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DE2300742A1 - Abtastvorrichtung fuer den sichtbaren bereich optischer geraete - Google Patents

Abtastvorrichtung fuer den sichtbaren bereich optischer geraete

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Publication number
DE2300742A1
DE2300742A1 DE19732300742 DE2300742A DE2300742A1 DE 2300742 A1 DE2300742 A1 DE 2300742A1 DE 19732300742 DE19732300742 DE 19732300742 DE 2300742 A DE2300742 A DE 2300742A DE 2300742 A1 DE2300742 A1 DE 2300742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
opening
holder
tube
scanning
Prior art date
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Granted
Application number
DE19732300742
Other languages
English (en)
Other versions
DE2300742B2 (de
DE2300742C3 (de
Inventor
George Everett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gros Ite Industries Inc
Original Assignee
Gros Ite Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gros Ite Industries Inc filed Critical Gros Ite Industries Inc
Priority to DE19732300742 priority Critical patent/DE2300742C3/de
Priority claimed from DE19732300742 external-priority patent/DE2300742C3/de
Publication of DE2300742A1 publication Critical patent/DE2300742A1/de
Publication of DE2300742B2 publication Critical patent/DE2300742B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2300742C3 publication Critical patent/DE2300742C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Abtastvorrichtung für de1 sichtbaren Bereich optischer Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtasten oder Aufteilen des sichtbaren Bereiches eines optischen Gerätes, um dadurch Teilbereiche zur eingehenderen Betrachtung isolieren zu können. Dies gilt beispielsweise für Mikroskope, Fernrohre, Diaprojektoren, Betrachtgeräte, usw.
  • Es sind zwar schon Einrichtungen zur Vergrößerung eines Teiles des Gesichtsfeldes optischer Geräte bekannt, -doch waren diese Einrichtungen aus verschiedenen Gründen ungeeignet. So ermöglichen viele dieser Einrichtungen nicht die freie Bewegung des abtastenden Gerätes über das gesamte Gesichtsfeld, so daß die Abtastung schwierig, zeitraubend und dazu oft noch unvollständig ist. Außerdem sind manche der bekannten Einrichtungen so sperrig, daß die Arbeit mit ihnen zu unerwünschten Bewegungen am primären optischen Gerät führt. Viele bekannte Einrichtungen besitzen auch keine Maßnahmen zum Fixieren der Position des abtastenden Gerätes, und wenn solche Maßnahmen vorgesehen sind, so beeinträchtigen sie oft die Abtastfähigkeit des Gerätes oder verändern den betrachteten Teil des Gesichtsfeldes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die diese Nacnteile vermeidet, enthält ein mit dem optischen Gerät verbindbares Gehäuse und ein dem Gehäuse zugeordnetes und einstellbares Abtastmittel. Das Abtastmittel ist über den Bereich einer Öffnung im Gehäuse, die mit dem optischen Gerät verbunden ist, in jeder Richtung frei beweglich.
  • Durch Halter wird die Position der Abtastmittel gegenüber jedem Teil der Öffnung, und damit auch des Gesichtsfeldes, lösbar fixiert.
  • An der Abtasteinrichtung können zur Vergrößerung des im Gerät sichtbaren Bereiches austauschbare optische Mittel, wie beispielsweise Linsen, angebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet somit das Abtasten des sichtbaren Bereiches und die Auswahl eines Teiles des sichtbaren Bereiches zur eingehenderen Untersuchung. Dieser Teil des sichtbaren Bereiches kann nach Wunsch vergrößert werden. Zum Zentralisieren der Abtasteinrichtung sind entsprechende Maßnahmen vorgesehen. Um jeden Ausschnitt des sichtbaren Bereiches zur Betrachtur; auswählen zu können, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vollkommen frei drehbar und verschiebbar. Es wurde besonders darauf geachtet, daß durch die Abtastvorrichtung die Einstellung des optischen Gerätes, an dem die Abtastvorrichtung angebracht ist, nicht verstellt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jeder Lage des sichtbaren Bereiches festgehalten werden, was praktisch für alle optischen Instrumente gilt, wie beispielsweise Mikroskope, Teleskope, Diaprojektoren, Betrachtgeräte usw.
