAU bzw. SBI, SBII, die zur Aufnahme bzw. zur Ausgabe von PCM-Worten mit den Zeitmultiplexleitungen al, all bzw. bl, bll verbunden sind und zur Ausgabe und Aufnahme mit den Superleitungen Can bzw. Gab in Verbindung stehen, die zu der beSuper—
treffenden- leitungskontaktebene hinführen bzw. von derselben kommen. Jede ZeitStufeneinheit weist außerdem einen ankommenden Indexspeicher IA, einen gehenden Indexspeicher IB, einen Adressspeicher AB und zyklisch arbeitende Abtasteinrichtungen derjenigen Art auf, wie sie in Zusammenhang mit Pig. 4 beschrieben worden ist. Die PCH-Worte beim Auslesen aus den ankommenden Wortspeichern SAI und SAU und beim Einlesen in *
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die gehenden Wortspeicher SBI und SBII adressieren zu.können, werden die Kanäle z.B. der Zeitmultiplexleitungen al und bl mit den Kanalnummern 0-127 und die Kanäle der Zeit~ multiplexleitungen all und b.II mit den Kanalnummern 128-255 bezeichnet. Die erwähnten Kanalnummern 0-255 werden aus dem ankommenden Indexspeicher IA sowie aus dem gehenden Indexspeicher IB ausgelesen und in zugeordneten !Decodern decodiert, die das Ansteuern der kommenden und gehenden Vortspeicher veranlassen, wie dies im Zusammenhang mit der Pig. 4 beschrieben worden ist. Aus. Gründen der Klarheit sind die Synchronisationseinrichtungen und Hehrfachgatter, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben worden sind, bei der Fig. 5 weggelassen worden. Andererseits ist in Fig. 5 ange-% deutet, daß die Speicher IA,.IB und AB, die jeder Zeitstufeneinheit zugeordnet sind, über eine Superleitung Cab angesteuert werden, die von der zugeordneten Superleitungskontaktebene kommt, wie dies nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
Die Wahl desselben Zeitmultiplexsystems sowohl für die Superleitungen zwischen den Zeitstufen als auch für die kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitungen ist unter dem Gesichtspunkt der Einheitlichkeit vorteilhaft. Wenn jedoch die beiden Systeme/sich voneinander unterscheiden, dann muß die Anzahl der Zeitlagen pro Pulsrahmen beim zweiten System ein Mehrfaches der Anzahl an Kanälen des ersten Systems betragen.
Üblicherweise werden auf einer kommenden. MUX-2-Zeitinultiplexleitung PCM-Worte in bekannter Weise aus PCM-Worten auf vier MUX-1-Zeitmultiplexleitungen gebildet, die einer Normung entsprechen und auf denen PCM-Worte übertragen werden, die aus acht in Serie übertragenen Bits bestehen und n. = Kanälen pro Zeitmultiplexleitung gehören^ wobei jedem Kanal eine der Kanalnummern 0-31 zugeordnet ist. Bei einem Serien-Übertragungssystem dieser Art herrscht eine Bitfrequenz von ft1 = m * H1 * fg, d.h. eine Bitfrequenz von ffe1 .= 8 ■'. 52 ' 8000 = 204800 b/s, d.h. eine zweimal so große Bitfrequenz
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wie bei einer MUX-2-Zeitnriiltiplexleitung bzw. eine der Taktfrequenz des Taktimpulsgenerators gleichende Frequenz. Aus Vorstehendem erkennt man, daß die Aufteilung einer Bitzeitspanne auf einer MÜX-2-Zeitmultiplexleitung bzw. eines Zeitfaches in erste und zweite Hälften an die erwähnten tatsächlichen Vemnittlungsstellenbestandteile keine größeren technologischen Anforderungen stellt, als sie bei einer .Vermittlungsstelle vorhanden sind, bei der kommende MUX-1-Zeitmultiplexleitungen direkt mit gehenden MüX-1-Zeitmultiplexleitungen verbunden.v/erden.
Bei einer der Normung entsprechenden MUX-1-Zeitniultiplexleitung wird der Kanal mit der Nummer O für die Synchronisation und für Überwachungssignale ausgenutzt, die Kanäle 1-15 und die Kanäle 17-31 werden als Sprachkanäle ausgenutzt, der Kanal 16 schließlich wieder dient als Signalkanal für alle 30 Sprachkaiiäle. Auf dem Signalkanal werden Signalworte übertragen. Sin Signalwort besteht aus vier Bits, so daß während eines Pulsrahmens Signale für zwei gesonderte Sprachkanäle übertragen werden können und daß mindestens 15 Pulsrahmen benötigt werden, bis die Signalworte für alle Sprachkanäle einmal übertragen worden sind. Ein sogenannter Überrahmen, in dem am Ausgang /mr des Taktimpulsgenerators Steuersignale erhalten werden, besteht aus 16 Pulsrahmen und bildet auf diese Weise einen zusätzlichen Rahmen für eine Vielzahl· von Signalworten, die in Zusammenhang mit der Erfindung nicht benötigt werden.
Die 3?ig. 6 dient der Erläuterung einer bekannten Methode sur Umwandlung einsr Serienubertragung in eine Parallelübertragung und dazu, entsprechend dem gewählten Beispiel, auf einer MUX-2-Zeitmultiplexleitung PCM-Worte aus PCM-Worten zu bilden, die auf vier MüX-1-Zeitmultiplexleitungen I-IV angeliefert werden. Jede MUX-1-Zeitmultiplexleitung ist mit einem zugeordneten Umwandlungsspeieher SM verbunden, in dem synchron mit dem Einschreiben in die anderen Umsetzungsspeicher die in Serienform übertragenen PCM-Worte eingeschrieben werden,
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und aus dem die PCM-Worte ϊλ ?ar£j.lelform ausgelesen werden. Die Ausgänge des Umsetzungsspeichers werden pro Kanal während der Zeit aktiviert, die 8/f-u-t = Vf^o Sekunden entspricht, d.h. vier für die MUZ-2-Zeitmultiplexleitungen gültige Bitlängen. Um Fehler zu vermeiden ist die Aktivierung der Ausgänge gegenüber derjenigen der Eingänge zeitlich um einen halben Pulsrahmen verschoben. Die erwä.hnte Synchronisation der Umwandlungsspeicher wird mittels- Impulsen j^/2, 4-rf, ^r +1/2 und ^r von den betreffenden Ausgängen des Taktimpulsgenera tors erreicht, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist*
Jeder Umwandlungsspeicher ist mit einem von vier Mehrfachgattern G7 verbunden, deren Ausgänge zueinander parallel mit einer Zeitmultiplexleitung für die Parallelübertragung verbunden sind. Wenn die erwähnten Mehrfachgatter G-7 von den vorstehend erwähnten Ausgängen ^L bis φ-^ des Taktimpulsgenerators aus angesteuert werden, werden die erwähnten 4/f-uo~ Perioden zyklisch in vier aufeinanderfolgende erste Hälften von für die MUX-2-Zeitmultiplexleitung gültige Bitlängen geteilt, so daß eine MUX-2-Zeitinultiplexleitung direkt verbunden werden kann, d.h. ohne daß das vorstehend erwähnte Mehrfachgatter G-I verwendet werden muß, das zu einem kommenden Wortspeicher SA führt, wie dies in den Figuren 6 und 10 gezeigt ist. " i-.
