DE230241C - - Google Patents
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- DE230241C DE230241C DENDAT230241D DE230241DA DE230241C DE 230241 C DE230241 C DE 230241C DE NDAT230241 D DENDAT230241 D DE NDAT230241D DE 230241D A DE230241D A DE 230241DA DE 230241 C DE230241 C DE 230241C
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- stop
- rotation
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/36—Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230241 — KLASSE 15 g. GRUPPE
Zum Schreiben von Rechnungen, Karten u. dgl., die hintereinander auf ein und dasselbe
Blatt durchgeschlagen werden sollen, sind Papierzuführungsvorrichtungen für Schreibmaschinen
bekannt, bei denen durch einen auf der Papierwalzenachse angeordneten Stellhebel
der Walze eine Rückwärtsdrehung erteilt werden kann, die, ohne daß besondere Aufmerksamkeit angewendet werden müßte,
ίο kleiner ausfällt als die darauffolgende Vorwärtsbewegung.
Dadurch soll ermöglicht werden, daß man beim Einführen einer weiteren Rechnung durch Vorwärtsdrehung der
Walze mittels des Stellhebels ohne weiteres über den Raum hinwegkommt, den der Aufdruck
oder der Kopf der Rechnung in Anspruch nimmt, und. daß ein angemessener
Zwischenraum zwischen den Kopien der einzelnen Rechnungen auf dem Durchschlagblatt
entsteht. Wenn die zur Dreheinstellung der Papierwalze bei Ausführung derartiger Arbeiten
dienende Handkurbel auf der Papierwalzenachse angeordnet ist, 'was die Bauart
der Zuführvorrichtung vereinfacht, so kann bei den bekannten Ausführungen die Papierwalze
mit Hilfe dieser Kurbel um nahezu eine volle Umdrehung rückwärts oder vorwärts gedreht werden. In manchen Fällen
genügt das aber nicht, weil der Aufdruck auf der Rechnung einen größeren Raum einnimmt,
und man ist dann genötigt, ein Übersetzungsgetriebe zwischen der Kurbel und der Papierwalzenachse
derart vorzusehen, daß bei einer vollen Umdrehung der Kurbel die Papierwalze um mehr als eine volle Umdrehung bewegt
wird. Der Einbau derartiger Übersetzungsgetriebe macht indessen den Mechanismus der Schreibmaschinen in unerwünschter
Weise umständlich. ' Aus diesem Grunde soll nach der Erfindung die Anordnung so getroffen
werden, daß man die auf der Papierwalzenachse angeordnete Kurbel um mehr als eine volle Umdrehung bewegen kann, ohne
daß ein Übersetzungsgetriebe notwendig ist.
Auf den Zeichnungen ist in Fig. 1 bis 21
eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Ansichten und
Schnitten zur Darstellung gebracht.
Die Papierwalze 1 der Schreibmaschine ist mittels der Achse 2 drehbar in den Wangen 3
des Walzenrahmens angeordnet. Die Enden der Achse 2 ragen nach beiden Seiten hervor
und sind mit Handrädern 4 versehen (Fig. 2), durch die man die Papierwalze nach Belieben
vorwärts oder rückwärts drehen kann. Auf dem linken Ende der Papierwalze ist das gewöhnliche
Zeilenschaltrad 5 vorgesehen, mit welchem ein Sperrglied 6 in der üblichen Weise in Eingriff tritt. Das Zeilenschaltrad
wird schrittweise mit Hilfe der Schaltklinke 7 von einem Hebel 8 in üblicher Weise bewegt.
Auf dem nach rechts hervorstehenden Ende der Papierwalzenachse ist die Nabe 9 eines Rades
10 befestigt, das mit ebenso vielen Zähnen 11
versehen ist wie das Zeilenschaltrad 5. Bei ga (Fig. 9) ist die Nabe 9 abgeflacht, so daß das
Rad 10 mittels seines entsprechend gestalteten Ausschnittes 11 a auf die Nabe aufgepaßt
werden und sich nur mit dieser zusammen drehen kann. Dabei greift ein Stellstift 9*
der Nabe 9 in ein entsprechendes Loch 11 *
des Rades 10 (Fig. 6). Das Rad 10 wird in bekannter Weise von einer Schaltklinke 12
gedreht, deren Drehzapfen 13 in einem Stellhebel 14 mit dem Handgriff 15 gelagert ist.