  • Die eingehende Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung, Fig. 2 eine Frontansicht, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt etwa in der Ebene der Linien 3-3 in Fig. 1, Fig. 4, 4A und 4B Ansichten entsprechend Fig. 3, wobei sich die Abtastvorrichtung in verschiedenen Stellungen befindet, Fiy. 5 eine schematische Darstellung zur Verwendung der Vorrichtung bei der Untersuchung von Sonnenprotuberanzen, Fig. 6 die an einem Teleskop angebrachte Vorrichtung, Fig. 7 die in Verbindung mit einer Kamera an einem optischen Gerät installierte Vorrichtung, Fig. ö eine Seitenansicht zu Fig. 7, Fig. 9 die Anbringung der Vorrichtung an einem Mikroskop, Fig. 10 die Anbringung der Vorrichtung an einem Vertikal- oder Überkopfprojektor, Fig. 11 die Arbeitsweise des Projektors nach Fig. 10, wenn dieser mit der Abtastvorrichtung versehen ist, Fig. 12 die an einem Diaprojektor angebrachte Abtastvorrichtung, Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung, wobei die Stellung der Abtastmittel durch magnetische Hilfsmittel eingehalten wird, Fig. 14 eine Draufsicht aut eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 15 einen vertikalen Scnilitt etwa in der Ebene der Linie 1 in Fiy. 14.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine AbtastvoxMrichtuny A für den sichtbaren Bereich eines optischen Gerates. Wie besonders Fig. 3 zeigt, enthält die Vorrichtung ein Gehäuse B aus einer Ringbasis 22 mit einer ebenen Fläche oder Wand 24 und einer davon nach oben gerichteten ringförmigen Distanzschulter 26. An der Schulter 26 ist eine ringförmige Abdeckung 20 mittels Schrauben 30 oder anderen Befestigungsmitteln gehalten. Die Abdeckung 28 dient zusanuren mit der ebenen Fläche 24 als Begrenzung für die Bewegungsebene in einem ringförmigen Schlitz 36 des Gehäuses. Die Basis 22 ist mit einer ersten Öffnung 32 versehen, die nach oben in das Gehäuse führt und von einer Verbindung 34 umgeben ist, die von der Basis nach unten reicht.
  • Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist ein Abtastmittel C als Tubus mit einer Wand 38 ausgeführt, so daß man einen inneren, hohlen Abschnitt und eine zweite Öffnung 40 erhält. Eine dritte Öffnung 42 geht durch die Abdeckung 28 des Gehäuses B. Eine Positioniereinrichtung in Form eines Ringflansches 44 geht vom Boden des Abtastmittels C aus und liegt so im Schlitz 36, daß die Achse 46 des Abtastmittels annähernd senkrecht zur Ebene der Basis 22 des Gehäuses B, also der Bewegungsebene, geführt ist. Die Ebene der zweiten Öffnung 40 liegt dadurch praktisch parallel zur Ebene der ersten Öffnung 32.
  • Der Durchmesser des ringförinigen Scnlitzes 36 ist erheblich größer als der Durcnmesser des Flansches 44, der die Positioniereinrichtung tür das Abtastmittel C bildet. Der Durchmesser der dritten Öffnung 42 ist wesentlich yröI3er als der Durcrunesser der Tubuswand J, und größer als der Durcnrnesser der ersten Öffnung 32.
  • Ebenso ist der Durchmesser der ersten oeffnung 32 an der Schnittstelle mit der Bewegungsebene größer als der Durchmesser der Tubuswanu 3o. Infolyedessen kariri das abtastmittel C Jeden Teil des Bereiches der ersten öffnung 32 erreichen, infolge der beschriebenen Anordnung des Flansches 44 im Schlitz 36. Das Abtastmittel C kann in jeder Richtung gedrent oder verschoben werden, wobei es auf die Bewegung in der Bewegungsebene beschränkt ist.