Zur Umwandlung eines PGM-Wortes auf einer der von der zweiten Zeitstufe der Vermittlungsstelle abgehenden MUX-2-Zeitniultiplexleitungen in PCM-Worte auf vier MUX-1-Zeitmultiplexleitungen wird jedes vierte MUX-2-PCM-Wort in zur Serien-Parallel-Wandlung reziproker Art mittels Mehrfachgattern in einen Umwandlungsspeicher eingeschrieben, um von dessen Ausgang ungefähr einen halben Pulsrahmen später in Serienform ausgegeben zu werden.
Pur das Beispiel, wie es gemäß den Tabellen 1 und 2 und den Pig. 1 und 2 für belegte kommende und gehende WJK-2-Kanäle angenommen wurde, seigt die Tabelle 35 welche gehenden und kommenden Kanäle in welchen der MUZ-2-Zeitmultiplexleitungeri
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I - IV belegt sind.
Tabelle 3
MUX -1-an Leitungs-No. I II III IV I II III IV II III
Μυλ-2-an Kanal-JJo. 1 1 1 1 16 16 Ib Ib 17 31
MUX-2-ab Kanal-.No. 4 b 6 7 64 bb bb bV by 12b
MUJL-I-ab Kanal-No. 4 7 68 69 C71) 70 125
Leitungs-iio. i IV 1 .11 αν) 111 11
Kanai-uo. 1 1 IY 17 (1'# 17 31
Die Klammerausdrücke in der Tabelle entsprechen einer neuen Eingangsschaltfolge, die weiter unten näher beschrieben werden wird.
In den Zeitdiagrammen der Pig. 1 und 2 sind oben und unten die erwähnten Serien-Parrallel- bzw. Parallel-Serien-Wandlungen gemäß Tabelle 3 gezeigt. Die Umwandlung und die ZeitverSchiebung um einen halben Pulsrahmen je Umwandlung sind durch entsprechende Verbindungslinien zwischen den betreffenden Bits angegeben. Jedes kommende MUX-1-PCM-Wort weist innerhalb eines Kanals die Bits a, b ... h auf, die in Serie auftreten und die nach der Umwandlung auf den betreffenden Leitungen a, b ... h derjenigen MüX-2-Zeitmultiplexleitung in Parallelform auftreten, die bei der ersten Zeitstufe ankommt. Jedes KUX-2-PCM-Wort, das in Parallelform auf von der zweiten Zeitstufe abgehenden Leitungen a, b ... h abgegeben wird, wird nach Umwandlung der Bits a, b ... h in Serienform in einem Kanal auf einer der vier MUX-1-Zeitmultiplexleitungen I - IV weiter übertragen.
Im folgenden wird vorausgesetzt, daß jedes kommende KUX-2-PCM-Wort, wie obenstehend beschrieben, aus MUX-1-PCM-Worten gebildet worden ist. Dementsprechend- sind die 128 Kanäle einer MUX-2-Zeitmultiplexleitung in 120 Sprachkanäle mit den
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Kanalnummern 4-63 und 68-127, vier Synchronisations- und Überwachungskanäle mit den Kanalnummern 0-3 und vier Signalkanäle mit den Kanalnummern 64-67 aufgeteilt. Diese Aufteilung der Kanalnummern bleibt für alle kommenden und gehenden MUX-2-Zeitmultiplexleitungen erhalten, so daß für die betreffenden Kanalnummern PCM-V/orte pcm, Überwachungsworte ko und Signalworte so in allen ankommenden und abgehenden Wortepeich'ern eingespeichert werden, wie dies in Fig. A=. gezeigt ist.
Zum Zwecke der Ausgabe aus einem kommenden Wortspeicher werden die vier Signalkanäle mit Hilfe des kommenden Indexspeichers in vier Zeitlagen decodiert, wozu in dem zugeordneten Adressregister eine besondere Adresse sir eines Signalempfängers SIR gespeichert wird. Die besondere Adresse, die im Adressendecoder der Raumstufe decodiert wird, macht den Übertragungsweg für Signalworte zu einer Signalspalte sik in der Raumstufe durchlässig. Diese Spalte ist mit dem erwähnten Signal empfänger verbunden, was noch im Zusammenhang mit der Fig. 7 beschrieben werden wird. Verschiedene kommende Zeitmultiplexleitungen sind verschiedenen jedoch immer denselben Zeitfächern für die Übertragung von Signalworten zugeordnet (entsprechend dem Beispiel in Tabelle 1 und in den Fig. 1 und 4 werden die Signalkanalnummern -64-67 in die Zeitfachnummern 4-7 umgewandelt, für die die erwähnte Sonderadresse sir im Adressspeicher BA eingespeichert ist), so daß die Signalworte den Signalempfänger in einer unveränderlichen und definierten Folge erreichen, obwohl sie gleichzeitig in alle ankommenden Wortspeicher während der Kanäle mit den Nummern 64-67 eingeschrieben werden. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß vier Signalkanäle auf jede kommenden Μϋϊ-2-Zeitmultiplexleitung übertragen werden, und daß Signalworte, die höchstens 32 kommenden bestimmten MUX-2-Zeitmultiplexleltungen zugeordnet sind, über die erwähnte Signalspalte sik der C-Stufe übertragen werden, die wie alle Spalten achtdrähtig ist. Eine große Vermittlungsstelle ist mit einer Anzahl von Signalspalten versehen, wobei, wie
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sich äug Obigem ergibt, jeder Signalkanal zwei Signalworte von jeweils vier Bits umfaiSt und wobei eine Signalspalte in zwei Vierdrahtsysteme geteilt ist, die mit den betreffenden Signalempfungereingängen verbunden sind. Auf diese Weise ist für jedes Zeitfach innerhalb eines Überrahmens, d.h. innerhalb von 16 Pulsrahmen festgelegt, zu welchem kommenden PCM-Kanal ein bei einer besonderen Signalempfängereinheit ankommendes Signalwort gehört.