Der Zahn 16 der Schaltklinke 12 ist in der Ruhelage außer Eingriff mit dem Rad 10
(Fig. 20), so daß alsdann die Papierwalze mit dem Rad 10 gedreht werden kann. Die Anordnung,
durch welche erreicht wird, daß der Drehungswinkel der Wiedervorwärtsbewegung der Papierwalze um einen gewissen Betrag
größer wird als bei der vorher bewirkten Rückwärtsschaltung, ist in bekannter Weise
getroffen. Die Schaltklinke 12 (Fig. 5) ist mit einem Stift 17 versehen, der gemäß Fig. 1
und 3 nach links hervorragt und in einen segmentartigen Ausschnitt 18 des Ringnutrandes
19 der Scheibe 20 eingreift, die ihrerseits durch einen Arm 21 an dem Walzenrahmen
3 befestigt ist. Der Stift 17 liegt im Ruhezustande über einer Zunge 22, die am
abgeschnittenen Rande einer Scheibe 23 gebildet ist (Fig. 4). Diese Scheibe 23 ist mit
einem Zapfen 24 in einen kreisförmigen Ausschnitt 25 der Scheibe 20 drehbar eingesetzt.
Sie ist mit einem Stift 26 versehen, der in einen Schlitz 27 der Scheibe 20 eingreift
(Fig. 4 und 10). Dadurch werden die Schwingungen der Scheibe 23 um den Zapfen 24 begrenzt
und damit auch die Schwingungen der Zunge 22. Auf den Zapfen 24 ist eine Feder 28 aufgewickelt (Fig. 3), die an dem Stift 26
der Scheibe 23 angreift und diese in der Ruhelage zu halten strebt. Auf den Zapfen
24 ist eine Mutter 29 aufgeschraubt, die eine zur Aufnahme des Stiftes 26 mit der Feder
28 bestimmte Kappe trägt und diese Teile festhält.
Wenn die Kurbel 14 vorwärts geschwungen wird, so gleitet der Stift 17 über die geneigte
Kante 30 des Ausschnittes 18 herab und drückt auf die Zunge 22. Diese gibt nach, wobei
die Scheibe 23 eine Schwingung macht. Die Schaltklinke 12 hat sich also aus der Stellung
gemäß Fig. 20 in diejenige gemäß Fig. 15 bewegt. Der Zahn 16 greift in eine Lücke der
Zähne 11 des Rades 10, und das Rad 10 nimmt
nunmehr an der weiteren Drehung der Kurbel 14 teil, dabei die Papierwalze mitnehmend.
Der Eingriff der Schaltklinke 12 in das Rad 10 ist gesichert, da der Stift 17 sich gegen
den Ringnutrand 19 stützt. Die Scheibe 23 ist unter dem Druck der Feder 28 in die Ruhestellung
zurückgeführt worden, sobald der Stift 17 aus dem Ausschnitt 18 herausgeglitten
war.
Die weitere Vorwärtsdrehung der Kurbel 14, an der, wie schon bemerkt, die Papierwalze
teilnimmt und die Rückwärtsdrehung ausführt, kann so lange stattfinden, bis die Kurbel 14
gegen einen einstellbaren Anschlag stößt, dessen Anordnung später noch beschrieben
wird. Wird die Kurbel 14 nach rückwärts gedreht, wobei ebenfalls wieder das Rad 10
und die Papierwalze mitgedreht werden, so wird diese Rückwärtsschwingung in bekannter
Weise verlängert, da der Stift 17 jetzt durch die Zunge 22 unter dem Ausschnitt 18 hindurchgeführt
wird. Eine Feder 34, die auf dem Drehzapfen 13 der Schaltklinke 16 befestigt
ist, sucht die letztere außer Eingriff mit dem Zahnrad 10 zu bringen. Wenn daher
der Stift 17 der Schaltklinke 16 an der Zunge 22 vorbeigegangen ist und sich dem
hinteren Ende des Ausschnittes 18 nähert, so tritt er in den Ausschnitt ein und kommt in
die in Fig. 3 und 17 gezeichnete Lage. Aus Fig. 17 ist zu ersehen, daß der Ausschlag der
Kurbel 14 bei der Rückwärtsdrehung dadurch begrenzt ist, daß der Stift 17 zur Anlage an
den Anschlag 36 kommt.