  • Zur Bewegung des Abtastmittels C über den Bereich der ersten Öffnung faßt man die Tubuswand 38 und bewegt sie. Eine Zentriernut 48 an der Oberseite der Positioniereinrichtung wirkt mit dem Rand der dritten Öffnung 42 der Abdeckung 28 zusammen und zeigt an, wann das Abtastmittel gegenüber der ersten Öffnung zentriert ist.
  • Das Abtastmittel wird in jeder Lage gegenüber der ersten Öffnung von einem Halter lösbar gehalten. Gemäß Fig. 3 umfaßt der Halter eine Ringschulter 50 mit einem inneren Gewindeabschnitt 52, der von der Abdeckung 26 nach oben reicht, die in einen Sperring 54 mit Außengewinde 56 greift. Die Unterseite des Sperringes 54 greift in einzelne Sperrstifte 60, die in Durchgängen der Abdeckung 28 gehalten sind. Mit dem anderen Ende greifen die Sperrstifte am Ringflansch 44 an und drücken ihn gegen die Basis 22, wodurch die Position des Abtastmittels C und dadurch auch die Position der zweiten Öffnung 40 gegenüber der ersten Öffnung 32 fixiert wird.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 kann man das Abtastmittel C über den gesamten Bereich der ersten Öffnung 32 bewegen, durch die das sichtbare Feld des mit der Abtastvorrichtung verbundenen optischen Gerätes übertragen wird.
  • Fiy. 5 zeigt scneiaatisch die Zuordnung zwiscnen der ersten Offnung und dem Abtastmittel C. In Fig. 5 ganz links zeigt der kreis // ci2n von der ersten Öffnung 32 definierten sichtbaren Bereich. Die optische Achse des optischen Instrumentes, mit dem die Abtastvorrichtung verbunden ist, ist durch die Mittellinie 75 dargestelit.
  • Das abzutastende Objekt ist durch den im Gesichtsfeld 7/ zentrierten Kreis S dargestellt. Das abzutastende Gesichtsfeld ist durch die Öffnung 40 des Abtastmittels C definiert und durcn den Kreis SF dargestellt. Fig. 5 zeigt, daß das Abtastefeld auf jede Weise und in jeder Richtung innerhalb des Gesichtsfeldes 77 vollstandig über das abzutastende Objekt S bewegbar ist. Das Fauenkreuz 73, das die optische Acnse des Abtastmittels C darstellt, befindet sich in der gleichen Lage wie das Abtastteil und wiru über das absutastenue ObjeKt bewegt. Die optische Acnse des Abtastmittels kann jedoch auch auf jede Weise innernalb der Bewegungsgrenzen, die den abtastmittel C durch das Genäuse 3 vorgegeben sind, gedrent oder verschoben werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt Kann man eine Vielfalt optischer i1eile o2 im Austausch mit dem Gerät verwenden. So kann man beispielsweise Okulare verschiedener Vergrößerung ohne weiteres am Abtastmittel anbringen, das mit den verschiedenen optischen Teilen uber Gewinde oder Schiebesitz Ausrunenwirkt. Gemaß Fig. 5 können die in dds Abtastmittel montierten optischen Teile sekundare optische Hilfen, wie etwa ein Fadenkreuz, Filter (nicht dargestellt) usw. eiilschließen.