Bisher wurde lediglich die 'übertragung von PCK-Worten und von Signalworten für die Bestimmung der Schaltfolge von der ersten zur zweiten Zeitstufe bzw. zum Signalempfänger besprochen und dementsprechend ist bisher vorausgesetzt worden, daß die für die übertragung erforderliche Bestimmung der Schaltfolge schon in die Speicher IA, AB und IB der Zeitstufen eingeschrieben worden ist. Nunmehr wird andererseits die Art des Aufbaus und des Abbaus einer Verbindung beschrieben, d.h. die Art, in der die beim Signalempfänger ankommenden Signalworte ausgewertet werden, und in der die erwähnten notwendigen Schaltfolgeinformationen in die entsprechenden Speicher eingeschrieben bzw. aus diesen ausgelesen werden. Im einzelnen werden diese Vorgange weiter unten beschrieben, nunmehr erfolgt zunächst eine Beschreibung des Prinzips unter Bezugnahme auf die Mg. 7. In dieser Mg. 7 symbolisiert der Block ABaI eine Zeitstufeneinheit in der Zeitunterstufe mit der Adresse a, der Block C1 die Superleitungskontaktebene der Raumstufe, in der die Zeilen und Spalten von Superleitungen mit der Adresse a gezeigt sind, die mit der Zeitstufeneinheit verbunden sind, und außerdem die Signalspalte sig gezeigt ist, die mit dem erwähnten Signalempfänger SIR in Verbindung steht. In einem Zustandsspeicher TM, der zentral ftfr die ganze Vermittlungsstelle vorgesehen ist und der Speicherung von Zustandsinformationen dient, sind Signalworte eingespeichert, die dem vorangegangenen Überrahmen zugeordnet sind und die synchron mit den Signalworten von der Raumstufe dem Signalempfänger SIR zugeführt werden, in dem ein Vergleich zwischen den erwähnten Signalworten aus dem Zustandsspeicher und aus der Raumstufe vorgenommen wird. Im
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Falle einer Übereinstimmung wird kein Vorgang eingeleitet. Wenn andererseits von der Raumstufe her ein Signalwort ankommt, das mit dem dem vorangegangenen Überrahmen zugeordneten Signalwort nicht übereinstimmt, wird das neue Signal-, wort von der Raumstufe zusammen mit der erwähnten, im Zustandsspeicher für den betreffenden kommenden PCM-Kanal gespeicherten Information einem Rechner DM zugeführt, wie er z.B. in der von LM Ericsson herausgegebenen Druckschrift "Data Processing System for Telecommunications System APZ 130" beschrieben ist. Der dortige'Rechner ermittelt in bekannter.Weise in Abhängigkeit von der empfangenen Zustandsinformation die Schaltfolgeinformation, die erforderlich ist, um eine Verbindung auf- und abbauen, zu können, wozu diese Information in einem Schältfolgeregister AR gespeichert wird.
Zur Auswahl eines freien Zeitfaehes zur Herstellung einer räumlichen Durchschaltung zwischen einer bestimmten Zeile und einer bestimmten Spalte in der Raumstufe und, bei einer großen Vermittlungsstelle, in einer Superleitungskontaktebene wird jede Ebene über eine Identifizierspalte ak und eine Identifizierzeile ar mit einer Schaltfolgeeinheit AU verbunden, die der betreffenden Ebene zugeordnet ist. Zu dieser Einheit AU wird die erwähnte, im Schaltfolgeregister gespeicherte Schaltfolgeinformation mittels einer ersten Steuerverknüpfungsanordnung SL1 übertragen. Die Einheit wählt aufgrund nicht vorhandener Adressen und PCM-Worte auf den erwähnten Identifizierspalten und Identifizierzeilen einen freien Zeitkanal aus und speichert dessen Adresse, in dem Adressen und PCH-V/orte weder auf der Zeile der Superleitungskontaktebene (die der ankommenden aufgrund des augenblicklichen Aufbaubefehls infrage kommenden Superleitung entspricht) noch auf der Spalte der Superleitungskontaktebene übertragen wertf^die der gehenden aufgrund des augenblicklichen Verbindungsaufbaubefehls infrage kommenden Superleitung entspricht).
Die Schaltfolgebefehleinheit meldet das freie ZeUfach an das Schaltfolgebefehlregister, von dem aus Informationen, die das
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freie Zeitfach und'dip de^'Sshal-ffolgebefehl abgebende Schaltfolgebefehlseinheit betreffen, an den Zustandsspeicher übergeben werden, und zwar zusammen mit den anderen Informationen im Schaltfolgeregister. Das erwähnte freie Zeitfach bestimmt die Adressen, unter denen die Kanalnummern eingeschrieben werden müssen und die Adressen, die durch die entsprechenden Schaltfolgeinformationen festgelegt sind. Dies muß in den Schaltfolgespeichern vor sich gehen, die durch die Adressen in den Schaltfolgeinformationen bestimmt sind. Wenn ein Befehl zur Trennung im Schaltfolgeregister eingespeichert worden ist, umfaßt die Schaltfolgeinformation einen Hinweis darüber, für welches Zeitfach in welcher Superleitungskontaktebene und in welcher Zeile eine Nullstellung zu erfolgen hat, d.h. welche Schaltfolgeeinheit die betreffenden Einträge in den Schaltfolgespeichern zu löschen hat. Der Eintrag in die Schaltfolgespeicher und das Löschen der dort gespeicherten Informationen wird mit Hilfe der Schaltfolgeeinheit über eine Übertragsreihe or vorgenommen, die in der Superleitungskontaktebene während der für die Synchronisation und Überwachung reservierten Zeitfächer mit derjenigen Spalte verbunden ist, die dem betreffenden Sehaltfolgespeicher zugeordnet ist. Mit Hilfe einer zweiten Steuerverknüpfungsschaltung SL2, die jeder Zeitstufe zugeordnet ist, werden die Einträge in die betreffenden Zeitstufen gesteuert, so daß die PCM-Worte und Adress- und Indexinformationen der Schaltfolgeinformation in die infrage kommenden gehenden Wortspeicher, Adressspeicher und Indexspeicher eingeschrieben werden. Nach Abschluß des Eintrages in die Sehaltfolgespeicher bzw. des LöBchens von deren Inhalt ist die betreffende Schaltfolgeeinheit wieder frei, urn eine neue Schaltfolgeinformation zu verarbeiten. Die Verarbeitung der Schaltfolgeinformation wird innerhalb der Zeitdauer eines Überrahmens vervollständigt, so daß der Vergleich zwischen den Signalworten, die wie obenstehend beschrieben dem Signalempfänger zugeführt werden, auf übliche Weise durchgeführt wird, dergemäß ein Signalwort aus der Kaumstufe mit dem dem vorangegangenen tfber-rahmen zugeordneten Signalwort verglichen wird.