An der Umfläche der Scheibe 20 sind eine Anzahl Zähne vorgesehen, in deren Lücken 37
ein verstellbarer, stiftartig ausgebildeter Anschlag 38 eingelegt werden kann. Dieser Anschlagstift
38 ragt indessen nicht in die Bahn der Kurbel 14. oder der Schaltklinke 12 hinein,
so daß während der ersten Umdrehung der Kurbel 14 aus der Stellung gemäß Fig. 12
sowohl die Kurbel 14 wie die Schältklinke 12 frei an dem Stift 38 vorbeigehen können.
Dreht man jedoch die Kurbel 14 ein zweites Mal in derselben Richtung, so tritt ein Zwischenstück
39 in Wirkung. Dieses Zwischenstück hat die Form eines Armes, der sich
lose auf der Nabe 9 dreht und an der Seitenfläche der Scheibe 20 anliegt, sich daher zwisehen
dieser und dem Rad 10 in solcher Lage befindet, daß er mit dem Anschlagstift 38 in
Eingriff treten kann. Andererseits ragt der Stift 17 auf der Klinke 12 weit genug hervor,
um auch seinerseits mit dem Zwischenstück 39 in Eingriff kommen zu können. Es ist also
durch die Vermittlung dieses Zwischenstückes 39 ein Anschlag für die Kurbel 14 geschaffen.
Während der Rückwärtsdrehung der Kurbel 14 legt sich der Stift 17 gegen das in seiner Bahn
befindliche Zwischenstück 39 und bringt dieses in die Anfangsstellung zurück, indem er es
leer um die Nabe 9 dreht. Bei der Rückwärtsdrehung der Kurbel 14 übt also das
Zwischenstück 39 keinerlei Wirkung aus. Der Anschlagstift 38 sitzt an einem Arm 40 (Fig. 3
und 9), der mit einer Nabe 41 lose auf die Hauptnabe 9 aufgesetzt ist und durch einen
Bundring 42 mit Klemmschraube 43 festgehalten wird. Befestigt ist der Stift 38 am
Arm 40 durch einen Schieber 44, der an seinem äußeren Ende mit einem Knopf 45 versehen
ist, während auf das andere Ende eine Mutter 46 aufgeschraubt ist, die in einer zentralen
. Bohrung des Armes 40 sich verschieben kann. Mittels des Knopfes 45 kann der Schieber 44.
mit dem Stift 38 nach auswärts gezogen werden, entgegen dem Druck einer Feder 47, die
an einer Zwischenwand 48 Anlage findet, so daß man den Stift 38 in eine beliebige Zahnlücke
37 der Scheibe 20 einlegen kann.
