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DE2306183A1 - Pflanzeneinsatzgefaess fuer hydrokultur - Google Patents

Pflanzeneinsatzgefaess fuer hydrokultur

Info

Publication number
DE2306183A1
DE2306183A1 DE2306183A DE2306183A DE2306183A1 DE 2306183 A1 DE2306183 A1 DE 2306183A1 DE 2306183 A DE2306183 A DE 2306183A DE 2306183 A DE2306183 A DE 2306183A DE 2306183 A1 DE2306183 A1 DE 2306183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planter
plant
suction water
shaft
root comb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2306183A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306183C3 (de
DE2306183B2 (de
Inventor
Johann Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732306183 priority Critical patent/DE2306183C3/de
Priority claimed from DE19732306183 external-priority patent/DE2306183C3/de
Publication of DE2306183A1 publication Critical patent/DE2306183A1/de
Publication of DE2306183B2 publication Critical patent/DE2306183B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2306183C3 publication Critical patent/DE2306183C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Johann IPuchs
Pflanzeneinsatzgefäß für Hydrokultur
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Pflanzeneinsatzgefäß für Hydrokultur aus Plastikmaterial.
Die Seitenwände des Pflanzgefäßes "bilden nach unten verengt einen Schacht, dessen gegenüberliegende Seiten mit Lochaussparungen versehen sind, in die ein Wurzelkamm mit angepaßter Zahnausstattung von außen, nach einsetzen der Pflanze, zwischen den Wurzeln hindurch eingeschoben wird und so mit dem Pflanzgefäß fest verbunden, ein Trenngitter zwischen der Steinschotterfüllung im Pflanzgefäß und dem darunter befindlichen Saugwasser im Übergefäß entsteht.
Eine derart vereinfachte Haltung von Zimmer- und Balkonpflanzen ermöglicht es der Pflanze, bei größerem Wasservcrrat auch bei längerer Abwesentheit Saugwasser nach belieben aufnehmen zu können. Mehrere Pflanzgefäßeinheiten in Kastenform aneinandergereiht verhindern ein Ineinanderwachsen der Wurzeln, sodaß die Entnahme einer einzelnen Pflanze nicht behindert wird. Durch einfaches Herausziehen des Wurzelkammes von außen wird die Pflanze von der Verwachsung mit dem !Erenngitter und dessen Verbindung mit dem EfLanzgefäß gelöst und kann ohne Verletzungen entnommen werden.
Bei bekannten Ausführungen wird das Trenngitter zwischen Saugwasser und Füllmaterial vor dem Einsetzen der Pflanze von innen eingelegt. Dies hat den Nachteil, daß die Pflanzenwurzeln über dem Trenngitter liegen und das Trenngitter nicht fest mit dem Pflanzgefäß verbunden ist. Die Pflanzen haben weniger Halt und der Zugang der Wurzeln zum darunter befindlichen Saugwasser wird erschwert. In bekannten Kastenformen treiben die aneinandergereihten Pflanzen ihre Wurzeln ineinander und verwachsen sich mit dem Trenn gitter, was bei einer notwendigen Entnahme zu Wurzelverletzungen führt und Wachsturnsstörungen verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zimmer- und Balkonpflanzen, sowohl einzeln, als auch aneinandergereiht, jede Pflanzengefäßeinheit einzeln für sich aus einer festen Verbindung mit dem Pflanzgefäß und Verwachsung mit dem Trenngitter, zum Zwecke einer beliebigen Entnahme ohne Verletzungen zu lösen.
409833/0135
Johann I1UChS Blatt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein nach unten verengtes Pflanzgefäß einen Schacht bildet, der an den gegenüberliegenden Seiten mit iochaussparungen (.1) versehen ist, in die ein dazu passender Wurzelkamm (Pig.3) nach einsetzen der Pflanzen, zwischen deren Wurzeln hindurch, von außen eingeschoben wird und so mit dem Pflanzgefäß fest verbunden ein Trenngitter zwischen Schotterfüllung des Pflanzgefäßes und Saugwasser.des Überbehälters bildet. Am oberen Rand des Pflanzgefäßes befinden sich an den Außenseiten, nach außen gezogene Halterinnen (2) die die Oberkannte eines bekannten, in der Porm und Größe angepaßten, wasserdichten, jedoch mit Wasserstandsanzeiger ausgestatteten Übergefäßes bezw. Blumenkastens übergreifen (2) womit das Pflanzgefäß in das Übergefäß eingehängt (Pig.1) der Pflanze einen bestimmten Sitz und Abstand zum Saugwasser im darunter befindlichen Überbehälter gibt. Das Pflanzgefäß wird mit Schottersteinchen in einer Sortierung, die nicht durchfallen kann, gefüllt'.und gibt der Pflanze zusammen mit dem in die vorgesehene Hülse (3) eingesteckten Stützstock den notwendigen Seitenhalt.
Durch herausziehen des Wurzelkammes von außen wird die Verbindung sowohl mit der Pflanze, als auch mit dem Pflanzgefäß schonend gelöst und die Pflanze kann je nach Bedarf ohne Verletzungen entnommen werden.
Die Pflanzgefäße kennen in verschiedenen Größen hergestellt, sowohl einzeln als auch in angeglichener Größe aneinandergereiht in einem Übergefäß bezw. Blumenkasten mit passender Größe verwendet werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Pflanzen je nach Bedarf, mit und ohne Pflanzgefäß ohne Wurzelbeschädigungen, ausgewechselt, umgetopft oder innerhalb eines Kastens in anderer Reihenfolge zusammengesetzt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
iig. 1 die Ansicht des Pflanzgefäßes in Richtung Aneinanderreihung und den Querschnitt A-A aus Fig.2 sowie den Querschnitt des Übergefäßes
Pig. 2 Ansicht von oben mit eingeschobenen Wurzelkamm Fig. 3 den Wurzelkama dem Schacht angepasst.
409833/0135