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Die Fig. 8-10 zeigen in mehr ins einzelne gehender Form für eine kleine Vermittlungsstelle mit nur einer Ebene in der Raumstufe ein Beispiel wie ein Signalwort, das über die Raumstufe ankommt? ausgewählt wird und wie eine vom Rechner gelieferte Schaltfolgeinformation in den Zustandsspeicher und in den Schaltfolgespeicher der betreffenden Zeitstufeneinheit eingeschrieben wird ο Die erwähnte kleine Vermittlungsstelle weist gemäß vorangegangener Erläuterung'lediglich eine-Schaltfolgeeinheit auf und die Zeitunterstufen dieser Vermittlungsstelle sind jeweils lediglich mit einer Zeitstufeneinheit versehen. Wenn, wie bisher vorausgesetzt' wird, daß das.kommende und gehende erste Zeitmultiplexsystem für die Superleitungen zwischen den Zeitstufen der Vermittlungsstelle mit dem zweiten Zeitmultiplexsystem koinzident arbeitet, sind die Zeitstufeneinheiten jeweils mit ihrer betreffenden kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitung verbunden.
Im Signalempfänger SIR wird der Vergleich, auf den im Zusammenhang mit Fig. 7 bezug genommen worden ist, für jede- Bit .eines Signalwortes beispielsweise mit Hilfe eines Mehrfacli-EXKLUSIV-ODER-Giiedes durchgeführt^ dessen erster Eingang mit einer Signalspalte sik der Raumstufe und dessen zweiter Eingang mit einem SignalWortregister im Zustandsspeieher verbunden ist. Die Fig. 8 zeigt lediglich eines der SXKLUSIVr-ODER-Glieder und-in der Figo 4 ist symbolisch angedeutet, daß-vier Leitungen der Signalspalte mit vier EXKLUSXV-ODER-Gliedern verbunden sind^ und daß ein Ve.rknüpfungsnetzwerk GN1 aktiviert wird 5 wenn einer der Ausgänge des EXKLUSTV-QDER-Gliedes aktiviert ist» Ein aktiviertes Verknüpfungsnetzwerk GIH gibt an einen angeschlossenen Rechner DM einerseits ein neues Signalwort abs für das keine Übereinstimmung mit dem im Zustandsspeicher gespeicherten Signalwort gefunden worden ist, und andererseits in dem betreffenden Register des Zustandsspeichers gespeicherte Informationen, die den Kanal betreffen, zu dem die verglichenen Signalworte gehören und der durch die Adresse aa der kommenden Zeitmultiplexleitung und durch die Kanalnummer ia definiert ist. Die erwähnten Leitungs-
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adressen aa und Kanalnummern ia, die aus dem Zustandsregister ausgelesen werden unverändert in das "betreffende Register des Zustandsspeichers eingeschrieben, der zum Auslesen synchron mit den Abtastimpulsen der Vermittlungsstelle abgetastet wird, wobei jedoch der Überrahiaen die Abtastperiode ist. Das erwähnte Verknüpfungsnetzwerk: GH1 gibt außerdem folgende Informationen vom betreffenden Register des Zustands&peichers aus weiter: erstens das augenblickliche
eine
Signalwort so und den Signalzustand tst betreffende Information und zweitens eine Information, die jede aufgebaute Verbindung betrifft, also darüber, welches Zeitfach tp für die Verbindung zu welchem gehenden Zeitkanal mit der Nummer ib und auf welcher gehenden Zeitmultiplexleitung mit der Adresse ab belegt worden ist.
Der Rechner DM verarbeitet die Signalworte in Zusammenhang mit den Informationen, die er vom Zustandsspeicher TM bezüglich des Zustandes im vorangegangenen Überrahmen empfangen hat und veranlaßt unter anderem in bekannter Weise den Aufbau und Abbau von Verbindungen.
Die dabei gegebenen Befehle umfassen als Schaltfolgeinformation ein Signalwort so, ein Signalzustandswort tst und Adressen von kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitungen sowie Kanalnummern,^nämlich aa, ia, ab und ib. Die Schaltfolgeinformation wird in den betreffenden Registerbereichen des Schaltfolgeregisters AR gespeichert und muß im Verlaufe der Befehlsverarbeitung in den betreffenden Registerbereichen registriert worden sein, wie dies nachstehend beschrieben werden wird. Ein vom Rechner kommender Befehl umfaßt außerdem eine Information, die ein zu belegendes Zeitfach tp (Dm) betrifft, die ebenfalls in dem betreffenden Registerbereich des Schaltfolgeregisters gespeichert wird. Auf Veranlassung durch die erwähnten Schaltfolgeinformationen aa, ia, ab, ib und tp (DM), die zur Schaltfolgeeinheit AU weitergegeben werden, erfolgt der Auf- und der Abbau einer Verbindung, sofern die Zeitfachinformation tp (DK) = 0 bzw. tp (DM) φ Ο ist,
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was noch beschrieben werden wird.
Da eine Multiplexleitung zur Übertragung von PCM-Worten im Zeitmultiplex immer nur in einer Richtung betrieben wird, . arbeitet die Vermittlung nach dem Vierdrahtprinzip und kann z.B. eine Schaltfolgeinformation, die den Aufbau einer Verbindung von χ nach y veranlaßt, automatisch auch die Schaltfolgeinformation sein, die den Verbindungsaufbau entgegengesetzter Richtung von y nach x- veranlaßt. Dies wird durch. den Rechner mittels'Signalwort- und Zustand-Information so, ist festgelegt, die an die erwähnten Verbindungswege in entgegengesetzter Richtung gelangen und die im Schaltfolgeregister in besonderen Registerbereichen für die Verbindungen in Gegenrichtung gespeichert werden. Schließlich weisen die Schaltfolgeregi^ster noch einen Registerbereich auf, der mit der Schaltfolgeeinheit AU in Verbindung stellt, um die Nummer eines Zeitfaches tp (AU) zu speichern, das als noch.frei festgestellt worden ist. Die erwähnten Registerbereiche des Schalt folgeregisters sind mit einer ersten Steuerverknüpfungsschaltung SL1 verbunden, die nacheinander im Schaltfolgeregister gespeicherte Informationen abtastet (dies ist in Pig. 8 nicht angedeutet) und. die die. Verarbeitung der Schaltfolgeinformation in Abhängigkeit davon verarbeitet, ob der vom Rechner gegebene Befehl für einen Verbinduiigsaufbau, für einen Verbindungsabbau oder für einen Verbindungsaufbau in Gegenrichtung gilt. ·
Bei einer größeren Vermittlungsstelle mit mehreren Superleitungskontaktebenen in der Raumstufe und den zugeordneten Schaltfolgeeinheiten wiesen sowohl der Zustandsspeicher als au^ch das Schaltfolgeregister Registerbereiche zur Registrierung von Identifiziermerkmalen der Superleitungskontaktebene auf, über die eine Verbindung aufgebaut worden ist, Die erwähnte erste Steuerverknüpfungsschaltung wählt in diesem !"alle beim Aufbau einer Verbindung eine beliebige freie Sehaltfolgeeinheit AU aus bzw. sie identifiziert die Schalt-
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folgeeinheit, die entsprechend einem vom Rechner gegebenen Befehl bestimmt worden ist. Die erwähnte Auswahl und Identifizierung einer von mehreren Schaltfolgeeinheiten ist bei kleineren Vermittlungsstellen, wie sie in den Pig. 8-10 gezeigt sind, nicht erforderlich.