Ein zur Führung des Klinkenstiftes 17 dienender Winkelhebel 36, 50 liegt für gewöhnlich
mit seinem einen Schenkel 36 in der Bahn des Stiftes 17 (Fig. 17). Wenn die
Kurbel· 14 aber ihre erste volle Umdrehung vollendet hat, so stößt der Stift 17 von der
entgegengesetzten Seite an den Schenkel 36 an und schwingt ihn um den Zapfen 49 in
die in Fig. 1 dargestellte Lage, in der er mit der Zunge 22 zusammen den Ausschnitt
18 verschließt. Der Stift 17 kann also bei dieser Lage des Schenkels 36 nicht in den
Ausschnitt 18 eintreten, sondern wird über denselben hinweg weiter geführt, bis die Kurbel
14 durch das Zwischenstück 39 zum Stillstand gebracht wird. So wird also bei einer
Rückwärtsschwingung der Kurbel, sofern der Winkelhebelschenkel 36 sich in der Lage gemäß
Fig. ι befindet, die Schaltklinke 12 mit ihrem Zahn 16 nicht außer Eingriff mit dem
Rad 10 gebracht, sondern bleibt in Eingriff, solange die Kurbel 14 in dieser Richtung
, weitergedreht wird. Ist der Stift 16 auf diese Art über den Ausschnitt 18 hinweggeglitten,
so stößt er gegen den hinteren Schenkel 50 des Winkelhebels (Fig. 18) und bringt diesen,
indem er unter ihm hinweggleitet, wieder in die Ruhelage. In dieser wird der Winkelhebel
36, 50 gesichert durch eine Feder 51, die mit der Schraube 52 auf der Umfläche
der Scheibe 20 befestigt ist.
Die Wirkungsweise ist also folgende: Der Anschlagstift 38 hält die Kurbel 14 nur dann
an, wenn diese um mehr als eine volle Umdrehung aus ihrer Ruhestellung gemäß Fig. 20
gedreht worden ist. Dabei geht die Kurbel 14 an dem Stift 38 vorüber, wird aber festgehalten,
wenn sie zum zweiten Male den Stift erreicht, da alsdann das Zwischenstück
39 zur Wirkung gelangt ist. Der Schenkel 36 des Winkelhebels wird durch, Zurückdrehen
der Kurbel 14 in diejenige Stellung gebracht, in der er die Kurbel aufhält, nachdem diese
um mehr als eine volle Umdrehung aus der Lage gemäß Fig. 13 gebracht ist. Durch
Drehung der Kurbel 14 aus ihrer Ruhelage wird sie in bekannter Weise mit der Papierwalze
verbunden (Fig. 12) und kann dann ohne weiteres mehr als eine volle Umdrehung
zurücklegen. Bei der Zurückdrehung der Kurbel 14 in die Ruhestellung wird sie durch
die Feder 34 von der Papierwalze losgekuppelt.
Der Arm 40, der den Anschlagstift 38 trägt, befindet sich an einer Seite der mit den
Zahnlücken 37 versehenen Scheibe 20 und das Rad 10 an deren anderer Seite.
Die Kurbel 14 kann, während sie mit dem
Anschlagstift 38 zusammenwirkt, um die Papierwalze zum Stillstand zu bringen, als ein
Sperrungsglied angesehen werden, welches nach Belieben mit der Papierwalze gekuppelt werden
kann, um diese zu drehen, und mit dem Anschlag 38 und dem Winkelhebelschenkel 36
zusammenwirken, um die Drehung der Papierwalze zu begrenzen, und zwar sowohl bei
der Vorwärts- als bei der Rückwärtsdrehung. Das Rad 10 stellt ein Kupplungsglied dar,
mit dem als zweites Kupplungsglied die Klinke 12 mit der Kurbel 14 zusammenwirkt.