  • Die Bewegungsfreiheit des optischen Mittels C ist besonders brauchbar bei Verwendung austauschbarer optischer Teile 62 zur Variierung der Vergrößerung des Abtastfeldes oder zu untersuchenden Feldes SF. In der Regel muß meist ein optisches Instrument, beispielsweise ein Teleskop, auf jede Vergrößerungsänderung ausge- @ichtet werden, da ner Bereicn im Gesichtsfeld mit zunehmender Vergrößerung abnimmt. Wenn deshalb der zu vergrölsernde Bereich in Gesichtsfeld des optiscnen Instrumentes nicht direkt zentriert ist, so kann dieser Bereicn ausgeschlossen werden, wenn das Gescihtsfeld mit zunenmender Vergrößerung kleiner wird. Im Gegensatz dazu kann, wenn die Abtastvorrichtung verwendet wird und das ocisclie Teil 62 für die gewünschte Vergrößerung verändert wird, der genaue Bereich des abzutastenden Objektes s, das vergrößert betrdchtet werden soll, ohne weiteres eingestellt werden, indem man lediglich das Abtastmittel C so bewegt, daß es sich über den interessierenden Teil des Objektes S erstreckt, ohne daß das gesamte optische Instrument neu ausgerichtet werden mußte.
  • Die Verbindungseinrichtung 34, die von der Gehäusebasis 22 ausgeht, ermöglicht die Verwendung der Abtastvorrichtung A in verscniedenen Anwendungsfallen.
  • Fig. 6 zeigt hiersu ein Teleskop 64 mit einem Sockel 66, einem Optiktubus 6ts und einem Okular 70, mit dem die Vorrichtung A verbunden ist. Es handelt sich nierbei um ein Teleskop für Brotuberanzen der Sonne. Bei dieser Anwendung eignet sich die Abtastvorricntung besonders zur genauen Untersuchung der Sonnenprotuberanzen, die von der Sonnenoberfläche ausgehen. Wie Fig. 5 schematisch zeigt, kann der Rand des abzutastenden Objektes S, in diesem Fall die Sonne, vollständig untersucht werden, indem man das Betrachtungsfeld SF um den gesamten Umfang der Sonne bewegt. Man kann bestimmte Bereiche des Gesichtsfeldes des Teleskops genau untersuchen, ohne daß die Einstellung des Teleskops oder die Position des Teleskops zu verändern sind, was ohne die Verwendung aer erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung unmöglich ist. Eine Vergrößerung des untersuchten Bereiches erhält man einfach dadurch, indem man in das Abtastmittel C (Fig. 2) lediglich ein Teil 62 mit größerer Verstärkung einsetzt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der Abtastvorrichtung in einer Spiegelreflexkamera. pie Abtastvorrichtung C' enthält in diesem Ausführungsbeispiel einen Montageflansch 71, der in den Abschnitt 72 zur Anbringung des Objektivs einer Spiegelreflexkamera 74 paßtO Das Okular 76 der Kamera ist rechtwinklig zum Mechanismus 7o der Kamera angebracht. Ein im Kameragehäuse 72 drehbarer Spiegel 60 ist über einen Steuerknopf 82 drehbar und richtet das Bild des Okulars 76 oder der Öffnung 35 auf den Film in der Kamera. Gemäß Fig. 7 steht die Verbindungseinrichtung z4 der Abtastvorrichtung A mit einem Tubus oder Abschnitt 84 eines optischen Instrumentes, etwa einem Mikroskop, einem Teleskop usw.
  • in Verbindung.
  • Fig. 9 zeigt die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung bei Verwendung zum Abtasten des Gesichtsfeldes eines Mikroskops. Das Mikroskop 86 besitzt einen Ausziehtubus 88, an dem die Abtastvorrichtung A angebracht ist. Das Gesichtsfeld des Mikroskopes läßt sich auf die oben beschriebene Weise abtasten, d.h. durch manuelles Bewegen des Abtastmittels C über die gesamte Fläche der ersten Öffnung im Gehäuse der Vorrichtung. Die Anwendung der Abtastvorrichtung an einem Mikroskop hat mehrere Vorteile. Zur Auswahl des Bereiches, der genau untersucht werden soll, muß man weder den Schlitten des Mikroskops bewegen noch die Einstellung des Mikroskops neu justieren.