Palis die Schaltfolge sich auf den Aufbau einer Verbindung bezieht, d.h. wenn die vom Rechner gelieferte Zeitfachinformation tp (DH) den Wert Hull hat, erfolgt in der ersten Steuerverknüpfungsschaltung sowohl eine Aktivierung eines Verknüpfungsgliedernet zwerkes 0-112, das in aktiviertem Zustand die kommende und gehende Zeitmultiplexleitung sowie den Zeitkana.1 betreffende Informationen aa, ia, ab und ib zu den betreffenden Eingängen der Schaltfolgeeinheit AU weitergibt, als auch eine Aktivierung eines Mehrfachgatters G9, das Zeitfachinformationen, tp (AU), die von der betreffenden Schaltfolgeeinheit herkommen, an den betreffenden Registerbereich des L,ehaltfolgeregisters weitergibt. Dieser Registerbereich veranlaßt entsprechend einer gespeicherten Zeitfachinformation tp (AU) ein Verknüpfungsgliednetswerk G-K3, um sowohl von daidie ankommende Zeitmultiplexleitung betreffenden Informationen die Adresse aa und die Kanalnummer ia an einen Decoder im Zustandsspeicher zu übergeben, als auch von den das Zeitfach tp (AU), das durch die Schaltfolgeeinheit ausgewählt worden ist, betreffenden Informationen die Adresse und die Kanalnummer-Information-ab, ib des gehenden Kanals und die entsprechenden Signalwort- und Signalzustandsdaten so, tst an die entsprechenden Eingänge des Zustandsregisters zu liefern, die dort unter der decodierten Adresse des ankommenden Kanals eingetragen werden,
Weinn eine Verbindung abgebaut werden soll, umfaßt die vom Rechner an das Schaltfolgeregister gelieferte Schaltfolgeinformation einen Informationsteil, der das für die Verbindung belegte Zeitfach tp (DM) betrifft. Bei einer Registrierung in dem betreffenden Registerbereich wird in der ersten Steuerverknüpfungsschaltung sowohl ein erster Aktivierungseingang eines Verknüpfungsnetzwerkes GN4 als auch eines Ver-
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knüpfungsnetzwerkes -GN5 aktiviert, welches in diesem Zustand die Adresse aa der ankommenden Zeitmultiplexleitung vom Schaltfolgeregister aus wie auch die erwähnte Zeitfachinformation tp (DM) an die entsprechenden Eingänge der Schaltfolgeeinheit AU weitergibt. Das erwähnte ■Verknüpfungsnetzwerk GlH weist einen zweiten Aktivierungseingang auf, der - mit einem Ausgang au der Schaltfolgeeinheit verbunden ist und aktiviert wird, wenn beide erwähnten Eingänge sich. im aktivierten Zustand befinden. Wenn das Verknüpf ungsnetzvrerk GN4 aktiviert ist, 'gibt es vom Schaltfolgeregister aus die Adresse aa der ankommenden Zeitmultiplexleitung.und die Kanalnummer la über den' Decoder an einen Eingang des Zustandsspeichers weiter und veranlaßt außerdem die Weitergabe der das Signalwort und den Signalzustand so, tst betreffenden Informationen an die betreffenden Register im Zustandsspeicher. Außerdem sorgt es, für die Weitergabe der Null"-Signale· an die Registerbereiche des Zustandsspeichers, der die-Zeitfachinformation, die Adresse der abgehenden Zeitmultiplexleitung und die 'Nummer des abgehenden Zeitkanals speichert. Hierdurch wird der betreffende ankommende Kanal im Zustandsspeicher als frei gekennzeichnet. Die erwähnten "Full"-Signale werden von demjenigen Bereich des Schaltfolgeregisters erhalten, der Informationen bezüglich des Zeitfaches tp (AU) enthält und der während der Verarbeitung des Verbindungsabbaubefehls durch das Mehrfachgatter G9 gesperrt ist.
Wenn die vom Rechner gelieferten Informationen Signalworte und Signalzustandsinformationen -so, tsü für den Aufbau oder Abbau einer Verbindung in Gegenrichtung umfassen, erfolgt in der ersten Steuerverknüpfungsschaltung die Aktivierung eines Verknüpfungsnetzwerkes G2T6, das in diesem Zustand vom Schaltfolgeregister aus die Adresse ab der abgehenden Zeitmultiplexleitung und die Kanalnummer ib an den Decoder weitergibt, von wo aus diese in den Zustandsspeicher gelangen. Außerdem gibt dieses Netzwerk die Adresse aa der ankommenden Zeit-
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multiplexleitung und die Kanalnummer ia an die Register für die Adresse ba der abgehenden Zeitmultiplexleitung und für die Kanalnummer ib im Zustandsregister weiter. Außerdem veranlaßt sie die Weitergabe einer Signalwortinfomation und einer Signalzustandsir-fonaation, die sich auf die Verbindung in Gegenrichtung beziehen, an die betreffenden Signalwort- und Signalzustandsregister im Zustandsspeicher
·, so daß beim nachfolgenden Auslesen dieses Zustandsspeichers der Rechner die Informationen empfängt, aus denen eine Schaltfolgeinformation für eine Verbindung in Gegenrichtung ermittelt wird. Eine gleichzeitige Aktivierung der Verknüpfungcnetzwerke G1T3 oder GII4 iait dem Verknüpiungsnetsv/erk G!T6 ist nicht möglich, da die beiden erstgenannten Verknüpfungsnetcwerke im ersten nach Beginn der Verarbeitung einer im Schaltfolgeregister gespeicherten Schaltfolgeinformation auftretenden Pulsrahmen aktiviert werden, was sich aus der Beschreibung der Schaltfolgeeinheit ergibt.