Wenn die Maschine für Rechnungen mit schmalen Druckköpfen benutzt werden soll,
so muß man das Zwischenglied 39 in die unwirksame Lage ■ gemäß Fig. 20 und 21 brin- ■
gen, den Knopf 45 so weit herausziehen, daß .der Stift 38 nicht mehr in eine der Zahnlücken
37 eingreift, und ihn dann um 900 herumdrehen, so daß ein anderer Anschlagstift
53 in die vorher vom Stift 38 eingenommene Lage kommt. Dieser Anschlagstift 53 ist länger als der Stift 38, und zwar so lang,
daß er unter allen Umständen in der Bahn einer Nase 54 liegt, die auf der Schaltklinke
12 vorgesehen ist. Dadurch wird dann diese und somit auch die Kurbel 14-und die Papierwalze
festgehalten (Fig. 21), bevor die Kurbel 14 eine volle Umdrehung aus ihrer Anfangslage
vollzieht. So kann man also die Vorrichtung sowohl für Rechnungen mit breiten
als auch für solche mit schmalen Druckköpfen verwenden, indem man entweder den Anschlagstift 38 oder den Anschlagstift 53 in
die Zahnlücken 37 der Scheibe 20 einlegt.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:ι . Papierzuführungsvorrichtung für Schreibmaschinen mit einer uni die gleiche Achse wie die Papierwalze drehbaren Stellkurbel, die an der Papierwalze mittels einer Klinke angreift und die Drehung der Papierwalze in beiden Richtungen so weit gestattet, bis die Stellkurbel durch einstellbare Anschläge festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurbel (14) mit den Anschlägen (38 und 36) in der Weise zusammenwirkt, daß sie sowohl bei ihrer Drehung aus der Ruhestellung als auch zurück nach derselben an den Anschlägen (38 und 36) einmal vorbeigeht und erst beim zweitmaligen Erreichen des in der jeweiligen Drehrichtung zuerst liegenden Anschlages (38) zum Stillstand gebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurbel(i4) mit dem die Riickwärtsdrehung derselben begrenzenden einstellbaren Anschlag (38) unter Vermittlung eines frei um ' die Papierwalzenachse drehbarenZwischenstückes (39) so zusammenwirkt, daß sie bei - der ersten Umdrehung an dem Anschlag (38) vorbeigeht, alsdann aber das Zwischenstück mitnimmt, bis es sich gegen den Anschlag (38) stützt und die Stellkurbel festhält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurbel (14) bei ihrer Drehung mit dem verstellbaren Anschlag (38) bzw. dem Zwischenstück (39) unter Vermittlung eines Anschlagstiftes (17) zur Anlage kommt, der in. an sich bekannter Weise durch eine Weichenzunge (22) bei Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Stellkurbel in die eine oder die andere Bahn geleitet wird und dadurch die Verschiedenheit der Winkelgröße der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung vermittelt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der Stellkurbel mit der Papierwalze, nach einer Vorwärtsumdrehung der Kurbel, durch einen Winkelhebel (36, 50) verhindert wird, der durch den Anschlagstift (17) in der Weise eingestellt wird, daß ein in bekannter Weise die Entkupplung der die Kurbel mit der Walze verbindenden Schaltklinke (12) bewirkender Ausschnitt (18) verschlossen, bei der Rückwärtsdrehung aber wieder geöffnet wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (17) auf der Schaltklinke (12) bei der Drehung der Kurbel (14) nach der einen oder anderen Richtung, nach dem Vorbeigehen an dem Ausschnitt (18), auf denjenigen Sehenkel (36 oder 50) des Winkelhebels trifft, der in der Drehungsrichtung der Kurbel der hintere ist und dadurch den Winkelhebel verstellt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem das Zwischenstück (39) festhaltenden Anschlagstift (38) noch ein zweiter Anschlagstift (53) vorgesehen ist, der in seiner wirksamen Stellung die Stellkurbel (14) oder die an ihr angelenkte Schaltklinke (12) mit ihrer Nase (54) anhält und dadurch eine Drehung der Papierwalze um · einen geringeren Betrag als eine volle Umdrehung zuläßt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlägstifte (38 und 53) an ein und demselben Schieber (44) befestigt sind, der entgegen Federdruck verschiebbar in einer um die Papierwalzenachse frei drehbaren Buchse (40) gelagert ist, so daß entweder der eine (38) oder der andere Anschlagstift · (53) in wirksame Stellung gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB190909256T | 1909-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230241C true DE230241C (de) |
Family
ID=32443958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230241D Active DE230241C (de) | 1909-04-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230241C (de) |
GB (1) | GB190909256A (de) |
-
0
- DE DENDAT230241D patent/DE230241C/de active Active
-
1909
- 1909-04-19 GB GB190909256D patent/GB190909256A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190909256A (en) | 1910-04-19 |
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