  • Ebenso vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung bei Vertikalprojektoren oder Diaprojektoren. Fig. 10 zeigt einen Vertikalprojektor 90 mit einer Halterung für das Objektiv des Projektors 92, der mit der Verbindungsçnrichtung 34 der Abtastvorrichtung verbunden ist. Gemäß Fig. 11 kann dann das normale Gesichtsfeld des Vertikalprojektors, das etwa aus einer Karte 94 bestehen kann, durch die Abtastvorrichtung abgetastet und etwa der Bereich 1 der Karte ausgewählt werden. Man kann in diesem Fall in das optische Teil des Abtastmittels der Vorrichtung auch eine Anzeigevorrichtung einschließen, die mit einem Pfeil 96 den untersuchten Bereich angibt.
  • Die Abtastvorrichtung ist auch bei üblichen Diaprojektoren verwendbar. Gemäß Fig. 12 besitzt ein Diaprojektor 98 eine Halterung für ein Objektiv 100. Die Abtastvorrichtung A kann mit der Objektivhalterung 100 auf die oben beschriebene WeiseMerbunden werden.
  • Die Abtastvorrichtung ermöglicht das Abtasten des gesamten Dias und das Konzentrieren auf bestimmte Teile des D4as, die genauer betrachtet werden sollen, ebenso wie bei Fig. 11 oeschrieben.
  • Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Abtastvorrichtung. Die Abtastvorrichtung nach Fig. 13 umfaßt einen modifizierten Halter mit an der Oberseite der Positioniereinrichtung 44 angebrachten Magneten 102. Die Magnete 102 wirken auf die Unterseite der Abdeckung 28 des Gehäuses B und halten die Positioniereinrichtung und dadurch das Abtastmittel C gegenüber dem Gehäuse B fest. Die Bewegung des Abtastmitels C im Gehäuse B erfolgt dadurch, indem man die Anziehungskraft der Magnete 102 überwindet und die Positioniereinrichtung 44 im Schlitz 36 an die gewünschte Stelle verschiebt.
  • Alternativ kann man anstelle der dargestellten Positioniereinrichtung bzw. des Flansches 44 eine entsprechende Anzahl verteilter Magnetsegmente an der Abdeckung 26 oder dem Basisteil 22 anbringen.
  • Die mit den Magnetsegmenten zusammenwirkenden Teile, die Abdeckung 2o, die Basis 22 oder der Vorsprung 44, sind dann aus einem von den Magneten anziehbaren Material herzustellen.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen eine modifizierte Leichtkonstruktion der Abtastvorrichtung mit einem Abtastmittel C und mit einem Schlitz 104 zur Aufnahme und Halterung der Optik im Abtastmittel und mit einem Schlitz 106 zur Halterung der Verbindung 34 der Basis B im optischen Primärinstrument. Der Halter zum Fixieren der Position des Abtastteiles C gegenüber dem Gehäuse B besteht aus mehreren, federnden Fingern 108, die von der oberen Abdeckung 2d des Gehäuses B ausgehen und oben auf die Positioniereinrichtung 44 drükken und dadurch diese an der Fläche 24 des Basisteiles 22 halten.
  • D-e Reibung zwischen der Positioniereinrichtung 44 und der Fläche 24 der Basis 22 sowie die Reibung zwischen den Fingern 10z und der Oberseite der Positioniereinrichtung 44 genügt, damit das Abtastmittel C im Gehäuse an einer bestimmten Stelle gehalten wird. Zur Bewegung des Abtastmittels an eine andere Stelle innerhalb des Gehäuses ist es lediglich erforderlich, die Reibungskraft zu überwinden, die die Bewegung des Abtastmittels sonst verhindert.
  • Durch die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung wird die Flexibilität jedes optischen Gerätes, sei es einer Kamera, eines Mikroskops, eines Teleskops, eines Diaprojektors, eines Vertikalyrojektors usw.
  • beträchtlich erweitert. Man kann die Vorrichtung verwenden zur Auflösungsänderung des optischen Gerätes, ohne di3 man die Vorrichtung neu fokussieren oder die Einstellung des Gerätes neu justieren muß, was bekanntlich aufwendige und münsarne Arbeitsyänge erfordern kann. Außerdem gestattet die Konstruktion der Halterung das Fixieren des Abtastmittels in einem bestirnmten Teii des Gesichtsfeldes, das zu untersuchen ist, ohne daß die Einstellung des optischen Gerätes gestört wird.