Entsprechend dem anhand von Pig. 9 erläuterten Beispiel enthält die Schaltfolgeeiriheit AU 4 Register, in denen die erwähnten Informationen aa, ia, ab und ib von der ersten Steuerverknüpfungsschaltung gespeichert werden. Die Speicherung in den erwähnten Registern der Schaltfolgeeinheit wird jedoch durch das Verknüpfungsnetzverk GN7 unterbunden, wenn eine Adresse aa einer ankommenden Zeitmultiplexleitung schon gespeichert worden ist, d.h. wenn die Schaltfolgeeinheit belegt ist. Adressen aa und ab von kommenden bzw. gehenden Zeitmultiplexleitungen, die in der Schaltfolgeeinheit gespeichert sind, werden mit Hilfe von Decodern decodiert, die an die betreffenden Register angeschlossen sind. Diese Decoder aktivieren Superleitungsgatter G1O und G11 im Superleitungskontaktnetzwerk der Raumstufe G. Ein aktiviertes Superleitungsgatter G1O oder G11 stellt in dieser Raumstufe C eine Verbindung zwischen der ankommenden Superleitungszeile bzw. abgehenden Superleitungsspalte, die durch den betreffenden Eintrag in der Schaltfolgeeinheit bestimmt sind, mit der SchaltfolgeeirJieit her und zwar über die Peststellspalte
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•ak bzw. Feststellzeile ar, auf die in Zusammenhang rait Fig. 7 bezug genommen worden ist. Alle parallelen Leitungen derselben sind mit jeweils zugeordneten invertierenden Eingängen eines Zeitauswahlgatters G-12 verbunden, das vom Ausgang /tpl des Taktimpulsgenerators aus während der ersten Hälften der Zeitfächer aktiviert wird. ■
Die Schaltfolgeeinheit .enthält einen 8-Bit-Zähler E, der durch ein vom Beginngatter G13 abgegebenen Signal in Betrieb gesetzt wird. Dieses Gatter G1 3 wiederum wird durch -einen über den Ausgang φτ des Taktimpulsgenerators abgegebenen Eahraenimpuls aktiviert, nachdem das Register der Sehaltfolgeeinheit für die Adresse aa der ankommenden Zeitmultiplexleiturig belegt worden ist. Die Zählerstellungen 0-255 des Zählers werden vom Ausgang φ des Taktimpulsgenerators her" synchron mit den anderen Abtastungen in der Vermittlung eingestellt. Der Zähler weist acht Ausgänge auf. Während der ZählerStellungen 128-132 wird nacheinander an den mit 128-132 bezeichneten Ausgängen ein Signal empfangen. Während der Zählerstellungen 4-127» 129-130 und 129-131 wird jeweils an besonderen Ausgängen, die mit(4-127), (129-130) und (129-131) bezeichnet sind, ein Signal empfangen. Das Signal am erwähnten Ausgang 128 sperrt ein Gatter G1 3 während eines Rahmenimpulses, der auf den letztgenannten Rahmenimpuls folgt. Der erwähnte Ausgang (4-1.2-7) ist mit einem Eingang des Zeitauswahlgatters G12 verbunden. Der Zählerstand wird in einem Zeitfachregister TPI der Schaltfolgeeinheit gespeichert, der er, über ein Mehrfachgatter G-14 zugeführt wird. Dieses Gatter GI4 wird durch das erwähnte Zeitausv/ahlgatter während eines solchen Zeitfaches * d.h. während des Vorhandenseins einer der Zählerstellungen 4-127 aktiviert, während denpn zum ersten Mal entweder auf der Zeile der ankommenden Superleitungen oder oder auf der Spalte der abgehenden Superleitungen in der Raumstufe keine Adresse vorhanden ist. Auf diese Weise speichert das erwähnte Zeitfachregister in der . Schaltfolgeeinheit die Adresse eines Zeitfaches tp, das. auf dem entspre%heird den Schaltfolge informationen aa und ab, die in der Schaltfolgeeinheit gespeichert sinds frei ist«. Eine ■
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v/eitere Speicherung der Adressen freier Zeitfächer wird dadurch unterbunden, daß das Zeitauswahlgatter G12 nur dann aktiviert wird, wenn das Zeitfachregister auf Null gestellt ist.
Die Adresse des durch die Schaltfolgeeinheit ausgewählten Zeitfaches wird über ein Mehrfachgatter GM 5» das während der Zählerstellungen 129-131 aktiviert wird, an den erwähnten Eingang tp(Aü) der ersten Steuerverknüpfungsschaltung SL1 weitergegeben. Der erwähnte Ausgang au -der Schaltfolgeeinheit steht mit dem Ausgang (129-131) des Zählers in Verbindung, so daß das Verknüpfungsnetzwerk GIH der ersten Steuerverknüpfungsschaltung nur dann aktiviert wird, wenn die Verarbeitung eines Löschbefehls in der Schaltfolgeeinheit begonnen hat.
TJm die betreffende Schaltfolgeinformation in die entsprechenden Schaltfolgespeicher der Zeitstufen einschreiben zu können, wird die Schaltfolgeeinheit mit der Übergabeζeile der in Zusammenhang mit Pig. 7 besprochenen Raumstufe C verbunden, welche über das Superleitungsgatter G16 mit den Spalten der C-Stufe verbunden ist. Welches der Superleitungsgatter G16 aktiviert wird, wird durch die Adressen festgelegt, die in der Schaltfolgeeinheit für die kommende Zeitmultiplexleitung aa und die gehende Zeitmultiplexleitung ab gespeichert sind, und zwar in der Weise, daß den Registern für die Adressen aa und ab von kommenden bzw. gehenden Zeitmultiplexleitungen in der Schaltfolgeeinheit zugeordnete Decoder mit Gattern G17 bzw. G18 verbunden werden. Jedes Gatter G17 weist einen zweiten Eingang auf, der mit dem Ausgang (129-130) des Zählers in Verbindung steht. Jedes Gatter G18 hat einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang 131 des Zählers verbunden ist. Die Ausgänge jedes Paares von Gattern G17 und G18 sind mit dem jeweiligen Superleitungsgatter G16 verbunden. Auf diese Weise ist die Übergabezeile or während der Zählerstellungen 129 und 130 bzw. 131 mit derjenigen Spalte der C-Stufe verbunden, die durch die Adresse der kommenden und gehenden Zeitmultiplexleitung bestimmt ist.