Claims (4)

  1. .*'■■■' Patentansprüche
    .Pflanzgefäß dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände nach unten verengt einen Schacht bilden, dessen gegenüberliegende Seiten mit Lochaussparungen versehen sind, in die ein Wurzelkamm mit angepasster Zahnausstattung von außen eingeschoben wird und so mit dem Pflanzgefäß fest verbunden ein Trenngitter zwischen der Steinschotterfüllung im Pflanzgefäß und dem darunter befindlichen Saugwasser im Übergefäß bildet.
  2. 2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an gegenüberliegenden Oberkannten nach außen gewölbte Halterinne die Oberkannte eines bekannten, jedoch in der Größe angepassten Übergefäßes bezw. Blumenkastens übergreift und so Sem Pflanzgefäß und der Pflanze einen bestimmten Sitz und Abstand zum Saugwasser gibt.
  3. 3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form, Stärke, Zahl und Abstände der Lochaussparungen im Schacht, sowie des daran angepassten Wurzelkammes so ausgelegt ist, daß ein Durchwachsen der Wurzeln zur ausreichenden Wasseraufnähme möglich ist, ein Durchfallen der Steinschotterfüllung jedoch verhindert wird.
  4. 4. Pf!an#zgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beiden Außenseiten Haltehülsen befinden, in die nach Bedarf Stützstöcke für die Pflanze eingesteckt werden.
    409833/0135
    Leersei t.e
DE19732306183 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur Expired DE2306183C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732306183 DE2306183C3 (de) 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732306183 DE2306183C3 (de) 1973-02-08 PflanzgefäB für Hydrokultur

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2306183A1 true DE2306183A1 (de) 1974-08-15
DE2306183B2 DE2306183B2 (de) 1976-05-13
DE2306183C3 DE2306183C3 (de) 1977-01-13

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2306183B2 (de) 1976-05-13

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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