  • Die Konstruktion der Abtastvorrichtung ermöglicht - bildlich gesprochen - das Schwimmen der Positioniereinrichtung und damit des Abtastmittels im Gehäuse der Vorrichtung und über das gesamte abzutastende Gesichtsfeld, dad durch die erste Öffnung inder Basis des Gehäuses definiert ist. Da das Abtastmittel dabei verdrehbar und verschiebbar ist kann man verschiedene Hilfsmittel, wie beispielsweise Polarisationsfilter, Markierungspfeile, Fadenkreuze usw. in das Abtastmittel einsetzen und wirksam verwenden.

Claims (10)

  1. Patent a n s p r ü c h e
    (»1. Vorrichtung zum Abtasten eines sichtbaren Bereiches, mit einem Gehäuse, das an einer Wand eine erste Öffnung, eine von der Wand getrennte und im Genäuse einen Schlitz bildende Begrenzung und einen dem Gehäuse zugeordneten Tubus zur Aufnahme einer Optik aufweist, -dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (3d) eine zweite Öffnung (40) besitzt, die kleiner ist als die erste Öffnung (32), dai3 der Schlitz (36) ringförmig ist, dass der Tubus (3d) ) im Schlitz (36) einen seitlichen Vorsprung (44) aufweist, daß der Durchmesser, des Schlitzes wesentlich größer ist als der seitliche Vorsprung, so daß der Tubus sowohl verschiebbar als auch verdrehbar ist und die Positionseinstellung der zweiten Öffnung gegenüber der ersten Öffnung gestattet, und daß zur lösbaren Fixierung der Tubusstellung dem Gehäuse (B) oder dem Vorsprung (44) ein Halter (54, 102 oder 10d) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Vorsprung als Ringflansch (44) ausgebildet ist, daß die Begrenzung eine Abdeckung (28) ist, und daß die Abdeckung eine Öffnung (42) bildet, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Tubus (38).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mehrere am Umfang verteilte, durch den Flansch (44) gehende Durchlässe aufweist, daß in jedem Durchlaß ein Sperrstift (60) angeordnet ist und daß ein mit dem Gehäuse (22,26,28) zusammenwirkender Sperring (54) an den Sperrstiften angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Halter federnde Finger (108) der Abdeckung (2ä) umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurcn gekennzeichnet, daß der Halter Magnete (192) umfaßt, die dein Flansch (44) oder der Abdeckung (26) oder der Gehäusewand (22) des Gehäuses zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anbringung am Ausziehtubus (db) eines Mikroskops (66), wobei ein Verbindungsmittel (34) vom Gehäuse über die erste Öffnung (32) reicht und mit dem Ausziehtubus des Mikroskops verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anbringung an einem Diaprojektor (98) mit einer Halterung (100) für eine Projektionslinse, wobei die Verbindungseinrichtung (34) vom Gehäuse über die erste Öffnung (32) reicht und mit der Halterung verbunden ist.
  8. d. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anbringung an einem Teleskop (64) mit einem Okular (70), wobei die Verbindungseinrichtung (34) vom Gehäuse über die erste Öffnung (32) reicht und mit dem Okular verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anbringung an einem Vertikal- oder Überkopfprojektor (90) mit einer (92..
    Halterung für eine Objektivlinse, wobei die Verbindungseinrichtung (34) vom Gehäuse über die erste Öffnung (32) reicht und mit der Halterung verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anbringung an einer Kamera (74) mit einer Objektivhalterung (71), wobei das Mittel (32) eine Verbindung zur Objektivhalterung der Kamera herstellt.
DE19732300742 1973-01-08 Einrichtung zur Vergrößerung eines Teiles des Gesichtsfeldes optischer Geräte Expired DE2300742C3 (de)

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DE2300742B2 DE2300742B2 (de) 1975-11-27
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