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An die Übergabezeile wird zunächst die in der Schaltfolgeeinheit-gespeicherte Zeitfachadresse über ein Mehrfachgatter G19 übergeben, das vom Ausgang j^tpl des Taktimpulsgenerators aktiviert wird, "und das mit dem erwähnten Mehrfachgatter G-15 verbunden ist. Zweitens werden die Adresse der gehenden Zeitmultiplexleitung, die Kanaladresse für die kommende·"- Zeitmultiplexleitung und die Kanaladresse für die gehende Zeitmultiplexleitung, die alle in der Schaltfolgeeinheit gespeichert sind, über die Mehrfächgatter G20, G-21 und &22 an die Übergabereihe übergeben. Die letzterwähnten Mehrfachgatter werden von 'dem Ausgang ^tp2 des Taktimpulsgenerators her und von den Ausgängen 129» 130 und 131 des Zählers her aktiviert.
Der Ausgang des Zählers R, der während der "Zählerstellung 132 aktiviert ist, steht mit den Bullsteileingängen aller Register in der Schaltfolgeeinheit und. dem Null ε-te 11 eingang des Zählers selbst in Verbindung, so daß die Schaltfolgeeinheit sich selbst freigibt, um eine neue Schaltfolgeinformati m zu verarbeiten, wenn der Zähler die erwähnte Zählerstellung 132 erreicht hat. . - "
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen werden während der ersten Hälfte der Zeitfächer 1-3 eines Pulsrahmens Adresseninformationen, die das Zeitfach betreffen, in dem -Schaltfolgeworte in den betreffenden Schaltfojlgespeicher eingeschrieben werden sollen, an die ersten und zweiten Zeitstufen'der Vermittlungsstelle übertragen. Während der zweiten Hälfte der erwähnten Zeitfächer hingegen werden die erwähnten Schaltfolgeworte übertragen., da die Stellungen 129, 130 und 131 des zur Schartfolgeeinheit gehörenden Zählers immer mit den -ZeitfaclmumEiern 1, 2 und 3 der Zeitfächer 0-127 eines Pulsrahmens zusammenfallen. · -
Die Übergabe von Schaltfolgeworten zu den Zeltstufen der Vermittlungsstelle über eine Superleitungsspalte G . der Raumstufe ist ebenfalls im Zeitdiagramm der iig. 2 veranschaulicht, wo
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gezeigt ist, daß während der ersten Zeitfächer 1 und 2 Zeitfachadrescen und Yforte einer ersten verarbeiteten Sehaltfolgeinformation, die die kommende Zeitmultiplexleitung betrifft, zv. der Zeitunterstufe mit der betreffenden Adresse übertragen werden. Es ist dabei vorausgesetzt, daß die dargestellten Adressen aa und ab der Zeitmultiplexleitungen sich voneinander unterscheidein, aus welchem Grunde die Bitfolgenin den Fig. 1 und 2 aufgrund der ersten Schaltfolgeinformation nicht verändert werden. Gemäß dem in fig. 2 veranschaulichten Beispiel jedoch erfolgt während des zweiten dargestellten Zeitfaches eine Weitergabe desjenigen Teils einer zweiten verarbeiteten Schaltfolgeinformation, der den Eintrag in den gehenden Indexspeicher der gehenden Zeitmultiplexleitung veranlaßt. Es ist vorausgesetzt, daß die erwähnte zweite SchaltfοIgeinformaticn sich auf den Aufbau einer Verbindung bezieht und daß während eines Zeitfaches 7» das von der Schaltfolgeeinheit ausgewählt worden ist, eine zugeordnete Kanalnummer 71 entsprechend den Tabellen 2 und 3 (siehe Seiten 3 und 10) hinzugefügt wird. Die Pig. 2 zeigt die Bitfolgen, die von einem Bit aufgrund der zweiten Schaltfolgeinformation auf vde?e"Ieitung C ^ im Zeitfach 7 und auf der Zeitmultiplexleitung telIX-2-ut im Kanal mit der Nummer 71 ausgehen.
Die Fig. 10 zeigt das Beispiel"einer Zeitunterstufe, in der die von der Raumstufe kommende Bitfolge ersten Eingängen von Mehrfachgattern G23-G-27 einer zweiten, dieser Zeitunterstufe zugeordneten Steuerverknüpfungsschaltung SL2 zugeführt wird. Das Mehrfachgatter G23 weist einen invertierenden zweiten Eingang auf, der mit dem Ausgang jzii-3 des Taktimpulsgenerators verbunden ist, und dessen Ausgang mit dem gehenden Wortspeicher SB in Verbindung steht, so daß der Eingang während der Zeitfächer 1-3 gesperrt ist. Bei den Mehrfachgatter G24» G25 und G26 ist der zweite Eingang jeweils mit·dem Ausgang ^tp2 des Taktirnpulsgenerators verbunden, ein dritter Eingang ist an die Ausgänge ^1, $2 und ^3 des Taktimpulsgenerators angeschlossen, die Ausgänge stehen mit dem Adressenspeicher, dem kommen-
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den Indexspeieher und dem gehenden Indexspeicher der Zeitunterstufe in- Verbindung. Jede= zweite SteuerverknÜpfungsschaltung enthält ein Register TP2 für ZeitfaehinformatiOnenV das vom Mehrfachgatter G27 her beliefert wird. Dieses Gatter G27 wird während der ersten Hälfte der Zeitfächer aktiviert, so daß die von der Schaltfolgeeinheit über die Übergabezeile- aus übertragene Zeitfachadresse in dem erwähnten. Zeitfachregister TP 2 gespeichert wird.
Der kommende Indexspeicher j der Adressspeicher und der gehende Indexspeicher, die einer besonderen Zeitunterstufe zugeordnet sind, welche für die kommenden und' gehenden Zeitmultiplexleitungen dieselbe Adresse führt, haben einen Eingangsdecoder gemeinsam. Dieser Decoder ist mit dein Zeitfachregister' ΪΡ2 der zugeordneten zweiten SteuerverknÜpfungsschaltung verbunden, so daß die Schaltfolgeworte, die von der Schaltfolgeeinheit herkommen, unter den Adressen eingeschrieben*werden, die durch den Inhalt des Zeitfachregisters in dem betreffenden Schaltfolgespeicher AB, .IA,. IB bestimmt werden.
Wie im Zusammenhang mit der l?ig. 8 erwähnt wurde., werden, wenn eine Verbindung abgebaut werden soll, lediglich die Adresse aa der kommenden Zeitmultiplexleitung und die Adresse des Zeitfaches tp (DM), das freigegeben werden- soll, vom Schaltfolgeregister AE in das betreffende Register der Schaltfolgeeinheit ATJ übertragen. Da ein belegtes Zeitfachregister TP1 in der •Schaltfolgeeinheit das Zeitauswahlgatter G12 blockiert und da die Register der Schaltfolgeeinheit für die gehende Adresse ab und für die Kanalnummern ia und ib während der Verarbeitung des löachbefehls auf Null gestellt bleiben, findet in diesem. Palle während der ZählerStellungen 4-127 keine Anzeige statt. Außerdem v/erden während der Zähler st eilungen 129 und 150 die Adressen tp(DM) und "(^'-Informationen von der Schaltfolgeeinheit aus über die Übergabezeile or in der oben beschriebenen Weise zur Empfangseinheit der Zeitunterstufe übertragen, wo mit Hilfe der zugeordneten zweiten Steuerverknüpfungssehaltung
■·■-■;. : - 33—
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SL2 die Adresse tp(DM) decodiert und die M0"-ln.formationen in den zugeordneten Adressenspeicher und in den kommenden
Indexspeicher eingeschrieben werden, wobei die befohlenen
Löschungen vorgenommen werden. Eine entsprechende Löschung im gehenden Indexspeicher, der die Adresse der gehenden Zeitmultiplexleitung trägt, erübrigt sich beim Abbau einer Verbindung.
Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einer
Vermittlungsstelle beschrieben, bei der die PCM-Worte in Parallelform übertragen werden. Man erkennt "jedoch ohne weiteres, daß bei einer Erhöhung der Prequens auf den Superleiturigeii, beispielsweise um das Achtfache, die PCM-Worte und Adressen in Serienform übertragen werden können, obwohl dies beim gegenwärtigen Stand der Technik lediglich für Spezialanordmmgen in kleinen Vermittlungsstellen ratsam ist.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Erzeugung von Schaltfolgeinformationen in Schaltfolgeeinheiten, die dem Verbindungsaufbau und' Verbindungsabbau durch eine Vermittlungsstelle dienen, die eine erste Zeitstufe, eine Raumstufe und eine zweite Zeitstufe aufweist (Zeit-dRaum-Zeit-System), über die PCM-Worte und digitale, die Schaltfolge betreffende Signalworte übertragen werden, wobei die Worte als Bestandteil eines Zeitmultiplexsystems aufgenomr ' men und jeweils während eines Zeitfaches über Supermultiplexleitungen (high ways) von der ersten Zeitstufe zur Raumstufe übertragen werden und wobei die PCM-Worte von der Raumstufe.zur zweiten Zeitstufe weitergegeben werden, von wo.aus -sie als Bestandteil des erwähnten Zeitmultiplexsystems abgegeben werden und bei der die Raumstufe in.eine Anzahl von Supermultiplexleitungskontaktebenen unterteilt ist, von denen jede eine kommende und eine gehende Supermultiplexleitung aufweist, die jeweils mit einer anderen Unterstufe in der ersten bzw. zweiten Zeitstufe verbunden sind, wobei die Unterstufen jeweils Schaltfolgespeicher enthalten und mit einer ihr zugeordneten Zeitmultiplexleitung verbunden sind, die zu den bei der Vermittlungsstelle ankommenden bzw. von dieser abgehenden Zeitmultiplexleitungen gehört, so daß die Anzahl der Raums tufeneb.ejnen der Anzahl der Supermultiplexleitungen entspricht, die zu einer einzigen Zeitunterstufe hinführen bzw. von dieser abgehen, und wobei jede der Raumstufenebene gehendenFeststell-Supermultiprexleitungen und kommende Übergabesupermultiplexleitungen aufweist, die die Ebene mit einer der·Schaltfolgeeinheiten verbinden, um aufgrund einer Schaltfolgeinformation ein für eine Verbindung freies Zeitfäch feststellen und die Schaltfolgeinformation zu den Schaltfolgespeichern weitergeben, dadurch. gekennzeichnet , daß sie einen Speicher (TM) zur Speicherung einer Jeden,der Verbindungswege zugeordnete Zu-
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    Standsinformation, eine Anzahl von Signalempfängern (SIR), die mit den von der Raumstufe abgehenden Supermultiplexleitungen verbunden sind, wobei die abgehenden Supermultiplexleitungen unter Verwendung von Supermultiplexleitungsgattern während bestimmter Zeitfächer zur Übertragung von Signalworten auf bei der Raumstufe ankommende, dem Empfang dieser Signalworte dienende Supermultiplexleitungen durchgeschaltet werden, von denen jede einen» der bei der Vermittlungsstelle ankommenden Kanäle zugeordnet ist, ferner zum Zwecke des Vergleichs des empfangenen Signalwortes mit einem im Zustandsregister für den betreffenden kommenden Kanal gespeicherten Signalwort und im Falle einer Abweichung zum Zwecke der übertragung der gespeicherten Zustandsinformation und des zuletzt empfangenen Signalwortes zu einem bekannten Rechner (OM) hin, der in Abhängigkeit von den empfangenen Zustandsinformationen in bekannter Art eine Schaltfolgeinformation für den Verbindungsaufbau oder den Verbindungsabbau errechnet, daß die Vorrichtung ferner ein Schaltfolgeregister (AR) zur Speicherung der durch den Rechner errechneten Informationen und eine Steuerverknüpfungsschaltung (SL1) enthält, die beim Verbindungsaufbau eine der Schaltfolgeeinheiten (AU) auswählt, um vom Schaltfolgeregister zu Schaltfolgeeinheiten hin Informationen übertragen zu können, die die kommenden und gehenden Kanäle auf dem aufzubauenden Verbindungsweg kennzeichnen, wobei dieser Steuerverknüpfungsschalter zum Zwecke eines Verbindungsabbaus der für die Verbindung ausgewählten Schaltfolgeeinheit Informationen zuführt,- die das Zeitfach und die Unterstufe in der ersten Zeitstufe kennzeichnen, die für die Verbindung benutzt worden sind, und wobei die Steuerverknüpfungsschaltung (SL1) zum Zwecke des Verbindungsaufbaus dem Schaltfolgeregister Informationen zuführt, die ein für die Verbindung als frei festgestelltes Zeitfach betreffen, und wobei diese Verknüpfungsschaltung sowohl beim Verbindungsaufbau als auch beim Verbindungsabbau die Inhalte der Schaltfolgeregister zum Speicher für die Zustandsinformation hin überträgt.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d ur ch gekennzeichnet, daß die Signalworte und Sehaltfolgeinformationen in Parallelform übertragen werden.
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    Leerseite
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